DE2904384A1 - Gehaeuse fuer sich im wesentlichen axial erstreckende rotierende maschinen, insbesondere elektromotoren und mehrstufige pumpen - Google Patents
Gehaeuse fuer sich im wesentlichen axial erstreckende rotierende maschinen, insbesondere elektromotoren und mehrstufige pumpenInfo
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Description
■'S-
BESCHREIBUNG
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gehäuse für
sich im wesentlichen axial erstreckende rotierende Maschinen, das insbesondere für die Herstellung von Elektromotoren
und Pumpen und speziell mehrstufigen Pumpen geeignet ist·
Nach der derzeit gewöhnlich angewendeten Technik werden ■ Maschinen mit zylindrischer, sich im wesentlichen axial
erstreckender Ausbildung (wie Elektromotoren und Pumpen) dadurch hergestellt, dass die verschiedenen elektrischen
und mechanischen Elemente innerhalb von zylindrischen, meist als Gußteile hergestellten Gehäusen zusammengestellt
werden· .
Diese Gehäuse enthalten im Pail eines Elektromotors den
Statorteil durch Preßsitz oder durch Yerbindungen mittels Stiften oder Schraubenf während der Sotorteil durch Kopfteile
abgestutzt ist, die am gleichen Gehäuse aber
Stiftschrauben oder durchgehende Bolzen und Zugstangen befestigt und zentriert sind» · ■
Ss versteht sich leicht, dass die Herstellung einer nach
dieser Technik ausgebildeten Ausfuhrung die Erzeugung eines äußeren Gehäuses als Gußteil oder durch Bearbeitung von
zylindrischen Korpern erfordert und auf jeden Pail Schleifund
Yervollstandigungsarbeiten vorsieht, um es mit den
Anschlag-, Zentrier- und Befestigungsvorrichtungen fdr die enthaltenen Teile zu versehen»
Wenn, dann die Einfuhrung der Inneren Teile durch Einpreßen
mittels Preßen erfolgt^ ist es wohl klar,, daß das etwaige
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Auseinandernehmen zwecks Wartung gar nicht leicht ist
sowie es nicht leicht ist, die Statorwieklungen zu ersetzen, wenn das Statorblechpaket nicht herausziehbar ist.
Außer diesen Gründen, wenn die Maschine eine wesentliche axiale Ausdehnung hat, wie bei mehrstufigen Pumpen oder
bei Motoren feststellbar ist, bei welchen die Einhaltung eines begrenzten Durchmessers zu einer ErhBhung der
Il M
axialen Lange zwingt, fuhrt die Zusammensetzung der Kopfteile mit Zugstangen und langen Stangen auch zu
Zentrier- und Ausrichtungsproblemen.
Zur Begrenzung dieses Problems haben die Gehäuse normalerweise eine bedeutende Stärke und es sind auf ihnen durch
Il
Schleifen hergestellte Anschlagteile fur die Zentrierung
der Kopfteile oder Gewinde zum Ausschrauben derselben ausgebildet.
Nicht weniger vernachläßigbar als die bisher angeführten
technischen Probleme sind die Probleme hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Herstellung: Vorbereitungs- und
Schleifzeiten der verschiedenen Teile sind zusammen mit
den Zusammensetzungszeiten derselben bedeutend und wirken sich in maßgebender Weise auf die Kosten der Erzeugnißes
aus.
Die gleiche Situation tritt im Fall der Wartung auf, wo das Auseinandernehmen und Wie der zusammenbauen der verschiedenen
Teile gar nicht einfach ist, wie bereits erwähnt, und längere Zeiten und Fachpersonal erfordert.
909834/0669
Im Pall von Motoren mit sehr langem Stator und "begrenzten
Durchmessern ist das Wiederaufwickeln praktisch
Il ' M
unmöglich, wenn das Statorblechpaket aus dem Gehäuse
nicht herausgenommen wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, ein Gehäuse für zylindrische Maschinen herzustellen, das
auf Grund seiner neuen Ausbildung die technisch-ökonomischen
II
Probleme der bisherigen Standes der Technik überwindet.
Dabei soll folglich ein Gehäuse hergestellt werden, das den direkten Zusammenbau der Teile ermöglicht, welche
die Maschine bilden.
Perner soll die Anwendung der üblichen Zusammensetzmittel
wie Langszugstangen, Stiftschrauben oder Schrauben beseitigt werden.
Weiters soll durch die Erfindung ein leicht auseinander-
Il
nehmbares und wieder zusammensetzbares Gehäuse geschaffen
Il
werden, bei welchem es möglich ist, die enthaltenen Teile zwecks Wartung leicht herauszunehmen.
11
Durch die Erfindung soll auch, noch ein Gehäuse geschaffen
werden, durch welches auf Grund der Herabsetzung und Erleichterung der Zusammensetzarbeiten sowohl die
Herstellungskosten als auch die Wartungskosten der Maschine-herabgesetzt sind.
Die gestellte Aufgabe und die weiteren Ziele der Erfindung, die nachfolgend besser erscheinen werden,
. werden mit einem Gehäuse für sich im wesentlichen axial
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erstreckende rotierende Maschinen mit wenigstens einem
Il
stationären Teil und wenigstens einem drehbaren Teil,insbesondere
Elektromotoren und mehrstufige Pumpen,gelöst bzw.
erreicht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es wenigstens ein rohrformiges Element aufweist, das eine
Vielzahl von Gewinden und wenigstens eine Furchung, die alle durch Rollen erhalten wurden, aufweist, wobei die
Gewinde wenigstens ein Gewinde fur die Schraubverbindung mit dem stationären Teil, wenigstens ein Gewinde fur
die Schraubverbindung mit einer Halterung für den drehbaren Teil und wenigstens ein Gewinde an den Enden des .
rohrförmigen Elementes fur die Schraubverbindung mit entsprechenden Kopfteilen des Gehäuses umfaßen und eine
solche Tiefe und Anordnung haben, daß der stationäre
.Teil und der drehbare Teil durch eines der Enden des rohrförmigen Elementes nacheinander ein- und ausfuhrbar
sind, und wobei die Furehung einem der Gewinde zugeordnet
ist und eine solche Tiefe aufweist, daß sie zumindest den stationären Teil axial festlegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen
deutlicher aus der Beschreibung'einiger bevorzugter
Ausfilhrungsformen hervor, die beispielsweise und ohne
Beschrankung in d<
sind, in welchen:
sind, in welchen:
Beschrankung in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
Fig.' 1 eine Gesamtansicht eines Motor-Pumpenaggregates von
der Art, die eine bedeutende axiale Ausdehnung auf-. weist, zeigtj
Fig. 2 einen Querschnitt des Aggregates von Fig. 1 längs
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einer durch die Achse des Elektromotors durchgehenden Ebene darstellt;
If
Fig. 3 einen Schnitt längs einer durch die Achse der
mehrstufigen Pumpe des Aggregates von Fig. 1 verlaufenden Ebene darstellt;
Fig. 4 eine Einzelheit des erfindungsgemass ausgebildeten Gehäuses im Axialschnitt zeigt;
Fig. 5 die Befestigung eines Verschluß Stopfens auf dem.
hinteren Kopfteil des Motors im Axialschnitt darstellt;
Fig· 6 die Befestigung des vorderen Kopfteiles im
Axialschnitt darstellt;
Fig. 7 den f order sei tigen Kopfteil der mehrstufigen
Pumpe von Fig. 3 im Axialschnitt zeigt;
Fig. 8 den saugsei tigen Kopfteil der mehrstufigen Pumpe von Fig. 3 im Axialschnitt zeigt;
Fig. 9 ein Motor-Pumpenaggregat gemäß einer Abwandlung
gegenüber dem vorhergehenden Aggregat im Axialschnitt darstellt.
Zur deutlicheren Darstellung wurden in. den Zeichnungen nicht
immer die tatsächlichen dimensionalen Yerhältnisse zwischen einigen Teilen der Erfindung "beibehalten, diese
Verhaltnisse sind jedoch jeweils diejenigen, die in der
folgenden Beschreibung angegeben werden»
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-/ΙΟ-
Mit Bezugnahme auf die erwähnten Figuren wird nun eine
besondere Motor-Pumpeneinheit beschrieben, die als Taucheinheit ausgebildet ist und mit einem wasserdichten,
II
in einem Flußigkeitsbad angeordneten Elektromotor versehen
ist, wobei aber die gleiche Ausfuhrungstechnik und
die gleichen Losungen auch bei jeder anderen Art von Motoren, Pumpen oder anderen zylindrischen Maschinen
anwendbar ist.
Eine Einheit dieser Art ist in Gesamtansicht in Fig. 1
dargestellt und stellt sich im wesentlichen aus einem
einen Elektromotor aufweisenden Teil 1 und aus einem eine mehrstufige Zentrifugalpumpe aufweisenden Teil 2 zusammen,
wobei beide Teile axial unmittelbar zusammengekoppelt sind·
Der deutlicher in Pig. 2 dargestellte Elektromotor besteht aus einem ersten ausseren Gehäuseteil 3, der im
wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und dessen
Il "
Einzelheiten später naher beschrieben werden; der Gehauseteil
3 ist vorne durch einen ersten Kopfteil 4 und hinten durch einen Gewindestopfen 5 abgeschlossen.
Innerhalb des Gehäuseteils 3 erkennt man: ein Statorblechpaket
6 mit Statorwicklungen 7, eine Halterung 8 eines hinteren Drucklagers, einen Rotor 9 mit seiner Achse 10,
die aus dem ersten Kopfteil 4 herausragt. Nachdem dieser Kopfteil wie gesagt auf einem wasserdichten und in einem
Flüsigkeitsbad angeordnete Motor aufgesetzt ist, schließt
der Stopfen 5 ein kegelstumpfförmiges dehnbares Element
11 ab,· das aus elastischem Material besteht und die
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• M-
Ausdehnung des Ols im Motor wahrend des Betriebes des
Motors ermöglicht.
Auf gleiche Weise besteht die Pumpe 2 aus einem zweiten
äusseren Gehäuseteil 12, der im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet ist und dessen zweiter Kopfteil 13 saugseitig mit dem ersten Kopfteil 4 des Motors 1 über Stift»
schrauben 14 verbunden ist.
Der andere, hier als dritter Kopfteil bezeichneter Kopf-
Il
teil 15 des erwähnten zweiten Gehauseteils 12 weist ein
konisches Anschlußstück
der Pumpe selbst bildet.
der Pumpe selbst bildet.
konisches Anschlußstuck 16 auf, das die Fordermündung
Im erwähnten zweiten Gehäuseteil 12 ist eine Folge von
Il
Pumpenstufen 17 angeordnet , deren Lauf rader alle auf der
gleichen Achse 18 aufgekeilt und im Flüßigkeitskreis untereinander
auf bekannte Weise in Reihe geschaltet sind.
In Fig. 4 ist eines der Merkmale der Erfindung dargestellt:
der erste Gehäuseteil 3, der aus einem Metallrohr besteht, weist im Statorbereich und im Bereich des Statorblechpaketes
6 ein erstes tiefes Gewinde 19 mit breiter Steigung auf, das durch Schablonenrollen erzeugt wurde, wobei
dieses Gewinde mit breiter Steigung keine Materialabtragung, sondern nur eine Verformung desselben unter
Druck erfordert. Diesem ersten Gewinde 19 entspricht ein gleiches gegengeformtes zweites Gewinde 20, das im
Statorblechpaket 6 ausgebildet ist, und ein drittes Gewinde 21, das auf der Lagerhalterung 8 ausgebildet ist.
Das Gewinde 20 wird vorteilhaft durch Drehen erzeugt,
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Ai-
während das Gewinde 21 durch Drehen oder Rollen hergestellt
werden kann·
Am Ende des erwähnten ersten Gewindes 19 an der Seite des
Kopfteiles 4 ist eine erste ringförmige Furehung 22 ausgebildet, die einen durchgehenden tiefen Anschlag "bildet,
auf welchem sich das Statorblechpaket 6 abstützt.
Fur das Zusammensetzen des Statorblechpaketes 6 mit dem ersten Gehäuseteil 3 wird nämlich das Statorbleehpaket 6
in den Gehäuseteil 3 von der Seite des Stopfens 5 eingeschoben und innerhalb des Gehauseteils selbst unter
Ausnutzung der erwähnten Gewinde 19 und 20 geschraubt,
Il
bis es auf die erste geschloßene Furchung 22 anschlagt
und somit gegen diese gespannt und axial festgelegt wird. Wie man bemerkt, erhält man auf diese Weise eine feste
It
Verbindung zwischen dem ersten Gehauseteil 3 und dem Stator 6, wobei aber jederzeit die größte Möglichkeit
der Demontage dieser beiden Teile bleibt.
Il
Sodann wird der Rotor 9 mit der Welle 10 eingeführt und die
lagerhalterung 8 angeordnet, welche durch die Gewinde 19
und 21 soweit geschraubt wird, bis sie auf das Statorbleehpaket
6 anschlägt. Auf diese Weise wird sowohl die Zusammensetzung als auch die Zentrierung der mechanischen
Teile erhalten, indem lediglich die Verbindung von durch Rollen erzeugten Furchungen mit grosser Teilung ausgenutzt
wird.
Das gleich Prinzip wird zur Befestigung des hinteren Verschluß Stopfens 5 auf dem ersten Gehäuse teil 3 nach
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-/13"
vorheriger Zwischenschaltung des elastischen Elementes 11
angewendet: es ist nämlich ein viertes Gewinde 23 vorhanden, das ebenfalls durch Rollen hergestellt ist und
auf dem der Stopfen 5 aufgeschraubt wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist· Natürlich wird dieses vierte Gewinde 23 in das
Material des Gehäuseteils 3 mit einer kleineren Tiefe oder mit einem inneren Minimal durchmesser gerollt, der
großer ist als der äußere Maximaldurchiaesser der Gewinde
20,21, so daß das Einführen des Statorblechpaketes 6 und
der lagerhalterung 8 nicht behindert wird.
Vorteilhaft dient das elastische Element 11 auch als
Il
Abdichtungselement nachdem der Stopfen 5 auf den Gehauseteil 3 aufgeschraubt wurde.
Es ist auch möglich, das Gewinde 19 und folglich das
Il "
Gewinde 20 nur über einen Teil der axialen Lange des
Gehauseteils 3 bzw. des Statorblechpaketes 6 auszubilden,
aber in diesem Fall muss alles so ausgelegt sein, daß die Gewinde das Einführen des Statorblechpaketes
6 dort nicht behindern, wo dessen Mantelwand ohne Gewinde ausgebildet ist. Zum Beispiel ist es möglich, am
Gehäuseteil 3 zwei Gewindeabschnitte 19 auszubilden, die axial im Abstand voneinander liegen, und den Außendurehmesser
des Statorblechpaketes 6 in dem ohne Gewinde ausgebildeten Böreich gleich oder kleiner zu machen als den
inneren Minimaldurchmesser der Gewinde 19, wie in Fig. 4
gezeigt ist.
Was den ersten Kopfteil 4 anbelangt, ist dieser aussen ■ zylindrisch ausgebildet und er wird stirnseitig in den
ersten Gehäuseteil 3 soweit eingeschoben bis er auf eine
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' - 2304384 ./ft..
zweite Purchung oder HingabStützung 23a anschlägt, die
ebenfalls durch Tiefrollen des Gehäuseteils 3 erhalten wird, wobei eine Flüssigkeitsabdichtung zwischen Kopfteil
4 und Gehäuseteil 3 durch Zwischenschaltung einer OR-Hingdichtung
24 geschaffen wird.
Die mechanische Festlegung wird hingegen durch einen mit Innengewinde versehenen Schraubring 25 bewirkt, welcher
auf ein fünftes, durch Rollen erzeugtes Gewinde 26 aufgeschraubt wird, das eine kleinere Steigung als die vorherigen
Gewinde aufweist und am vorderen Ende des Gehauseteils 3 ausgebildet ist· Zur Herstellung dieser
Il
Festlegung greift der Schraubring 25 über einen Ring—
flansch 27, der auf dem ersten Kopfteil 4 vorhanden ist.
Wie man deutlich bemerkt, weist der Gehäuseteil 3 in
sich, alle fur die Herstellung der Zusammensetzung und Zentrierung aller den Motor bildenden Teile notwendigen
und ausreichenden Elemente auf, wobei es gerade dadurch auch möglich ist, den Motor ohne besondere Probleme
zwecks V/artung auseinanderzunehmen.
,Es ist selbstverständlich, daß zur Festlegung der
mechanischen Teile im Gehäuseteil 3 keine Zugstangen, Schrauben und Stiftschrauben mehr vorhanden sind, sondern
nur eine Mehrzahl von Gewinden und durch Rollen oder Ausformen erhaltenen Furchungen, die nicht nur die bereits
dargelegten Merkmale verwirklichen, sondern auch den rohrförmigen Körper, der den Gehäuseteil 3 bildet, ver-
Il >■
steifen und zusatzlich noch wahrend des Rollvorganges
kalibrieren und zentrieren. Die Herstellung der Gewinde
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Us-
durch Rollen nach der Erfindung bringt daher vorteilhaft
eine Versteifung des äußeren Gehäuses mit sich, also das Gegenteil, was beim Stand der Technik vorkommt, wo die
Herstellung von auf dem Gehäuse durch Drehen erzeugten Gewinden vielmehr einer Schwächung des Gehäuses auf Grund
der Abtragung von Material bedingt.
Auf gleiche Weise ist'die Pumpe 2 hergestellt, von welcher
in Pig. 7 und 8 die beiden Enden dargestellt sind. Der zweite Gehäuseteil 12 weist ein sechsests und ein siebentes
Gewinde 28 bzw. 29 auf^ die auf den Enden durch Hollen
erhalten wurden und zwei Yerbindungszonen im Bereich der
ti
Saugseite bzw.-der Forderseite verwirklichen, wo der zweite
Kopfteil 13 bzw. der dritte Kopfteil 15 aufgeschraubt
Il H
werden, wobei letzterer bei dieser Ausfuhrung ein. Euckschlagventil
30 und eine Bronzebuchse 31 zur Halterung der Achse 18 enthält.Die Bronzebuchse 31 ist von einem ring-
Il ·
formigen Element 31a getragen, das mit einem Gewinde versehen ist und in den Gehauseteil 12 eingeschraubt wird, wie
in Pig. 3 und 8 dargestellt ist. In diesen !Figuren ist auch im rechten unteren Teil im Bereich des Kopfteiles 13 die
Saugöffnung der Pumpe ersichtlich. ' '
Auch die so erhaltene mehrstufige Pumpe ist sehr einfach und leicht zusammensetzbar ausgebildet, wobei alle Ziele
erreicht werden, die durch die Erfindung angestrebt wurden.
Die Pumpe wird nämlich montiert, indem die Welle 18 und
die Laufräder 17 eingeführt werden, wobei die Weile 18
vorteilhaft mit der Welle 10 über eine Kupplung verbunden
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η π
wird. Im Gehauseteil 12 wird dann das ringförmige Element
31a eingeschraubt, wonach der Kopfteil 15 mit der konischen Ausmtlndung 16 auf den Gehäuseteil 12 aufgeschraubt
wird·
In Fig. 9 ist ein zweites Motor-Pumpenaggregat dargestellt, das eine Abwandlung des bisher beschriebenen Aggregates
bildet. Der rechte Teil der Figur zeigt auch die inneren Elemente des Aggregates, während im linken Teil aus Gründen
der Einfachheit nur einige Teile des Gehäuses dargestellt sind. v · ■
In diesem Fall ist ein mit 32 bezeichneter Gehausekorper vorgesehen, der allein sowohl fiir den Motorteil als auch
fur den Pumpenteil dient.
In diesem zylindrischen Gehausekorper 32 wird eine erste .
Formwand 33 eingesetzt,die im wesentlichen quer zur Welle
34 der Maschine liegt.
Diese Formwand 33 weist eine Ringschulter 35 auf, auf der ein erstes Ende des Statorblechpaketes 36 abgestutzt ist,
und erweitert sich dann weiter, wobei sie mit einem achten Gewinde 37 endet, das durch Rollen erzeugt wurde und
mit einem neunten, am Gehausekörper 32 ausgebildeten gleichen Gewinde 38 im Eingriff steht.
Eine gleiche zweite Formwand 39 schließt den Motor hinten
ab und bildet eine zweite Anschlagschulter 40 fur das Statorblechpaket 36 und auch einen Sitz 41 fur das Lager
42 der Welle 34. Diese zweite Formwand 39 endet mit
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- rt. - 29Q4384
einem zehnten Gewinde 43, das durch Rollen erzeugt wurde und mit einem elften Gewinde 44 im Eingriff steht, das
ebenfalls durch Rollen erzeugt wurde und am Ende des
Il „
Gehausekorpers 32 ausgebildet ist«
Auf diese Weise wird die Anordnung und die mechanische
Zusammensetzung des Elektromotors einfach durch Einschrauben der beiden Pormwande 33 und 39 und Festlegung
des Stators 36 zwischen diesen Formwanden vervollständigt, wahrend der Rotor einerseits durch die Formwand 39
abgestützt wird. Man erhält vorteilhaft auch die Anordnung des Statorblechpaketes 36 im Abstand vom Gehäusekorper
Nachdem die erste Formwand 33 von der Seite des Gehäuseteils 32 eingeführt wird, an der das Gewinde 44 ausgebildet
ist, wird dieses natürlich so gerollt werden, dass e3
das Einführen der Formwand 33 nicht behindert? es wird also eine geringere Tiefe aufweisen als das Gewinde 38
des Gehauseteils 32, mit welchem die zweite Formwand 39 verechraubt wird.
Ausgehend nun von der anderen Öffnung des Gehauseteils
ti
32 wird eine dritte Formwand 45 eingesetzt, die ähnlich
wie die vorherigen Pormwande ausgebildet ist und ein zwölftes, durch Rollen erhaltenes Gewinde 46 aufweist, das
auf ein dreizehntes,ebenfalls durch Rollen erhaltenes
Gewinde 47 des Gehausekorpers 32 bis zum Anschlag gegen ©ine tiefgerollte ringförmige Furchung 48 aufgeschraubt
wirdfgegen welche der Formwand45 festgelegt wird.
Diese dritte Formwand 45 bildet den Grundteil des
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Pumpenkörpers, während der andere Verschluß durch eine
Il
vierte Pormwand 49 erhalten wird, welche über ein vierzehntes,
durch Rollen erhaltenes Gewinde 50 auf ein fünfzehntes Gewinde 51 aufgeschraubt wird, das ebenfalls
durch Rollen erzeugt wurde und am Gehäusekörper 32 ausgebildet
ist.
Auch in diesem Pail wird naturlich das Gewinde 51 so gerollt
werden, daß es die Einführung der Pormwand 45 nicht behindert, wobei letztere mit einem Gewinde 47 verschraubt
wird, das im Gehäuseteil 32 tiefer innen liegt als das Gewinde 51.
Zwischen den Pormwänden 45 und 49 werden die Elemente der Pumpe axial gehalten, während die Pormwand 49 so ausgebildet
ist, daß sie die Welle 34 unmittelbar oder mittelbar abstützt.
Auch bei dieser Variante werden alle Vorteile hinsichtlich.
einfacher Zusammensetzung, Beseitigung von Zugstangen und Zubehörteilen, sowie preisgünstiger Herstellung erzielte
Ein nach der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgebildetes Gehäuse mit einer Lange von 1457 mm, einem Aussendurchmesser
von 95 mm und einer Wandstarke von 0,8 mm. hat die angestrebten Ziele vollkommen erreicht. Das verwendete
Material war rostfreier Stahl. Katurlich gelten die angegebenen- Werte als Werte eines praktisch ausgeführten
Beispiels, es ist jedoch selbstverständlich, daß diese Werte je nach den Erfordernissen auch weitgehend abgeändert
werden können.
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Aus aen o"bigen Ausführungen erkennt man, daß es die
Herstellung eines rohrförmigen Gehäuses mit durch Rollen
erhaltenen Gewinden und Purchungen für die Schraubverbindung
ti
mit den Teilen der Maschine vorteilhaft ermöglicht,
die Nachteile zu überwinden, die ein nach dem Stand
n n "
der Technik ausgeführtes rohrformiges Gehäuse aufweisen
wurde. Metallrohre sind, ganz gleich wie sie hergestellt werden, niemals vollkommen kalibriert und dies ist um so
merklicher je langer die Rohre und je kleiner deren
Durchmesser ist. Wenn man bei Tauchpumpen berücksichtigt, daß ein besonderes dimensionale Verhältnis zwischen der
axialen Lange und dem Durchmesser vorhanden ist (dieses Verhältnis ist beim oben angegebenen Beispiel etwas
großer als 15) und daß die Drehgeschwindigkeiten der
Pumpen und des zugehörigen Motors in der Größenordnung von
3000 U/Min liegt, erkennt man, daß die Toleranzen zwischen
It
dem ortsfesten Gehäuse und dem drehbaren Teil minimal
sein müssen und daß dies bei Rohren, die vorher nicht kalibriert wurden, einfach nicht erreicht werden kann·
Diese Kalibrierung würde nicht nur eine zusätzliche Bearbeitung und daher zusatzliche Kosten, sondern meistens
auch eine Materialabtragung bedingen, weshalb eine gewisse .Schwächung zumindest an einigen Stellen des Rohres auftreten
würde und es notwendig wäre, von Rohren mit größerer Wandstärke auszugehen, was wiederum mit erh8hten
Kosten verbunden ware. Dazu wurde noch, eine Reihe von Bearbeitungen für die Herstellung der Mittel zur Befestigung
der inneren Teile und der äußeren Zubehörteile der
Maschine erforderlich, wie bereits oben angedeutet wurde. Es versteht sich daher, daß die Verwendung eines
Metallrohres als Gehäuse für ein Motor-Pumpenaggregat an 1 Stelle eines als Gußteil ausgebildeten Gehäuses, wie derzeit
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ilblich ist, auf Grand der zahlreichen zusätzlichen
Bearbeitungen, die es erfordern wiirde, gar nicht zweckmäßig erscheint
t.
Erfindungsgemäß schafft das Hollen von Gewinden und
Furchungen am Metallrohr nicht nur die Mittel zur Befestigung der Motor- und Pumpenteile, sondern
verstärkt das Rohr selbst und, was besonders wichtig ist, führt gleichzeitig zu einer Kalibrierung des
Rohres, wobei die Verwendung eines Rohres auch bei Maschinen mit wesentlicher axialer Erstreckung mBglich
wird. Der Gedanke der Herstellung des stationären Teils bzw. des Stators der Maschine mit einem Gewinde und
daher mit der Möglichkeit, diesen jederzeit aus dem Gehäuse herausnehmen zu können, fuhrt zu einem besonderen
Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, der die Herstellung von schraubbaren Statoren nicht lehrt. Es versteht sich,
daß durch die Erfindung nicht nur die Verwendung eines Metallrohres (oder mehrerer Metallrohre) als Gehäuse von
drehbaren Maschinen sondern auch eine beträchtliche Vereinfachung der Montage und der Wartung dieser Maschinen
geschaffen wird, ohne daß die zur Aufstellung der Maschinen
.notwendigen Arbeiten vermehrt, sondern vielmehr verringert werden.
Es wurde ein Gehäuse beschrieben und dargestellt, bei
welchem getrennte, axial im Abrstand liegende Gewinde
vorhanden sind. Selbstverständlich könnte das Gehäuse auch nur ein einziges, sich über die ganze Länge des
Gehäuses erstreckendes Gewinde oder ein von dem Ende, an welchem der Stopfen 5 aufgeschraubt wird, bis zur Furchung
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ununterbrochen verlaufendes Gewinde vorgesehen sein, wobei dann die Unterschiede in den Durchmessern der
Gewinde 23,19 und 26 bzw. 44,38,4-7 und 51 nicht mehr
notwendig sind.
Die so geschaffene Erfindung kann vielfach weiter abgeändert werden, ohne aus dem Rahmen des Erfindungsgedanken auszutreten,
Selbstverständlich können die angewendeten Werkstoffe
und Abmessungen je nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden.
