DE102004021873A1 - Systeme und Verfahren zum Bestimmen der Verzögerungsversätze von Kommunikationssystemen - Google Patents

Systeme und Verfahren zum Bestimmen der Verzögerungsversätze von Kommunikationssystemen Download PDF

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DE102004021873A1
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Abstract

Verfahren zum Bestimmen von Verzögerungsversätzen von Kommunikationssystemen sind vorgesehen. Ein solches Verfahren umfaßt folgende Schritte: Bestimmen von Komponenten eines Ausbreitungswegs einer Basisstation eines Kommunikationsnetzes; Bestimmen einer Ausbreitungsverzögerung, die jeder der Komponenten zugeordnet ist; und Bestimmen einer Verzögerung des Ausbreitungswegs unter Verwendung der Verzögerungen der Komponenten. Systeme sind ebenfalls vorgesehen.

Description

  • Die Offenbarung bezieht sich allgemein auf Kommunikationssysteme. Land-basierte Kommunikationssysteme, wie z. B. zellulare Netze, umfassen mittlerweile Merkmale zum Berichten der Position von mobilen Sende-/Empfangsgeräten für die Verwendung in Notfällen. Bei einem solchen System ist einer der Parameter, der typischerweise für eine genaue Positionsbestimmung benötigt wird, die Signalausbreitungsverzögerung, die den Systembasisstationen zugeordnet ist. Bezüglich eines Sendesignals entspricht die Verzögerung der Zeit, während das Signal von einem Sender zu einer Antennenfläche einer Basisstation, z. B. einem Zellenturm, ausgebreitet wird. Bezüglich einem empfangenen Signal entspricht die Verzögerung der Zeit, während sich das Signal von einer Antennenfläche einer Basisstation zu einem Empfänger ausbreitet. Sobald solche Verzögerungen (td) bekannt sind, können Verzögerungsversätze (–td) verwendet werden, um die Verzögerungen auszugleichen.
  • Typischerweise wird ein Verzögerungsversatz eines Sendewegs gemessen durch Plazieren einer Empfangsantenne und einer zugeordneten Meßvorrichtung vor eine Basisstationsantenne. Die Empfangsantenne und die Meßvorrichtung werden dann verwendet, um die Ankunftszeit von einem oder mehreren Parametern eines Signals zu messen, das von der Basisstationsantenne gesendet wird. Leider ist das Messen des Verzögerungsversatzes auf diese Weise aufwendig und zeitaufwendig. Insbesondere ist die Meßvorrichtung typischerweise aufwendig, wobei typischerweise ein Laserentfernungsmesser (ebenfalls aufwendig) verwendet wird, um den Abstand zwischen der Basisstationsantenne und der Empfangsantenne zu messen, und eine genaue Zeitgebung ist erforderlich, die die Verwendung eines GBS-Signals notwendig machen kann. Es ist an zumerken, daß diese Technik nicht verwendet werden kann, um den Verzögerungsversatz des Empfangswegs der Basisstationsantenne zu messen.
  • Der Verzögerungsversatz kann auch durch Verbinden einer Testausrüstung direkt mit der Antennenzuführleitung der Basisstation bestimmt werden. Potentiell kann diese Technik sehr genau sein. Diese Technik erfordert jedoch einen direkten Zugriff zu der Basisstationsausrüstung und, wie es bekannt ist ist ein direkter Zugriff nicht immer praktisch.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Bestimmen eines Verzögerungsversatzes eines Kommunikationssystems, ein System zum Bestimmen von Informationen, die einem Verzögerungsversatz eines Kommunikationssystems entsprechen, sowie ein computerlesbares Medium mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein System gemäß Anspruch 6 sowie ein Medium gemäß Anspruch 16 gelöst.
