DE102004025715A1 - Klappenanordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klappenanordnung mit einer um eine Schwenkachse 2 schwenkbaren Klappe 1 zum Verschließen des Handschuhfachs in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs. Parallel zur Schwenkachse 2 ist an der Klappe 1 ein Schließschieber 3 verschiebbar geführt, der mit einem Ende in eine entsprechende Riegelöffnung des Handschuhfachs eingreifbar und von einem Schließschieberantrieb entgegen einer Federkraft außer Eingriff von der Riegelöffnung bewegbar ist. Dabei sind durch einen gemeinsamen motorischen Antrieb der Schließschieberantrieb sowie eine Verriegelungsantrieb zum Verriegeln des Schließschiebers 3 in seine Eingriffsposition in der Riegelöffnung bewegbar antreibbar und von dem Verriegelungsantrieb ein in Richtung einer Riegelausnehmung im Schließschieber federbelasteter Riegelschieber 5 quer zur Längserstreckung des Schließschiebers 3 zwischen einer eingefahrenen Lage und einer ausgefahrenen Lage bewegbar antreibbar, in der der Riegelschieber 5 in die Riegelausnehmung eingreift. Der Riegelschieber 5 ist bei geöffneter Klappe 1 in seiner eingefahrenen Lage durch eine Arretiereinrichtung arretierbar.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Klappenanordnung mit einer um eine Schwenkachse schwenkbaren Klappe zum Verschließen des Handschuhfachs in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs, mit einem parallel zur Schwenkachse an der Klappe verschiebbar geführten Schließschieber, der mit einem Ende in eine entsprechende Riegelöffnung des Handschuhfachs eingreifbar und von einem Schließschieberantrieb entgegen der Federkraft außer Eingriff von der Riegelöffnung bewegbar ist, wobei durch einen gemeinsamen motorischen Antrieb der Schließschieberantrieb sowie ein Verriegelungsantrieb zum Verriegeln des Schließschiebers in seiner Eingriffsposition in der Riegelöffnung bewegbar antreibbar sind und von dem Verriegelungsantrieb ein in Richtung einer Riegelausnehmung im Schließschieber federbelasteter Riegelschieber quer zur Längserstreckung des Schließschiebers zwischen einer eingefahrenen Lage und einer ausgefahrenen Lage bewegbar antreibbar ist, in der der Riegelschieber in die Riegelausnehmung eingreift.
- Bei einer derartigen Klappenanordnung besteht die Gefahr, daß bei geöffneter Klappe der Schließschieber in seiner ausgefahrenen Position durch Mißbrauch bzw. Vorverriegeln der Klappe durch den Riegelschieber verriegelt ist, so daß ein Schließen der Klappe nicht möglich ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Klappenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die ein Schließen der Klappe aus ihrer geöffneten Position sichergestellt ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegelschieber bei geöffneter Klappe in seiner eingefahrenen Lage durch eine Arretiereinrichtung arretierbar ist.
- Durch die Arretierung des Riegelschiebers in einer Position, in der er außer Eingriff von dem Schließschieber ist, kann dieser zum Verschließen der vorher geöffneten Klappe immer verschoben und die Klappe somit geschlossen werden.
- Dabei kann die Arretiereinrichtung einen Sicherungshebel aufweisen, durch den bei geöffneter Klappe der Riegelschieber in seiner eingefahrenen Lage arretierbar ist.
- In einfacher Weise ohne wesentlichen Bauteileaufwand ist der Sicherungshebel durch den Schließschieber aus seiner den Riegelschieber in seiner eingefahrenen Lage arretierenden Arretierstellung in eine den Riegelschieber freigebende Freigabestellung bewegbar beaufschlagbar.
- Zum einfachen und sicheren Bewegen des Sicherungshebels in seine Arretierstellung kann der Sicherungshebel in seine Arretierstellung federbeaufschlagt sein.
- Eine nur geringen Bauraum benötigende Ausbildung wird dadurch erreicht, daß der Sicherungshebel um eine sich quer zu den Bewegungsrichtungen von Riegelschieber und Schließschieber erstreckende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
- Ist der Sicherungshebel von dem Schließschieber in seine Freigabestellung schwenkbar beaufschlagt, so sind keine besonderen zusätzlichen Betätigungselemente zur Bewegungsbeaufschlagung des Sicherungshebels erforderlich.
- Zur einfachen Sicherung des Riegelschiebers in seiner Arretierstellung kann der Sicherungshebel einen Haken aufweisen, von dem in der Arretierstellung ein Arretierfortsatz des Riegelschiebers hintergriffen ist.
- Der motorische Antrieb kann ein reversierbarer motorischer Antrieb sein.
- Besonders komfortabel und geräuscharm ist es, wenn der motorische Antrieb ein elektromotorischer Antrieb ist.
- Der Riegelschieber kann aus einer von dem Verriegelungsantrieb antreibbaren, in einer ortsfesten Führung geführten Riegelführung und einem in der Riegelführung verschiebbar geführten Riegelzapfen bestehen, der in die Riegelausnehmung einführbar, in Richtung der Riegelausnehmung federbelastet und von der Arretiereinrichtung in seiner eingefahrenen Lage arretierbar sein.
- Zum einfachen defektunanfälligen Aufbau geringer Baugröße führt es, wenn durch den motorischen Antrieb eine Antriebszahnscheibe um eine Drehachse drehbar antreibbar ist, durch die ein frei um die Drehachse drehbar gelagertes Schieberantriebsteil drehbar antreibbar ist, das um eine Lose frei relativ zur Antriebszahnscheibe drehbar ist, wobei von dem Schieberantriebsteil der Schließschieber verschiebbar antreibbar ist.
- Zur Erzeugung des geeigneten Drehmoments an der Antriebszahnscheibe kann diese über ein Getriebe von dem motorischen Antrieb ansteuerbar sein.
- In einfacher Weise ist die Lose von einem zwischen zwei in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordneten Gegenanschlägen des Schieberantriebsteils ragenden Mitnehmer der Antriebszahnscheibe gebildet, wobei die Gegenanschläge durch die Enden eines konzentrisch zur Schwenkachse in dem Schieberantriebsteil ausgebildeten Langlochs gebildet sind, in das der Mitnehmer der Antriebszahnscheibe axial hineinragt.
- Das Schieberantriebsteil besitzt vorzugsweise einen in einem Abstand zur Drehachse axial hervorstehenden Antriebsnocken, von dem insbesondere über eine Antriebsmechanik der Schließschieber verschiebbar antreibbar ist.
- Ist durch die Antriebszahnscheibe ein zwischen zwei Endlagen frei um eine zur Schwenkachse parallele Achse schwenkbarer Verriegelungshebel schwenkbar antreibbar, der in seine Endlagen federbeaufschlagt und von dem der Riegelschieber bewegbar antreibbar ist, so werden von der Antriebszahnscheibe zwei Funktionen betätigt.
- Damit der Riegelschieber immer eindeutig eine seiner Endlagen einnimmt, ist vorzugsweise der Verriegelungshebel von einer Kippfeder in seine Endlagen beaufschlagt.
- Zur einfachen Antriebseinheit führt es dabei, wenn der Verriegelungshebel zwei in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Anschläge aufweist, zwischen die ein zweiter Mitnehmer der Antriebszahnradscheibe hineinragt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Klappe mit einer Klappenanordnung -
2 eine perspektivische Rückansicht einer Antriebseinheit der Klappenanordnung nach1 in einer entriegelten Zwischenstellung mit arretiertem Riegelschieber -
3 eine perspektivische Vorderansicht der Antriebseinheit nach2 -
4 eine perspektivische Rückansicht einer Antriebseinheit der Klappenanordnung nach1 in einer vorverriegelten Zwischenstellung mit arretiertem Riegelschieber -
5 eine perspektivische Vorderansicht der Antriebseinheit der Klappenanordnung nach1 mit dem Schließschieber in Außereingriffposition von der Riegelöffnung -
6 eine perspektivische Rückansicht einer Antriebseinheit der Klappenanordnung nach1 in einer verriegelten Stellung -
7 eine Vorderansicht der Antriebseinheit Klappenanordnung nach6 . - In
1 ist eine Klappe1 zum Verschließen des Handschuhfachs in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs dargestellt, die um eine Schwenkachse2 schwenkbar ist. - Parallel zur Schwenkachse
2 ist ein Schließschieber3 an der Innenseite der Klappe1 in seine Längsrichtung verschiebbar geführt angeordnet, der mit seinem dem hinteren Rand der Klappe1 zugewandten Ende in eine entsprechende Riegelöffnung des nicht dargestellten Handschuhfachs einführbar ist. - Der Verschiebeantrieb des Schließschiebers
3 erfolgt durch einen Schließschieberantrieb einer an der Innenseite der Klappe1 angeordneten Antriebseinheit4 . - Neben dem Schließschieberantrieb weist die Antriebseinheit noch einen Verriegelungsantrieb auf, der einen quer zur Längserstreckung des Schließschiebers
3 in eine Riegelausnehmung des Schließschiebers3 hineinbewegbaren Riegelschieber5 besitzt. Bei in die Riegelausnehmung hineinbewegtem Riegelschieber5 ist der Schließschieber3 in seiner Eingriffsposition in der Riegelöffnung blockiert, so daß die Klappe1 nicht geöffnet werden kann. - Der Antrieb des Schließschiebers
3 erfolgt durch einen Antriebsnocken6 eines Schieberantriebsteils, der in ein sich quer zur Längserstreckung des Schließschiebers3 erstreckendes Langloch9 eines Teils des Schließschiebers3 eingreift (siehe3 ). - Eine Antriebszahnscheibe
8 ist über ein nicht dargestelltes Ritzel9 eines Getrieberades10 von einer auf der Abtriebswelle11 eines reversierbaren Elektromotors12 angeordneten Antriebsschnecke13 um eine Drehachse14 drehbar antreibbar. - Koaxial zur Antriebszahnscheibe
8 ist das kreisscheibenartige Schieberantriebsteil7 frei um die Drehachse14 drehbar neben der Antriebszahnscheibe8 angeordnet. Das Schieberantriebsteil7 besitzt ein nicht dargestelltes konzentrisches Langloch dessen Enden Gegenanschläge und für einen axial in das Langloch ragenden Mitnehmer der Antriebszahnscheibe8 bilden. - Auf der dem Mitnehmer entgegengesetzten Seite ist an der Antriebszahnscheibe
8 ein axial zur Drehachse14 hervorstehender zweiter Mitnehmer20 angeordnet, der zwischen zwei im Abstand zueinander angeordnete Anschläge21 und22 eines Verriegelungshebels23 ragt. - Der Verriegelungshebel
23 ist frei um eine zur Drehachse14 parallele Achse24 von dem den Anschlag21 oder22 beaufschlagenden zweiten Mitnehmer20 zwischen zwei Endlagen schwenkbar antreibbar und von einer Kippfeder25 in seine Endlagen beaufschlagt. Die Endlagen werden durch Anschläge definiert (Siehe6 ). - Von dem Verriegelungshebel
23 ist der Riegelschieber5 in Richtung seiner Längserstreckung bewegbar antreibbar. Der Riegelschieber5 ist in einer ortsfesten Führung geführt und besteht aus einer Riegelführung26 und einem in der Riegelführung26 verschiebbar geführten Riegelzapfen27 , der durch eine Druckfeder28 in Ausfahrrichtung belastet ist und in der in3 dargestellten ausgefahrenen Verriegelungsstellung in die Riegelausnehmung des Schließschiebers3 eingreift. - Aus der in
6 dargestellten geschlossenen und verriegelten Ausgangsstellung wird zum Entriegeln die Antriebszahnscheibe8 im Uhrzeigersinn angetrieben. Dadurch bewegt der zweite Mitnehmer20 über den Anschlag21 den Verriegelungshebel23 , bis dieser nach Überwindung des Totpunkts der Kippfeder25 durch die Kippfeder25 in seine eingefahrene Endlage verschwenkt wird und dabei den vorher ausgefahrenen Riegelschieber5 außer Eingriff von dem Schließschieber3 bringt. - Bei dem weiteren Drehen der Antriebszahnscheibe
8 gelangt deren Mitnehmer in Anlage an den Gegenanschlag und nimmt dann das Schieberantriebsteil7 mit. Dadurch wird über den Antriebsnocken6 der Schließschieber3 entgegen einer Federkraft aus der nicht dargestellten Riegelöffnung herausbewegt, so daß die Klappe1 aufgeklappt werden kann. - Ein Sicherungshebel
15 einer Arretiereinrichtung ist an seinem dem Schließschieber3 abgewandten Endbereich um eine Schwenkachse16 schwenkbar gelagert und erstreckt sich etwa rechtwinklig zum Schließschieber3 . - Bei dem Bewegen des Riegelschiebers
5 in seine eingefahrene Lage gleitet ein hervorstehender Arretierfortsatz17 des Riegelzapfens27 an dem Sicherungshebel15 entlang, bis er in der eingefahrenen Stellung von einem Haken18 des Sicherungshebels15 hintergriffen wird. Dabei wird der Sicherungshebel15 von einer vorgespannten Druckfeder29 gegen den Riegelzapfen27 beaufschlagt, so daß bei Erreichen der eingefahrenen Stellung der Haken18 sicher den Arretierfortsatz17 hintergreift (Siehe2 und4 ) und den Riegelzapfen27 gegen ein Ausfahren sichert. - Bei nicht bestromtem Elektromotor
12 bewegt die den Schließschieber3 beaufschlagende Federkraft diesen wieder nach links in seine Ausfahrstellung, wobei über den Antriebsnocken6 das Schieberantriebsteil7 in seine in2 dargestellte Ruhestellung zurückbewegt wird. - Der Haken
18 hält aber den Riegelzapfen27 in seiner eingefahrenen Position und damit außer Eingriff von dem Schließschieber3 . - Zum Verriegeln wird von dem Elektromotor
12 die Antriebszahnscheibe8 in2 im Gegenuhrzeigersinn unter Mitnahme des Schieberantriebsteils7 sowie der Schließschieber3 über den Antriebsnocken6 in seine in5 dargestellte Position weiterbewegt. Dabei beaufschlagt ein Steueransatz30 des Schließschiebers3 den Sicherungshebel15 und verschwenkt diesen entgegen der Kraft der Druckfeder29 in eine Freigabestellung, in der der Haken18 außer Eingriff von dem Arretierfortsatz17 gelangt. - Dabei wird auch über den zweiten Mitnehmer unter Anlage an dem Anschlag der Verriegelungshebel
23 verschwenkt und gelangt durch die Beaufschlagung der Kippfeder25 in seine andere Endlage. Gleichzeitig wird von dem Verriegelungshebel23 der Riegelschieber5 in seine Ausfahrposition bewegt, in der er mit seinem nun freigegebenen Riegelzapfen27 in die Riegelausnehmung des Schließschiebers3 eingreift und diesen blockiert. -
- 1
- Klappe
- 2
- Schwenkachse
- 3
- Schließschieber
- 4
- Antriebseinheit
- 5
- Riegelschieber
- 6
- Antriebsnocken
- 7
- Schieberantriebsteil
- 8
- Antriebszahnscheibe
- 9
- Langloch
- 10
- Getrieberad
- 11
- Abtriebswelle
- 12
- Elektromotor
- 13
- Antriebsschnecke
- 14
- Drehachse
- 15
- Sicherungshebel
- 16
- Schwenkachse
- 17
- Arretierfortsatz
- 18
- Haken
- 20
- zweiter Mitnehmer
- 21
- Anschlag
- 22
- Anschlag
- 23
- Verriegelungshebel
- 24
- Achse
- 25
- Kippfeder
- 26
- Riegelführung
- 27
- Riegelzapfen
- 28
- Druckfeder
- 29
- Druckfeder
- 30
- Steueransatz
Claims (18)
- Klappenanordnung mit einer um eine Schwenkachse schwenkbaren Klappe zum Verschließen des Handschuhfachs in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs, mit einem parallel zur Schwenkachse an der Klappe verschiebbar geführten Schließschieber, der mit einem Ende in eine entsprechende Riegelöffnung des Handschuhfachs eingreifbar und von einem Schließschieberantrieb entgegen einer Federkraft außer Eingriff von der Riegelöffnung bewegbar ist, wobei durch einen gemeinsamen motorischen Antrieb der Schließschieberantrieb sowie ein Verriegelungsantrieb zum Verriegeln des Schließschiebers in seiner Eingriffsposition in der Riegelöffnung bewegbar antreibbar sind und von dem Verriegelungsantrieb ein in Richtung einer Riegelausnehmung im Schließschieber federbelasteter Riegelschieber quer zur Längserstreckung des Schließschiebers zwischen einer eingefahrenen Lage und einer ausgefahrenen Lage bewegbar antreibbar ist, in der der Riegelschieber in die Riegelausnehmung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelschieber (
5 ) bei geöffneter Klappe (1 ) in seiner eingefahrenen Lage durch eine Arretiereinrichtung arretierbar ist. - Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einen Sicherungshebel (
15 ) aufweist, durch den bei geöffneter Klappe (1 ) der Riegelschieber (5 ) in seiner eingefahrenen Lage arretierbar ist. - Klappenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (
15 ) durch den Schließschieber (3 ) aus seiner den Riegelschieber (5 ) in seiner eingefahrenen Lage arretierenden Arretierstellung in eine den Riegelschieber (5 ) freigebende Freigabestellung bewegbar beaufschlagbar ist. - Klappenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeihnet, daß der Sicherungshebel (
15 ) in seine Arretierstellung federbeaufschlagt ist. - Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Sicherungshebel (
15 ) um eine sich quer zu den Bewegungsrichtungen von Riegelschieber (5 ) und Schließschieber (3 ) erstreckende Schwenkachse (16 ) schwenkbar gelagert ist. - Klappenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (
15 ) von dem Schließschieber (3 ) in seine Freigabestellung schwenkbar beaufschlagbar ist. - Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (
15 ) einen Haken (18 ) aufweist, von dem in der Arretierstellung ein Arretierfortsatz (17 ) des Riegelschiebers (5 ) hintergriffen ist. - Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb ein reversierbarer motorischer Antrieb ist.
- Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb ein elektromotorischer Antrieb (
12 ) ist. - Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelschieber (
5 ) aus einer von dem Verriegelungsantrieb antreibbaren, in einer ortsfesten Führung geführten Riegelführung und einem in der Riegelführung (26 ) verschiebbar geführten Riegelzapfen (27 ) besteht, der in die Riegelausnehmung einführbar, in Richtung der Riegelausnehmung federbelastet und von der Arretiereinrichtung in seiner eingefahrenen Lage arretierbar ist. - Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den motorischen Antrieb (
12 ) eine Antriebszahnscheibe (8 ) um eine Drehachse (14 ) drehbar antreibbar ist, durch die ein frei um die Drehachse (14 ) drehbar gelagertes Schieberantriebsteil (7 ) drehbar antreibbar ist, das um eine Lose frei relativ zur Antriebszahnscheibe (8 ) drehbar ist, wobei von dem Schieberantriebsteil (7 ) der Schließschieber (3 ) verschiebbar antreibbar ist. - Klappenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszahnscheibe (
8 ) über ein Getriebe von dem motorischen Antrieb antreibbar ist. - Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lose von einem zwischen zwei in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Gegenanschlägen des Schieberan triebsteils (
7 ) ragenden Mitnehmer (19 ) der Antriebszahnscheibe (8 ) gebildet ist. - Klappenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge durch die Enden eines konzentrisch zur Schwenkachse (
14 ) in dem Schieberantriebsteil (7 ) ausgebildeten Langlochs gebildet sind, in das der Mitnehmer (19 ) der Antriebszahnscheibe (8 ) axial hineinragt. - Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberantriebsteil (
7 ) einen in einem Abstand zur Drehachse (14 ) axial hervorstehenden Antriebsnocken (6 ) besitzt, von dem insbesondere über eine Antriebsmechanik der Schließschieber (3 ) verschiebbar antreibbar ist. - Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Antriebszahnscheibe (
8 ) ein zwischen zwei Endlagen frei um eine zur Drehachse (14 ) parallele Achse (24 ) schwenkbarer Verriegelungshebel (23 ) schwenkbar antreibbar ist, der in seine Endlagen federbeaufschlagt und von dem der Riegelschieber (5 ) bewegbar antreibbar ist. - Klappenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (
23 ) von einer Kippfeder (25 ) in seine Endlagen beaufschlagt ist. - Klappenanordnung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (
23 ) zwei in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Anschläge (21 ,22 ) aufweist, zwischen die ein zweiter Mitnehmer (20 ) der Antriebszahnradscheibe (8 ) hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410025715 DE102004025715A1 (de) | 2004-05-26 | 2004-05-26 | Klappenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410025715 DE102004025715A1 (de) | 2004-05-26 | 2004-05-26 | Klappenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004025715A1 true DE102004025715A1 (de) | 2005-12-22 |
Family
ID=35433041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410025715 Withdrawn DE102004025715A1 (de) | 2004-05-26 | 2004-05-26 | Klappenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004025715A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6120069A (en) * | 1998-07-09 | 2000-09-19 | Prestolock International, Ltd. | Door safety disconnect |
US20040017088A1 (en) * | 2002-06-03 | 2004-01-29 | Piolax, Inc. | Side lock device |
EP1398217A2 (de) * | 2002-09-11 | 2004-03-17 | DaimlerChrysler AG | Deckel für ein Ablagefach in einem Fahrzeug |
-
2004
- 2004-05-26 DE DE200410025715 patent/DE102004025715A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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