DE202005011633U1 - Heizgerät - Google Patents
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Abstract
Heizgerät, umfassend
– zwei schraubenförmig gewendelte Wärmetauscher (1, 2), die ineinander verschraubt und parallel zueinander von einem Heizkreismedium durchströmbar ausgebildet sind und die jeweils zwei Wendelenden (101, 102, 201, 202) aufweisen,
– eine zylindrische Brennkammer (3), die axial von einem vorderen (4) und hinteren Deckelelement (5) und radial von den Wärmetauschern (1, 2) begrenzt ist, wobei ein Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe an einem der beiden Deckelelemente (4, 5) angeordnet ist,
– ein Gehäuse (7), das aus einem Mantelteil (8) und den Deckelelementen (4, 5) gebildet ist und die Wärmetauscher (1, 2) unter Ausbildung eines Abgaskanals (9) umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Wendelenden (101, 102, 201, 202) jeweils paarweise bündig nebeneinander angeordnet sind,
– dass jeweils die nebeneinander angeordneten Wendelenden (101, 102, 201, 202) der beiden Wärmetauscher (1, 2) miteinander hydraulisch verbunden sind und einen gemeinsamen Anschlußstutzen (10, 11) aufweisen,...
– zwei schraubenförmig gewendelte Wärmetauscher (1, 2), die ineinander verschraubt und parallel zueinander von einem Heizkreismedium durchströmbar ausgebildet sind und die jeweils zwei Wendelenden (101, 102, 201, 202) aufweisen,
– eine zylindrische Brennkammer (3), die axial von einem vorderen (4) und hinteren Deckelelement (5) und radial von den Wärmetauschern (1, 2) begrenzt ist, wobei ein Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe an einem der beiden Deckelelemente (4, 5) angeordnet ist,
– ein Gehäuse (7), das aus einem Mantelteil (8) und den Deckelelementen (4, 5) gebildet ist und die Wärmetauscher (1, 2) unter Ausbildung eines Abgaskanals (9) umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Wendelenden (101, 102, 201, 202) jeweils paarweise bündig nebeneinander angeordnet sind,
– dass jeweils die nebeneinander angeordneten Wendelenden (101, 102, 201, 202) der beiden Wärmetauscher (1, 2) miteinander hydraulisch verbunden sind und einen gemeinsamen Anschlußstutzen (10, 11) aufweisen,...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Heizgerät gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
- Ein Heizgerät der eingangs genannten Art ist nach der
DE 102 11 489 C1 bekannt. Dieses, insbesondere für den höheren Leistungsbereich vorgesehene Gerät besteht (siehe hierzu auch die ältereDE 694 02 051 T1 ) aus zwei schraubenförmig gewendelten Wärmetauschern, die ineinander verschraubt und parallel zueinander von einem Heizkreismedium durchströmbar ausgebildet sind und die jeweils zwei Wendelenden aufweisen. Ferner umfasst dieses Heizgerät eine zylindrische Brennkammer, die axial von einem vorderen und hinteren Deckelelement und radial von den Wärmetauschern begrenzt ist, wobei ein Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe an einem der beiden Deckelelemente angeordnet ist. Darüber hinaus besteht das Heizgerät aus einem Gehäuse, das aus einem Mantelteil und den Deckelelementen gebildet ist und die Wärmetauscher unter Ausbildung eines Abgaskanals umschließt. - Die Einbindung der Wärmetauscher erfolgt bei diesem Heizgerät durch Verschweißen mit den stirnseitigen Platinen (Deckelelementen), in die zum Ausgleich der Steigung der Wendeln entsprechende Vertiefungen eingepresst werden. Die offenen Strömungsquerschitte der Wärmetauscher enden jeweils an den Platinen. Um einen geschlossenen Kreislauf für das die Wärmetauscher durchströmende Heizwasser zu bilden, sind beidseitig (front- und rückseitig) zwei weitere Platinen erforderlich, an die dann jeweils ein Anschlußstutzen zur Verbindung mit dem hausseitigen Heizkreis angeschweißt ist. Weitere Einzelheiten sind weiter unten anhand einer zeichnerischen Darstellung dieses Standes der Technik erläutert.
