DE102004026816A1 - Luftfrachttransportverfahren, Transportflugzeug sowie Luftfrachttransportsystem - Google Patents

Luftfrachttransportverfahren, Transportflugzeug sowie Luftfrachttransportsystem Download PDF

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    • B64D1/22Taking-up articles from earth's surface
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Abstract

Bei dem erfindungsgemäßen Luftfrachttransportverfahren zum Transport verschiedener Frachten zu unterschiedlichen Zielorten (26, 28, 30) wird zunächst ein Transportflugzeug (10) bereitgehalten, das mindestens drei jeweils einer Station (20, 22, 24) zugeordnete Luftbereiche (14, 16, 18) durchfliegt. Erfindungsgemäß erfolgt kein Landen des Transportflugzeuges an einer der Stationen (20, 22, 24). Statt dessen erfolgt der Transport der Fracht zwischen dem Transportflugzeug (10) und einer der Stationen (20, 22, 24) mit Hilfe von flugfähigen Zubringern (32), wobei die Übergabe der Fracht zwischen dem Zubringer (32) und dem Transportflugzeug (10) in der Luft erfolgt. Das Transportflugzeug (10) und zwei Zubringer (32) bilden das erfindungsgemäße Luftfrachttransportsystem, wobei das Transportflugzeug (10) erfindungsgemäß zwei miteinander verbundene Zubringer (32) aufweisen kann. Durch das erfindungsgemäße Luftfrachttransportverfahren wird die Auslastung des Transportflugzeuges (10) verbessert. Ferner können die Transportwege für einzelne Frachten verkürzt werden, so dass die Wirtschaftlichkeit verbessert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Luftfrachttransportverfahren zum Transport verschiedener Frachten zu unterschiedlichen Zielorten. Ferner betrifft die Erfindung ein Transportflugzeug sowie ein Luftfrachttransportsystem, die jeweils zum Transport verschiedener Frachten zu unterschiedlichen Zielorten geeignet sind, wobei es sich bei der Fracht um Gegenstände und/oder Personen handeln kann.
  • Um verschiedene Frachten zu unterschiedlichen Zielorten zu transportieren, ist es bekannt, ein Transportflugzeug mit einer entsprechenden Transportkapazität für die verschiedenen Frachten zu verwenden. Das Transportflugzeug wird an einem Startort beladen, startet von dem Startort und landet zum Entladen an einem ersten Zielort. Nach dem Entladen und ggf. einem weiteren Beladen startet das Transportflugzeug wieder und fliegt zu einem zweiten Zielort. Nach dem Landen am zweiten Zielort findet wieder ein Be- bzw. Entladen statt. Das Transportflugzeug transportiert also die geladene Fracht zu dem jeweils nächsten Zielort, an dem zumindest ein Teil der Fracht entladen wird.
  • Um die Abfertigungszeiten beim Be- und Entladen des Transportflugzeuges zu verkürzen ist es aus DE 199 14 939 A1 bekannt, die einem bestimmten Zielort zugeordnete Fracht in einen bestimmten Laderaum zusammenzufassen, so dass zum Be- und Entladen des Transportflugzeuges der jeweilige Laderaum durch einen anderen Laderaum ausgetauscht wird. Das Be- und Entladen einzelner Stückgüter oder Passagiere direkt am Transportflugzeug wird dadurch vermieden.
