DE102004035312A1 - Scheibenbremse für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug, umfassend eine Bremsscheibe (4), wenigstens einen Bremsbelag (5, 6), welcher mittels einer Betätigungseinrichtung (2, 3) mit der Bremsscheibe (4) in Kontakt bringbar ist, um eine Verzögerung des Fahrzeugs auszuführen, und ein Magnetelement (9, 10), um eine Position des Bremsbelags (5, 6) relativ zur Bremsscheibe (4) zu fixieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug, welche insbesondere ein deutlich verbessertes Geräuschverhalten aufweist.
  • Scheibenbremsen sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Bekannte Bauarten sind hierbei Schwimmsattelbremsen, Festsattelbremsen und Schwimmrahmenbremsen. Ein Bremsbelag (Bremsbelagmaterial bzw. -masse) der Scheibenbremsen ist üblicherweise auf einer Rückenplatte befestigt, welche bei Abnutzung des Bremsbelags als gemeinsames Bauteil austauschbar sind. Aufgrund des technisch bedingten Spiels zwischen dem Bremsbelag und einer Betätigungseinrichtung für den Bremsbelag, wie z.B. einem Kolben und einem Spiel zwischen Belagabstützung und Bremsenhalter, können Geräusche zu Beginn, während und zum Ende eines Bremsvorgangs auftreten. Insbesondere werden häufig unerwünschte Klapper- bzw. Quietschgeräusche erzeugt, welche bei einem Fahrer des Fahrzeugs den Eindruck erwecken können, dass die Bremsen nicht in Ordnung sind. Kritisch sind dabei speziell niedriger Druck und niedrige Geschwindigkeiten, da eine instabile Belagposition zur Scheibe bzw. zum Bremsenhalter in diesem Bereich gegeben ist. Diese unerwünschten Geräusche, insbesondere zu Beginn bzw. gegen Ende eines Bremsvorgangs, treten insbesondere deshalb auf, weil der Bremsbelag ein gewisses Spiel in Radialrichtung und insbesondere in Umfangsrichtung aufweist. Weiterhin wurde festgestellt, dass die unerwünschten Geräusche insbesondere dann auftreten, wenn die Temperatur der Scheibenbremse gering ist bzw. eine gewisse Schwellenwerttemperatur nicht erreicht ist.
  • Wie beispielsweise aus der WO 94/29611 A1 offenbart, wird versucht, die Bremsbeläge mitsamt der Rückenplatte mittels Federelementen an einer festgelegten Position in Radialrichtung zu halten. Aufgrund der Federeigenschaften der Federelemente bewegen sich jedoch die Bremsbeläge bei einer Betätigung der Bremse im Rahmen des vorhandenen Spiels bzw. Federweges in Umfangsrichtung, so dass die Erzeugung unerwünschter Geräusche nicht verhindert werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Scheibenbremse für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass sie eine deutlich reduzierte Geräuschempfindlichkeit und praktisch keine unerwünschten Geräusche im Betrieb verursacht. Insbesondere wird verhindert, dass die Geräusche bei niedrigen Bremsdrücken und somit zu Beginn bzw. gegen Ende eines Bremsvorgangs auftreten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass ein Magnetelement vorgesehen ist, welches eine Position des Bremsbelags relativ zu einer Bremsscheibe fixiert. Mit anderen Worten ist das Magnetelement vorgesehen, um bei geringen Bremsdrücken den Bremsbelag in Position zu halten, so dass praktisch keine Geräusche durch einen sich bewegenden Bremsbelag erzeugt werden. Das Magnetelement fixiert den Belag so lange, bis er eine definierte Endposition im Bremsenhalter erreicht hat und definiert auf die Bremsscheibe gedrückt wird.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Besonders bevorzugt übt das Magnetelement eine Magnetkraft auf den Bremsbelag derart aus, dass der Bremsbelag bei relativ geringen Bremsdrücken, insbesondere bis 10 × 105 Pa, relativ zur Bremsscheibe in seiner Position gehalten ist und bei hohen Bremsdrücken, insbesondere größer als 10 × 105 Pa, nicht mehr durch das Magnetelement in Position gehalten ist. Ab einem vorbestimmten Grenzwert wird dann eine Komponente der am Bremsbelag auftretenden Bremskraft, welche entgegen der Magnetkraft wirkt, größer als die Magnethaltekraft des Magnetelements. Dadurch bewegt sich der Bremsbelag entsprechend dem vorhandenen Spiel etwas in Umfangsrichtung, bis er an einem das Spiel begrenzenden Bauteil definiert anliegt, so dass der Bremsvorgang ohne Beschädigung der Bauteile der Bremse und ohne unerwünschte Geräuschentwicklung ausgeführt werden kann.
  • Um eine besonders kostengünstige Scheibenbremse bereitzustellen, ist das Magnetelement vorzugsweise ein Permanentmagnet. Es ist auch möglich, einen Elektromagneten zu verwenden, welcher insbesondere elektronisch ansteuerbar ist.
  • Weiter bevorzugt ist eine Betätigungseinrichtung für den Bremsbelag ein Kolben. Vorzugsweise ist der Kolben innen hohl ausgebildet und das Magnetelement ist im Inneren des Kolbens angeordnet. Dadurch kann ein besonders kompakter und platzsparender Aufbau realisiert werden. Insbesondere kann dadurch auch eine Nachrüstung von bereits im Betrieb befindlichen Scheibenbremsen ermöglicht werden. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Kolben selbst das Magnetelement.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Bremsbelag an einer Rückenplatte angeordnet, wobei die Rückenplatte aus einem magnetisch anziehbaren Material hergestellt ist. Besonders bevorzugt ist die Rückenplatte aus einem Stahl oder einem Feinstanzblech hergestellt. Somit kann ein einfacher und kostengünstiger Aufbau realisiert werden und je nach Anwendungsfall ein beliebiges Material für den Bremsbelag verwendet werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Bremsbelag aus einem magnetisch anziehbaren Material hergestellt. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass Eisen bzw. eisenhaltige Verbindungen im Material des Bremsbelags vorgesehen sind. Dann ist es auch möglich, ein beliebiges Material für die Rückenplatte zu verwenden.
  • Weiter bevorzugt wird das Magnetelement mechanisch, insbesondere mittels einer Presspassung oder mittels Verstemmen oder mittels Verschrauben befestigt.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Scheibenbremse eine Schwimmsattelbremse oder eine Festsattelbremse oder eine Schwimmrahmenbremse. Die vorliegende Erfindung ist bei allen bekannten Scheibenbremsen ohne Einschränkung verwendbar. Ferner ist die erfindungsgemäße Scheibenbremse auch unabhängig von der Betätigungseinrichtung bzw. der Art der Betätigung anwendbar.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Scheibenbremse für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 eine Scheibenbremse 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die in 1 gezeigte Scheibenbremse ist eine Schwimmsattelbremse.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Scheibenbremse 1 ein Gehäuse 2, einen Kolben 3, eine Bremsscheibe 4, einen ersten Bremsbelag 5 und einen zweiten Bremsbelag 6. Die Bremsbeläge 5 und 6 sind dabei jeweils an einer Rückenplatte 7 bzw. 8 befestigt (vgl. 1). Die Rückenplatten 7 und 8 der Bremsbeläge sind dabei aus Stahl hergestellt. Der Kolben 3 ist innen hohl ausgebildet und weist im Wesentlichen eine topfförmige Gestalt auf.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Kolben 3 in einer im Gehäuse 2 gebildeten Fluidkammer 13 angeordnet und gegenüber der Außenseite mittels einer Dichtung 12 abgedichtet. Über eine Zuleitung 11 wird in bekannter Weise Hydraulikfluid in die Fluidkammer 13 zugeführt bzw. abgeführt. Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, ist dabei im Inneren des Kolbens 3 ein erster Permanentmagnet 9 angeordnet. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist z.B. der Kolben aus einem magnetischen Material oder der Kolben ist Teil eines Elektromagneten. Der erste Permanentmagnet 9 ist in den hohlzylindrischen Kolben 3 mittels einer Presspassung eingebracht. An einem dem Kolben 3 an der Bremsscheibe 4 gegenüberliegenden Gehäusebauteil 2a ist ein zweiter Permanentmagnet 10 ebenfalls mittels einer Presspassung in einer im Gehäusebauteil 2a vorgesehenen Ausnehmung befestigt.
  • Wenn eine Verzögerung eines mit der Scheibenbremse ausgestatteten Fahrzeugs gewünscht wird, wird über die Zuleitung 11 Hydraulikfluid in den Fluidraum 13 zugeführt. Dadurch bewegt sich der Kolben 3 in Richtung des Pfeils A, so dass der Bremsbelag 5 gegen die Bremsscheibe 4 gedrückt wird. Anschließend wird das beweglich gelagerte Gehäuse 2 entgegen der Bewegungsrichtung A des Kolbens 3 bewegt, so dass auch der zweite Bremsbelag 6 im Gehäusebauteil 2a gegen die Bremsscheibe 4 gedrückt wird und der Bremsvorgang mit einem relativ niedrigen Bremsdruck beginnt. Hierbei werden die Bremsbeläge 5, 6 aufgrund der durch die Permanentmagnete 9 und 10 ausgeübten magnetischen Kraft noch nicht in Umfangsrichtung mitgenommen, obwohl sie schon an der Bremsscheibe 4 anliegen. Mit anderen Worten halten die Permanentmagnete 9 und 10 die Bremsbeläge 5, 6 durch die magnetische Kraft, indem die aus Stahl hergestellten Rückenplatten 7 und 8 angezogen werden. Dadurch wird eine Festkörperschwingung des Belages verhindert und ein Einfluß auf das erste Biegemodul des Belages erreicht.
  • Erst wenn der Bremsdruck weiter steigt und eine Komponente der Bremskraft an der Bremsscheibe, die entgegen der Magnetkraft wirkt, größer als die Magnetkraft der Permanentmagnete 9, 10 wird, bewegen sich die beiden Bremsbeläge 4 und 5 entsprechend dem vorhandenen Spiel gemeinsam mit der Bremsscheibe 4 in Umfangsrichtung in definierter Weise in ihre Endposition, ohne dass dabei Geräusche entstehen.
  • Somit kann erfindungsgemäß bei geringen Bremsdrücken verhindert werden, dass sich die Bremsbeläge gemeinsam mit der rotierenden Bremsscheibe in Umfangsrichtung bewegen und zurückschnellen und die unerwünschten Geräusche erzeugen. Wenn die Permanentmagnete 9, 10 aufgrund der sich ständig vergrößernden Bremskraft die Rückenplatten 7, 8 freigeben, ist die Bremskraft so groß, dass die Bremsbeläge in Umfangsrichtung anliegen und keine schlagenden oder quietschenden Geräusche mehr auftreten. Dabei halten die Permanentmagnete 9 und 10 die Bremsbeläge 5 und 6 nur so lange an einer Position relativ zur Bremsscheibe 4 fest, bis ein vorbestimmter Bremsdruck überschritten ist. Dieser Bremsdruck beträgt vorzugsweise ungefähr 10 × 105 Pa. Die Permanentmagnete 9 und 10 hemmen somit die Bewegung der Bremsbeläge in Umfangsrichtung, wodurch die tieffrequenten, unerwünschten Geräusche verhindert werden können.
  • Somit wird bis zu dem vorbestimmten Bremsdruck eine magnetische Kopplung zwischen Bremsbelag und Betätigungseinrichtung aufrecht erhalten und bei Überschreiten des vorbestimmten Bremsdrucks die magnetische Kopplung gelöst. Somit kann der Bremsbelag gezielt in eine Belagabstützung im Bremsenhalter in eine definierte Endposition geführt werden, wobei die unerwünschten Geräusche nicht auftreten.
  • Es sei angemerkt, dass die Permanentmagnete beispielsweise auch mittels Schrauben o.Ä. am Kolben 3 bzw. am Gehäusebauteil 2a befestigt werden können. Auch wäre eine Befestigung der Permanentmagnete mittels Kleben denkbar, jedoch treten während des Betriebes der Scheibenbremse sehr hohe Temperaturen auf, so dass bei Verwendung eines Klebstoffs häufig die Gefahr besteht, dass sich die Permanentmagnete vom Kolben bzw. vom Gehäuse lösen. Daher ist eine mechanische Befestigung, z.B. mittels einer Presspassung, mittels Stemmen oder mittels Verschrauben, bevorzugt.

Claims (10)

  1. Scheibenbremse für ein Fahrzeug, umfassend eine Bremsscheibe (4), wenigstens einen Bremsbelag (5, 6), welcher mittels einer Betätigungseinrichtung (2, 3) mit der Bremsscheibe (4) in Kontakt bringbar ist, um eine Verzögerung des Fahrzeugs auszuführen, und ein Magnetelement (9, 10), um eine Position des Bremsbelags (5, 6) relativ zur Bremsscheibe (4) zu fixieren.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (9, 10) eine magnetische Kraft derart ausübt, dass der Bremsbelag (5, 6) bei einem geringen Bremsdruck relativ zur Bremsscheibe (4) in Position gehalten ist und bei Überschreiten eines vorbestimmten Bremsdrucks der Bremsbelag freigegeben ist.
  3. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (9, 10) ein Permanentmagnet oder ein Elektromagnet ist.
  4. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung ein Kolben (3) ist.
  5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (9) im Inneren des Kolbens 3 angeordnet ist oder dass der Kolben (3) selbst das Magnetelement ist.
  6. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbelag (5, 6) an einer Rückenplatte (7, 8) angeordnet ist, wobei die Rückenplatte (7, 8) aus einem magnetisch anziehbaren Material hergestellt ist.
  7. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbelag (5, 6) aus einem magnetisch anziehbaren Material hergestellt ist.
  8. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (9, 10) mechanisch, insbesondere mittels Verpressen oder mittels Verstemmen oder mittels Verschrauben, befestigt ist.
  9. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenbremse eine Schwimmsattelbremse oder eine Festsattelbremse oder eine Schwimmrahmenbremse ist.
  10. Fahrzeug mit einer Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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