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L e e r s e
it
Claims (6)
- Mo 4391MÜLTIMOTORS SYSTEM ITALIMA S,p.A» - Zona Industrial© MAIE« (Provinz Trent ο) - ITALIMGEHÄUSE FÜR SICH IH WESENTLICHEN AXEAL ERSTRECKENDE ROTIERENDE MASCHINM8 INSBESONDERE ELEKTROMOTOREN UND MEHRSTUFIGE PUMPENPATENTANSPRÜCHE.·^ Gehäuse fu.r sich im wesentlichen axial erstreckende rotierende Maschinen mit einem stationären Teil und einem drehbaren Teil,insbesondere Elektromotoren und mehrstufige Pumpend dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens ein rohrformiges Element (1,2,3,12,32) aufweist, das ein Vielzahl von Gewinden (19,23!26,28,29,38,44,47,51) und wenigstens eine Purehung (22), die alle durch Rollen erhalten wurden, aufweist, wo"bei die Gewinde wenigstens ein Gewinde (19)90983 4/06Il nfur die Schraubverbindung mit dem stationären Teil (6), wenigstens ein Gewinde (19) für die Schraubverbindung mit einer Halterung (8) fur den drehbaren Teil (9) und wenigstens ein Gewinde (23}26) an den Enden des rohrförmigen Elementes (1,2,3,12,32) für die Schraubverbindung mit entsprechenden Kopfteilen (5,4) des Gehäuses umfaßen und eine solche Tiefe und Anordnung haben, daß der stationäre Teil (6) und der drehbare Teil 9 durch eines der Enden des rohrförmigen Elementes (1,2,3,12,32) nacheinander ein- und ausführbar sind, und wobei die Furchung (22) einem der Gewinde (19) zugeordnet ist und eine solche Tiefe aufweist, daß sie zumindest den stationären Teil (6) axial festlegt.
- 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Furchung (23) in der Nähe eines der Enden des rohrförmigen Elementes (1,2,3) aufweist, die zur Festlegung eines der Kopfteile (4) auf diesem Ende bestimmt ist, und daß eine weitere Furchung (22) vorgesehen ist, die im axialen Abstand von der ersten ausgebildet und zur axialen Festlegung des stationären Teiles (6) an der Seite, die dem erwähnten Kopfteil (4) entgegengesetzt liegt, bestimmt ist.
- 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen in das eine Ende des rohrförmigen Elementes (1,2,3) einschraubbaren Kopfteil (5) aufweist, der ein Gewinde (23) mit einem Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des erwähnten Endes," und in dieses Ende unter Zwischenschaltung eines elastischen, im wesentlichen konisch ausgebildeten und koaxial zum ! erwähnten Ende liegenden Elementes (11) einschraubbar ist·909834/QB69
- 4· Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, daß das Gewinde (I9)für die Schraubverbindung mit dem stationären Teil (6) und das Gewinde (19) für die Schraubverbindung mit der Halterung (8) für den drehbaren Teil (9) axial ineinander übergehen.
- 5· Gehäuse nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei rohrformige Elemente (3ι12) aufweist, die über lösbar verbundene Kopfteile (4,13) axial miteinander fest verbunden sind.
- 6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein erstes Paar von axial im Abstand ausgebildeten Gewinden (38,44) zur Schraubverbindung mit je einer quer zur Achse des rohrförmigen Elementes (32) liegenden Trennwand (33,39) aufweist;, wobei die Trennwände (33,39) für die Pestspannung des stationären Teils (6) zwischeneinander und für die drehbare Halterung des drehbaren Teils (9) ausgebildet sind.7· Gehäuse nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß es ein weiteres Paar von axial im Abstand liegenden Gewinden (47,51) fur die Schraubverbindung mit je einer weiteren Trennwand (45,49) aufweist, wobei diese weiteren Trennwände (45,49)- für die drehbare Halterung des drehbaren Teils (9) ausgebildet sind»8· Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Gewinde (19) für die Schraubverbindung mit dem stationären Teil (6), das Gewinde 'fur die Schraubverbindung mit der Halterung for den drehbaren Teil909834/0B69und eines der an den Enden des rohrförmigen Elementes (1,2,3) ausgebildeten Gewinde (23) fortsetzend ineinander iib ergehen.09 834/0B69
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LOWARA S.P.A., MONTECCHIO MAGGIORE, VICENZA, IT |
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