DE102004025715A1 - Klappenanordnung - Google Patents

Klappenanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102004025715A1
DE102004025715A1 DE200410025715 DE102004025715A DE102004025715A1 DE 102004025715 A1 DE102004025715 A1 DE 102004025715A1 DE 200410025715 DE200410025715 DE 200410025715 DE 102004025715 A DE102004025715 A DE 102004025715A DE 102004025715 A1 DE102004025715 A1 DE 102004025715A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
slide
drive
flap
slider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410025715
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Ehret
Raimund Friedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE200410025715 priority Critical patent/DE102004025715A1/de
Publication of DE102004025715A1 publication Critical patent/DE102004025715A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/28Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like
    • E05B83/30Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like for glove compartments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/18Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators to effect movement of a bolt or bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/26Output elements
    • E05B81/28Linearly reciprocating elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/32Details of the actuator transmission
    • E05B81/34Details of the actuator transmission of geared transmissions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/22Rectilinearly moving bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/04Electrical
    • E05B81/06Electrical using rotary motors

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klappenanordnung mit einer um eine Schwenkachse 2 schwenkbaren Klappe 1 zum Verschließen des Handschuhfachs in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs. Parallel zur Schwenkachse 2 ist an der Klappe 1 ein Schließschieber 3 verschiebbar geführt, der mit einem Ende in eine entsprechende Riegelöffnung des Handschuhfachs eingreifbar und von einem Schließschieberantrieb entgegen einer Federkraft außer Eingriff von der Riegelöffnung bewegbar ist. Dabei sind durch einen gemeinsamen motorischen Antrieb der Schließschieberantrieb sowie eine Verriegelungsantrieb zum Verriegeln des Schließschiebers 3 in seine Eingriffsposition in der Riegelöffnung bewegbar antreibbar und von dem Verriegelungsantrieb ein in Richtung einer Riegelausnehmung im Schließschieber federbelasteter Riegelschieber 5 quer zur Längserstreckung des Schließschiebers 3 zwischen einer eingefahrenen Lage und einer ausgefahrenen Lage bewegbar antreibbar, in der der Riegelschieber 5 in die Riegelausnehmung eingreift. Der Riegelschieber 5 ist bei geöffneter Klappe 1 in seiner eingefahrenen Lage durch eine Arretiereinrichtung arretierbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Klappenanordnung mit einer um eine Schwenkachse schwenkbaren Klappe zum Verschließen des Handschuhfachs in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs, mit einem parallel zur Schwenkachse an der Klappe verschiebbar geführten Schließschieber, der mit einem Ende in eine entsprechende Riegelöffnung des Handschuhfachs eingreifbar und von einem Schließschieberantrieb entgegen der Federkraft außer Eingriff von der Riegelöffnung bewegbar ist, wobei durch einen gemeinsamen motorischen Antrieb der Schließschieberantrieb sowie ein Verriegelungsantrieb zum Verriegeln des Schließschiebers in seiner Eingriffsposition in der Riegelöffnung bewegbar antreibbar sind und von dem Verriegelungsantrieb ein in Richtung einer Riegelausnehmung im Schließschieber federbelasteter Riegelschieber quer zur Längserstreckung des Schließschiebers zwischen einer eingefahrenen Lage und einer ausgefahrenen Lage bewegbar antreibbar ist, in der der Riegelschieber in die Riegelausnehmung eingreift.
  • Bei einer derartigen Klappenanordnung besteht die Gefahr, daß bei geöffneter Klappe der Schließschieber in seiner ausgefahrenen Position durch Mißbrauch bzw. Vorverriegeln der Klappe durch den Riegelschieber verriegelt ist, so daß ein Schließen der Klappe nicht möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Klappenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die ein Schließen der Klappe aus ihrer geöffneten Position sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegelschieber bei geöffneter Klappe in seiner eingefahrenen Lage durch eine Arretiereinrichtung arretierbar ist.
  • Durch die Arretierung des Riegelschiebers in einer Position, in der er außer Eingriff von dem Schließschieber ist, kann dieser zum Verschließen der vorher geöffneten Klappe immer verschoben und die Klappe somit geschlossen werden.