- Dieses Heizgerät hat sich hinsichtlich seiner Funktion und Betriebssicherheit an sich bestens bewährt und auch auf dem Markt etabliert. Insbesondere fertigungstechnisch bestehen aber folgende Nachteile:
Die Platinen sind relativ kostenintensiv, da zumindest für die jeweils innere aus Korrosionsgründen ein hochwertiger Edelstahl verwendet werden muss. Darüber hinaus ist der Materialverschnitt recht hoch, da die angenähert runden Platinen aus eckigem Vormaterial ausgestanzt werden. Bei den beiden brennerseitigen Deckelelementen kommt noch der Verschnitt für die Brenneröffnung hinzu. Schließlich ist das Verschweißen der vier Wendelenden mit den Platinen aufgrund der nicht geradlinig verlaufenden Schweißnähte ein relativ komplexer Bearbeitungsschritt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile des Heizgerätes der eingangs genannten Art auf möglichst einfache weise zu beseitigen, und zwar insbesondere unter dem Aspekt, auch bei Verwendung von zwei ineinander gewickelten Wärmetauschern die Montage zu erleichtern und das Heizgerät noch kompakter und kostengünstiger auszubilden.
- Diese Aufgabe ist mit einem Heizgerät der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
- Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass die Wendelenden jeweils paarweise bündig nebeneinander angeordnet sind, dass jeweils die nebeneinander angeordneten Wendelenden der beiden Wärmetauscher miteinander hydraulisch verbunden sind und einen gemeinsamen Anschlußstutzen aufweisen und dass an den beiden Deckelelementen an die beiden Anschlussstutzen formangepasst ausgebildete und von diesen abgedichtet durchgriffene Öffnungen vorgesehen sind.
- Mit anderen Worten ausgedrückt, besteht die Erfindung in Abkehr von der Technik nach der
DE 102 11 489 C1 darin, die jeweiligen Wendelenden zusammen zu bringen, sie mit einem gemeinsamen Anschlußstutzen zu verbinden und diesen Anschlußstutzen durch das jeweilige Deckelelement hindurch zu führen. Dank dieser Lösung entfällt die oben erwähnte zweite Platine pro Deckelelement, d. h. beiden Wärmetauscherwendeln wird über einen ersten Anschlußstutzen das Heizkreiswasser zugeführt; über den zweiten Anschlußstutzen kann das Heizkreiswasser die beiden Wärmetauscherwendeln wieder verlassen. Die Paralleldurchströmung der beiden Wendeln erlaubt aufgrund der im Vergleich zu einer einzigen Wendel verbesserten Wärmeübertragungsrate dabei, dass das Heizgerät insbesondere im höheren Leistungsbereich mit größerem Brenner einsetzbar ist. - Andere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen.
- Das erfindungsgemäße Heizgerät einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Schutzansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Es zeigt
-
1 perspektivisch ein Ende der beiden Wärmetauscherwendeln mit Anschlußstutzen; -
2 im Schnitt eine erste Ausführungsform zur Verbindung der Wendelenden miteinander; -
3 im Schnitt eine zweite Ausführungsform zur Verbindung der Wendelenden miteinander; -
4 im Schnitt eine dritte Ausführungsform zur Verbindung der Wendelenden miteinander; -
5 perspektivisch ein Heizgerät gemäß dem vorbekannten Stand der Technik nach derDE 102 11 489 C1 ; -
6 perspektivisch die beiden noch nicht ineinander geschraubten Wärmetauscherwendeln; -
7 perspektivisch die beiden ineinander geschraubten Wärmetauscherwendeln; -
8 perspektivisch die ineinander geschraubten Wärmetauscherwendeln mit vorderem und hinteren Deckelelement; und -
9 perspektivisch die vom Mantelteil umschlossenen Wärmetauscher mit Deckelelementen. - Das in den
1 bis9 dargestellte Heizgerät umfasst prinzipiell zwei schraubenförmig gewendelte Wärmetauscher1 ,2 , die ineinander verschraubt und parallel zueinander von einem Heizkreismedium durchströmbar ausgebildet sind und die jeweils zwei Wendelenden101 ,102 ,201 ,202 aufweisen. Ferner ist stets eine zylindrische Brennkammer3 vorgesehen, die axial von einem vorderen4 und hinteren Deckelelement5 und radial von den Wärmetauschern1 ,2 begrenzt ist, wobei ein Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe an einem der beiden Deckelelemente4 ,5 angeordnet ist. Ferner umfasst das Heizgerät ein Gehäuse7 , das aus einem Mantelteil8 und den Deckelelementen4 ,5 gebildet ist und die Wärmetauscher1 ,2 unter Ausbildung eines Abgaskanals9 umschließt. - In
5 ist der nach derDE 102 11 489 C1 bekannte Stand der Technik dargestellt. Gemäß diesem war es bisher üblich, die jeweiligen Wendelenden der beiden Wärmetauscher an distanziert zueinander angeordneten Stellen am Gehäuse7 ausmünden zu lassen. Ferner war es, wie eingangs erläutert, erforderlich, die beiden Deckelelemente4 ,5 jeweils aus zwei Platinen herzustellen, nämlich eine erste, an der die Wendelenden angeschweißt werden und eine zweite zur Ausbildung eines Strömungsraums an Vorder- und Rückseite des Gehäuses. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf dieDE 102 11 489 C1 verwiesen. - Für das erfindungsgemäße Heizgerät ist nun wesentlich, dass die Wendelenden
101 ,102 ,201 ,202 jeweils paarweise bündig nebeneinander angeordnet sind, dass jeweils die nebeneinander angeordneten Wendelenden101 ,102 ,201 ,202 der beiden Wärmetauscher1 ,2 miteinander hydraulisch verbunden sind und einen gemeinsamen Anschlußstutzen10 ,11 aufweisen und dass an den beiden Deckelelementen4 ,5 an die beiden Anschlussstutzen10 ,11 formangepasst ausgebildete und von diesen abgedichtet durchgriffene Öffnungen12 ,13 vorgesehen sind. - Der sich aus diesen Maßgaben ergebende technische Vorteil wird insbesondere verständlich bei Betrachtung der
1 und9 . Aus1 ist ersichtlich, dass einerseits die Herstellung der Verbindung der beiden nebeneinander angeordneten Wendelenden101 ,102 ,201 ,202 durch eine einfache Verbindungsöffnung14 ,15 realisierbar ist. Andererseits ermöglicht die Verwendung lediglich zweier Anschlußstutzen10 ,11 (ein Anschlußstutzen pro zwei Wendelenden) zur Zu- und Abfuhr des Heizkreismediums eine technisch sehr einfache Ausbildung der Deckelelemente4 ,5 , nämlich in der Weise, dass diese jeweils lediglich eine Öffnung12 ,13 pro Anschlußstutzen10 ,11 aufweisen müssen (siehe9 ). Der Fertigungsaufwand gemäß derDE 102 11 489 C1 wird durch die erfindungsgemäße Lösung somit erheblich reduziert. - Mit Verweis auf die
1 bis4 ist vorgesehen, dass die Verbindungsöffnungen14 ,15 jeweils als runder Ausschnitt ausgebildet sind. Selbstverständlich kommt auch jede andere geometrische Form in Betracht, eine kreisrunde Öffnung ist aber am einfachsten, beispielsweise durch Stanzen, herzustellen und ist auch strömungstechnisch günstig. - Zur Verbindung jeweils zweier nebeneinander angeordneter Wendelenden
101 ,102 ,201 ,202 sind die Ränder der Verbindungsöffnungen14 ,15 miteinander verschweißt. Konstruktiv ist dabei gemäß den Ausführungsformen nach2 und4 vorgesehen, dass jeweils an einer Verbindungsöffnung14 ,15 eine Bördelkante16 vorgesehen ist, die den Schweißvorgang vereinfacht. - Um die Anschlußstutzen
10 ,11 auf möglichst einfache Weise an den Wendelenden101 ,202 befestigen zu können, ist an jedem außenliegenden Wendelende jeweils eine Anschlußöffnung17 (siehe insbesondere die1 bis4 ) vorgesehen, deren Querschnitt natürlich vorzugsweise dem Querschnitt des Anschlußstutzens10 ,11 entspricht, um diesen dort beispielsweise durch Anschweißen einfach befestigen zu können. - Wie insbesondere aus
9 ersichtlich, sind die Anschlußstutzen10 ,11 parallel zur Schraubachse der Wärmetauscher1 ,2 orientiert ausgerichtet. Diese Maßgabe gewährleistet, dass die Deckelelemente4 ,5 ebenfalls einfach in Axialrichtung in das Mantelteil8 des Gehäuses7 des Heizgerätes einschiebbar sind. Die Deckelelemente4 ,5 selbst sind auf diese Weise formschlüssig mit dem Mantelteil8 abgedichtet verbindbar. - Zur Materialeinsparung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass mindestens eines der beiden Deckelelemente
4 ,5 gusstechnisch hergestellt, vorzugsweise aus Aluminumdruckguss gebildet ist. Dabei weisen die kreisförmig ausgebildeten Öffnungen12 ,13 am Deckelelement4 ,5 einen Durchmesser aufweisen, der geringfügig grösser als der Aussendurchmesser der rohrförmig ausgebildeten Anschlußstutzen10 ,11 ausgebildet ist. Die Maßgabe "geringfügig größer" berücksichtigt dabei, dass zwischen dem Anschlußstutzen10 ,11 und dem Deckelelement4 ,5 jeweils eine Dichtung, vorzugsweise eine Lippen-Dichtung, vorgesehen ist (siehe hierzu auch die entsprechend ausgebildeten Nuten an den Anschlußstutzen10 ,11 in1 ). - Weiterhin ist, wie aus
8 und9 ersichtlich, bevorzugt vorgesehen, dass mindestens eines der Deckelelemente4 ,5 wärmetauscherseitig eine der Wendelsteigung angepaßte Oberflächenform aufweist. Darüber hinaus ist am brennerseitige Deckelelement für den Brenner eine Öffnung18 vorgesehen, in die der auf einer entsprechend groß ausgebildeten Brennerträgerplatte montierte Brenner einsetzbar ist. - Bezüglich der Wärmetauscher
1 ,2 ist vorgesehen, dass diese in an sich bekannter Weise kühlwasserseitig einen etwa rechteckigen Durchströmungsquerschnitt aufweisen, wobei zwischen den sich ergebenden Wendeln der Wärmetauscher1 ,2 Abgasströmungsspalte19 vorgesehen sind (siehe1 bis5 ). Zum Korrosionsschutz sind sowohl die Wärmetauscher1 ,2 als auch die Anschlußstutzen10 ,11 aus Edelstahl gebildet. Um die Wärmetauscher1 ,2 in Axialrichtung an ihren jeweiligen Enden abzudichten, sind, wie aus6 ersichtlich, entsprechend formangepasst ausgebildete Deckel6 vorgesehen, die an die Enden der Wärmetauscher1 ,2 angeschweißt werden. - Um die Dichtheit des Gehäuses
7 zu gewährleisten, ist ferner zwischen den beiden Deckelelemente4 ,5 und dem Mantelteil8 jeweils eine Dichtung, vorzugsweise eine Lippen-Dichtung, vorgesehen. - Darüber hinaus ist vorgesehen, dass ein (edel)metallisch ausgebildeter Mantelteil
8 umlaufende Kanten21 aufweist, die nach Montage der Deckelelemente4 ,5 umgebördelt werden. Dies ermöglicht eine besonders einfache Fixierung der Deckelelement4 ,5 am Mantelteil8 . An diesem ist ferner ein mit dem Abgaskanal9 in Verbindung stehender Abgasaustritt20 angeordnet. - Da mit dem doppelten Wärmetauscher eine besonders hohe Wärmeübertragungsrate vom Abgas auf das Heizkreismedium erzielbar ist, kann der Mantelteil
8 gemäß9 schließlich sogar aus Kunststoff hergestellt werden. -
- 1
- Wärmetauscher
- 2
- Wärmetauscher
- 3
- Brennkammer
- 4
- vorderes Deckelelement
- 5
- hinteres Deckelelement
- 6
- Deckel
- 7
- Gehäuse
- 8
- Mantelteil
- 9
- Abgaskanal
- 10
- Anschlussstutzen
- 11
- Anschlussstutzen
- 12
- Öffnung
- 13
- Öffnung
- 14
- Verbindungsöffnung
- 15
- Verbindungsöffnung
- 16
- Bördelkante
- 17
- Anschlußöffnung
- 18
- Öffnung
- 19
- Abgasströmungsspalte
- 20
- Abgasaustritt
- 21
- Kante
- 101
- Wendelende
- 102
- Wendelende
- 201
- Wendelende
- 202
- Wendelende
Claims (21)
- Heizgerät, umfassend – zwei schraubenförmig gewendelte Wärmetauscher (
1 ,2 ), die ineinander verschraubt und parallel zueinander von einem Heizkreismedium durchströmbar ausgebildet sind und die jeweils zwei Wendelenden (101 ,102 ,201 ,202 ) aufweisen, – eine zylindrische Brennkammer (3 ), die axial von einem vorderen (4 ) und hinteren Deckelelement (5 ) und radial von den Wärmetauschern (1 ,2 ) begrenzt ist, wobei ein Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe an einem der beiden Deckelelemente (4 ,5 ) angeordnet ist, – ein Gehäuse (7 ), das aus einem Mantelteil (8 ) und den Deckelelementen (4 ,5 ) gebildet ist und die Wärmetauscher (1 ,2 ) unter Ausbildung eines Abgaskanals (9 ) umschließt, dadurch gekennzeichnet, – dass die Wendelenden (101 ,102 ,201 ,202 ) jeweils paarweise bündig nebeneinander angeordnet sind, – dass jeweils die nebeneinander angeordneten Wendelenden (101 ,102 ,201 ,202 ) der beiden Wärmetauscher (1 ,2 ) miteinander hydraulisch verbunden sind und einen gemeinsamen Anschlußstutzen (10 ,11 ) aufweisen, – dass an den beiden Deckelelementen (4 ,5 ) an die beiden Anschlußstutzen (10 ,11 ) formangepasst ausgebildete und von diesen abgedichtet durchgriffene Öffnungen (12 ,13 ) vorgesehen sind. - Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen zwei nebeneinander angeordneten Wendelenden (
