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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Funkfrequenzsender und
insbesondere ein Programmieren eines Funkfrequenzsenders.
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Diskussion
des verwandten Sachstandes
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Garagentore,
Gatter und bewegliche Schranken setzen üblicherweise Betätigungseinheiten
ein, die von portablen Funkfrequenz-(HF)-Sendern gesteuert werden
können.
Im Laufe der Jahre haben mehrere Firmen unterschiedliche Typen von Kommunikationsschemata
für ihre
Betätigungseinheiten
und HF-Sender eingeführt. Beispielsweise
haben Hersteller ihre Betätigungseinheiten
und HF-Sender ausgelegt, unter Verwendung bestimmter Trägerwellenfrequenzen
und bestimmter Trägerwellen-Modulationstechniken
zu kommunizieren. Zusätzlich
haben viele Hersteller Codierungsschemata in ihre HF-Sender und
ihre Betätigungseinheiten
eingebaut, um eine Systemsicherheit bereit zu stellen. Beispielsweise
haben viele Hersteller ein festes Codesystem implementiert, wobei
ein Benutzer in der Lage ist, einen bestimmten Code durch beispielsweise
ein Einstellen von DIP-Schaltern in sowohl dem HF-Sender als auch
der Betätigungseinheit
auf die gleiche Sequenz auszuwählen.
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Mit
dem Aufkommen von Fernsteuer-HF-Sendern entstand der Bedarf von
Benutzern, verlorene oder defekte HF-Sender zu ersetzen oder zusätzliche
HF-Sender hinzuzufügen,
um es anderen Benutzern zu erlauben, eine Betätigungseinheit zu steuern.
Um diesen Bedarf zu erfüllen,
wurden universelle HF-Sender
entwickelt, die es, falls programmiert, Benutzern gestatteten, eine
Vielzahl von Betätigungseinheiten
des Herstellers zu steuern. Damit ein universeller HF-Sender eine
Betätigungseinheit steuern
kann, muss er jedoch programmiert sein, um die gleiche Trägerwellenfrequenz
mit der gleichen Trägerwellenmodulation
und dem gleichen Code zu senden, den die Betätigungseinheit verwendet.
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Um
manche universelle Sender zu programmieren, muss ein Benutzer das
Gehäuse
des universellen Senders öffnen
und Überbrückungsverbindungen
neu anordnen und winzige DIP-Schalter
umschalten. Eine derartige Programmierungsprozedur ist für die meisten
Menschen mühsam
und kann für Menschen
ohne entweder ausgezeichnete visuelle Sehschärfe oder physische Fertigkeit,
die erforderlich ist, Überbrückungen
und/oder DIP-Schalter anzuordnen und zu bewegen, unmöglich sein.
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Zusätzlich sind
vielfältige
Probleme vorhanden, die mit DIP-Schaltern
einhergehen, dahingehend, dass sie relativ teuer und unzuverlässig sind, und
Benutzer den festen Befehlscode unabsichtlich ändern können. Außerdem sind Codes, die mit DIP-Schaltern
eingestellt sind, sichtbar und können leicht
missbraucht oder in einem gleichen Sender kopiert werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
hierin beschriebenen und beanspruchten Anordnungen umfassen Verfahren
und Einrichtungen zum Implementieren des Programmierens eines universellen
Senders, einschließend
die Schritte: akustisches Fragen eines Benutzers, durch den Sender,
um einen Typ eines Systems zu bestimmen, mit welchem der Sender
zu verwenden ist; Empfangen, an dem Sender, einer Antwort von dem
Benutzer auf das Fragen; und Identifizieren des Typs eines Systems,
mit welchem der Sender zu verwenden ist, auf der Grundlage der Antwort.
Die Benutzerantworten werden dann von dem Sender verwendet, um eine Konfiguration
durchzuführen,
die es zulässt,
dass der Sender die fragliche Betätigungseinheit steuert.
