DE102004024156B4 - Kantenemittierender Diodenlaser - Google Patents

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Abstract

Kantenemittierender Diodenlaser,
aufweisend genau einen Körper (10) aus epitaktisch gewachsenem Material mit einer Oberseite, die quer zur Wachstumsrichtung verläuft, und einer der Oberseite gegenüberliegende Unterseite, wobei
– auf der Oberseite eine in Streifen strukturierte p-Kontaktschicht (13) und auf der Unterseite eine in Streifen strukturierte n-Kontaktschicht (14) aufgebracht ist,
– sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite je eine Wärmesenke (17) aufgebracht ist,
– die entlang der Wachstumsrichtung verlaufenden Seitenflächen des Körpers (10) frei von einer Wärmesenke sind,
– die strukturierte p-Kontaktschicht (13) und die strukturierte n-Kontaktschicht (14) jeweils direkt auf den Körper (10) aus epitaktisch gewachsenem Material aufgebracht sind,
– die strukturierte p-Kontaktschicht (13) wenigstens eines der folgenden Materialien enthält: Chrom, Platin, Gold, Palladium, Wolfram, Lithium, Siliziumkarbid, Tantal, Zink, und
– die strukturierte n-Kontaktschicht (14) Gold enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kantenemittierende Laserdiode und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Laserdiode.
  • Aus der Druckschrift DE 103 03 978 A1 ist ein Dünnfilmhalbleiterbauelement und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Dünnfilmhalbleiterbauelements bekannt. Bei dem dort beschriebenen Verfahren wird ein Dünnfilmhalbleiterkörper auf ein Substrat aufgewachsen. Dann wird ein Träger mittels eines Waferbondprozesses auf eine vom Substrat abgewandte Seite des Dünnfilmhalbleiterkörpers aufgebracht. Schließlich wird das Substrat vom Dünnfilmhalbleiterkörper abgelöst.
  • Die Druckschriften US 6,303,405 B1 und US 6,365,429 B1 beschreiben Verfahren zur Herstellung Licht emittierender Dünnfilmhalbleiterbauelemente, bei denen mittels Laserlicht das Wachstumssubstrat entfernt wird.
  • Die Druckschrift US 4,937,638 beschreibt einen 1 kantenemittierenden Halbleiterlaser bei dem eine Schichtfolge aufweisend eine aktive, strahlungserzeugende Schicht auf ein InP Substrat epitaktisch aufgewachsen ist. Dabei wird die Schichtfolge zunächst auf einen InP Wafer aufgewachsen, die einzelnen Laser-Bauelemente werden dann durch Brechen der Schichtfolge und des Wafers gebildet.
  • Die Druckschrift DE 101 47 888 A1 beschreibt einen vertikal emittierenden Halbleiterlaser, bei dem, zur besseren Kühlung des Bauteils, innerhalb des Laserresonators, im thermischen Kontakt mit einer aktiven, strahlungserzeugenden Schichtfolge, eine für die emittierte Strahlung transparente Wärmesenke angeordnet ist. Diese Wärmesenke weist eine höhere Wärmeleitfähigkeit als die Materialien der aktiven Schichtfolge auf.
  • Weitere Licht emittierende Halbleiterbauelemente sowie deren Anordnung auf Kühlkörpern sind aus den Druckschriften US 5,629,097 A und JP 2000-269583 AA bekannt.
  • Die Druckschriften JP 05-037089 AA und JP 2001-284704 AA beschreiben je ein Halbleiter-Laserbauteil.
  • In der Druckschrift US 2002/0063329 A1 ist ein Licht emittierendes Halbleiterbauteil angegeben.
  • Die Druckschrift US 3,316,464 A betrifft eine Laserdiode mit metallischen Kontakten, die über den Seiten des Halbleiters aufgebracht sind.
  • Ein Verfahren zum Anbringen von Lötkontaktstellen auf eine Kontaktschicht eines Halbleiterchips ist in der Druckschrift DE 40 22 545 A1 beschrieben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kantenemittierenden Diodenlaser anzugeben, der besonders kostengünstig hergestellt werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Diodenlasers anzugeben.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch einen kantenemittierenden Diodenlaser nach Patentanspruch 1, sowie durch ein Verfahren zu dessen Herstellung nach Patentanspruch 9. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es wird ein kantenemittierender Diodenlaser angegeben. Der kantenemittierende Diodenlaser weist einen Körper aus epitaktisch gewachsenem Material auf. Dieser Körper hat eine Oberseite, die im wesentlichen quer zur Wachstumsrichtung verläuft. Das heißt, beim Aufwachsen des epitaktisch gewachsenen Körpers auf einen Substratwafer wird die Oberseite durch die Oberfläche des Körpers gebildet, die dem Substratwafer gegenüberliegt. Weiter weist der epitaktisch gewachsene Körper eine der Oberseite gegenüberliegende Unterseite auf. Sowohl auf die Ober- als auch auf die Unterseite des epitaktisch gewachsenen Körpers sind Kontakte aufgebracht. Diese Kontakte eignen sich dabei sowohl zum elektrischen, als auch zum thermischen Kontaktieren der Laserdiode. Zudem ist sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite je eine Wärmesenke aufgebracht und die entlang der Wachstumsrichtung verlaufenden Seitenflächen sind frei von einer Wärmesenke.
  • Dem hier angegebenen Diodenlaser liegt dabei die Idee zugrunde, dass ein zumindest teilweises Entfernen des Wachstumssubstrats, auf das der Körper aufgewachsen ist, eine besonders effiziente Kühlung des Diodenlaser ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform des kantenemittierenden Diodenlasers umfasst der Körper dabei wenigstens eine aktive, strahlungserzeugende Zone, die eine Hochleistungs-Laserdiode bildet. Diese aktive Zone umfasst dabei wenigstens eine Schicht, die bevorzugt epitaktisch gewachsen ist. Die aktive Zone kann dabei beispielsweise eine single quantum well oder aber auch eine multi quatum well Struktur enthalten. Es ist aber auch möglich, dass diese Zone anders gestaltete Strukturen aufweist, die geeignet sind Strahlung zu erzeugen. So ist es beispielsweise auch möglich, dass die aktive Zone Mehrfach-Laserstrukturen (zum Beispiel sogenannte Nanostacks umfaßt).
  • In einer weiteren Ausführungsform des Diodenlasers ist auf die Oberseite des Körpers eine strukturierte p-Kontaktschicht aufgebracht. Dieser strukturierte p-Kontakt kann dabei beispielsweise streifenförmig ausgeführt sein. Die strukturierte p-Kontaktschicht kann beispielsweise durch Aufdampfen auf die Oberseite des Körpers aufgebracht sein. Sie enthält dabei bevorzugt wenigstens eines der folgenden Materialien: Chrom, Platin, Gold, Palladium, Wolfram, Lithium, Siliziumkarbid, Tantal, Zink.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des kantenemittierenden Diodenlasers ist auf die Unterseite des Körpers eine strukturierte n-Kontaktschicht aufgebracht. Dieser strukturierte n-Kontakt kann beispielsweise streifenförmig ausgeführt sein. Bevorzugt ist der strukturierte n-Kontakt dabei auf die Unterseite des Körpers aufdampft. Er enthält besonders bevorzugt Gold.
  • Bevorzugt sind beim kantenemittierenden Diodenlaser entweder die n-Kontaktschicht, die p-Kotaktschicht oder sowohl n- als p-Kontaktschicht strukturiert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des kantenemittierenden Diodenlasers ist auf die strukturierte p-Kontaktschicht ein erster Träger aufgebracht. Dieser Träger ist vorzugsweise an einer seiner Oberflächen ganzflächig beschichtet. Die Beschichtung weist dabei bevorzugt eines der folgenden Materialien auf: Au, Ge, Ti, W, N, Sn. Bevorzugt ist die Beschichtung dabei durch folgende Schichtfolge gebildet: AuGe/TiW(N)/TiPtAu/AuSn. Mit seiner beschichteten Oberfläche ist der Träger bevorzugt auf den strukturierten p-Kontakt gebondet. Der Träger enthält dabei bevorzugt CuW, SiN, LiN, AlN, Diamant, SiC oder andere Materialien, die bevorzugt einen möglichst ähnlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie die aktive Zone, sowie vorteilhaft gute Wärmeleiteigenschaften aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der kantenemittierenden Laserdiode ist ein zweiter Träger auf den strukturierten n-Kontakt aufgebracht. Der zweite Träger weist dabei bevorzugt die gleiche Beschichtung wie der erste Träger auf. Es ist aber auch möglich eine andere Schichtfolge für die Beschichtung des zweiten Trägers zu wählen. Vorzugsweise enthält auch der zweite Träger eines oder mehrere Materialen wie für den ersten Träger aufgeführt.
  • Bei dem hier beschriebenen kantenemittierenden Diodenlaser ist sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite je ein Kühlkörper aufgebracht, der als Wärmesenke dient. Beispielsweise ist die Wärmesenke dabei auf einen Träger gelötet. Es ist aber auch möglich, dass der Kühlkörper direkt auf die strukturierten Kontaktschichten aufgebracht ist. Vorzugsweise ist die Wärmesenke dabei auf die strukturierte Kontaktschicht gelötet. Der Kühlkörper kann sowohl eine aktive als auch eine passive Wärmesenke sein. Bevorzugt enthält der Kühlkörper Kupfer oder Silizium. Aufgabe der Wärmesenke ist es, die in der Laserdiode erzeugte Wärme abzuleiten.
  • Aufgrund der Tatsache, dass jeder der Kühlkörper direkt an die Träger oder die Kontaktschichten thermisch angeschlossen ist, kann die in der Laserdiode erzeugte Wärme, besonders gut von beiden Oberflächen des Diodenlasers abgeleitet werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Diodenlasern muss die Wärme dabei auf einer Seite nicht durch das üblicherweise circa 100 μm dicke Substrat abgeleitet werden, sondern kann von Ober- und Unterseite des epitaktisch gewachsenen Körpers direkt zu den Kühlkörpern geleitet werden. Es ist aber auch möglich, dass nicht das gesamte Substrat entfernt wird, sondern beispielsweise eine maximal 50 μm dicke Substratschicht verbleibt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dicke der verbleibenden Substratsicht kleiner gleich 1 μm ist, oder die Substratschicht komplett entfernt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des kantenemittierenden Diodenlasers weist der Laser geätzte Facetten auf. Die Facetten des Lasers bilden dabei die Spiegel des Resonators des Lasers. Vorzugsweise sind die Spiegel dabei mit einer für die Laserstrahlen zumindest teilweise durchlässigen Schutzschicht beschichtet. Bevorzugt enthält die Schutzschicht dabei eines der folgenden Materialien: AlO, AlN, TaO, ZnSe, TiO. Die Schutzschicht ist dabei so gestaltet, dass sie sowohl einen mechanischen Schutz der Facetten gegen beispielsweise Staubpartikel oder mechanischen Abrieb bietet, als auch einen chemischen Schutz der Spiegel gegen beispielsweise beim Ätzen eingesetzte Chemikalien darstellt.
  • Es wird darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung eines kantenemittierenden Diodenlasers angegeben, das die folgenden Schritte umfasst:
    • a) epitaktisches Wachsen eines Körpers auf ein Substrat, der wenigstens eine Schicht umfasst, wobei wenigstens eine der Schichten eine Hochleistungs-Laserdiode bildet,
    • b) Aufbringen einer strukturierten p-Kontaktschicht auf die dem Substrat gegenüberliegende Oberfläche des epitaktisch gewachsenen Körpers,
    • c) Herstellen von Facetten,
    • d) Aufbringen eines Trägers auf die strukturierte p-Kontaktschicht,
    • e) zumindest teilweises Entfernen des Substrats
    • f) Aufbringen einer strukturierten n-Kontaktschicht auf die vom Substrat befreite Oberfläche des epitaktisch abgeschiedenen Körpers,
    • g) Vereinzeln entlang der Facetten zu einer Vielzahl von Laserdioden.
  • Hierbei wäre insbesondere zu beachten, dass die Verfahrensschritte grundsätzlich in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden können; die hier durch die alphabetisch angeordneten Buchstaben vorgegebene Reihenfolge muss nicht zwingend eingehalten werden. Allerdings ist zu beachten, dass als erster Schritt a) zu erfolgen hat und als letzter Schritt g) ausgeführt werden soll. Außerdem hat vor Schritt e) immer Schritt d) und vor Schritt d) immer Schritt c) zu erfolgen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des hier angegebenen Verfahrens werden die Facetten des Diodenlasers durch wenigstens einen Trockenätzprozess hergestellt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird nach dem Ätzen der Facetten, vor Schritt d) des Verfahrens, eine Schutzschicht auf die Facetten aufgebracht. Diese Schutzschicht ist dabei vorzugsweise optisch transparent, zumindest für die von der Laserdiode erzeugte Strahlung. Besonders bevorzugt enthält die Schutzschicht eines der folgenden Materialien: AlO, AlN, TaO, ZnSe, TiO. Vorzugsweise bietet die Schutzschicht dabei sowohl einen chemischen, als auch einen mechanischen Schutz der Laserspiegel.
  • In einer weitern bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird vor Schritt d) des Verfahrens ein Schutzmaterial zwischen die Facetten eingebracht. Zum Einsatz kommt hier beispielsweise eine hitzebeständige Keramik oder Gips. Aufgabe des Schutzmaterials ist es die Facetten bei der weiteren Prozessierung vor eventuellen Verunreinigungen beispielsweise durch Lotmaterial zu schützen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des beschriebenen Verfahrens wird vor dem Vereinzeln – Schritt g) des Verfahrens – ein Träger auf die strukturierte n-Kontaktschicht aufgebracht. Vorzugsweise wird der Träger dabei auf die n-Kontaktschicht gebondet.
  • Ferner wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung eines kantenemittierenden Diodenlasers eine Wärmesenke auf wenigstens eine der Oberflächen der Laserdiode aufgebracht. Vorzugsweise wird die Wärmesenke dabei auf der Oberfläche angelötet.
  • Im Folgenden wird der hier beschriebene kantenemittierende Diodenlaser, sowie das angegebene Verfahren zur Herstellung eines solchen Diodenlaser anhand von Ausführungsbeispielen und der dazugehörigen Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des angegebenen Diodenlasers.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des angegebenen Diodenlasers.
  • 3 zeigt in den 3a bis 3i ein Ausführungsbeispiel des beschriebenen Verfahrens zur Herstellung eines kantenemittierenden Diodenlasers.
  • In den Ausführungsbeispielen und Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die dargestellten Bestandteile sowie die Größenverhältnisse der Bestandteile untereinander sind nicht als maßstabsgerecht anzusehen. Vielmehr sind einige Details der Figuren zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt.
  • 1 zeigt einen kantenemittierenden Diodenlaser, aufweisend einen Körper 10 aus epitaktisch gewachsenem Material. Der epitaktisch gewachsene Körper 10 enthält dabei eine aktive Zone 11, in der die Laserstrahlung erzeugt wird, eine erste Kontaktschicht 12a zur n-seitigen Kontaktierung der Diode und eine zweite Kontaktschicht 12b zur p-seitigen Kontaktierung der Diode.
  • Die aktive Zone 11 kann dabei beispielsweise eine single quantum well, ein multi quantum well, oder ein andere, zur Erzeugung von Strahlung geeignete, Struktur enthalten. Die aktive Zone 11 enthält beispielsweise eine der folgenden Materialkombinationen: AlGaAs, InGaP, InGa, GaAs, InGaAs oder andere III–V Materialkombinationen. Die aktive Zone kann aber auch II–VI Materialkombinationen enthalten. Vorzugsweise ist die aktive Zone 11 dabei zwischen einer Monolage und 100 μm dick.
  • Die erste Kontaktschicht 12a zur n-seitigen Kontaktierung der Laserdiode, ist zum Beispiel durch eine hochdotierte GaAs Schicht gebildet. Allerdings können die Materialien der ersten Kontaktschicht 12a an den jeweiligen Aufbau und die Materialien der aktiven Zone 11 angepasst werden. Bevorzugt ist die erste Kontaktschicht zwischen 5 nm und 1 μm dick.
  • Die zweite Kontaktschicht 12b zur p-seitigen Kontaktierung der Laserdiode, ist zum Beispiel durch eine entsprechend hochdotierte GaAs Schicht gebildet. Allerdings können die Materialien der zweiten Kontaktschicht 12b an den jeweiligen Aufbau und die Materialien der aktiven Zone 11 angepasst werden. Bevorzugt ist auch die zweite Kontaktschicht zwischen 5 nm und 1 μm dick.
  • Auf die Oberseite des epitaktisch gewachsenen Körpers 10 ist eine strukturierte p-Kontaktschicht 13 aufgebracht. Die strukturierte p-Kontaktschicht 13 ist dabei beispielsweise aus 10 bis 30 Streifen gebildet und enthält bevorzugt eine der folgenden Materialien oder Materialkombinationen: CrPt, AuPt, Au. Vorzugsweise wird die strukturierte p-Kontaktschicht 13 auf den epitaktisch gewachsenen Körper 10 aufgedampft.
  • Auf der Unterseite des epitaktisch gewachsenen Körpers 10 ist eine strukturierte n-Kontaktschicht 14 aufgebracht. Die strukturierte n-Kontaktschicht 14 ist vorzugsweise aus 10 bis 30 Streifen gebildet, die bevorzugt auf die Unterseite des Körpers 10 aufgedampft sind. Beispielsweise enthält die strukturierte n-Kontaktschicht dabei Gold.
  • Auf die Oberflächen des strukturierten p-Kontakts 13 und des strukturierten n-Kontakts 14 sind Träger 16 aufgebracht, die jeweils mit einer Schichtfolge 15 beschichtet sind. Die Schichtfolge 15 weist dabei bevorzugt folgende Abfolge von Schichten auf: AuGe/TiW(N)/TiPtAu/AuSn. Die Träger 15 sind dabei jeweils durch einen Waferbondprozess an der jeweiligen Kontaktschicht befestigt. Bevorzugt enthalten die Träger dabei CuW, SiN, LiN, AlN, Diamant, oder SiC. Allerdings sind auch andere Trägermaterialien denkbar. Wichtig ist dabei, dass Materialien zum Einsatz kommen, die möglichst gute Wärmeleiteigenschaften und eine hinreichende mechanische Stabilität aufweisen. Außerdem sollten die Materialen in ihrem Wärmeausdehnungskoeffizienten dem epitaktisch gewachsenem Körper 10 gut angepasst sein.
  • Auf beiden Seiten des Diodenlasers sind auf die Träger 16 Wärmesenken 17 aufgebracht. Die Wärmesenken 17 enthalten dabei bevorzugt Kupfer oder Silizium und sind vorzugsweise auf die Träger 16 gelötet. Natürlich können die Wärmesenken auch andere Materialien enthalten, die geeignet sind, die im Diodenlaser erzeugte Wärme möglichst schnell abzuleiten.
  • Insbesondere Metalle sind dabei wegen ihrer guten Wärmeleiteigenschaften als Kühlkörper geeignet. Dabei kann es sich bei den Wärmesenken 17, je nach den Erfordernissen der Laserdiode, um aktive oder passive Wärmesenken handeln. Das heißt, die Wärmesenken 17 können der, von der Laserdiode abgegebenen Wärmeleistung angepasst werden.
  • Vorteilhaft ergibt sich bei der beschriebenen Laserdiode, dass aufgrund der Tatsache, dass kein oder kaum Wachstumssubstrat vorhanden ist, die in der aktiven Schicht 11 erzeugte Wärme direkt über die Träger 16 an die Wärmesenken abgegeben werden kann. Dies erlaubt eine wesentlich effizientere Kühlung der Laserdiode, als bei Laserdioden, bei denen auf beispielsweise der Seite des n-Kontakts, ein relativ dickes Substrat vorhanden ist, welches den Wärmefluss behindert. Aufgrund dieser Tatsache kann die Laserdiode bei einer höheren Leistung betrieben werden, ohne dass die Gefahr eines Überhitzen des Bauelements besteht.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des angegebenen Diodenlasers. Der Aufbau ist dabei ähnlich wie bei dem in der 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel der Laserdiode. Im Gegensatz dazu ist hier die Wärmesenke 17 jedoch direkt auf der strukturierten n-Kontaktschicht 14 aufgebracht.
  • Die 3a bis 3i zeigen ein Ausführungsbeispiel des beschriebenen Verfahrens zur Herstellung eines kantenemittierenden Diodenlasers.
  • 3a zeigt einen Substratwafer 21, auf dem eine Ätzstoppschicht 22 epitaktisch abgeschieden wird. Der Substratwafer 21 kann dabei beispielsweise GaAs oder InP enthalten. Auch andere Wafer, auf denen eine Laserdiode abgeschieden werden kann, können verwendet werden.
  • Die Ätzstoppschicht 22 ist dabei vorzugsweise so gestaltet, dass sie durch eine selektive Ätzlösung nicht oder nur schwach angegriffen wird. Es bietet sich eine Schicht aus AlGaAs mit einem Aluminiumanteil von wenigstens 70% oder eine Ätzstoppschicht aus InGaP an.
  • Auf die Ätzstoppschicht 22 wird ein Körper 10 epitaktisch abgeschieden. Der Körper 10 weist zum einem die Kontaktschichten 12a, 12b, und zum anderen die aktive Zone 11 auf (vergleiche dazu 3a).
  • 3b zeigt die auf die aktive Schicht 11 aufgebrachte, strukturierte p-Kontaktschicht 13. Die p-Kontaktschicht 13 wird dabei beispielsweise durch Aufdampfen auf die aktive Schicht 11 abgeschieden.
  • 3c zeigt, wie im nächsten Schritt dieses Ausführungsbeispiels des angegebenen Verfahrens die Facetten 23 der Laserdioden mittels eines Trockenätzprozesses hergestellt werden. Die Facetten 23 werden nach dem Trockenätzprozess bevorzugt mit einer Schutzschicht 24 beschichtet. Die Schutzschicht 24 besteht dabei vorzugsweise aus AlO, AlN, TaO, ZnSe, oder TiO und bietet sowohl einen mechanischen als auch einen chemischen Schutz der Laser-Facetten 23. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in den folgenden Figuren diese Schutzschicht 24 nicht dargestellt.
  • Im nächsten Verfahrensschritt (3d) werden die Gräben zwischen den Facetten 23 mit einem Schutzmaterial 25 gefüllt. Aufgabe dieses Materials 25 ist es dabei, die Facetten 23während der weiteren Prozessierung vor Verunreinigung durch beispielsweise Lötmetall zu schützen. Das Material 25 muss dabei zum einen so hitzebeständig sein, dass es das nachfolgende Waferbonden unbeschädigt übersteht, zum anderen soll sich das Schutzmaterial 25 nach der Prozessierung rückstandslos entfernen lassen. Zum Einsatz kommt hier beispielsweise eine hitzebeständige Keramik, die durch schwache Säuren, welche die mit der Schutzschicht 24 beschichteten Facetten 23 nicht angreifen, rückstandsfrei entfernt werden kann. Darüber hinaus sind auch andere Materialen wie beispielsweise Gips als Schutzmaterial 25 geeignet, soweit sie die beschriebenen Anforderungen erfüllen.
  • In 3e ist der Waferbondprozess gezeigt, bei dem ein mit beispielsweise einer AuGe/TiW(N)/TiPtAu/AuSn Schichtfolge 15 beschichteter Träger 16 auf die strukturierte p-Kontaktschicht 13 gebondet wird. Das Bonden erfolgt dabei beispielsweise durch Erhitzen der gesamten Anordnung über die Schmelztemperatur der verwendeten Lötmetalle. Der Träger 16 enthält dabei bevorzugt CuW, SiN, LiN, AlN, Diamant, SiC oder ein anderes Material, das eine gute thermische Leitfähigkeit und hinreichende mechanische Stabilität aufweist. Diese Verfahrensweise erweist sich dabei als besonders vorteilhaft, da durch die Verbindung des gesamten Wafers mit dem Trägermaterial alle Barren eines Wafers gleichzeitig mit dem Trägermaterial kontaktiert werden. Dieses Verfahren ist besonders schnell und deutlich kostengünstiger als bisher angewandte Verfahren zur Herstellung von kantenemittierenden Diodenlasern, da zahlreiche Justageschritte entfallen.
  • 3f zeigt die Anordnung nach dem Ablösen des Substrats 21. Das Epitaxiesubstrat 21 wird dabei vorzugsweise unter Verwendung einer selektiven Ätzlösung abgetragen, wobei die Ätzstoppschicht 22 den Ätzprozess zum Erliegen bringt. Alternativ sind auch andere Methoden zum Entfernen des Substrats, wie beispielsweise ein Ablösen des Substrats unter Verwendung eines Laserstrahls, der das Substrat an der Schnittfläche zwischen Substrat und epitaktisch gewachsenem Körper aufschmilzt, denkbar.
  • Alternativ zum bisher vorgestellten Verfahrensablauf, kann das Ätzen der Facetten auch nach dem Entfernen des Substrats erfolgen. Die Facetten werden dann von der n-Seite der Laserdiode her geätzt.
  • Im nächsten Verfahrensschritt (siehe 3g) wird eine strukturierte n-Kontaktschicht 14 auf die vom Substrat befreite Oberfläche des epitaktisch gewachsenen Körpers 11 aufgebracht. Dazu muss gegebenenfalls vorher noch die Ätzstoppschicht 22 entfernt werden. Bevorzugt enthält die n-Kontaktschicht 14 Gold.
  • Die Justage der strukturierten n-Kontakte kann beispielsweise durch den Einsatz einer Infrarotkamera erfolgen. Ein Aufbringen der n-Kontaktschicht 14 auf den epitaktisch gewachsenen Körper 11 kann dann beispielsweise durch Aufdampfen der Metallschicht erfolgen.
  • 3h zeigt den nächsten Schritt des Verfahrens, in dem ein Träger 16 auf die strukturierte n-Kontaktschicht 14 aufgebracht wird. Bevorzugt enthält der Träger wiederum CuW, SiN, LiN, AlN, Diamant oder SiC. Unter Verwendung der Lotmetallschichtfolge 15 wird der Träger dabei auf die n-Kontaktschicht 14 gebondet. Alternativ kann dieser Verfahrensschritt unterbleiben, so dass auf die n-Kontaktschicht 14 kein Träger 16 aufgebracht wird.
  • Im nächsten Verfahrensschritt (siehe 3i) wird die Anordnung entlang der Facetten 23 zu einzelnen Diodenlasern vereinzelt. Das Vereinzeln geschieht dabei vorzugsweise durch Zersägen der Anordnung. Spätestens jetzt muss auch das Schutzmaterial 25, beispielsweise durch einen Ätzprozess entfernt werden.
  • 1 zeigt den letzten Verfahrensschritt des beschriebenen Ausführungsbeispiels, in dem die einzelnen Diodenlaser an Wärmesenken angeschlossen werden. Das thermische Kontaktieren der Laserdioden mit den Wärmesenken 17 erfolgt dabei vorzugsweise durch Löten der Wärmesenken 17 auf den Diodenlaser.

Claims (15)

  1. Kantenemittierender Diodenlaser, aufweisend genau einen Körper (10) aus epitaktisch gewachsenem Material mit einer Oberseite, die quer zur Wachstumsrichtung verläuft, und einer der Oberseite gegenüberliegende Unterseite, wobei – auf der Oberseite eine in Streifen strukturierte p-Kontaktschicht (13) und auf der Unterseite eine in Streifen strukturierte n-Kontaktschicht (14) aufgebracht ist, – sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite je eine Wärmesenke (17) aufgebracht ist, – die entlang der Wachstumsrichtung verlaufenden Seitenflächen des Körpers (10) frei von einer Wärmesenke sind, – die strukturierte p-Kontaktschicht (13) und die strukturierte n-Kontaktschicht (14) jeweils direkt auf den Körper (10) aus epitaktisch gewachsenem Material aufgebracht sind, – die strukturierte p-Kontaktschicht (13) wenigstens eines der folgenden Materialien enthält: Chrom, Platin, Gold, Palladium, Wolfram, Lithium, Siliziumkarbid, Tantal, Zink, und – die strukturierte n-Kontaktschicht (14) Gold enthält.
  2. Kantenemittierender Diodenlaser nach Anspruch 1, bei dem ein Träger (16) auf die strukturierte p-Kontaktschicht (13) aufgebracht ist.
  3. Kantenemittierender Diodenlaser nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Träger (16) auf die strukturierte n-Kontaktschicht (14) aufgebracht ist.
  4. Kantenemittierender Diodenlaser nach Anspruch 2 oder 3, bei dem wenigstens einer der Träger (16) CuW enthält.
  5. Kantenemittierender Diodenlaser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem Facetten (23) des Diodenlasers geätzt sind.
  6. Kantenemittierender Diodenlaser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Facetten (23) des Diodenlasers mit einer für die Laserstrahlung durchlässigen Schutzschicht (24) beschichtet sind.
  7. Kantenemittierender Diodenlaser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der eine aktive Zone (11) aufweist, die eine der folgenden Materialkombinationen enthält: AlGaAs, InGaP, InGa, GaAs, InGaAs.
  8. Kantenemittierender Diodenlaser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die p-Kontaktschicht (13) und/oder die n-Kontaktschicht (14) aus 10 bis 30 Streifen gebildet ist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines kantenemittierenden Diodenlasers, mit den Schritten a) epitaktisches Wachsen eines Körpers (10) auf einen Substratwafer (21), b) Aufbringen einer strukturierten p-Kontaktschicht (13) auf die dem Substratwafer (21) gegenüberliegende Oberfläche des epitaktisch gewachsenen Körpers (10) c) Herstellen von Facetten (23) d) Aufbringen eines Trägers auf die strukturierte p-Kontaktschicht (13), wobei die Facetten (23) vor dem Aufbringen der p-Kontaktschicht (13) mit einer für die zu erzeugende Laserstrahlung durchlässigen Schutzschicht (24) beschichtet werden, e) Entfernen des Substratwafers (21) f) Aufbringen einer strukturierten n-Kontaktschicht (14) auf die vom Substratwafer (21) befreite Oberfläche des epitaktisch abgeschiedenen Körpers (10) g) Vereinzeln entlang der Facetten (23) zu einer Vielzahl von Laserdioden, wobei das Herstellen der Facetten (23) vor dem Entfernen des Substratwafers (21) erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Facetten (23) durch wenigstens einen Trockenätzprozess hergestellt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Schutzschicht (24) wenigstens eines der folgenden Materialien enthält: AlO, AlN
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem vor Schritt g) des Verfahrens ein Träger (16) auf die strukturierte n-Kontaktschicht (14) aufgebracht wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem auf wenigstens eine der Oberflächen der Laserdiode eine Wärmesenke (17) aufgebracht wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei dem die p-Kontaktschicht (13) und die n-Kontaktschicht (14) in Streifen strukturiert aufgebracht werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, bei dem ein kantenemittierender Diodenlaser gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellt wird.
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