  • Systeme und Verfahren zum Bestimmen von Verzögerungsversätzen von Kommunikationssystemen sind vorgesehen. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Verfahrens umfaßt die folgenden Schritte: Bestimmen von Komponenten eines Ausbreitungswegs einer Basisstation eines Kommunikationsnetzwerks; Bestimmen einer Ausbreitungsverzögerung, die jeder der Komponenten zugeordnet ist; und Bestimmen einer Verzögerung des Ausbreitungswegs unter Verwendung der Verzögerungen der Komponenten.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Bestimmen von Informationen, die einem Verzögerungsversatz eines Kommunikationssystems entsprechen, umfaßt ein Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystem, das wirksam ist, um Komponenten eines Ausbreitungswegs einer Basisstation eines Kommunikationsnetzwerks zu bestimmen, um eine Ausbreitungsverzögerung zu bestimmen, die jeder der Komponenten zugeordnet ist, und um Informationen zu bestimmen, die der Verzögerung des Ausbreitungswegs unter Verwendung der Verzögerungen der Komponenten entsprechen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines computerlesbaren Mediums mit einem Computerprogramm zum Bestimmen eines Verzögerungsversatzes eines Kommunikationssystems umfaßt folgende Merkmale: eine Logik, die konfiguriert ist, um Komponenten eines Ausbreitungswegs einer Basisstation eines Kommunikationsnetzes zu bestimmen; eine Logik, die konfiguriert ist, um eine Ausbreitungsverzögerung zu bestimmen, die jeder der Komponenten zugeordnet ist; und eine Logik, die konfiguriert ist, um eine Verzögerung des Ausbreitungswegs unter Verwendung der Verzögerungen der Komponenten zu bestimmen.
  • Andere Systeme, Verfahren, Merkmale und/oder Vorteile werden für einen Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich bei der Untersuchung der folgenden Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung. Es ist beabsichtigt, daß alle solchen zusätzlichen Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile in dieser Beschreibung enthalten sind und durch die beiliegenden Ansprüche geschützt sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung, die eine darstellende Kommunikationsnetzbasisstation und zugeordnete Komponenten zeigt;
  • 2 ein Flußdiagramm, das die Funktionalität eines Ausführungsbeispiels eines Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystems zeigt;
  • 3 ein schematisches Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer graphischen Benutzerschnittstelle zeigt, die durch ein Ausführungsbeispiel eines Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystems geliefert werden kann;
  • 4 ein schematisches Diagramm, das eine Computer- oder Prozeß-basierte Vorrichtung zeigt, die verwendet werden kann, um ein Ausführungsbeispiel eines Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystems zu implementieren;
  • 5 ein Flußdiagramm, das die Funktionalität eines Ausführungsbeispiels eines Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystems zeigt;
  • 6 ein Flußdiagramm, das die Funktionalität eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystems zeigt;
  • 7 eine schematische Darstellung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel einer graphischen Benutzerschnittstelle zeigt, die vorgesehen werden kann; und
  • 8 eine schematische Darstellung, die mehrere Kommunikationsnetzbasisstationen zeigt, die getestet werden unter Verwendung eines Ausführungsbeispiels eines Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystems.
  • Wie es hierin näher beschrieben wird, sind Systeme und Verfahren in der Lage, Informationen zu bestimmen, die Verzögerungsversätzen von Kommunikationsausrüstung entsprechen. Beispielsweise sind einige Ausführungsbeispiele in der Lage, Verzögerungsversätze zu bestimmen, die sowohl den Vorwärts- als auch Rückwärtsverbindungswegen von Kommunikationssystembasisstationen zugeordnet sind.
  • Ein darstellendes Ausführungsbeispiel einer Basisstation 10, die einen Empfangsverbindungsweg 100 umfaßt, ist in 1 dargestellt. Wie es in 1 dargestellt ist, umfaßt eine Basisstation 10 eine Panel- bzw. Plattenantenne 102, die über einen Turmjumper 106 elektrisch mit einem Turmspitzenverstärker 104 verbunden ist. Der Turmspitzenverstärker 104 ist über ein Hauptkoaxialkabel 110 elektrisch mit einem Hohlraumfilter 108 verbunden. Das Koaxialkabel 112 verbindet das Hohlraumfilter 108 und einen Richtungskoppler 114 elektrisch, und ein Koaxialkabel 116 verbindet den Richtungskoppler 114 und einen HF-Empfänger 118 elektrisch miteinander.
  • Der Empfangsverbindungsweg 100 zeigt eine Signalausbreitungsverzögerung, die der Zeit entspricht, während der sich ein Signal, das an der Plattenantenne 102 empfangen wird, zu dem HF-Empfänger 118 ausbreitet. Diese Verzögerung umfaßt die Ausbreitungsverzögerung, die jeder der Komponenten zugeordnet ist, die den Ausbreitungsweg zwischen der Plattenantenne 102 und dem HF-Empfänger 118 bilden. Genauer gesagt, die Verzögerung des Empfangsverbindungswegs 100 ist die Summe der 0,5 Nanosekunden Verzögerung der Plattenantenne 102, der 12 ns Verzögerung des Turmjumpers 106, der 2 Nanosekunden Verzögerung des Turmspitzenverstärkers 104, der 180 Nanosekunden Verzögerung des Hauptkoaxialkabels 110, der 1,5 Nanosekunden Verzögerung des Hohlraumfilters 108, der 6 Nanosekunden Verzögerung des Koaxialkabels 112, der 2 Nanosekunden Verzögerung des Richtungskopplers 114 und der 3 Nanosekunden Verzögerung des Koaxialkabels 116. Falls beispielsweise die Plattenantenne 102 eine 0,5 Nanosekunden (ns) Verzögerung; der Turmjumper 106 eine 12 ns Verzögerung; der Turmspitzenverstärker 104 eine 2 ns Verzögerung; das Hauptkoaxialkabel 110 eine 180 ns Verzögerung; das Hohlraumfilter eine 1,5 ns Verzögerung, das Koaxialkabel 112 eine 6 ns Verzögerung; der Richtungskoppler 114 eine 2 ns Verzögerung und das Koaxialkabel 116 eine 3 ns Verzögerung aufweist, beträgt die Verzögerung des Empfangsverbindungswegs 100 207 ns. Es ist anzumerken, daß Kommunika tionsnetzbasisstationen Empfangs- und/oder Sendeverbindungswege umfassen können, obwohl in 1 nur ein Empfangsverbindungsweg dargestellt ist. Ausführungsbeispiele können konfiguriert sein, um Verzögerungen solcher Verbindungswege zu bestimmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, das zum Bestimmen einer Verzögerung einer Kommunikationsnetzbasisstation verwendet werden kann, ist in dem Flußdiagramm von 2 dargestellt. Wie es in 2 dargestellt ist, kann das Verfahren so aufgefaßt werden, daß es bei Block 210 beginnt, wo Komponenten eines Signalwegs einer Basisstation bestimmt werden. Bezüglich 1 werden die Komponenten des Empfangsverbindungswegs 100 bestimmt. Bei Block 220 wird die Ausbreitungsverzögerung bestimmt, die jeder der Komponenten zugeordnet ist. Wie es bei Block 230 dargestellt ist, wird danach die Ausbreitungsverzögerung des Signalwegs bestimmt unter Verwendung der Verzögerungen der jeweiligen Komponenten. Beispielsweise können die Verzögerungen hinzugefügt werden, um die Gesamtverzögerung des Signalwegs zu bestimmen.
  • Einige Ausführungsbeispiele können einem Benutzer Informationen liefern, die sich auf die Verzögerung eines Signalwegs beziehen, durch die Verwendung einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI). 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer GUI 300, die verwendet werden kann, um einem Benutzer solche Informationen anzuzeigen. In 3 sind verschiedene Informationstypen angezeigt. Insbesondere ist in Spalte 310 eine Komponentenliste angezeigt, in Spalte 312 sind Anmerkungen angezeigt, und entsprechende Verzögerungen für jede Komponente sind in Spalte 314 gezeigt. Es ist anzumerken, daß jede der Komponenten, die in Spalte 310 angezeigt sind, den Komponenten des Empfangsverbindungswegs 100 von 1 entspricht.
  • Zum Bestimmen der Informationen, die in jedem Feld einer GUI, z. B. GUI 300, erscheinen sollen, können verschiedene Techniken verwendet werden. Die Verzögerung einer Komponente kann beispielsweise durch einen Hersteller geliefert werden, kann durch direktes Messen der Verzögerung der Komponente bestimmt werden oder kann geschätzt werden. Beim Schätzen der Verzögerung einer Komponente kann angenommen werden, daß eine Komponente im wesentlichen die gleiche Verzögerung zeigt wie eine ähnliche Komponente, deren Verzögerung bekannt ist. Falls alternativ die Verzögerung eines Ausbreitungswegs, der die Komponente umfaßt, bekannt ist, und nur die Verzögerung, die dieser Komponente zuzuschreiben ist, unbekannt ist, kann angenommen werden, daß jede verbleibende Verzögerung der Komponente von Interesse zugeordnet ist.
  • Wie es nachfolgend näher beschrieben wird, können Ausführungsbeispiele von Verzögerungsversatzstreckenbilanz- (DOLB = Delay Offset Link Budget) Systemen in der Lage sein, auf Informationen, die den Verzögerungen von Komponenten entsprechen, die in Kommunikationssystembasisstationen verwendet werden, zuzugreifen und/oder dieselben zu korrelieren. Somit können die Verzögerungen und/oder entsprechenden Verzögerungsversätze solcher Komponenten bestimmt werden.
  • DOLB-Systeme können in Software, Firmware, Hardware oder Kombinationen derselben implementiert sein. Wenn dieselben in Hardware implementiert sind, können Ausführungsbeispiele eines DOLB-System mit jeder oder einer Kombination verschiedener Technologien implementiert sein. Beispielsweise können die folgenden Technologien verwendet werden, die alle in der Technik gut bekannt sind: eine diskrete Logikschaltung(en) mit Logikgattern zum Implementieren von logischen Funktionen auf Datensignale hin, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung(en) (ASIC) mit entsprechenden Kombinationslogikgattern, ein programmierbares Gatterarray(s) (PGA) und ein feldprogrammierbares Gatterarray(s) (FPGA).
  • Wenn dasselbe in Software implementiert ist, kann ein Ausführungsbeispiel eines DOLB-System ein Programm sein, das durch einen Digitalcomputer ausführbar ist, ein Beispiel desselben ist in 4 schematisch dargestellt. In 4 umfaßt ein Computer 400 einen Prozessor 402, einen Speicher 404 und ein oder mehrere Eingabe- und/oder Ausgabe- (I/O) Vorrichtungen 406 (oder Peripheriegeräte), die kommunikativ über eine lokale Schnittstelle 408 gekoppelt sind. Der Prozessor 402 kann eine Hardwarevorrichtung sein, die konfiguriert ist, um Software auszuführen, die in einem Speicher 404 gespeichert sein kann. Der Speicher 404 kann jede Kombination von flüchtigen Speicherelementen und/oder nichtflüchtigen Speicherelementen umfassen. Darüber hinaus kann der Speicher 404 elektronische, magnetische, optische und/oder andere Typen von Speichermedien umfassen. Es ist anzumerken, daß der Speicher 404 eine verteilte Architektur aufweisen kann, wo verschiedene Komponenten entfernt voneinander angeordnet sind, aber auf dieselben durch den Prozessor 402 zugegriffen werden kann.
  • Die Software im Speicher 404 kann ein oder mehrere getrennte Programme umfassen, von denen jedes eine geordnete Auflistung ausführbarer Befehle zum Implementieren logischer Funktionen umfaßt. Die Software in dem Speicher 404 umfaßt ein Ausführungsbeispiel eines DOLB-Systems 409 und eines Betriebssystems (O/S = operating system) 410. Das O/S 410 steuert die Ausführung anderer Computerprogramme, wie z. B. des DOLB-Systems 409.