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Ein
programmierbarer Sender, wie er hierin beschrieben ist, schließt einen
Funkfrequenzabschnitt, der konfiguriert ist zu senden, eine Benutzereingabesteuerung,
die konfiguriert ist, eine Benutzereingabe zu empfangen, und einen
Verarbeitungsabschnitt ein, der konfiguriert ist, einen Sprachsynthesizer
zu betätigen,
um den Benutzer akustisch zu fragen, um einen Typ eines Systems
zu bestimmen, mit welchem der Sender zu benutzen ist. Der Verarbeitungsabschnitt
ist konfiguriert, eine Antwort über
die Benutzereingabesteuerung zu empfangen, den Typ eines Systems,
mit welchem der Sender zu verwenden ist, auf der Grundlage der Antwort
zu identifizieren, und einer Frequenz für den Typ eines Systems über den
Funkfrequenzabschnitt zu senden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
obigen und anderen gestalteten Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierteren Beschreibung
davon offensichtlicher werden, die in Verbindung mit den folgenden
Zeichnungen dargestellt ist.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein funktionales Blockdiagramm
eines universellen Senders mit einem sprachunterstützten Programmiersystem;
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2 ein Flussdiagramm, das
die allgemeinen Schritte veranschaulicht, die von dem universellen
Sender der 1 durchgeführt werden,
wenn er eine Programmierung durchläuft; und
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3A, 3B und 3C Flussdiagramme,
die Sehritte veranschaulichen, die von dem universellen Sender der 1 durchgeführt werden,
wenn er eine Programmierung durchläuft.
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Entsprechende
Bezugszeichen zeigen entsprechende Komponenten durchgehend durch
die einzelnen Ansichten der Zeichnungen an.
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Beschreibung
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Die
folgende Beschreibung ist nicht in einem einschränkenden Sinn zu nehmen, sondern
ist zum Zwecke eines Beschreibens der allgemeinen Prinzipien der
Erfindung ausgeführt.
Der Umfang der Erfindung sollte unter Bezugnahme auf die Ansprüche bestimmt
werden.
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1 ist ein Funktionsblockdiagramm
eines universellen Senders 100 mit einem sprachunterstützten Programmiersystem.
Gezeigt sind eine CPU 102, die an einen HF-Abschnitt 104,
einen Speicherabschnitt 106, einen LED-Indikator 108,
Knöpfe 110, 112, 114,
einen Spracherkennungsabschnitt 116 und einen Sprachsynthesizer 118 gekoppelt
ist. An dem Spracherkennungsabschnitt 116 ist ein Spracheingabeabschnitt 120 gekoppelt
und an den Sprachsynthesizer 118 ist ein Sprachausgabeabschnitt 122 gekoppelt.
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Der
universelle Sender 100 ist eine Fernsendereinrichtung zum
Steuern verschiedener Typen von beweglichen Schranken-Betätigungseinheitssystemen.
In der vorliegenden Beschreibung ist der universelle Sender 100 in
der Lage, mehrere unterschiedliche Marken von beweglichen Schrankenbetätigungseinheits-Systemen
zu steuern, wenn er dementsprechend geeignet programmiert ist. Es
sollte jedoch erkannt werden, dass die hierin beschriebenen und
beanspruchten Prinzipien nicht auf Sender beschränkt sind, die bewegliche Schranken-Betätigungseinheiten
steuern, und kann verwendet werden, um Verbraucherelektroniksysteme
zu steuern, die einschließen,
aber nicht beschränkt
sind auf Fernseher, Videorecorder, Audioempfänger und Sicherheitseinrichtungen.
Zusätzlich
treffen die hierin beschriebenen Prinzipien auf portable Sender,
Sender einer festen Position und Sender zu, ob portabel oder in
einer festen Position, die eine Tastatur einschließen.
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Fern-betätigte Sicherheitscode-Antwortsysteme
umfassen allgemein einen Sender und einen Empfänger, der einen gesendeten
Code empfängt, den
Code identifiziert und die angeforderte Funktion ermöglicht.
Die Hersteller derartiger Systeme haben unabhängig mehrere unterschiedliche
Formate zum Verwenden eines gesendeten Signals, um den Sicherheitscode
zu übertragen,
gewählt.
Sobald die Hersteller eines Systems, und in manchen Fällen bestimmte
andere Eigenschaften eines Sicherheitscode-Empfängers bekannt sind, sind die
Frequenz, der Codetyp und das Format auch bekannt. Die hierin beschriebenen
Systeme führen
einen sprach-interaktiven Sender ein, der die notwendige Information
von einem Benutzer lernen kann, um einen Sender zur Verwendung geeignet
zu programmieren.
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Der
universelle Sender 100 arbeitet in einem Lernmodus, in
welchem notwendige Eigenschaften gelernt und für eine spätere Übertragung gespeichert werden,
und einem Betriebsmodus, in welchem einer der Knöpfe 110, 112 und 114 gedrückt wird,
um einen Code zu übertragen,
der zugeordnet zu dem bestimmten Knopf gespeichert ist. Vorzugsweise
lässt es
der universelle Sender 100 zu, dass ein Benutzer jeden
der Knöpfe 110, 112, 114 durch
Antworten auf Spracheingaben programmiert, die von dem universellen
Sender 100 während
eines Programmierungsmodus erzeugt werden. Über die Verwendung einer Spracheingabe 120 und
einer Spracherkennung 116 kann der Sender 110 auch
trainiert werden, Sprachbefehle zu erkennen und im Ansprechen darauf
Codes zu übertragen,
die den Knöpfen 110, 112 und 114 zugeordnet
sind.
