DE19653807A1 - Mineralischer Dämmkörper, insbesondere Schall- oder Wärmedämmplatte und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Mineralischer Dämmkörper, insbesondere Schall- oder Wärmedämmplatte und Verfahren zu dessen Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft einen mineralischen Dämmkörper, insbesondere eine Schall- Wärmedämmplatte, bestehend aus porösen Granulatteilchen in ei­ nem stabilen Bindemittelgerüst sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Dämmkörpers.
Zum allgemeinen technologischen Hintergrund ist auszuführen, daß form­ stabile Platten aus porösen Granulaten, wie Schaumglas, Blähton, Perlit u. dgl. bereits Einsatz als Boden-, Wand- oder Deckenplatten zur Schall- und Wärmedämmung finden.
In diesem Zusammenhang sind Blähglasgranulate und Verfahren zur Her­ stellung von Formkörpern, wie z. B. Platten, aus Blähglasgranulaten bereits bekannt. Gemäß DE 21 51 232 A1 und EP 0 052 693 A1 wird Blähglasgra­ nulat aus Altglas hergestellt und zeichnet sich wegen seiner geringen Dichte und seiner feinen, geschlossenen Poren durch gute Wärmedämm- und Schallabsorptionseigenschaften aus. Zudem ist das Granulat chemisch beständig, witterungsunempfindlich und nicht brennbar. Nach DIN 4102 ist es in Brandklasse A1 einzustufen. Seine Schmelztemperatur liegt bei weit Über 800°C. Da das Blähglasgranulat nur aus Glas und einigen anderen mineralischen Bestandteilen aufgebaut ist, ist es problemlos entsorgbar und recyclierbar.
Die bereits bekannten Formkörper aus Blähglasgranulat werden bisher in aller Regel unter Einsatz eines organischen Bindemittels hergestellt, das mit dem Blähglasgranulat bei erhöhter Temperatur zu einer stabilen Platte verpreßt wird, wie dies aus der DE 93 07 530 A1 bekannt ist. Durch die organischen Bindemittel - z. B. Epoxyharz - genügt das Material lediglich der Brandklasse B. Die Formkörper haben eine Temperaturbestandigkeit von höchstens etwa 200°C.
Aus der DE 32 46 502 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen von mit Was­ serglas gebundenen Formkörpern aus Schauinglasgranulaten bekannt, bei denen letztere mit einer wäßrigen Wasserglaslösung vermischt, geformt und angetrocknet werden. Der Wasserglaslösung werden dabei solche Metall­ oxide oder Mineralien zugesetzt, die das Wasserglas nicht ausfüllen. Die aus der Mischung hergestellten Formkörper werden dann bei erhöhter Temperatur reaktiv getrocknet und anschließend langsam abgekühlt. Als Zusatzstoffe kommen insbesondere Zinkoxid, Eisenoxid, Rotschlamm, Aluminiumoxid, Ton, Glimmer oder Quarzmehl in Betracht. Die nach die­ sem bekannten Verfahren hergestellten Formkörper sind in der Wasserfe­ stigkeit und insbesondere Ausblühfestigkeit zwar erhöht, lassen jedoch hin­ sichtlich Festigkeit und Säurebeständigkeit zu wünschen übrig.
In der DE 44 46 011 A1 ist eine anorganische Formmasse aus Tonerdeze­ ment und Elektrofilterasche oder Schamottemehl sowie Blähglas als Füll­ stoff beschrieben, aus der Formkörper durch Ausformen und anschließen­ des Härten der Masse hergestellt werden können. Die Formmasse ist geeig­ net, daraus Dämmstoffe und in beschränktem Maße Baustoffe, wie bei­ spielsweise Rolladenkästen herzustellen. Für diese Einsatzzwecke ist eine ausreichende Festigkeit gegeben, jedoch ist diese insbesondere für Platten noch verbesserungsbedürftig. Außerdem weist die Formmasse nur eine Be­ ständigkeit gegen Wasser und wäßrige Laugen, nicht jedoch gegen Säuren auf.
Ferner ist es bekannt, Blähglasgranulat mit Zement, Gips oder dergleichen zu einem Formkörper zu verbinden. Um eine gute Verklebung der Granu­ latteilchen zu erreichen, wird das von den Haufwerksporen gebildete Zwickelvolumen zwischen den Granulatteilchen in der Regel gänzlich mit mas­ sivem Material gefüllt. Dies führt wiederum zu einer Verschlechterung der Wärmedämm- und Schallabsorptionseigenschaften. Platten solcher Art weisen darüber hinaus eine geringe Bruchfestigkeit und geringe Wasserbe­ standigkeit auf.
Schließlich ist als Stand der Technik die DE 43 39 175 A1 zu nennen, die ein Verfahren zur Herstellung von Formteilen und Bauelementen auf der Basis granulatförmiger mineralischer Leichtbaustoffe offenbart. Hierbei wird eine Mischung aus dem granulatförmigen Leichtbaustoff, Alkaliwas­ serglas und einem wasserbindenden Bestandteil hergestellt und durch Preß­ formen bei erhöhten Temperaturen und erhöhtem Druck in ein Formteil oder Bauelement überführt. Als wasserbindender Bestandteil werden dabei Aluminiumphosphat und/oder ein geeignetes Aluminiumhydroxid verwen­ det. Beim Formpressen werden Temperaturen im Bereich von 110 bis 180°C angewendet. Laut der angegebenen Druckschrift ist es in diesem Zusammenhang jedoch schwierig, durch eine derartige Wärmezufuhr ein vollständiges Austreiben des Wasseranteils zur erreichen. Daher ist der vorstehend genannte wasserbindende Bestandteil notwendig, der der Mi­ schung von Anfang an zugesetzt wird und der in der Lage ist, das Restwas­ ser chemisch zu binden. Dabei soll eine weitgehend wasserbeständige Ver­ bindung erzielt werden.
Versuche haben jedoch gezeigt, daß durch den genannten Bestandteil als solchen keine Wasserfestigkeit solcher Dämmkörper erzielt wird. Nach einer Lagerung im Wasser dürfte der Dämmkörper nach höchstens einer Woche zerstört sein. Demgegenüber soll "Wasserfestigkeit" des Dämmkör­ pers im Zusammenhang mit dem Erfindungsgegenstand bedeuten, daß eine Lagerung im Wasser über zwei bis drei Monate den Dämmkörper nicht nennenswert schädigen.
Der Erfindung liegt also die Problematik zugrunde, einen hochfesten, gegen chemische Einflüsse bestandigen und insbesondere wasserfesten minerali­ schen Dämmkörper zu schaffen, der gute Wärmedämm- und insbesondere hervorragende Schalldämmeigenschaften aufweisen soll.
Dies wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebene Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dämmkörpers erreicht. Durch die demgemäß vorgesehene haufwerksporige Struktur der vom Bindemittelge­ rüst umgebenen porösen Granulatteilchen wird eine große Offenporigkeit des Dämmkörpers erreicht, was den Schallabsorptionseigenschaften zugute kommt. Die Festigkeit und chemische Beständigkeit des Dämmkörpers wird durch das spezielle Bindemittelgerüst erreicht, das aus Alkalisili­ kat-Glas mit Einlagerungen von Böhmit besteht. Das Mineral "Böhmit" ist ein Aluminiumoxyhydroxid, das für die Wasserfestigkeit des Alkalisilikat-Gla­ ses verantwortlich ist. Es entsteht durch Umwandlung des Aluminium­ hydroxids im Wasserglas bei Temperaturen über 200°C, wobei bei einer Mindesttemperatur von 350°C und einer gewissen Temperzeit die chemi­ sche Reaktion im Wasserglasbindemittel vollständig abgelaufen ist.
Der erfindungsgemäße mineralische Dämmkörper ist insoweit vorteilhaft, als er neben seiner Wasserfestigkeit und den erwähnten guten Wärme­ dämm- und insbesondere Schallabsorptionseigenschaften aufgrund der ho­ hen Festigkeit eine außerordentlich gute Kanten- und Eckenstabilität auf­ weist, was bei Formkörpern mit einer haufwerksporigen Struktur aufgrund der nur über quasi Brücken stattfindenden Bindung von Granulatteilchen zu Granulatteilchen generell ein Problem darstellt. Darüber hinaus läßt sich das Material bei nur geringer Staubentwicklung leicht bearbeiten und ins­ besondere fräsen und zersägen.
Da ferner das Bindemittelgerüst Granulatteilchen in Form einer harten, schaumartigen Masse mit kleinen geschlossenen Poren umgibt, weist jedes Granulatkorn praktisch eine harte Schale und damit eine hohe Eigenstabi­ lität auf. Dies führt insgesamt zu einer hohen mechanischen Belastbarkeit des Dämmkörpers.
Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß als poröse Granulatteilchen Bläh­ glas-, Blähton- oder auch Perlit-Granalien verwendet werden können, wo­ bei das Blähglas zu bevorzugen ist.
Gemäß Anspruch 2 ist das Böhmit des Bindemittelgerüstes aus einer Was­ serglas-Aluminiumhydroxid-Suspension gebildet. Das Aluminiumhydroxid stellt dabei einen Härter für das Wasserglas dar. Durch die Umsetzung des Al(OH)3 in Böhmit bei einer Reaktionstemperatur von 350°C bis 600°C, insbesondere 400°C bis 500°C, wird das Alkalisilikat-Glas-Gerüst wasser­ fest (Anspruch 12).
Anspruch 3 gibt bevorzugte Korngrößenbereiche für die als Blähglasgra­ nulatteilchen ausgebildeten Granalien an. Der Bereich zwischen 0,5 und 2 mm hat sich dabei als besonders gut für schallabsorbierende Dämmkörper in Form von z. B. Schalldämmplatten erwiesen.
Das Wasserglas zur Bildung des Alumosilikat-Bindesmittelgerüstes besteht gemäß Anspruch 4 aus konzentrierter Natrium- oder auch Kaliumsilikatlö­ sung, wobei sich erstere als besonders geeignet herausgestellt hat. Eine ge­ wisse Verdünnung der konzentrierten Natriumsilikatlösung mit Wasser durch Wasserzugabe bis maximal ca. 10% der Wasserglasmasse kann zur dünnflüssigeren Einstellung der Wasserglas-Aluminiumhydroxid-Suspen­ sion und einer damit verbesserten Mischbarkeit mit dem Blähglasgra­ nulat hingenommen werden.
Für den Einsatz von erfindungsgemäßen mineralischen Dämmkörpern als Schallschutzplatten ist es vorteilhaft, Schichten unterschiedlicher Granulat­ korngrößen miteinander zu kombinieren, wie dies in Anspruch 5 angegeben ist. Der Schichtaufbau kann dabei in einer Form in einem Trocknungspro­ zeß oder in einem Sandwich-Verfahren geschehen, wobei Schicht für Schicht aufgetragen und das Bindemittelgerüst zeitlich getrennt abbindet. In diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, daß eine Platte mit einer Oberflächenschicht aus grobkörnigem Blähglasgranulat sich besser verput­ zen läßt.
Gemäß Anspruch 6 sind im Dämmkörper Verstärkungs-, Haltelemente und/oder Verlegehilfen integriert. Es kann sich dabei z. B. um Glasfasergewebe oder Glasfaservliese zur Plattenverstärkung handeln. Als Halteelemente können Haken in den Dämmkörper eingebettet werden, die aufgrund dessen hoher Festigkeit stabil im Dämmkörpervolumen verankert sind. Als Verle­ gehilfen können Kanten in Nut-und-Feder-Ausbildung genannt werden, die aufgrund der hohen Kantenstabilität des erfindungsgemäßen Dämmkörpers unempfindlich gegen mechanische Einflüsse sind.
Anspruch 7 betrifft ein Verfahren zur Herstellung des mineralischen Dämmkörpers, wobei zuerst eine viskose Wasserglas-Aluminiumhydroxid-Suspen­ sion bereitet wird. Diese Suspension wird anschließend mit porösen Granulatteilen in einem solchen Mengenverhältnis vermischt, daß eine haufwerksporige Struktur der Mischung unter Bildung eines aus der Sus­ pension bestehenden Bindemittelgerüstes zwischen den Granulatteilchen entsteht. Diese Mischung wird in eine Form zur Bildung eines Grünkörpers z. B. in Plattenform ausgebracht. Abschließend wird das Bindemittelgerüst des Grünkörpers durch Bildung von Böhmit aus der Wasserglas-Alu­ miniumhydroxid-Suspension unter Einfluß erhöhter Temperatur von über 350°C abgebunden.
Es ist erkennbar, daß das erfindungsgemäße Verfahren in prozeßtechni­ scher Hinsicht sehr einfach ist. Trotzdem entstehen dabei Dämmkörper mit hervorragenden Eigenschaften hinsichtlich Wärmedämmung, Schallab­ sorption, mechanischer Belastbarkeit und chemischer Beständigkeit, die in erster Linie auf der haufwerksporigen Struktur der Dämmkörper und der Eigenschaften des Böhmit-enthaltenden Bindemittelgerüstes beruhen.
Anspruch 8 lehrt eine besondere Spezifikation für die verwendeten Granu­ latteilen. Es soll Blähglas-Granulat mit einer Korngröße zwischen 0,5 und 4 min, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 mm eingesetzt werden.
Anspruch 9 gibt eine bevorzugte Spezifikation für das zuzugebende Aluini­ niumhydroxid an. Die Viskosität der Wasserglas-Aluminiumhydroxid-Suspen­ sion ist dabei stark von der Partikelgröße des zuzugebenden Alumi­ niumhydroxid-Pulvers abhängig. Im Zusammenhang mit konzentrierter Natriumsilikatlösung als Wasserglas hat sich ein Partikelgrößenbereich zwischen 0,1 und 100 µm als geeignet für die Suspension gezeigt, wobei mit einem Größenbereich von 50 bis 70 µm bisher die besten Ergebnisse erzielt wurden.
Der Gewichtsanteil des Aluminiumhydroxid-Pulvers in der genannten Sus­ pension liegt laut Anspruch 10 bei 5 bis 50%. Unterhalb der Untergrenze von 5% wird das Bindemittelgerüst nicht mehr wasserfest. Oberhalb der Obergrenze von 50% wird die Viskosität der Suspension so hoch, daß ein Vermischen mit den Granulatteilchen problematisch ist.
Anspruch 11 kennzeichnet den Volumenanteil der Suspension an der ge­ samten Mischung, der bei 5 bis 25%, vorzugsweise bei 10 bis 15%, liegt. Abhängig von dieser Zuschlagmenge an Suspension kann das Bindemittel­ gerüst das Zwickelvolumen der Haufwerksporen mehr oder weniger schlie­ ßen. Durch die Zuschlagmenge kann der erfindungsgemäße Dämmkörper also hinsichtlich Schall- oder Wärmedämmeinsätze optimiert werden.
Als ein Temperaturbereich für das Abbinden des Bindemittelgerüstes hat sich eine Temperatur zwischen 350°C und 600°C, vorzugsweise 400°C bis 500°C herausgestellt, wobei eine Böhmitbildung grundsätzlich im Tempe­ raturbereich ab 200°C möglich ist.
Ein alternativer Temperaturbereich hinsichtlich der Abbindung des Binde­ mittelgerüstes ist in Anspruch 13 angegeben. Durch die Sinterung des Grünkörpers vorzugsweise bei einer Temperatur von 800°C bis 830°C ist eine besonders innige Verbindung der Granulate zu einem Formkörper möglich, dessen Stabilität an massives Schaumglas heranreicht. Die Anwe­ senheit von Wasserglas in dem Bindemittelgerüst bietet dabei einige Vor­ teile. So kann dadurch ein Grünkörper hergestellt werden, der so standfest ist, daß auf eine feuerfeste Form beim Sinterprozeß verzichtet werden kann. Zudem kann der Grünkörper vor dem Sintern noch beliebig bearbeitet wer­ den.
Ferner führt die Anwesenheit von Wasserglas zu einer Art Aufweichung der Oberfläche der Granulatkörner, was insbesondere bei Granulaten aus verschiedenen Produktionschargen zu einer Vereinheitlichung der Prozeß­ temperatur-Bedingungen führt. Gleichzeitig wird die Schmelztemperatur der Oberfläche durch die chemisch aktiven Bestandteile des Wasserglases, insbesondere Natrium, herabgesetzt. So haben z. B. reine Blähglasgranulate eine Schmelz- bzw. Sintertemperatur von etwa 860°C bis 900°C, die bei Anwesenheit von Wasserglas auf etwa 800°C bis 830°C sinkt. Bei der Ver­ sinterung von Granulatkörnern in Anwesenheit von Wasserglas verschmilzt nur deren Oberfläche, die inneren Bereiche des Korns verändern sich dage­ gen nicht. Daraus folgt, das die Schrumpfung der Granulate in Anwesenheit von Wasserglas weit weniger stark ist, als bei z. B. reinen Blähglasgranula­ ten. Durch den Wasserglaszusatz sind gesinterte Formkörper herstellbar, deren Dichten bei einem Granulatkorndurchmesser < 4 mm zwischen 300 kg/m3 und 350 kg/m3 oder darunter liegen. Die Dichte-Untergrenze für gesinterte Formkörper aus reinem Blähglasgranulat liegt dagegen über 350 kg/m3.
Im übrigen ist es für die Versinterung zwar nicht unbedingt nötig, Grün­ körper mit einem Bindemittelgerüst auf der Basis einer Wasserglas-Alu­ miniumhydroxid-Suspension zu verwenden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Abriebfestigkeit der Oberflächen solcher Dämmkörper mit Böhmit als Bindemittelgerüst weiter verbessert ist.
Zusammenfassend lassen sich Dämmkörper aus wasserglasverklebten Blähglasgranulaten also ohne feuerfeste Form bei erniedrigten Sintertempe­ raturen und somit erniedrigten Heizenergien und mit kleinerer Dichte her­ stellen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele.
Beispiel 1
Es wird eine viskose Wasserglas-Aluminiumhydroxid-Suspension herge­ stellt, indem in konzentrierte Natriumsilikatlösung als Wasserglas ein Alu­ miniumhydroxid (Al(OH)3) in Pulverform mit einer Partikelgröße von 60 µm untergemischt wird. Der Gewichtsanteil des Aluminiumhydroxid Pulvers an der Gesamtmenge der Suspension liegt dabei bei ca. 20%, kann jedoch bis zu 30% erhöht werden. Das Aluminiumhydroxid geht dabei nur zu einem geringen Teil in Lösung.
Die so hergestellte Suspension wird in Blähglasgranulat mit einer Korngrö­ ße zwischen 1 und 2 mm eingemischt. Der Volumenanteil der Suspension an der Gesamtmischung kann dabei grob zwischen 5 und 25% betragen. Zufriedenstellende Ergebnisse lassen sich mit einem Volumenanteil von 10 bis 15% erreichen. Hierbei ist anzumerken, daß bei einer Unterschrei­ tung des angegebenen Minimums die Festigkeit und Mischbarkeit des Blähglasgranulates mit der Suspension nicht mehr gewährleistet ist. Insbe­ sondere fehlt eine ausreichende Materialmenge zur Bildung des Bindemit­ telgerüstes. Wird über das Maximum hinausgegangen, werden die Hauf­ werksporen geschlossen, wodurch die für eine Schalldämmplatte ge­ wünschten Absorptionseigenschaften extrem leiden können.
Die wie vorstehend erläutert hergestellte Mischung, die in einem Frei­ fall- oder Durchlaufmischer erzeugt wird, wird anschließend in eine flache, oben offene Form eingebracht, deren Grundfläche der gewünschten Plat­ tengröße entspricht. Es wird ein plattenförmiger Grünkörper gebildet.
Um ein Abbinden des Bindemittelgerüstes des Grünkörpers ohne Form zu erreichen, wird der Grünkörper bei Temperaturen zwischen 100°C und 200°C in der Form vorgetrocknet. Das Wasserglas kann dabei aufschäumen und die Granulate fest miteinander verbinden. Das als Lösungsmittel im Wasserglas befindliche Wasser verdampft, eine Wasserfestigkeit und hohe mechanische Stabilität des Grünkörpers wird dadurch jedoch noch nicht erreicht.
Der vorgetrocknete Grünkörper wird danach aus der Form genommen und bei einer Temperatur von etwa 400°C bis 500°C über eine Zeitdauer von mindestens einer Stunde getempert, um das Bindemittelgerüst abzubinden.
Bei diesen Reaktionsbedingungen wird Böhmit in der getrockneten, amor­ phen Wasserglasmasse - dem Alkalisilikat-Glas-Gerüst - eingelagert, das für dessen Wasserfestigkeit verantwortlich ist. Die hierfür repräsentative Reaktionsgleichung stellt sich wie folgt dar:
Al(OH)3 → AlOOH + H2O↑
Diese Reaktion läuft bei den angegebenen Reaktionsbedingungen vollstän­ dig ab, was durch entsprechende Messungen und Röntgenstrukturanalysen überprüfbar ist.
Bei diesem Abbinden des Bindemittelgerüstes wird dieses im übrigen zu einer harten, schaumartigen Struktur mit kleinen, geschlossenen Poren um­ gewandelt. Die so erhaltene Platte ist außerordentlich fest, mechanisch hoch belastbar, äußerst kantenstabil und weist hervorragende Schallabsorp­ tionseigenschaften auf.
Beispiel 2
Zur Bildung der Wasserglas-Aluminiumhydroxid-Suspension wird Aluini­ nium-Hydroxid-Pulver mit einer Partikelgröße von 60 µm verwendet. Da­ bei wird das Pulver mit einem Gewichtsanteil bis 40% an der Suspension zugegeben. Als bevorzugter Wert ist ein Gewichtsanteil von 35% anzuge­ ben.
Die so hergestellte Suspension wird mit Blähglasgranulat einer Korngröße zwischen 1 und 4 mm vermischt und es wird - wie im Beispiel 1 beschrie­ ben - ein plattenförmiger Grünkörper hergestellt. Dieser wird bei einer Temperatur von 800°C bis 830°C während einer Zeitdauer von ca. 15 bis 60 Minuten gesintert.

Claims (13)

1. Mineralischer Dämmkörper, insbesondere Schalldämmplatte, bestehend aus porösen Granulatteilchen in einem stabilen Bindemittelgerüst, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Bindemittelgerüst umgebenen Granu­ latteilchen eine haufwerksporige Struktur aufweisen und das wasserfeste Bindemittelgerüst aus Alkalisilikat-Glas mit Einlagerungen von Böhmit besteht
2. Mineralischer Dämmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Böhmit-haltige Bindemittelgerüst aus einer Wasserglas-Alu­ miniumhydroxid-Suspension gebildet ist.
3. Mineralischer Dämmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Granulatteilchen aus Blähglas-Granulat einer Korngröße zwischen 0,5 und 4 min, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 mm bestehen.
4. Mineralischer Dämmkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wasserglas aus konzentrierter Natrium- und/oder Kali­ umsilikatlösung besteht.
5. Mineralischer Dämmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch mindestens zwei Schichten mit voneinander abweichenden Korngrößen der Granulatteilchen.
6. Mineralischer Dämmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Dämmkörper Verstärkungs-, Halteelemente und/oder Verlegehilfen integriert sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines mineralischen Dämmkörpers nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens­ schritte:
  • - Herstellen einer viskosen Wasserglas-Aluminiumhydroxid-Suspension,
  • - Vermischen dieser Suspension mit porösen Granulatteilchen in einem sol­ chen Mengenverhältnis, daß eine haufwerksporige Struktur der Mischung unter Bildung eines aus der Suspension bestehenden Bindemittelgerüstes zwischen den Granulatteilchen entsteht,
  • - Ausbringen der Mischung in eine Form zur Bildung eines Grünkörpers,
  • - gegebenenfalls Vortrocknen des Grünkörpers bei Temperaturen zwischen 100°C und 200°C, und
  • - Abbinden des Bindemittelgerüstes des Grünkörpers durch Tempern des Grünkörpers bei einer erhöhten Temperatur von über 350°C unter Bildung von Böhmit-Einlagerungen in dem Alkalisilikat-Glas-Gerüst.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Granu­ latteilchen Blähglas-Granulat einer Korngröße zwischen 0,5 und 4 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 mm eingesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumhydroxid zur Bildung der Wasserglas-Aluminiumhydroxid-Suspen­ sion pulverförmig mit einer Partikelgröße zwischen 0,1 und 100 µm, vorzugsweise zwischen 50 und 70 µm ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gewichtsanteil des Aluminiumhydroxid-Pulvers in der Was­ serglas-Aluminiumhydroxid-Suspension bei 5 bis 50% liegt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Volumenanteil der Suspension an der Gesamtmischung mit den Granulatteilchen bei 5 bis 25%, vorzugsweise bei 10 bis 15% liegt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abbinden des Bindemittelgerüstes bei einer Temperatur zwi­ schen 350°C und 600°C, vorzugsweise zwischen 400°C und 500°C wäh­ rend einer Temperzeit von mindestens einer Stunde stattfindet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Dämmkörper zum Abbinden des Bindemittelgerüstes vor­ zugsweise bei einer Temperatur von 800 bis 830°C gesintert wird.
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