DE102004023711B3 - Heizgerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Heizgerät. Dieses umfasst einen schraubenförmig gewendelten Wärmetauscher (1), eine zylindrische Brennkammer (2), die axial von einem vorderen (3) und einem hinteren Deckelelement (4) und radial vom Wärmetauscher (1) begrenzt ist, wobei ein Brenner (5) für flüssige oder gasförmige Brennstoffe an einem der beiden Deckelelemente (3, 4) angeordnet ist, und ein Gehäuse (6), das aus einem Mantelteil (7) und den Deckelelementen (3, 4) gebildet ist und den Wärmetauscher (1) unter Ausbildung eines Abgaskanals (8) umschließt. Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass der Wärmetauscher (1) an seinen beiden Enden (9, 10) axial orientiert ausgerichtete Anschlussstutzen (11, 12) und mindestens zwei hydraulisch miteinander verbundene Wendelbereiche (27, 28) mit je einem der beiden Anschlussstutzen (11, 12) aufweist, und dass an einem der beiden Deckelelemente (3) an die beiden Anschlussstutzen (11, 12) formangepasst ausgebildete und von diesen abgedichtete durchgriffene Öffnungen vorgesehen sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Heizgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein Heizgerät der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
DE 100 26 549 C1 oder derDE 101 14 490 C1 bekannt. Dieses Heizgerät besteht aus einem schraubenförmig gewendelten Wärmetauscher, in Fachkreisen Inox-Radial-Heizfläche genannt. Ferner weist das Heizgerät eine zylindrische Brennkammer auf, die axial von einem vorderen und einem hinteren Deckelelement (sogenannte Front- und Rückplatine) und radial vom Wärmetauscher begrenzt ist. An einem der beiden Platinen ist darüber hinaus ein Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe (Öl oder Gas) angeordnet. Schließlich umfasst ein Gehäuse, das aus einem Mantelteil, sogenannter Abgasmantel, und den beiden Platinen gebildet ist, den Wärmetauscher unter Ausbildung eines Abgaskanals. - Die Einbindung des Wärmetauschers erfolgt bei diesem Heizgerät durch Verschweißen mit den stirnseitigen Platinen, in die zum Ausgleich der Steigung der Wendel eine entsprechende Vertiefung eingepresst wird. Der offene Strömungsquerschitt des Wärmetauschers endet somit jeweils an den Platinen. Um einen geschlossenen Kreislauf für das den Wärmetauscher durchströmende Heizwasser zu bilden, sind beidseitig (front- und rückseitig) zwei weitere Platinen erforderlich, an die dann jeweils ein Anschlußstutzen zur Verbindung mit dem hausseitigen Heizkreis angeschweißt ist. Weitere Einzelheiten sind weiter unten anhand einer zeichnerischen Darstellung dieses Standes der Technik erläutert.
- Dieses Heizgerät hat sich hinsichtlich seiner Funktion und Betriebssicherheit an sich bestens bewährt und auch auf dem Markt etabliert. Insbesondere fertigungstechnisch bestehen aber folgende Nachteile:
Die Platinen sind relativ kostenintensiv, da zumindest für die jeweils innere aus Korrosionsgründen ein hochwertiger Edelstahl verwendet werden muss. Darüber hinaus ist der Materialverschnitt recht hoch, da die angenähert runden Platinen aus eckigem Vormaterial ausgestanzt werden. Bei den beiden brennerseitigen Deckelelementen kommt noch der Verschnitt für die Brenneröffnung hinzu. Schließlich ist beim Verschweißen zum Einspannen der brennerseitigen Doppelplatine ein recht großer Einspannbereich erforderlich. Die nach außen ragenden Spannbereiche verursachen dabei eine recht große Distanz zwischen Wendel und äußerem Abgasmantel, die den Gesamtdurchmesser des Heizgerätes vergrößert, was der angestrebten Kompaktheit widerspricht. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile des Heizgerätes der eingangs genannten Art auf möglichst einfache Weise zu beseitigen, und zwar insbesondere unter dem Aspekt, dabei die Montage zu erleichtern und das Heizgerät noch kompakter und kostengünstiger auszubilden.
- Diese Aufgabe ist mit einem Heizgerät der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
- Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass der Wärmetauscher an seinen beiden Enden axial orientiert ausgerichtete Anschlussstutzen und mindestens zwei hydraulisch miteinander verbundene Wendelbereiche mit je einem der beiden Anschlussstutzen aufweist, und dass an einem der beiden Deckelelemente an die beiden Anschlussstutzen formangepasst ausgebildete und von diesen abgedichtet durchgriffene Öffnungen vorgesehen sind.
- Mit anderen Worten wird also vorgeschlagen, einen mindestens als Doppelwendel ausgebildeten Wärmetauscher vorzusehen, dessen Anschlussstutzen auf einer Seite des Wärmetauschers angeordnet sind, um ledigich bei einem Deckelelement Durchgriffsöffnungen vorsehen zu müssen, was letztlich aufgabengemäß ins besondere bezüglich der erforderlich Verrohrung des Wärmetauschers zu einer erheblichen Vereinfachung führt.
- Die Maßgabe im Patentanspruch 1, nämlich dass "mindestens zwei hydraulisch miteinander verbundene Wendelbereiche" vorzusehen sind, bringt dabei zum Ausdruck, dass je nach Grösse des Heizgerätes auch mehr als zwei Wendelbereiche möglich sind, wobei dann regelmäßig und vorzugsweise aufgrund der gleichseitigen Anordnung der Anschlussstutzen eine geradzahlige Anzahl von Wendelbereiche in Betracht kommt. Bei einer ungradzahligen Anzahl von Wendelbereich wäre, was prinzipiell natürlich auch möglich ist, eine entsprechende Rohrleitung zwischen dem hinteren Ende des Wärmetauschers und dem anschlussseitigen Anschlussstutzen erforderlich.
- Das erfindungsgemäße Heizgerät ist besonders vorteilhaft, da insbesondere aufwendige Schweißarbeiten zur Anbindung des Wärmetauschers auf ein Minimum reduziert werden können. Darüber hinaus ermöglicht die einseitige Anordnung der Anschlussstutzen eine sehr einfache Gehäusekonstruktion, die weiter unten noch genauer erläutert wird.
- Andere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Das erfindungsgemäße Heizgerät einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Ansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigt
-
1 in perspektivischer Ansicht das erfindungsgemäße Heizgerät bei demontiertem Brenner; -
2 im Schnitt das Heizgerätes gemäß1 mit einem Deckelelement und daran montiertem Brenner; -
3 in perspektivische Vorderansicht das Gehäuse mit brennerseitigem Deckelelement; -
4 in perspektivischer Ansicht das topfförmige Gehäuse von der Rückseite; -
5 ,6 in perspektivischer Ansicht der Wärmetauscher von vorn und von hinten; und -
7 ein Heizgerät gemäß dem bekannten Stand der Technik. - In
7 ist zunächst ein nach dem Stand der Technik bekanntes Heizgerät dargestellt (siehe hierzu auch die jedenfalls ähnlicheDE 101 14 490 C1 ). Dieses Heizgerät umfasst – wie auch das erfindungsgemäße – einen schraubenförmig gewendelten, aus Korrosionsgründen aus Edelstahl gebildeten Wärmetauscher1 , der kühlwasserseitig einen etwa rechteckigen Durchströmungsquerschnitt aufweist und bei dem zwischen den sich ergebenden Wendeln des Wärmetauschers1 Abgasströmungsspalte25 vorgesehen sind. Ferner ist eine zylindrische Brennkammer2 vorgesehen, die axial von einem vorderen3 und einem hinteren Deckelelement4 und radial vom Wärmetauscher1 begrenzt ist, wobei ein Brenner5 für flüssige oder gasförmige Brennstoffe an einem der beiden Deckelelemente3 ,4 (hier Deckelelement3 ) angeordnet ist. Darüber hinaus weist sowohl das erfindungsgemäße Heizgerät (siehe1 bis6 ) als auch das Gerät gemäß7 ein Gehäuse6 auf, das aus einem Mantelteil7 und den Deckelelementen3 ,4 gebildet ist und den Wärmetauscher1 unter Ausbildung eines Abgaskanals8 umschließt. - Bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Heizgerätes ist dabei vorteilhaft vorgesehen, dass eines der beiden Deckelelemente
4 ein topfförmiges Gehäuse6 bildend mit dem Mantelteil7 verbunden ist. Dieses Gehäuse6 kann beispielsweise einfach durch Tiefziehen eines ebenen Bleches hergestellt werden. - Wesentlich für das erfindungsgemäße Heizgerät ist nun, dass der Wärmetauscher
1 an seinen beiden Enden9 ,10 axial orientierte ausgerichtet Anschlussstutzen11 ,12 und mindestens zwei hydraulisch miteinander verbundene Wendelbereiche27 ,28 mit je einem der beiden Anschlussstutzen11 ,12 aufweist, und dass an einem der beiden Deckelelemente4 an die beiden Anschluss stutzen11 ,12 formangepasst ausgebildete und von diesen abgedichtet durchgriffene Öffnungen13 ,14 vorgesehen sind. - Wie insbesondere aus
5 und6 ersichtlich, besteht der Wärmetauscher1 aus den beiden Wendelbereichen27 ,28 . Bezüglich der genauen Ausbildung dieser beiden Wendeln ist vorteilhaft vorgesehen, dass diese in axialer Richtung jeweils (etwa) gleich tief erstreckt ausgebildet sind. Dabei ist darüber hinaus vorteilhaft vorgesehen, dass die mindestens zwei Wendelbereiche27 ,28 durchmesserunterschiedlich ausgebildet und konzentrisch ineinander angeordnet sind. Diese Maßgabe gewährleistet eine sehr gute Wärmeübertragung vom heißen Abgas auf das den Wärmetauscher durchströmende Heizkreiswasser. Dabei ist vorzugsweise zur hydraulischen Verbindung zwischen den Wendelbereichen27 ,28 ein Verbindungsrohr26 (bzw. Verbindungskanal) angeordnet. Das Heizkreiswasser strömt also vorzugsweise über den Anschlussstutzen12 (sogenannter Rücklauf) in den äußeren Wendelbereich27 , über das Verbindungsrohr26 in den Wendelbereich28 und von dort über den Anschlussstutzen11 (sogenannter Vorlauf) in den nicht dargestellten Heizkreis zurück. - Zur Herstellung des Wärmetauschers
1 werden an den Enden9 ,10 der beiden Wendelbereiche27 ,28 vorzugsweise etwa kreisrunde Löcher eingebracht und der offene, vorzugsweise rechteckige Durchströmungsquerschnitt wird, wie in5 dargestellt, mit einem Deckelelement verschlossen. In die kreisrunden Löcher werden die erwähnten, vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten und wie der Wärmetauscher1 ebenfalls aus Edelstahl gebildeten Anschlußstutzen11 ,12 eingesetzt und angeschweißt. - Dieser als vollständiger hydraulischer Druckkörper ausgebildete Wärmetauscher
1 wird dann in einem nächsten Montageschritt unter Ausbildung des oben erwähnten Abgaskanals8 in den Mantelteil7 eingeschoben. Wie erwähnt, ist dieser Mantelteil7 in Kombination mit dem Deckelelement4 vorzugsweise topfförmig ausgebildet. - Nach einer alternativen, nicht dargestellt Ausführungsform ist ferner vorteilhaft vorgesehen, dass die mindestens zwei Wendelbereiche
27 ,28 durchmessergleich ausgebildet und schraubenförmig ineinander gedreht angeordnet sind. Diesbezüglich wird auf dieDE 102 11 489 C1 verwiesen und deren Offenbarungsgehalt insoweit auch zum Gegenstand dieser Anmeldung gemacht. - Zur Fixierung des Wärmetauschers
1 wird ferner frontseitig das Deckelelemente3 mit in das Mantelteil7 miteingeschoben, wobei sowohl das Mantelteil7 als auch die Deckelelemente3 ,4 vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. - Um einen gasdichten Abschluss des Deckelelements
3 (gegebenenfalls beider Deckelelemente3 ,4 ) zum Mantelteil7 zu gewährleisten, ist vorteilhaft vorgesehen, dass zwischen diesen beiden Bauteilen eine Dichtung (nicht dargestellt) – für einen besonders guten Toleranzausgleich vorzugsweise eine Lippen- bzw. Doppellippen-Dichtung – angeordnet ist. Darüber hinaus weist das Mantelteil7 bei metallischer Ausführung mindestens einseitig eine umlaufende Kante21 auf, die – wie aus den1 ,2 und3 ersichtlich, nach Montage der Deckelelemente3 umgebördelt wird. - Die vorzugsweise kreisförmig ausgebildeten Öffnungen
13 ,14 an den Deckelelementen3 ,4 weisen ferner einen Durchmesser DO auf, der geringfügig größer als der Aussendurchmesser DA der rohrförmig ausgebildeten Anschlussstutzen11 ,12 ausgebildet ist, wobei darüber hinaus vorzugsweise zwischen den Anschlussstutzen11 ,12 und dem Deckelelement3 jeweils eine Dichtung, vorzugsweise eine O-Ring-Dichtung, vorgesehen ist. - Als besonders vorteilhaft ist gefunden worden, mindestens eines der beiden Deckelelemente
3 ,4 gusstechnisch herzustellen bzw. insbesondere aus Aluminiumdruckguss zu bilden. Diese Herstellungsweise ermöglicht vorallem auf einfache Weise die weitere, bevorzugte Maßgabe, die Deckelelemente3 ,4 wärmetauscherseitig jeweils mit einer an die Wendelsteigung angepassten Oberflächenform zu versehen, so dass nicht ungewollt Abgas durch den Übergangsbereich zwischen Wärmetauscher1 und Deckelelement3 ,4 strömt. - Die aufgrund der sehr guten Wärmeübertragung niedrigen Abgastemperaturen eröffnen ferner die insbesondere fertigungstechnisch günstige Möglichkeit, das Mantelteil
7 aus Kunststoff herzustellen. - Unabhängig vom verwendeten Material ist ferner vorteilhaft vorgesehen, dass am Mantelteil
7 ein mit dem Abgaskanal8 in Verbindung stehender Abgasaustritt17 angeordnet ist. Das Abgas selbst ist im Abgaskanal8 bereits auf unter 100 °C abgekühlt und somit für einen Kunststoffmantel nicht mehr zu heiß. - Wie beim Heizgerät gemäß
7 weist auch der Mantelteil7 des erfindungsgemäßen Heizgerätes an der geodätisch tiefsten Stelle einen Kondensatablauf18 auf. Ferner ist am brennerseitige Deckelelement3 für den Brenner5 eine Öffnung19 vorgesehen, in die der auf einer entsprechend groß ausgebildeten Brennerträgerplatte montierte Brenner5 einsetzbar ist. Schließlich sind erfindungsgemäß am brennerabgewandten Deckelelement4 wahlweise Befestigungselemente für das Heizgerät und/oder ein Befestigungselement für eine Brennraumdämmung24 (vorzugsweise gemäß derDE 196 27 961 C2 ) angeordnet. Diese Brennraumdämmung24 weist (wie aus2 ersichtlich) ebenfalls vorzugsweise wie das Deckelelement3 eine an die beiden Wendelsteigungen angepasste Oberflächenform auf. -
- 1
- Wärmetauscher
- 2
- Brennkammer
- 3
- vorderes Deckelelement
- 4
- hinteres Deckelelement
- 5
- Brenner
- 6
- Gehäuse
- 7
- Mantelteil
- 8
- Abgaskanal
- 9
- Ende
- 10
- Ende
- 11
- Anschlussstutzen
- 12
- Anschlussstutzen
- 13
- Öffnung
- 14
- Öffnung
- 17
- Abgasaustritt
- 18
- Kondensatablauf
- 19
- Öffnung
- 21
- Kante
- 24
- Brennraumdämmung
- 25
- Abgasströmungsspalte
- 26
- Verbindungsrohr
- 27
- Wendelbereich
- 28
- Wendelbereich
- DA
- Aussendurchmesser Anschlussstutzen
- DO
- Durchmesser Öffnung
Claims (22)
- Heizgerät, umfassend – einen schraubenförmig gewendelten Wärmetauscher (
1 ), – eine zylindrische Brennkammer (2 ), die axial von einem vorderen (3 ) und einem hinteren Deckelelement (4 ) und radial vom Wärmetauscher (1 ) begrenzt ist, wobei ein Brenner (5 ) für flüssige oder gasförmige Brennstoffe an einem der beiden Deckelelemente (3 ,4 ) angeordnet ist, – ein Gehäuse (6 ), das aus einem Mantelteil (7 ) und den Deckelelementen (3 ,4 ) gebildet ist und den Wärmetauscher (1 ) unter Ausbildung eines Abgaskanals (8 ) umschließt, dadurch gekennzeichnet, – dass der Wärmetauscher (1 ) an seinen beiden Enden (9 ,10 ) axial orientiert ausgerichtete Anschlussstutzen (11 ,12 ) und mindestens zwei hydraulisch miteinander verbundene Wendelbereiche (27 ,28 ) mit je einem der beiden Anschlussstutzen (11 ,12 ) aufweist, und – dass an einem der beiden Deckelelemente (3 ) an die beiden Anschlussstutzen (11 ,12 ) formangepasst ausgebildete und von diesen abgedichtet durchgriffene Öffnungen (13 ,14 ) vorgesehen sind. - Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Wendelbereiche (
27 ,28 ) in axialer Richtung jeweils gleich tief erstreckt ausgebildet sind. - Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Wendelbereiche (
27 ,28 ) durchmesserunterschiedlich ausgebildet und konzentrisch ineinander angeordnet sind. - Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Wendelbereiche (
27 ,28 ) durchmessergleich ausgebildet und schraubenförmig ineinander gedreht angeordnet sind. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Deckelelemente (
4 ) ein topfförmiges Gehäuse (6 ) bildend mit dem Mantelteil (7 ) verbunden ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur hydraulischen Verbindung der mindestens zwei Wendelbereiche (
27 ,28 ) zwischen diesen wahlweise ein Verbindungskanal oder -rohr (26 ) angeordnet ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Deckelelement (
3 ,4 ) axial in das Mantelteil (7 ) einschieb- und formschlüssig mit diesem abgedichtet verbindbar ausgebildet ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden Deckelelemente (
3 ,4 ) gusstechnisch hergestellt, vorzugsweise aus Aluminumdruckguss gebildet ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmig ausgebildeten Öffnungen (
13 ,14 ) an dem einen Deckelelement (3 ) einen Durchmesser (DO) aufweisen, der – eine entsprechende Dichtung berücksichtigend – geringfügig größer als der Aussendurchmesser (DA) der rohrförmig ausgebildeten Anschlussstutzen (11 ,12 ) ausgebildet ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Anschlussstutzen (
11 ,12 ) und dem Deckelelement (3 ) jeweils eine Dichtung, vorzugsweise eine O-Ring-Dichtung, vorgesehen ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Deckelelemente (
3 ,4 ) wärmetauscherseitig eine der Wendelsteigung angepasste Oberflächenform aufweist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwischen einem der beiden Deckelelemente (
3 ,4 ) und dem Mantelteil (7 ) jeweils eine Dichtung, vorzugsweise eine Lippen-Dichtung, vorgesehen ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelteil (
7 ) aus Kunststoff gebildet ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantelteil (
7 ) ein mit dem Abgaskanal (8 ) in Verbindung stehender Abgasaustritt (17 ) vorgesehen ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Abgasaustritt (
17 ) ein aus Kunststoff bestehendes Abgasrohr anschließt. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantelteil (
7 ) ein Kondensatablauf (18 ) vorgesehen ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass am brennerseitige Deckelelement für den Brenner (
5 ) eine Öffnung (19 ) vorgesehen ist, in die der auf einer entsprechend groß ausgebildeten Brennerträgerplatte montierte Brenner (5 ) einsetzbar ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelteil (
7 ) mindestens einseitig umlaufende Kanten (21 ) aufweist, die nach Montage der Deckelelemente (3 ,4 ) umgebördelt werden. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass am brennerabgewandten Deckelelement wahlweise Befestigungselemente für das Heizgerät und/oder ein Befestigungselement für eine Brennraumdämmung (
24 ) vorgesehen sind. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (
1 ) kühlwasserseitig einen etwa rechteckigen Durchströmungsquerschnitt aufweist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den sich ergebenden Wendeln des Wärmetauschers (
1 ) Abgasströmungsspalte (25 ) vorgesehen sind. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Wärmetauscher (
1 ) als auch die Anschlussstutzen (11 ,12 ) aus Edelstahl gebildet sind.
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