DE2363181C3 - Endgehäuse für eine Exzenterschneckenpumpe - Google Patents

Endgehäuse für eine Exzenterschneckenpumpe

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DE2363181C3
DE2363181C3 DE19732363181 DE2363181A DE2363181C3 DE 2363181 C3 DE2363181 C3 DE 2363181C3 DE 19732363181 DE19732363181 DE 19732363181 DE 2363181 A DE2363181 A DE 2363181A DE 2363181 C3 DE2363181 C3 DE 2363181C3
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Guenther 8264 Waldkraiburg Hantschk
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Netzsch Pumpen and Systeme GmbH
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Netzsch Pumpen and Systeme GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/107Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth
    • F04C2/1071Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type
    • F04C2/1073Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits

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Description

Die Erfindung betrifft ein Endgehäusc für eine Exzenterschneckenpumpe mit einem Vcrbindungsstutzen zu einem Stator, einem Verbindungsstutzen zu einer Umgehungsleitung und einem Ansehlußstuizen für eine Zu- oder Ablaufleitung, der achsparallel zu den Verbindungsstutzen auf der von diesen abgcwandlcn Gehäusescite angeordnet ist.
Bei einem bekannten Endgehäusc dieser Bauart (DE-GM 71 04 996) fluchtet die Achse des Anschlußstutzens mit der Stalora\.-hse, eöcnso wie dies bei Endgehäusen für Exzcntcschncckenpunipen ohne Umgehungsleitung üblich ist. St ,ehe Endgehäuse werden üblicherweise aus Rohrslücken zusammengeschweißt; auch eine Herstellung durch Gießen mit verlorenem Kern ist möglich. In beiden Fällen sind die Herstellungskosten des Endgehäuses im Verhältnis zu den Gesamtkosien der Exzenterschneckenpumpe erheblich. Zur Verbilligung könnte das Endgehäuse einer Exzenterschneckenpumpe mit Umgehungsleitung in seiner bekannten Form zwar auch im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt werden, doch nicht in einem Stück, sondern in mindestens zwei Teilen, die anschließend zusammengefügt werden müssen, was wiederum einen erheblichen Werkzeug- und Montagcaufwand erfordern würde.
Es ist ferner ein Dreiwegestück als Schlauchverbinder bekannt (DE-GM 19 28 296), das vorzugsweise für medizinische Transfusionsgeräte vorgesehen ist, bei denen zwei verschiedene Flüssigkeiten gleichzeitig übertragen werden sollen. Das Dreiwegeslück besteht aus Kunststoff und hat an einem Ende ein Mittclrohr und am anderen Ende zwei zu dem Mittelrohr parallele und durch Durchbrüche mit dem Mittelrohr verbundene Seitenrohre. Wegen seiner Aufgabe, bei medizinischen Transfusionen zwei verschiedene Flüssigkeiten gleichzeitig zu übertragen, muß angenommen werden, daß beide Seitenrohre von je einem Behälter mit Transfusionsflüssigkeit gespeist werden und daß beide Flüssigkeiten durch das Mittelrohr in einen zum Patienten führenden Schlauch strömen. Zum Herstellen als Spritzgußteil mit einem einfachen Formwerkzeug erschein! das bekannte Dreiwegcstik'k wenig geeignet, da beide Seitenrohre und das Mittelrohr eint; Länge haben, die ein Mehrfaches ihres Inncnciucrschnitls beträgt, so daß nach dem Spritzgießen Schwierigkeiten beim Ausformen des Werkstücks zu erwarten wären.
Es ist ferner eine Exzenterschneckenpumpe bekannt (US-PS 26 03 |6|), deren Gehäuse in einem Stück mit
"> dem Stator aus Kunststoff hergestellt ist und sich vom Statur weg kegelförmig zu einem Flansch oder Kragen erweitert, der an einer Anschlußplatte eines Spaltringmotors befestigt ist. Der Rotor der Exzenterschneckenpumpe ist mit der Welle des .Spaltringmotors starr verbunden, so daß die für eine Exzenterschneckenpumpe typischen Exzen'terbewegungcn vom Stator ausgeführt werden müssen, was durch die Elastizität des Kunslstoffgehäuses ermöglicht wird.
