DE10012429A1 - Elektrischer Motor mit Vibrationsdämpfung - Google Patents
Elektrischer Motor mit VibrationsdämpfungInfo
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Abstract
Ein verbesserter Elektromotor weist eine Vielzahl von elastisch auslenkbaren Gliedern auf, die zwischen einer Basis und einem Stator angeordnet sind, um die Übertragung von Vibrationen oder Schwingungen zwischen der Basis und dem Stator zu verringern. Die elastisch auslenkbaren Glieder können rohrförmige Federstifte sein, die zwischen dem Stator und der Basis angeordnet sind. Jeder der rohrförmigen Federstifte kann eine zylindrische Seitenwand haben, die einen Schlitz definiert. Während des Betriebs des Elektromotors führt eine Vibration oder Schwingung, die im Stator ausgelöst wird, dazu, daß die Seitenwände der Federstifte sich elastisch verbiegen, um die Vibration oder Schwingung zu dämpfen. Der Stator kann auf dem rohrförmigen Abschnitt der Basis angebracht sein. Die Federstifte können zwischen dem Stator und dem rohrförmigen Abschnitt der Basis angeordnet sein. Die rohrförmigen Federstifte können durch aufgerollte Flächenelemente gebildet werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor bei dem die Übertragung
von Schwingungen oder Vibrationen zwischen einem Stator und einer Basis
gedämpft wird.
Ein bekannter Elektromotor weist eine magnetische Feldanordnung oder ei
nen Stator auf, der von einer Ankeranordnung oder einem Rotor umschlossen
ist. Eine Welle ist mit dem Rotor verbunden und erstreckt sich durch den Sta
tor. O-Ringe sind zwischen den Komponenten des Stators vorgesehen, um
eine Schwingungsisolierung zu erreichen. Ein Elektromotor mit dieser Kon
struktion ist in U.S.-Patent 5,235,227 veranschaulicht. Weitere bekannte
Elektromotoren sind in den U.S.-Patenten 4,082,974 und 5,315,200 offenbart.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor mit einer Basis und einem
Stator verbunden mit der Basis. Ein Rotor ist drehbar bezüglich des Stators
angeordnet, und zwar unter dem Einfluß von Magnetkräften, die zwischen
dem Rotor und dem Stator übertragen werden. Elastisch auslenkbare Glieder
sind zwischen dem Stator und der Basis angeordnet, um die Übertragung von
Vibrationen zwischen dem Stator und der Basis zu reduzieren. Die elastisch
auslenkbaren Glieder können Federstifte sein.
Die vorgenannten sowie weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich einem
Fachmann des Gebietes, auf das sich die Erfindung bezieht, aus der folgen
den Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen; in
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte, schematische Explosionsansicht einer Vorrichtung,
die zum Pumpen von hydraulischem Strömungsmittel verwendet wird;
Fig. 2 eine vereinfachte, teilweise weggebrochene Ansicht, die ein spezielles
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 3 ist eine vereinfachte, vergrößerte Teil-Schnittansicht eines Teils der
Fig. 1 und zeigt die Art und Weise mit der ein Federstift zwischen dem Stator
und der Basis eines Elektromotors konstruiert gemäß der Erfindung angeord
net ist;
Fig. 4 ist eine vereinfachte, schematische Draufsicht, im allgemeinen längs
der Linie 4-4 der Fig. 3 und veranschaulicht die Beziehung zwischen einem
Rahmen des Stators, einer Basis und einer Vielzahl von Federstiften;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht eines der Federstifte der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Endansicht, im allgemeinen längs der Linie 6-6 der Fig. 5 zur
weiteren Veranschaulichung der Konstruktion des Federstiftes;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Federstifte; und
Fig. 8 ist eine vereinfachte, schematische Draufsicht, im allgemeinen ähnlich
Fig. 4 und zwar zur Darstellung der Beziehung zwischen einem Rahmen eines
Stators, einer Basis und eines Federstifts mit der Konstruktion veranschau
licht in Fig. 7.
Eine Vorrichtung 30 zur Verwendung beim Pumpen von hydraulischem Strö
mungsmittel ist schematisch in Fig. 1 gezeigt. Ein spezielles bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 30 ist in Fig. 2 gezeigt. Obwohl die Vor
richtung 30 (Fig. 1 und 2) in unterschiedlichen Umgebungen verwendet wer
den kann, wird angenommen, daß die Vorrichtung insbesondere geeignet ist
zur Lieferung von Servolenk-Strömungsmittel an ein hydraulisch gestütztes
Zahnstangen-Ritzel-Lenkgetriebe. Wenn die Vorrichtung 30 in Verbindung mit
einem Zahnstangen-Ritzel-Lenkgetriebe verwendet wird, so liefert die Vor
richtung Strömungsmittel unter Druckbetätigung eines Leistungs- oder Servo
lenkmotors ansprechend auf die Betätigung eines Fahrzeuglenkrades. Der
Betrieb des Lenkhilfemotors dreht lenkbare Fahrzeugräder in bekannter Art
und Weise.
Die Vorrichtung 30 weist eine Pumpeneinheit 32 auf, die durch einen Elektro
motor 34 angetrieben wird, welch letzterer gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist. Eine Antriebswelle 36 überträgt eine Drehkraft (Drehmoment)
von dem Elektromotor 34 zur Pumpeneinheit 32. Die Antriebswelle 36 weist
eine Antriebs- oder Eingangswelle 38 für die Pumpeneinheit 32 auf und eine
Abtriebswelle 40 vom elektrischen Motor 34. Die Pumpeneinheits-
Eingangswelle 38 und die Elektromotor-Abtriebswelle 40 sind in koaxialer Be
ziehung angeordnet und fest miteinander durch einen Verbinder 42 (Fig. 2)
verbunden.
Eine starre Metall-Sammelleitungsplatte 44 (Fig. 1 und 2) ist zwischen der
Pumpeneinheit 32 und dem Elektromotor 34 angeordnet und mit diesem ver
bunden. Die Antriebswelle 36 erstreckt sich durch die Sammelleitungsplatte
44. Hydraulisches Strömungsmittel wird durch die Sammelleitungsplatte 44
zur Pumpeneinheit 32 hin und von dieser weg geleitet.
Während des Betriebes der Pumpeneinheit 32 (Fig. 1 und 2) haben die durch
die Pumpeneinheit erzeugten Druckfluktuationen des hydraulischen Strö
mungsmittels die Erzeugung von Geräusch zur Folge. Um das Geräusch zu
dämpfen, ist ein Hydraulikdämpfer 50 (Fig. 1) zwischen einem Einlaß der
Pumpeneinheit 32 und einem Reservoir 52 (Fig. 1 und 2) vorgesehen, wel
ches hydraulisches Strömungsmittel enthält. Das Reservoir 52 wird durch ein
durchscheinendes Polymergehäuse 54 gebildet, welches mit der Sammellei
tungsplatte 44 (Fig. 2) verbunden ist. Das hydraulische Strömungsmittel im
Reservoir 52 ist zum Einlaßende 56 des hydraulischen Dämpfers 50 hin frei
liegend.
Der hydraulische Dämpfer 50 weist einen Kanal 58, geformt in der Sammel
leitungsplatte 44, auf. Der Kanal 58 besitzt eine serpentinenartige Konfigurati
on und leitet hydraulisches Strömungsmittel zu einem Auslaßende 60 des hy
draulischen Dämpfers 50. Eine Strömung von hydraulischem Strömungsmittel
in Kanal 50 bewirkt Dämpfung des durch die Pumpeneinheit 32 erzeugten Ge
räusches.
Das Auslaßende 60 (Fig. 1) des hydraulischen Dämpfers 50 ist benachbart zu
einer Strömungsmittelverbindung mit einer Öffnung 62 angeordnet, und zwar
ausgebildet in der Sammelleitungsplatte 44. Die Eingangswelle 38 zur Pum
peneinheit 32 erstreckt sich in die Öffnung 62 und steht mit der Ausgangs
welle 40 vom Elektromotor 34 an der Öffnung in Verbindung. Das hydrauli
sche Strömungsmittel vom Kanal 58 fließt von der Öffnung 62 entlang der
Eingangswelle 38 der Pumpeneinheit 32 zu einer Einlaßöffnung der Pum
peneinheit 32.
Die Pumpeneinheit 32 ist Teil einer Pumpenanordnung 64. Die Pumpeneinheit
32 ist in einer Pumpenkammer 66 (Fig. 1) angeordnet, und zwar ausgebildet
in einem starren Metallkörperabschnitt 68 der Pumpenanordnung 64. Ein En
de des Körperabschnitts 68 ist durch eine untere, aus starrem Metall beste
hende Abdeckplatte 70 verschlossen. Das entgegengesetzte Ende des Kör
perabschnitts 68 ist durch eine obere, starre Metallabdeckplatte 72 verschlos
sen.
Während des Betriebs der Pumpeneinheit 32 in der Pumpenkammer 66 des
Körperabschnitts 68 leitet die Pumpeneinheit hydraulisches Strömungsmittel
zum Fluß vom Reservoir 52 zu dem Einlaßende 56 des hydraulischen Dämp
fers 50 hin. Das hydraulische Strömungsmittel fließt sodann entlang des Ka
nals 58 zum Auslaßende 60 des hydraulischen Dämpfers 50 und zur Öffnung
62. Sodann fließt das hydraulische Strömungsmittel entlang der Antriebswelle
36 durch eine Einlaßöffnung 76 in der unteren Abdeckplatte 70. Das hydrauli
sche Strömungsmittel fließt von der Einlaßöffnung 76 in die Pumpenkammer
66 und den Einlaß zur Pumpeneinheit 32.
Während des Betriebs der Pumpeneinheit 32 wird unter hohem Druck stehen
des Strömungsmittel von der Pumpenkammer 66 zu der Innenseite der obe
ren Abdeckplatte 72 geleitet. Das unter hohem Druck stehende Strömungs
mittel, abgegeben von der Pumpeneinheit 32, fließt nach außen in eine Aus
nehmung (nicht gezeigt), gebildet in der Innenseite der oberen Abdeckplatte
72, und zwar zu Resonator-Durchlässen 82, die sich axial durch den Kör
perabschnitt 68 außerhalb der Pumpenkammer 66 erstrecken. Das Hoch
druckströmungsmittel von den Resonator-Durchlässen 82 wird in einer Aus
nehmung 64, gebildet in der Innenseite der unteren Abdeckplatte 70 gesam
melt.
Das Hochdruckströmungsmittel wird von der Ausnehmung 84 durch einen ein
zigen Auslaßdurchlaß 86 in der unteren Abdeckplatte 70 zu einem Auslaß
durchlaß 88, gebildet in der Sammelleitungsplatte 44 geleitet. Das Hoch
druckströmungsmittel wird von dem Auslaßdurchlaß 88 durch eine Öffnung
90, gebildet in einer zylindrischen Außenseite 92 der Sammelleitungsplatte 44
geleitet. Wenn die Vorrichtung 30 in Zusammenhang mit einem Lenkhilfesy
stem verwendet wird, und zwar für ein Fahrzeug, so wird das Hochdruckströ
mungsmittel von der Öffnung 90 durch eine Auslaßleitung 94 (Fig. 2) zu einem
Lenkhilfe-Steuerventil geleitet, welches ansprechend auf die Drehung des
Fahrzeuglenkrades betätigt wird.
Der Elektromotor 34 (vgl. Fig. 1 und 2) ist zum Antrieb der Pumpeneinheit 32
betätigbar. Der Elektromotor 34 weist einen Stator 100 auf, und zwar mit einer
im allgemeinen zylindrischen Konfiguration. Der Stator 100 weist eine Vielzahl
von Wicklungen 102 auf, die in einer ringförmigen Konfiguration um die longi
tudinale Mittelachse des Stators angeordnet sind. Der Stator 100 besitzt einen
zylindrischen Mitteldurchlaß 106 (Fig. 1), der sich axial durch den Stator er
streckt.
Der Stator ist auf einem zylindrischen, rohrförmigen Schaft 108 angebracht,
der sich axial nach außen von der Sammelleitungsplatte 44 erstreckt und zwar
in einer Richtung weg von der Pumpeneinheit 32. Der rohrförmige Schaft 108
bildet eine Basis des Elektromotors 34. Der Stator 100 ist teleskopartig über
der Außenseite des Schaftes 108 aufgenommen und ist mit dem Schaft ver
bunden. Der Stator 100 besitzt eine Mittelachse, die mit den Mittelachsen des
rohrförmigen Schaftes 108 und der Antriebswelle 36 zusammenfällt.
Der zylindrische, rohrförmige Schaft 108 und die Sammelleitungsplatte 44
sind integral als ein Stück aus Metall gegossen und bilden einen Basis 110.
Obwohl eine spezielle Basis 110 in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, könnte die
Basis auch eine unterschiedliche Konstruktion, wenn gewünscht, aufweisen.
Ein zylindrischer Rotor 112 erstreckt sich um die Außenseite des Stators 100
herum. Der Rotor 112 umschließt den Stator 100. Der zylindrische Rotor 112
ist in einer koaxialen Beziehung mit dem Stator 100 und im Schaft 108 ange
ordnet, der die Basis des Motors 34 bildet.
Der Rotor 112 weist eine kreisförmige Konfiguration von permanenten Ma
gneten 113 auf. Die permanenten Magnete 113 sind an einem zylindrischen
Gehäuse 114 befestigt. Das Gehäuse 114 weist eine zylindrische Seitenwand
115 und eine kreisförmige Endwand 117 (Fig. 2) auf, an der die Motor-
Abtriebswelle 40 fest angebracht ist. Der Rotor 112 ist um eine Mittelachse
des Stators 100 drehbar. Die Mittelachsen von Rotor 112 und Stator 100 sind
zusammenfallend mit der longitudinalen Mittelachse des rohrförmigen Schaf
tes 108 vorgesehen. Der Elektromotor 34 ist auf einer Seite der Basis 110
entgegengesetzt von der Pumpeneinheit 32 angebracht.
Die zylindrische Motor-Abtriebswelle 40 ist fest mit einem Axialende des Ro
tors 112 verbunden, welches am weitesten von der Sammelleitungsplatte 44
weg liegt. Die Abtriebswelle 40 erstreckt sich axial durch den zylindrischen
Durchlaß 106 im Stator 100 und durch den Schaft 108 der Basis 110. Die
Motor-Abtriebswelle 40 ist mit der Pumpen-Eingangswelle 38 an der Öffnung
62 in der Sammelleitungsplatte 44 verbunden.
Die Motor-Abtriebswelle 40 und der Rotor 112 sind zur Drehung von einem
Paar von Lagern 126 und 128 (Fig. 2) getragen. Die Lager 126 und 128 sind
in einem zylindrischen Durchlaß 130 in dem Rohrschaft 108 angeordnet, der
die Basis des Motors 34 bildet. Die Lager 126 und 128 tragen die Motor-
Abtriebswelle 40 drehbar, und zwar relativ zum Stator 100 um eine Mittelach
se 134 des rohrförmigen Schafts 108 des Stators 100. Die Achse 134 fällt mit
den Mittelachsen der Motor-Abtriebswelle 40, des rohrförmigen Schaftes 108,
des Stators 100 und des Rotors 112 zusammen. Eine Dichtung 138 blockiert
das Oberteil des Durchlasses 130.
Eine Motor-Steuerschaltung 116 ist an einer Tragplatte 118 angebracht. Die
Motor-Steuerschaltung 116 ist zwischen der Sammelleitungsplatte 44 und
dem Stator 100 angeordnet. Die Motor-Steuerschaltung 116 steuert den Be
trieb des Elektromotors 34. Flexible Verbindungen sind zwischen der Motor-
Steuerschaltung 116 und dem Stator 100 vorgesehen, um die Vibrations- oder
Schwingungskräfte zu minimieren, die durch die Motor-Steuerschaltung über
tragen werden.
Während des Betriebs der Vorrichtung 30 zur Lieferung von unter Druck ste
hendem Strömungsmittel bewirkt die Motor-Steuerschaltung 116 die Erregung
des Elektromotors 34. Dies hat die Drehung des Rotors 112 und der Ab
triebswelle 40 um ihre zusammenfallenden Längsmittelachsen zur Folge. Dies
treibt die Pumpeneinheit 32 an, um unter Druck stehendes, hydraulisches
Strömungsmittel zu liefern.
Der Elektromotor 34 ist derart konstruiert oder aufgebaut, daß er einen Rotor
112 aufweist, der einen Stator 100 umschließt, und zwar an mindestens ei
nem Teil der Basis des Motors, das heißt des Rohrschaftes 108. Der Elektro
motor 34 könnte jedoch auch so aufgebaut sein, daß er einen Stator besitzt,
der den Rotor umschließt. Elektromotoren mit Statoren, die einen Rotor um
schließen, sind bekannt und können eine Konstruktion aufweisen ähnlich zu
der Konstruktion wie dies in den U.S.-Patenten 4,082,974 und/oder 5,315,200
beschrieben ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Basis 110 als
ein einteiliges Stück aus Metall gegossen. Es wird ins Auge gefaßt, daß die
Basis 110 aus einer Vielzahl von Teilen oder Stücken geformt sein könnte, die
fest miteinander verbunden sind. Beispielsweise könnte die Sammelleitungs
platte 44 und der Rohrschaft 108 gesondert voneinander ausgeführt werden
und sodann miteinander befestigt werden.
Die gezeigte Basis 110 weist die Sammelleitungsplatte 44 auf, durch welche
Strömungsmittel während des Betriebs der Pumpeneinheit 32 geleitet wird.
Die Basis 110 könnte jedoch auch als ein solider oder fester Block aufgebaut
sein, mit oder ohne eine Verlängerung entsprechend dem Rohrschaft 108.
Wenn gewünscht, könnte der Motor 34 mit einer Basis aufgebaut sein, die
sich von dem rohrförmigen Schaft 108 unterscheidet. Obwohl es bevorzugt
wird, den Motor 34 zum Antrieb der Pumpeneinheit 32 zu verwenden, könnte
der Motor 34 auch zum Antrieb anderer bekannter Vorrichtungen, wenn ge
wünscht, verwendet werden.
Die Vorrichtung 30 besitzt die gleiche allgemeine Konstruktion, wie dies in der
U.S.-Patentanmeldung Serial No. 09/198,126 eingereicht am 23. November
1998 von George Harpole et al. für "Pump Having Muffler for Attenuating Noi
se" (Project 5215) beschrieben ist. Es sei jedoch bemerkt, daß die Vorrich
tung 30 auch eine unterschiedliche Konstruktion besitzen könnte und verwen
det werden könnte für viele unterschiedliche Zwecke, wenn gewünscht.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von ela
stisch auslenkbaren Gliedern 144 und 146 (Fig. 3 und 4) zwischen dem Stator
100 und dem Rohrschaft 108 der Basis 110 vorgesehen. Während des Be
triebs des Elektromotors 34 (Fig. 2 und 3) bewirkt die Drehmomentschwan
kung ("ripple", Brummen) an der Grenzfläche zwischen dem Rotor 112 und
dem Stator 100, daß Schwingungen oder Vibrationen in den Stator übertragen
werden. Bei Nichtvorhandensein der elastisch auslenkbaren Glieder 144 und
146 werden die Schwingungen oder Vibrationen von der Basis 110 zum Ge
häuse 54 übertragen, welches ein Reservoir 52 bildet und die Pumpenanord
nung 64 umschließt.
Die Schwingungen der Basis 110 und/oder des Gehäuses 54 haben uner
wünschten Lärm zur Folge. Wenn der Elektromotor 34 mit einer anderen Vor
richtung als der Pumpenanordnung 64 und dem Gehäuse 54 assoziiert ist, so
wird angenommen, daß die in die Basis eingeführten Schwingungen noch
immer unerwünscht sind. Die elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 re
duzieren die Schwingungsübertragung vom Stator 100 zur Basis des Motors,
um dadurch während des Betriebs des Elektromotors das unerwünschte Ge
räusch zu minimieren.
In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die elastisch auslenkba
ren Glieder 144 und 146 zwischen einem starren Metallrahmen 150 des Sta
tors 100 und dem Rohrschaft 108 angeordnet, der die Basis des Elektromo
tors 34 bildet. Wenn gewünscht, könnte der Elektromotor 34 eine andere Ba
sis als den rohrförmigen Schaft 108 besitzen. Es sei bemerkt, daß die Wick
lungen 102 in Fig. 4 weggelassen wurden, um die Beziehung zwischen den
elastisch auslenkbaren Gliedern 144 und 146 und dem rohrförmigen Schaft
108 klar darzustellen.
Der Rahmen 150 besitzt einen zylindrischen Mittelteil 154, der sich um den
rohrförmigen Schaft 108 herum erstreckt, und besitzt eine Mittelachse, die mit
den Mittelachsen des Rohrschaftes 108 und der Motor-Abtriebswelle 40 zu
sammenfällt. Eine Vielzahl von Armen 156 erstreckt sich radial von dem Mit
telteil 154 des Rahmens 150 nach außen. Die Arme 156 erstrecken sich axial
durch die Länge des Stators 100. Obwohl die Wicklungen 102 (Fig. 1 und 3) in
Fig. 4 weggelassen wurden, so ist klar, daß eine Wicklung 102 um jeden der
Arme 156 des Statorrahmens 150 herum vorgesehen ist. Der Statorrahmen
150 ist integral als ein einziges Stück aus Metall geformt.
Die elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 sind zwischen einer zylindri
schen Innenseitenoberfläche 160 an dem Mittelteil 154 des Statorrahmens
150 und an einer zylindrischen Außenseitenoberfläche 162 des Rohrschaftes
108 vorgesehen. Die elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 sind in sich
parallel axial erstreckenden Linearnuten 166 angeordnet, und zwar gebildet in
dem Mittelteil 154 des Statorrahmens 150. Zudem sind die elastisch auslenk
baren Glieder 144 und 146 in parallelen, sich axial erstreckenden Linearnuten
168 ausgebildet in dem rohrförmigen Schaft 108 angeordnet.
Die Nuten 166 im Statorrahmen 150 besitzen Seitenoberflächen mit Krüm
mungsmittelpunkten, die radial nach innen gegenüber der zylindrischen In
nenseitenoberfläche 160 des Statorrahmens angeordnet sind. Jede der Nuten
166 ist als ein Segment eines Zylinders geformt und besitzt eine Bogener
streckung von weniger als 180 Grad. In ähnlicher Weise besitzen die Nuten
168 in dem rohrförmigen Schaft 108 Seitenoberflächen mit Krümmungsmittel
punkten, die radial nach außen gegenüber der zylindrischen Außensei
tenoberfläche 162 des rohrförmigen Schaftes angeordnet sind. Jede der Nu
ten 168 ist als ein Segment eines Zylinders gebildet und hat eine bogenförmi
ge Erstreckung von weniger als 180 Grad. Die Linearnuten 166 und 168 be
sitzen longitudinale Mittelachsen, die sich parallel zu der longitudinalen Mit
telachse 134 der Motor-Abtriebswelle 40 (Fig. 3) erstrecken.
Die elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 sind in den Nuten 166 und
168 im Statorrahmen 150 und in dem rohrförmigen Schaft 108 angeordnet.
Die elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 haben eine lineare Konfigu
ration, die der linearen Konfiguration der Nuten 166 und 168 entspricht. Die
elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 besitzen Längsmittelachsen, die
sich parallel zu der zusammenfallenden Längsmittelachse des Mittelteils 154
des Statorrahmens 150 und der Längsmittelachse des rohrförmigen Schaftes
108 erstrecken. Die Mittelachsen der elastisch auslenkbaren Glieder 144 und
146 sind in einer Ebene angeordnet, die die Längsmittelachse des Rohr
schaftes 108 enthält.
Während des Betriebs des Elektromotors 34 werden Schwingungskräfte, die
sich tangential und radial zur zylindrischen Innenseitenoberfläche 160 des
Statorrahmens 150 erstrecken, durch die elastisch auslenkbaren Glieder 144
und 146 getrennt. Daher werden stark verminderte Schwingungskräfte zwi
schen dem Statorrahmen 150 und dem Rohrschaft 108 übertragen, der die
Basis für den Elektromotor 34 bildet.
Die elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 vermindern die effektive
Übertragungsfrequenz der Struktur gebildet durch den Statorrahmen 150 und
den Rohrschaft 108 um mehr als einen Faktor von 10 gegenüber einer Struk
tur gebildet durch den Statorrahmen 150, der fest mit einem Rohrschaft durch
eine starre Keil- und Schlitzbindung verbunden ist. Durch die Verminderung
der Schwingungskraft, die zwischen dem Statorrahmen 150 und dem Rohr
schaft 108 während des Betriebs des Elektromotors 134 übertragen wird, wird
die Schwingung der Sammelleitungsplatte 44 und des Gehäuses 54, das das
Reservoir 52 (Fig. 2) bildet, minimiert. Die Schwingung eines Metallblechge
häuses 174 (Fig. 2), welches mit der Sammelleitungsplatte 44 verbunden ist
und den Elektromotor 34 umschließt, wird ebenfalls minimiert. Durch die Mi
nimierung der Schwingung der Sammelleitungsplatte 44 und der Gehäuse 54
und 174 ergibt sich eine beträchtliche Verminderung der unerwünschten Ge
räuschgröße während des Betriebs des Elektromotors 34.
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den Fig. 1 bis 4, umschließt
der Rotor 112 den Stator 100 und den Rohrschaft 108, der die Basis des
Elektromotors bildet. Es wird jedoch ins Auge gefaßt, daß der Elektromotor so
konstruiert werden könnte, daß der Stator den Rotor umschließt. In diesem
Fall würden die elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 zwischen einem
Teil des Stators vorgesehen, der benachbart zu der Basis des Elektromotors
ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung erstrecken sich die ela
stisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 axial durch im wesentlichen die ge
samte Länge (Fig. 3) des Stators 100. Bei einer unterschiedlichen Konstrukti
on des Motors könnten sich die elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146
jedoch durch relativ kurze Strecken an axial gegenüberliegenden Enden des
Stators 100 erstrecken. Die elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146
könnten, bei einer unterschiedlichen Konstruktion des Motors, zwischen einer
Außenoberfläche des Stators 100 und einer Basis des Elektromotors ange
ordnet werden.
Gemäß eines weiteren Merkmals der vorliegenden Erfindung, sind die ela
stisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 rohrförmige Federstifte. Die rohr
förmigen Federstifte 144 und 146 sind identisch. Der rohrförmige Federstift
144 hat eine im allgemeinen zylindrische Konfiguration (Fig. 5 und 6).
Der rohrförmige Federstift 144 hat eine zylindrische Außenseitenoberfläche
180. (Fig. 5 und 6). Die zylindrische Außenseitenoberfläche 180 des Feder
stifts 144 hat einen Krümmungsradius, der etwas kleiner als der Krümmungs
radius der Nut 166 ist, der in dem Statorrahmen 150 gebildet wird. In einer
ähnlichen Weise ist der Krümmungsradius der Außenseitenoberfläche 180
des Federstifts 144 kleiner als der Krümmungsradius der Nut 168 in dem
Rohrschaft 108. Wenn er in die Nuten 166 und 168 eingeführt wird, hat der
Federstift 144 eine zylindrische Außenseitenoberfläche 180 mit einem Krüm
mungsradius, der kleiner ist als der Krümmungsradius der Nuten 166 und 168,
so daß es einen Linienkontakt zwischen dem Federstift 144 und den Oberflä
chen der Nuten 166 und 168 gibt. Dies ermöglicht es dem Federstift 144, frei
beweglich durch Kräfte abgelenkt zu werden, die sich radial und tangential zu
der Außenseitenoberfläche 180 des Federstifts 144 erstrecken.
Um die elastische Auslenkbarkeit des Federstifts 144 zu ermöglichen, wird ein
sich longitudinal erstreckender Linearschlitz 184 (Fig. 5 und 6) in der zylindri
schen Seitenwand 186 des Federstifts 144 gebildet. Die Außenseitenoberflä
che 180 des Federstifts 144 erstreckt sich zwischen sich gegenüberliegend
longitudinal erstreckenden Seiten des Schlitzes 184, im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung, hat der rohrförmige Federstift 144 eine Innen
seitenoberfläche 190 mit einem Krümmungsmittelpunkt, der mit dem Krüm
mungsmittelpunkt der Außenseitenoberfläche 180 des Federstifts zusam
menfällt. Gegenüberliegende Endteile 192 und 194 (Fig. 5) des Federstifts
144 sind axial verjüngt, um das Einführen des Federstifts in die Nuten 166
und 168 zu erleichtern.
Wenn der Federstift 144 sich in einem entspannten Zustand befinden, das
heißt wenn der Federstift nicht zurückgehalten ist, hat die zylindrische Außen
seitenoberfläche 180 des Federstifts einen Durchmesser, der größer ist als
die maximale Distanz zwischen den Oberflächen der Nuten 166 und 168 im
Statorrahmen 150 und dem Rohrschaft 108. Daher wird der Federstift 144,
wenn der Federstift 144 in die sich längs erstreckende Öffnung, die durch
Vereinigung zwischen den beiden Nuten 166 und 168 gebildet wird, eingeführt
wird, elastisch zusammengedrückt. Das Ausmaß der elastischen Kompression
des Federstifts 144 ist jedoch relativ klein und ist nicht groß genug, um den
Schlitz 184 zu schließen.
Wenn ein führender Endteil 192 oder 194 des Federstifts 144 in die sich längs
erstreckende Öffnung, die von den beiden Nuten 166 und 168 gebildet wird,
hineingedrückt wird, wird eine Kraft gegen die Seitenwand 186 des Federstifts
ausgeübt, um den Schlitz 184 leicht zu schließen. Dies führt dazu, daß der
Federstift wirksam für das Ausüben von Kraft gegen den Rohrschaft und den
Statorrahmen 150 ist, wobei er den Statorrahmen 150 radial nach außen weg
von dem Rohrschaft 108 drückt. Der elastisch auslenkbare Federstift 146 ist
diametral gegenüber des Federstifts 144 angeordnet. Radial versetzende
Kräfte werden durch die identischen Federstifte 144 und 146 gegen den Sta
torrahmen 150 und den Rohrschaft 108 angesetzt, um einen relativ kleinen,
kreisförmigen Spalt zwischen der zylindrischen Innenseitenoberfläche 160 des
Statorrahmens 150 und der zylindrischen Außenseitenoberfläche 162 des
Rohrschaftes 108 zu erhalten. Dadurch rastet der Statorrahmen 150 nicht mit
dem Rohrschaft 108 ein.
Während des Betriebs des Elektromotors 34, müssen alle Vibrations- oder
Schwingungskräfte, die vom Statorrahmen 150 zum Rohrschaft 108 übertra
gen werden, durch die elastisch auslenkbaren Federstifte 144 und 146 über
tragen werden. Obwohl es nur einen kleinen Spalt zwischen der zylindrischen
Innenseitenoberfläche 160 des Statorrahmens 150 und der zylindrischen Au
ßenseitenoberfläche 162 des Rohrschaftes 108 gibt, werden der Statorrah
men und der Rohrschaft durch die Federstifte 144 und 146 in einer beabstan
deten Beziehung gehalten. Die Federstifte 144 und 146 werden selbst ela
stisch ausgelenkt, um Vibrations- oder Schwingungskräfte zu dämpfen. Das
minimiert eine Vibration oder Schwingung des Rohrschaftes 108 während des
Betriebs des Elektromotors 34.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Federstift 144 eine
zylindrischen Konfiguration. Es wird jedoch ins Auge gefaßt, daß der Feder
stift 144 mit einer nicht kreisförmigen Konfiguration vorgesehen werden
könnte, wenn gewünscht. Wenn der Federstift 144 mit einer im allgemeinen
polygonen Konfiguration vorgesehen ist, könnte ein Eckteil des Federstifts in
der Nut 166 im Statorrahmen 150 plaziert werden und ein gegenüberliegender
Eckteil des Federstifts könnte in der Nut 168 im Rohrschaft 108 plaziert wer
den. Ein Federstift mit einer im allgemeinen polygonen Konfiguration kann
einen oder kann keinen dem Schlitz 184 im Federstift 144 entsprechende
Schlitz haben.
Obwohl nur zwei Federstifte 144 und 146 in dem in Fig. 4 dargestellten Aus
führungsbeispiel der Erfindung eingesetzt werden, wird ins Auge gefaßt, daß
eine größere Anzahl Federstifte eingesetzt werden könnte, wenn gewünscht.
Wenn mehr als zwei Federstifte eingesetzt werden, wird angenommen, daß
es wünschenswert wäre, die Federstifte in gleichmäßigen, bogenförmigen Ab
ständen über die kreisförmigen Innen- und Außenseitenoberflächen 160 und
162 des Statorrahmens 150 und des Rohrschafts 108 zu verteilen. Wenn bei
spielsweise sechs identische Federstifte, die die gleiche Konstruktion wie die
Federstifte 144 und 146 haben, eingesetzt werden, würden die Federstifte in
Nuten angeordnet, die etwa 60 Grad auseinander über den Umfang des
Rohrschafts 108 verteilt wären.
In dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Federstifte 144
und 146 haben die Federstifte eine Länge, die im wesentlichen so groß wie
das axiale Ausmaß des Stators 100 ist. Daher erstreckt sich der Federstift 144
(Fig. 3) zwischen axial gegenüberliegenden Endteilen des Stators 100. Es
wird ins Auge gefaßt, daß der Federstift 144 eine Länge haben könnte, die
kürzer als die dargestellte Länge des Federstifts ist.
Wenn gewünscht, könnte der Federstift 144 eine Länge haben, die weniger
als die Hälfte des axialen Ausmaßes des Stators 100 beträgt. Wenn der Fe
derstift 144 mit einer axialen Länge gebildet wird, die weniger als die Hälfte
des axialen Ausmaßes des Stators 100 beträgt, kann eine Vielzahl von Fe
derstiften den Federstift 144 ersetzen. Daher könnte ein Paar axial auseinan
der gelegener Federstifte in den Nuten 166 und 168 gelegen sein, benachbart
zu axial gegenüberliegenden Endteilen des Stators 100.
Der Federstift 144 (Fig. 5) wird aus Metall hergestellt. Der Federstift 144 kann
aus rostfreiem Stahl oder aus 55Si7 DIN 17222 Stahl hergestellt werden. Die
ser spezifische Federstift 144 kann einen Nominaldurchmesser von etwa 2,0
mm und eine Wanddicke von etwa 0,2 mm haben. Dieser spezielle Federstift
kann mit einer Gesamtlänge von etwa 21 mm vorgesehen sein.
Es sei jedoch bemerkt, daß die vorangegangenen speziellen Maße und Mate
rialien für die speziellen Federstifte 144 und 146 hier zum Zweck der Klarheit
der Beschreibung und nicht zum Zweck der Einschränkung der Erfindung an
gebracht wurden. Es wird ins Auge gefaßt, daß die Federstifte 144 und 146
aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt werden und viele verschie
dene Maße haben könnten.
Wenn die Wanddicke der Federstifte 144 und 146 reduziert wird, wird ebenso
die Steifheit der Federstifte reduziert. Um die Federstifte 144 und 146 mit den
notwendigen Vibrations-Isolierungseigenschaften zu versehen, würde die
Länge des dünnwandigen Federstifts erhöht. Beispielsweise könnte die
Wanddicke des Federstifts auf 0,15 mm reduziert und die Länge des Feder
stifts auf 50 mm erhöht werden. Alternativ könnten vier Federstifte die zwei
Federstifte 144 und 146 ersetzen. Die vier Federstifte hätten eine Länge von
etwa 25 mm und eine Wanddicke von etwa 0,15 mm. Selbstverständlich kann
die Länge und/oder Wanddicke der Federstifte als eine Funktion von Variatio
nen im Material, aus dem die Federstifte hergestellt sind, variiert werden, um
so die gewünschten Vibrations-Isolierungseigenschaften zu erreichen.
Die Motor-Steuerschaltung 116 ist durch Metallhaken (nicht gezeigt) mit dem
Stator 100 des Elektromotors 34 verbunden. Die Motor-Steuerschaltung 116
ist ebenfalls mit der Sammelleitungsplatte 44 verbunden. Daher können Vi
brationen oder Schwingungen vom Elektromotor 34 durch die Motor-
Steuerschaltung 116 zu der Sammelleitungsplatte 44 übertragen werden. Die
Haken, die die Motor-Steuerschaltung 116 mit dem Stator 100 des Elektro
motors 34 verbinden, sind jedoch auch aus Metallblech hergestellt und sehr
flexibel. Daher sind die Vibrations- oder Schwingungskräfte, die vom Stator
100 durch die Metallhaken zur Motor-Steuerschaltung übertragen werden,
sehr klein.
In dem in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wer
den die elastisch auslenkbaren Glieder 144 und 146 von einem rohrförmigen
Metallkörper gebildet. In dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbei
spiel der Erfindung, werden die elastisch auslenkbaren Glieder von einem
aufgerollten Teil Metallblech gebildet. Da das in Fig. 7 und 8 dargestellte
Ausführungsbeispiel der Erfindung im allgemeinen ähnlich dem in Fig. 1 bis 6
dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, werden ähnliche Bezugs
zeichen benutzt, um ähnliche Bauteile zu kennzeichnen, wobei das Suffix "a"
mit den Bezugszeichen der Fig. 7 und 8 verwendet wird, um Verwirrung zu
vermeiden.
Ein elastisch auslenkbares Glied oder ein Federstift 144a ist in Fig. 7 und 8
dargestellt. Obwohl nur ein Federstift 144a in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, sei
bemerkt, daß ein zweiter Federstift, entsprechend der Feder 146 von Fig. 4, in
Verbindung mit dem Federstift 144a vorgesehen ist. Der zweite Federstift hat
den gleichen Aufbau wie der Federstift 144a.
Der elastisch auslenkbare Federstift 144a ist zwischen einer zylindrischen
Innenseitenoberfläche 160a (Fig. 8) auf dem Rahmen 150a des Stators 100a
und einer zylindrischen Außenseitenoberfläche 162a auf dem rohrförmigen
Schaft 108a, der die Basis eines Elektromotors bildet, angeordnet. Obwohl
der Elektromotor in Fig. 7 und 8 nicht vollständig dargestellt ist, sei bemerkt,
daß der Elektromotor den gleichen generellen Aufbau hat wie der Elektromo
tor 34 der Fig. 1 bis 6. Es sei ebenfalls bemerkt, daß der rohrförmige Schaft
108a teleskopartig in der gleichen Art im Stator 100a eines Elektromotors auf
genommen wird wie der Schaft 108 der Fig. 3 und 4 im Stator 100 des Elek
tromotors 34 aufgenommen wird.
Der Federstift 144a (Fig. 8) ist in linearen Nuten 166a und 168a angeordnet,
die im Statorrahmen 150a und dem Rohrschaft 108a gebildet werden. Die Nut
166a wird von einem Teil eines Zylinders gebildet, der einen größeren
Durchmesser hat als der elastisch auslenkbare Federstift 144a. Daher hat die
Linearnut 166a einen Krümmungsmittelpunkt, der von einer zylindrischen In
nenseitenoberfläche 160a auf dem Statorrahmen 150a aus radial nach innen
versetzt ist. Dadurch, daß die Nut 166a mit einem relativ großen Durchmesser
vorgesehen ist, hat der Federstift 144a eine lineare Kontaktfläche, die Linien
kontakt mit dem Statorrahmen 150a annähert. Die lineare Kontaktfläche des
Federstifts 144a mit der Linearnut 166a erstreckt sich parallel zu zusammen
fallenden Mittelachsen des Stators 100a und des Rohrschafts 108a.
Ähnlicherweise wird die Linearnut 168a von einem Teil eines Zylinders gebil
det, der einen größeren Durchmesser hat als der Durchmesser des elastisch
auslenkbaren Federstifts 144a. Daher hat die Linearnut 168a einen Krüm
mungsmittelpunkt, der von der zylindrischen Außenseitenoberfläche 162a des
Rohrschafts 108a, der eine Basis für den Elektromotor bildet, aus radial nach
außen versetzt ist. Dadurch, daß die Nut 168a mit einem relativ großen
Durchmesser vorgesehen ist, hat der Federstift 144a eine lineare Kontaktflä
che, die sich einem LINIENKONTAKT annähert, mit dem Rohrschaft 108a. Die
lineare Kontaktfläche des Federstifts 144a mit der Linearnut 168a erstreckt
sich parallel zu den zusammenfallenden Mittelachsen des Stators 100a und
des Rohrschafts 108a.
Der elastisch auslenkbare Federstift 144a wird von einem aufgerollten Stück
Metallblech 200 (Fig. 7) gebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung, sind die kreisförmigen Windungen, die den Federstift 144a bilden,
in einer Spiralkonfiguration mit benachbarten Windungen, die in anstoßendem
Eingriff angeordnet sind, gewickelt. Die anstoßenden Windungen des Feder
stifts 144a führen dazu, daß der Federstift einen im allgemeinen zylindri
schen, rohrförmigen Aufbau hat.
Bevor das Metallblechstück 200 (Fig. 7) aufgerollt wird, hat das Stück einen
flachen, rechteckigen Aufbau. Das Metallblechstück 200 wird aufgerollt, um
einen zylindrischen Federstift 144a zu formen, der eine Vielzahl von kreisför
migen Windungen und eine Mittelachse 204 hat. Der Federstift 144a hat eine
spiralförmige Querschnittskonfiguration, wie in einer Ebene zu sehen, die sich
senkrecht zur Achse 204 erstreckt. Der Federstift 144a hat die gleiche Quer
schnittskonfiguration und die gleiche Größe über das gesamte axiale Ausmaß
des Federstifts.
Der Federstift 144a wird radial zusammengedrückt, um seinen Außendurch
messer zu verkleinern, bevor der Federstift in die Nuten 166a und 168a ein
geführt wird. Der Stift 144a wird dann axial in die Nuten 166a und 168a hinein
bewegt. Der Stift 144a wird freigegeben und die aufgerollten Windungen des
Stifts 144a dehnen sich unter dem Einfluß ihrer eigenen natürlichen Elastizität
aus. Dies drückt die äußere Windung des Metallblechstücks 200 fest gegen
die Linearnuten 166a und 168a.
Während des Betriebs des Elektromotors, der dem Elektromotor 34 in Fig. 2
und 3 entspricht, werden Vibrations- oder Schwingungskräfte, die sich tan
gential und radial zu der zylindrischen Innenseitenoberfläche 160a des Stator
rahmens 150a hin erstrecken, durch den elastisch auslenkbaren Federstift
144a und den verbundenen, identischen Federstift, der dem Federstift 146
von Fig. 4 entspricht, isoliert. Daher werden radial verminderte Vibrations-
oder Schwingungskräfte zwischen dem Statorrahmen 150a (Fig. 8) und dem
rohrförmigen Schaft 108a, der die Basis für den Elektromotor bildet, übertra
gen.
Das elastisch auslenkbare Glied oder der Federstift 144a und der zugehörige
Federstift, die den gleichen Aufbau haben wie der Federstift 146 der Fig. 4,
dem sie auch entsprechen, verringern die effektive Übertragungsfrequenz der
Struktur, die von dem Statorrahmen 150a und dem Rohrschaft 108a gebildet
wird. Indem die Vibrations- oder Schwingungskräfte, die während des Betriebs
des Elektromotors zwischen dem Statorrahmen 150a und dem Rohrschaft
108a übertragen werden, vermindert werden, werden die Vibrationen oder
Schwingungen einer Sammelleitungsplatte und eines Metallblechgehäuses,
die mit dem Elektromotor verbunden sind, tendenziell minimiert. Durch die
Minimierung der Vibrationen oder Schwingungen gibt es eine wesentliche Ver
ringerung der Größe unerwünschten Geräusches während des Betriebs des
Elektromotors.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel des elastisch auslenkbaren Glieds oder
Federstifts 144a, erstreckt sich der Federstift axial durch einen relativ kleinen
Teil des axialen Ausmaßes des Statorrahmens 150a. Daher ist eine Vielzahl
von elastisch auslenkbaren Gliedern oder Federstiften 144a in den Linearnu
ten 166a und 168a (Fig. 8) vorgesehen. Demgemäß sind zwei oder drei der
Federstifte 144a in den Linearnuten 166a und 168a vorgesehen. Wenn ge
wünscht, könnte jedoch das axiale Ausmaß des elastisch auslenkbaren Glieds
oder Federstifts 144a vergrößert und nur ein einzelner Federstift in jeder der
Nuten 166a und 168a vorgesehen werden.
Während des Betriebs des Elektromotors und dem Einwirken von Vibrations-
oder Schwingungskräften auf das elastisch auslenkbare Glied oder den Fe
derstift 144a, werden die kreisförmigen Windungen des Federstifts elastisch
ausgelenkt. Diese elastische Auslenkung der Windungen des Federstifts 144a
kann in einer Verringerung des Außendurchmessers des Federstifts resultie
ren. Gleichzeitig kann eine radiale Auslenkung der Windungen des Federstift
144a in einer ovalen Verformung der Windungen resultieren. Da es zwischen
den Außenseitenoberflächen der Windungen des Federstifts 144a mit den
Oberflächen der Nuten 166a und 168a eine relativ kleine lineare Kontaktflä
che gibt, fast Linienkontakt, können sich die Windungen des Federstifts relativ
zu dem Statorrahmen 150a und dem Rohrschaft 108a geringfügig verschie
ben, wenn der Federstift durch Vibrations- oder Schwingungskräfte elastisch
verformt wird. Wenn gewünscht, können sehr flache Nuten oder Einkerbungen
in den Oberflächen der Linearnuten 166a und 168a gebildet werden, um den
Federstift 144a entgegen einer axialen Bewegung festzuhalten.
In dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Federstift
144a von einem aufgerollten Stück Metallblech 200 gebildet. Es wird jedoch
ins Auge gefaßt, daß der Federstift 144a einen unterschiedlichen Aufbau ha
ben könnte, wenn gewünscht. Beispielsweise könnte der Federstift von einem
länglichen Stab oder Draht gebildet werden, der so gebogen wird, daß er
schraubenförmige Windungen hat.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserun
gen, Veränderungen und Modifikationen erkennen. Solche Verbesserungen,
Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen von
den angefügten Ansprüchen abgedeckt werden.
Claims (33)
1. Ein Elektromotor, der folgendes aufweist:
eine Basis;
einen Stator;
einen Rotor, der unter dem Einfluß von Magnetkräften, die zwischen dem Rotor und dem Stator übertragen werden, relativ zum Stator drehbar ist; und
eine Vielzahl rohrförmiger Federstifte, die in Eingriff mit dem Stator und der Basis angeordnet sind, um die Übertragung von Vibrationen oder Schwin gungen zwischen dem Stator und der Basis zu vermindern.
eine Basis;
einen Stator;
einen Rotor, der unter dem Einfluß von Magnetkräften, die zwischen dem Rotor und dem Stator übertragen werden, relativ zum Stator drehbar ist; und
eine Vielzahl rohrförmiger Federstifte, die in Eingriff mit dem Stator und der Basis angeordnet sind, um die Übertragung von Vibrationen oder Schwin gungen zwischen dem Stator und der Basis zu vermindern.
2. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei der Rotor um eine Achse
drehbar ist, die sich durch den Stator erstreckt, wobei jeder der rohrför
migen Federstifte eine Längsmittelachse besitzt, die sich parallel zu der
Achse erstreckt, um die sich der Rotor dreht.
3. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei jeder der rohrförmigen Feder
stifte eine Seitenwand hat, die zumindest teilweise einen Schlitz defi
niert, der sich zwischen gegenüberliegenden Endteilen des einen Feder
stiftes erstreckt.
4. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei die Federstifte elastisch aus
lenkbar sind, und zwar unter dem Einfluß einer Kraft, die durch den Sta
tor an die Federstifte angelegt wird, um die Querschnittskonfiguration der
Federstifte zu variieren.
5. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, der weiterhin einen elektrischen
Schaltkreis enthält, der mit dem Stator und der Basis verbunden ist, wo
bei der elektrische Schaltkreis Verbindungen mit dem Stator hat, welche
eine Steifheit haben, die wesentlich geringer ist als die Steifheit der Fe
derstifte.
6. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei der Rotor wenigstens teilweise
den Stator umschließt.
7. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, der weiterhin eine Antriebswelle ent
hält, die mit dem Rotor verbunden ist, wobei die Antriebswelle sich durch
den Stator erstreckt und relativ zu ihm drehbar ist, wobei die Federstifte
von der Antriebswelle aus radial nach außen angeordnet sind.
8. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Federstiften
einen ersten Federstift umfaßt, der eine Längsmittelachse besitzt, die in
einer Ebene angeordnet ist, welche sich durch eine Mittelachse des
Stators erstreckt, und einen zweiten Federstift, der eine Längsmittelach
se besitzt, die in einer Ebene angeordnet ist, welche sich durch die des
Stators erstreckt, wobei die Mittelachse des Stators zwischen den Mitte
lachsen des ersten und des zweiten Federstifts angeordnet ist.
9. Ein Elektromotor nach Anspruch 8, wobei die Mittelachsen des ersten
und zweiten Federstiftes sich parallel zur Mittelachse des Rotors erstrec
ken.
10. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei jeder der Federstifte aus Metall
hergestellt ist und einen im allgemeinen zylindrischen Aufbau besitzt.
11. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei die Basis einen Teil besitzt,
der sich in den Stator erstreckt, wobei die Federstifte zwischen Stator
und dem Teil der Basis, welche sich in den Stator erstreckt, angeordnet
sind.
12. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei der Stator eine Längsmitte
lachse besitzt, um die herum sich der Rotor dreht, wobei die Basis einen
Zylinderteil besitzt, der sich axial in den Stator hinein erstreckt, wobei
Zylinderteil der Basis eine Längsmittelachse besitzt, die mit der Längs
mittelachse des Stators zusammenfällt, wobei die Federstifte dem Zylin
derteil der Basis und dem Stator angeordnet sind.
13. Ein Elektromotor nach Anspruch 12, wobei die Federstifte Längsmitte
lachsen haben, die sich parallel zur Längsmittelachse des Stators er
strecken.
14. Ein Elektromotor nach Anspruch 12, wobei der Zylinderteil der Basis ei
nen Innenseitenoberfläche besitzt, die zumindest teilweise einen Durch
laß definiert, der sich axial durch die Basis erstreckt, wobei der Elektro
motor weiterhin eine Abtriebswelle besitzt, die mit dem Rotor verbunden
ist und zumindest teilweise in dem Durchlaß in der Basis angeordnet ist.
15. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei die Magnetkräfte, die zwischen
dem Rotor und dem Stator übertragen werden, das Ergebnis einer
Wechselwirkung zwischen in einer kreisförmigen Konfiguration auf dem
Stator angeordneten feststehenden Bauteilen und in einer kreisförmigen
Konfiguration auf dem Rotor angeordneten beweglichen Bauteilen sind,
wobei zumindest ein Teil der Basis innerhalb der kreisförmigen Konfigu
ration feststehender Bauteile auf dem Stator angeordnet ist, wobei die
Federstifte in Eingriff mit dem Teil der Basis angeordnet sind, der inner
halb kreisförmigen Konfiguration feststehender Bauteile auf dem Stator
angeordnet ist.
16. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei jeder einzelne der rohrförmi
gen Federstifte durch ein Glied gebildet wird, welches gebogen wird, um
eine Vielzahl von Windungen um eine Längsachse des einen Federstifts
zu bilden.
17. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei die Federstifte durch eine Viel
zahl von Flächenelementen gebildet werden, die eine Vielzahl von
kreisförmigen Windungen bilden.
18. Ein Elektromotor nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Federstiften
durch eine Vielzahl von Flächenelementen gebildet werden, wobei jedes
der Flächenelemente aufgerollt wird, um eine spiralförmige Querschnitts
konfiguration zu bilden.
19. Eine Vorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Basis, die einen rohrförmigen Abschnitt hat;
einen Stator, der sich um den rohrförmigen Abschnitt der Basis erstreckt;
einen Rotor, der sich um den Stator herum erstreckt und unter der Ein wirkung von Magnetkräften, die zwischen dem Rotor und dem Stator übertra gen werden, relativ zum Stator drehbar ist;
eine Antriebswelle, die fest mit dem Rotor verbunden ist und sich durch den rohrförmigen Abschnitt der Basis erstreckt, wobei die Antriebswelle dreh bar ist mit dem Rotor relativ zum Stator und der Basis,
ein Lager, das zwischen dem rohrförmigen Abschnitt der Basis und der Antriebswelle angeordnet ist, um zumindest teilweise die Antriebswelle bei der Drehung relativ zum rohrförmigen Abschnitt der Basis und dem Stator zu un terstützen; und
eine Vielzahl elastisch auslenkbarer Glieder, die zwischen rohrförmigen Abschnitt der Basis und dem Stator angeordnet sind, um die Übertragung von Vibrationen oder Schwingungen zwischen dem Stator und dem rohrförmigen Abschnitt der Basis zu vermindern.
eine Basis, die einen rohrförmigen Abschnitt hat;
einen Stator, der sich um den rohrförmigen Abschnitt der Basis erstreckt;
einen Rotor, der sich um den Stator herum erstreckt und unter der Ein wirkung von Magnetkräften, die zwischen dem Rotor und dem Stator übertra gen werden, relativ zum Stator drehbar ist;
eine Antriebswelle, die fest mit dem Rotor verbunden ist und sich durch den rohrförmigen Abschnitt der Basis erstreckt, wobei die Antriebswelle dreh bar ist mit dem Rotor relativ zum Stator und der Basis,
ein Lager, das zwischen dem rohrförmigen Abschnitt der Basis und der Antriebswelle angeordnet ist, um zumindest teilweise die Antriebswelle bei der Drehung relativ zum rohrförmigen Abschnitt der Basis und dem Stator zu un terstützen; und
eine Vielzahl elastisch auslenkbarer Glieder, die zwischen rohrförmigen Abschnitt der Basis und dem Stator angeordnet sind, um die Übertragung von Vibrationen oder Schwingungen zwischen dem Stator und dem rohrförmigen Abschnitt der Basis zu vermindern.
20. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die elastisch auslenkbaren
Glieder Längsmittelachsen haben, die sich parallel zu einer Achse er
strecken, um die der Rotor relativ zum Stator drehbar ist.
21. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei jedes einzelne der elastisch
auslenkbaren Glieder eine Seitenwand hat, welche zumindest teilweise
einen Schlitz definiert, der sich zwischen gegenüberliegenden Endteilen
des einen elastisch auslenkbaren Gliedes erstreckt.
22. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die elastisch auslenkbaren
Glieder rohrförmige Federstifte sind.
23. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Vielzahl von elastisch
auslenkbaren Gliedern eine elastisch auslenkbares Glied besitzt, das ei
ne Längsmittelachse besitzt, die in einer Ebene angeordnet ist, welche
eine Längsmittelachse des Stators enthält.
24. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Vielzahl von elastisch
auslenkbaren Gliedern ein erstes elastisch auslenkbares Glied besitzt,
das eine Längsmittelachse besitzt, die in einer Ebene angeordnet ist,
welche sich durch eine Achse erstreckt, um die herum die Antriebswelle
drehbar ist, und ein zweites elastisch auslenkbares Glied, das eine
Längsmittelachse besitzt, die in einer Ebene angeordnet ist, welche sich
durch die Achse erstreckt, um die herum die Antriebswelle drehbar ist,
wobei die Drehachse der Antriebswelle zwischen den Mittelachsen des
ersten und zweiten elastischen Gliedes angeordnet ist.
25. Eine Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Mittelachsen des ersten
und zweiten elastisch auslenkbaren Gliedes sich parallel zur Drehachse
der Antriebswelle erstrecken.
26. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die elastisch auslenkbaren
Glieder aus Metall hergestellt sind und einen im allgemeinen zylindri
schen Aufbau haben.
27. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, die weiterhin eine Pumpeneinheit
besitzt, welche mit der Antriebswelle und der Basis verbunden ist, und
ein Gehäuse, das sich um die Pumpeneinheit herum erstreckt und zu
mindest teilweise ein Reservoir definiert, wobei die Vielzahl von elastisch
auslenkbaren Gliedern wirksam zur Verminderung der Übertragung von
Vibrationen oder Schwingungen von besagtem Stator durch besagte Ba
sis zu besagtem Gehäuse sind.
28. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, die weiterhin ein Gehäuse besitzt,
das mit der Basis verbunden ist und zumindest teilweise den Rotor und
den Stator umschließt, wobei die elastisch auslenkbaren Glieder wirksam
zur Verminderung der Übertragung von Vibrationen oder Schwingungen
zwischen dem Stator und dem Gehäuse durch die Basis sind.
29. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, die weiterhin eine Pumpeneinheit
besitzt, die auf der Basis angebracht ist, wobei die Antriebswelle einen
ersten Endteil hat, welcher fest mit dem Rotor verbunden ist, einen
zweiten Endteil, der mit der Pumpeneinheit verbunden ist, und einen
Mittelteil, der sich zwischen dem ersten und zweiten Endteil erstreckt
und zumindest teilweise in einem Durchlaß in dem rohrförmigen Ab
schnitt der Basis angeordnet ist.
30. Eine Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei die Basis einen Durchlaß
aufweist, durch den während des Betriebs der Pumpeneinheit ein Strö
mungsmittelstrom geleitet wird.
31. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei jedes einzelne der elastisch
auslenkbaren Glieder durch ein Glied geformt wird, das gebogen wird,
um eine Vielzahl von Windungen über einer Längsachse des einen ela
stisch auslenkbaren Gliedes zu bilden.
32. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die elastisch auslenkbaren
Glieder durch eine Vielzahl von Fächenelementen gebildet werden, wel
che eine Vielzahl von kreisförmigen Windungen beschreiben.
33. Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Vielzahl von elastisch
auslenkbaren Gliedern durch eine Vielzahl von Flächenelementen gebil
det wird, wobei jedes der Flächenelementen aufgerollt ist, um eine spi
ralförmige Querschnittskonfiguration zu bilden.
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