  • Nachteilig bei den bekannten Luftfrachttransportverfahren ist, dass auf Grund der notwendigerweise hohen Transportkapazität des Transportflugzeuges das Transportflugzeug verhältnismäßig groß ausgestaltet ist und somit nur an Flughäfen starten und landen kann, die für entsprechend groß ausgeführte Flugzeuge ausgelegt sind. Da deswegen nicht jeder beliebige Flughafen angeflogen werden kann, ist die Gefahr, dass der Transportweg einer bestimmten Fracht zu einem bestimmten Endziel verhältnismäßig lang ist, relativ hoch. Es müssen somit auf Grund der Größe des Transportflugzeuges lange Wege zum Transport einer bestimmten Fracht in Kauf genommen werden. Ferner ist der Treibstoffverbrauch und die Standzeit des Transportflugzeuges hoch, so dass die Betriebskosten des Transportflugzeuges in Bezug zu der Auslastung des Transportflugzeuges hoch sind und der Betrieb des Transportflugzeuges nicht besonders wirtschaftlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Luftfrachttransportverfahren, ein Transportflugzeug sowie ein Luftfrachttransportsystem zu schaffen, mit deren Hilfe der Transport von Luftfrachten zu unterschiedlichen Zielorten wirtschaftlicher, insbesondere ohne mehrfaches Umladen, erfolgen kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Luftfrachttransportverfahren nach Anspruch 1, einem Transportflugzeug nach Anspruch 9, einem Luftfrachttransportsystem nach Anspruch 12 sowie einem Zubringer nach Anspruch 16.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Luftfrachttransportverfahren werden verschiedene Frachten zu unterschiedlichen Zielorten transportiert, wobei es sich bei der Fracht um Gegenstände und/oder Personen handeln kann. Zunächst wird ein in der Luft befindliches fliegendes Transportflugzeug bereit gehalten, das auch mehrere für sich alleine flugfähige Teile mit gemeinsamer Flugrichtung aufweisen kann. Das Transportflugzeug durchfliegt mindestens drei Luftbereiche, die jeweils einer bestimmten Station zugeordnet sind. Den Stationen ist ferner ein Zielort der verschiedenen vom Transportflugzeug transportierten Frachten zugeordnet. Der Transport der Fracht von dem Transportflugzeug zu der Station, die dem jeweiligen Zielort der Fracht zugeordnet ist, erfolgt erfindungsgemäß nicht durch ein Landen des Transportflugzeuges, sondern mit Hilfe von flugfähigen Zubringern, die jeweils von einer der Stationen starten und die Fracht zu der dem Zielort der Fracht zugeordneten Stationen transportieren. Die flugfähigen Zubringer können zusätzlich, bzw. alternativ auch Fracht von der jeweiligen Station zu dem Transportflugzeug transportieren. Eine Übergabe der Fracht von dem Zubringer zu dem Transportflugzeug und/oder von dem Transportflugzeug zu dem Zubringer erfolgt in der Luft. Der jeweilige Zubringer transportiert nur die Frachten zu der jeweiligen Station, der der Zielort der jeweiligen Fracht zugeordnet ist.
  • Die Zubringer, weisen eine Transportkapazität auf, die insbesondere geringer als die Transportkapazität des Transportflugzeuges sein kann, so dass die Zubringer eine verhältnismäßig geringe Flügellast aufweisen. Ferner können die ggf. mehreren Zubringer verschiedene Frachten mit unterschiedlichen Zielorten zu dem Transportflugzeug transportieren, wobei das Transportflugzeug vorzugsweise aus mehreren Zubringern bestehen kann. Bei dem Transport von dem jeweiligen Transportflugzeug zu der jeweiligen Station wird vorzugsweise nur Fracht mit exakt einem Zielort transportiert, wobei der Zielort der jeweiligen Station, zu dem der Zubringer fliegt, zugeordnet ist. Durch das erfindungsgemäße Luftfrachttransportverfahren ist es möglich, dass jede einzelne Fracht nur genau einen Startvorgang und nur genau einen Landevorgang erfährt. Ein mehrmaliges Starten und Landen mit einer bestimmten Fracht ist also vermieden, so dass der Treibstoffverbrauch des Transportflugzeuges reduziert ist. Ferner wird das Starten und Landen der verschiedenen Frachten mit Hilfe der Zubringer bewerkstelligt, so dass ein Starten und Landen des Transportflugzeuges nicht erforderlich ist, wodurch der Treibstoffverbrauch weiter reduziert wird. Zusätzlich können die Zubringer auf Grund der insbesondere kleineren Transportkapazität im Vergleich zum Transportflugzeug an Flughäfen starten und landen, die für ein Starten und Landen des Transportflugzeuges nicht ausgelegt sind. Dadurch kann die Flugroutenplanung des Transportflugzeuges variabler gestaltet werden und insbesondere so festgelegt werden, dass die Transportwege bzw. Transportzeiten reduziert werden. Der Luftfrachttransport kann also dezentralisiert werden, so dass insbesondere Großflughäfen mit einem hohem Verkehrsaufkommen und entsprechend langen Wartezeiten vermieden werden können. Die Benutzung einer physikalischen Transportinfrastruktur, wie beispielsweise Strassen, Schienen, Wasserwege, wird vermieden oder zumindest erheblich reduziert. Ferner können als Zubringer z. B. Hubschrauber oder Senkrechtstarter verwendet werden, die zum Starten und Landen besonders wenig Raum benötigen, so dass es nicht notwendig ist, an den jeweiligen Stationen Flughäfen mit der entsprechenden aufwendigen Infrastruktur vorzusehen. Insbesondere bei der Verwendung von Hubschraubern oder Senkrechtstartern als Zubringer kann der Start- und Landeort des Zubringers die selbe Station sein, so dass der logistische Aufwand verringert wird.
  • Die Übergabe der Fracht zwischen dem Zubringer und dem Transportflugzeug erfolgt vorzugsweise dadurch, dass der Zubringer ein Teil des Transportflugzeuges wird, wodurch ein Umladen der Fracht innerhalb des Transportflugzeuges von einem Zubringer zum anderen vermieden werden kann. Der Zubringer und das Transportflugzeug bilden dadurch ein gemeinsam ausgebildetes Transportflugzeug mit einer erhöhten Transportkapazität aus. Die Fracht wird also zusammen mit dem Zubringer an das Transportflugzeug übergeben. Hierzu kann der Zubringer logisch, beispielsweise durch eine gemeinsame Steuerungskontrolle per Funk, mit dem Transportflugzeug verbunden werden. Da der Zubringer dadurch ein integraler Bestandteil des Transportflugzeuges wird, wird seine Funktion als Zubringer, zumindest vorübergehend beendet und lebt erst wieder auf, wenn der Zubringer sich von dem Transportflugzeug löst und kein Teil des Transportflugzeugs mehr ist. Ferner kann der Zubringer physikalisch durch eine flexible oder starre Verbindung mit dem Transportflugzeug verkoppelt, d. h. verbunden werden. Insbesondere können das Transportflugzeug und der Zubringer vom gleichen Flugzeugtyp sein. Das Transportflugzeug kann dadurch aus einem einzelnen Zubringer oder einer Mehrzahl miteinander logisch und/oder physikalisch verbundenen Zubringern bestehen. Beispielsweise ist es möglich, dass ein Zubringer, der mit aus mindestens einem Zubringer bestehenden Transportflugzeug verbunden wurde und dadurch zu einem Teil des Transportflugzeuges wurde, nach dem Abtrennen der übrigen Teile des Transportflugzeuges als Zubringer, die eine Fracht zu einer bestimmten Station transportieren, selbst das Transportflugzeug bildet. Die integrale Struktur des Transportflugzeuges ist somit veränderbar und kann individuell insbesondere an die benötigte Transportmenge flexibel angepasst werden. In der Art einer „flugfähigen Einsenbahn" entspricht das Transportflugzeug einen Zug und die Zubringer den einzelnen Wagons, wobei eine aufwändige Infrastruktur nicht notwendig ist.
  • In bevorzugter Ausführungsform wird das Transportflugzeug aus mindestens zwei miteinander verbundenen Zubringern zusammengesetzt. Das bedeutet, dass das Transportflugzeug erst in der Luft als solches durch die Verbindung zweier Zubringer entsteht. Die Anzahl der miteinander verbundenen Zubringer wird insbesondere unter Berücksichtigung einer zu erwartenden benötigten Frachtkapazität des Transportflugzeuges gewählt. Die Wahl der Anzahl erfolgt dabei insbesondere nach jeder Frachtübergabe automatisch. Dadurch ist es insbesondere möglich, einen Zubringer zum Be- oder Entladen temporär mit dem Transportflugzeug zu verbinden, so dass der Zeitaufwand zum Be- oder Entladen nicht oder nur geringfügig die Transportzeit beeinträchtigt. Insbesondere ist es möglich, dass der Zubringer an einer ersten Station startet, mit dem Transportflugzeug ggf. zum Be- oder Entladen verbunden wird und an der nächsten Station landet. Insbesondere wenn der Zubringer Fracht geladen hat, die genau einer Station zugeordnet ist, reicht eine logische Verbindung zwischen dem Zubringer und dem Transportflugzeug aus, d. h. der Verbund mehrerer Zubringer wird mit Hilfe einer einzigen Flugzeugbesatzung bewerkstelligt, indem Steuerkommandos an die übrigen Zubringer automatisch übertragen werden. Dadurch kann das Transportflugzeug bzw. der Zubringerverbund mit geringem Aufwand gesteuert werden.
  • Als Zubringer werden insbesondere Kleinflugzeuge mit geringem Eigengewicht, die im Wesentlichen aus einem Aufnahmebehälter, insbesondere einem Container, der der Norm entspricht (genormt), bestehen, der mit einer Antriebseinheit zum Luftflug und/oder Tragflächen verbunden ist. Bei der Antriebseinheit kann es sich um Propeller und/oder Düsentriebwerke handeln, die ggf. schwenkbar sind. Dadurch wird bei einem geringen Eigengewicht eine hohe Nutzlast erreicht und der erforderliche Treibstoffanteil gering gehalten. Insbesondere kann die Größe und/oder das Gewicht des Aufnahmebehälters an die aufzunehmende Fracht angepasst werden. Ferner ist ein dem Aufnahmebehälter umgebender Rumpf nicht erforderlich.
  • In einer unabhängigen Erfindung besteht das Kleinflugzeug im Wesentlichen aus einem Aufnahmebehälter, insbesondere einem Container, der mit Tragflächen und/oder einer Antriebseinheit verbunden ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Container um einen genormten Container, der beispielsweise auch per Schiff, per Eisenbahn oder per LKW transportiert werden kann und die hierfür erforderlichen genormten Abmessungen aufweist. Die Tragflächen und/oder die Antriebseinheit sind vorzugsweise abnehmbar bzw. demontierbar, beispielsweise über Klemm-, Rast- und/oder Steckverbindungen, mit dem Container verbunden. Das Kleinflugzeug ist somit im Wesentlichen als „flugfähiger Container" ausgestaltet, so dass die zum Luftflug erforderliche Technik auf ein Minimum reduziert werden kann, so dass die Kapitalbelastung eines Fuhrpark für den Lufttransport von Waren zu unterhalten auf Grund der kostengünstigeren Technik deutlich reduziert werden kann, wodurch die Wirtschaftlichkeit verbessert ist. Vorzugsweise sind die Kleinflugzeuge insbesondere über den Aufnahmebehälter bzw. den Container hintereinander, nebeneinander und/oder übereinander physikalisch miteinander verbindbar. Vorzugsweise werden die Zubringer hintereinander oder nebeneinander miteinander verbunden, so dass der Schub des hintersten oder äußersten Zubringers die miteinander zu dem Transportflugzeug verbundenen Zubringer antreiben kann. Die vorderen Zubringer werden in diesem Fall vorwärts gedrückt und nicht vorwärts gezogen, so dass feste Verbindungen, wir beispielsweise Verschraubungen, zur Übertragung von Zugkräften nicht erforderlich sind und lose Verbindungen, wie beispielsweise aufeinanderliegende Druckflächen, für eine physikalische Verbindung ausreichen.
  • Vorzugsweise folgt das Transportflugzeug beim Fliegen einem definierten Flugweg, so dass es möglich ist, die selben Stationen in der selben Reihenfolge mehrmals anzufliegen. Auf Grund des dadurch erreichbaren regelmäßigen Flugverkehrs kann auch der Transport einer Fracht sichergestellt werden, die nicht rechtzeitig zum Start eines Zubringers an der jeweiligen Station vorhanden war.
  • Insbesondere wenn bei der Übergabe der Fracht Treibstoff zum Auftanken bzw. zur Energieversorgung des Transportflugzeuges in der Luft übergeben wird, können Tankstopps des Transportflugzeuges vermieden werden, da das Transportflugzeug in der Luft betankt werden kann. Dadurch ist es möglich, mit Hilfe eines einzigen weiteren leichten Zubringers das Transportflugzeug bzw. die das Transportflugzeug ausbildenden Zubringer einfach und kostengünstig aufzutanken. Es ist beispielsweise möglich, dass ein einziger Zubringer des Transportflugzeuges elektrische Energie bereitstellt, die über Elektrokabel Elektromotoren der übrigen Zubringer versorgen, so dass zum „Auftanken" des Transportflugzeuges nur der Zubringer mit der elektrischen Versorgungsquelle ausgetauscht werden muss. Vorzugsweise ist bei dem aus mehreren Zubringern bestehenden Transportflugzeug genau ein Zubringer vorgesehen, der die übrigen Zubringer mit Energie bzw. Treibstoff versorgt, so dass nur dieser Zubringer mit Energie bzw. Treibstoff versorgt werden muss um sämtliche das Transportflugzeug bildende Zubringer mit Energie bzw. Treibstoff zu versorgen. Dadurch ist es insbesondere möglich, Elektrogeneratoren und/oder Kraftstofftanks im Wesentlichen nur in dem einen Zubringer vorzusehen, so dass der Kraftstofftank, bzw. die Energiespeichereinrichtung, wie beispielsweise Batterien, der übrigen Zubringer deutlich reduziert werden können. Insbesondere ist es möglich, bei den übrigen Zubringern nur so viel Treibstoff bzw. Energie vorzusehen, wie zum Landen als Bremsleistung erforderlich ist, so dass das Eigengewicht der übrigen Zubringer im Vergleich zur Nutzlast relativ gering ist.
  • Ferner kann innerhalb des Transportflugzeuges ein Sortieren der Fracht erfolgen. Die Fracht wird vorzugsweise auf Grund der jeweiligen Station, der der Zielort der jeweiligen Fracht zugeordnet ist, sortiert. Hierdurch können beispielsweise mehrere Frachten bzw. Teile davon, die von unterschiedlichen Startorten zu dem Transportflugzeug transportiert wurden, zu einer größeren Einheit, beispielsweise als größeres Mengengebinde, zusammengefasst werden, um anschließend mit Hilfe von mindestens einem Zubringer zu der jeweiligen Station transportiert zu werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Transportflugzeug zum Lufttransport von Fracht, mit dem insbesondere das oben angeführte Luftfrachttransportverfahren durchgeführt werden kann. Erfindungsgemäß weist das Transportflugzeug einen ersten Zubringer und einen zweiten Zubringer auf, die zur Ausbildung des Transportflugzeuges miteinander verbunden sind. Vorzugsweise weist der erste Zubringer eine erste Tragfläche und der zweite Zubringer eine zweite Tragfläche auf, so dass die Verbindung der beiden Zubringer miteinander dadurch erfolgt, dass die erste Tragfläche mit der zweiten Tragfläche starr verbunden ist. Ferner können die Zubringer, die insbesondere als Kleinflugzeuge ausgestaltet sind, über eine Frachttransportschleuse zum Transport von Fracht zwischen den beiden Zubringern miteinander verbunden sein, so dass insbesondere eine Sortierung der Fracht in der Luft möglich ist. Die Frachttransportschleuse ist insbesondere im Bereich der starren Verbindung der Kleinflugzeuge angeordnet, so dass z. B. in den Tragflächen angeordnete Fracht leicht ausgetauscht werden kann.
  • Insbesondere kann die Frachtkapazität des Transportflugzeuges über die Anzahl der zur Ausgestaltung des Transportflugzeuges verwendeten Zubringer an die aktuelle Transportmenge angepasst werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Luftfrachttransportsystem zum Lufttransport einer Fracht, das insbesondere zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Luftfrachttransportverfahrens geeignet ist. Das Luftfrachttransportsystem weist ein Transportflugzeug auf, das insbesondere wie vorstehend weitergebildet ist. Ferner weist das Luftfrachttransportsystem einen ersten Zubringer auf, der einer ersten Station zugeordnet ist und einen zweiten Zubringer, der einer zweiten Station zugeordnet ist. Erfindungsgemäß sind der erste Zubringer und der zweite Zubringer mit dem Transportflugzeug zur Frachtübergabe in der Luft verbindbar. Die Verbindung der Zubringer mit dem Transportflugzeug kann zum Zweck der Versorgung und/oder der Frachtübergabe logisch und/oder physikalisch erfolgen.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Luftfrachttransportsystems ist es möglich, die Nutzzeit des Flugzeuges zu verbessern, indem Standzeiten am Boden verringert werden, wodurch der Transport von Luftfracht verbessert ist.
  • Vorzugsweise weisen die Zubringer Tragflächen und/oder mindestens eine Antriebseinheit auf, die im Wesentlichen senkrecht zur Flugrichtung gemeinsam und/oder getrennt schwenkbar angeordnet sind. Zusätzlich bzw. alternativ kann die Länge und/oder die Breite der Tragflächen variierbar sein.
  • Die Zubringer werden insbesondere als Kleinflugzeuge ausgestaltet, d. h. die Fracht ist zum Transport innerhalb der Tragflächen angeordnet. Vorzugsweise weisen die Zubringer Antriebseinrichtungen auf, die eine vertikale Bewegung ermöglichen. Dadurch können die Zubringer insbesondere als Senkrechtstarter ausgestaltet sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Luftfrachttransportsystems in einer ersten Ausführungsform,
  • 2: eine schematische perspektivische Ansicht des Luftfrachttransportsystems in einer zweiten Ausführungsform,
  • 3: eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Transportflugzeuges bestehend aus mehreren Zubringern,
  • 4: eine schematisch perspektivische Ansicht einer Verbindung von zwei Tragflächen in der Luft,
  • 5: eine schematische Ansicht verschiedener Verbindungen mehrerer vereinfacht dargestellter Zubringer zu einem gemeinsam ausgestalteten Transportflugzeug in der Luft,
  • 6: eine schematische Ansicht eines aus mehreren Zubringern bestehenden Transportflugzeuges in der Luft und
  • 7: eine schematische Ansicht eines auf einem LKW transportierten erfindungsgemäßen Zubringers.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Luftfrachttransportverfahren folgt ein Transportflugzeug 10 beispielsweise einem im Wesentlichen geschlossenen Flugweg 12. Das Transportflugzeug 10 durchfliegt drei Luftbereiche 14, 16, 18, die jeweils einer Station 20, 22, 24, wie beispielsweise einem Flughafen, zugeordnet sind. Den Stationen 20, 22, 24 sind verschiedene Zielorte 26, 28, 30 zugeordnet, zu denen verschiedene Frachten transportiert werden sollen. Erfindungsgemäß erfolgt keine Landung des Transportflugzeuges 10 an einer der Stationen 20, 22, 24. Statt dessen findet der Transport einer Fracht von einer der jeweiligen Stationen 20, 22, 24 zu dem Transportflugzeug 10 bzw. von dem Transportflugzeug 10 zu den jeweiligen Stationen 20, 22, 24 mit Hilfe von Zubringern 32 statt. Die Übergabe der Fracht zwischen dem Transportflugzeug 10 und dem Zubringer 32 erfolgt in den Luftbereichen 14, 16, 18, die der jeweiligen Station 20, 22, 24 zugeordnet sind.
  • Der Zubringer 32 kann beispielsweise als Senkrechtstarter ausgestaltet sein, so dass der Zubringer 32 an der selben Station 20, 22, 24 startet und landet (1). Der Zubringer 32 kann sich ggf. mit dem Transportflugzeug 10 logisch und/oder physikalisch verbinden, so dass der Zubringer 32 ein Teil des Transportflugzeuges 10 wird. Das Starten und Landen des Zubringers 32 kann in diesem Fall an unterschiedlichen Stationen 20, 22, 24 erfolgen (2).
  • Durch das erfindungsgemäße Luftfrachttransportverfahren können die Transportwege für die einzelnen Frachten reduziert werden. Wenn es sich beispielsweise bei der Station 20 um einen kleineren Flughafen oder einen anderen Start-/Landeplatz handelt, der von dem Transportflugzeug 10 nicht angeflogen werden kann, ist es mit dem erfindungsgemäßen Luftfrachttransportverfahren möglich, mit Hilfe des Zubringers 32 die den Zielorten 26 zugeordneten Frachten zu der Station 20 zu transportieren, so dass längere Transportwege 34 von einer Station 22 bzw. 24 mit einem größeren Flughafen vermieden werden (1).
  • Als Transportflugzeug 10 eignet sich beispielsweise das „Lockheed Multibody Aircraft", das „Lockheed Flatbed Aircraft", die Boing VLA oder die Boing DLF. Als Zubringer 32 eignen sich insbesondere Kleinflugzeuge, beispielsweise nach dem „Oblique Flying Wing", „Blended Wing" oder „Span Loader" Konzept.
  • Die Zubringer 32 können insbesondere an ihren Tragflächen 36, 38 miteinander verbunden werden, um das erfindungsgemäße Transportflugzeug 10 auszubilden (3). Die Zubringer 32 bestehen vorzugsweise im Wesentlichen aus einem Aufnahmebehälter 39, z. B. einem Container, der mit den Tragflächen 36, 38 und ggf. mit einer Antriebseinheit verbunden ist. Sofern ein Pilot den Zubringer 32 steuert, kann er innerhalb der Tragflächen 36, 38 positioniert werden. Zur Verbindung der beiden Tragflächen 36, 38 miteinander werden die beiden Zubringer 32 insbesondere durch ein automatisches Steuerungssystem aufeinander zu bewegt, ohne dass zunächst eine Berührung der Tragflächen 36, 38 miteinander erfolgt. Die Tragflächen 36, 38 weisen beispielsweise Verbindungsteile 40, 42 auf, die aus dem Inneren der Tragflächen 36, 38 ausgefahren werden (4). Die Verbindungsteile 40, 42 werden anschließend vorzugsweise aufgespreizt, so dass eine insbesondere automatische Zentrierung der beiden Tragflächen 36, 38 zueinander bei einer weiteren Annäherung erfolgt. Schließlich wird aus der ersten Tragfläche 36 und/oder aus der zweiten Tragfläche 38 ein Verbindungsstück 44 ausgefahren, das die starre Verbindung der Tragflächen 36, 38 miteinander bewirkt. Das Verbindungsstück 44 ist insbesondere als Frachttransportschleuse ausgestaltet. Beispielsweise wenn ein Zubringer 32 als „Span Loader" ausgestaltet ist, kann dadurch besonders einfach ein Transport von Fracht zwischen den in den Tragflächen 36, 38 vorgesehenen Transporträumen stattfinden.
  • Das Transportflugzeug 10 kann aus mehreren Zubringern 32 bestehen (5). Falls bei technischen Schwierigkeiten ein Zubringer 32 ausfällt, ist dadurch ein Ausfall des gesamten Transportflugzeuges 10 vermieden. Die einzelnen Zubringer 32 können hierzu über eine logische Verbindung 46, beispielsweise per Funk, miteinander verbunden sein. Alternativ können die einzelnen Zubringer 32 über eine flexible Verbindung 48, beispielsweise durch Schläuche oder Kabel, miteinander verbunden sein. Hierbei kann durch die Schläuche z. B. Kraftstoff oder kleine Frachtgegenstände transportiert werden. Die einzelnen Zubringer 32 können auch direkt miteinander verbunden sein, beispielsweise indem die einzelnen Zubringer 32 Druckflächen 50 aufweisen, an denen die einzelnen Zubringer 32 aneinander liegen. Hierdurch ist es möglich, dass ein hinterster Zubringer 52 über seinen Schub eine Antriebskraft in Richtung des Pfeils 54 ausübt, welche die einzelnen Zubringer 32, 52 zur Ausbildung des Transportflugzeuges 10 physikalisch zusammenhält. Gleichzeitig ist es möglich, den Zusammenhalt der einzelnen Zubringer 32, 52 in der Luft zu variieren und flexibel an aktuelle Anforderungen anzupassen. Das Verbinden und Lösen der einzelnen Zubringer erfolgt im Vergleich zu einer starren Verbindung einfacher.
  • Es ist auch möglich, die einzelnen Zubringer 32 sowohl hintereinander über die Container 39 als auch nebeneinander über die Tragflächen 36, 38 miteinander zu verbinden (6). In dieser Ausführungsform weist das aus den Zubringern 32, 52 gebildete Transportflugzeug 10 mehrere hinterste Zubringer 52 auf, die gemeinsam den für den Transport der Fracht erforderlichen Schub bereitstellen. Die Antriebsleistung des Transportflugzeuges 10 kann dadurch auf mehrere hinterste Zubringer 52 verteilt werden, die insbesondere auf Grund ihrer mitgeführten Treibstoffmenge ausgewählt sind.
  • Auf Grund der geringen Größe des erfindungsgemäßen Zubringers 32 ist es möglich, den Zubringer 32 mit Hilfe eines Lastkraftwagens (LKW) 56 auf einem Anhänger 58 zu transportieren (7). Insbesondere wenn der Zubringer 32 im Wesentlichen aus einem herkömmlichen Container 39 besteht, der mit Tragflächen 36 versehen ist, kann der Transport des Zubringers 32 mit Hilfe des LKWs 56 besonders einfach erfolgen. Insbesondere ist es möglich, die Tragflächen 36 sowie ggf. Rotoren oder dgl. des Zubringers 32 vorzumontieren und/oder die Tragflächen 36 schwenkbar auszuführen. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den Zubringer 32 mit Hilfe des LKWs 56 über eine Autobahn zu transportieren, ohne dass die Tragflächen 36 überstehen. Zum Start des Zubringers 32 ist es möglich, die Tragflächen 36 in Richtung des Pfeils 60 in ihre Flugposition zu verschwenken. Dadurch ist es möglich, dass der Zubringer 32 direkt vom Anhänger 58 des LKWs 56 startet, ohne dass ein Abladen des Zubringers 32 erforderlich ist. Insbesondere wenn sich der LKW 56 in Richtung des Pfeils 62 bewegt, wird ein Teil der Startenergie des Zubringers 32 von dem LKW 56 bereitgestellt, so dass der Treibstoffverbrauch des Zubringers 32 reduziert ist. Beispielsweise ist es möglich, dass der LKW innerhalb von 25 Sekunden von 0 auf z. B. ca. 100 km/h beschleunigt und bei dieser Geschwindigkeit ein Abkoppeln des Zubringers 32 von dem Anhänger 58 erfolgt, wodurch der Zubringer 32 starten kann. Für die Landung des Zubringers 32 ist es möglich, dass der Container von den Tragflächen 36 getrennt wird und der Container ggf. mit Hilfe von Fallschirmen oder dgl. gebremst nach unten fällt, so dass für die Landung der Tragflächen 36 weniger Bremsenergie erforderlich ist. Insbesondere bei einem Unglück kann der Container von den Tragflächen 36 getrennt werden, so dass die entstehenden Systeme langsamer fallen.

Claims (18)

  1. Luftfrachttransportverfahren zum Transport verschiedener Frachten zu unterschiedlichen Zielorten (26, 28, 30) mit den Schritten: Bereithalten eines fliegenden Transportflugzeuges (10), Durchfliegen von mindestens drei jeweils einer Station (20, 22, 24) zugeordneten Luftbereichen (14, 16, 18) mit dem Transportflugzeug (10) und Transport einer Fracht von einer der jeweiligen Stationen (20, 22, 24) zu dem Transportflugzeug (10) und/oder von dem Transportflugzeug (10) zu der jeweiligen Station (20, 22, 24) mit Hilfe von flugfähigen Zubringern (32), wobei eine Übergabe der Fracht von dem Zubringer (32) zu dem Transportflugzeug (10) und/oder von dem Transportflugzeug (10) zu dem Zubringer (32) in der Luft erfolgt und jeder Zubringer (32) nur die Frachten zu der jeweiligen Station (20, 22, 24), der der Zielort (26, 28, 30) der jeweiligen Fracht zugeordnet ist, transportiert.
  2. Luftfrachttransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das zur Übergabe der Fracht der Zubringer (32) mit dem Transportflugzeug (10) als Teil eines gemeinsam ausgebildeten Transportflugzeuges (10) logisch und/oder physikalisch verbunden wird.
  3. Luftfrachttransportverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportflugzeug (10) aus mindestens zwei miteinander verbundenen Zubringer (32) zusammengesetzt wird.
  4. Luftfrachttransportverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der miteinander verbundenen Zubringer (32) unter Berücksichtigung einer zu erwartenden benötigten Frachtkapazität des Transportflugzeuges (10) gewählt wird, wobei die Wahl insbesondere nach jeder Frachtübergabe automatisch erfolgt.
  5. Luftfrachttransportverfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportflugzeug (10) beim Fliegen einem definierten Flugweg (12) folgt.
  6. Luftfrachttransportverfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Übergabe der Fracht Treibstoff zum Auftanken des Transportflugzeuges (10) in der Luft übergeben wird.
  7. Luftfrachttransportverfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Transportflugzeuges (10) ein Sortieren der Fracht nach den jeweiligen einem Zielort (26, 28, 30) der Fracht zugeordneten Stationen (20, 22, 24) erfolgt.
  8. Luftfrachttransportverfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass als Zubringer (32) Kleinflugzeuge verwendet werden.
  9. Transportflugzeug zum Lufttransport von Fracht, insbesondere für ein Luftfrachttransportverfahren nach einem der Ansprüche 1-8, mit einem ersten Zubringer (32) und einem zweiten Zubringer (32), wobei die Zubringer (32) zur Ausbildung des Transportflugzeuges (10) miteinander verbunden sind.
  10. Transportflugzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Zubringer (32) über eine Frachttransportschleuse (44) zum Transport von Fracht zwischen den beiden Zubringern (32) miteinander verbunden sind.
  11. Transportflugzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zubringer (32) eine erste Tragfläche (36) und der zweite Zubringer (32) eine zweite Tragfläche (38) aufweisen und die erste Tragfläche (36) mit der zweiten Tragfläche (38) verbunden ist.
  12. Luftfrachttransportsystem zum Lufttransport einer Fracht, insbesondere für ein Luftfrachttransport-Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, mit einem Transportflugzeug (10), insbesondere nach einem der Ansprüche 9-11, einem einer ersten Station (20) zugeordneten ersten Zubringer (32) und einem einer zweiten Station (22) zugeordneten zweiten Zubringer, (32) wobei der erste Zubringer (32) und der zweite Zubringer (32) mit dem Transportflugzeug (10) bzw. zu einem Transportflugzeug (10) zur Frachtübergabe verbindbar sind.
  13. Luftfrachttransportsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringer (32) Tragflächen (36, 38) und/oder Antirebseinrichtungen aufweisen, die gegenüber der Flugrichtung schwenkbar angeordnet sind und/oder die Länge und/oder die Breite der Tragflächen (36, 38) variierbar ist.
  14. Luftfrachttransportsystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringer (32) Antriebseinrichtungen aufweisen, die eine vertikale Bewegung ermöglichen.
  15. Luftfrachttransportsystem nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringer (32) als Kleinflugzeuge ausgestaltet sind.
  16. Zubringer für ein Luftfrachttransportverfahren nach einem der Ansprüche 1-8, mit einem Aufnahmebehälter (39) und mit dem Aufnahmebehälter (39) verbundenen Tragflächen (36, 38) und/oder einer mit dem Aufnahmebehälter (39) verbundenen Antriebseinheit.
  17. Zubringer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflächen (36, 38) und/oder die Antriebseinheit lösbar mit dem Aufnahmebehälter (39) verbunden sind.
  18. Verwendung des Zubringers nach Anspruch 16 oder 17 für ein Transportflugzeug (10) nach einem der Ansprüche 9-11 und/oder für ein Luftfrachttransportsystem nach einem der Ansprüche 12-15.
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