DE102004024110A1 - Einlassventileinrichtung - Google Patents

Einlassventileinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102004024110A1
DE102004024110A1 DE102004024110A DE102004024110A DE102004024110A1 DE 102004024110 A1 DE102004024110 A1 DE 102004024110A1 DE 102004024110 A DE102004024110 A DE 102004024110A DE 102004024110 A DE102004024110 A DE 102004024110A DE 102004024110 A1 DE102004024110 A1 DE 102004024110A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
throttle valve
pair
throttle shaft
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102004024110A
Other languages
English (en)
Inventor
Yukihiro Obu Shibata
Touru Obu Sakurai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisan Industry Co Ltd
Original Assignee
Aisan Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aisan Industry Co Ltd filed Critical Aisan Industry Co Ltd
Publication of DE102004024110A1 publication Critical patent/DE102004024110A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F02D9/1005Details of the flap
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F02D9/1035Details of the valve housing
    • F02D9/106Sealing of the valve shaft in the housing, e.g. details of the bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F02D9/1065Mechanical control linkage between an actuator and the flap, e.g. including levers, gears, springs, clutches, limit stops of the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Abstract

Eine Einlassventileinrichtung enthält einen Drosselkörper (1), der eine Bohrung (3) für die Strömung von Einlassluft definiert. Eine Drosselwelle (6) ist drehbar an dem Drosselkörper (1) angebracht. Ein Schlitz (7) ist in der Drossenwelle (6) in Durchmesserrichtung gebildet und erstreckt sich über den gesamten Durchmesser der Drosselwelle (6). Der Schlitz (7) weist entlang der Rotationsachse (L) der Drosselwelle (6) gegenüberliegende Endwände (7a) auf. Ein Drossenventil (30) ist in den Schlitz (7) der Drosselwelle (6) eingesetzt und in seiner Position realtiv zur Drosselwelle (6) festgelegt. Mögliche Kanäle (A) für einen Leckstrom von Einlassluft sind zwischen dem äußeren Umfang des Drosselventils (30) und den Endwänden (7a) des Schlitzes (7) definiert. Zumindest ein Begrenzungsbereich (34) ist auf dem Drosselventil (30) derart gebildet, dass er sich in zumindest einen der möglichen Kanäle (A) für einen Leckstrom erstreckt, um den möglichen Kanal (A) für einen Leckstrom zu verengen und das Auslecken von Einlassluft zu verringern oder zu verhindern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einlassventileinrichtungen zum Steuern und Regeln der Strömungsrate von Einlassluft, die einem Motor, wie z.B. einem Verbrennungsmotor, zuzuführen ist.
  • Eine bekannte Einlassventileinrichtung ist in 8 dargestellt und enthält im Allgemeinen einen Drosselkörper 101, eine Drosselwelle 106 und ein Drosselventil 130. Eine im wesentlichen zylindrische Bohrung 103 ist innerhalb des Drosselkörpers 101 derart geformt, dass Einlassluft durch die Bohrung 103 strömt. Die Drosselwelle 106 ist drehbar in dem Drosselkörper 101 montiert und erstreckt sich über die Bohrung 103. Ein Schlitz 107 ist derart geformt, dass es sich durch die Drosselwelle 106 in Durchmesserrichtung erstreckt. Der Schlitz 107 ist in Axialrichtung der Drosselwelle 106 länglich. Das Drosselventil 130 weist eine im wesentlichen kreisförmige Konfiguration auf. Das Drosselventil 130 ist in den Schlitz 107 der Drosselwelle 106 eingesetzt und daran über Schrauben 114 befestigt. Wenn sich die Drosselwelle 107 dreht, dreht sich das Drosselventil 130 innerhalb der Bohrung 103, so dass die Bohrung 103 durch das Drosselventil 130 geöffnet oder geschlossen wird. Diese Art von Einlassventileinrichtung ist in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung 11-101137 offenbart.
  • Im Allgemeinen wird zum Ausbilden des Schlitzes 107 innerhalb der Drosselwelle 106 ein angetriebenes Werkzeug, wie z.B. ein scheibenförmiges, angetriebenes Messer 140 (dargestellt in 10), zur Drehung angetrieben. Das angetriebene Messer 140 wird in Richtung auf die Drosselwelle 106 zu und davon weg in der Durchmesserrichtung der Drosselwelle 106 (senkrecht zur zentralen Achse der Drosselwelle 106) bewegt, wie es in 10 durch die Pfeile Y1 angegeben ist. Das angetriebene Messer 140 weist einen Durchmesser auf, der größer als ein Durchmesser des Drosselventils 130 ist (angegeben durch die Zwei-Punkt-Linie in 10). Somit wird das angetriebene Messer 140 in Richtung auf die Drosselwelle 106 bewegt (betrachtet in 10 nach unten), um die Drosselwelle 106 zu schneiden, wodurch der Schlitz 107 derart gebildet wird, dass er eine vorgegebene Breite (Länge in der Richtung rechts – links betrachtet in 10) aufweist. Danach wird das angetriebene Messer 140 von der Drosselwelle 106 weg bewegt (betrachtet in 10 in der Richtung nach oben). Dieses Verfahren führt zu zwei geneigten oder in der Richtung nach unten kegelförmig zulaufenden Endwänden 107a des Schlitzes 107, die voneinander in der Längsrichtung (in der Axialrichtung der Drosselwelle 107) beabstandet sind. Zusätzlich kann der Schlitz 107 eine Toleranz aufweisen, damit die möglichen Variationen in der Größe der Scheibe 130 oder des Schlitzes 107 aufgrund von Unterschieden bei der Herstellung berücksichtigt werden. Die Toleranz kann den Abstand zwischen den Endwänden 107a vergrößern.
  • Daher ist es gemäß der in der Veröffentlichung beschriebenen Gestaltung unvermeidbar, dass Kanäle "A", d.h. Zwischenräume, wie es in 9 dargestellt ist, in einem mehr oder weniger großen Ausmaß zwischen der Umfangsrandfläche der Scheibe 130 und den Endwänden 107a des Schlitzes 107 geformt werden. Wenn das Drosselventil 130 in einer vollständig geschlossenen Position ist, dienen die Kanäle "A" möglicherweise als Bypasskanäle für Einlassluft, die ein Auslecken der Einlassluft bewirken, wie es durch einen Pfeil Y in 9 angegeben ist. Die Strömungsrate von möglicher ausleckender Einlassluft kann im Vergleich zu einer Situation erhöht sein, in der keine Kanäle "A" oder kleinere Kanäle "A" vorhanden sind. Die ausleckende Einlassluft stellt vermutlich kein Problem dar, wenn das Drosselventil 130 in der offenen Position ist, da die Einlassluft direkter durch die offene Bohrung 103 strömen kann.
  • Es ist entsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Einlassventileinrichtungen zu lehren, die die Strömungsrate von möglicher leckender Einlassluft verringern können, wenn ein Drosselventil in einer vollständig geschlossenen Position ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehre werden Einlassventileinrichtungen gelehrt, die einen Drosselkörper enthalten, der eine Bohrung definiert, die die Strömung von Einlassluft ermöglicht. Eine Drosselwelle ist drehbar an dem Drosselkörper montiert. Ein Schlitz ist in der Drosselwelle in einer Richtung entlang des Durchmessers gebildet (in der Richtung, die entlang der zentralen Achse der Drosselwelle führt), und erstreckt sich entlang der Drosselwelle (in der Längsrichtung) über zumindest die Breite der Bohrung des Drosselkörpers. Der Schlitz erstreckt sich durch den Durchmesser der Drosselwelle über zumindest ein Gebiet, das so breit wie die Bohrung des Drosselkörpers ist. Der Schlitz weist gegenüberliegende Endwände in der Drosselwelle (in Längsrichtung) auf beiden Seiten der Bohrung des Drosselkörpers auf. Ein Drosselventil ist in den Schlitz der Drosselwelle eingesetzt und in der Position relativ zu der Drosselwelle derart befestigt, dass zumindest ein möglicher Leckstromkanal zwischen dem äußeren Umfang des Drosselventils und einer Endwand des Schlitzes definiert sein kann. Zumindest ein Begrenzungsbereich ist auf dem Drosselventil derart geformt, dass er sich in mindestens einen der möglichen Leckstromkanäle erstreckt, um den möglichen Leckstromkanal zu begrenzen oder zu unterbinden.
  • Da der Begrenzungsbereich den möglichen Leckstromkanal verengt, kann der Leckstrom von Einlassluft verringert werden. Der Begrenzungsbereich führt dazu, dass weniger Einlassluft am Drosselventil vorbeiströmt. Daher kann das Problem von Einlassluft, die ausleckt, wenn das Drosselventil in einer vollständig geschlossenen Position ist, unterbunden oder gelöst werden.
  • Bei einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Lehren ist der zumindest eine Begrenzungsbereich als Vorsprung gestaltet, der sich ausgehend vom äußeren Umfang des Drosselventils erstreckt. Daher kann der Begrenzungsbereich zur gleichen Zeit ausgebildet werden, wenn auch das Drosselventil geformt wird. Beispielsweise kann ein Drosselventil mit einem Vorsprung durch einen Stanzvorgang einer flachen Platte aus einem metallischen Material oder durch einen Spritzgussvorgang unter Verwendung eines Harzmaterials gebildet werden.
  • Bei einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Lehren wird das Drosselventil in den Schlitz in einer Richtung senkrecht zur Rotationsachse der Drosselwelle eingesetzt.
  • Bei einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Lehren ist der zumindest eine Begrenzungsbereich derart gestaltet, dass er nicht mit einer Innenwand der Bohrung in Wechselwirkung tritt. Daher hilft die Gestaltung, die freie Bewegung des Drosselventils beim Durchführen einer Strömungssteuerungs- bzw. Regelungsfunktion sicherzustellen.
  • Bei einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Lehren ist der zumindest eine Begrenzungsbereich derart gestaltet, dass er im wesentlichen in Berührung mit der entsprechenden Endwand des Schlitzes ist. Daher kann die Gestaltung zuverlässig ein Auslecken der Einlassluft durch den möglicherweise vorhandenen Leckstromkanal verhindern oder minimieren.
  • Bei einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Lehren ist zumindest ein Paar von Begrenzungsbereichen gebildet. Das Paar von Begrenzungen befindet sich auf mindestens einer Seite des Drosselventils (direkt gegenüber einer Endwand des Schlitzes).
  • Bei einem anderen bevorzugten Aspekt der vorliegenden Lehren ist ein Paar von Begrenzungsbereichen derart gestaltet, dass die Begrenzungsbereiche symmetrisch in Bezug auf eine Durchmesserlinie des Drosselventils sind, die mit der Rotationsachse der Drosselwelle zusammenfällt. Die Symmetrie ist um die Durchmesserlinie vorhanden, wenn das Drosselventil an der Drosselwelle über die Befestigungseinrichtung befestigt ist. Durch diese Anordnung kann ein Leckstrom von Einlassluft durch die möglichen Leckstromkanäle durch zumindest einen der Begrenzungsbereiche verhindert oder minimiert werden. Die Verringerung des Leckstroms von Einlassluft ist unabhängig davon möglich, ob das Drosselventil in den Schlitz in einer Richtung oder um 180° gedreht bezüglich dieser Ausrichtung eingesetzt ist. Daher ermöglicht die Symmetrie der Begrenzungsbereiche, dass das Zusammenfügen des Drosselventils unmittelbar vereinfacht wird und weniger anfällig für Fehler bei der Montageausrichtung des Drosselventils ist.
  • Vorzugsweise ist das Paar von Begrenzungsbereichen miteinander über eine geradlinige Kante verbunden, die sich im wesentlichen senkrecht zur Durchmesserlinie des Drosselventils erstreckt. Die Begrenzungsbereiche können als Ecken an beiden Enden der geradlinigen Kante geformt sein. Folglich können die Begrenzungsbereiche unmittelbar gebildet werden und im Hinblick auf die Festigkeit verbessert sein.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind direkt nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen zu verstehen, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht in Draufsicht auf eine repräsentative Einlassventileinrichtung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II aus 1 ist;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Gebiets III in 1 ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 1 ist;
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht eines Drosselventils und einer Drosselwelle ist;
  • 6 eine Ansicht ähnlich zu 3 ist, die jedoch eine alternative Ausführungsform zeigt;
  • 7 eine Ansicht ähnlich zu einem Teil von 3 ist, die jedoch eine andere alternative Ausführungsform zeigt;
  • 8 eine Teilquerschnittsansicht einer bekannten Einlassventileinrichtung ist;
  • 9 eine vergrößerte Ansicht eines Gebietes IX in 8 ist; und
  • 10 eine erklärende Darstellung ist, die ein bekanntes Verfahren zum Ausbilden eines Schlitzes in einer Drosselwelle zeigt.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und jede der zusätzlichen Lehren, die oben und unten offenbart werden, kann getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Einlassventileinrichtungen und Verfahren zum Verwenden solcher verbesserten Einlassventileinrichtungen vorzusehen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Verbindung miteinander verwenden, werden nun im einzelnen unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich einem Fachmann weitere Einzelheiten zum Umsetzen von bevorzugten Aspekten der vorliegenden Lehren in die Praxis geben und soll den Rahmen der Erfindung nicht beschränken. Lediglich die Ansprüche definieren den Rahmen der beanspruchten Erfindung. Daher ist es möglich, dass Kombination von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart werden, die Erfindung nicht unbedingt in ihrem weitesten Sinn in die Praxis umsetzen, und sie werden stattdessen lediglich dazu gelehrt, speziell repräsentative Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Ferner können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf Arten kombiniert werden, die nicht im Einzelnen genannt sind, um zusätzliche, nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Eine repräsentative Ausführungsform wird nun unter Verweis auf die Zeichnungen beschrieben. Eine repräsentative Einlassventileinrichtung ist in den 1 und 2 gezeigt. Die repräsentative Ausführungsform ist als elektronisch gesteuerte Einlassventileinrichtung gestaltet. Die Einlassventileinrichtung enthält hauptsächlich einen Drosselkörper 1, der aus Harz oder Metall gefertigt ist, z.B. aus einer Aluminiumlegierung. Der Drosselkörper 1 enthält einen im wesentlichen zylindrischen Bereich 2 und einen Motorgehäusebereich 4, die integral miteinander geformt sind. Eine zylindrische Bohrung 3 ist innerhalb des zylindrischen Bereichs 2 definiert und erstreckt sich durch ihn vertikal, wie es in 2 zu erkennen ist. Ein Luftreiniger und ein Einlassverteiler (nicht dargestellt) können jeweils mit der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite des zylindrischen Bereichs 2 verbunden werden.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist eine metallische Drosselwelle 6 an dem zylindrischen Bereich 2 montiert und erstreckt sich über die Bohrung 3 in einer Durchmesserrichtung der Bohrung. Linke und rechte Stützbereiche 9 und 10 stützen über linke und rechte Lager 12 bzw. 13 drehbar beide Enden der Drosselwelle 6. Vorzugsweise ist das linke Lager 12 als Radiallager, wie z.B. als Kugellager, und das rechte Lager 13 als Schublager konfiguriert.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, ist ein Drosselventil 30 an der Drosselwelle 6 über Kopfschrauben 14 als Befestigungseinrichtung befestigt, so dass das Drosselventil 30 wechselweise die Bohrung 3 öffnen und schließen kann, wenn sich die Drosselwelle 6 dreht. Insbesondere treibt ein Motor 15, der mit der Drosselwelle 6 verbunden ist, das Drosselventil 30 zur Drehung an. Ein Steuern des Öffnungsgrades des Drosselventils 30 kann die Strömungsrate von Einlassluft durch die Bohrung 3 steuern. 2 zeigt das Drosselventil 30 in einer vollständig geschlossenen Position. Die Bohrung 3 wird geöffnet, wenn sich das Drosselventil 30 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn (Richtung "offen" gemäß der Angabe in 2) aus der vollständig geschlossenen Position, die in 2 gezeigt ist, dreht. Die Befestigungsstruktur des Drosselventils 30 an der Drosselwelle 6 wird später erklärt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist der rechte Stützbereich 10 als röhrenförmiger Bereich konfiguriert, der ein offenes Ende aufweist. Ein Stöpsel 17 ist in das offene Ende des rechten Stützbereichs 10 eingesetzt, um den Innenraum des rechten Stützbereichs 10 von der außenseitigen Umgebung abzudichten. Ein Drosselrad 18, das als Zahnsegment gestaltet ist, ist an dem linken Ende der Drosselwelle 6 montiert, die sich durch und über den linken Stützbereich 9 hinaus erstreckt. Das Drosselrad 18 ist in seiner Position relativ zur Rotationsbewegung der Drosselwelle 6 festgelegt. Eine Torsionsfeder 19 weist ein Ende auf, das an dem Drosselrad 18 angebracht ist, und ein anderes Ende, das an einem Bereich des Drosselkörpers 1 angebracht ist. Die Torsionsfeder belastet das Drosselventil 30 in Richtung auf die vollständig geschlossene Position über das Drosselrad 18 und die Drosselwelle 6 vor. Ein Anschlag (nicht dargestellt) ist an dem Drosselkörper 1 montiert, um die Rotation des Drosselrads 18 zu begrenzen. Der Anschlag eliminiert über das Drosselrad 18 die Möglichkeit für das Drosselventil 30, dass es sich über eine vollständig geschlossene Position hinaus dreht.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Motorgehäusebereich 4 des Drosselkörpers 1 als hohle zylindrische Vertiefung mit Boden gestaltet, die eine zentrale Achse aufweist, die parallel zur Rotationsachse L der Drosselwelle 6 ist. Ein Motor 15, wie z.B. ein Gleichstrommotor, ist in dem Motorgehäusebereich 4 eingesetzt und in seiner Lage relativ zu dem Motorgehäusebereich 4 fixiert. Ein Motorritzel 20 ist an der Ausgangswelle des Motors 15 montiert. Die Ausgangswelle erstreckt sich in einer Richtung nach links betrachtet in 1 (d.h. in einer Richtung entgegengesetzt zur Einfügerichtung des Motors 15 in den Motorgehäusebereich 4).
  • Eine Gegenwelle 21 ist an dem Drosselkörper 1 in einer Position zwischen dem zylindrischen Bereich 2 und dem Motorgehäusebereich 4 montiert. Die Gegenwelle 21 erstreckt sich parallel zur Rotationsachse L der Drosselwelle 6. Ein Gegenrad 22 ist drehbar auf der Gegenwelle 21 gestützt.
  • Das Gegenrad 22 enthält einen ersten Zahnradbereich 22a und einen zweiten Zahnradbereich 22b, wobei jeder Zahnradbereich einen anderen Außendurchmesser als der andere Zahnradbereich aufweist. Der erste Zahnradbereich 22a weist einen verhältnismäßig großen Außendurchmesser auf und ist in Eingriff mit dem Motorritzel 20. Der zweite Zahnradbereich 22b weist einen verhältnismäßig kleineren äußeren Durchmesser auf und ist in Eingriff mit dem Drosselrad 18. Das Motorritzel 20, das Gegenrad 22 und das Drosselrad 18 bilden zusammen einen Getriebemechanismus 23 zur Geschwindigkeitsverringerung.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, ist eine Abdeckung 25 an der linken Seite des Drosselkörpers 1 montiert, um den Untersetzungsgetriebemechanismus 23 und andere zugehörige Mechanismen bezüglich ihres Freigelegtseins zur Umgebung zu schützen. Die Abdeckung 25 kann in der Position relativ zum Drosselkörper 1 durch eine geeignete Befestigungseinrichtung festgelegt sein, wie z.B. eine Schnapppassungseinrichtung, eine Schraubeneinrichtung oder eine Klemmeinrichtung. Ein O-Ring 26 liegt zwischen dem Drosselkörper 1 und der Abdeckung 25, um dazwischen eine hermetische Dichtung vorzusehen. Auf diese Weise kann die Abdeckung 25 als Bauteil des Drosselkörpers 1 eingesetzt sein.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist ein Drosselsensor 28 zwischen dem Drosselrad 18 und der Abdeckung 25 positioniert, um das Öffnungsmaß (Rotationsposition) des Drosselventils 30 zu erfassen. Der Drosselsensor 28 kann Signale ausgeben, die dem Maß der Öffnung des Drosselventils 30 entsprechen.
  • Der Motor 15 kann basierend auf dem Signal von einer Steuerungseinheit oder Regelungseinheit, wie z.B. einer ECU (Motorregelungseinheit) eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges kontrolliert werden. Die Regelungseinheit kann Signale an den Motor 15 ausgeben, um das Maß der Öffnung des Drosselventils 30 zu regeln. Beispielsweise können die Signale ein Beschleunigungssignal enthalten, das dem Maß entspricht, in dem ein Gaspedal niedergedrückt ist, ein Antriebsregelungssignal, ein Signal bezüglich einer Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit und ein Regelungssignal für die Leerlaufgeschwindigkeit und andere. Die Rotation der Antriebskraft des Motors 15 kann an die Drosselwelle 6 über den Untersetzungsgetriebemechanismus 23 (d.h. das Motorritzel 20, das Gegenrad 22 und das Drosselrad 18) übertragen werden. Basierend zum Teil auf den folgenden Signalen, nämlich Signalen, die das Maß der Öffnung des Drosselventils 30 darstellen, das durch den Drosselsensor 28 (siehe 1) erfasst wird, Signalen, die die Fahrtgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges darstellen und von einem Geschwindigkeitssensor (nicht gezeigt) ausgegeben werden, Signalen, die die Rotationsgeschwindigkeit des Motors darstellen und von einem Kurbelwinkelsensor (nicht dargestellt) ausgegeben werden, Signalen, die das Maß des Niederdrückens eines Gaspedals darstellen und von einem Sensor für das Gaspedal ausgegeben werden, Signalen von einem O2-Sensor (nicht dargestellt) und Signalen von einem Luftströmungsmessgerät (nicht dargestellt) und anderen, kann die Regelungseinheit, d.h. die ECU, zusätzlich dazu dienen, verschiedene Parameter zu steuern und zu justieren, wie z.B. eine Kraftstoffeinspritzregelung, eine Korrekturregelung des Maßes der Öffnung des Drosselventils 30 und eine variable Geschwindigkeitsregelung eines Automatikgetriebes durchzuführen.
  • Die Befestigungsstruktur für das Drosselventil 30 an der Drosselwelle 6 wird nun beschrieben. Ein Schlitz 7 (dargestellt in 5) wird in der Drosselwelle 6 auf eine vorher in Verbindung mit dem Stand der Technik beschriebene Weise und auf eine vorher unter Verweis auf 10 dargestellte Weise gebildet. Der Schlitz 7 weist Endwände 7a auf, die in der Axialrichtung (Längsrichtung) der Drosselwelle 6 beabstandet sind (betrachtet in 1 in der Richtung nach links bzw. rechts). Die Endwände 7a sind in der Richtung nach unten betrachtet in 1 und 3 konisch zulaufend. Eine rechte und eine linke Befestigungsbohrung 8 sind in der Drosselwelle 6 gebildet, so dass sie sich senkrecht über den Schlitz 7 erstrecken. Wie es in 4 gezeigt ist, enthält jede der Befestigungsbohrungen 8 einen Bohrungsbereich 8a zum Einsetzen einer Schraube und einen Gewindebohrungsbereich 8b. Der Bohrungsbereich 8a zum Einsetzen einer Schraube ist auf einer Seite gebildet (obere Seite betrachtet in 4) und der Gewindebohrungsbereich 8b ist auf der anderen Seite (untere Seite betrachtet in 4) der Drosselwelle 6 geformt. Der Bereich 8a zum Einsetzen einer Schraube und der Gewindebohrungsbereich 8b sind axial zueinander ausgerichtet.
  • Wie es in 5 dargestellt ist, weist das Drosselventil 30 eine im wesentlichen scheibenförmige Konfiguration auf, die einen vorgegebenen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen einem inneren Durchmesser der zylindrischen Bohrung 3 entspricht. Das Drosselventil 30 kann beispielsweise durch Stanzen eines flachen Plattenmaterials gebildet werden, wobei eine Stanzpresse verwendet wird. Rechte und linke Schraubeneinsatzbohrungen 32 sind in dem Drosselventil 30 in Positionen entlang der Durchmesserlinie L1 des Drosselventils 30 gebildet. Nach dem Zusammenfügen entspricht die Durchmesserlinie L1 der Rotationsachse L der Drosselwelle 6. Zusätzlich sind die Positionen der rechten und linken Einsatzbohrungen 32 derart gewählt, dass sie jeweils mit den rechten und linken Befestigungsbohrungen 8 der Drosselwelle 6 ausgerichtet sind. Vorzugsweise weist jede der Schraubeneinsatzbohrungen 32 einen Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser des Bohrungsbereichs 8a zum Einsetzen einer Schraube der Befestigungsbohrung 8 ist. Zusätzlich weist jede der Einsatzbohrungen 32 für die Schraube eine näherungsweise ovale Konfiguration auf, die in der Richtung nach links bzw. rechts gestreckt ist.
  • Um das Drosselventil 30 an der Drosselwelle 6 zu montieren, die im voraus an dem Drosselkörper 1 angebracht ist, wird die Drosselwelle 6 in eine Position gedreht, die der vollständig geöffneten Position des Drosselventils 30 entspricht. Diese Position bewirkt, dass die länglichen Öffnungen des Schlitzes 7 der Drosselwelle 6 in einer vertikalen Richtung (entlang der zentralen Achse der Bohrung 3) ausgerichtet sind. Das Drosselventil 30 wird dann in die Bohrung 3 von der oberen Seite der Bohrung 3 betrachtet in 2 eingesetzt und weiter in den Schlitz 7 von der oberen Öffnung (siehe 5) her eingeführt. Danach wird das Drosselventil 30 zusammen mit der Drosselwelle 6 in eine vollständig geschlossene Position gedreht, die in 2 gezeigt ist. Als Folge ist das Drosselventil 30 nun derart positioniert, dass der äußere Umfang des Drosselventils 30 sich entlang der inneren Umfangswand der Bohrung 3 des Drosselkörpers 1 erstreckt. In diesem Zustand werden Gewindeschäfte 14a der Kopfschrauben 14 in die jeweiligen Schraubeneinsatzbohrungen 32 des Drosselventils 32 über die Schraubeneinsatzbohrungsbereiche 8a der Befestigungsbohrungen 8 der Drosselwelle 6 eingesetzt. Dann werden die Gewindeschäfte 14a in die entsprechenden Gewindebohrungsbereiche 8b der Befestigungsbohrungen 8 geschraubt und angezogen. Folglich wird das Drosselventil 30 zwischen gegenüberliegenden Wänden des Schlitzes 7 der Drosselwelle 6 derart geklemmt, dass es in der Position relativ zu dem Drosselschaft 6 festgelegt ist.
  • Wie es in den 3 und 5 gezeigt ist, sind ein rechtes und ein linkes Paar von Begrenzungsbereichen 34 auf dem äußeren Umfang des Drosselventils 30 geformt. Das rechte und das linke Paar von Begrenzungsbereichen 34 ist symmetrisch zueinander in Bezug auf das Zentrum des Drosselventils positioniert. Wie es in 3 gezeigt ist, erstreckt sich jedes Paar der Begrenzungsbereiche 34 in den Kanal "A". Jeder Kanal "A" ist als der Zwischenraum zwischen dem äußeren Umfang des Drosselventils 30 und einer Endwand 7a definiert. Das Paar von Begrenzungsbereichen 34 verengt den Kanal "A", so dass die Querschnittsfläche des Kanals "A" verringert wird. Zusätzlich weisen die Begrenzungsbereiche 34 in jedem Paar Konfigurationen auf, die symmetrisch in Bezug auf die Durchmesserlinie L1, d.h. die Rotationsachse L, sind. Mit anderen Worten sind die Begrenzungsbereiche 34 in jedem Paar symmetrisch zueinander, um die vertikale Richtung, wie es in 3 zu erkennen ist. Ferner können die Begrenzungsbereiche 34 in jedem Paar miteinander über eine geradlinige Kante 34a verbunden sein, die sich senkrecht zur Durchmesserlinie L1 des Drosselventils 30 erstreckt. Die geradlinige Kante 34a entspricht einer Tangentiallinie eines Kreises, wobei der Kreis den Hauptteil des äußeren Umfangs des Drosselventils 30 definiert. Auf diese Weise werden die Begrenzungsbereiche 34 in jedem Paar als Eckbereiche eines Vorsprungs definiert, der sich von dem Drosselventil 30 nach außen erstreckt. Wie es in 3 dargestellt ist, kann einer der Begrenzungsbereiche 34 im wesentlichen die Endwand 7a berühren oder kann von der Endwand 7a in einem kurzen Abstand beabstandet liegen, wobei in beiden Fällen zuverlässig der mögliche Leckstrom verhindert oder reduziert wird.
  • Vorzugsweise werden die Begrenzungsbereiche 34 zur gleichen Zeit, zu der auch das Drosselventil 30 gebildet wird, durch Stanzen einer flachen Metallplatte gebildet. Um eine Wechselwirkung der Begrenzungsbereiche 34 mit der Innenwand der Bohrung 3 zu verhindern, dürfen sich die Begrenzungsbereiche 34 nicht nach außen über den äußeren Durchmesser der Drosselwelle 6 hinaus erstrecken.
  • Im Betrieb der repräsentativen Einlassventileinrichtung kann die Steuerungseinheit, d.h. eine ECU, Steuerungssignale an den Motor 15 (siehe 1) ausgeben, wenn der Motor angelassen wird. Die Steuerungssignale steuern das Maß der Rotation des Motors 15. Wie vorher beschrieben, kann die Rotationskraft des Motors 15 zum Drosselventil 30 über den Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus übertragen werden. Das Drosselventil 30 wird nachfolgend gedreht, um die Bohrung 3 des Drosselkörpers 1 zu öffnen oder zu schließen (siehe 2). Der Drosselsensor 28 kann das Maß der Öffnung des Drosselventils 30 erfassen.
  • Die Begrenzungsbereiche 34 (vorzugsweise integral mit dem Drosselventil 30 geformt) verengen die Kanäle "A", die zwischen dem äußeren Umfang des Drosselventils 30 und den Endwänden des Schlitzes 7 der Drosselwelle 6 geformt sind. Daher verringern die Begrenzungsbereiche 34 den möglichen Leckstrom der Einlassluft durch die Kanäle "A", wenn das Drosselventil 30 in einer vollständig geschlossenen Position ist.
  • Zusätzlich ist die repräsentative Einlassventileinrichtung kompatibel zu einem Verbrennungsmotor, der eine kleine Luftvolumenverdrängung aufweist, und kompatibel zu einem Verbrennungsmotor, der eine große Luftvolumenverdrängung aufweist. Selbst bei einem Verbrennungsmotor, der eine kleine Luftvolumenverdrängung besitzt, können die Begrenzungsbereiche 34 daher das Auslecken von Einlassluft verringern, das erzeugt wird, wenn ein Drosselventil in einer vollständig geschlossenen Position ist. Die Begrenzungsbereiche 34 bei einem Verbrennungsmotor mit kleiner Luftvolumenverdrängung können dazu beitragen zu verhindern, dass das Auslecken von Einlassluft ein wesentliches Problem darstellt oder sie können das Auslecken von Einlassluft unterbinden. In einem Bereich, der die Arten von Verbrennungsmotoren enthält, die beschrieben wurden, einschließlich einer An, die eine große Luftvolumenverdrängung aufweist, und einer anderen Art, die eine kleine Luftvolumenverdrängung aufweist, darf die repräsentative Ventileinrichtung die Strömung von Einlassluft nicht behindern, die zugeführt wird, wenn ein Ventil in einer vollständig offenen Position ist, aber die repräsentative Ventileinrichtung kann den Leckstrom von Einlassluft verringern oder begrenzen, wenn das Drosselventil in einer vollständig geschlossenen Position ist. Daher kann die repräsentative Ventileinrichtung, die auf Bohrungen angewendet wird, die vorgegebene Größen aufweisen, für eine Vielzahl von Verbrennungsmotoren verwendet werden, wobei die Verbrennungsmotoren unterschiedliche Kapazitäten von Luftvolumenverdrängung besitzen. Folglich kann die Anzahl von Typen für Einlassventileinrichtungen minimiert werden und nach wie vor für eine Vielzahl von Verbrennungsmotoren dienen.
  • Ferner kann die repräsentative Ventileinrichtung vorteilhaft für einen Verbrennungsmotor eingesetzt werden, der derart konfiguriert ist, dass er den Widerstand gegen das Ansaugen der Einlassluft verringert, und der einen minimal möglichen Leckstrom der Einlassluft erfordert.
  • Ferner sind gemäß der repräsentativen Einlassventileinrichtung die Begrenzungsbereiche 34 in jedem Paar symmetrisch zueinander in Bezug auf die Durchmesserlinie L1 des Drosselventils 30 angeordnet. Die Durchmesserlinie L1 ist senkrecht zur Richtung des Einsetzens des Drosselventils 30 in den Schlitz 7. Daher ist es möglich, das Drosselventil 30 in den Schlitz 7 von der Seite unter der Drosselwelle 6 einzusetzen und den Leckstrom der Einlassluft durch die Begrenzungsbereiche 34 nach wie vor zu verringern. Daher kann das Zusammenfügen des Drosselventils 30 mit der Drosselwelle 6 unterschiedliche Herstellungsausrichtungen einbeziehen.
  • Die vorliegende Erfindung muss nicht auf die vorher beschriebene repräsentative Ausführungsform begrenzt sein, sondern kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden.
  • Wenngleich die Begrenzungsbereiche 34 als Paar geformt sind, dass auf jeder Seite der Drosselplatte 30 entlang der Axialrichtung der Drosselwelle 6 angeordnet ist, wie es in 6 dargestellt ist, kann auch nur ein Begrenzungsbereich 34 auf jeder Seite der Drosselplatte 30 in der Axialrichtung geformt werden. Bei der alternativen Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, ist der Begrenzungsbereich 34 nur auf der unteren Seite (d.h. auf der Seite, die zuerst eingesetzt wird) des Drosselventils 30 geformt. Alternativ kann der Begrenzungsbereich 34 nur auf der oberen Seite des Drosselventils 30 geformt sein.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform, die in 7 gezeigt ist, ist der Begrenzungsbereich 34 als ausgebeulter Vorsprung gestaltet, der sich vom äußeren Umfang des Drosselventils 30 erstreckt.
  • Wenngleich der Motor 15 das Drosselventil 30 der repräsentativen Einlassventileinrichtung betreibt, kann ferner das Drosselventil 30 manuell durch die Betätigung des Gaspedals betrieben werden. Zusätzlich muss die Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Drosselventils 30 in der Position relativ zur Drosselwelle 6 nicht auf Schrauben 14 eingeschränkt sein. Beispielsweise kann das Drosselventil 30 an der Drosselwelle 6 durch Nieten oder durch irgendeine andere bekannte Befestigungstechnik befestigt werden, wie z.B. durch Schweißen und Kleben. Zusätzlich können die Begrenzungsbereiche 34 andere passende Gestaltungen aufweisen, als diejenigen, die in 3, 6 und 7 gezeigt sind.

Claims (14)

  1. Einlassventileinrichtung, enthaltend: einen Drosselkörper (1), der eine Bohrung (3) für die Strömung von Einlassluft definiert; eine Drosselwelle (6), die eine Rotationsachse (L) aufweist und drehbar an dem Drosselkörper (1) montiert ist; einen Schlitz (7), der in der Drosselwelle (6) in einer Durchmesserrichtung gebildet ist und sich über den gesamten Durchmesser der Drosselwelle (6) erstreckt; wobei der Schlitz (7) gegenüberliegende Endwände (7a) aufweist, die entlang der Rotationsachse (L) der Drosselwelle (6) zumindest so weit beabstandet sind, wie die Bohrung (3) weit ist; ein Drosselventil (30), das einen äußeren Umfang aufweist und derart angeordnet und konstruiert ist, dass es in den Schlitz der Drosselwelle (6) einsetzbar ist und zumindest einen Begrenzungsbereich (34) enthält; und wobei das Drosselventil (30) in der Position relativ zur Drosselwelle (6) festgelegt ist; und wobei möglicherweise ein Kanal(A) für einen Leckstrom zwischen dem äußeren Umfang des Drosselventils (30) und der Endwand (7a) des Schlitzes (7) definiert ist; und wobei der zumindest eine Begrenzungsbereich (34) sich in zumindest einen der möglichen Kanäle (A) für einen Leckstrom derart erstreckt, dass der möglicherweise vorhandene Kanal(A) für einen Leckstrom verengt wird.
  2. Einlassventileinrichtung nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Begrenzungsbereich (34) als Vorsprung konfiguriert ist, der sich vom äußeren Umfang des Drosselventils (30) in einer Richtung weg vom Zentrum des Drosselventils (30) erstreckt.
  3. Einlassventileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Drosselventil (30) in den Schlitz (7) in einer Richtung senkrecht zur Rotationsachse (L) des Drosselventils (6) eingesetzt ist.
  4. Einlassventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Begrenzungsbereich (34) derart gestaltet ist, dass er nicht mit einer inneren Wand der Bohrung (3) in Wechselwirkung tritt.
  5. Einlassventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Begrenzungsbereich (34) derart konfiguriert ist, dass er zumindest einen Bereich der entsprechenden Endwand (7a) des Schlitzes (7) berührt.
  6. Einlassventileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Drosselventil (30) weiter enthält: eine erste Seite; und eine zweite Seite; wobei jede Seite derart definiert ist, dass sie direkt gegenüber der entsprechenden Endwand (7a) des Schlitzes (7) ist; wobei die Länge jeder Seite näherungsweise gleich der Länge des Durchmessers der Drosselwelle (6) ist; wobei jede Seite im wesentlichen um die Rotationsachse (L) der Drosselwelle (6) zentriert ist; und zumindest ein Paar der Begrenzungsbereiche (34); wobei das Paar der Begrenzungsbereiche (34) auf der Seite des Drosselventils (30) angeordnet ist.
  7. Einlassventileinrichtung nach Anspruch 6, wobei das Paar der Begrenzungsbereiche (34) derart gestaltet ist, dass die Begrenzungsbereiche symmetrisch zueinander in Bezug auf Rotationsachse (L) der Drosselwelle (6) sind, wenn das Drosselventil (30) an der Drosselwelle (6) über eine Befestigungseinrichtung befestigt ist.
  8. Einlassventileinrichtung nach Anspruch 7, wobei das Paar der Begrenzungsbereiche (34) miteinander über eine geradlinige Kante (34a) verbunden ist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse (L) der Drosselwelle (6) erstreckt.
  9. Einlassventileinrichtung, enthaltend: einen Drosselkörper (1), der eine Bohrung (3) für die Strömung von Einlassluft definiert; eine Drosselwelle (6), die eine Rotationsachse (L) aufweist, und drehbar an dem Drosselkörper (1) befestigt ist; ein Schlitz (7), der sich durch den zentralen Bereich der Drosselwelle (6) erstreckt; wobei der Schlitz (7) an beiden Enden eines Durchmessers der Drosselwelle (6) in einem Gebiet offen ist, das im wesentlichen so breit wie die Bohrung (3) ist; wobei der Schlitz (7) enthält: eine erste Endwand (7a); und eine zweite Endwand (7a); wobei die erste Endwand (7a) und die zweite Endwand (7a) entlang der Rotationsachse (L) der Drosselwelle (6) beabstandet sind; ein Drosselventil (30), das einen äußeren Umfang aufweist und derart angeordnet und konstruiert ist, dass es in den Schlitz (7) der Drosselwelle (6) einzusetzen ist; enthaltend eine erste Drosselventilseite; und eine zweite Drosselventilseite; und zumindest ein Paar von Begrenzungsbereichen (34); und wobei das Drosselventil (30) in der Position relativ zu der Drosselwelle (6) festgelegt ist; und wobei die erste Drosselventilseite und die zweite Drosselventilseite direkt der ersten Endwand (7a) und der zweiten Endwand (7a) gegenüber sind; wobei ein möglicher Kanal(A) für einen Leckstrom zwischen direkt gegenüberliegenden Paaren von der ersten Drosselventilseite und der zweiten Drosselventilseite mit der ersten Endwand (7a) und der zweiten Endwand (7a) definiert ist; und wobei das zumindest eine Paar von Begrenzungsbereichen (34) von der ersten Drosselventilseite oder der zweiten Drosselventilseite vorspringt und sich in zumindest einen der möglichen Kanäle (A) für einen Leckstrom erstreckt, der durch die entsprechende erste Endwand (7a) oder die zweite Endwand (7a) definiert wird; und wobei der das zumindest eine Paar von Begrenzungsbereichen (34) derart wirkt, dass es den möglichen Kanal(A) für einen Leckstrom verengt.
  10. Einlassventileinrichtung nach Anspruch 9, wobei das zumindest eine Paar von Begrenzungsbereichen (34) weiter als ein erstes Paar von Begrenzungsbereichen (34) und ein zweites Paar von Begrenzungsbereichen (34) definiert ist; und wobei das erste Paar der Begrenzungsbereiche (34) oder das zweite Paar der Begrenzungsbereiche (34) auf entweder der ersten Drosselventilseite oder der zweiten Drosselventilseite liegt; und wobei das andere Paar aus dem ersten Paar der Begrenzungsbereiche (34) und dem zweiten Paar der Begrenzungsbereiche (34) auf der anderen Seite aus der ersten Drosselventilseite und der zweiten Drosselventilseite liegt.
  11. Einlassventileinrichtung nach Anspruch 10, wobei jedes Paar von Begrengzungsbereichen (34) symmetrisch um die Rotationsachse (L) der Drosselwelle (6) ist.
  12. Einlassventileinrichtung nach Anspruch 11, wobei das erste Paar der Begrenzungsbereiche (34) derart zusammengefügt ist, dass eine erste Linie senkrecht zur Rotationsachse (L) der Drosselwelle (6) geformt wird; wobei das zweite Paar der Begrenzungsbereiche (34) derart zusammengefügt ist, dass eine zweite Linie senkrecht zur Rotationsachse (L) der Drosselwelle (6) gebildet ist; wobei die Länge, die durch den Abstand zwischen der ersten Linie und der zweiten Linie gebildet wird, nicht größer als die Durchmesserlänge der Bohrung (3) ist.
  13. Einlassventileinrichtung, enthaltend: einen Drosselkörper (1), der eine Bohrung (3) für die Strömung von Einlassluft definiert; eine Drosselwelle (6), die eine Rotationsachse (L) aufweist, und drehbar an dem Drosselkörper (1) montiert ist; einen Schlitz (7), der in der Drosselwelle (6) in einer Durchmesserrichtung geformt ist und sich über den gesamten Durchmesser der Drosselwelle (6) erstreckt; wobei der Schlitz (7) gegenüberliegende Endwände (7a) aufweist, die entlang der Rotationsachse (L) der Drosselwelle (6) zumindest so weit, wie die Bohrung (3) breit ist, beabstandet sind; ein Drosselventil (30), das einen äußeren Umfang aufweist, und derart angeordnet und konstruiert ist, dass es in den Schlitz (7) der Drosselwelle (6) einzusetzen ist und mindestens zwei Begrenzungsbereiche (34) enthält; und wobei das Drosselventil (30) in seiner Lage relativ zur Drosselwelle (6) festgelegt ist; und wobei ein möglicher Kanal(A) für einen Leckstrom zwischen dem äußeren Umfang des Drosselventils (30) und der Endwand (7a) des Schlitzes (7) definiert ist; und wobei zumindest ein Begrenzungsbereich (34) sich in jeden der möglichen Kanäle (A) für einen Leckstrom derart erstreckt, dass der mögliche Kanal(A) für einen Leckstrom verengt wird.
  14. Einlassventileinrichtung nach Anspruch 13, wobei die mindestens zwei Begrenzungsbereiche (34) als Ausbeulungen gestaltet sind.
DE102004024110A 2003-05-14 2004-05-14 Einlassventileinrichtung Ceased DE102004024110A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003-136017 2003-05-14
JP2003136017A JP2004339995A (ja) 2003-05-14 2003-05-14 吸気弁装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004024110A1 true DE102004024110A1 (de) 2004-12-09

Family

ID=33447203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004024110A Ceased DE102004024110A1 (de) 2003-05-14 2004-05-14 Einlassventileinrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6874466B2 (de)
JP (1) JP2004339995A (de)
DE (1) DE102004024110A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013004918A1 (de) * 2013-03-22 2014-09-25 Bing Power Systems Gmbh Drosselklappenanordnung sowie Verfahren zur Montage einer derartigen Drosselklappenanordnung

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006017080A (ja) * 2004-07-05 2006-01-19 Denso Corp 内燃機関用吸気制御装置
US7270101B2 (en) * 2005-07-20 2007-09-18 Mahle Technology, Inc. Intake manifold shaft and blade attachment
JP4630318B2 (ja) * 2007-08-29 2011-02-09 本田技研工業株式会社 内燃機関のスロットル装置
US20100313848A1 (en) * 2009-06-16 2010-12-16 Hatton Ronald E Throttle body and a method to modify a throttle body
JP5328518B2 (ja) * 2009-06-26 2013-10-30 三輪精機株式会社 バタフライ弁
US11047349B2 (en) * 2017-08-09 2021-06-29 Honda Motor Co., Ltd. Intake structure of engine
JP2019085902A (ja) * 2017-11-02 2019-06-06 株式会社ニッキ 電動式空気量調整装置
JP7410414B2 (ja) * 2021-06-29 2024-01-10 株式会社デンソーダイシン 絞り弁装置及び絞り弁装置の製造方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5794591A (en) * 1997-03-17 1998-08-18 Ford Motor Company Throttle valve for an internal combustion engine
JPH11101137A (ja) 1997-09-29 1999-04-13 Aisan Ind Co Ltd 絞り弁組立て体とその製造方法
DE19854595A1 (de) * 1998-11-26 2000-06-08 Mannesmann Vdo Ag Drosseklappenstutzen
US6494466B1 (en) * 2000-04-20 2002-12-17 Thomas A. Hartman Valve seal construction with non-congruent side serrations
US6553963B1 (en) * 2000-10-17 2003-04-29 Bombardier Motor Corporation Of America Throttle assembly with oil seal bushing
US6557826B2 (en) * 2001-09-17 2003-05-06 Michael A. Moore Low leakage butterfly damper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013004918A1 (de) * 2013-03-22 2014-09-25 Bing Power Systems Gmbh Drosselklappenanordnung sowie Verfahren zur Montage einer derartigen Drosselklappenanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
US20050000488A1 (en) 2005-01-06
US6874466B2 (en) 2005-04-05
JP2004339995A (ja) 2004-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60100225T2 (de) Elektronisches Drosselklappensteuersystem mit reduzierter Reibung und reduziertem Verschleiss
EP3012445B1 (de) Regelvorrichtung für eine verbrennungskraftmaschine
DE3101656C2 (de)
DE102007000346A1 (de) Drosselsteuergerät
EP3593068A1 (de) Ventil zur steuerung eines fluidstroms
DE102005010047A1 (de) Ausgangswellen-Kupplungsanordnung eines elektrisch betriebenen Kontrollventils
DE3917572C3 (de) Betätigungsvorrichtung für eine handverstellbare Luftstromregulierung
DE19933722A1 (de) Drosselklappensystem
DE10341796A1 (de) Luft-Schlagschrauber
DE60310330T2 (de) Luftansaugeinrichtung eines Verbrennungsmotors
DE102004024110A1 (de) Einlassventileinrichtung
DE4109978A1 (de) Temperaturfuehlende ventilatorkupplungseinrichtung des fluessigkeitstyps
DE102004031664B4 (de) Rotationswinkelerfassungsvorrichtung
DE4209586A1 (de) Drosseleinrichtung
DE112014000111B4 (de) Ventilbaugruppe
DE60203475T2 (de) Drosselklappe und Drossel
DE102005028909A1 (de) Zuluftmengen-Steuerungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
DE10120125B4 (de) Drosselvorrichtung
DE2722040A1 (de) Fluidkupplung
DE112018004762T5 (de) Doppelexzentrisches Ventil
EP1328743B1 (de) Drosselklappenstutzen
EP1183451B1 (de) Vorrichtung zur rückstellung einer drosselklappe
DE112018006468T5 (de) Bremsfluiddrucksteuervorrichtung
DE3928044C2 (de)
DE19807503A1 (de) Ventileinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection