DE102019103957B4 - Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug (1) mit- einem mindestens einen Antriebsmotor (100), einen Energiespeicher (115) und ein Elektronikmittel (120) aufweisenden Antriebsmittel (10),- einer eine Nutzlast aufnehmenden Zelle (5), die wahlweise mit dem Antriebsmittel (10) verbindbar oder von diesem separierbar ausgebildet ist, und die einen Zellenfrontbereich (15) und eine Zellenheckbereich (20) aufweist,- einem Verbindungsmittel (125), das eingerichtet ist, das Antriebsmittel (10) und die Zelle (5) wahlweise miteinander zu befestigen oder voneinander zu lösen, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (10)- einen ersten Längsträger (40) mit einer ersten Längsseite (70), einem ersten Antriebsmittelfrontbereich (45) und einem ersten Antriebsmittelheckbereich (50) sowie mindestens ein erstes Rad (90) aufweist, das sich in dem ersten Antriebsmittelfrontbereich (45) befindet,- einen von dem ersten Längsträger (40) beabstandeten zweiten Längsträger (55) mit einer zweiten Längsseite (75), einem zweiten Antriebsmittelfrontbereich (60) und einem zweiten Antriebsmittelheckbereich (65) sowie mindestens ein zweites Rad (95) aufweist, das sich in dem zweiten Antriebsmittelfrontbereich (60) befindet,- eine den ersten Längsträger (40) und den zweiten Längsträger (55) in ihrem jeweiligen Antriebsmittelheckbereich (50, 65) verbindende Traverse (80) aufweist, wobei- der Abstand (D1, D2) des ersten Längsträgers (40) von dem zweiten Längsträger (55) im Bereich des ersten Antriebsmittelfrontbereiches (45) und zweiten Antriebsmittelfrontbereiches (60) zur Verbindung des Antriebsmittels (10) oder zu dessen Separation größer ist als der Abstand (d) des ersten Längsträgers (40) von dem zweiten Längsträger (55) im Bereich des ersten Antriebsmittelfrontbereiches (45) und zweiten Antriebsmittelfrontbereiches (60) bei aufgenommener Zelle (5), und- sich der Zellenfrontbereich (15) im Bereich des ersten Antriebsmittelfrontbereiches (45) und zweiten Antriebsmittelfrontbereiches (60) und der Zellenheckbereich (20) im Bereich des ersten Antriebsmittelheckbereiches (50) und des zweiten Antriebsmittelheckbereiches (65) befindet, wenn die Zelle (5) an dem Antriebsmittel (10) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannte Fahrzeuge weisen Personen und/oder Lasten aufnehmende Zellen auf, die zeitweise mit einem Antriebsmittel verbindbar bzw. von diesem separierbar ausgebildet sind.
  • So sind aus der DE 10 2016 209 099 A1 und der DE 10 2017 216 207 A1 Fahrzeuge bekannt, bei denen ein erstes Antriebsmittel in einem Frontbereich einer Zelle und ein zweites Antriebsmittel in einem Heckbereich der Zelle befestigbar bzw. von dieser separierbar ausgebildet sind. Gemäß diesem Stand der Technik sind also zwei voneinander unabhängige Antriebsmittel vorgesehen, die mit einer einzigen Zelle wahlweise verbunden bzw. von dieser getrennt werden können.
  • Aus der DE 10 2014 015 698 A1 und der DE 698 10 638 T2 , ebenso wie aus der DE 10 2016 209 099 A1 , sind Fahrzeuge bekannt, bei denen jeweils eine Zelle mit lediglich einem einzigen Antriebsmittel verbunden bzw. von diesem getrennt werden können. Die bekannten Antriebsmittel erstrecken sich jeweils mindestens über die Länge und Breite einer Zelle und sind insoweit quasi konventionell gestaltet.
  • Aus der DE 43 10 493 A1 ist ein Fahrzeug mit einer Zelle bekannt, an deren Heckbereich ein einzelnes Antriebsmittel angekoppelt werden kann. Hierzu ist an dem Antriebsmittel ein s-förmig gebogenes Verbindungsgestänge vorgesehen, an dessen Ende sich ein, mit einer an der Zelle befindlichen Aufnahme zusammenwirkender, Kupplungszapfen befindet. Das Verbindungsgestänge ist in sich starr ausgebildet und gibt somit die Gestaltung der Zelle in deren Aufnahmebereich für das Verbindungsgestänge vor.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug mit einer Zelle und einem hiervon mindestens zeitweise entfernbaren Antriebsmittel zu schaffen, wobei das Antriebsmittel gegenüber den bekannten Antriebsmitteln kleiner baut und flexibler einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug umfasst zunächst ein Antriebsmittel, das mindestens einen Antriebsmotor, einen Energiespeicher und ein Elektronikmittel aufweist. Des Weiteren umfasst das Fahrzeug eine eine Nutzlast, insbesondere Personen und/oder Gegenstände, aufnehmende Zelle, die wahlweise mit dem Antriebsmittel verbindbar oder von diesem separierbar ausgebildet ist und einen Zellenfrontbereich sowie einen Zellenheckbereich aufweist. Eine wahlweise Verbindung und Befestigung von Antriebsmittel und Zelle erfolgt über ein Verbindungsmittel. Die Zelle ihrerseits kann in vorteilhafter Weise ein Abstützmittel und/oder ein Stützrad (das insbesondere im Zellenfrontbereich positioniert sein kann) aufweisen, vermittels dessen sie auch bei abgetrenntem Antriebsmittel sicher und zuverlässig, insbesondere auf einem Untergrund, bewegt bzw. abgestellt werden kann.
  • Das Antriebsmittel umfasst einen ersten Längsträger mit einer ersten Längsseite, einem ersten Antriebsmittelfrontbereich und einem ersten Antriebsmittelheckbereich, sowie mindestens ein erstes Rad, das sich in dem ersten Antriebsmittelfrontbereich befindet. Von dem ersten Längsträger beabstandet sind an dem Antriebsmittel ein zweiter Längsträger mit einer zweiten Längsseite, einem zweiten Antriebsmittelfrontbereich und einem zweiten Antriebsmittelheckbereich sowie mindestens ein zweites Rad vorgesehen, das sich in dem zweiten Antriebsmittelfrontbereich befindet. Der erste Längsträger und der zweite Längsträger sind miteinander bevorzugt durch eine Traverse verbunden, die in deren jeweiligen Antriebsmittelheckbereich angeordnet ist.
  • Der Abstand des ersten Längsträgers von dem zweiten Längsträger im Bereich des ersten Antriebsmittelfrontbereiches und des zweiten Antriebsmittelfrontbereiches ist bei dem Vorgang der Verbindung des Antriebsmittels oder dessen Separation größer als der Abstand des ersten Längsträgers von dem zweiten Längsträger im Bereich des ersten Antriebsmittelfrontbereiches und zweiten Antriebsmittelfrontbereiches bei aufgenommener Zelle. Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass sich der Zellenfrontbereich im Bereich des ersten Antriebsmittelfrontbereiches und zweiten Antriebsmittelfrontbereiches und der Zellenheckbereich im Bereich des ersten Antriebsmittelheckbereiches und des zweiten Antriebsmittelheckbereiches befinden, wenn die Zelle an dem Antriebsmittel befestigt ist.
  • Mithin ergibt sich in einer Draufsicht auf das Antriebsmittel folgendes Bild: Wenn sich das Antriebsmittel in einer Ausgangsposition befindet, in der es von einer Zelle getrennt ist, weisen die Traverse und die beiden Längsseiten im Wesentlichen die Form eines „U“ auf, wobei die Schenkel des „U“ durch die jeweiligen Längsträger gebildet und an der Traverse miteinander verbunden sind. Zum Zwecke einer Verbindung des Antriebsmittels mit der Zelle öffnen sich die Schenkel des „U“, d.h. der Abstand der freien Enden der Längsträger (bzw. der Abstand der freien Enden des „U“) wird größer als der Abstand der Längsträger im Bereich der Traverse (bzw. der Abstand der Schenkel des „U“ an ihrer Verbindungsstelle). In diesem Zustand, der eine Aufnahmeposition repräsentiert, weisen die Traverse und die beiden Längsträger in Draufsicht eine Gestalt auf, die an ein „V“ erinnert. Zur Einnahme einer die Verbindung von Antriebsmittel und Zelle erlaubenden Stellung bewegt sich das Antriebmittel entlang der Längsseiten der Zelle solange, bis die erste Längsseite des ersten Längsträgers und die zweite Längsseite des zweiten Längsträgers gegenüber der Zelle eine gewünschte Stellung eingenommen haben. Sodann nehmen die beiden Längsträger eine Verbindungsposition ein, bei denen ihr Abstand an den freien Enden (d.h. den der Traverse entgegengesetzten Enden) geringer wird als in der Aufnahmeposition, und das Verbindungsmittel verbindet das Antriebsmittel mit der Zelle.
  • In vorteilhafter Weise ist somit durch eine einfache, scherenartige Bewegung der beiden Längsträger eine sichere, auch seitliche Abstützung der Zelle über einen vergleichsweise großen Längsbereich geschaffen.
  • Dem Grundsatz nach kann der Abstand der freien Enden der beiden Längsträger in der Verbindungsposition derart gewählt sein, dass er insbesondere auch kleiner als deren Abstand in der Ausgangsposition ist. In diesem Fäll würden die beiden Schenkel des „U“ quasi konvergieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform jedoch ist vorgesehen, dass die erste Längsseite und die zweite Längsseite bei aufgenommener Zelle und/oder separierter Zelle parallel zueinander und bei Verbindung bzw. Separation der Zelle nicht parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Es versteht sich, dass das erste Rad und das zweite Rad derart gelagert sein müssen, dass sie die zuvor offenbarten Bewegungen ermöglichen. Mithin sind die beiden Räder nicht nur um eine zu der Querachse des Fahrzeuges parallele Achse, sondern auch um eine um die Hochachse des Fahrzeuges parallele Achse beweglich gelagert. Die Querachse bzw. Hochachse sind in bekannter Weise gemäß ISO 4130-1978 normiert.
  • Wie bereits ausgeführt weist das Antriebsmittel mindestens einen Antriebsmotor, mindestens einen Energiespeicher und mindestens ein Elektronikmittel auf. Diese können an jeder geeigneten Stelle des Antriebsmittels positioniert sein. So ist es möglich, den Energiespeicher in der Traverse, einen Antriebsmotor in dem ersten Längsträger, einen weiteren Antriebsmotor in dem zweiten Längsträger und das Elektronikmittel in der Traverse unterzubringen. Auf diese Weise ist es in vorteilhafter Weise möglich, die beiden Räder separat anzutreiben, um gewünschte Bewegungsvorgänge des Antriebsmittels mit oder ohne Zelle vorzunehmen. In diesem Fall ist es weiter vorteilhaft, wenn sich im Antriebsmittelheckbereich, insbesondere der Traverse mindestens ein weiteres Rad befindet, das angetrieben oder nicht angetrieben ausgebildet sein kann.
  • In besonders vorteilhafter Weise befinden sich im Antriebsmittelheckbereich, insbesondere der Traverse, mindestens ein von dem Antriebsmotor angetriebenes Antriebsrad und/oder ein Kettenantrieb.
  • Zum Zwecke einer zuverlässigen Herstellung und Trennung einer Verbindung von Antriebsmittel und Zelle ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Verbindungsmittel mindestens ein im Zellenheckbereich befindliches Aufnahmemittel aufweist, in das ein im Antriebszellenheckbereich befindliches Rastmittel bei Verbindung der Zelle mit dem Antriebsmittel oder verbundener Zelle eingreift. In besonders vorteilhafter Weise weist das Rastmittel mindestens einen Haken, insbesondere Drehhaken, auf, der bzw. die in korrespondierende Aufnahmen des Aufnahmemittels lösbar eingreifen. Das Verbindungsmittel ist derart eingerichtet, dass es eine sichere und zuverlässige Verbindung sowohl im Stillstand des erfindungsgemäßen Fahrzeuges als auch bei dessen Gebrauch, insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten und/oder unter widrigen Umständen, beispielsweise bei einer Fahrt über ein schlechte Straße oder im Gelände, schafft.
  • Zum Zwecke einer Verbindung der Zelle mit dem Antriebsmittel, einer Trennung der genannten Elemente und/oder der Durchführung eines Fahrbetriebes des Fahrzeuges ist vorgesehen, dass das Antriebsmittel eine elektronische Schnittstelle aufweist, die mit einer in der Zelle befindlichen elektronischen Schnittstelle zusammenwirkt. In vorteilhafter Weise ist es hierdurch möglich, von der Zelle aus das Antriebsmittel und das Fahrzeug zu steuern. Alternativ oder kumulativ sind die genannten Schnittstellen dazu eingerichtet, dem Antrieb des Antriebsmittels dienende elektrische Energie von der Zelle zu dem Antriebsmittel und/oder von dem Energiespeicher des Antriebsmittels zu der Zelle bzw. zu darin befindlichen elektrischen Verbrauchern zu übertragen. Insbesondere sind die beiden Schnittstellen in vorteilhafter Weise dazu eingerichtet zu ermitteln, ob eine gewünschte Verbindung bzw. Kopplung von Antriebsmittel und Zelle erfolgt ist.
  • Die für eine Bewegung des Antriebsmittels erforderliche Antriebsenergie sowie die für eine Herstellung bzw. Trennung der Verbindung von Zelle und Antriebsmittel erforderliche Energie ist in dem erfindungsgemäß vorgesehenen Energiespeicher vorhanden, der mit mindestens einem in dem Antriebsmittel befindlichen Antriebsmotor in an sich bekannter Weise zusammenwirkt. Der Energiespeicher weist in vorteilhafter Weise eine Batterie und/oder einen Wasserstoffbehälter auf. Während die Batterie den Elektromotor direkt mit elektrischer Energie versorgt, dient der Wasserstoffbehälter der Speisung einer an sich bekannten, an dem Antriebsmittel vorgesehenen Brennstoffzelle, mit deren Hilfe eine Batterie und/oder ein Elektromotor direkt mit elektrischer Energie versorgt wird bzw. werden.
  • Das Antriebsmittel umfasst insbesondere ein Elektronikmittel, das dazu eingerichtet ist, das Antriebsmittel alleine oder das mit einem solchen ausgestattete Fahrzeug hoch-automatisiert bzw. autonom im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen. In besonders vorteilhafter Weise weist das Elektronikmittel einen Telemetriedaten empfangenden Empfänger und ein Regelungsmittel zum Regeln von mindestens Geschwindigkeit und Fahrtrichtung (Vorwärts-, Rückwärts und Seitenbewegung) des Antriebsmittels auf.
  • In vorteilhafter Weise umfassen das Antriebsmittel und die Zelle miteinander kommunizierende Schnittstellen, so dass elektrische Energie und/oder Signale zwischen den genannten Elementen fließen kann bzw. können.
  • Nachstehend folgt eine Kurzbeschreibung von Figuren der vorliegenden Erfindung.
    • 1A zeigt eine Zelle und ein Antriebsmittel in einer ersten Position in schematischer Seitenansicht.
    • 1B zeigt die in 1A dargestellten Elemente in schematischer Draufsicht.
    • 2A zeigt die in 1A dargestellten Elemente in einer zweiten Position in schematischer Seitenansicht.
    • 2B zeigt die in 2A dargestellten Elemente in schematischer Draufsicht.
    • 3A zeigt die in 1A dargestellten Elemente in einer dritten Position in schematischer Seitenansicht.
    • 3B zeigt die in 3A dargestellten Elemente in schematischer Draufsicht.
    • 4A zeigt die in 1A dargestellten Elemente in einer vierten Position in schematischer Seitenansicht.
    • 4B zeigt die in 4A dargestellten Elemente in schematischer Draufsicht.
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf 1A bis 4B eine detaillierte, nicht präjudizierende, insbesondere einschränkende, Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Gleiche Elemente sind mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit nichts anderes angegeben wird.
  • 1A zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 1 in schematischer Seitenansicht in einer ersten Position, die auch als Ausgangsposition bezeichnet werden kann. In der Ausgangsposition sind eine Zelle 5 des Fahrzeuges 1 und ein Antriebsmittel 10 des Fahrzeuges 1 voneinander separiert. Die Zelle 5 dient der Aufnahme einer hier nicht gezeigten Nutzlast, insbesondere einer Person, während das Antriebsmittel 10 für einen Antrieb des Fahrzeuges 1 vorgesehen ist. Die Einbringung der Nutzlast in die Zelle 5 erfolgt über hier nicht gezeigte Zugangsmittel, insbesondere an sich bekannte Türen, Klappen und dergleichen.