101 ,102 ,201 ,202 ) Verbindungsöffnungen (14 ,15 ) vorgesehen sind. - Heizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsöffnungen (
14 ,15 ) jeweils als runder Ausschnitt ausgebildet sind. - Heizgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an einer Verbindungsöffnung (
14 ,15 ) eine Bördelkante (16 ) vorgesehen ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei nebeneinander angeordnete Wendelenden (
101 ,102 ,201 ,202 ) am Rand der Verbindungsöffnungen (14 ,15 ) miteinander verschweißt sind. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils am außenliegenden Wendelende (
101 ,202 ) eine Anschlußöffnung (17 ) vorgesehen ist. - Heizgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlußstutzen (
10 ,11 ) im Bereich der Anschlußöffnung (17 ) an das Wendelende (101 ,202 ) angeschweißt ist. - Heizgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlußstutzen (
10 ,11 ) parallel zur Schraubachse der Wärmetauscher (1 ,2 ) orientiert ausgerichtet sind. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Deckelelement (
4 ,5 ) axial in das Mantelteil (8 ) einschieb- und formschlüssig mit diesem abgedichtet verbindbar ausgebildet ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden Deckelelemente (
4 ,5 ) gusstechnisch hergestellt, vorzugsweise aus Aluminumdruckguss gebildet ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmig ausgebildeten Öffnungen (
12 ,13 ) am Deckelelement (4 ,5 ) einen Durchmesser aufweisen, der – eine entsprechende Dichtung berücksichtigend – geringfügig grösser als der Aussendurchmesser der rohrförmig ausgebildeten Anschlußstutzen (10 ,11 ) ausgebildet ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlußstutzen (
10 ,11 ) und dem Deckelelement (4 ,5 ) jeweils eine Dichtung, vorzugsweise eine Lippen-Dichtung, vorgesehen ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Deckelelemente (
4 ,5 ) wärmetauscherseitig eine der Wendelsteigung angepaßte Oberflächenform aufweist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am brennerseitige Deckelelement für den Brenner eine Öffnung (
18 ) vorgesehen ist, in die der auf einer entsprechend groß ausgebildeten Brennerträgerplatte montierte Brenner einsetzbar ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscher (
1 ,2 ) kühlwasserseitig einen etwa rechteckigen Durchströmungsquerschnitt aufweisen. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den sich ergebenden Wendeln der Wärmetauscher (
1 ,2 ) Abgasströmungsspalte (19 ) vorgesehen sind. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Wärmetauscher (
1 ,2 ) als auch die Anschlußstutzen (10 ,11 ) aus Edelstahl gebildet sind. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwischen einem der beiden Deckelelemente (
4 ,5 ) und dem Mantelteil (8 ) jeweils eine Dichtung, vorzugsweise eine Lippen-Dichtung, vorgesehen ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelteil (
8 ) aus Kunststoff gebildet ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantelteil (
8 ) ein mit dem Abgaskanal (9 ) in Verbindung stehender Abgasaustritt (20 ) vorgesehen ist. - Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelteil (
8 ) mindestens einseitig umlaufende Kanten (21 ) aufweist, die nach Montage der Deckelelemente (4 ,5 ) umgebördelt werden.
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