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Der
HF-Abschnitt 104 schließt Hardware ein, die auf die
CPU 102 anspricht, um Sicherheitscodes über Frequenzen, die von der
CPU 102 identifiziert sind, mit spezifischen Formaten zu übertragen,
die in Übereinstimmung
mit spezifischen Codierungsschemata codiert sind, in Abhängigkeit
von dem Systemtyp, für
den der universelle Sender 100 zum Wechselwirken programmiert
ist, zu übertragen.
Beispielsweise benutzen viele Marken beweglicher Schranken-Betätigungseinheiten
Frequenzen innerhalb eines Einschlussbereiches von 300 bis 450 MHz,
und zwei beispielhafte Formatprotokolle, die von vielen Marken verwendet
werden, sind Pulsbreitenmodulations- und Frequenzumtastungs-Schemata.
Grundsätzlich
ist der HF-Abschnitt 104 in
der Lage, einen Sicherheitscode, der von der CPU 102 bereitgestellt ist,
bei einer Frequenz, die von der CPU 102 spezifiziert ist,
und in einem Format zu übertragen,
das von der CPU 102 spezifiziert ist.
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Der
Speicherabschnitt 106 speichert unter anderem Daten einer
Information über
Systeme, für die
der universelle Sender 100 ausgelegt ist, zusammen zu wirken.
Der Speicherabschnitt 106 kann als ein nicht-flüchtiger
Speicher, z.B. ein Standard-EEPROM-Speicher,
implementiert werden. Obwohl der Speicherabschnitt als ein einzelner
Funktionsblock gezeigt ist, werden Durchschnittsfachleute erkennen, dass
der Speicherabschnitt mit einem oder mehreren physikalischen Speicherelementen
implementiert werden kann.
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Die
Information in dem Speicherabschnitt 106 schließt ein Listen
von Bezeichnungen für
mehrere unterschiedliche Systeme, z.B. ein Listen von Markennamen
und/oder Herstellernamen, ein. Auch weil eine bestimmte Marke oder
ein Hersteller Modelle mit unterschiedlichen Frequenz-, Format- und/oder Codierungsschemata
aufweisen können,
schließt
der Speicher 106 weiter Modellzuweisungen für jede Marken-
oder Hersteller-Zuweisung ein, falls relevant. Weiter speichert
der Speicher 106 eine Information für jedes unterstützte Modell
jeder unterstützten Marke
oder Herstellers, die eine Frequenz-, Format- oder Codierungs-Information
einschließt.
Somit betrifft der Speicher 106 ein bestimmtes System mit
einer Information über
Frequenz-, Format- und Codierungs-Schemata des Systems. Der LED-Indikator 108 leuchtet
auf, um zu bestätigen,
dass die Eingaben des Benutzers von dem universellen Sender 100 empfangen
worden sind. Es sollte erkannt werden, dass andere Typen von Lampen
anstelle einer lichtemittierenden Diode implementiert werden können, um
dem Benutzer eine Rückmeldung
zu geben, und dass andere Typen einer Bestätigung verwendet werden können. Beispielsweise
könnte
der Sender 100 eine Bestätigung durch ein Senden eines
Tons oder durch eine synthetisierte Sprachantwort bereitstellen.
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Die
Knöpfe 110, 112, 114 können Druckknöpfe sein,
die ein Benutzer betätigt,
um ein Signal zu senden, um das Fern-System zu steuern, mit welchem der universelle
Sender zu verwenden ist. Beispielsweise können die Knöpfe 110, 112, 114 verwendet
werden, um eine Bewegung einer bestimmten beweglichen Schranke zu
initiieren. Das heißt, ein
Knopf 1 kann ausgerichtet sein, ein Fahrweg-Eingangsgatter
eines Benutzers zu steuern, ein Knopf 2 kann ausgerichtet
sein, ein Hauptgaragentor eines Benutzers zu steuern, und ein Knopf
N kann ausgerichtet sein, eine Lagergarage eines Benutzers zu steuern.
Zusätzlich
können
die Knöpfe 110, 112, 114 auch
als Eingänge
für die
Antworten des Benutzers auf die Sprachaufforderung des universellen
Senders 100 während
eines Programmierens des universellen Senders 100 dienen.
In Richtung der CPU 102 erzeugt der Sprachsynthesizer 118 analoge
Sprachsignale, die in akustische Sprache von dem Sprachausgabeabschnitt 122 übertragen
werden, der ein gewöhnlicher
Lautsprecher sein kann. Der Spracherkennungsabschnitt 116 konvertiert
Sprachbefehle und/oder Antworten eines Benutzers, die in dem Spracheingabeabschnitt 120 empfangen
werden, in eine digitale Darstellung. Der Spracheingabeabschnitt 120 ist
ein Mikrofon und könnte
jedwede Vorrichtung sein, um Sprache in elektrische Signale zu konvertieren.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird
eine gleichzeitige Bezugnahme auf 2 ausgeführt werden,
die ein Flussdiagramm, das allgemeine Schritte veranschaulicht,
die von dem universellen Sender 100 in 1 ausgeführt werden, wenn dieser eine Programmierung
durchläuft.
Obwohl der universelle Sender 100 allgemein beschrieben
ist, Schritte auszuführen,
die in 2 und in den 3A–3C bezeichnet
sind, erkennt ein Durchschnittsfachmann, dass es die CPU 102 ist,
die Instruktionen ausführt, die
in dem Speicher 106 codiert sind, um Benutzereingaben über entweder
den Spracheingabeabschnitt 120 oder die Knöpfe 110, 112, 114 zu
empfangen, und Ausgänge über den
Sprachsynthesizer 118 und den Sprachaungabeabschnitt 122 ausgibt.
Somit sind der Speicherabschnitt 106 und die CPU 102 zusammen
allgemein hierin als ein Verarbeitungsabschnitt bezeichnet.
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Ein
Programmiermodus des universellen Senders 100 wird initiiert,
wenn der Benutzer einen oder mehrere der Knöpfe in einer vorbestimmten
Sequenz drückt
(Schritt 200). Beispielsweise kann der Programmiermodus
von dem Benutzer initiiert werden, indem er zwei Knöpfe 110, 112, 114 gleichzeitig drückt, bis
die LED 108 blinkt. Alternativ kann ein getrennter Knopf
(nicht gezeigt) bereitgestellt sein, um das Programmieren zu initiieren.
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Sobald
der Programmiermodus initiiert ist, stellt der universelle Sender 110 eine
akustische Anfrage bereit, die den Benutzer auffordert, einen der Knöpfe auszuwählen, um
zu programmieren (Schritt 202). Der Benutzer wählt den geeigneten
Knopf aus, indem er ihn nach der Sprachaufforderung drückt, und
der universelle Sender 100 empfängt eine Knopfauswahl von dem
Benutzer (Schritt 204). Um ein Programmieren des ausgewählten Knopfes
zu beginnen, fragt der universelle Sender 100 den Benutzer akustisch,
um einen Typ eines Systems zu identifizieren, mit welchem der Sender
zu verwenden ist (Schritt 206).
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Die
akustischen Fragen bei dem Schritt 206 betreffen Eigenschaften
des Typs des Systems, mit welchem der universelle Sender 100 zu
verwenden ist. Beispielweise schließen Eigenschaften ein Modell
oder eine Serie von Modellen für
eine bestimmte Systemmarke ein. Andere Eigenschaften des universellen
Senders, über
die der Benutzer befragt wird, schließen physikalische Eigenschaften
des Systems des Benutzers ein. In manchen Ausführungsformen sind die akustischen
Fragen geschlossene Fragen, die durch eine einzelne Antwort zu beantworten
sind, z.B. durch ein Drücken
eines Knopfes oder ein mündliches
Antworten von "Ja" oder "Nein". Obwohl die vorliegende
Ausführungsform
geschlossene Fragen verwendet, ist dies nicht erforderlich, und
offene Fragen können
auf Kosten der erforderlichen Prozessorleistung und Prozessorverarbeitungszeit
benutzt werden.