  • Die I/O-Vorrichtung(en) 406 können Eingabevorrichtungen umfassen, wie z. B. ein Tastenfeld, Ausgabevorrichtungen, wie z. B. einen Lautsprecher, und/oder Vorrichtungen, die konfiguriert sind, um sowohl Eingaben als auch Ausgaben zu kommunizieren, wie z. B. eine Kommunikationsschnittstelle und/oder ein Berührungsbildschirm.
  • Wenn das DOLB-System 409 in Software implementiert ist, sollte angemerkt werden, daß das DOLB-System 409 auf jedem computerlesbaren Medium gespeichert werden kann, für die Verwendung durch oder in Verbindung mit einem computerverwandten System oder Verfahren. Im Zusammenhang dieses Dokuments ist ein computerlesbares Medium eine elektronische, magnetische, optische oder andere physikalische Vorrichtung oder Einrichtung, die ein Computerprogramm enthalten oder speichern kann, für die Verwendung durch oder in Verbindung mit einem computerverwandten System oder Verfahren. Das DOLB-System 409 kann in jedem computerlesbaren Medium enthalten sein, für die Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungssystem, einer solchen Vorrichtung oder einem solchen Gerät, wie z. B. einem computerbasierten System, einem prozessorenthaltenden System oder einem anderen System, das die Befehle von dem Befehlsausführungssystem, der solchen Vorrichtung oder dem solchen Gerät abrufen kann und die Befehle ausführen kann.
  • Wie es hierin verwendet wird, kann ein „computerlesbares Medium" jede Einrichtung sein, die ein Programm für die Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungssystem, einer solchen Vorrichtung oder einem solchen Gerät speichern, kommunizieren, ausbreiten oder befördern kann. Somit kann ein computerlesbares Medium beispielsweise ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, eine solche Vorrichtung, ein solches Gerät oder ein solches Ausbreitungsmedium sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Spezifischere Beispiele (eine nicht erschöpfende Liste) eines computerlesbaren Mediums umfassen die folgenden: eine elektrische Verbindung (elektronisch) mit ein oder mehreren Drähten, eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), ein Direktzugriffsspeicher (RAM) (elektronisch), ein Nur-Lese-Speicher (ROM) (elektronisch), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM, EEPROM oder Flash-Speicher) (elektronisch), eine optische Faser (optisch) und ein tragbarer CD-Nur-Lese-Speicher (CDROM) (optisch). Es ist anzumerken, daß das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, auf das das Pro gramm gedruckt ist, da das Programm über optisches Abtasten des Papiers oder anderen Mediums elektronisch erfaßt, dann kompiliert, interpretiert oder anderweitig auf geeignete Weise verarbeitet werden könnte, falls notwendig, und dann in einem Computerspeicher gespeichert werden könnte.
  • Nachfolgend wird auf das Flußdiagramm von 5 Bezug genommen, das die Funktionalität eines Ausführungsbeispiels eines DOLB-Systems 409 darstellt. Diesbezüglich stellt jeder Block des Flußdiagramms ein Modulsegment oder einen Codeabschnitt dar, das/der ein oder mehrere ausführbare Befehle zum Implementieren der spezifizierten logischen Funktion(en) umfaßt. Es sollte auch angemerkt werden, daß bei einigen alternativen Implementierungen die Funktionen, die in den verschiedenen Blöcken von 5 oder jedem anderen der begleitenden Flußdiagramme angemerkt sind, in einer anderen Reihenfolge als der erscheinen können, in der dieselben dargestellt sind. Beispielsweise können zwei Blöcke, die in 5 aufeinanderfolgend gezeigt sind, im wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Blöcke manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, abhängig von der enthaltenen Funktionalität.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, kann die Funktionalität (oder das Verfahren) des Ausführungsbeispiels des DOLB-Systems 409 von 4 so aufgefaßt werden, daß es bei Block 510 beginnt, wo Informationen, die einer Basisstation entsprechen, empfangen werden. Bei Block 520 wird auf Informationen zugegriffen, die den Ausbreitungsverzögerungen entsprechen, die Komponenten der Basisstation zugeordnet sind. Bei Block 530 werden Informationen geliefert, die dem Verzögerungsversatz der Basisstation entsprechen. Dies wird typischerweise erreicht durch Verwenden der Informationen, die den Ausbreitungsverzögerungen der Komponenten entsprechen, um den Verzögerungsversatz zu bestimmen.
