DE102004028293A1 - Abfallsammler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Abfallsammler (1), vorzugsweise mit einem herausnehmbaren Inneneimer (4), wobei der Abfallsammler (1) einen anscharnierten Deckel (8) aufweist, der bei Öffnungsbetätigung selbsttätig in die Öffnungsstellung verfährt, wobei weiter zur Auslösung der Öffnungsbewegung des Deckels (8) gegenüberliegend zu einer Scharnierachse (10) des Deckels (8) eine Betätigungstaste (18) angeordnet ist. Um einen Abfallsammler der in Rede stehenden Art derart verbessert weiterzubilden, dass bei benutzerfreundlicher Öffnungsbetätigung ein geräuscharmes Verfahren des Deckels in die Öffnungsstellung erreicht ist, wird vorgeschlagen, dass die Scharnierachse (10) des Deckels (8) im Innern des Deckels (8) angeordnet ist, dass ein Öffnungsrand (16) des Abfallsammlers (1) jedenfalls im Bereich der Scharnierachse (10) mit einem elastischen Pufferelement (17) ausgekleidet ist und dass ein den Deckel (8) und die Scharnierachse (10) verbindender Halterungsarm (12) im Öffnungszustand gegen das Pufferelement (17) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst einen Abfallsammler, vorzugsweise mit einem herausnehmbaren Inneneimer, wobei der Abfallsammler einen anscharnierten Deckel aufweist, der bei Öffnungsbetätigung selbsttätig in die Öffnungsstellung verfährt, wobei weiter zur Auslösung der Öffnungsbewegung des Deckels gegenüberliegend zu einer Scharnierachse des Deckels eine Betätigungstaste angeordnet ist.
  • Abfallsammler der in Rede stehenden Art sind bekannt. So wird bspw. auf die DE 29918 759 U1 verwiesen. Dort ist ein Abfallsammler dargestellt und beschrieben, welcher insbesondere an einer Wand zu befestigen ist, wobei weiter über eine Betätigungstaste ein Deckel zum selbstständigen Verfahren in die Öffnungsstellung freigegeben wird. Diese selbsttätige Öffnungsbewegung des Deckels ist unterstützt durch ein Feder-Dämpfungselement.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Abfallsammler der in Rede stehenden Art in baulich einfacher Art derart verbessert weiterzubilden, dass bei benutzerfreundlicher Öffnungsbetätigung ein geräuscharmes Verfahren des Deckels in die Öffnungsstellung erreicht ist.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Scharnierachse des Deckels im Innern des Abfallsammlers, insbesondere im Innern eines den herausnehmbaren Inneneimer aufnehmenden Standteils des Abfallsammlers, angeordnet ist, dass ein Öffnungsrand des Abfallsammlers jedenfalls im Bereich der Scharnierachse mit einem elastischen Pufferelement ausgekleidet ist und dass ein den Deckel und die Scharnierachse verbindender Halterungsarm im Öffnungszustand gegen das Pufferlement anliegt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Abfallsammler geschaffen, welcher sich insbesondere durch ein geräuschreduziertes Öffnungsverhalten auszeichnet. Das elastische Pufferelement kann hierbei ein entlang des Öffnungsrandes des Abfallsammlers angeordneter Gummi- bzw. Kunststoffring sein, welcher darüber hinaus auch zum dichtenden Verschluss in der Deckelschließstellung dient. Bevorzugt wird hierbei das so geformte elastische Pufferelement in der Deckelschließstellung zumindest leicht komprimiert, zufolge dessen einer Geruchsbelästigung des in dem vorzugsweise herausnehmbaren Inneneimer gesammelten Abfalls entgegengewirkt ist. Im Zuge der über die Betätigungstaste ausgelösten Öffnungsbewegung des Deckels tritt der den Deckel mit der Scharnierachse verbindende Halterungsarm anschlagbegrenzend gegen das Pufferelement, so dass der Deckel weich anschlägt. Dem konstruktiv und herstellungstechnisch einfachen Pufferelement kommt somit eine Doppelfunktion zu. Zum einen die Abdichtung des Abfallsammlers in der Deckelschließstellung und zum anderen der geräuschreduzierenden Anschlagbegrenzung des Deckels in der Öffnungsstellung. Das selbsttätige Verfahren des Deckels bei Öffnungsbetätigung in die Öffnungsstellung ist durch Anordnung einer entsprechend auf den Deckel einwirkenden Feder erreicht, welch letztere weiter bevorzugt im Bereich der Scharnierachse angeordnet ist.
  • Auch betrifft die Erfindung einen Abfallsammler nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1. Um einen Abfallsammler der in Rede stehenden Art bei gebrauchsvorteilhafter Ausgestaltung verbessert auszubilden, wird vorgeschlagen, dass die Scharnierachse außerhalb des Abfallsammlers, insbesondere außerhalb des den herausnehmbaren Inneneimer aufnehmenden Standteils des Abfallsammlers, angeordnet ist und dass ein Halterungsarm des Deckels in der Öffnungsstellung gegen einen im Bereich der Scharnierachse ausgebildeten Anschlag fährt. Dieser Anschlag kann weiter ein elastisches Pufferelement sein.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche 3 und 4 sind nachstehend sowohl in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 als auch in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 2 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So erweist es sich weiter als vorteilhaft, dass die Betätigungstaste aus einem mit einer Gegenrast am Deckel zusammenwirkenden Rastteil besteht. Diesbezüglich wird weiter vorgeschlagen, dass das Rastteil in sich elastisch federnd ausgebildet ist und mittels eines nach außen vorstehenden Druckteils zur Freigabe des Deckels federnd auslenkbar ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine sowohl handhabungstechnisch als auch fertigungstechnisch einfache Lösung geschaffen, wobei weiter bevorzugt das sich elastisch federnd ausgebildete Rastteil und das Druckteil einstückig materialeinheitlich ausgebildet sind, so weiter bevorzugt als Kunststoffteil. Es bedarf aufgrund der federnden Ausbildung des Rastteiles keiner für die Funktion des Rastteiles notwendiger gesonderter Federelemente.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Abfallsammler nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, wobei diesbezüglich zur Erlangung einer sowohl handhabungs- als auch herstellungstechnisch einfachen Lösung vorgeschlagen wird, dass die Betätigungstaste aus einem mit einer Gegenrast am Deckel zusammenwirkenden Rastteil besteht, dass das Rastteil in sich elastisch federnd ausgebildet ist und mittels eines nach außen vorstehenden Druckteils zur Freigabe des Deckels federnd auslenkbar ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine sowohl handhabungstechnisch als auch fertigungstechnisch einfache Lösung geschaffen, wobei weiter bevorzugt das sich elastisch federnd ausgebildete Rastteil und das Druckteil einstückig materialeinheitlich ausgebildet sind, so weiter bevorzugt als Kunststoffteil. Es bedarf aufgrund der federnden Ausbildung des Rastteiles keiner für die Funktion des Rastteiles notwendiger gesonderter Federelemente. Um in einfachster Weise ein geräuschreduziertes Öffnen des Deckels zu erreichen, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung des Er findungsgegenstandes vorgesehen, dass die Scharnierachse des Deckels im Innern des Deckels angeordnet ist, dass ein Öffnungsrand des Abfallsammlers jedenfalls im Bereich der Scharnierachse mit einem elastischen Pufferelement ausgekleidet ist und dass ein den Deckel und die Scharnierachse verbindender Halterungsarm im Öffnungszustand gegen das Pufferelement anliegt. Das elastische Pufferelement kann hierbei ein entlang des Öffnungsrandes des Abfallsammlers angeordneter Gummi- bzw. Kunststoffring sein, welcher darüber hinaus auch zum dichtenden Verschluss in der Deckelschließstellung dient. Bevorzugt wird hierbei das so geformte elastische Pufferelement in der Deckelschließstellung zumindest leicht komprimiert, zufolge dessen einer Geruchsbelästigung des in dem vorzugsweise herausnehmbaren Inneneimer gesammelten Abfalls entgegengewirkt ist. Im Zuge der über die Betätigungstaste ausgelösten Öffnungsbewegung des Deckels tritt der den Deckel mit der Scharnierachse verbindende Halterungsarm anschlagbegrenzend gegen das Pufferelement, so dass der Deckel weich anschlägt.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 und/oder in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 2 und/oder in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 5 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So wird weiter vorgeschlagen, dass der Halterungsarm puffer- bzw. anschlagseitig eine geschlossene Fläche aufweist. So ist bei einer Ausbildung des Halterungsarms aus zwei Parallelarmen vorgesehen, die dem Pufferelement bzw. dem Anschlag zugewandten Stirnrandkanten mittels eines plattenartigen Abdeckteils zu verbinden, zur schonenden Beaufschlagung insbesondere des Pufferelements in der federbelasteten Deckel-Öffnungsstellung. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Abfallsammler ein frei aufstellbarer Stand-Abfallsammler, der, wie bereits erwähnt, vorzugsweise mit einem herausnehmbaren Inneneimer versehen ist. Diesbezüglich wird weiter vorgeschlagen, dass der Abfallsammler mit Ausnahme seines oberen Bereiches zylinderförmig gestaltet ist, mit einer den Durchmesser übertreffenden vertikalen Höhe. Letztere entspricht etwa einem 1,5- bis 3-Fachen des Durchmessers im zylindrischen Bereich. Der Abfallsammler ist deckelseitig kuppelförmig gestaltet, so bevorzugt halbkugelförmig mit einem dem Durchmesser des zylindrischen Bereiches entsprechenden Durchmesser. Der Deckel ist hierbei in einem oberen Kuppelabschnitt gebildet. Der dem Deckel zugewandte Öffnungsrand des Abfallsammlers erstreckt sich parallel ebenenversetzt zu einer Aufstellfläche des Abfallsammlers. Die Betätigungstaste ist unterhalb des Deckels, jedoch im Kuppelbereich des Abfallsammlers angeordnet, welche Betätigungstaste bzw. dessen Druckteil in einem Grundriss kreisförmig gestaltet sein kann. Alternativ wird vorgeschlagen, dass das Druckteil in seinem nach außen vorstehenden Abschnitt in Vertikalrichtung des Abfallsammlers langgestreckt gebildet ist, so bspw. in Form eines langgestreckten, sich nach vertikal oben und unten hin nahezu ausspitzenden Ovales. Die Bedienfläche des Druckteils ist kuppelabschnittförmig der Abfallsammler-Kuppel angepasst, so dass die Oberfläche des Druckteils bei einer durch Betätigung desselben eingedrückten Stellung etwa mit der Kuppeloberfläche des Abfallsammlers fluchtet. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Druckteil nach außen vorstehend sich in Vertikalrichtung über eine Handbreite oder mehr erstreckt. So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Erstreckungslänge des Druckteiles in Vertikalrichtung etwa an eine Handlänge angepasst ist. Auch kann vorgesehen sein, dass das Druckteil an dem Abfallsammler in einer vertikalen Höhe angeordnet ist, die von dem Knie eines Erwachsenen erreichbar ist. Zufolge dieser Anordnung ist der Abfallsammler kniebetätigbar zu öffnen, wobei sich diesbezüglich ein weiterer Vorteil ergibt, wenn die Betätigungstaste im zylindrischen Bereich des Abfallsammlers angeordnet ist. Ist die gewählte Gesamthöhe des Abfallsammlers entsprechend geringer ausgelegt, kann die Betätigungstaste auch, wie bereits erwähnt, im Bereich der Kuppel unterhalb des Deckels angeordnet sein. Das Rastteil ist als Rastarm ausgebildet, mit einem bodenseitigen Ende, das sich gegen die Innenwand des Abfallsammlers abstützt. Hierbei ist weiter bevorzugt zwischen dem einstückig mit dem Rastteil verbundenen Druckteil und dem Rastarm eine Schwenkachse der Betätigungstaste angeordnet. Insbesondere der Rastarm ist in sich elastisch federnd ausgebildet, zur selbsttätigen Rückstellung des Rastteils bzw. der gesamten Betätigungstaste in die Rast-Grundstellung. In diesem Zusammenhang ist weiter zu erwähnen, dass in dieser federunterstützten Rast-Grundstellung der Deckel aus der Öffnungsstellung durch Rückverlagerung desselben per Hand selbsttätig die rastgesicherte Schließstellung erreicht, wobei die am Deckel ausgeformte Gegenrast das Rastteil der Betätigungstaste überläuft, welche letzteres nach diesem Überlaufen federunterstützt die Schließstellung des Deckels findet. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das bodenseitige Ende des Rastarms sich am zylindrischen Bereich des Abfallsammlers abstützt. Insbesondere aus hygienischen Gründen ist es gewünscht, die Oberfläche eines Abfallsammlers so weit wie möglich glattflächig auszugestalten. Aus diesem Grund erweist es sich als vorteilhaft, wenn nur das Druckteil die Wandung des Abfallsammlers durchsetzt. Die Schwenkachse und deren Lager, sowie die durch den Rastarm ausgeformte Rückstellfeder der Betätigungstaste sind in einer Verstecktlage innerhalb des Abfallsammlers positioniert. In der bevorzugten Ausführungsform, bei welcher der Abfallsammler aus einem den Deckel und die Betätigungstaste aufweisenden, ein Übergehäuse bildenden Standteil und einem herausnehmbaren Inneneimer besteht, sind die vorgenannten versteckt angeordneten Teile der Betätigungstaste in einem ringförmigen Zwischenraum zwischen Inneneimer und Übergehäuse positioniert. Das Druckteil durchsetzt die Wandung des Abfallsammlers im zylindrischen Bereich. Alternativ kann das Druckteil auch die Wandung des Abfallsammlers im Kuppelbereich durchsetzen. Die Deckelvorderkante ist jedenfalls gegenüber dem Druckteil in seinem nach außen vorstehenden Bereich zur Scharnierachse hin zurückversetzt. Um insbesondere bei einer alternativ vorgeschlagenen Kniebetätigung zur Öffnung des Deckels einem Verschieben oder Kippen des Abfallsammlers entgegenzuwirken, ist vorgesehen, dass der Abfallsammler fußseitig eine Trittfläche aufweist zum Ge genhalt bei Betätigung des Druckteils bzw. der Betätigungstaste. So kann der Benutzer mit demselben Bein zugleich mittels des auf die Trittfläche aufgesetzten Fußes die Standsicherheit des Abfallsammlers sichern und mit dem Knie das Druckteil zum Öffnen des Deckels betätigen. Die vorgeschlagene fußseitige Trittfläche ist auch im Zusammenhang mit einer Handbetätigung eines ggf. im Kuppelbereich vorgesehenen Druckteils von Vorteil. Die Rastzusammenwirkung zwischen tastenseitigem Rastteil und deckelseitiger Gegenrast ist bevorzugt im Bereich des Deckels ausgebildet. Die Gegenrast kann hierbei durch einen Deckelabschnitt selbst, bspw. durch einen Randkantenabschnitt gebildet sein. Das tastenseitige Rastteil kann bei einer solchen Konfiguration über die Trennebene zwischen Deckel und Korpus des Abfallsammlers in den Deckelbereich ragen. Alternativ kann die Rastzusammenwirkung im Bereich des Standteils und darüber hinaus auch im Bereich der Kuppel des Standteils ausgebildet sein, wobei bei dieser Ausführung die deckelseitige Gegenrast in der Deckelschließstellung bevorzugt über die vorbeschriebene Trennebene in das Standteil bzw. in die Kuppel ragt. Die Gegenrast ist hierbei bevorzugt als gesondertes, am Deckel festgelegtes und im Wesentlichen stabartig mit einem hakenartigen Ende ausgebildetes Teil gefertigt, welches zum Überlaufen im Zuge der Deckelschließung federnd ausgebildet sein kann. Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, dass bei Ausbildung des Abfallsammlers als Stand-Abfallsammler die außenliegende Betätigungstaste in einer Höhe über der Standfläche des Abfallsammlers angeordnet ist, die einer Kniehöhe eines erwachsenen Menschen entspricht. Der Abfallsammler ist demnach zur Befüllung freihändig bedienbar. Die in einer vertikalen Höhe von etwa 40 bis 70 cm plazierte Betätigungstaste kann leicht mittels Kniebeaufschlagung verlagert werden, was das federunterstützte Öffnen des Deckels veranlasst. Die Betätigungstaste kann weiter in einer Höhe plaziert sein, die einer durchschnittlichen Kniehöhe eines erwachsenen Menschen entspricht. Zur Erleichterung der Bedienung auch für körperlich kleinere oder auch größere Menschen, kann die Betätigungstaste eine entsprechend angepasste Länge in Vertikalerstreckung des Abfallsammlers aufweisen, so dass hierdurch eine relativ große Kniehöhen-Spannweite abgedeckt ist. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass auch bspw. in einem Rollstuhl sitzende Menschen freihändig den Deckel öffnen können, so etwa mittels des Ellenbogens. Die Betätigungstaste ist auch hierfür in einer günstigen Höhe plaziert.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich verschiedene Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 den erfindungsgemäßen Abfallsammler in einer perspektivischen Darstellung, eine erste Ausführungsform in der Deckel-Schließstellung betreffend;
  • 2 die Seitenansicht hierzu;
  • 3 die Draufsicht hierzu;
  • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3;
  • 5 die Herausvergrößerung des Bereiches V in 4;
  • 6 den oberen, deckelseitigen Bereich in einer Schnittdarstellung gemäß 4, jedoch die Deckel-Öffnungsstellung betreffend;
  • 7 eine der 1 entsprechende perspektivische Darstellung des Abfallsammlers, betreffend die Deckel-Öffnungsstellung;
  • 8 den Abfallsammler in perspektivischer Darstellung, eine zweite Aus führungsform in der Deckel-Verschlussstellung betreffend;
  • 9 die Seitenansicht hierzu;
  • 10 die Draufsicht auf den Abfallsammler gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 10;
  • 12 die Herausvergrößerung des Bereiches XII in 11;
  • 13 eine der 6 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch die zweite Ausführungsform betreffend;
  • 14 die perspektivische Darstellung des Abfallsammlers der zweiten Ausführungsform in der Deckel-Öffnungsstellung;
  • 15 eine dritte Ausführungsform des Abfallsammlers in einer Schnittdarstellung gemäß der Darstellung in 4;
  • 16 eine der 5 entsprechende Ausschnittsdarstellung, jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend;
  • 17 eine der 6 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform gemäß 16;
  • 18 die Herausvergrößerung des Bereichs XVIII-XVIII in 17;
  • 19 eine weitere der 6 entsprechende Darstellung, eine weitere Aus führungsform betreffend.
  • Der in den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen dargestellte Abfallsammler 1 besteht im Wesentlichen aus einem zylindrischen Standteil 2, welches zusammen mit einer oben anschließenden Kuppel 3 ein Übergehäuse bildet für einen Inneneimer 4. Dieses Übergehäuse ist in der Benutzungsstellung über den Inneneimer 4 gestülpt. Das Standteil 2 ist dazu in Richtung einer Stellfläche 5 des Abfallsammlers 1 offen ausgebildet. Der dortige, fußseitige Rand 6 des zylindrischen Standteiles 2 ist in den dargestellten Ausführungsformen mit einem aus Gummi oder Kunststoff gebildeten Standring versehen. Alternativ zu einem solchen Standring 7 können auch unterseitig des fußseitigen Randes 6 mehrere, bspw. 4 oder 5 umfangsmäßig gleichmäßig verteilte Gummifüße vorgesehen sein.
  • Das Beschicken des nach oben hin offenen Inneneimers 4 erfolgt durch einen, aus einem oberen Kuppelabschnitt gebildeten Deckel 8 des Standteils 2.
  • Die Kuppel 3 weist semisphärische Gestalt auf. Der in Richtung der Stellfläche 5 weisende Rand geht in einen zylindrischen Zwischenabschnitt 3' über, welcher mit dem oberen Rand des Standteiles 2 verbunden ist. Es handelt sich hierbei um eine irreversible Verbindung.
  • Um das Abheben des durch das Standteil 2 und die Kuppel 3 gebildeten Übergehäuses zu erleichtern, sind in die Mantelwand des Standteiles 2 eingesenkte Griffmulden 9 vorgesehen.
  • Der kuppelabschnittförmige Deckel 8 ist an einer quer zur Längsmittelachse x des Abfallsammlers 1 sich erstreckenden Scharnierachse 10 angelenkt. Diese Scharnierachse 10 ist im Bereich der Kuppel 3 unterhalb des Deckels 8 positioniert und ist in kuppelwandungsinnenseitig befestigten Achslagern 11 gehalten.
  • Der Deckel 8 weist hierzu zwei in Erstreckungsrichtung der Scharnierachse 10 parallel zueinander beabstandete, sichelförmige Halterungsarme 12 auf. Diese sind innenseitig der Deckelwandung ortsfest angeordnet und erstrecken sich von der Deckelinnenwandung ausgehend unter Einschließen einer Sichelkrümmung nach radial außen, wobei die freien Enden der Halterungsarme 12 durchsetzt sind von der Scharnierachse 10.
  • Der Deckel 8 steht in Öffnungsrichtung unter Federvorspannung, wozu in den dargestellten Ausführungsformen eine die Scharnierachse 10 zwischen den beiden Halterungsarmen 12 umfassende Schenkelfeder 13 vorgesehen ist, die sich einerends an der Innenwandung der Kuppel 3 und andernends an einem, an einer mit Bezug auf die Scharnierachse 10 radial inneren Wandung eines an einem Halterungsarm 12 befestigten Böckchens 14 abstützt.
  • Die nach innen weisenden Randkanten der Halterungsarme 12 sind miteinander verbunden durch eine entsprechend der Kontur dieser Randkanten gekrümmt verlaufenden Wandung 15, mittels welcher die Scharnierachse 10 sowie die Schenkelfeder 13 insbesondere in der Offenstellung des Deckels 8 abgedeckt sind.
  • Der Deckel 8 ist nach unten, d. h. in Richtung auf die Stellfläche 5 offen ausgebildet. Die innenseitig am Deckel 8 festgelegten Halterungsarme 2 durchtreten diesen offenen Bodenbereich des Deckels 8 und greifen den Öffnungsrand 16 des Abfallsammlers 1 durchtretend in den Kuppelbereich ein.
  • Der Öffnungsrand 16 ist parallel zur Stellfläche 5 ausgerichtet und weist infolge der kuppelförmigen Ausgestaltung des oberen Bereiches des Abfallsammlers 1 einen kreisrunden Grundriss auf.
  • Dieser Öffnungsrand 16 ist ausgekleidet mit einem elastischen Pufferelement 17 in Form eines Gummiringes, gegen welchen die zugeordnete Deckelrandkante in der Deckelverschlussstellung zum dichtenden Verschluss des Abfallsammlers 1 anliegt, dies ggf. unter leichter Komprimierung des Pufferelementes 17.
  • Zur Freigabe des federbelasteten Deckels 8 ist auf der der Scharnierachse 10 gegenüberliegenden Seite im Bereich der Kuppel 3, d. h. unterhalb des Deckels 8, eine Betätigungstaste 18 vorgesehen.
  • Die Betätigungstaste 18 besteht aus einem Rastteil 19, an welchem einstückig, materialeinheitlich ein Druckteil 20 angeformt ist. Das Rastteil 19 ist zudem als Rastarm 21 ausgeformt, an welchem einerends eine in etwa nach radial außen weisende Rastnase 22 ausgebildet ist. Dieser Rastarm 21 ist unterhalb und mit Abstand zum Druckteil 20 um eine Schwenkachse 22 kippbeweglich gelagert. Über diese Schwenkachse 22 hinaus erstreckt sich der Rastarm 21 weiter zur Abstützung gegen die Innenwand des Abfallsammlers 1. Das Rastteil 19 erstreckt sich innerhalb des Abfallsammlers 1. Lediglich das Druckteil 20 liegt nach außen, den Abfallsammler 1 im Kuppelbereich eine fensterartige Durchbrechung 30 durchsetzend frei. Die die Schwenkachse 22 tragenden Halterungen 23 sind innenwandig der Kuppel 3 befestigt.
  • Die Rastausformung 19' des Rastteils 19 ragt über die Öffnungsebene des Öffnungsrandes 16 hinaus zur Zusammenwirkung mit einer im Bereich des dem Öffnungsrand 16 zugewandten Deckelrandes 25 ausgeformten Gegenrast 24.
  • Das der Rastausformung 19' abgewandte Ende des Rastarmes 21 stützt sich im Bereich des zylindrischen Zwischenabschnittes zwischen Kuppel 3 und Standteil 2 innenwandig ab. Aufgrund der gewählten elastisch federnden Ausgestaltung des Rastarmes 21 und der gewählten Anordnung desselben ist eine federunterstützte Beaufschlagung des Rastteils 19 bzw. der Rastausformung 19' in die Schließstellung erreicht, in welcher Schließstellung der Rastarm 21 sich innenwandseitig an dem Pufferelement 17 abstützt.
  • Das Druckteil 20 liegt nach außen zur Betätigung frei, wobei in dem in den 1 bis 7 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel das Druckteil 20 im Grundriss kreisförmig, knopfartig ausgebildet ist und von einer in der Kuppelwandung rastgehalterten Manschette 26 umfasst ist.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung in 5 zu erkennen, ist der der Rastfestlegung des Deckels 8 dienende Hintergriff zwischen Rastausformung 19' und Gegenrast 24 relativ klein gewählt. So ist eine Betätigung des Druckteils 20 durch Eindrücken desselben von nur wenigen Millimetern nötig, um hierüber entgegen der Federkrafteinstellung des Rastarmes 21 die Rastausformung 19' abzuschwenken. Nach Aufheben dieser Raststellung zum Deckel 8 schwenkt letzterer aufgrund der Vorspannung mittels der im Bereich der Scharnierachse 10 auf den Deckel 8 einwirkenden Schenkelfeder 13 in die in 6 gezeigte Offenstellung, welch letztere anschlagbegrenzt ist. Die den Deckel 8 tragenden und um die Scharnierachse 10 schwenkenden Halterungsarme 12 treten innenrandseitig gegen das Pufferelement 17, zufolge dessen eine geräuschreduzierte Anschlagbegrenzung erreicht ist.
  • Das Schließen des Deckels 8 erfolgt in einfachster Weise, indem dieser von Hand wieder zurückverschwenkt wird, wobei über die Gegenrast 24 die Rastausformung 19' entgegen der Federwirkung des Rastarmes 21 überlaufen wird. Die Raststellung wird selbsttätig aufgefunden.
  • Bei dem in den 8 bis 14 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist das Druckteil 20 in seinem nach außen vorstehenden Abschnitt in Vertikalrichtung des Abfallsammlers 1 langgestreckt gebildet, wobei ein diesbezügliches Erstreckungsmaß gewählt ist, welches in etwa einer Handlänge entspricht. So kann die zur Betätigung freiliegende Fläche des Druckteils 20 in der Gesamterstreckung an die Hand eines Erwachsenen angepasst sein, so dass eine zielsichere Betätigung erreicht wird. Darüber hinaus ist die freiliegende Oberfläche des Druckteils 20 an die Wölbung der Kuppel 3 angepasst.
  • Die Halterungen 23 der rastarmseitigen Schwenkachse 22 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel im zylindrischen Zwischenabschnitt 3' zwischen Kuppel 3 und Standteil 2 innenwandig befestigt. Der der Rastausformung 19' gegenüberliegende, zum Boden hin weisende Armabschnitt des Rastarmes 21 stützt sich innenwandig im Bereich des zylindrischen Standteiles 2 in einem hier durch die Wandung des Standteiles 2 und dem Inneneimer 4 gebildeten Ringraum ab.
  • Zudem ist der Abfallsammler 1 der zweiten Ausführungsform fußseitig mit einer Trittfläche 27 versehen. Diese Trittfläche 27 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als ein sich radial nach außen auswachsender Abschnitt des Standringes 7 gebildet, wobei weiter diese Trittfläche 27 in einer Projektion auf die Stellfläche 5 in Zuordnung zu der Betätigungstaste 18 positioniert ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist einem Verkippen oder Verrutschen des Abfallsammlers 1 bei Betätigung der Betätigungstaste 18 entgegengewirkt, indem der Benutzer sich bei der Bedienung des Abfallsammlers 1 mit einem Fuß auf die Trittfläche 27 tritt.
  • Dies erweist sich des Weiteren im Zusammenhang mit einer weiteren Ausführungsform gemäß der Darstellung in 15 von Vorteil, da in dieser die Betätigungstaste 18 bzw. das nach außen frei vorstehende Druckteil 20 in einer vertikalen Höhe angeordnet ist, die von dem Knie eines Erwachsenen erreichbar ist. Die vertikale Höhe h der Druckteilanordnung über der Standfläche beträgt etwa 40 bis 70 cm, bevorzugt etwa 55 cm, wobei durch die gewählte Vertikalerstreckung des Druckteils 20 eine relativ große Kniehöhen-Spannweite abge deckt ist. So durchsetzt das Druckteil 20 den Abfallsammler 1 im Bereich des zylindrischen Standteiles 2. Das Druckteil 20 ragt in den Ringraum zwischen Standteil 2 und Inneneimer 4, aus welchem Ringraum der endseitig die Rastausformung 19' tragende Rastarm 21 auswächst. Der Benutzer des Abfallsammlers 1 kann nunmehr diesen durch Aufstellen des Fußes auf die Trittfläche 27 sichern und mit dem Knie desselben Beines das Druckteil 20 zur Schwenköffnung des Deckels 8 betätigen.
  • Ist die Rastzusammenwirkung zwischen dem standteilseitigen Rastteil 19 und der deckelseitigen Gegenrast 24 in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen im Bereich des Deckels 8 ausgebildet, so zeigen die 16 und 17 eine Alternative, bei welcher die Gegenrast 24 an einem deckelinnenseitig befestigten und in Deckelschließstellung nach unten in den Bereich der Kuppel 3 einragenden Ausleger 35 ausgebildet ist. Entsprechend ist die Rastzusammenwirkung mit dem Rastteil 19 im Bereich der Kuppel 3 realisiert. Die Länge des Rastteils 19 ist hierbei so gewählt, dass dessen Rastausformung 19' unterhalb der Deckelöffnungsebene verbleibt.
  • Die der Wandung 15 gegenüberliegenden Randkanten der Halterungsarme 12 sind mittels einem an die Krümmung der Halterungsarme 12 angepassten, plattenartigen Rückenteil 36 verbunden, dem zu Folge die Halterungsarme 12 pufferelementseitig eine geschlossene Fläche aufweisen. Das Rückenteil 36 ist bevorzugt eine Kunststoffabdeckung. Hierdurch ist flächiges bzw. linienartiges Anschlagen der Halterungsarme 12 an dem Pufferelement 17 erreicht.
  • Die Scharnierachse 10 ist unterhalb der Deckelöffnungsebene angeordnet. Alternativ zu der gehäuseinneren Anordnung kann auch eine Anordnung der Scharnierachse 10 außerhalb des Standteils 2 bzw. der Kuppel 3 gewählt sein. Eine beispielhafte Ausgestaltung zeigt 19.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wirkt die Betätigungstaste 18 bzw. das Rastteil 19 mit einer Gegenrast 24 des Deckels 8 zusammen, wobei der Deckel 8 durch eine achsnahe Feder 13 in die Öffnungsstellung belastet ist. Außenseitig an dem Deckel 8 angebrachte Träger 37 dienen als Lager für die Scharnierachse 10, um welche der Deckel 8 mit seinen Halterungsarmen 12 klappbar ist. Die Öffnungsstellung des Deckels 8 ist durch einen gehäuse- bzw. trägerseitigen Anschlag 38, gegen welchen die Halterungsarme 12 treten, definiert.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (26)

  1. Abfallsammler (1), vorzugsweise mit einem herausnehmbaren Inneneimer (4), wobei der Abfallsammler (1) einen anscharnierten Deckel (8) aufweist, der bei Öffnungsbetätigung selbsttätig in die Öffnungsstellung verfährt, wobei weiter zur Auslösung der Öffnungsbewegung des Deckels (8) gegenüberliegend zu einer Scharnierachse (10) des Deckels (8) eine Betätigungstaste (18) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (10) des Deckels (8) im Innern des Abfallsammlers (1) angeordnet ist, dass ein Öffnungsrand (16) des Abfallsammlers (1) jedenfalls im Bereich der Scharnierachse (10) mit einem elastischen Pufferelement (17) ausgekleidet ist und dass ein den Deckel (8) und die Scharnierachse (10) verbindender Halterungsarm (12) im Öffnungszustand gegen das Pufferelement (17) anliegt.
  2. Abfallsammler nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (10) außerhalb des Abfallsammlers (1) angeordnet ist und dass ein Halterungsarm (12) des Deckels (8) in der Öffnungsstellung gegen einen im Bereich der Scharnierachse (10) ausgebildeten Anschlag (38) tritt.
  3. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungstaste (18) aus einem mit einer Gegenrast (24) am Deckel (8) zusammenwirkenden Rastteil (19) besteht.
  4. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (19) in sich elastisch federnd ausgebildet ist und mittels eines nach außen vorstehenden Druckteils (20) zur Freigabe des Deckels (8) federnd auslenkbar ist.
  5. Abfallsammler nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungstaste (18) aus einem mit einer Gegenrast (24) am Deckel (8) zusammenwirkenden Rastteil (19) besteht, dass das Rastteil (19) in sich elastisch federnd ausgebildet ist und mittels eines nach außen vorstehenden Druckteils (20) zur Freigabe des Deckels (8) federnd auslenkbar ist.
  6. Abfallsammler nach Anspruch 5 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (10) des Deckels (8) im Innern des Abfallsammlers (1) angeordnet ist, dass ein Öffnungsrand (16) des Abfallsammlers (1) jedenfalls im Bereich der Scharnierachse (10) mit einem elastischen Pufferelement (17) ausgekleidet ist und dass ein den Deckel (8) und die Scharnierachse (10) verbindender Halterungsarm (12) im Öffnungszustand gegen das Pufferelement (17) anliegt.
  7. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsarm (12) pufferelementseitig eine geschlossene Fläche aufweist.
  8. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallsammler (1) ein frei aufstellbarer Stand-Abfallsammler ist.
  9. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallsammler (1) mit Ausnahme seines oberen Bereiches zylinderförmig gestal tet ist, mit einer den Durchmesser übertreffenden vertikalen Höhe.
  10. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallsammler (1) deckelseitig kuppelförmig gestaltet ist.
  11. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8) einen oberen Kuppelabschnitt bildet und dass die Betätigungstaste (18) unterhalb des Deckels (8), jedoch im Kuppelbereich angeordnet ist.
  12. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckteil (20) in seinem nach außen vorstehenden Abschnitt in Vertikalrichtung des Abfallsammlers (1) langgestreckt gebildet ist.
  13. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckteil (20) nach außen vorstehend sich in Vertikalrichtung über eine Handbreite oder mehr erstreckt.
  14. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckteil (20) an dem Abfallsammler (1) in einer vertikalen Höhe angeordnet ist, die von dem Knie eines Erwachsenen erreichbar ist.
  15. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungstaste (18) im zylindrischen Bereich des Abfallsammlers (1) angeord net ist.
  16. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (19) als Rastarm (21) ausgebildet ist, mit einem bodenseitigen Ende, das sich gegen die Innenwand des Abfallsammlers (1) abstützt.
  17. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das bodenseitige Ende sich am zylindrischen Bereich des Abfallsammlers (1) abstützt.
  18. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass nur das Druckteil (20) die Wandung des Abfallsammlers (1) durchsetzt.
  19. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckteil (20) die Wandung des Abfallsammlers (1) im zylindrischen Bereich durchsetzt.
  20. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckteil (20) die Wandung des Abfallsammlers (1) im Kuppelbereich durchsetzt.
  21. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelvorderkante gegenüber dem Druckteil (20) in seinem nach außen vorste henden Bereich zur Scharnierachse (10) hin zurückversetzt ist.
  22. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallsammler (1) fußseitig eine Trittfläche (27) aufweist, zum Gegenhalt bei Betätigung des Druckteils (20).
  23. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzusammenwirkung im Bereich des Deckels (8) ausgebildet ist.
  24. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzusammenwirkung im Bereich eines Standteils (2) ausgebildet ist.
  25. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzusammenwirkung im Bereich der Kuppel (3) des Standteils (2) ausgebildet ist.
  26. Abfallsammler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Abfallsammlers (1) als Stand-Abfallsammler die außenliegende Betätigungstaste (18) in einer Höhe (h) über der Standfläche des Abfallsammlers (1) angeordnet ist, die einer Kniehöhe eines erwachsenen Menschen entspricht.
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