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Nach
einem akustischen Stellen einer Frage in dem Schritt 206 wird
eine Antwort in einem Schritt 208 empfangen, und ein Schritt 209 wird
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob genug Information angesammelt worden ist, um
fortzufahren. Das Ziel bei der Durchführung der Schritte 206, 208 und 209 besteht darin,
von dem Benutzer genug Information zu identifizieren, um die Übertragungsfrequenz,
den Code-Typ und das Übertragungsformat
genau vorherzusagen, die benötigt
werden, um den Empfänger
mit dem universellen Sender 100, der zu betreiben ist,
zu aktivieren. Die benötigten
Fragen, die von dem Benutzer zu beantworten sind, sind vor-programmiert und
in dem Speicher 106 gespeichert, um in einem Suchbaumähnlichen
Aufbau verwendet zu werden. Beispielsweise kann die ABC-Marke nur
eine Frequenz, einen Codetyp und ein Format verwenden, während die
XYZ-Marke unterschiedliche Frequenzen, Codetypen und Formate in
Abhängigkeit
einer Modellnummer, eines Modellnamens und/oder einer Seriennummer
verwenden kann. Wenn ein Benutzer mit ABC-Marke auf eine akustische
Frage in dem Block 206 antwortet, wird sie so in dem Block 206 empfangen,
und die Analysen in dem Block 209 bestimmt, dass die Identifizierung
vollständig
ist, und der Fluss schreitet zu einem Block 210 fort. Alternativ bestimmt,
wenn der Benutzer die XYZ-Marke als Antwort auf die akustische Frage
in dem Block 206 identifiziert, die CPU 102, dass
mehr Fragen benötigt werden,
und was die nächste
Frage sein wird, um sich zu einer vollständigen Identität durchzuarbeiten. Wenn
eine weitere Frage benötigt
wird, schreitet der Fluss von dem Block 209 zu dem Block 206 fort,
wo die nächste
Frage, z.B. eine Modellnummer, akustisch dem Benutzer präsentiert
wird.
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Der
universelle Sender 100 fragt zunächst den Benutzer über die
Marke des Systems des Benutzers aus und fragt, falls notwendig,
den Benutzer über
das Modell oder die Serie des Systems aus, das emuliert wird. Beispielsweise
fordert, unter der Annahme, dass der Benutzer Eins Knopf 110 zum
Programmieren ausgewählt
hat, der universelle Sender 100 den Benutzer zuerst auf: "Drücke Knopf
Eins für Stanley®-Betätigungseinheiten
jetzt." Der universelle Sender 100 wartet
dann, dass der Benutzer antwortet. Wenn der Benutzer nach einer
Warteperiode durch ein Drücken
des Knopfes Eins (110) nicht geantwortet hat, fordert der
universelle Sender 110 den Benutzer auf: "Drücke Knopf
Eins für
Multi-CodeTM-Betätigungseinheiten
jetzt." Wieder wartet
der universelle Sender 100 darauf, dass der Benutzer antwortet,
und wenn der Benutzer auf die Aufforderung nicht antwortet, frage
der universelle Sender 100 den Benutzer, ob die Betätigungseinheit
des Benutzers noch eine andere Marke einer System-Betätigungseinheit
ist. Um eine Auswahl auszuführen, drückt der
Benutzer einfach Knopf Eins (110), nachdem er den Typ des
Systems hört,
das emuliert wird, bevor der nächste
Systemtyp von dem universellen Sender 100 vorgetragen wird.
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Nachdem
ein Benutzer bejahend auf einen bestimmten Markennamen geantwortet
hat, fordert der universelle Sender 110 den Benutzer auf,
eine Information über
das Modell oder die Serie des Betätigungseinheitssystems des
Benutzers zu erhalten, falls notwendig. Beispielsweise fragt der
universelle Sender 100, sobald der Benutzer eine Markennameninformation
für den
universellen Sender bereitgestellt hat, den Benutzer über eine
Schreibweise (z.B. einen Modellnamen/Nummer oder einen Seriennamen)
oder andere Merkmale (z.B. eine Farbe der LEDs), die auf dem vorhandenen
Sender oder Empfänger
des Benutzers zu finden sind. Somit stellen die Antworten des Benutzers,
die "Ja" oder "Nein" sein können, Anzeigen
für den
Systemtyp des Benutzers bereit und lassen es zu, dass der universelle Sender
den Typ eines Systems, mit welchem der Sender zu verwenden ist,
auf der Grundlage der Antwort(en) (Schritt 209) identifiziert.
Sobald der universelle Sender 100 den Systemtyp des Benutzers
identifiziert hat (Schritt 209), und der Systemtyp des
Benutzers keine DIP-Schalterprogrammierung erfordert (Schritt 210),
schreitet der Fluss dann zu einem Schritt 216 fort.
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Wenn
das System des Benutzers eine DIP-Schalterprogrammierung erfordert,
um den Sicherheitscode zu programmieren, dann fordert der universelle
Sender 100 den Benutzer mit DIP-Schaltereinstelloptionen auf (Schritt 212).
Beispielsweise fordert der Benutzer den universellen Sender 100 auf, "Eine DIP-Schalterposition 1 eingeben,
Knopf Eins für
Ein, Knopf Zwei für
Aus". Der Benutzer schaut
dann entweder auf einen anderen der vorhandenen Sender des Systems,
der zu emulieren ist (falls verfügbar),
oder die Empfängereinheit,
mit welcher der universelle Sender Wechsel wirken soll, um die DIP-Schaltereinstellungen
zu erhalten.
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Der
Benutzer drückt
dann entweder den Knopf Eins (110), wenn der DIP-Schalter
Nummer Eins eingeschaltet ist, oder drückt auf Knopf Zwei (112),
wenn der DIP-Schalter Nummer Eins aus ist. Nachdem der Benutzer
entweder Knopf 110 oder Knopf 112 gedrückt hat,
fordert der universelle Sender 100 den Benutzer auf: "Gebe DIP-Schalterposition 2 ein,
Knopf Eins für
Ein, Knopf Zwei für
Aus." Wieder bezieht
sich der Benutzer entweder auf einen anderen Sender oder die Empfängereinheit,
um die Einstellung des DIP-Schalters Nr. 2 zu erhalten, und drückt entweder
Knopf Nummer Eins (110) oder Knopf Nummer Zwei (112).
Dieser Prozess eines Aufforderns des Benutzers nach DIP-Schaltereinstellungen
dauert an, bis der Benutzer auf die Anforderung des universellen
Senders 100 nach einer Eingabe für jede der Nummer der DIP-Schalter
in dem System des Benutzers geantwortet hat. Aufgrund des Identifikationsprozesses
der Schritte 206 bis 209 kennt die CPU den Typ
und die Nummer der zu emulierenden DIP-Schalter.
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Manche
vorhandene Systeme setzen DIP-Schalter ein, die drei Einstellpositionen
aufweisen, und drei Knöpfe
werden benutzt, um sie in ein "+", ein "–" und eine "0" zu
programmieren. Die Einstellung der 3 Positionsschalter schreitet
fort wie oben, außer
dass der Benutzer akustisch aufgefordert wird, Knopf Eins, um "–" anzuzeigen, Knopf Zwei, um "0" anzuzeigen, und Knopf Drei, um "+" anzuzeigen, zu drücken. In der vorangehenden.
Beschreibung antwortete der Benutzer auf DIP-Schaltereinstellfragen durch ein Drücken der
Knöpfe 110, 112 oder 114.
Alternativ kann der Benutzer auf die DIP-Schalterfragen mündlich antworten. Die Spracheingabe
konvertiert die mündlichen
Antworten in elektrische Signale, die von der Spracherkennungseinheit 116 analysiert
werden, um die geeignete DIP-Schalterposition zu bestimmen. Die
Reihe von Nachfragen von dem universellen Sender schreitet mit der
Knopfdruckantwort fort, bis sämtliche DIP-Schalterpositionen
bekannt sind.
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Ungeachtet
dessen, ob die Knöpfe 110, 112, 114 oder
die Sprache des Benutzers verwendet wird, um auf das akustische
Fragen des universellen Senders 100 zu antworten, ist ein
Programmieren vereinfacht, weil einfach zu verstehende Sprachbefehle den
Benutzer Schritt für
Schritt durch den Programmierprozess leiten. Als einen weiteren
Vorteil stellt der universelle Sender 100 eine Programmierung vom
DIP-Schaltertyp
bereit, ohne dass der Benutzer tatsächlich winzige DIP-Schalter
betätigen
muss, um einen Sicherheitscode einzugeben. Überdies vereinfachen es die
akustischen Fragen des universellen Senders, dass der universelle
Sender 100 ein bestimmtes Modell identifiziert, indem der
Benutzer gefragt wird, wie der Sender des Benutzers und/oder der
Empfänger
des Benutzers aussieht.
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Nachdem
die DIP-Schalter in den Schritten 212 und 214 positioniert
worden sind oder die CPU 102 in dem Schritt 210 bestimmt
hat, dass DIP-Schalterpositionen nicht benötigt werden, wird ein Schritt 216 durchgeführt, um
in Zuordnung zu dem Knopf, der programmiert wird, die gelernten
Identitäten
einer Frequenz, eines Sicherheitscodes und eines Formats zu speichern.
Wenn DIP-Schalter verwendet werden, besteht der Sicherheitscode
aus den gelernten Schaltereinstellungen. Wenn die DIP-Schaltereinstellungen
nicht erforderlich sind, berechnet die CPU einen Sicherheitscode
des geeigneten Formats und speichert den berechneten Code zugeordnet
zu dem Knopf, z.B. 110, der programmiert wird. Die Berechnung
des Sicherheitscodes kann ein Lesen eines geeigneten Codes aus einer
Liste derartiger Codes, die in dem Speicher 106 gespeichert
sind, oder ein zufallsmäßiges Erzeugen
eines derartigen Codes umfassen. Der geeignete Typ des Codes wird
durch den Schritt 209 identifiziert.
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Weil
unterschiedliche Systemmarken und -modelle oft unterschiedliche
Identifizierungseigenschaften aufweisen, führt der universelle Sender 100 spezifische
Schritte aus, um spezifische Marken oder Modelle zu programmieren.
Die 3A, 3B und 3C zeigen
die detaillierteren Schritte zum Programmieren des universellen
Senders, um mit beweglichen Schranken-Betätigungseinheiten der Chamberlain®- und
Genie®-Marke zusammenzuwirken,
bis zu dem Betrieb des Schritts 216. Die 3A–3C veranschaulichen die Prinzipien,
die hierin diskutiert sind, da ein kommerzieller universeller Sender
zusätzliche Fragen,
wie etwa Fragen 302 und 308, umfassen wird, die
jeweils einem Flussdiagramm des Typs, das in den 3B und 3C dargestellt
ist, zugeordnet sein werden. Die 3A, 3B und 3C bezeichnen mehrere Schritte, wo der
Benutzer eine Antwort auf akustische Fragen bereitstellt, die von
dem universellen Sender 100 bereitgestellt werden. Es sollte
erkannt werden, dass der Benutzer durch ein Drücken auf einen der Knöpfe 110, 112, 114 des
universellen Senders 100 antwortet, oder dass der Benutzer
mit Sprachbefehlen antwortet, die von dem Spracheingabeabschnitt 120 empfangen
werden, wie oben diskutiert.
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Zunächst wird
ein Schritt 300 durchgeführt, der im Wesentlichen der
gleiche wie die Schritte 200–204 der 2 ist. Dann wird der Benutzer
durch eine Sprachaufforderung aufgefordert, bestätigend zu antworten, wenn der
Benutzer einen Chamberlain®-Sender hat (Schritt 302).
Wenn der Benutzer nicht bestätigend
antwortet (Schritt 304), bevor eine Zeitperiode abgelaufen
ist (Schritt 306), dann fordert das Sprachsystem des universellen
Senders 100 den Benutzer auf, bestätigend zu antworten, wenn der Benutzer
einen Genie®-Sender
hat (Schritt 308). Wenn der Benutzer immer noch nicht bestätigend antwortet
(Schritt 310) und eine Zeitperiode abgelaufen ist (Schritt 312),
dann informiert der universelle Sender 100 den Benutzer,
dass keine weiteren Auswahlmöglichkeit
verfügbar
ist, und dass der universelle Sender 100 in den normalen
Betrieb zurückkehrt
(Schritt 314). Der Programmiermodus wird dann beendet (Schritt 316).
Wenn der Benutzer bestätigend
antwortet, dass der Benutzer ein Chamberlain®-System
hat (Schritt 304), fordert der universelle Sender 100 an,
dass der Benutzer bestätigend antwortet,
ob ein vorhandener System-Sender, der emuliert wird (oder die Betätigungseinheit,
mit welcher der universelle Sender Wechsel wirken soll), den Namen "Security +®" aufweisen, der darauf
erscheint. Wenn der Benutzer nicht bestätigend antwortet (Schritt 320),
z.B. durch Aussprechen von "Ja" oder ein Drücken eines
der Knöpfe 110., 112, 114,
dann setzt der universelle Sender 100 das "Security +®" (ein Chamberlain®-Rollcode-Modus)
für den
in dem Schritt 302 gewählten
Knopf, und der Fluss schreitet zu einer Speicherung der Frequenz,
des Codes und des Formats in dem Schritt 216 fort.
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Wenn
der Benutzer nicht bestätigend
in dem Schritt 320 antwortet und eine Warteperiode abgelaufen
ist (Schritt 326), fordert der universelle Sender 100 den
Benutzer dazu auf, bestätigend
zu antworten, wenn der Sender, der emuliert wird, ein grünes Licht
darauf aufweist (Schritt 228). Wenn der Benutzer bestätigend antwortet,
d.h. anzeigt, dass der Sender ein grünes Licht darauf aufweist (Schritt 330), dann
wird der Sender in den "Billion-Code"-Modus gesetzt, und
der universelle Sender 100 schreitet dann zu dem Schritt 216 fort,
wo die Übertragungsparameter
gespeichert werden. Nachdem eine Warteperiode abgelaufen ist (Schritt 336)
und der Benutzer nicht bestätigend
in dem Schritt 330 geantwortet hat (was anzeigt, dass der
Benutzer weder ein Security +®- oder ein "Billion-Code"-System aufweist), fordert der universelle
Sender 100 an, dass der Benutzer einen vorhandenen Sender,
der emuliert wird, oder den Empfänger,
mit welchem er Wechsel wirken soll, öffnet und die DIP-Schalter darin lokalisiert
(Schritt 338). Der universelle Sender 100 setzt
dann einen Schalterzähler
S auf Eins, um ein Lernen der DIP-Schaltereinstellungen zu beginnen.
