DE102004031700B4 - Flugzeug mit Informationsanzeigesystem - Google Patents

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Abstract

Flugzeug mit einer Steuereinheit (10) und einem Informationsanzeigesystem, das Informationsanzeigesystem umfassend:
eine Lichtquelle (1) in Form einer einzelnen Leuchtdiode;
ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges Projektionsmittel (2); ein Gehäuse (3);
wobei die Lichtquelle (1) hinter dem Projektionsmittel (2) innerhalb des Gehäuses (3) angeordnet ist und das Projektionsmittel (2) zumindest teilweise durchleuchtet, so dass das durch das Projektionsmittel (2) transmittierte Licht auf eine Projektionsfläche projizierbar ist;
wobei das Informationsanzeigesystem einen Datenport (8) umfasst, über welchen das Informationsanzeigesystem von der Steuereinheit von einem zentralen Steuerpult oder vom Cockpit aus ansteuerbar ist;
wobei dem Informationsanzeigesystem über den Datenport (8) Projektionsdaten von der Steuereinheit übermittelbar sind; und
wobei über die übermittelten Projektionsdaten das Projizieren des transmittierten Lichts auf die Projektionsfläche steuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Informationsanzeige in Flugzeugen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Flugzeug, umfassend eine Steuereinheit und ein Informationsanzeigesystem Zur Darstellung einer bestimmten Information werden in heutigen Passagierflugzeugen sog. „Signs” verwendet, welche die Information als Schrift oder Piktogramm wiedergeben. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Schilder oder Leuchttafeln für die Wiedergabe von Befehlen oder Warnhinweisen, wie beispielsweise „No smoking” oder „Fasten seat belt”. Diese „Signs” haben den Nachteil, dass die darauf wiedergegebenen Informationen nicht verändert werden können und ständig vorhanden sind.
  • Weiterhin ist ein Einbau bzw. Anbringen der Informationsdarstellungsvorrichtungen oder ”signs” erforderlich, welches nicht an jeder beliebigen Fläche möglich ist, da sie beispielsweise gewölbt ist oder da beispielsweise der Platz dahinter nicht für eine entsprechende Installation ausreicht. Nach Einbau bzw. Anbringung sind die „Signs” im Wesentlichen fest fixiert und können oft nur aus definierten Positionen betrachtet werden, wie beispielsweise vom Fluggastsitz aber nicht vom Gang aus oder umgekehrt. Dies kann dazu führen, dass einige „Signs” in bestimmten Situationen, wie beispielsweise beim ”Boarding”, nicht erkannt werden.
  • EP 0 605 232 A1 offenbart einen Projektor mit einer Lichtquelle, einem LC-Display, einer Linse, einem Prozessor und einer Steuerschaltung. Der Projektor ist zum Anschrauben an eine Decke ausgeführt.
  • US 2004/0085484 A1 offenbart ein Unterhaltungssystem mit einem Projektor, der in einen Fluggastsitz integriert ist.
  • JP 02003556 A offenbart eine Fernseheinrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Projektionsschirm an der Rückseite der Rückenlehne eines Vordersitzes angebracht ist. Der Projektor ist auf einer Kopfstütze angebracht.
  • JP 05161521 A offenbart einen Stuhl, der Bilder und Musik reproduzieren kann.
  • JP 11305334 A offenbart eine Displayvorrichtung, die in einer Armlehne eines Sessels angebracht ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Flugzeug mit einem Informationsanzeigesystem anzugeben, welches eine einfache und variable Wiedergabe von Informationen ermöglicht und leicht justierbar ist.
  • Die Aufgabe wir durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Informationsanzeigesystems lassen sich die anzuzeigenden Informationen einfach und variabel auf eine Wand oder andere Flächen projizieren. Vorteilhafterweise sind somit auch gebogene Flächen zur Anzeige nutzbar. Weiterhin sind auch solche Flächen zur Anzeige nutzbar, welche sich beispielsweise aufgrund mangelnder Stabilität oder beispielsweise auch dadurch, dass hinter den Flächen nicht genügend Platz vorhanden ist, um entsprechende Beleuchtungsmittel für die Leuchttafeln oder die Gehäusekörper der Monitore, welche als Anzeigemittel eingesetzt werden, anzubringen, nicht zur Anbringung von ”Signs” oder Monitoren eignen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass nach Ausschalten des Informationsanzeigesystems keinerlei Spuren der Informationsanzeige auf der Projektionsfläche zurückbleiben.
  • Gemäß der Erfindung, umfasst die Lichtquelle eine Leuchtdiode. Das Projektionsmittel kann ein Flüssigkristall-Display umfassen. Vorteilhafterweise ist durch die Kombination einer Hochleistungs-LED und einem Miniatur-LC-Display ein Informationsanzeigesystem angegeben, welches sich durch eine äußerst kompakte Bauform auszeichnet. Hierdurch wird es ermöglicht, den Projektor, welcher Leuchtdiode, Flüssigkristall-Display und Gehäuse umfasst, platzsparend zu installieren und somit ein Informationsanzeigesystem bereitzustellen, welches weitgehend verdeckt installierbar ist und nach dem Ausschalten nicht störend auf den Benutzer einwirkt. Vorteilhaft wird durch den Einsatz einer Hochleistungs-LED eine äußerst starke und dabei sehr kompakte und energiesparende Lichtquelle bereitgestellt, welche sich weiterhin durch hohe Haltbarkeit auszeichnet. Durch das Flüssigkristall-Display als Projektionsmittel können die entsprechenden Projektionen vorteilhaft variiert oder ausgetauscht werden. Somit ist eine hohe Flexibilität gewährleistet. Alternativ kann gemäß weiterer Ausführungsbeispiele das Projektionsmittel mittels einem Dia, einer beschichteten Glasplatte, einer ausgestanzten Folie oder Metallplatte ausgestaltet werden. Auch kann ein sogenanntes Gobo verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, weist das Informationsanzeigesystem weiterhin zumindest ein Bauteil ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Kollimator, einem Diffusor, einer Streuscheibe, einem Strahlungsfilter und einer Projektionsoptik auf.
  • Vorteilhafterweise wird hier eine gleichmäßige Ausleuchtung des Projektionsmittels mit Hilfe eines Diffusors bereitgestellt, welcher das vom Kollimator gebündelte Licht gleichmäßig diffus auf das Projektionsmittel verteilt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, umfasst das Informationsanzeigesystem einen Datenport, über welchen das Informationsanzeigesystem von außen ansteuerbar ist. Somit kann das Informationsanzeigesystem beispielsweise von einem externen Steuerpult aus bedient werden.
  • Gemäß der Erfindung, sind dem Informationsanzeigesystem Projektionsdaten über den Datenport übermittelbar, wobei über die übermittelten Projektionsdaten das Projizieren des transmittierten Lichts auf die Projektionsfläche steuerbar ist.
  • Erfindungsgemäß können somit von extern entsprechende Steuerbefehle an das Informationsanzeigesystem abgegeben werden, welche in der Folge dann zu einer entsprechenden Informationsanzeige führen. Somit kann beispielsweise der Vergrößerungsfaktor der Projektionsoptik oder Art und Farbe der entsprechenden Projektion vorgegeben werden. Dies führt zu einer erhöhten Flexibilität hinsichtlich der projizierten Informationen, mit welchen die individuellen Fluggäste versorgt werden.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung, sind durch das auf die Projektionsfläche projizierte Licht Informationen visualisierbar, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus statischer Information, dynamischer Information, Sitzreiheninformation, Sitzplatzinformation, Warninformation, Verbotinformation, Fluginformation, Fluchtweginformation und Unterhaltungsinformation oder als Beitrag zum Design der Allgemeinbeleuchtung. Beispielsweise kann ein Sonnenaufgang, ein Sternenhimmel, ein Airline-Logo oder auch Werbung projiziert werden.
  • Vorteilhaft kann damit beispielsweise ein Informationsanzeigesystem angegeben werden, welches zu einem gegebenen Zeitpunkt dem Fluggast Informationen bezüglich einer entsprechenden Sitzreihe, vor der er sich gerade befindet, oder aber auch Information bezüglich eines bestimmten Sitzplatzes, welchen er gerade sucht, bereitstellt. Weiterhin kann das Informationssystem zu einem gegebenen Zeitpunkt Warninformation, beispielsweise in Form eines Anschnallsignals, bereitstellen oder aber im Fall einer Notsituation den Weg zum nächsten Notausgang weisen. Weiterhin ist es aber auch denkbar, dass das Informationssystem visuelle Informationen zur Unterhaltung der Fluggäste projiziert, wie beispielsweise Filme oder aber auch einfach nur entspannende Muster, Formen, Figuren in verschiedenen Farben und Bewegungsabläufen.
  • Vorteilhafterweise ist somit ein äußerst flexibles, individuell programmierbares, ansteuerbares und bedienbares Informationsanzeigesystem angegeben, welches auf entsprechende Anforderungen und Situationen reagieren kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist das Informationsanzeigesystem in einem Fluggastsitz integriert. Somit kann vorteilhaft jeder individuelle Fluggast mit einem eigenen Informationssystem ausgestattet werden, welches unauffällig einen integralen Bestandteil seines Sitzes bildet und somit keinen störenden optischen akkustischen oder mechanischen Einfluss auf den Fluggast ausüben kann. Auch ist es denkbar, das Informationssystem in entsprechende Leerräume in Inneneinrichtungen zu integrieren, welche ansonsten keine Verwendung finden würden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist die Projektionsfläche zumindest teilweise lichtdurchlässig, wobei das durch das Projektionsmittel transmittierte Licht von hinten auf die Projektionsfläche projizierbar ist.
  • Somit ist es beispielsweise möglich, einen Teil der Oberfläche einer Inneneinrichtung, wie beispielsweise die Oberfläche eines Deckenelements, transparent zu gestalten und den Projektor auf der Innenseite des Deckenelements hinter der transparenten Fläche anzubringen.
  • Durch die Anordnung des Projektors hinter der zumindest teilweise lichtdurchlässigen Projektionsfläche ist weiterhin gewährleistet, dass der Lichtstrahl vor Auftreffen auf die Projektionsfläche durch Fluggäste oder dergleichen nicht beeinflusst oder ausgeblendet wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist das durch das Projektionsmittel transmittierte Licht über einen Spiegel auf die Projektionsfläche projizierbar. Somit ist es möglich, den transmittierten Lichtstrahl über den Spiegel entsprechend abzulenken und beispielsweise durch Bewegung des Spiegels auf verschiedene Projektionsflächen zu projizieren, welche nicht im normalen Strahlengang des transmittierten Lichtes liegen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter der Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch ein Informationsanzeigesystem gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Informationsanzeigesystems gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Informationsanzeigesystems gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 4 zeigt eine weitere schematische Darstellung eines Informationsanzeigesystems gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Informationsanzeigesystems gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Informationsanzeigesystems gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • In der folgenden Figurenbeschreibung werden für gleiche oder ähnliche Elemente die gleichen Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Informationsanzeigesystem gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Wie 1 zu entnehmen ist, weist das Informationsanzeigesystem einen Projektor 12 auf, umfassend eine Lichtquelle 1, ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges Projektionsmittel 2 und ein Gehäuse 3. Die Lichtquelle 1 ist über den Energieversorgungsanschluss 9 an eine entsprechende Energieversorgung anschließbar.
  • Weiterhin weist das Informationsanzeigesystem ein Projektionsobjektiv 7 und einen Motor 18 zur Steuerung des Projektionsobjektivs 7 auf. Sowohl Motor 18 als auch Projektionsmittel 2 sind über entsprechende Datenleitungen 19, 20 mit einem Datenport 8 verbunden, über welchen entsprechende Steuergeräte oder Datenquellen 10 mittels Datenleitung 11 angeschlossen werden können.
  • Wie in 1 zu erkennen, ist die Lichtquelle 1, bei der es sich beispielsweise um eine Leuchtdiode mit hoher Lichtstärke (sog. High Brightness LED) handelt, mit einer Kollimatoroptik 4 zum Kollimieren des von der Lichtquelle imitierten Lichtes versehen. Weiterhin können ein Diffusor 5 zwecks gleichmäßiger Verteilung des von der Lichtquelle emittierten Lichts und ein Strahlungsfilter 6 zum Filtern des von der Lichtquelle emittierten Lichts vorgesehen werden.
  • Der Vorteil der Verwendung von Leuchtdioden mit hoher Lichtstärke liegt beispielsweise darin, dass sich derartige Leuchtdioden durch äußerst kompakte Bauform und hohe Beständigkeit als auch geringen Energiebedarf auszeichnen. Für das erfindungsgemäße Informationsanzeigesystem bedeutet dies eine äußerst gewichts- und platzsparende Bauform und geringen Wartungsaufwand. Natürlich sind aber auch andere Lichtquellen denkbar, wie beispielsweise entsprechend leistungsfähige Glühlampen, Gasentladungslampen, Leuchtstoffröhren und dergleichen.
  • Über den Energieversorgungsanschluss 9 ist eine externe Energieversorgung für die Lichtquelle 1 an das System anschließbar. Natürlich ist auch denkbar, dass über den Versorgungsanschluss 9 auch Energie für das Projektionsmittel 2 zugeführt wird (insofern das Projektionsmittel 2 überhaupt Energie benötigt). Natürlich ist aber auch denkbar, dass die Lichtquelle 1 als auch ggf. das Projektionsmittel 2 von einer internen, im Gehäuse 3 befindlichen Energiequelle (nicht gezeigt in 1) mit Energie versorgt werden.
  • Die Kollimatoroptik 4 wird im Wesentlichen dafür verwendet, ein kollimiertes Strahlenbündel zu erzeugen, so dass das Display 2 gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Hier sind eine Vielzahl von Varianten denkbar, beispielsweise können Leuchtdiode und Kollimatoroptik fest miteinander verbunden sein, so dass eine maximale Lichtausbeute ermöglicht wird. Ein nachgeschalteter Diffusor 5 (Streuscheibe) dient zur gleichmäßigen Verteilung des kollimierten Lichtes. Dem Diffusor 5 nachgeschaltet oder vorgeschaltet ist, entsprechend dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, ein Strahlungsfilter 6 zur Filterung des von der Lichtquelle emittierten Lichtes. Der Filter kann beispielsweise derart eingestellt sein, dass nur eine bestimmte Wellenlänge durchgelassen wird. Somit kann vorteilhaft eine Auswahl getroffen werden, wodurch die physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise die Wellenlänge, des auf das Display 2 auftreffenden Lichtes festgelegt werden.
  • Natürlich können Diffusor 5 und Filter 6 miteinander verbunden sein. Beispielsweise kann der Filter auf dem Diffusor in Form einer Folie aufgebracht oder der Diffusor an sich eingefärbt sein.
  • Bei dem Projektionsmittel 2 kann es sich beispielsweise um einen dünnen Film oder eine entsprechend bedruckte oder anderweitig bearbeitete Scheibe oder ein sonst wie teilweise lichtdurchlässiges Medium handeln. Weiterhin kann es sich aber auch, insbesondere für den Fall, dass dynamische Informationen oder variierende Informationen dargestellt werden sollen, um ein elektronisch programmierbares oder strukturierbares Projektionsmittel handeln, wie beispielsweise ein Flüssigkristall-Display. Das elektronisch veränderbare Projektionsmittel 2 ist hierbei über eine Datenleitung 19 mit einem Datenport 8 verbunden, welcher über eine extern angeordnete Steuereinheit 10 mittels Datenleitung 11 ansteuerbar und betreibbar ist. Bei den Daten, welche von der Steuereinheit 10 an das Projektionsmittel 2 abgegeben werden, kann es sich beispielsweise um Bilddaten oder Filmdaten handeln. Somit können komplette Filme auf die Projektionsfläche (nicht gezeigt in 1) abgebildet werden.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass von der Steuereinheit 10 Steuersignale an den Motor 18 abgegeben werden, über welchen dann das Projektionsobjektiv 7 entsprechend eingestellt wird, so dass das projizierte Bild eine entsprechende Größe oder Schärfe aufweist. Bei dem Projektionsobjektiv 7 kann es sich z. B. um ein Linsensystem handeln, welches, ähnlich einem Spiegelreflexkameraobjektiv, wahlweise ausgetauscht werden kann. Natürlich kann es sich aber auch zur Einsparung von Produktionskosten und Gewicht um ein fest integriertes Linsensystem handeln, welches nicht über einen Motor 18, sondern beispielsweise von Hand auf das Projektionsmittel 2 zubewegbar bzw. davon wegbewegbar ist, so dass das projizierte Bild auf die Projektionsfläche scharf stellbar ist. Ferner können verschiedene Linsen mit fester Brennweite für bestimmte Projektionsabstände, die unverstellbar sein können, vorgesehen werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Informationsanzeigesystems für Flugzeuge gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Der Projektor 12 ist, wie in 2 zu erkennen, in einer Inneneinrichtung 13 integriert und über Datenleitung 11 an eine Steuereinheit 10 angeschlossen. Die Steuereinheit 10 kann hierbei in einem zentralen Steuerpult (nicht gezeigt in 2) untergebracht sein, welches beispielsweise im direkten Einflußbereich des Bordpersonals oder aber auch, zumindest teilweise, im Cockpit angeordnet ist. So ist es beispielsweise den Piloten möglich, optische Informationen direkt vom Cockpit zu den entsprechenden Fluggästen zu übermitteln.
  • Der Mini-Projektor 12 projiziert die optischen Informationen 21 auf die Projektionsfläche 14, welche einen Teil eines Deckenelements oder eines Stauraums für Handgepäck bildet. Die Projektionsfläche 14 kann weiß ausgebildet sein, es kann sich aber natürlich auch um eine normale, wie im Bordbetrieb übliche Kunststoff- oder helle Metalloberfläche handeln. Natürlich sind aber auch vielerlei andere Materialien denkbar. Vorteilhaft ist eine Oberfläche mit guten Reflexionseigenschaften.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Informationsanzeigesystems, das dem Verständnis der Erfindung dient. Hierbei ist der Projektor 12, welcher über Datenleitung 11 an eine externe Steuereinheit 10 angeschlossen ist, hinter einem Deckenelement 13 bzw. innerhalb einer Inneneinrichtung eingebaut. Die Projektion des optischen Signals erfolgt hierbei über den Umweg eines Umlenkspiegels 15 auf die Projektionsfläche 14. Bei der Projektionsfläche 14 handelt es sich hierbei um ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges Material, so dass das auf die Projektionsfläche 14 projizierte optische Signal die Projektionsfläche 14 zumindest teilweise durchlauft und von der anderen Seite sichtbar ist. Vorteilhafterweise ist somit der Projektor 12 für den Fluggast vollkommen unsichtbar und der Lichtweg (dargestellt durch Linien 21, 22) ist somit weitgehend geschützt.
  • Bei der Datenleitung 11 handelt es sich beispielsweise um ein Datenkabel. Natürlich ist aber auch eine drahtlose Datenübertragung denkbar, wie sie beispielsweise im Bereich der mobilen Kommunikation eingesetzt wird.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Informationsanzeigesystems gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung. Der Projektor 12 ist hier beispielsweise in die Armlehne 41 eines Fluggastsitzes 40 eingebaut. Durch Veränderung der Position der Armlehne 41 kann somit beispielsweise jeder Fluggast individuell die Projektionsrichtung des Projektors 12 (dargestellt durch Pfeil 44) bestimmen. So kann das projizierte Bild beispielsweise auf die Projektionsfläche 14 projiziert werden. Es ist aber auch denkbar, dass das Bild durch Hochklappen der Armlehne 41 an die Decke der Kabine projiziert wird.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass der Fluggast die entsprechende Schärfeneinstellung über Projektionsobjektiv 7 (dargestellt in 1) individuell vornehmen kann. Weiterhin ist es denkbar, dass ein Projektor 12 in Form einer Schwanenhalsanordnung 42 an dem Fluggastsitz 43 angebracht ist. Somit ist eine individuelle Einstellung der Projektionsrichtung unabhängig von der Position der Armlehne 45 möglich. Auch ist es hierdurch denkbar, dass der Fluggast beispielsweise eine Projektionsrichtung senkrecht zur Bildebene der 4 wählt, also beispielsweise in Richtung einer Seitenwand der Kabine.
  • Die Informationen, die hierbei auf die Projektionsfläche projiziert werden, können ganz verschiedener Natur sein. Beispielsweise ist es denkbar, statische Informationen abzubilden, beispielsweise in Form von Rauchverbotszeichen oder Aufforderungen zum Anschnallen oder dergleichen. Auch können hier Informationen bezüglich der entsprechenden Sitzreihe oder des entsprechenden Sitzplatzes oder aber auch Fluchtweginformationen abgebildet werden. Bei den Fluchtweginformationen sind beispielsweise Pfeile denkbar, welche in Richtung des nächstmöglichen Notausganges weisen. Natürlich sind aber auch dynamische Informationen denkbar, wie beispielsweise Unterhaltungsfilme oder das Wohlbefinden steigernde visuelle Stimuli. Natürlich können aber auch Informationen, welche technische Sachverhalte betreffen, individuell angezeigt werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um die aktuelle Fluggeschwindigkeit, die aktuelle Flughöhe, die Distanz zum Zielort, die Außentemperatur oder aber auch die aktuelle Temperatur am Zielort handeln. Hier wäre es z. B. denkbar, dass die in 2 dargestellte Steuereinheit 10 als individuelle Steuereinheit ausgeführt ist, welche ebenfalls im Fluggastsitz integriert ist, und über einen entsprechenden Datenspeicher verfügt, so dass der Fluggast alle Informationen, welche er benötigt, individuell auswählen kann.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Informationsanzeigesystems, das dem Verständnis der Erfindung dient. Hier ist der Mini-Projektor 12 in einem Deckenelement 13 integriert und projiziert die optischen Informationen auf die Projektionsfläche 14, welche einen Teil der Bordwand 17 bildet und über dem Fenster 16 angeordnet ist. Projektor 12 kann hierbei ein zentral gesteuerter Projektor sein, der Informationen für beide Fluggäste, welche sich auf den Fluggastsitzen 41, 43 befinden, ausstrahlt. Natürlich können weiterhin individuelle Projektoren in den einzelnen Fluggastsitzen 41, 43 integriert sein (nicht gezeigt in 5).
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Informationsanzeigesystems, das dem Verständnis der Erfindung dient. Hierbei ist der Projektor 12 in die Rückenlehne des Fluggastsitzes 41 integriert und projiziert die visuellen Informationen auf die Projektionsfläche 14 über dem Fensterbereich 16 der Wand 17.
  • Durch das erfindungsgemäße Informationsanzeigesystem lassen sich nicht nur einfache Informationsanzeigen, welche lediglich ein Bild, Dia, Piktogramm oder einen Schriftzug stetig auf eine Fläche projizieren, darstellen, sondern auch dynamische Informationsanzeigen, welche beispielsweise durch Projektion eines Mini-Displays Bilder oder Schriftzüge verändern können. Weiterhin können vorteilhaft Projektoren eingesetzt werden, welche über einen Videoeingang zur Unterhaltung der Fluggäste einsetzbar sind.
  • Somit ist es möglich, temporäre Anzeigen bereitzustellen, welche beispielsweise Informationen bezüglich einer bestimmten Sitzreihe wiedergeben. Hierbei ist es denkbar, dass die Nummer einer bestimmten Sitzreihe an die Wand der Kabine projiziert wird und somit das Auffinden des Sitzplatzes beim Einsteigen deutlich erleichtert wird, da die Nummer entsprechend groß und vom Gang aus leicht erkennbar darstellbar ist. Auch kann die Sitznummer direkt auf den Sitz, z. B. auf die Sitzfläche projiziert werden. Vorteilhafterweise kann die Sitznummer nach Vollendung der Einstiegsprozedur ausgeschaltet werden, so dass sie restlos verschwindet.
  • Weiterhin können durch entsprechende Projektionen farbige Akzente gesetzt werden, welche das Auffinden des Sitzplatzes beim Einsteigen erleichtern. Ebenso ist es denkbar, durch veränderbare Pfeile die Richtung zum nächstgelegenen Ausgang, zugeschnitten auf die tatsächlich vorliegende Notsituation, individuell anzugeben.
  • Somit lassen sich durch die Projektion gut sichtbare Informationen erzeugen, welche auf Wunsch veränderbar sind. Nach dem Ausschalten sind diese Anzeigen unsichtbar. Weiterhin lassen sich Informationen auch auf Flächen projizieren, an denen kein Einbau für eine Anzeige möglich oder wünschenswert ist. Vorteilhafterweise kann die Größe der projizierten Information bzw. der Abstand zur Projektionsfläche durch unterschiedliche Projektionsobjektive bzw. unterschiedliche Projektionsobjektiveinstellungen verändert werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihren Ausführungsformen nicht auf die in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung und dem erfindungsgemäßen Prinzip auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungsformen Gebrauch macht.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.

Claims (6)

  1. Flugzeug mit einer Steuereinheit (10) und einem Informationsanzeigesystem, das Informationsanzeigesystem umfassend: eine Lichtquelle (1) in Form einer einzelnen Leuchtdiode; ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges Projektionsmittel (2); ein Gehäuse (3); wobei die Lichtquelle (1) hinter dem Projektionsmittel (2) innerhalb des Gehäuses (3) angeordnet ist und das Projektionsmittel (2) zumindest teilweise durchleuchtet, so dass das durch das Projektionsmittel (2) transmittierte Licht auf eine Projektionsfläche projizierbar ist; wobei das Informationsanzeigesystem einen Datenport (8) umfasst, über welchen das Informationsanzeigesystem von der Steuereinheit von einem zentralen Steuerpult oder vom Cockpit aus ansteuerbar ist; wobei dem Informationsanzeigesystem über den Datenport (8) Projektionsdaten von der Steuereinheit übermittelbar sind; und wobei über die übermittelten Projektionsdaten das Projizieren des transmittierten Lichts auf die Projektionsfläche steuerbar ist.
  2. Flugzeug nach Anspruch 1, wobei das Projektionsmittel (2) ein Flüssigkristall-Display umfasst.
  3. Flugzeug nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend: zumindest ein Bauteil ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Kollimator (4) zum Kollimieren des von der Lichtquelle emittierten Lichts, einem Polarisator (5) zum Polarisieren des von der Lichtquelle emittierten Lichts, einem Strahlungsfilter (6) zum Filtern des von der Lichtquelle emittierten Lichts, und einer Projektionsoptik (7) zum Projizieren des transmittierten Lichts auf die Projektionsfläche.
  4. Flugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei durch das auf die Projektionsfläche projizierte Licht Informationen visualisierbar sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus statischer Information, dynamischer Information, Sitzreiheninformation, Sitzplatzinformation, Warninformation, Verbotinformation, Fluginformation, Fluchtweginformation und Unterhaltungsinformation.
  5. Flugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Projektionsfläche zumindest teilweise lichtdurchlässig ist; und wobei das durch das Projektionsmittel transmittierte Licht von hinten auf die Projektionsfläche projizierbar ist.
  6. Flugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das durch das Projektionsmittel transmittierte Licht über einen Spiegel auf die Projektionsfläche projizierbar ist.
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