DE102004032158B4 - Versteifungselement sowie Rucksack - Google Patents

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Abstract

Versteifungselement (2), das als ein- oder mehrstückiger Formkörper ausgebildet ist, und das aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden biegsamen Profilgliedern (9) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an den Profilgliedern (9) zumindest eine Spanneinrichtung (11) angebracht ist, die senkrecht zu den Profilgliedern (9) ausgerichtet ist, und dass durch die Spanneinrichtung (11) der Abstand zwischen den beiden Profilgliedern (9) stufenlos veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Versteifungselement gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 und auf einen Rucksack gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 4.
  • Aus der DE 199 32 498 A1 ist ein Rucksack zu entnehmen, der zur Bildung eines Freiraums zwischen dessen Rückwand und dem Rücken des Rucksackträgers mit einem Versteifungselement versehen ist. Das Versteifungselement ist dabei als einstückig gestalteter Formkörper aus Draht ausgebildet, der in den oberen und unteren Eckbereichen in am Rucksack angebrachten Aufnahmetaschen eingesteckt ist. Der Abstand zwischen den oberen und unteren Aufnahmentaschen ist derart bemessen, dass das Versteifungselement in Richtung der Rückwand des Rucksackes ausgebogen wird, wenn dieses in die Aufnahmetaschen eingeführt ist.
  • Folglich ist aufgrund der Krümmung des Versteifungselementes ein Abstand zwischen einem am Rücken des Rucksackträgers anliegendem Netz und der Rucksackrückwand gebildet.
  • Des Weiteren ist etwa mittig am Versteifungselement ein Abstandhalter angebracht, durch den die Form des Verstärkungselementes konstant gehalten wird.
  • Als nachteilig bei einem solchen Rucksack hat sich herausgestellt, dass das Versteifungselement an die Bedürfnisse des jeweiligen Rucksackträgers nicht angepasst werden kann, denn dieses kann lediglich aus dem Rucksack herausgenommen bzw. eingesetzt werden, so dass das Netz ohne Vorspannung oder mit konstanter Vorspannung am Rücken des Rucksackträgers anliegt. In Abhängigkeit von dem Tragekomfort und den individuellen Vorlieben des Rucksackträgers sollte das Versteifungselement jedoch individuell anpassbar sein.
  • Des Weiteren ist herstellerseitig die exakte Anpassung des Versteifungselementes an die Geometrieverhältnisse des Rucksackes vorzunehmen, denn das Versteifungselement ist als einstückig ausgebildeter Formkörper nach seiner Herstellung nicht mehr veränderbar. Demnach muss vorab festgelegt werden, für welche Geometrieverhältnisse des Rucksackes das Versteifungselement eingesetzt werden soll.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung sowohl ein Versteifungselement als auch einen Rucksack mit einem Versteifungselement gemäß den vorgenannten Gattungen bereit zu stellen, mittels dem zum einen eine Anpassung an unterschiedliche Geometrieverhältnisse der Rucksäcke vorgenommen werden kann, als auch die Spannung des am Rucksack angebrachten Netzes, das am Rücken des Rucksackträgers anliegt, durch Veränderungen des Versteifungselementes einstellbar zu gestalten.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils der Patentansprüche 1 und 4 gelöst.
  • In den Unteransprüchen 2 bis 15 sind besonders vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Versteifungselements bzw. Rucksacks angegeben.
  • Wird das Versteifungselement erfindungsgemäß in einen Rucksack integriert, kann mittels der am Versteifungselement angebrachten Spanneinrichtung der Abstand zwischen den zwei parallel zu der Längsachse der Rucksackrückwand verlaufenden Profilglieder verändert werden, so dass sich die Vorspannung des gesamten Versteifungselementes einstellen lässt. Aufgrund der stufenlosen Einstellmöglichkeiten der Profilglieder durch die Spanneinrichtung ist gewährleistet, dass der Abstand zwischen den Profilgliedern veränderbar ist, wodurch die Spannung des Netzes, das am Rücken des Rucksackträgers anliegt, variiert werden kann. Der Abstand zwischen der Rucksackrückwand und des Netzes verändert sich nämlich, so dass zum einen eine erhöhte Luftzirkulation möglich ist und zum anderen die Spannung des Netzes individuell eingestellt werden kann.
  • Durch eine bevorzugte Ausgestaltung des Versteifungselementes, das sowohl in seiner Höhe als auch in seiner Breite durch die teleskopartige Verschiebung der ineinander gelagerten Rohre oder Mehrkantprofile stufenlos einstellbar ist, kann das Versteifungselement an jede beliebige Rucksackgeometrie angepasst werden, so dass das Versteifungselement auch einzeln für unterschiedlich ausgebildete Rucksäcke einsetzbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachfolgend näher erläutert wird. Im einzelnen zeigt:
  • 1 einen Rucksack mit einem an diesem angebrachten Versteifungselement und mit einer Spanneinrichtung, in Vorderansicht,
  • 2a einen Ausschnitt des Versteifungselements und der Spanneinrichtung gemäß 1, in vergrößerter Darstellung,
  • 2b das Versteifungselement mit der Spanneinrichtung gemäß 2a, in Seitenansicht,
  • 3 den Rucksack gemäß 1, in Seitenansicht,
  • 4a das Versteifungselement gemäß 1 mit einem Verschiebe-Mechanismus in Vorderansicht, und
  • 4b das Versteifungselement gemäß 4a im Schnitt
  • Aus 1 ist ein Rucksack 1 zu entnehmen, dessen dem Rucksackträger im aufgesetzten Zustand des Rucksackes 1 zugewandte Rückwand 3 durch ein Netz 5 abgedeckt ist, so dass das Netz 5 im aufgesetzten Zustand des Rucksackes 1 an dem Rücken des Rucksackträgers anliegt. Das Netz 5 und die Rucksackrückwand 3 bilden gemeinsam zwei untere Aufnahmetaschen 6 und eine obere Aufnahmetasche 7, in die ein Versteifungselement 2 eingesteckt ist.
  • Der Abstand zwischen der oberen und der unteren Aufnahmetasche 6 bzw. 7 ist kleiner bemessen als die Höhe des Versteifungselementes 2, so dass das Versteifungselement 2 im eingesteckten Zustand in Richtung der Rückwand 3 des Rucksackes 1 ausgebogen ist. Folglich wird das Netz 5 gestrafft und die Rückwand 3 ist beabstandet zu dem Netz 5. Aufgrund des eingestellten Abstandes zwischen der Rückwand 3 und dem Netz 5 zirkuliert Luft an den Rücken des Rucksackträgers, so dass eine gewisse Belüftung während des Tragens des Rucksackes 1 gegeben ist. Durch die einzustellende Spannung – wie dies nachfolgend erläutert wird – kann der Tragekomfort variiert werden.
  • Um nunmehr die Spannung des Netzes 5 und damit den Abstand zwischen dem Netz 5 und der Rückwand 3 an verschiedene Größen des Rucksackträgers einzustellen, ist an dem Versteifungselement 2 eine Spanneinrichtung 11 angebracht, mittels der die beiden parallel zur Längsachse 10 des Rucksackes 1 verlaufenden Profilglieder 9 des Versteifungselementes 2 auseinander gezogen werden. Die strichpunktierte Position der Profilglieder 9 zeigt dabei den Zustand, in dem die Spanneinrichtung 11 nicht auf das Versteifungselement 2 einwirkt; die durchgezogene Darstellung der Profilglieder 9 gibt die maximale Position an, in die die Profilglieder 9 durch die Spanneinrichtung 11 auseinandergezogen sind.
  • Um eine einfache und verwindungssteife Betätigung des Versteifungselementes 2 bewerkstelligen zu können, ist dieses aus einem einstückigen Formkörper, der beispielsweise aus einem Draht hergestellt ist, gebildet. Die vier Eckbereiche des Versteifungselementes 2 sind dabei derart ausgeformt, dass diese in die Aufnahmetaschen 6 bzw. 7 einsteckbar und in diesen gehalten sind. Demnach ist das Versteifungselement 2 am Rucksack 1 fest angebracht. Um ein Verwinden des Versteifungselementes 2 beim Einstecken oder beim Betätigen der Spanneinrichtung 11 zu verhindern, ist in dessen Zentrum an dem jeweiligen Profilglied 9 eine in Richtung der Längsachse 10 der Rückwand 3 verlaufende Ausbuchtung 8 eingeformt.
  • Aus den 2a und 2b ist zu entnehmen, dass im Bereich der Ausbuchtung 8 jeweils ein Verstellband 13 befestigt ist, denn das Verstellband 13 umschlingt die Ausbuchtung 8 der Profilglieder 9.
  • Die Spanneinrichtung 11 besteht aus einer Grundplatte 12, an der im Bereich der beiden freien Enden der Grundplatte 12 jeweils ein Klemmkeil 14 verschwenkbar gegen die Kraft einer Feder 17 angelenkt ist. Das jeweilige Verstellband 13 ist parallel entlang der Oberfläche der Grundplatte 11 geführt und durch die Öffnung zwischen der Grundplatte 12 und dem jeweiligen Klemmkeil 14 gezogen, so dass der Klemmkeil 14 auf das Verstellband 13 einwirkt und dieses im betätigten Zustand auf die Oberfläche der Grundplatte 12 mittels der Feder 17 aufpresst. Zur einfacheren Betätigung der Verstellbänder 13 sind an deren freien Ende Schlaufen 16 vorgesehen, in die manuell eingegriffen werden kann, so dass die Verstellbänder 13 senkrecht zu der Längsachse 10 des Rucksackes 1, um somit die Profilglieder 9 des Versteifungselementes 3 auseinander zu bewegen. Die Spanneinrichtung 11 verläuft demnach senkrecht zu der Längsachse 10 des Rucksackes 1.
  • Durch Betätigen der Klemmkeile 14 in Richtung der Grundplatte 12 löst sich die reib- oder formschlüssige Wirkverbindung zwischen dem jeweiligen Klemmkeil 14 und dem Verstellband 13, so dass die Profilglieder 9 wieder in Richtung auf ihre Ausgangslage zurückschnappen. Durch Ziehen der Verstellbänder 13 kann demnach der Abstand zwischen den Profilgliedern 9 stufenlos eingestellt werden.
  • Insbesondere aus 3 ist ersichtlich, welche Wirkung das Auseinanderziehen der Profilglieder 9 des Versteifungselementes 2 auf den Abstand zwischen der Rückwand 3 des Rucksackes 1 und dem Netz 5, das an dem Rücken des Rucksackträgers anliegt, hat, denn durch eine Vergrößerung der Distanz zwischen den beiden Profilgliedern 9 des Versteifungselementes 2 wird eine Abstandsvergrößerung zwischen dem Netz 5 und der Rückwand 3 bewirkt. Auch in dieser Figur gibt die strichlierte Position des Versteifungselementes 2 die ursprüngliche Ausgangslage an, also die Position, in der die Profilglieder 9 mittels der Spanneinrichtung 11 nicht auseinander gezogen sind und die durchgezogene Position zeigt die maximale Auslenkung des Versteifungselementes 2, durch das folglich auch die Rückwand 3 des Rucksackes 1 vom Netz 5 weg bewegt wird.
  • Die Spanneinrichtung 11 ist mittels einer Abdeckplatte 15 verschlossen. Demnach verlaufen die Verstellbänder 13 und die Profilglieder 9 des Versteifungselementes 2 zwischen der Grundplatte 12 und der Abdeckplatte 15. Die Klemmkeile 14 sind von außen zugänglich und können auch während des Tragens des Rucksackes 1 vom Rucksackträger betätigt werden bzw. die Verstellbänder 13 können auch im aufgesetzten Zustand des Rucksackes 1 vom Rucksackträger auseinandergezogen werden.
  • Die in den 1 bis 3 gezeigte Ausführungsvariante der Erfindung gibt die Verbindung und die Wirkungsweise des Verstellelementes 2 in dem Rucksack 1 an. Es ist jedoch auch Sinn und Zweck der Erfindung, das Versteifungselement 2 als Einzelbauteil anzubieten, wie dies in den 4a und 4b dargestellt ist, das in verschiedene Ausführungsformen von Rucksäcken 1 eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck weist das Versteifungselement 2 die Spanneinrichtung 11, wie dies vorgenannt ausführlich beschrieben worden ist, auf. Zur Anpassung an unterschiedliche Geometrie-Verhältnisse von verschiedenartigen Rucksackausführungen ist es möglich, den einstückig ausgebildeten Formkörper des Versteifungselementes aus Rohren oder Mehrkantprofilen zusammenzusetzen, die teleskopartig ineinander verschieblich gelagert sind und beispielsweise mittels Druckknöpfen 18 in ihrer jeweiligen eingestellten Position miteinander fixierbar sind.
  • Mittels dieser Ausführungsvariante ist es möglich, sowohl die Höhe als auch die Breite, die das Versteifungselement 2 einnehmen kann, variabel zu gestalten, so dass das Versteifungselement 2 für verschiedenartig ausgebildete Rucksäcke 1 angepasst und eingesetzt werden kann.
  • In die ineinander gelagerten beiden Profilglieder 9 sind dabei Bohrungen 20 eingearbeitet. Im innenliegenden Profilglied 9 ist der Druckknopf 18 entgegen der Kraft einer Klemmfeder 19 abgestützt und ragt nach außen. In das äußere Profilglied 9 sind mehrere Bohrungen 20 vorgesehen. Sobald eine der äußeren Bohrungen 20 fluchtend zu der inneren Bohrung 20 ausgerichtet ist, schnappt der Druckknopf 18 nach außen, wodurch die beiden Profilglieder 9 miteinander verrastet sind.
  • Dieser Verstellmechanismus ist sowohl im Bereich der Profilglieder 9, also parallel zur Längsache 10, als auch im horizontalen Bereich des Versteifungselementes 2 vorgesehen.

Claims (15)

  1. Versteifungselement (2), das als ein- oder mehrstückiger Formkörper ausgebildet ist, und das aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden biegsamen Profilgliedern (9) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an den Profilgliedern (9) zumindest eine Spanneinrichtung (11) angebracht ist, die senkrecht zu den Profilgliedern (9) ausgerichtet ist, und dass durch die Spanneinrichtung (11) der Abstand zwischen den beiden Profilgliedern (9) stufenlos veränderbar ist.
  2. Versteifungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite und die Höhe des Versteifungselementes (2) variabel einstellbar ist.
  3. Versteifungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Versteifungselement (2) bildenden Profilglieder (9) aus Rohren oder Mehrkantprofilen gebildet sind und dass die einzelnen Profilglieder (9) teleskopartig miteinander verbindbar sind.
  4. Rucksack (1) mit einer dem Rücken des Rucksackträgers zugewandten Rückwand (3), mit einem im oberen und unteren Bereich der Rückwand (3) befestigten Versteifungselement (2), das aus mindestens zwei parallel zu der Längsachse (10) der Rückwand (3) verlaufenden Profilgliedern (9) besteht und mit einem an der Rückwand (3) angebrachten Netz (5), das im aufgesetzten Zustand des Rucksackes (1) an dem Rücken des Rucksackträgers anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass an den Profilgliedern (9) des Versteifungselementes (2) mindestens eine senkrecht zu diesen ausgerichtete Spanneinrichtung (11) angebracht ist, die vorzugsweise mittig zu diesen angeordnet ist, und dass mittels der Spanneinrichtung (11) der Abstand zwischen den Profilgliedern (9) stufenlos veränderbar ist.
  5. Rucksack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (11) aus einer Grundplatte (12) besteht, dass an einem oder an beiden Profilgliedern (9) ein Verstellband (13) befestigt ist, durch das oder durch die die Grundplatte (12) gehalten ist, und dass das Verstellband (13) oder die Verstellbänder in unterschiedlichen Positionen an der Grundplatte (12) arretierbar ist bzw. sind.
  6. Rucksack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (12) mindestens ein in Richtung des Verstellbandes (13) oder der Verstellbänder (13) weisender Klemmkeil (14) verschwenkbar gelagert ist, dass jeder der Klemmkeile (14) auf jeweils eines der Verstellbänder (13) einwirkt und dass das Verstellband (13) durch den jeweiligen Klemmkeil (14) auf der Oberfläche der Grundplatte (12) reib- oder formschlüssig gehalten ist.
  7. Rucksack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Verstellband (13) zugewandte Oberfläche des Klemmkeiles (14) geriffelt ausgebildet oder mit einem reibungserhöhenden Belag versehen ist.
  8. Rucksack nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkeil (14) in Richtung der Grundplatte (12) entgegen der Kraft einer Feder (17) bewegbar ist und dass durch die Kraft der Feder (17) der Klemmkeil (14) auf die Oberfläche des Verstellbandes (13) aufgepresst ist.
  9. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (12) eine Abdeckplatte (15) befestigt ist, und dass zwischen der Grundplatte (12) und der Abdeckplatte (15) die beiden Profilglieder (9) und das oder die Verstellbänder (13) angeordnet sind.
  10. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Verstellbänder (13) als Schlaufe (16) ausgebildet sind und dass die Verstellbänder (13) das jeweilige Profilglied (9) umschlingen.
  11. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (2) aus einem einstückig gestalteten Formkörper aus Draht oder einem ähnlichen Werkstoff gebildet ist.
  12. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Profilgliedern (9) fluchtend zueinander jeweils eine in Richtung der Längsachse (10) der Rückwand (3) ragende Ausbuchtung (8) eingeformt ist und dass die Spanneinrichtung (11) im Bereich der Ausbuchtungen (8) angeordnet ist.
  13. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (3) und das Netz (5) im oberen und im unteren Bereich der Rückwand (3) eine oder mehrere Aufnahmetaschen (6, 7) bilden, und dass das Versteifungselement (2) in die Aufnahmetaschen (6, 7) ganz oder teilweise einsteckbar ist.
  14. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Profilgliedern (9) kleiner oder gleich groß bemessen ist im Vergleich mit der Breite der Rückwand (3) des Rucksackes (1).
  15. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (2) im ungespannten Zustand in seiner Längsrichtung (10) gekrümmt in Richtung der Rückwand (3) ausgeformt ist.
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