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Als
nächstes
stellt der universelle Sender 100 eine Verzögerung bereit
(Schritt 342), um dem Benutzer Zeit zu geben, um die DIP-Schalter
zu lokalisieren (Schritt 342) und fordert dann akustisch
an, dass der Benutzer anzeigt, ob der Schalter, der durch einen
Zähler
S bezeichnet ist, auf ein "+", ein "-" oder eine "0" gesetzt
ist (Schritt 344). Wie oben diskutiert, werden die DIP-Schaltereinstellungen
von dem Benutzer als Drücken
der Knöpfe 110, 112 und 114 oder als
Sprachantworten empfangen. Sobald der Benutzer angezeigt hat, welcher
der DIP-Schalter, der durch den Zähler S bezeichnet ist, eingestellt
ist (Schritt 346), speichert der universelle Sender 100 dann
die Schaltposition in einem Speicher (Schritt 348), und
der Schalterzähler
S wird um Eins hochgesetzt (Schritt 350). Wenn der Schalterzähler S weniger
als 13 ist, dann werden die Schritte 344–350 wiederholt,
bis eine Einstellung für
jeden der DIP-Schalter des Systems 13 empfangen ist. Sobald
der Schalterzähler 13 erreicht,
werden ein Modus und ein Code auf der Grundlage des Systemtyps und
die DIP-Schalter jeweils für
den Knopf eingestellt, der bei dem Start in dem Schritt 302 ausgewählt ist.
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Unter
Bezugnahme zurück
auf 3A fordert, wenn
der Benutzer bestätigend
in dem Schritt 310 antwortet, um anzuzeigen, dass der Benutzer
ein Genie®-System
aufweist, dann, wie in 3C gezeigt,
der universelle Sender 100 den Benutzer auf, bestätigend zu
antworten, wenn der Sender oder die Betätigungseinheit den Namen "Intellicode®" darauf angeordnet
aufweist (Schritt 358). Wenn der Benutzer bestätigend antwortet
(Schritt 360), dann stellt der universelle Sender 100 den
gewählten
Knopf in dem Schritt 308 auf "Intellicode®" (ein Rollcode-Modus
der Genie®-Marke)
ein, und der universelle Sender 100 schreitet zu einem
Speicherschritt 216 fort. Wenn der Benutzer in dem Schritt 360 nicht
bestätigend
antwortet und eine Warteperiode abgelaufen ist (Schritt 366),
dann fordert der universelle Sender 100 an, dass der Benutzer
einen verfügbaren
Sender oder eine Betätigungseinheit öffnet und
DIP-Schalter darin lokalisiert (Schritt 368). Ein Schalterzähler S wird
auf Eins gesetzt (Schritt 370), und eine Verzögerung wird
bereitgestellt (Schritt 372), um dem Benutzer eine Zeit
zu geben, die DIP-Schalter zu finden, bevor der universelle Sender 100 den
Benutzer auffordert anzuzeigen, ob der Schalter S auf "+", "–" oder "0" eingestellt ist (Schritt 374).
Der Benutzer antwortet dann durch ein Drücken eines oder mehrerer der Knöpfe 110, 112, 114 oder
durch ein Bereitstellen von Sprachantworten. Sobald der Benutzer
antwortet, um anzuzeigen, welcher Schalter, der durch den Zähler S bezeichnet
ist, gesetzt ist (Schritt 376), wird dann die Einstellung
für den
Schalter in einem Speicher gespeichert (Schritt 378), und
der Schalterzähler
S wird um Eins hochgesetzt (Schritt 380).
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Wenn
der Schalterzähler
geringer als 13 ist (Schritt 382), dann werden die Schritte 374, 380 wiederholt,
bis der Schalterzähler
S 13 ist. Sobald der Schalterzähler
S 13 erreicht, wird dann der Knopf, der bei dem Schritt 308 gewählt ist,
auf den Modus und den Code, der Produkten der Genie®-Marke ohne
Intellicode® entspricht
und die DIP-Schaltereinstellungen
jeweils eingestellt. Der Fluss schreitet dann zu dem Schritt 216 fort,
um die Frequenz, den Code und das Format für den zuvor angezeigten Druckknpopf
aufzuzeichnen.
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Während die
Erfindung, die hierin offenbart ist, durch die spezifischen Ausführungsformen
und Anwendungen davon beschrieben worden ist, können zahlreiche Modifikationen
und Variationen von Fachleuten daran ausgeführt werden, ohne von dem Umfang
der Erfindung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen dargelegt ist.