DE102004033257B4 - Elektrischer Motor - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Motor mit einem Stator, der eine Statorbohrung aufweist, und mit einem Rotor, der in der Statorbohrung angeordnet ist, der ein axiales erstes Ende und ein axiales zweites Ende sowie einen ersten Durchmesser und einen zweiten größten Durchmesser aufweist, wobei sich der Rotor in einem ersten Abschnitt vom zweiten Durchmesser zum ersten Durchmesser zum ersten Ende hin verjüngt und durch das zweite Ende hindurch einseitig gelagert ist.
- Ein derartiger Motor ist aus
US 5 233 254 A ,US 2 575 153 A oderDE 199 49 135 C2 bekannt. Die konische Ausbildung des Rotors hat den Vorteil, bei einer einseitigen Lagerung des Rotors eine gewisse seitliche Ausbiegung der Motorwelle zu gestatten, ohne dass der Rotor am Stator anschlägt. Allerdings hat sich in der Praxis gezeigt, dass es Schwierigkeiten bereitet, den Rotor zu montieren. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motor so auszubilden, dass der Rotor einfach zu montieren ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Motor der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass sich der Rotor in einem zweiten Abschnitt vom zweiten Durchmesser zu einem dritten Durchmesser zum zweiten Ende hin verjüngt, wobei der zweite Abschnitt kürzer als der erste Abschnitt ist.
- Man verwendet also einen zweiten konischen Abschnitt des Rotors an dem Ende, das in die Statorbohrung eingeführt wird und durch das letztendlich eine Welle greift, an der der Rotor gelagert ist. Die Konusform im zweiten Abschnitt wirkt dabei als Führung für den Rotor. Wenn die „Spitze“ des Rotors erst einmal eingeführt ist, dann folgt der Rest des Rotors problemlos nach, auch wenn sich der Durchmesser des Rotors vergrößert. Es besteht also nicht mehr die Gefahr, dass sich der Rotor in der Statorbohrung sozusagen „festbeißt“. In diesem Fall müsste man den Rotor erneut herausziehen und einen erneuten Versuch unternehmen, den Rotor einzuführen. Dies kostet Zeit in der Herstellung. Darüber hinaus könnte die Wand der Statorbohrung beschädigt werden. Dadurch, dass man nun den zweiten Abschnitt ebenfalls konusförmig ausbildet, kann man den Rotor nach wie vor mit einem vergleichsweise großen Durchmesser ausbilden, so dass der Luftspalt zwischen Rotor und Stator klein gehalten werden kann. Der zweite Abschnitt hat im Grunde nur die Aufgabe, das „Einfädeln“ des Rotors in die Statorbohrung zu erleichtern. Man kann ihn daher kurz halten.
- Vorzugsweise weist der zweite Abschnitt einen größeren Konuswinkel als der erste Abschnitt auf. Mit anderen Worten ist der zweite Abschnitt „steiler“ als der erste Abschnitt. Das Winkelverhältnis zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt beträgt beispielsweise das 2- bis 3-fache. Beispielsweise kann die Steigung im ersten Abschnitt etwa 1° und im zweiten Abschnitt etwa 2 bis 3° betragen.
- Auch ist von Vorteil, wenn der zweite Abschnitt eine axiale Länge aufweist, die 5 bis 20 % der axialen Länge des Rotors beträgt. Beispielsweise kann der zweite Abschnitt eine axiale Länge in der Größenordnung von etwa 10 % der axialen Länge des Rotors haben. Dementsprechend ist der größte Durchmesser dem zweiten Ende, durch das hindurch der Rotor gelagert ist, relativ nahe benachbart, so dass auch beim Ausbiegen des Rotors im Betrieb die Gefahr gering ist, dass der Rotor am Stator anschlägt.
- Vorzugsweise ist zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt ein konusfreier dritter Abschnitt angeordnet. Ein derartiger Abschnitt kann unterschiedliche Ausgestaltungen haben, z.B. eine gekrümmte Oberfläche mit variierendem Krümmungsradius.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der Rotor im Bereich des dritten Abschnitts eine Zylinderform auf. Dies erleichtert eine maschinelle Montage. Die Montage erfolgt dadurch, dass ein Handhabungsautomat den Rotor in die Statorbohrung schiebt, bis der Rotor in Eingriff mit der Motorwelle kommt. Dabei wird der zylindrische Teil des Rotors die Statorbohrung nicht berühren. Der Nachteil ist, dass der Wirkungsgrad geringfügig geringer ist. Dafür läßt sich aber der Rotor wesentlich einfacher montieren.
- Vorzugsweise ist der Rotor am axial inneren Ende des zweiten Abschnitts in Axialrichtung abgerundet. Der konische Abschnitt am zweiten Abschnitt geht also nicht mit einer scharfen Kante in den Rest des Rotors über, sondern mit einer Rundung. Dies verhindert weiter, dass der Rotor bei der Montage im Stator hängen bleibt.
- Auch kann vorgesehen sein, dass der Rotor am axial inneren Ende des ersten Abschnitts abgerundet ist. Diese Ausgestaltung ist vor allem dann von Vorteil, wenn der erste Abschnitt in den zweiten Abschnitt übergeht. Auch hierdurch wird verhindert, dass der Rotor bei der Montage im Stator hängen bleibt.
- Vorzugsweise ist der Rotor mit einem Lagerhals gelagert, wobei der zweite Abschnitt zumindest teilweise axial außerhalb des Lagerhalses angeordnet ist. Damit kann man den Rotor am zweiten Ende insgesamt mit einem wesentlich kleineren Durchmesser versehen, ohne den Wirkungsgrad nennenswert abzuschwächen.
- Vorzugsweise ist der Durchmesser des Rotors an beiden axialen Enden gleich. Dies erleichtert die Fertigung. Man kann den Rotor beispielsweise durch aufeinander gestapelte Ronden bilden, wobei die Ronden immer einen Mindestdurchmesser aufweisen, der, wie beschrieben, an beiden axialen Enden gleich ist.
- In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist der Durchmesser des Rotors am ersten axialen Ende größer als am zweiten axialen Ende. In diesem Fall lässt sich der Rotor noch besser einfädeln, ohne dass der Wirkungsgrad nennenswert verringert wird. Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Motors mit einer ersten Ausführungsform eines Rotors, -
2 eine zweite Ausführungsform eines Rotors, -
3 eine dritte Ausführungsform eines Rotors und -
4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Biegelinie. -
1 zeigt in schematischer Darstellung einen elektrischen Motor1 mit einem Stator2 , der eine Statorbohrung3 aufweist, und einem Rotor4 , der in der Statorbohrung3 angeordnet ist. - Zwischen dem Rotor
4 und dem Stator2 ist ein Luftspalt5 ausgebildet, der in der1 , die den Motor1 lediglich schematisch zeigt, übertrieben groß dargestellt ist. In Wirklichkeit hat der Luftspalt5 eine radiale Erstreckung in der Größenordnung von wenigen zehntel Millimeter. - Der Rotor
4 ist mit einer Welle6 verbunden, die über einen Lagerhals7 am Rotor4 befestigt ist. Die Welle6 ist drehbar in einem Gehäuse8 gelagert, beispielsweise dem Kompressorblock eines Kältemittelkompressors. Am Gehäuse8 ist auch der Stator2 befestigt. - Der Rotor
4 weist ein erstes Ende9 und ein zweites Ende10 auf. Die Welle6 ist durch das zweite Ende10 in den Rotor4 eingeführt. - Der Rotor
4 weist einen ersten Abschnitt11 auf, der sich zum ersten Ende9 hin konisch verjüngt. Ferner weist der Rotor einen zweiten Abschnitt12 auf, der sich zum zweiten Ende10 hin verjüngt. Dadurch erhält der Rotor4 drei unterschiedliche Durchmesser, nämlich einen DurchmesserD1 am ersten Ende9 , einen DurchmesserD3 am zweiten Ende10 und einen DurchmesserD2 in dem Bereich, wo der erste Abschnitt11 und der zweite Abschnitt12 zusammenstoßen. Der DurchmesserD2 ist der größte Durchmesser. Da die DurchmesserD1 ,D2 undD3 durch Linien miteinander verbunden sind, gibt es in etwa ebenso viele Durchmesser wie Blechscheiben im Rotor-Blechpaket. - Die Durchmesserunterschiede und die entsprechenden Neigungswinkel der konusförmigen Abschnitte
11 ,12 sind übertrieben groß dargestellt. In Wirklichkeit sind die Größenverhältnisse beispielsweise so gewählt, dass der Luftspalt5 im Bereich des größten DurchmessersD2 eine radiale Erstreckung von 0,1 mm und im Bereich der kleineren DurchmesserD1 ,D3 eine radiale Erstreckung von 0,2 mm aufweist. - Im Bereich des größten Durchmessers
D2 kann der Rotor auch noch eine Abrundung13 aufweisen, d.h. die beiden Abschnitte11 ,12 stoßen nicht „spitz“ zusammen, sondern gehen bogenförmig ineinander über. - Der zweite Abschnitt
12 wirkt als Führung für den Rotor4 , wenn der Rotor4 in die Statorbohrung3 eingeführt wird. Der zweite Abschnitt12 wirkt dabei als „Spitze“, die das Einfädeln erleichtert. Wenn diese Spitze erst einmal eingeführt ist, folgt der Rest des Rotors4 praktisch problemlos mit, auch wenn sich der Durchmesser des Rotors4 im zweiten Abschnitt12 vergrößert. Der Umstand, dass ein konischer Rotor4 nicht nur einen Konusabschnitt11 , sondern zwei Konusabschnitte11 ,12 aufweist, vereinfacht die Montage, weil sich der Rotor4 nicht mehr in der Statorbohrung5 „festbeißen“ wird. - Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, ist der zweite Abschnitt
12 in Axialrichtung wesentlich kürzer als der erste Abschnitt11 . Dies hat den Vorteil, dass das bisherige Betriebsverhalten des Rotors4 gegenüber einer Ausgestaltung, wie sie beispielsweise ausUS 5 233 254 A oderDE 199 49 135 C2 bekannt ist, praktisch nicht oder nur sehr geringfügig verändert wird. - Im Ausführungsbeispiel der
1 haben beide Enden9 ,10 des Rotors4 den gleichen Durchmesser, nämlich den Durchmesser, den ein herkömmlicher zylindrischer Rotor4 haben würde. Man kann dies beispielsweise dadurch realisieren, dass man den Rotor4 aus einem Stapel von Blechronden zusammensetzt und im Bereich des größten DurchmessersD2 Blechronden mit vergrößertem Durchmesser verwendet. Dieser größere DurchmesserD2 kann sich über eine Blechronde, aber auch über mehrere Blechronden erstrecken. Dies ermöglicht, dass man einen größeren Wirkungsgrad erreicht, weil der Durchmesser größer ist als ein Durchmesser, den man mit einem konischen Rotor nachDE 199 49 135 C2 erreichen könnte. - Der zweite Abschnitt
12 , der dem Lager7 benachbart ist, hat eine größere „Steigung“ als der erste Abschnitt11 , der weiter weg vom Lagerhals7 ist. Auch die Winkel sind übertrieben groß dargestellt. In Wirklichkeit wird die Steigung des ersten Abschnitts, also der Winkel zwischen der Achse14 des Rotors4 und der Umfangsfläche, im Bereich des ersten Abschnitts etwa 1° betragen, während er im Bereich des zweiten Abschnitts12 etwa 2 bis 3° betragen wird. - Abweichend von der herkömmlichen Vorgehensweise erlaubt man bei der Montage des Rotors
4 im Stator2 , dass der Rotor4 bei der Montage den Stator2 berührt. Wenn der zweite Abschnitt12 eingeführt ist, dann wird der Bereich des Rotors4 mit dem DurchmesserD2 entlang der Oberfläche der Rotorbohrung5 gleiten, bis der Rotor4 mit der Welle6 in Eingriff kommt. Da die Berührung aber nur während der Herstellung erfolgt, hat dies keinen Einfluss auf die Lebensdauer des Motors1 . Wenn der Rotor4 mit der Welle6 in Eingriff gekommen ist, dann ist der Rotor4 vom Stator2 freigekommen. - Die axiale Länge des zweiten Abschnitts
12 kann beispielsweise 10 % der axialen Länge des Rotors4 betragen. - In nicht näher dargestellter Weise kann man im Rotor Aluminiumstäbe anordnen und zwar so, wie dies in
DE 199 49 135 C2 beschrieben ist. Sie weisen also Einengungen im Bereich zwischen einem Stab und der Rotor-oberfläche auf, so dass im Bereich dieser Einengungen das Magnetfeld in den Stator2 gezwungen wird und somit den Wirkungsgrad verbessert. Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in2 dargestellt.2 zeigt lediglich den Rotor4 . Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. - Zwischen dem ersten konischen Abschnitt
11 und dem zweiten konischen Abschnitt12 ist nunmehr ein dritter Abschnitt15 angeordnet, der als Zylinder ausgebildet ist. Dieser zylindrische Abschnitt15 des Rotors4 erleichtert eine maschinelle Montage. Die Montage erfolgt dadurch, dass ein Handhabungsautomat den Rotor4 in die Statorbohrung (1 ) schiebt, bis der Rotor4 in Eingriff mit der Welle6 kommt. Bei dieser Lösung ist der Wirkungsgrad ein wenig geringer. Dafür lässt sich aber der Rotor4 wesentlich einfacher montieren und kann so ausgebildet werden, dass er während der Montage den Stator überhaupt nicht berührt. - Eine dritte Ausführungsform ist in
3 dargestellt. Hier ist im Gegensatz zu der Ausgestaltung nach den1 und2 , bei denen die Durchmesser D1 = D3 waren, der DurchmesserD1 am ersten Ende9 des Rotors größer als der DurchmesserD3 am zweiten Ende10 des Rotors4 . Der Konuswinkel im ersten Abschnitt11 des Rotors4 ist wesentlich kleiner als der Konuswinkel im zweiten Abschnitt12 des Rotors4 . - Die Länge und der Winkel des zweiten Abschnitts
12 sind so aufeinander abgestimmt, dass der größte DurchmesserD2 im Hinblick auf eine mögliche Ausbiegung, der der Rotor ausgesetzt wird, optimal angebracht ist. Eine derartige Ausbiegung ist schematisch in4 dargestellt. Um die Erläuterung zu erleichtern, sind die Verhältnisse hier übertrieben groß dargestellt. Wenn auf den Rotor4 eine radiale KraftF wirkt, dann wird das Gesamtsystem aus Rotor4 und Welle6 mit Lagerhals7 gegenüber der Achse14 ausgebogen oder teilweise seitlich verlagert. Die radiale KraftF kann viele Ursachen haben, beispielsweise eine geometrische Ungenauigkeit, die wiederum eine magnetische Unwucht bewirkt. Hierbei kann man den Rotor4 selbst, d.h. ohne Welle6 , als unendlich steif betrachten. Gemeinsam mit der Welle6 ergibt sich aber eine Anordnung, die einer Biegelinie16 folgt. Bei dieser Ausbiegung wird das System aus Rotor4 und Welle6 um einen Biegepunkt17 verschwenkt, den man beispielsweise durch eine numerische Berechnung, beispielsweise eine Finite-Elemente-Analyse (FEM), ermitteln oder durch Versuche bestimmen kann. Die Lage dieses Biegepunkts ergibt sich u.a. auch aus einer Kombination des Elastizitätsmoduls der Welle6 bzw. des Lagerhalses7 oder eines entsprechenden Lagers. Die Biegelinie16 verläuft durch drei Bereiche. Der erste Bereich geht über die ganze axiale Länge des Rotors bis hin zum Anfang des Lagerhalses7 , was mit einer gestrichelten vertikalen Linie eingezeichnet ist. In diesem Bereich ist die Biegelinie eine gerade Linie. Im zweiten Bereich bis hin zum Biegepunkt17 ist die Biegelinie gekrümmt, und im dritten Bereich gerade und horizontal. Im dritten Bereich erfolgt somit keine Biegung.
Claims (10)
- Elektrischer Motor (1) mit einem Stator (2), der eine Statorbohrung (3) aufweist, und mit einem Rotor (4), der in der Statorbohrung (3) angeordnet ist, der ein axiales erstes Ende (9) und ein axiales zweites Ende (10) sowie einen ersten Durchmesser (D1) und einen zweiten größten Durchmesser (D2) aufweist, wobei sich der Rotor (4) in einem ersten Abschnitt (11) vom zweiten Durchmesser (D2) zum ersten Durchmesser (D1) zum ersten Ende (9) hin verjüngt und durch das zweite Ende (10) hindurch einseitig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Rotor (4) in einem zweiten Abschnitt (12) vom zweiten Durchmesser (D2) zu einem dritten Durchmesser (D3) zum zweiten Ende (10) hin verjüngt, wobei der zweite Abschnitt (12) kürzer als der erste Abschnitt (11) ist.
- Motor nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (12) einen größeren Konuswinkel als der erste Abschnitt (11) aufweist. - Motor nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (12) eine axiale Länge aufweist, die 5 bis 20 % der axialen Länge des Rotors (4) beträgt. - Motor nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Abschnitt (11) und dem zweiten Abschnitt (12) ein konusfreier dritter Abschnitt (15) mit dem zweiten Durchmesser (D2) angeordnet ist. - Motor nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) im Bereich des dritten Abschnitts (15) eine Zylinderform aufweist. - Motor nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) am axial inneren Ende des zweiten Abschnitts (12) in Axialrichtung abgerundet ist. - Motor nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) am axial inneren Ende des ersten Abschnitts (11) abgerundet ist. - Motor nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) mit einem Lagerhals (7) gelagert ist, wobei der zweite Abschnitt (12) zumindest teilweise axial außerhalb des Lagerhalses (7) angeordnet ist. - Motor nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchmesser (D1) und der dritte Durchmesser (D3) des Rotors (4) an beiden axialen Enden (9, 10) gleich ist. - Motor nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchmesser (D1) des Rotors (4) am ersten axialen Ende (9) größer als der dritte Durchmesser (D3) am zweiten axialen Ende (10) ist.
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