Schließlich bestätigt das lluch »Konstruieren mit
I^ Gußwerkstoffen«, Gießerei-Verlag GmbH, Düsseldorf, Γ966, Seite 146, Bild 224 und 2JO das seil langem nachweisbare Bestreben, Gußteile — unter anderem durch zweckmäßige Anordnung von Durchbrüchen — so zu gestalten, daß llinterschneidungcn möglichst
-?<> vermieden werden. Eine Lehre zur Verbesserung von Endgehäusen für Exzenterschneckenpumpen hat sich daraus jedoch für die Fachwelt in der jahrzehntelangen Entwicklung dieser Pumpengattung nicht ergeben, wie z. B. das DE-GM 19 78 486 und das DE-GM 71 04 996
y< zeigen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Endgchäusc für eine Exzenterschneckenpumpe der vorausgce-it/.tcn Galtung so weiterzubilden, daß es sich als Spritzgußlcil aus Kunststoff in einem
JO Stück mit schicberloscn Formwerkzeugen herstellen läßt.
Die Aufgabe ist crfindungsgL-mäß dadurch gelöst, daß das Endgchäusc aus Kunststoff besteht, die Achse des Anschlußstutzens von der Achse des Vcrbindungssiui-
·■> zens zum Stator weg in Richtung auf die Achse des Vcrbindungsstut/.ens zur Umgehungsleitung um einen Betrag versetzt ist, der kleiner ist als der Abstand der Achsen beider Vcrbindungsslulzcn voneinander, und daß der Anschlußsunzen einen Innenquerschnitt auf-
■*<> weist, der sich in der Projektion au! eine achsnormale Ebene mit den Innenqucrschniltcn der beiden Vcrbindungsstulz.cn überlappt. Schutz wird nur für die Gesamtkombination der Merkmale des Patentanspruchs begehrt.
4"> Das erfindungsgemäße Endgchäusc läßt sich als Sprit/.gußteil einstückig mit einem Formwerkzeug herstellen, das eine aus zwei Formtcilcn bestehende Form mit drei im rechten Winkel zur Formteilungscbenc angeordneten Dornen aufweist, von denen einer zu
v> dem einen Formteil gehört und dem Anschlußstulzcn zugeordnet ist und die beiden anderen Dorne zu dem zweiten Formteil gehören und je einem Vcrbindungsslutzcn zugeordnet sind und je eine achsparallclc Führungsflächc aufweisen, die beim Schließen der Form
v> an einer komplementären Führungsflächc des ersten Dorns cntlangglcitct.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischcr Zeichnungen eines Ausführungsbcispicls näher erläutert. Es zeigt
i'" F i g. I eine Seitenansicht einer Exzenterschneckenpumpe;
F ι g. 2 einen Längsschnitt durch die F.xzcnterschnckkenpumpc;
Fig. 3 das Teil 10 aus I·'i g. I und 2 in vergrößertem
Μ Längsschnitt;
F i g. 4 den Querschnitt IV-IV in F ig. J; und
Fig.1) ein Formwerkzeug /um Herstellen des Teils 10.
In Fig. I sind, von links nach rechts, die folgenden Bauleile der Exzenterschneckenpumpe erkennbar: Ein Endgehäuse 10, ein Stator 12, eine Umgehungsleitung 14, ein Zwischenwellengehäuse 16 und ein Flansch 18; diese Bauteile sind durch vier Zuganker 20 zusammen- "· gehalten, die sich parallel zur Slatorachse 12 erstrecken und in gleichen Winkclabständen rings um die Statorachse gegeneinander versetzt sind. Der Flansch 18 ist am Gehäuse eines Elektromotors 24 befestigt oder mit diesem einstückig ausgebildet Der Elektromotor 24 ist mit einer Grundplatte 26 verschraubt und trägt die gesamte Exzenterschneckenpumpe.
Das Endgehäuse 10 weist einen Anschlußstutzen 28 auf, der je nach Drehrichtung des Elektromotors 24 Saug- oder Druckstutzen dcv Exzenterschneckenpumpe ist. Ars der vom Anschlußstulzen 28 abgewandten, dem Stator 12 und der Umgehungsleitung 14 zugewandten Seite des Endgehäuses 10 ist ein Verbindungsstutzen 29 ausgebildet, in den der Stator 12 mit seinem linken Ende eingreift. Rings um den Verbindungsstutzen 29 weist das ?n Endgehäuse 10 einen Flansch .10 auf, an dem die Zuganker 20 jeweils mit ihrem linken Ende befestigt sind. Schließlich weist das Endgehäuse 10 einen parallel zum Verbindungsstulzen 29 angeordneten Verbindungsslut/.en 32 auf. in den das linke Ende der « Umgehungsleitung 14 uingreifl.
Der Stator 12 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Mantel .34 aus Blech und einer Auskleidung 56 aus einem Elastomer, die ein mehrgängiges, im dargestellten Beispiel zweigängiges Innengewinde auf- Jo weist. Innerhalb der Auskleidung 36 ist ein im dargestellten Beispiel eingängiger, wendel- oder schnekkenförmiger Rotor 38 exzentrisch in bezug auf die Slatorachse 22 angeordnet. Der Rotor 38 ist um seine eigene Achse und zugleich in Gegenrichtung um die J5 SUitoruchsc 22 drehbar, jedoch axial unverschiebbar.
Die Umgehungsleitung 14 ist parallel zur Stalorachse 22 zwischen dem Endgehäusc IO und dem Zwischcnwellengchäuse 16 angeordnet und weist ein Absperrventil 40 auf.
Das Zwisc'cnwcllcngchäuse 16 besieht aus zwei Gchäusclcilen 42 und 44, die in einer rechtwinklig /ur Stalorachse 22 angeordneten Ebene 46 ineinandergreifen und miteinander verklebt sind.
An der in Fig. 1 und 2 linken Seite des Gehäuseteil 42 ist ein das rechte Ende des Stators 12 aufnehmender VcrbindungMitulzcn 48 und, parallel ckoi, ein das rechte Ende der Umgehungsleitung 14 aufnehmender Vcrbindungsslutzcn 50 ausgebildet.
Das Gehäuseteil 44 besitzt an seiner in Fi g. 1 und 2 -W rechten Seile einen mil der Statorachsc 22 gleichachsigen Kragen 52, der an seinem freien Ende durch einen Ring 54 verstärkt ist und sich über diesen Ring 54 am Flansch 18 abstützt. Innerhalb des Kragens 52, ebenfalls konzentrisch zur Statorachsc 22, ist am Gehäuseteil 44 'ft ein Stopfbuchscntuiincl 56 ausgebildet und durch in axialen Ebenen liegende Versteifungsrippen 58 mit dem Kragen 52 verbunden. In den Stopfbuchsenlunnel 56 sind Mchsparallele Gewindebolzen 60 eingebettet, mit denen ein Stopfbuchsenring 62 gegen eine Stopfbuchsenpackung 64 gespannt ist.
Parallel zum Kragen 52 und Stopfbuchsentunnel 56 ist am Gehäuseteil 44 ein Anschlußstutzen 66 ausgebildet, mit dem im dargestellten Beispiel ein Rohrkrümmer 68 verschraubt ist
Innerhalb des Zwischenwellengehäuses 16 ist eine Zwischen welle 70 angeordnet, die mit dem Rotor 38 und einer Antriebswelle 72 durch je ein Gelenk 74 bzw. 76 verbunden ist.
Das Endgehäuse 10 sowie die beiden Gehäuseteil 42 und 44 des Zwischenwellcngehäuses 16 bestehen aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff. Während das Zwischenwellengehäuse 16 in der abgebildeten Gestaltung nicht einstückig herstellbar ist, läßt sich das Endgehäuse 10 dank der im folgenden beschriebenen Gestallung einstückig herstellen, insbesondere durch Spritzgießen:
Der Anschlußstutzen 28 ist gegen die Statorachse 22 und damit auch gegen den Verbindungsstutzen 29 derart versetzt, daß die Achse 78 des Anschluik>tutzens 28 etwa in der Mitte zwischen der Statorachse 22 u.id der Achse 80 des Vcrbindungsstulzcns 32, parallel zu diesen beiden Achsen 78 und 80, liegt. Der Anschlußstutzen 28 hat einen freien innenquerschnitt 82, der sich in der Projektion auf eine achsnormale Ebene, beispielsweise die Schniltebene IV-IV, mit den Innenquerschnitten 84 und 86 der Verbindungsstutzen 29 und 32 überlappt. Im dargestellten Beispiel sind die Innenquerschnitle 84 und 86 ebenso wie der Innenquerschnitt 82 kreisförmig; die Überlappung ist besonders in F i g. 4 deutlich erkennbar. Die Summe der Flächen der Innenquerschnitte 82, 84 und 86, vermindert um die Überlappungen, ist mindestens so groß, im dargestellten Beispiel genauso groß, wie der größe achsnornialc Innenquerschnitt des Endgehäuses 10, der in der Ebene IV-IV liegt.
Das Endgehäuse 10 läßt sich in einem einfachen Formwerkzeug herstellen, das gemäß Fig.5 nur aus einem Oberteil 88 und einem Unterteil 90 besteht. Zum Freihalten des Inncnraumcs des Endgehäuses 10 weist das Oberteil 88 zwei Dorne 92 und 94, das Unterteil 90 aber nur einen Dorn 96 auf. Die Dorne 92 und 94 haben je einen kreiszylindrischen Bund 92' bzw. 94', dessen Durchmesser mit dem Durchmesser des Innenquerschnitts 84 bzw. 86 übereinstimmt. Der Dorn 96 ist insgesamt kreiszylindrisch und sein Durchmesser entspricht dem Durchmesser des Innenquerschnitts 82. Die Dorne 92 und 94 haben je eine achsparallele konkave Führungsfläche 92" bzw. 94" von der Form eines Mantelflächcnabschnittes eines Kreiszylinders, dessen Durchmesser mit demjenigen des Doms 96 übereinstimmt. Wenn Oberteil 88 und Unterteil 90 zusammengefügt sind, das Formwerkzeug also geschlossen ist, nehmen die Dorne 92 und 94 den Dorn % zwischen sich auf; man kann sagen, die drei Dorne 92V 94 und 96 durchdringen einander.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Endgehäuse für eine Exzenterschneckenpumpe mit einem Verbindungsstutzen zu einem Stator, einem Verbindungsstutzen zu einer Umgehungsleitung und einem Anschlußstutzen für eine Zu- oder Ablaufleitung, der achsparallel zu den Verbindungsslutzen auf der von diesen abgewandten Gehäuseseite angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgehäuse (10) aus Kunststoff besteht, die Achse (78) des AnschluQstutzens (28) von der Achse (22) des Verbindungsslutzens (29) zum Stator (12) weg in Richtung auf die Achse (80) des Verbindungsstutzens (32) zur Umgehungsleitung (14) um einen Betrag versetzt ist, der kleiner ist als der Abstand der Achsen (22, 80) beider Verbindungsslutzen (29, 32) voneinander, und daß der Anschlußstutzen (28) einen Innenquerschnitt aufweist, der sich in der Projektion auf eine achsnormale Ebene mit den Innenquerschnitten der beiden Verbi^dungsstutzen (29,32) überlappt.
DE19732363181 1973-12-19 1973-12-19 Endgehäuse für eine Exzenterschneckenpumpe Expired DE2363181C3 (de)

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DE2363181B2 (de) 1978-08-10

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