  • Die Zelle 5 weist einen Zellenfrontbereich 15 sowie einen Zellenheckbereich 20 auf und ist in an sich bekannter Weise aerodynamisch ausgebildet. Sie ruht vermittels eines Abstützmittels 25 auf einem Untergrund 30, das gemäß diesem Ausführungsbeispiel als ebene, verstärkte Platte der Zelle gestaltet ist. Es versteht sich, dass das Abstützmittel 25 auch einen anderen geeigneten Aufbau aufweisen kann, beispielsweise in Form von Kufen, Rädern oder dergleichen. Im Zellenfrontbereich 15 ist ein Rad 35 gelagert, über das die Zelle 5 bei einer Verbindung mit dem Antriebsmittel 10 auf dem Untergrund 30 abzurollen vermag.
  • Die in 1A in schematischer Seitenansicht dargestellten Elemente sind in 1B in nunmehr schematischer Draufsicht gezeigt.
  • Das Antriebsmittel 10 weist einen ersten, in Hauptfahrtrichtung F betrachtet links (d.h. backbordseitig) befindlichen erster Längsträger 40 mit einem ersten Antriebsmittelfrontbereich 45 und einem ersten Antriebsmittelheckbereich 50 auf.
  • Hiervon in Fahrzeugquerrichtung y beabstandet und in Hauptfahrtrichtung F betrachtet rechts (d.h. steuerbordseitig) befindet sich ein zweiter Längsträger 55 mit einem zweiten Antriebsmittelfrontbereich 60 und einem zweiten Antriebsmittelheckbereich 65. An dem ersten Längsträger 40 befindet sich eine erste Längsseite 70, die einer an dem zweiten Längsträger 55 befindlichen zweiten Längsseite 75 gegenüberliegt. Die beiden Längsseiten 70, 75 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel in der Ausgangsposition im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet.
  • Die beiden Längsträger 40, 55 sind in den beiden Antriebsmittelheckbereichen 50, 65 durch eine Traverse 80 miteinander verbunden. An ihren der Traverse 80 entgegengesetzten Enden weisen die beiden Längsseiten 70, 75 in Fahrzeugquerrichtung y betrachtet einen Abstand d auf. Der erste Längsträger 40, der zweite Längsträger 55 und die Traverse 80 bilden in der x-y-Ebene betrachtet ein „U“. Mithin ist bei dem Antriebsmittel 10 durch die beiden Antriebsmittelheckbereiche 50, 65 und die Traverse 80 ein Aufnahmeraum 85 ausgebildet, der in Richtung Zelle 5 hin offen ist.
  • Im ersten Antriebsmittelfrontbereich 45 ist ein erstes Rad 90 derart gelagert, dass es zum einen um eine zu der Querachse y parallele Achse (nicht gezeigt) drehen und zum anderen um eine zu der Hochachse z parallele Achse (nicht gezeigt) schwenken kann. Dies gilt ebenso für ein zweites Rad 95, das im zweiten Antriebsmittelfrontbereich 60 gelagert ist. Während das erste Rad 90 und zweite Rad 95 gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht direkt angetrieben werden, ist an der Traverse 80 ein hier lediglich symbolisch dargestellter Antriebsmotor 100 befestigt, der auf ein im ersten Antriebsmittelheckbereich 50 gelagertes erstes Antriebsrad 105 und auf ein im zweiten Antriebsmittelheckbereich 65 gelagertes zweites Antriebsrad 110 einwirkt und somit einen Antrieb des Antriebsmittels 10 zu erzeugen in der Lage ist. Es sei angemerkt, dass die beiden Antriebsräder 105, 110 über eine geeignete, hier nicht gezeigte Mechanik bzw. Steuerung derart gelagert sind, dass eine Richtungsänderung des Antriebsmittels 10 um die Hochachse z ermöglicht ist, um Rechts- bzw. Linkskurven fahren zu können. Zum Zwecke einer Energieversorgung bzw. Signalversorgung des Antriebsmotors sind in an sich bekannte Weise ein symbolisch dargestellter Energiespeicher 115 und ein symbolisch dargestelltes Elektronikmittel 120 an der Traverse 80 angeordnet. Auch eine Regelung der Bewegung des Antriebsmittels 10 erfolgt durch das Elektronikmittel 120, das für ein hoch-automatisiertes bzw. autonomes Fahren eingerichtet ist und zu diesem einen Telemetriedaten empfangenden Empfänger (nicht gezeigt) und ein Regelungsmittel (nicht gezeigt) zum Regeln mindestens der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrtrichtung des Antriebsmittels 10 aufweist.
  • Eine sichere, lösbare und wieder befestigbare Verbindung von Zelle 5 und Antriebsmittel 10 erfolgt durch ein Verbindungsmittel 125, das gemäß dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei Komponenten besteht: Zum einen befindet sich an der Traverse ein um eine zu der y-Achse parallele Achse (nicht gezeigt) schwenkbarer Haken 130, dessen Schwenkbewegung durch das Elektronikmittel 120 und den Antriebsmotor 100 bewerkstelligt wird. Zum anderen befindet sich an der Zelle 5 eine Aufnahme 135, in die der Haken 130 zum Zwecke der Verbindung von Zelle 5 und Antriebsmittel 10 eingreift. Sofern eine Entkopplung von Zelle 5 und Antriebsmittel 10 gewünscht ist, schwenkt der Haken 130 in seine in den 1A und 1B gezeigte Ausgangsposition zurück. Es sei jedoch angemerkt, dass auch jede andere geeignete Vorrichtung zur temporären Befestigung zweier Komponenten aneinander vorgesehen werden kann, insbesondere magnetische, elektromagnetische und/oder mechanische Kupplungen. Des Weiteren können die Zelle 5 und das Antriebsmittel 10 in solchen Bereichen, an denen sie einander berühren, mindestens teilweise formschlüssig ausgebildet sein.
  • In den 2A bzw. 2B ist das in den 1A bzw. 1B gezeigte Fahrzeug 1 in einer von der Ausgangsposition verschiedenen Position dargestellt. Dabei hat sich das Antriebsmittel 10 entsprechend der Hauptfahrtrichtung F in Richtung Zelle 5 derart bewegt, dass sich das erste Rad 90 und das zweite Rad 95 im Zellenheckbereich 20 befinden. Zur Vermeidung einer Kollision des Antriebsmittels 10 bei Annäherung an die Zelle 5 entfernen sich der erste Längsträger 40 und der zweite Längsträger 55 im ersten Antriebsmittelfrontbereich 45 und zweiten Antriebsmittelfrontbereich 60 in Fahrzeugquerrichtung y voneinander, während sie im ersten Antriebsmittelheckbereich 50 bzw. zweiten Antriebsmittelheckbereich 65 an der Traverse 80 durch geeignete, hier nicht gezeigte Mittel verschwenken. An ihren der Traverse 80 entgegengesetzten Enden weisen die beiden Längsseiten 70, 75 in Fahrzeugquerrichtung y betrachtet nunmehr einen Abstand D1 auf, der größer als der in 1B gezeigte entsprechende Abstand d ist. Mithin ähneln der erste Längsträger 40 und der zweite Längsträger 55 in der x-y-Ebene einem „V“. Die Zelle 5 ist nach wie vor auf dem Untergrund 30 vermittels des Abstützmittels 25 sicher positioniert.
  • Wenn sich das Antriebsmittel 10 weiter in Hauptfahrtrichtung F bewegt nimmt es nach einer bestimmten Zeit die in den 3A bzw. 3B gezeigte Position ein. Wie zu erkennen ist befinden sich nunmehr das erste Rad 90 und das zweite Rad 95 im Bereich des Zellenfrontbereiches 15. An ihren der Traverse 80 entgegengesetzten Enden weisen die beiden Längsseiten 70, 75 in Fahrzeugquerrichtung y betrachtet einen Abstand D2 auf, der größer als der in 2B gezeigte entsprechende Abstand D1 ist. Abermals ähneln der erste Längsträger 40 und der zweite Längsträger 55 in der x-y-Ebene einem „V“. Die Zelle 5 ist nach wie vor auf dem Untergrund 30 vermittels des Abstützmittels 25 sicher positioniert.
  • In 4A bzw. 4B ist das Fahrzeug 1 in einem Zustand gezeigt, bei dem die Zelle 5 vollständig mit dem Antriebsmittel 10 verbunden und mit diesem befestigt ist. An ihren der Traverse 80 entgegengesetzten Enden weisen die beiden Längsseiten 70, 75 in Fahrzeugquerrichtung y betrachtet wieder den aus der Ausgangsposition bekannten Abstand d. Der erste Längsträger 40 und der zweite Längsträger 55 ähneln in der x-y-Ebene abermals einem „U“. Zur Einnahme dieser Position ist vorgesehen, dass die mit Bezug auf die 2B und 3B erläuterte scherenartige Öffnungsbewegung des ersten Längsträgers 40 und des zweiten Längsträgers 55 zurückgeführt wird. Dabei ist gemäß dieser Ausführungsform vorgesehen, dass die erste Längsseite 70 und die zweite Längsseite 75 gegen entsprechende Flächen der Zelle 5 zur Anlage kommen.
  • Die sichere und zuverlässige Befestigung der Zelle 5 erfolgt durch eine Verriegelung des Verbindungsmittels 125. Hierzu ist - wie 3A und 3B entnommen werden kann - vorgesehen, dass der Haken 130 unter der Aufnahme 135 platziert wird. Sodann wird der Haken vermittels dem Antriebsmotor 100 in Richtung Aufnahme 135 gedreht, wobei er die Zelle im Zellenheckbereich 20 anhebt. Der hierdurch in Richtung Untergrund 30 schwenkende Zellenfrontbereich 15 wird durch das Rad 35 derart abgestützt, dass eine Kollision des Zellenfrontbereiches 15 mit dem Untergrund sicher vermieden ist. Bei Fortführung der Drehbewegung des Hakens 130 entfernt sich das Abstützmittel 25 von dem Untergrund 30 und die Zelle stützt sich allein an dem Antriebsmittel 10 ab. Bei einer Beendigung der genannten Drehbewegung ist der Haken 130 fest, insbesondere crashsicher, mit der Aufnahme 135 verriegelt, wie 4A und 4B entnommen werden kann.
  • Es sei angemerkt, dass das erste Rad 90 und das zweite Rad 95 zur Einnahme der in den 1A bis 4B gezeigten Positionen jederzeit parallel zueinander und der Längsmittelachse (nicht gezeigt) des Antriebsmittels 10 ausgerichtet sind.
  • Zum Zwecke einer Kommunikation zwischen in der Zelle 5 und in dem Antriebsmittel 10 befindlicher elektronischer Einrichtungen, beispielsweise von einem Telemetriedaten empfangenden Empfänger (nicht gezeigt) und einer hier nicht gezeigten, in der Zelle 5 befindlichen Eingabe- und/oder Anzeigevorrichtung (insbesondere zur Eingabe und ggf. Anzeige einer neuen bzw. geänderten Personenkraftfahrzeugwunsch-Information und/oder einer neuen bzw. geänderten Personenkraftfahrzeugabgabewunsch-Information), sind in der Zelle 5 und dem Antriebsmittel 10 jeweils mindestens eine Schnittstelle (nicht gezeigt) vorgesehen, die miteinander in Wirkverbindung stehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    5
    Zelle
    10
    Antriebsmittel
    15
    Zellenfrontbereich
    20
    Zellenheckbereich
    25
    Abstützmittel
    30
    Untergrund
    35
    Rad
    40
    erster Längsträger
    45
    erster Antriebsmittelfrontbereich
    50
    erster Antriebsmittelheckbereich
    55
    zweiter Längsträger
    60
    zweiter Antriebsmittelfrontbereich
    65
    zweiter Antriebsmittelheckbereich
    70
    erste Längsseite
    75
    zweite Längsseite
    80
    Traverse
    85
    Aufnahmeraum
    90
    erste Rad
    95
    zweites Rad
    100
    Antriebsmotor
    105
    erstes Antriebsrad
    110
    zweites Antriebsrad
    115
    Energiespeicher
    120
    Elektronikmittel
    125
    Verbindungsmittel
    130
    Haken
    135
    Aufnahme
    D1, D2
    Abstände
    F
    Hauptfahrtrichtung
    d
    Abstand
    x, y, z
    Koordinaten eines kartesischen Koordinatensystems gemäß ISO 4130-1978

Claims (7)

  1. Fahrzeug (1) mit - einem mindestens einen Antriebsmotor (100), einen Energiespeicher (115) und ein Elektronikmittel (120) aufweisenden Antriebsmittel (10), - einer eine Nutzlast aufnehmenden Zelle (5), die wahlweise mit dem Antriebsmittel (10) verbindbar oder von diesem separierbar ausgebildet ist, und die einen Zellenfrontbereich (15) und eine Zellenheckbereich (20) aufweist, - einem Verbindungsmittel (125), das eingerichtet ist, das Antriebsmittel (10) und die Zelle (5) wahlweise miteinander zu befestigen oder voneinander zu lösen, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (10) - einen ersten Längsträger (40) mit einer ersten Längsseite (70), einem ersten Antriebsmittelfrontbereich (45) und einem ersten Antriebsmittelheckbereich (50) sowie mindestens ein erstes Rad (90) aufweist, das sich in dem ersten Antriebsmittelfrontbereich (45) befindet, - einen von dem ersten Längsträger (40) beabstandeten zweiten Längsträger (55) mit einer zweiten Längsseite (75), einem zweiten Antriebsmittelfrontbereich (60) und einem zweiten Antriebsmittelheckbereich (65) sowie mindestens ein zweites Rad (95) aufweist, das sich in dem zweiten Antriebsmittelfrontbereich (60) befindet, - eine den ersten Längsträger (40) und den zweiten Längsträger (55) in ihrem jeweiligen Antriebsmittelheckbereich (50, 65) verbindende Traverse (80) aufweist, wobei - der Abstand (D1, D2) des ersten Längsträgers (40) von dem zweiten Längsträger (55) im Bereich des ersten Antriebsmittelfrontbereiches (45) und zweiten Antriebsmittelfrontbereiches (60) zur Verbindung des Antriebsmittels (10) oder zu dessen Separation größer ist als der Abstand (d) des ersten Längsträgers (40) von dem zweiten Längsträger (55) im Bereich des ersten Antriebsmittelfrontbereiches (45) und zweiten Antriebsmittelfrontbereiches (60) bei aufgenommener Zelle (5), und - sich der Zellenfrontbereich (15) im Bereich des ersten Antriebsmittelfrontbereiches (45) und zweiten Antriebsmittelfrontbereiches (60) und der Zellenheckbereich (20) im Bereich des ersten Antriebsmittelheckbereiches (50) und des zweiten Antriebsmittelheckbereiches (65) befindet, wenn die Zelle (5) an dem Antriebsmittel (10) befestigt ist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsseite (70) und die zweite Längsseite (75) bei von dem Antriebsmittel (10) aufgenommener Zelle (5) und/oder separierter Zelle (5) parallel zueinander und bei Verbindung bzw. Separation der Zelle (5) mit bzw. von dem Antriebsmittel (10) nicht parallel zueinander ausgerichtet sind.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich im ersten Antriebsmittelheckbereich (50) und/oder dem zweiten Antriebsmittelheckbereich (65) mindestens ein von dem Antriebsmotor (100) angetriebenes Antriebsrad (105, 110) und/oder ein Kettenantrieb befindet bzw. befinden.
  4. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (125) mindestens eine im Zellenheckbereich (20) befindliche Aufnahme (135) aufweist, in die ein im ersten und/oder zweiten Antriebszellenheckbereich (50, 65), bevorzugt in der Traverse (80), befindlicher Haken (130) bei Verbindung der Zelle (5) mit dem Antriebsmittel (10) oder verbundener Zelle (5) eingreift.
  5. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (10) eine elektronische Schnittstelle aufweist, die mit einer in der Zelle (5) befindlichen elektronischen Schnittstelle zusammenwirkt.
  6. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (115) eine Batterie und/oder einen Wasserstoffbehälter aufweist.
  7. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmittel (120) einen Telemetriedaten empfangenden Empfänger und ein Regelungsmittel zum Regeln von mindestens Fahrgeschwindigkeit und Fahrtrichtung des Antriebsmittels (10) aufweist.
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