DE102004023741B4 - Mauerstein sowie Masse und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents

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Abstract

Masse mit folgenden Bestandteilen: – 5–75 Vol.-% Leichtzuschlag-, Schäumungs- und/oder Ausbrennstoff(e) als Bestandteil x, – 2-30 Vol.-% Schwerzuschlagstoff(e) mit einer Rohdichte von 3,0 kg/dm3oder mehr als Bestandteil y, – und einem Rest aus Bindemittel, Füllstoffen sowie Wasser als Bestandteil z; aufweisend ein Verhältnis von x/y, das so eingestellt ist, dass ein mittels Brennen oder hydraulischem Abbinden hergestellter Mauerstein eine Scherbenrohdichte von mehr als 1,4 g/cm3 aufweist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf einen Mauerstein, insbesondere für Außenwände, sowie auf eine Masse und ein Verfahren zum Herstellen desselben, insbesondere durch Brennen oder durch hydraulisches Abbinden, bspw. in einem Autoklaven.
  • Moderne Baustoffe müssen immer strengeren Anforderungen genügen. Dies gilt auch für Mauersteine, insbesondere solche für Außenwände. Dort ist ein guter Wärmedämmwert von primärer Bedeutung. Daneben ist ein gutes Wärmespeichervermögen wünschenswert, und in zunehmendem Maße auch eine möglichst gute Schalldämmung. Es hat sich jedoch erwiesen, dass ein guter Wärmedämmwert zumeist mit einem schlechten Schalldämmwert verbunden ist. Dies beruht darauf, dass ein hoher Wärmedämmwert zumeist durch Hohlräume in einem Mauerstein, insbesondere durch Poren oder Kammern, erzielt wird. Diese meist luftgefüllten Hohlräume steigern zwar den Wärmedämmungswert, reduzieren aber gleichzeitig die Schalldämmung.
  • Im Stand der Technik ist zwar schon versucht worden, Produkte mit gleichzeitig hoher Wärme- und Schalldämmung herzustellen. Bspw. schlägt die EP 0 584 455 A2 einen Hochloch-Leichtziegel vor, dazu eine besondere Geometrie der Lacher und Stege eines Ziegels anzustreben. Diese Lehre führt zur Ausbildung von sechseckigen Löchern, die nach dem Bienenwaben-Prinzip angeordnet sind, mit dünnen, dazwischen verbleibenden Stegen, etwa mit einer Stärke von nur 2 mm, so dass der Lochanteil in dem Wabenmuster bei 60% oder darüber liegt. Infolge dieses hohen Lochanteils ist die effektive Querschnittsfläche eines solchen Steins gegenüber einem Vollblock-Stein auf 40% oder weniger reduziert. Da dies dementsprechend auch für die Tragkraft dieses Ziegels gilt, erfüllen solche Ziegel keine erhöhten, ja nicht einmal normale statische Anforderungen und sind daher für eine Vielzahl von Anwendungsfällen ungeeignet.
  • Die DE 32 44 765 A1 offenbart einen Schaumbetonstein und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Dabei wird zwar Bergebrechsand aus dem Steinkohlebergbau mit einem gegenüber normalem Sand geringfügig erhöhtem, spezifischen Gewicht verwendet; trotz dieser Maßnahme gelingt es aber nicht, dem fertigen Produkt gute schalldämmende Eigenschaften zu verleihen.
  • Aus diesen Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, einen Mauerstein bzw. eine Masse zur Herstellung desselben zu finden, welche den Anforderungen an hohe Schall- und Wärmedämmung gleichermaßen gerecht werden, ohne dass darunter die mechanische Stabilität leidet.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt dadurch, dass die Masse zum Herstellen eines Mauersteins, insbesondere für Außenwände, folgende Bestandteile enthält:
    • – 5–75 Vol.-% Leichtzuschlag-, Schäumungs- u./od. Ausbrennstoff(e) als Bestandt. x,
    • – 2–30 Vol.-% Schwerzuschlagstoff(e) als Bestandteil y,
    • – und einen Rest aus Bindemittel, ggf. Füllstoffen und Wasser als Bestandteil z;
    aufweisend ein Verhältnis von x/y, das so eingestellt ist, dass ein mittels Brennen oder hydraulischem Abbinden hergestellter Mauerstein ein Scherbenrohdichte von mehr als 1,4 g/cm3 aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Mauerstein wird aus dieser Masse geformt und anschließend bspw. gebrannt oder hydraulisch abgebunden.
  • Weitere Vorteile sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung von Schwerzuschlagstoffen einerseits die Schalldämmung erhöht, andererseits zwar die Wärmedämmung (zumeist) senkt, aber nicht in einem solchen Ausmaß, wie dieselbe durch den Zusatz von Leichtzuschlagstoffen angehoben wird. Somit kann durch die gleichzeitige Verwendung von Leicht- und Schwerzuschlagstoffen gegenüber der Verwendung eines reinen Tonmaterials sowohl eine Steigerung der Wärmedämmung als auch der Schalldämmung erreicht werden, was gerade für Anlieger von viel befahrenen Straßen nicht unwichtig ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß infolge der Leichtzuschlagstoffe eine ausreichende Schalldämmung wenigstens eine Scherbenrohdichte von 1,4 g/cm3 erfordert.
  • Besondere Vorteile bietet der Einsatz von mehr als 10 Vol.-% des Bestandteils x (Leichtzuschlagstoffe) und weniger als 60 Vol.-% desselben, vorzugsweise von weniger als 50 Vol.-%, insbesondere von weniger als 45 Vol.-%.
  • Günstig erwiesen hat sich ferner der Einsatz von 3–25 Vol.-% des Bestandteils y (Schwerzuschlagstoffe).
  • Durch eine Mindestmenge der Zuschlagstoffe (x + y) von 15 Vol.-% oder mehr: x + y ≥ 15 Vol.-%, wird erreicht, dass die Steigerung der Wärme- und Schalldämmung den Zusatz der Zuschlagstoffe wirtschaftlich rechtfertigt.
  • Andererseits sollte eine Höchstmenge der Zuschlagstoffe (x + y) von 80 Vol.-% oder weniger eingehalten werden: x + y ≤ 80 Vol.-%, insbesondere sogar von weniger als 60 Vol.-%: x + y ≤ 60 Vol.-%. Dadurch ist der Anteil des Bindemittels ausreichend, um eine ausreichende mechanische Stabilität zu gewährleisten.
  • Als Bestandteil x sind vorzugsweise Werkstoffe einzusetzen, die beim Erhitzen, insbesondere beim Brennen des Mauersteins, Gas oder Dampf freisetzen, so dass Poren entstehen, die mit Gas oder Dampf gefüllt sind. Auf diesem Weg können bspw. Porenbetonsteine hergestellt werden.
  • Ferner können als Bestandteil x Werkstoffe mit einer Schüttrohdichte von 1,0 kg/dm3 oder weniger eingesetzt sein. Solche Leichtzuschlagstoffe können auch ohne chemische Veränderung die Wärmeleitfähigkeit senken, daraus lassen sich bspw. Leichtbetonsteine herstellen.
  • Besonders geeignete Leichtzuschlagstoffe haben eine Wärmeleitfähigkeit von 0,3 W/(m·K) oder weniger, insbesondere von weniger als 0,15 W/(m·K).
  • Als Bestandteil x eignen sich anorganische Werkstoffe, vorzugsweise mit einem niedrigen spezifischen Gewicht wie bspw. Kalk, Vulkangesteine (bspw. Perlit), etc. Darüber hinaus lassen sich als Leichtzuschlagstoffe oder Ausbrennstoffe organische Werkstoffe verwenden wie Cellulose, Sägespäne, Papier, etc.
  • Als Schwerzuschlagstoffe dienen vor allem Werkstoffe, die eine Rohdichte von 3,0 kg/dm3 oder mehr aufweisen, vorzugsweise von mehr als 3,3 kg/dm3, insbesondere von mehr als 3,6 kg/dm3. Diesen obliegt es, einem erfindungsgemäßen Mauerstein eine hohe Masse zu verleihen, so dass Schallschwingungen möglichst stark gedämpft werden.
  • Als Schwerzuschlagstoff sollte wenigstens ein anorganisches Material eingesetzt sein, vorzugsweise ein Mineral, insbesondere in Form eines Tiefengesteins und/oder Erzes, und/oder vorzugsweise wenigstens eine Verbindung eines Metalles, bspw. Eisen, oder eines Halbmetalls oder von Silizium oder von wenigstens einer Mischung dieser Elemente mit einem oder mehreren Nichtmetallen, beispielsweise mit Sauerstoff.
  • Besonders bevorzugt die Erfindung als Schwerzuschlagstoff wenigstens ein Oxid (bspw. Quarz, Quarzsand; Hämatit), ein Hydroxid (bspw. Goethit), Karbonat (bspw. Magnesit), Sulfat (bspw. Baryt), Wolframat (bspw. Scheelit), ferner Sulfid, Arsenid, Antimonid, Halogenid, Nitrat, Borat, Phosphat, Chromat, Malybdat, Arsenat, Vanadat und/oder Silikat. Tiefengesteine haben zumeist einen höheren Schmelzpunkt als Eruptivgesteine, was vor allem beim Brennen vorteilhaft ist. Oftmals ist die spezifische Dichte von Tiefengesteinen auch größer als bei Eruptivgesteinen, was unabhängig von dem Verfestigungsmechanismus zu bevorzugen ist.
  • Besonders Schwerspat (Baryt BaSO4), oder ein Zwischenprodukt der Schwerspatgewinnung oder -erzeugung zeigt hohe Schalldämmungswerte.
  • Auch Schwerstein (Scheelit, Tungstein CaWO4), oder ein Zwischenprodukt der Scheelitgewinnung oder -erzeugung hat sich als Schwerzuschlagstoff bewährt.
  • Auch Sande mit einem entsprechend hohen spezifischen Gewicht, insbesondere Granitsand, oder ein Zwischenprodukt von dessen Aufbereitung, lassen sich als Schwerzuschlagstoffe einsetzen.
  • Ferner sieht die Erfindung die Verwendung von Magnesiumerz vor, insbesondere von Magnesit (Bitterspat MgCO3), oder einem Produkt der Magnesitgewinnung.
  • Geeignete Schwerzuschlagstoffe lassen sich auch unter den Eisenerzen finden, insbesondere in Form des Hämatit (Eisenglanz Fe2O3), Ilmenit (FeTiO3; isomorph zu (Mn; Mg, Fe)TiO3), Limonit (Brauneisenerz FeO(OH)·nH2O), Goethit (Eisenhydroxid α-FeO(OH)) oder einem Zwischenprodukt der Gewinnung und/oder Erzeugung dieser Materialien. Ferner eignen sich Schwertmannit und/oder Jarosit und/oder ein Zwischenprodukt der Gewinnung und/oder Erzeugung dieser Materialien.
  • Neben reinen Naturprodukten können auch künstlich erzeugte Materialien als Schwerzuschlagstoff Verwendung finden, bspw. Walzzunder aus der Metallverarbeitung und/oder -herstellung.
  • Als Bindemittel kommen alle mineralischen Bindemittel in Betracht, insbesondere keramische Bindemittel wie Ton, hydraulische Bindemittel wie Zement, Beton, Kalk, Gips, etc., oder silikatische Bindemittel wie bspw. Wasserglas. Entsprechend findet das Abbinden durch Brennen statt oder durch Trocknen, ggf. bei erhöhter Temperatur und/oder im Autoklaven.
  • Auch ggf. vorhandene Füllstoffe sollten vorwiegend mineralischer Natur sein, bspw. in Form von Sand. Dadurch ergibt sich eine Struktur des Mauersteins mit einheitlichem chemischem und physikalischem Verhalten.
  • Indem die Wärmeleitfähigkeit des erfindungsgemäßen Mauersteins gleich oder kleiner ist als 0,14 W/(m·K), ist eine für einen Außenwandstein ausreichende Wärmedämmung sichergestellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Formung und/oder Verfestigung des Mauersteins (Abbinden und/oder Brennen) aus einer Masse mit folgenden Bestandteilen:
    • – 5–75 Vol.-% Leichtzuschlag-, Schäumungs- u./od. Ausbrennstoff(e) als Bestandt. x,
    • – 2–30 Vol.-% Schwerzuschlagstoff(e) als Bestandteil y,
    • – und einen Rest aus Bindemittel, ggf. Füllstoffen und Wasser als Bestandteil z;
    unter Verwendung eines Fördermittels (Fließband od. dgl.) erfolgt,
    wobei das Vol.-Verhältnis von x/y so eingestellt wird, dass ein mittels Brennen oder hydraulischem Abbinden hergestellter Mauerstein eine Scherbenrohdichte von mehr als 1,4 g/cm3 aufweist.
  • Durch eine solche maschinelle bzw. automatische Fertigung lassen sich die Herstellungskosten minimieren, so dass evtl. anfallende, erhöhte Materialkosten zumindest teilweise kompensiert werden können. Die Abbinde- und daraus folgend die Verarbeitungstechnik richtet sich nach dem verwendeten Bindemittel (Ton, Zement od. dgl.) sowie ggf. nach der Art der Leichtzuschlagstoffe bzw. Schäumungs- und/oder Ausbrennstoffe; die Schwerzuschlagstoffe haben darauf meist nur einen geringen oder gar keinen Einfluß; jedoch sollte während der Verarbeitung die Temperatur nicht über den Schmelzpunkt der Schwerzuschlagstoffe steigen, da dieselben in festem Aggregatszustand in dem Bindemittel weitgehend immobilisiert sind, während sie in verflüssigtem Zustand zu einer unerwünschten Erweichung eines Rohlings beitragen können.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass das Verfestigen des Mauersteins entweder ohne Erhitzung stattfindet oder mittels eines befeuerten Ofens, insbesondere unter Verbrennung eines fossilen und/oder biogenen Energieträgers (Kohle, Erdgas) und/oder eines daraus gewonnenen Produkts (Heizöl) beheizt wird. Indem solchenfalls ein primärer Energieträger verwendet wird und nicht ein elektrisch betriebener Ofen, der bspw. mit Hitzestrahlung arbeitet, ist der Wirkungsgrad verbessert, was sich sowohl förderlich für die Umwelt als auch kostensenkend auswirkt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1. Probe 1:
  • Ausgangspunkt der Erfindung war eine reine Tonmischung, wie sie für die Herstellung von Ziegeln üblich ist (x = y = 0 Vol.-%; z = 100 Vol.-%). Daraus wurden Mauersteine geformt und bei etwa 950°C gebrannt, und die physikalischen Eigenschaften wurden gemessen und sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
  • 2. Probe 2:
  • Anschließend wurde eine modifizierte Masse zubereitet, indem der Mischung für die Vergleichsprobe 1 Papierfangstoff als Leichtzuschlagstoff im Verhältnis 1:4 beigemengt wurde (x = 20 Vol.-%; y = 0 Vol.-%; z = 80 Vol.-%). Wieder wurden daraus Mauersteine geformt und gebrannt, und die physikalischen Eigenschaften wurden gemessen und sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
  • 3. Probe 3:
  • Daraufhin wurde der Mischung für die Vergleichsprobe 2 Baryt als Schwerzuschlagstoff im Verhältnis 1:10 beigemengt (x = 18 Vol.-%; y = 9 Vol.-%; z = 73 Vol.-%). Auch davon wurden Mauersteine geformt und gebrannt, und die physikalischen Eigenschaften wurden gemessen und sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben. Tabelle 1
    Probe 1 Probe 2 Probe 3
    Wärmeleitfähigkeit 100% 78,4% 81,08%
    Scherben-Rohdichte 100% 88,1% 107,5%
    Druckfestigkeit 100% 49,5% 41,0%
    Trocken-Schwindung [%] 8,4 8,4 7,1
    Gesamt-Schwindung [%] 8,7 8,4 7,2
  • Man erkennt daraus, dass die erfindungsgemäße Probe 3 sowohl eine größere Scherben-Rohdichte hat als die Probe 1 und damit eine bessere Schalldämmung als diese wie auch eine geringere Wärmeleitfähigkeit und damit eine verbesserte Wärmedämmung. Sie eignet sich daher in besonderem Maße als Außenwandstein für Gebäude an viel befahrenen Straßen, etc.

Claims (42)

  1. Masse mit folgenden Bestandteilen: – 5–75 Vol.-% Leichtzuschlag-, Schäumungs- und/oder Ausbrennstoff(e) als Bestandteil x, – 2-30 Vol.-% Schwerzuschlagstoff(e) mit einer Rohdichte von 3,0 kg/dm3oder mehr als Bestandteil y, – und einem Rest aus Bindemittel, Füllstoffen sowie Wasser als Bestandteil z; aufweisend ein Verhältnis von x/y, das so eingestellt ist, dass ein mittels Brennen oder hydraulischem Abbinden hergestellter Mauerstein eine Scherbenrohdichte von mehr als 1,4 g/cm3 aufweist.
  2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von x/y so eingestellt ist, dass die Scherbenrohdichte eines daraus hergestellten Mauersteins größer ist als 1,45 g/cm3.
  3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von x/y so eingestellt ist, dass die Scherbenrohdichte eines daraus hergestellten Mauersteins größer ist als 1,5 g/cm3.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Mauersteins, bei dem eine Masse mit folgenden Bestandteilen: – 5–75 Vol.-% Leichtzuschlag-, Schäumungs- und/oder Ausbrennstoff(e) als Bestandteil x, – 2–30 Vol.-% Schwerzuschlagstoff(e) mit einer Rohdichte von 3,0 kg/dm3oder mehr als Bestandteil y, – und einem Rest aus Bindemittel, Füllstoffen sowie Wasser als Bestandteil z geformt und durch Brennen und/oder hydraulisches Abbinden verfestigt wird, wobei die Formung und/oder das Verfestigen unter Verwendung eines Fördermittels erfolgt, und wobei das Vol.-Verhältnis von x/y so eingestellt wird, dass der Mauerstein eine Scherbenrohdichte von mehr als 1,4 g/cm3 aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfestigen des Mauersteins ohne Erhitzung stattfindet oder mit Erhitzung durch Befeuern eines Ofens.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfestigen des Mauersteins mit Erhitzung durch Befeuern eines Ofens unter Verbrennung eines fossilen und/oder biogenen Energieträgers und/oder eines daraus gewonnenen Produkts stattfindet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von x/y so eingestellt wird, dass die Scherbenrohdichte größer ist als 1,45 g/cm3.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von x/y so eingestellt wird, dass die Scherbenrohdichte größer ist als 1,5 g/cm3.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Bestandteils x auf mindestens 10 Vol-% eingestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Bestandteils x auf maximal 60 Vol.-% eingestellt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Bestandteils x auf maximal 50 Vol.-% oder weniger eingestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Bestandteils x auf maximal 45 Vol.-% oder weniger eingestellt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Bestandteils y zwischen 3 und 25 Vol.-% gewählt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mindestmenge der Zuschlagstoffe (x + y) von 15 Vol.-% oder mehr eingestellt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höchstmenge der Zuschlagstoffe (x + y) von 80 Vol.-% oder weniger eingestellt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höchstmenge der Zuschlagstoffe (x + y) von 60 Vol.-% oder weniger eingestellt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Leichtzuschlag-, Schäumungs- und/oder Ausbrennstoffe Werkstoffe verwendet werden, die beim Erhitzen, insbesondere beim Brennen des Mauersteins, Gas oder Dampf freisetzen, so dass Poren entstehen.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Leichtzuschlag-, Schäumungs- und/oder Ausbrennstoffe Werkstoffe mit einer Schüttdichte von 1,0 kg/dm3oder weniger verwendet werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Leichtzuschlag-, Schäumungs- und/oder Ausbrennstoffe Werkstoffe verwendet werden, deren spezifische, auf das reine, porenfreie Material bezogene Wärmeleitfähigkeit gleich oder kleiner ist als 0,3 W/(m·K).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Leichtzuschlag-, Schäumungs- und/oder Ausbrennstoffe Werkstoffe verwendet werden, deren spezifische, auf das reine, porenfreie Material bezogene Wärmeleitfähigkeit gleich oder kleiner ist als 0,15 W/(m·K).
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass als Leichtzuschlag-, Schäumungs- und/oder Ausbrennstoffe anorganische Werkstoffe verwendet werden.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass als Leichtzuschlag-, Schäumungs- und/oder Ausbrennstoffe organische Werkstoffe verwendet werden.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoffe Werkstoffe verwendet werden, die eine Rohdichte von mehr als 3,3 kg/dm3 aufweisen.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoffe Werkstoffe verwendet werden, die eine Rohdichte von mehr als 3,6 kg/dm3 aufweisen.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff wenigstens ein anorganisches Material verwendet wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff wenigstens ein Mineral verwendet wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff wenigstens ein Tiefengestein und/oder Erz verwendet wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff wenigstens eine Verbindung eines Metalles oder eines Halbmetalls oder einer Mischung dieser Elemente mit einem oder mehreren Nichtmetallen verwendet wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff wenigstens ein Oxid, ein Hydroxid, Karbonat, Sulfat, Wolframat, Sulfid, Arsenid, Antimonid, Halogenid, Nitrat, Borat, Phosphat, Chromat, Molybdat, Arsenat, Vanadat und/oder Silikat verwendet wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff Schwerspat oder ein Zwischenprodukt der Schwerspatgewinnung oder -erzeugung verwendet wird.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff Schwerstein, oder ein Zwischenprodukt der Scheelitgewinnung oder -erzeugung verwendet wird.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff Granitsand verwendet wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff wenigstens ein Magnesiumerz oder ein Produkt der Magnesitgewinnung verwendet wird.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff wenigstens ein Eisenerz, oder ein Zwischenprodukt der Gewinnung und/oder Erzeugung dieser Materialien verwendet wird.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff Schwertmannit und/oder Jarosit und/oder ein Zwischenprodukt der Gewinnung und/oder Erzeugung dieser Materialien verwendet wird.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwerzuschlagstoff Walzzunder aus der Metallverarbeitung und/oder -herstellung verwendet wird.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass ein mineralisches Bindemittel verwendet wird.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass ein keramisches Bindemittel verwendet wird.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass ein hydraulisches Bindemittel verwendet wird.
  40. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass ein silikatisches Bindemittel verwendet wird.
  41. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass mineralische Füllstoffe, bspw. Sand, verwendet werden.
  42. Mauerstein, hergestellt nach einem der Ansprüche 4 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass seine Wärmeleitfähigkeit gleich oder kleiner ist als 0,14 W/(m·K).
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