  • Dabei kann die Arretiereinrichtung einen Sicherungshebel aufweisen, durch den bei geöffneter Klappe der Riegelschieber in seiner eingefahrenen Lage arretierbar ist.
  • In einfacher Weise ohne wesentlichen Bauteileaufwand ist der Sicherungshebel durch den Schließschieber aus seiner den Riegelschieber in seiner eingefahrenen Lage arretierenden Arretierstellung in eine den Riegelschieber freigebende Freigabestellung bewegbar beaufschlagbar.
  • Zum einfachen und sicheren Bewegen des Sicherungshebels in seine Arretierstellung kann der Sicherungshebel in seine Arretierstellung federbeaufschlagt sein.
  • Eine nur geringen Bauraum benötigende Ausbildung wird dadurch erreicht, daß der Sicherungshebel um eine sich quer zu den Bewegungsrichtungen von Riegelschieber und Schließschieber erstreckende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
  • Ist der Sicherungshebel von dem Schließschieber in seine Freigabestellung schwenkbar beaufschlagt, so sind keine besonderen zusätzlichen Betätigungselemente zur Bewegungsbeaufschlagung des Sicherungshebels erforderlich.
  • Zur einfachen Sicherung des Riegelschiebers in seiner Arretierstellung kann der Sicherungshebel einen Haken aufweisen, von dem in der Arretierstellung ein Arretierfortsatz des Riegelschiebers hintergriffen ist.
  • Der motorische Antrieb kann ein reversierbarer motorischer Antrieb sein.
  • Besonders komfortabel und geräuscharm ist es, wenn der motorische Antrieb ein elektromotorischer Antrieb ist.
  • Der Riegelschieber kann aus einer von dem Verriegelungsantrieb antreibbaren, in einer ortsfesten Führung geführten Riegelführung und einem in der Riegelführung verschiebbar geführten Riegelzapfen bestehen, der in die Riegelausnehmung einführbar, in Richtung der Riegelausnehmung federbelastet und von der Arretiereinrichtung in seiner eingefahrenen Lage arretierbar sein.
  • Zum einfachen defektunanfälligen Aufbau geringer Baugröße führt es, wenn durch den motorischen Antrieb eine Antriebszahnscheibe um eine Drehachse drehbar antreibbar ist, durch die ein frei um die Drehachse drehbar gelagertes Schieberantriebsteil drehbar antreibbar ist, das um eine Lose frei relativ zur Antriebszahnscheibe drehbar ist, wobei von dem Schieberantriebsteil der Schließschieber verschiebbar antreibbar ist.
  • Zur Erzeugung des geeigneten Drehmoments an der Antriebszahnscheibe kann diese über ein Getriebe von dem motorischen Antrieb ansteuerbar sein.
  • In einfacher Weise ist die Lose von einem zwischen zwei in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordneten Gegenanschlägen des Schieberantriebsteils ragenden Mitnehmer der Antriebszahnscheibe gebildet, wobei die Gegenanschläge durch die Enden eines konzentrisch zur Schwenkachse in dem Schieberantriebsteil ausgebildeten Langlochs gebildet sind, in das der Mitnehmer der Antriebszahnscheibe axial hineinragt.
  • Das Schieberantriebsteil besitzt vorzugsweise einen in einem Abstand zur Drehachse axial hervorstehenden Antriebsnocken, von dem insbesondere über eine Antriebsmechanik der Schließschieber verschiebbar antreibbar ist.
  • Ist durch die Antriebszahnscheibe ein zwischen zwei Endlagen frei um eine zur Schwenkachse parallele Achse schwenkbarer Verriegelungshebel schwenkbar antreibbar, der in seine Endlagen federbeaufschlagt und von dem der Riegelschieber bewegbar antreibbar ist, so werden von der Antriebszahnscheibe zwei Funktionen betätigt.
  • Damit der Riegelschieber immer eindeutig eine seiner Endlagen einnimmt, ist vorzugsweise der Verriegelungshebel von einer Kippfeder in seine Endlagen beaufschlagt.
  • Zur einfachen Antriebseinheit führt es dabei, wenn der Verriegelungshebel zwei in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Anschläge aufweist, zwischen die ein zweiter Mitnehmer der Antriebszahnradscheibe hineinragt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Klappe mit einer Klappenanordnung
  • 2 eine perspektivische Rückansicht einer Antriebseinheit der Klappenanordnung nach 1 in einer entriegelten Zwischenstellung mit arretiertem Riegelschieber
  • 3 eine perspektivische Vorderansicht der Antriebseinheit nach 2
  • 4 eine perspektivische Rückansicht einer Antriebseinheit der Klappenanordnung nach 1 in einer vorverriegelten Zwischenstellung mit arretiertem Riegelschieber
  • 5 eine perspektivische Vorderansicht der Antriebseinheit der Klappenanordnung nach 1 mit dem Schließschieber in Außereingriffposition von der Riegelöffnung
  • 6 eine perspektivische Rückansicht einer Antriebseinheit der Klappenanordnung nach 1 in einer verriegelten Stellung
  • 7 eine Vorderansicht der Antriebseinheit Klappenanordnung nach 6.
  • In 1 ist eine Klappe 1 zum Verschließen des Handschuhfachs in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs dargestellt, die um eine Schwenkachse 2 schwenkbar ist.
  • Parallel zur Schwenkachse 2 ist ein Schließschieber 3 an der Innenseite der Klappe 1 in seine Längsrichtung verschiebbar geführt angeordnet, der mit seinem dem hinteren Rand der Klappe 1 zugewandten Ende in eine entsprechende Riegelöffnung des nicht dargestellten Handschuhfachs einführbar ist.
  • Der Verschiebeantrieb des Schließschiebers 3 erfolgt durch einen Schließschieberantrieb einer an der Innenseite der Klappe 1 angeordneten Antriebseinheit 4.
  • Neben dem Schließschieberantrieb weist die Antriebseinheit noch einen Verriegelungsantrieb auf, der einen quer zur Längserstreckung des Schließschiebers 3 in eine Riegelausnehmung des Schließschiebers 3 hineinbewegbaren Riegelschieber 5 besitzt. Bei in die Riegelausnehmung hineinbewegtem Riegelschieber 5 ist der Schließschieber 3 in seiner Eingriffsposition in der Riegelöffnung blockiert, so daß die Klappe 1 nicht geöffnet werden kann.
  • Der Antrieb des Schließschiebers 3 erfolgt durch einen Antriebsnocken 6 eines Schieberantriebsteils, der in ein sich quer zur Längserstreckung des Schließschiebers 3 erstreckendes Langloch 9 eines Teils des Schließschiebers 3 eingreift (siehe 3).
  • Eine Antriebszahnscheibe 8 ist über ein nicht dargestelltes Ritzel 9 eines Getrieberades 10 von einer auf der Abtriebswelle 11 eines reversierbaren Elektromotors 12 angeordneten Antriebsschnecke 13 um eine Drehachse 14 drehbar antreibbar.
  • Koaxial zur Antriebszahnscheibe 8 ist das kreisscheibenartige Schieberantriebsteil 7 frei um die Drehachse 14 drehbar neben der Antriebszahnscheibe 8 angeordnet. Das Schieberantriebsteil 7 besitzt ein nicht dargestelltes konzentrisches Langloch dessen Enden Gegenanschläge und für einen axial in das Langloch ragenden Mitnehmer der Antriebszahnscheibe 8 bilden.
  • Auf der dem Mitnehmer entgegengesetzten Seite ist an der Antriebszahnscheibe 8 ein axial zur Drehachse 14 hervorstehender zweiter Mitnehmer 20 angeordnet, der zwischen zwei im Abstand zueinander angeordnete Anschläge 21 und 22 eines Verriegelungshebels 23 ragt.
  • Der Verriegelungshebel 23 ist frei um eine zur Drehachse 14 parallele Achse 24 von dem den Anschlag 21 oder 22 beaufschlagenden zweiten Mitnehmer 20 zwischen zwei Endlagen schwenkbar antreibbar und von einer Kippfeder 25 in seine Endlagen beaufschlagt. Die Endlagen werden durch Anschläge definiert (Siehe 6).
  • Von dem Verriegelungshebel 23 ist der Riegelschieber 5 in Richtung seiner Längserstreckung bewegbar antreibbar. Der Riegelschieber 5 ist in einer ortsfesten Führung geführt und besteht aus einer Riegelführung 26 und einem in der Riegelführung 26 verschiebbar geführten Riegelzapfen 27, der durch eine Druckfeder 28 in Ausfahrrichtung belastet ist und in der in 3 dargestellten ausgefahrenen Verriegelungsstellung in die Riegelausnehmung des Schließschiebers 3 eingreift.
  • Aus der in 6 dargestellten geschlossenen und verriegelten Ausgangsstellung wird zum Entriegeln die Antriebszahnscheibe 8 im Uhrzeigersinn angetrieben. Dadurch bewegt der zweite Mitnehmer 20 über den Anschlag 21 den Verriegelungshebel 23, bis dieser nach Überwindung des Totpunkts der Kippfeder 25 durch die Kippfeder 25 in seine eingefahrene Endlage verschwenkt wird und dabei den vorher ausgefahrenen Riegelschieber 5 außer Eingriff von dem Schließschieber 3 bringt.
  • Bei dem weiteren Drehen der Antriebszahnscheibe 8 gelangt deren Mitnehmer in Anlage an den Gegenanschlag und nimmt dann das Schieberantriebsteil 7 mit. Dadurch wird über den Antriebsnocken 6 der Schließschieber 3 entgegen einer Federkraft aus der nicht dargestellten Riegelöffnung herausbewegt, so daß die Klappe 1 aufgeklappt werden kann.
  • Ein Sicherungshebel 15 einer Arretiereinrichtung ist an seinem dem Schließschieber 3 abgewandten Endbereich um eine Schwenkachse 16 schwenkbar gelagert und erstreckt sich etwa rechtwinklig zum Schließschieber 3.
  • Bei dem Bewegen des Riegelschiebers 5 in seine eingefahrene Lage gleitet ein hervorstehender Arretierfortsatz 17 des Riegelzapfens 27 an dem Sicherungshebel 15 entlang, bis er in der eingefahrenen Stellung von einem Haken 18 des Sicherungshebels 15 hintergriffen wird. Dabei wird der Sicherungshebel 15 von einer vorgespannten Druckfeder 29 gegen den Riegelzapfen 27 beaufschlagt, so daß bei Erreichen der eingefahrenen Stellung der Haken 18 sicher den Arretierfortsatz 17 hintergreift (Siehe 2 und 4) und den Riegelzapfen 27 gegen ein Ausfahren sichert.
  • Bei nicht bestromtem Elektromotor 12 bewegt die den Schließschieber 3 beaufschlagende Federkraft diesen wieder nach links in seine Ausfahrstellung, wobei über den Antriebsnocken 6 das Schieberantriebsteil 7 in seine in 2 dargestellte Ruhestellung zurückbewegt wird.
  • Der Haken 18 hält aber den Riegelzapfen 27 in seiner eingefahrenen Position und damit außer Eingriff von dem Schließschieber 3.
  • Zum Verriegeln wird von dem Elektromotor 12 die Antriebszahnscheibe 8 in 2 im Gegenuhrzeigersinn unter Mitnahme des Schieberantriebsteils 7 sowie der Schließschieber 3 über den Antriebsnocken 6 in seine in 5 dargestellte Position weiterbewegt. Dabei beaufschlagt ein Steueransatz 30 des Schließschiebers 3 den Sicherungshebel 15 und verschwenkt diesen entgegen der Kraft der Druckfeder 29 in eine Freigabestellung, in der der Haken 18 außer Eingriff von dem Arretierfortsatz 17 gelangt.
  • Dabei wird auch über den zweiten Mitnehmer unter Anlage an dem Anschlag der Verriegelungshebel 23 verschwenkt und gelangt durch die Beaufschlagung der Kippfeder 25 in seine andere Endlage. Gleichzeitig wird von dem Verriegelungshebel 23 der Riegelschieber 5 in seine Ausfahrposition bewegt, in der er mit seinem nun freigegebenen Riegelzapfen 27 in die Riegelausnehmung des Schließschiebers 3 eingreift und diesen blockiert.
  • 1
    Klappe
    2
    Schwenkachse
    3
    Schließschieber
    4
    Antriebseinheit
    5
    Riegelschieber
    6
    Antriebsnocken
    7
    Schieberantriebsteil
    8
    Antriebszahnscheibe
    9
    Langloch
    10
    Getrieberad
    11
    Abtriebswelle
    12
    Elektromotor
    13
    Antriebsschnecke
    14
    Drehachse
    15
    Sicherungshebel
    16
    Schwenkachse
    17
    Arretierfortsatz
    18
    Haken
    20
    zweiter Mitnehmer
    21
    Anschlag
    22
    Anschlag
    23
    Verriegelungshebel
    24
    Achse
    25
    Kippfeder
    26
    Riegelführung
    27
    Riegelzapfen
    28
    Druckfeder
    29
    Druckfeder
    30
    Steueransatz

Claims (18)

  1. Klappenanordnung mit einer um eine Schwenkachse schwenkbaren Klappe zum Verschließen des Handschuhfachs in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs, mit einem parallel zur Schwenkachse an der Klappe verschiebbar geführten Schließschieber, der mit einem Ende in eine entsprechende Riegelöffnung des Handschuhfachs eingreifbar und von einem Schließschieberantrieb entgegen einer Federkraft außer Eingriff von der Riegelöffnung bewegbar ist, wobei durch einen gemeinsamen motorischen Antrieb der Schließschieberantrieb sowie ein Verriegelungsantrieb zum Verriegeln des Schließschiebers in seiner Eingriffsposition in der Riegelöffnung bewegbar antreibbar sind und von dem Verriegelungsantrieb ein in Richtung einer Riegelausnehmung im Schließschieber federbelasteter Riegelschieber quer zur Längserstreckung des Schließschiebers zwischen einer eingefahrenen Lage und einer ausgefahrenen Lage bewegbar antreibbar ist, in der der Riegelschieber in die Riegelausnehmung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelschieber (5) bei geöffneter Klappe (1) in seiner eingefahrenen Lage durch eine Arretiereinrichtung arretierbar ist.
  2. Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einen Sicherungshebel (15) aufweist, durch den bei geöffneter Klappe (1) der Riegelschieber (5) in seiner eingefahrenen Lage arretierbar ist.
  3. Klappenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (15) durch den Schließschieber (3) aus seiner den Riegelschieber (5) in seiner eingefahrenen Lage arretierenden Arretierstellung in eine den Riegelschieber (5) freigebende Freigabestellung bewegbar beaufschlagbar ist.
  4. Klappenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeihnet, daß der Sicherungshebel (15) in seine Arretierstellung federbeaufschlagt ist.
  5. Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Sicherungshebel (15) um eine sich quer zu den Bewegungsrichtungen von Riegelschieber (5) und Schließschieber (3) erstreckende Schwenkachse (16) schwenkbar gelagert ist.
  6. Klappenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (15) von dem Schließschieber (3) in seine Freigabestellung schwenkbar beaufschlagbar ist.
  7. Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (15) einen Haken (18) aufweist, von dem in der Arretierstellung ein Arretierfortsatz (17) des Riegelschiebers (5) hintergriffen ist.
  8. Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb ein reversierbarer motorischer Antrieb ist.
  9. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb ein elektromotorischer Antrieb (12) ist.
  10. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelschieber (5) aus einer von dem Verriegelungsantrieb antreibbaren, in einer ortsfesten Führung geführten Riegelführung und einem in der Riegelführung (26) verschiebbar geführten Riegelzapfen (27) besteht, der in die Riegelausnehmung einführbar, in Richtung der Riegelausnehmung federbelastet und von der Arretiereinrichtung in seiner eingefahrenen Lage arretierbar ist.
  11. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den motorischen Antrieb (12) eine Antriebszahnscheibe (8) um eine Drehachse (14) drehbar antreibbar ist, durch die ein frei um die Drehachse (14) drehbar gelagertes Schieberantriebsteil (7) drehbar antreibbar ist, das um eine Lose frei relativ zur Antriebszahnscheibe (8) drehbar ist, wobei von dem Schieberantriebsteil (7) der Schließschieber (3) verschiebbar antreibbar ist.
  12. Klappenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszahnscheibe (8) über ein Getriebe von dem motorischen Antrieb antreibbar ist.
  13. Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lose von einem zwischen zwei in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Gegenanschlägen des Schieberan triebsteils (7) ragenden Mitnehmer (19) der Antriebszahnscheibe (8) gebildet ist.
  14. Klappenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge durch die Enden eines konzentrisch zur Schwenkachse (14) in dem Schieberantriebsteil (7) ausgebildeten Langlochs gebildet sind, in das der Mitnehmer (19) der Antriebszahnscheibe (8) axial hineinragt.
  15. Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberantriebsteil (7) einen in einem Abstand zur Drehachse (14) axial hervorstehenden Antriebsnocken (6) besitzt, von dem insbesondere über eine Antriebsmechanik der Schließschieber (3) verschiebbar antreibbar ist.
  16. Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Antriebszahnscheibe (8) ein zwischen zwei Endlagen frei um eine zur Drehachse (14) parallele Achse (24) schwenkbarer Verriegelungshebel (23) schwenkbar antreibbar ist, der in seine Endlagen federbeaufschlagt und von dem der Riegelschieber (5) bewegbar antreibbar ist.
  17. Klappenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (23) von einer Kippfeder (25) in seine Endlagen beaufschlagt ist.
  18. Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (23) zwei in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Anschläge (21, 22) aufweist, zwischen die ein zweiter Mitnehmer (20) der Antriebszahnradscheibe (8) hineinragt.
DE200410025715 2004-05-26 2004-05-26 Klappenanordnung Withdrawn DE102004025715A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410025715 DE102004025715A1 (de) 2004-05-26 2004-05-26 Klappenanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410025715 DE102004025715A1 (de) 2004-05-26 2004-05-26 Klappenanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004025715A1 true DE102004025715A1 (de) 2005-12-22

Family

ID=35433041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410025715 Withdrawn DE102004025715A1 (de) 2004-05-26 2004-05-26 Klappenanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004025715A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6120069A (en) * 1998-07-09 2000-09-19 Prestolock International, Ltd. Door safety disconnect
US20040017088A1 (en) * 2002-06-03 2004-01-29 Piolax, Inc. Side lock device
EP1398217A2 (de) * 2002-09-11 2004-03-17 DaimlerChrysler AG Deckel für ein Ablagefach in einem Fahrzeug

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6120069A (en) * 1998-07-09 2000-09-19 Prestolock International, Ltd. Door safety disconnect
US20040017088A1 (en) * 2002-06-03 2004-01-29 Piolax, Inc. Side lock device
EP1398217A2 (de) * 2002-09-11 2004-03-17 DaimlerChrysler AG Deckel für ein Ablagefach in einem Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2845972B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102006059568B4 (de) Schließanlage für Türen, Fenster oder dergleichen, insbesondere Treibstangenschloss mit Panikfunktion und Mehrpunktverriegelung
EP2342405B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE19921005A1 (de) Türverriegelungssystem
EP2420642B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE4327781C2 (de) Überverschlußmechanismus einer Fahrzeugtürverschlußvorrichtung
EP3049598A1 (de) Kraftfahrzeugtürgriff
EP2843168A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
WO2006122755A1 (de) Sicherheits-verschlussvorrichtung für eine tür, ein tor oder dergleichen
DE102018214355A1 (de) Schloss für eine Motorhaube eines Fahrzeugs
DE102004015068A1 (de) Klappenanordung
DE4222051C2 (de) Kraftfahrzeugtürverschluß mit spannbarem Öffnungshebel
DE4407912C2 (de) Elektromechanisches Schloß
DE102012104448A1 (de) Schloss für eine Tür
DE102009051432A1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
EP1411194B1 (de) Kraftfahrzeug-Türschloss
EP3517715B1 (de) Zuhaltung mit hilfsentriegelung
DE69123128T2 (de) Einrichtung für die Bedienung eines Fahrzeugschlosses
EP1391572B1 (de) Schloss mit Falle und Riegel
DE102004025715A1 (de) Klappenanordnung
DE19526660A1 (de) Elektromechanisches Schloß
EP2213818A2 (de) Schloss, insbesondere Schubriegelschloss, mit erhöhter Schutzwirkung
DE9210719U1 (de) Türschloß
AT224494B (de) Betätigungseinrichtung für Dreh-Kipp-Fenster, -Türen od. ähnl. Öffnungsverschlüsse
EP2738324A2 (de) Schloss mit einer freigebbaren Dreheinheit

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee