DE10356273A1 - Antennenumschalter und Verfahren zum Umschalten zwischen mindestens zwei Antenneneinheiten - Google Patents

Antennenumschalter und Verfahren zum Umschalten zwischen mindestens zwei Antenneneinheiten Download PDF

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Abstract

Mit einem Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) und einem Verfahren nach der Erfindung können mehrere Antenneneinheiten (3A, ...3H) eines Magnetresonanzgeräts über einen HF-Kanal (31) betrieben werden. Dazu weist der Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) mindestens zwei Antennenanschlüsse (7A, ...7N) zum Verbinden mit je einer Antenneneinheit (3A, ...3H), wobei mindestens eine erste der Antenneneinheiten (3A, ...3H) über ein erstes Steuersignal (13, ...13H) in ihrer Resonanzfrequenz einstellbar ist, einen HF-Kanalanschluss (9A, ...9E) zum Verbinden mit einer Hochfrequenzeinheit (5, ...5D) des Magnetresonanzgeräts und eine Schalteinheit (11, ...11C) zum Erzeugen einer Hochfrequenzverbindung zwischen einem der Antennenanschlüsse (7A, ...7N) und dem HF-Kanalanschluss (9A, ...9E) auf, wobei die Schalteinheit (11, ...11C) mithilfe des ersten Steuersignals (13, ...13H) ansteuerbar ist. Dies erlaubt eine Reduktion der benötigten Empfangskanäle ohne zusätzliche Steuersignalleitungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Antennenumschalter zum Betreiben mehrerer Antenneneinheiten eines Magnetresonanzgeräts über einen HF-Kanal. Die Erfindung bezieht sich auch Verfahren zum Umschalten zwischen mindestens zwei Antenneneinheiten Die Magnetresonanztechnik ist eine bekannte Technik unter anderem zum Gewinnen von Bildern eines Körperinneren eines Untersuchungsobjekts. Dabei werden in einem Magnetresonanzgerät (MR-Gerät) einem statischen Grundmagnetfeld B0, das von einem Grundfeldmagneten erzeugt wird, schnell geschaltete magnetische Gradientenfelder überlagert. Zum Auslösen von MR-Signalen umfasst das MR-Gerät ferner beispielsweise eine Ganzkörper-Hochfrequenzantenne (HF-Antenne), die HF-Signale, das so genannte B1-Feld, in das Untersuchungsobjekt einstrahlt. Mithilfe dieser Antenne oder weiterer Lokalantennen können die ausgelösten Magnetresonanzsignale aufgenommen werden und zu einem Magnetresonanzbild verarbeitet werden.
  • In der MR-Tomographie werden üblicherweise Antennen-Arrays verwendet. Ein Antennen-Array weist dabei mehrere einzelne Spulenelemente auf. Bei neueren Bildgebungsverfahren, beispielsweise bei der parallelen Bildgebung, werden die Rohdaten mehrerer Spulenelemente zu MR-Bildern verarbeitet. Bei derartigen Verfahren werden die Rohdaten von jedem Spulenelement separat aus dem Antennen-Array in einen Stecker des Antennen-Arrays geleitet und über diesen den Empfangskanälen zugeführt.
  • Ein Beispiel für ein Antennen-Array ist eine Wirbelsäulenoberflächeneinheit, auch Spine-Array genannt. Bei einem derartigen Antennen-Array mit beispielsweise 24 Spulenelemente decken beispielsweise 12 Spulenelemente das maximale Aufnah mevolumen (Field of View, FOV) ab. Enstprechend bedarf es beispielsweise mindestens zwölf Kanäle am Stecker, die mit zwölf Empfangskanälen zu verbinden sind.
  • Werden Spulenelemente nicht benötigt, werden sie mithilfe von Verstimmschaltungen in ihrer Resonanzfrequenz verstimmt. Die Ansteuerung einer derartigen Verstimmschaltung für ein Spulenelement belegt üblicherweise eine Steuersignalleitung im Stecker der Antenneneinheit. Bei konventionellen Verstimmschaltungen wird üblicherweise vom MR-Gerät im verstimmten Zustand (inaktiver Zustand) ein gewisser Durchlassstrom durch eine PIN-Diode zur Verfügung gestellt. Im aktiven Fall, d.h. ohne Verstimmung, wird eine gewisse Sperrspannung an der PIN-Diode angelegt.
  • Mithilfe der Verstimmschaltungen werden nicht benötigte Antennen inaktiv geschaltet. Beispielsweise werden Empfangsantennen während des Sendevorgangs und Sendeantennen während des Empfangsvorgangs inaktiv geschaltet. Neben dem Senden mithilfe der oben erwähnten Ganzkörperantenne kann auch mithilfe eines lokalen Antennen-Arrays ein B1-Magnetfeld räumlich gut lokalisiert eingestrahlt werden.
  • Ein Problem bei der Verwendung von Rohdaten mehrerer Spulenelemente ist die begrenzte Anzahl von verfügbaren Kanälen und Steuersignalleitungen im Stecker einer Array-Antenne, die die Anzahl der Empfangskanäle und die Anzahl von Steuersignalleitungen begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten Umschalter bzw. ein Verfahren zum Umschalten zwischen mindestens zwei Antenneneinheiten anzugeben, wobei möglichst wenig Steuersignalleitungen zur Ansteuerung der Antenneneinheiten benötigt werden.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Antennenumschalter zum Betreiben mehrerer Antennenein heiten eines Magnetresonanzgeräts über einen HF-Kanal mit mindestens zwei Antennenanschlüssen zum Verbinden mit je einer Antenneneinheit, wobei mindestens eine erste der Antenneneinheiten über ein erstes Steuersignal in ihrer Resonanzfrequenz einstellbar ist, mit einem HF-Kanalanschluss zum Verbinden mit einer Hochfrequenzeinheit des Magnetresonanzgeräts und mit einer Schalteinheit zum Erzeugen einer Hochfrequenzverbindung zwischen einem der Antennenanschlüsse und dem HF-Kanalanschluss, wobei die Schalteinheit mithilfe des ersten Steuersignals angesteuert wird.
  • Der erfindungsgemäße Antennenumschalter hat z.B. den Vorteil, dass kein zusätzliches Steuersignal und damit keine zusätzlicher Steuersignalleitung zur Ansteuerung des Antennenumschalters benötigt wird, da das Steuersignal der Verstimmschaltung auch für die Ansteuerung der Schalteinheit verwendet wird. Dies ist möglich, da das Verstimmen einer Antenneneinheit und das Auswählen einer Antenneneinheit für einen HF-Kanalanschluss voneinander abhängen.
  • Üblicherweise erfolgt die Stimmung oder Verstimmung der Resonanzfrequenz der Antenneneinheit mithilfe einer Verstimmschaltung. Das Steuersignal kann einerseits einen ersten Verstimmzustand aufnehmen, in dem die Resonanzfrequenz der ersten Antenneneinheit auf Empfang oder Senden gestimmt ist, oder sie kann andererseits einen zweiten Verstimmzustand aufweisen, in dem die Resonanzfrequenz der ersten Antenneneinheit verstimmt ist.
  • Die zweitgenannte Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Umschalten zwischen mindestens zwei Antenneneinheiten, wobei mindestens eine erste der Antenneneinheiten über ein erstes Steuersignal in ihrer Resonanzfrequenz einstellbar ist, mit einem derartigen Antennenumschalter, wobei der Antennenumschalter mithilfe des ersten Steuersignals angesteuert wird.
  • Der Begriff Antenneneinheit umfasst sowohl eine Einzelantenne, d.h. eine Antenne mit einem Spulenelement, als auch ein Antennen-Array mit mehreren Spulenelementen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Antennenumschalters ist die Schalteinheit im Fall, dass das erste Steuersignal in einem ersten Verstimmzustand ist, in einem ersten Schaltzustand, in dem eine Hochfrequenzverbindung zwischen dem mit der ersten Antenneneinheit zu verbindenden Antennenanschluss und dem HF-Kanalanschluss besteht. Ist das Steuersignal dagegen in einem zweiten Verstimmzustand, ist die Schalteinheit in einem zweiten Schaltzustand, in dem eine Hochfrequenzverbindung zwischen dem mit der zweiten Antenneneinheit zu verbindenden Antennenanschluss und dem HF-Kanalanschluss besteht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Antennenumschalters weist die Schalteinheit einen ersten Schalter auf, der eine Verbindung zum ersten Steuersignal aufweist, der zwischen dem mit der ersten oder der zweiten Antenneneinheit zu verbindenden Antennenanschluss und dem HF-Kanalanschluss angeordnet ist und der diese im ersten Schaltzustand hochfrequenzmäßig verbindet und im zweiten Schaltzustand hochfrequenzmäßig trennt.
  • Die überkreuzte Ansteuerung des ersten Schalters und der zweiten Antenneneinheit hat den Vorteil, dass gerade bei Paaren von anzusteuernden Antenneneinheiten, die immer alternierend aktiv sind, einfache Schaltungen möglich sind. Die parallele Ausführungsform dagegen, bei der der erste Schalter zusammen mit der ersten Antenneneinheit vom ersten Steuersignal angesteuert wird, hat den Vorteil, dass sie leichter modular erweitert werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Antennenumschalters ist das erste Steuersignal ein Gleichstrom-/Gleichspannungssteuersignal und die Schalteinheit weist eine erste Diode auf, die einerseits hochfrequenzmäßig mit einem der Antennenanschlüsse und mit dem HF-Kanalanschluss und die andererseits gleichstrommäßig mit dem Gleichstrom-/Gleichspannungssteuersignal verbunden ist.
  • Die Verwendung einer Diode hat den Vorteil, dass, falls auch in der Verstimmschaltung der Antenneneinheit eine derartige PIN-Diode verwendet wird, es besonders einfach ist, das Steuersignal für beide Funktionen zu verwenden. Im Fall der PIN-Diode ist die Gleichstrom-Gleichspannungsquelle für das Gleichstrom-Gleichspannungssteuersignal mit einer oder mit beiden Anschlussseiten der PIN-Diode verbunden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird das erste Steuersignal, falls es die Resonanzfrequenz der ersten Antenneneinheit auf Empfang stimmt, eine Schalteinheit des Antennenumschalters derartig ansteuern, dass eine Hochfrequenzverbindung zwischen dem mit der ersten Antenneneinheit zu verbindenden Antennenanschluss und dem HF-Kanalanschluss erzeugt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Es folgt Erläuterung von mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der 1 bis 5. Es zeigen
  • 1 schematisch den Aufbau und die Verwendung eines Antennenumschalters nach der Erfindung,
  • 2 ein Beispiel für eine skalierbare Schalteinheit, wie sie in einem Antennenumschalter nach der Erfindung Verwendung finden kann,
  • 3 eine Weiterbildung des Antennenumschalters aus 1 für zwei verstimmbare Antenneneinheiten,
  • 4 eine alternative Ausführungsform der Ansteuerung nach 3 und
  • 5 ein Blockschaltbild eines Antennenumschalters entsprechend 4.
  • Allgemein erreicht man eine Reduktion der benötigten HF-Kanäle eines Steckers eines Antennen-Arrays beispielsweise dadurch, dass mehrerer Spulenelemente, von denen bei jeder relevanten Array-Kombination immer nur eine aktiv ist, einem gemeinsamen Empfangskanal zugeführt werden. Erfindungsgemäß erfolgt die Auswahl, welches der Spulenelemente ausgelesen werden soll, mithilfe eines Steuersignals, welches auch den Betriebszustand eines der Spulenelemente ansteuert.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau und die Verwendung eines Antennenumschalters 1 nach der Erfindung. Er ermöglicht das Umschalten zwischen zwei Antenneneinheiten 3A, 3B, so dass jeweils nur das Signal eines dieser Antenneneinheiten 3A, 3B zu einer Hochfrequenzeinheit 5 geleitet wird. Alternativ ermöglicht der Antennenumschalter, dass während des Sendens ein Hochfrequenzsignal der HF-Einheit 5 nur an eine der Antenneneinheiten 3A, 3B übermittelt wird. Aufgrund der Unabhängigkeit des Antennenumschalters 1 bezüglich seiner Verwendung beim Senden oder Empfangen wird im Folgenden beispielhaft der Empfangsfall beschrieben.
  • Die Antenneneinheit 3A umfasst nur ein Spulenelement, wogegen die Antenneneinheit 3B ein Antennen-Array ist, deren drei Spulenelemente beispielsweise nur einen gemeinsamen Ausgang aufweisen und die gemeinsam verstimmt werden können.
  • Die Antenneneinheiten 3A, 3B sind mit jeweils einem Antennenanschluss 7A, 7B verbunden. Die Hochfrequenzeinheit 5 ist mit dem HF-Kanalanschluss 9A verbunden. Die hochfrequenzmäßige Verbindung der Antennenanschlüsse 7A, 7B mit dem HF-Kanalanschluss 9A erfolgt über eine Schalteinheit 11, die über ein Steuersignal 13 einer Signalquelle 15 angesteuert wird, wobei das Steuersignal 13 auch die Antenneneinheit 3A stimmt bzw. verstimmt (aktiver und inaktiver Betriebszustand).
  • Die in 1 dargestellte Schalteinheit 11 lässt sich auf eine beliebige Anzahl von Antenneneinheiten erweitern. Dies ist beispielsweise schematisch in 2 anhand der Schalteinheit 11A dargestellt, die jeweils einen der Antennenanschlüsse 7C,...7G mit dem HF-Kanalanschluss 9B hochfrequenzmäßig verbindet. Vorzugsweise bedient sich dabei die Schalteinheit 11A nur vorhandener Steuersignale und eventuell vorhandener Betriebsspannung, z.B. des Vorverstärkers, so dass auch hier die Anzahl von Steuersignalleitungen minimiert bleibt.
  • Das besondere des Antennenumschalters nach der Erfindung liegt darin, dass man für die Antennenumschaltung, beispielsweise für die Ansteuerung der, wie in 5 dargestellten, PIN-Dioden, keine zusätzlichen Steuersignalleitungen oder Steuersignale benötigt. Vielmehr werden hierfür die Stimm- bzw. Verstimmsteuersignale der Antenneneinheiten verwendet, die dann sowohl zur Antennenumschaltung als auch zum Verstimmen der Antenneneinheiten im Sendefall bzw. Stimmen im Empfangsfall dienen.
  • 3 zeigt einen weitergebildeten Antennenumschalter 1B mit einem symmetrischen Aufbau mit zwei Schaltern 21A, 21B, die nun entweder eine hochfrequenzmäßige Verbindung zu den Antennen 3C bzw. 3D herstellen, bzw. diese trennen. Jeder der Antenneneinheiten 3C, 3D wird mithilfe eines Steuersignals 13C bzw. 13D gestimmt bzw. verstimmt. Neben der Verstimmung der Antenneneinheiten bewirken die Steuersignale 13C, 13D auch ein Öffnen bzw. Schließen der Schalter 21A, 21B, d.h. ein Herstellen der Hochfrequenzverbindung. Die Verbindungen des Antennenumschalters 1B zur HF-Einheit 5B bzw. zu den Antenneneinheiten 3C, 3D erfolgt vorzugsweise über schematisch dargestellte Koaxialkabel. Die Steuersignale 13C, 13D werden wiederum von einer Verstimmeinheit 15B generiert.
  • 4 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel zur 3, wobei die Steuersignale 13E, 13F überkreuzt einerseits eine der Antenneneinheiten 3E und 3F verstimmen und andererseits die hochfrequenzmäßige Verbindung eines HF-Kanalanschlusses 9D zur jeweils anderen Antenne 3F bzw. 3E über die Schalter 21E, 21F schließen bzw. trennen. Dies hat den Vorteil, dass z.B. gleichzeitig eine PIN-Dioden zur hochfrequenzmäßigen Verbindungsherstellung des HF-Kanalanschlusses 9D mit eine der Antennen 3E,3F und eine weitere PIN-Diode zur Bildung eines Sperrresonanzkreises zur Verstimmung der anderen der Antennen 3F, 3E mit dem gleichen Steuersignal 13f, 13E angesteuert werden können, indem sie bestromt werden, d.h. leitend geschaltet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Antennenumschalter sind, wie oben beschrieben, sowohl beim Senden als auch beim Empfangen verwendbar. Im Folgenden soll nun ein Beispiel für einen Antennenumschalter gemäß 4 ausführlich dargestellt werden, welcher beispielsweise bei der eingangs erwähnten Wirbelsäulenspuleneinheit mehrfach zum Einsatz kommen kann. Dadurch wird die benötigte Anzahl von Empfangskanalleitungen halbiert, ohne dass zusätzliche Signalleitungen eingeführt werden.
  • Da zwölf ausgelesene Spulenelemente das maximale Field of View (FOV) abdecken, benötigt ein Stecker der Wirbelsäulenspuleneinheit mindestens 12 Empfangskanäle. Aufgrund der Größe des FOV gibt es bei jeder relevanten Kombination von Spulenelementen immer zwölf Paare von Einzelspulen, von denen eine aktiv und eine inaktiv ist. Mithilfe von zwölf Antennenumschaltern gemäß 5 ist es nun möglich, durch geeignete Kombination der Spulenelemente diese paarweise über die zwölf Empfangskanäle auszulesen.
  • Die Funktionsweise der einzelnen Antennenumschalter entspricht somit einer Art Empfangsweiche. Einmal werden die Signale von dem einen Spulenelement des Paares und einmal die Signale des anderen Spulenelements zum Empfangskanal geführt.
  • Die Ansteuerung der Umschalter erfolgt erfindungsgemäß über die schon vorhandenen Steuersignale zur Verstimmung der Spulenelemente.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Antennenumschalters 1D zum Betreiben zweier Spulenelemente 3G, 3H eines Magnetresonanzgeräts mit einem HF-Kanal 31 einer HF-Einheit 5D. Da von den Spulenelementen 3G, 3H immer nur eines im möglichen FOV des Magnetresonanzgeräts liegt, sollen die Spulenelemente 3G, 3H mit dem HF-Kanalanschluss 31 wechselnd einstellbar hochfrequenzmäßig verbunden werden können. Die Verbindungen erfolgen im Wesentlichen über Koaxialkabel 37A, 37B, 37C, wobei der Antennenumschalter 1D zwischen den Innenleitern der Koaxialkabel 37A, 37B umschaltet. Als Schalter werden hierzu je eine PIN-Dioden 35A, 35B verwendet, die in die HF-Verbindungen zu den Spulenelementen 3G,3H integriert sind und seriell jeweils den Innenleiter der Empfangskoaxialkabel 37A, 37B auftrennen bzw. schließen. Die PIN-Dioden 35A, 35B weisen bei Bestromung einen für Hochfrequenzsignale leitenden Zustand und bei einer Sperrgleichspannung einen für Hochfrequenzsignale sperrenden Zustand auf.
  • Die Antenneneinheiten 3G, 3H können mithilfe der Verstimmschaltungen 33A, 33B in der Resonanzfrequenz ihres Antennenschwingkreises gestimmt bzw. verstimmt werden. Die Verstimmung kann z.B. dadurch erfolgen, dass z.B. mithilfe einer der PIN-Dioden 35A, 35B ein Sperrresonanzkreis mit der Resonanzfrequenz der Antenne akitviert wird, der einen hochohmigen Punkt im Antennenschwingkreis darstellt. Alternativ kann die Resonanzfrequenz verschoben werden, indem z.B. mithilfe einer der PIN-Dioden 35A, 35B ein die Resonanzfrequenz bestimmender Kondensator überbrückt wird.
  • Zur Verstimmung erhält die Verstimmschaltung z.B. über einen Gleichstrom-/Gleichspannungspfad Steuersignale 13G, 13H einer Verstimmsteuereinheit 15D. Die verstimmte Antenneneinheit 3G ist gestrichelt und die auf Resonanzfrequenz gestimmten Antenneneinheit 3H durchgezogen als Kreis dargestellt.
  • Üblicherweise werden Verstimm-PIN-Dioden in den Verstimmschaltungen 33A, 33B im gestimmten (empfangsbereiten) Zustand eine gewisse Sperrspannung und im verstimmten Zustand ein gewisser Durchlassstrom von der Verstimmsteuereinheit 15D zur Verfügung gestellt. Im dargestellten Fall korrespondiert das Steuersignal 13H der Spuleneinheit 3G zu diesem Durchlassstrom und das Steuersignal 13G zu dieser Sperrspannung. Da in dem hier beschriebenen Fall der Wirbelsäulenspuleneinheit entweder das eine oder das andere Spulenelement 3G,3H aktiv ist, sind die Zustände der, dazugehörigen Verstimmschaltungen 33A, 33B nie identisch, sondern immer alternierend. Es können somit folgende zwei Fälle auftreten:
    Im ersten Fall ist Spulenelement 3G verstimmt und Spulenelement 3H auf Resonanzfrequenz gestimmt. Entsprechend ist die Verstimmschaltung 33A bestromt und an der Verstimmschaltung 33B liegt Sperrspannung an.
  • Im umgekehrten zweiten Fall ist Spulenelement 3H verstimmt und Spulenelement 3G auf Resonanzfrequenz gestimmt. Entsprechend ist die Verstimmschaltung 33B bestromt und an der Verstimmschaltung 33A liegt Sperrspannung an.
  • In der Ausführungsform in 5 dienen erfindungsgemäß die von der Steuereinheit 15D angebotene Sperrspannung bzw. der fließende Strom nun nicht nur als Steuersignal für die Verstimmschaltungen 33A, 33D, sondern auch zur Ansteuerungen der PIN-Dioden 35A, 35B über weitere Gleichstrom-/Gleichspannungspfade.
  • Die PIN-Dioden 35A, 35B werden mithilfe der Gleichstromgleichspannungssignale 13G, 13H entweder auf durchgehend oder auf sperrend geschaltet. Eine Verdrosselung und Entkopplung der Gleichstrompfade von den HF-Pfaden erfolgt jeweils mit zwei Kondensatoren 39A,...39D und zwei Spulen 43A,...43D, die kathoden- bzw. anodenseitig bezüglich der PIN-Dioden 35A, 35B angeordnet sind. Die Widerstände 41A, 41B dienen der Spannungsanpassung.
  • Im Folgenden werden die Funktionsweise des Antennenumschalters 1D in den beiden oben beschriebenen Fällen verdeutlicht. Im ersten Fall ist das Spulenelement 3G verstimmt und das Spulenelement 3H auf Empfang geschaltet. Entsprechend muss die HF-Verbindung über die PIN-Diode 35A, die seriell zum Spulenelement 3G angeordnet ist, unterbrochen sein, also mit Sperrspannung betrieben werden. Dazu wird in der dargestellten Schaltung die Sperrspannung verwendet, die in der Verstimmschaltung 33B das Spulenelement 3H auf Empfang stimmt. Die seriell zur Spule 3H angeordnete PIN-Diode 35B muss dagegen hochfrequenzmäßig auf durchgängig geschaltet sein, also bestromt werden. Hierzu wird das Verstimmsignal der Verstimmschaltung 33A des Spulenelements 3G verwendet.
  • Im zweiten Fall, bei dem das Spulenelement 3G auf Empfang geschaltet und das Spulenelement 3H verstimmt ist, sind die Steuersignale Sperrspannung und Bestromung vertauscht, so dass auch die Schaltzustände der PIN-Dioden 35A, 35B vertauscht sind.
  • Neben dem hier beschriebenen üblichen Fall der Ansteuerung der PIN-Dioden zur Verstimmung bzw. Stimmung der Spulenelemente können die Spulenelemente auch mit einer Sperrspannung verstimmt und mit einem Durchlassstrom gestimmt werden. Entsprechend muss die Schaltung modifiziert werden.
  • Zusätzlich werden in 5 Vorverstärker 46A, 46B der Spulenelemente 3G, 3H über die Innenleiter der Empfangskoaxialka bel 37A,37D mit Gleichspannung versorgt. Diese Spannungsversorgung wird mithilfe von geeigneten Drosselspulen 45A, 45B und den zusätzlich als Abblockkondensatoren dienenden Kondensatoren 39A,...39D an den PIN-Dioden 35A, 35B vorbeigeführt.

Claims (12)

  1. Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) zum Betreiben mehrerer Antenneneinheiten (3A,...3H) eines Magnetresonanzgeräts über einen HF-Kanal (31) beinhaltend folgende Merkmale: – mindestens zwei Antennenanschlüsse (7A,...7N) zum Verbinden mit je einer Antenneneinheit (3A,...3H), wobei mindestens eine erste der Antenneneinheiten (3A,...3H) über ein erstes Steuersignal (13,...13H) in ihrer Resonanzfrequenz einstellbar ist, – einen HF-Kanalanschluss (9A,...9E) zum Verbinden mit einer Hochfrequenzeinheit (5,...5D) des Magnetresonanzgeräts, – eine Schalteinheit (11,...11C) zum Erzeugen einer Hochfrequenzverbindung zwischen einem der Antennenanschlüsse ( 7A,...7N) und dem HF-Kanalanschluss (9A,...9E), wobei die Schalteinheit (11,...11C) mithilfe des ersten Steuersignals (13,...13H) ansteuerbar ist.
  2. Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuersignal (13,...13H) einen ersten Verstimmzustand aufweist, in dem die Resonanzfrequenz der ersten Antenneneinheit (3A,...3H) auf Empfang gestimmt ist.
  3. Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuersignal (13,...13H) einen zweiten Verstimmzustand aufweist, in dem die Resonanzfrequenz der ersten Antenneneinheit (3A,...3H) verstimmt ist.
  4. Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (11,...11C) im Fall, dass das erste Steuersignal (13,...13H) im ersten Verstimmzustand ist, in einem ersten Schaltzustand ist, in dem eine Hochfrequenzverbindung zwischen dem mit der ersten Antenneneinheit (3A,...3H) zu verbindenden Antennenanschluss (7A,...7N) und dem HF-Kanalanschluss (9A,...9E) besteht.
  5. Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (11,...11C) im Fall, dass das erste Steuersignal (13,...13H) im zweiten Verstimmzustand ist, in einem zweiten Schaltzustand ist, in dem eine Hochfrequenzverbindung zwischen dem mit der zweiten Antenneneinheit (3A,...3H) zu verbindenden Antennenanschluss (7A,...7N) und dem HF-Kanalanschluss ( 9A,...9E) besteht.
  6. Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite der Antenneneinheiten (3A,...3H) über ein zweites Steuersignal (13,...13H), welches insbesondere zwei Verstimmzustände aufweist, verstimmbar ist.
  7. Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (11,...11C) einen ersten Schalter (21A,...21F) aufweist, der eine Verbindung zum ersten oder zweiten Steuersignal (13,...13H) aufweist, der zwischen dem mit der ersten oder der zweiten Antenneneinheit (3A,...3H) zu verbindenden Antennenanschluss (7A,...7N) und dem HF-Kanalanschluss (9A,...9E) angeordnet ist und der diese im ersten Schaltzustand hochfrequenzmäßig verbindet und im zweiten Schaltzustand hochfrequenzmäßig trennt.
  8. Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (11,...11C) einen zweiten Schalter (21A,...21F) aufweist, der eine Verbindung zum ersten oder zweiten Steuersignal (13,...13H) aufweist, der zwischen dem mit der zweiten oder der ersten Antenneneinheit (3A,...3H) zu verbindenden Antennenanschluss (7A,...7N) und dem HF-Kanalanschluss (9A,...9E) angeordnet ist und der diese im ersten Schaltzustand hochfrequenzmäßig verbindet und im zweiten Schaltzustand hochfrequenzmäßig trennt.
  9. Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuersignal (13,...13H) ein Gleichstrom-/Gleichspannungssteuersignal ist und dass die Schalteinheit eine erste PIN-Diode (35A, 35B) aufweist, die hochfrequenzmäßig einerseits mit einem der Antennenanschlüsse (7A,...7N) und andererseits mit dem HF-Kanalanschluss (9A,...9E) verbunden ist und die gleichstrommäßig mit dem Gleichstrom-/Gleichspannungssteuersignal (13,...13H) verbunden ist.
  10. Verfahren zum Umschalten zwischen mindestens zwei Antenneneinheiten (3A,...3H), wobei mindestens eine erste der Antenneneinheiten (3A,...3H) über ein erstes Steuersignal (13,...13H) in ihrer Resonanzfrequenz einstellbar ist, mit einem Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Antennenumschalter (1, 1B, 1C, 1D) mithilfe des ersten Steuersignals (13,...13H) angesteuert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuersignal (13,...13H), falls es die Resonanzfrequenz der ersten Antenneneinheit (3A,...3H) auf Empfang stimmt, eine Schalteinheit (11,...11C) des Antennenumschalters derart ansteuert, dass eine Hochfrequenzverbindung zwischen dem mit der ersten Antenneneinheit (3A,...3H) zu verbindenden Antennenanschluss (7A,...7N) und dem HF-Kanalanschluss (9A,...9E) erzeugt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuersignal (13,...13H), falls es die Resonanzfrequenz der ersten Antenneneinheit (3A,...3H) verstimmt, die Schaltein heit (11,...11C) derart ansteuert, dass eine Hochfrequenzverbindung zwischen dem mit der zweiten Antenneneinheit (3A,...3H) zu verbindenden Antennenanschluss (7A,...7N) und dem HF-Kanalanschluss (9A,...9E) erzeugt wird.
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