  • Die Funktionalität eines weiteren Ausführungsbeispiels eines DOLB-Systems ist in dem Flußdiagramm von 6 dargestellt. Wie es in 6 gezeigt ist, kann die Funktionalität (oder das Verfahren) so aufgefaßt werden, daß es bei Block 610 beginnt, wo Informationen empfangen werden, die der Identifikation einer Basisstation entsprechen. Bei Block 620 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob auf Informationen zugegriffen werden kann, die der identifizierten Basisstation entsprechen. Falls die Informationen nicht zugreifbar sind, wird es ermöglicht, daß Informationen eingegeben werden können, die der identifizierten Basisstation entsprechen. Genauer gesagt, die Informationen, die eingegeben werden sollen, können ein oder mehrere der folgenden Elemente umfassen: eine Basisstation 10, eine Komponente eines Verbindungswegs der Basisstation und eine Ausbreitungscharakteristik einer Komponente, z. B. die Verzögerung einer Komponente umfassen. Bei Block 640 wird es ermöglicht, daß Informationen, die der identifizierten Basisstation entsprechen, dem Benutzer angezeigt werden. Es ist anzumerken, daß der Prozeß auch zu Block 640 fortschreitet, falls in Block 620 bestimmt würde, daß Informationen, die der identifizierten Basisstation entsprechen, zugreifbar sind. In einem solchen Fall könnte auf die Informationen zugegriffen werden und dieselben dann dem Benutzer angezeigt werden.
  • Fortschreitend zu Block 650 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob Informationen, die der identifizierten Basisstation entsprechen, modifiziert werden müssen. Falls bestimmt wird, daß die Informationen modifiziert werden müssen, schreitet der Prozeß zu Block 660 fort, wo es ermöglicht wird, daß die Informationen modifiziert werden. Beispielsweise kann es bei einigen Ausführungsbeispielen einem Benutzer ermöglicht werden, ein Feld einer graphischen Benutzerschnittstelle zu betätigen und Informationen einzugeben, die dem betätigten Feld entsprechen. Bei Block 670 werden Informationen geliefert, die einem Verzögerungsversatz der identifizierten Basisstation entsprechen. Beispielsweise kann die Verzögerung von einem oder mehreren Verbindungswegen der Basisstation dem Benutzer angezeigt werden. Es ist anzumerken, daß der Prozeß auch zu Block 670 fortschreiten kann, falls in Block 650 bestimmt würde, daß Informationen nicht modifiziert werden sollen.
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel einer graphischen Benutzerschnittstelle, d. h. GUI 700, darstellt, die zum Bestimmen von Informationen verwendet werden kann, die Verzögerungsversätzen von Kommunikationsnetzbasisstationen entsprechen. Wie es in 7 gezeigt ist, umfaßt die GUI 700 ein Basisstationsidentifikationsfeld 702, in dem Identifikationsinformationen angezeigt sind, die einer Basisstation von Interesse zugeordnet sind. Informationen, die der identifizierten Basisstation zugeordnet sind, sind entlang den Spalten 704, 706 und 708 dargestellt. Genauer gesagt, Komponenten, die einem oder mehreren Verbindungswegen der Basisstationen zugeordnet sind, sind in der Komponentenspalte 704 gezeigt; Anmerkungen, wie z. B. Typ, Länge und/oder Verzögerungen, die den Komponenten zugeordnet sind, sind in der Anmerkungsspalte 706 gezeigt; und die Verzögerungen, z. B. bekannte und/oder vorhergesagte Verzögerungen, sind in der Verzögerungsspalte 708 gezeigt.
  • Wenn Informationen an ein spezielles Feld geliefert werden, können Informationen für die Anzeige in einem oder mehreren zugeordneten Feldern geliefert werden. Wenn beispielsweise „XXX-00" an das Feld 710 geliefert wird, wie z. B. durch eine manuelle Eingabe eines Benutzers, kann eine bekannte Verzögerung für diesen Antennentyp in Feld 712 geliefert werden.
  • Es ist anzumerken, daß die GUI 700 Komponenten einer Basisstation anzeigt, die den Komponenten entsprechen, die in der GUI 300 von 3 dargestellt sind. Die Informationen, die dem Richtungskoppler entsprechen, der in den Feldern 720, 722 und 724 gezeigt ist, unterscheiden sich von denje nigen, die in 3 dargestellt sind. Genauer gesagt, es wurde bestimmt, daß der Richtungskoppler eine Verzögerung von 1,5 ns zeigt, im Vergleich zu der 2,0 ns Verzögerung von 3. Diese modifizierten Informationen könnten durch Betätigen des Felds 724 und Eingeben der modifizierten Verzögerung von 1,5 ns an das DOLB-System geliefert werden. Wie gezeigt ist, beeinträchtigt das Liefern der modifizierten Informationen die Gesamtverzögerung direkt, die in Feld 730 angezeigt ist.
  • Selbstverständlich können Informationen, die Komponenten entsprechen, auf verschiedene Weise gespeichert werden. Beispielsweise können die Informationen bei einigen Ausführungsbeispielen lokal gespeichert werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Informationen entfernt gespeichert werden, wie z. B. durch eine entfernte Datenbank, auf die über ein Kommunikationsnetz, z. B. das Internet, zugegriffen werden kann. Ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels, das Informationen lokal und/oder entfernt speichert, ist in 8 dargestellt.
  • Bei 8 umfaßt das System 800 ein mobiles Meßsystem 810. Das mobile Meßsystem 810 umfaßt Ausrüstung 812, die in der Lage ist, eine Verzögerung einer Basisstation zu messen, ein Ausführungsbeispiel eines DOLB-Systems 814 und Informationen 816, die Basisstationskomponenten entsprechen.
  • Insbesondere können die Informationen 816 Informationen umfassen, die einer oder mehreren Komponenten entsprechen, die in einem Verbindungsweg einer Basisstation enthalten sein können, wie z. B. einer Basisstation 818 und 820. Informationen, die solchen Komponenten entsprechen, können auch in einer Position entfernt von dem mobilen Meßsystem 810 gespeichert werden. Die Informationen 822 stellen solche entfernten Informationen dar.
  • Das mobile Meßsystem 810 kann über das Kommunikationsnetz 824 auf die Informationen 822 zugreifen. Das Kommunikati onsnetz 824 kann jeder Typ von Kommunikationsnetz sein, das eine beliebige Netztopologie, ein Übertragungsmedium oder Netzwerkprotokoll verwendet. Beispielsweise kann ein solches Netz jedes öffentliche oder private Paketvermittlungsnetz oder anderes Datennetz sein, einschließlich dem Internet, leitungsvermittelten Netzen, wie z. B. das öffentliche Fernsprechnetz (PSTN = public switched telephone network), ein drahtloses Netz oder jede andere gewünschte Kommunikationsinfrastruktur und/oder Kombination von Infrastrukturen.
  • Obwohl verschiedene Typen von Meßausrüstung bei einem mobilen Meßsystem verwendet werden können, umfaßt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eine Empfangsantenne zum Überwachen eines Signals, das von einer Basisstation gesendet wird, eine GPS-Antenne zum Empfangen von Informationen von GPS-Satelliten, und ein Zeitversatzmeßsystem, wie z. B. ein E6459A Enhanced Timing Offset Measurement System (verbessertes Zeitgebungsversatzmeßsystem), das von Agilent Technologies hergestellt wird. Die Meßausrüstung wird verwendet, um die Signale von mehreren GPS-Satelliten zu überwachen und leitet einen genauen geradzahligen Sekundentakt von den Signalen ab. Die Meßausrüstung identifiziert dann den Beginn einer PN-Sequenz in einem Basisstations-BTS-Signalverlauf und vergleicht denselben mit der ansteigenden Flanke des geradzahligen Sekundentakts. Dies ermöglicht es, daß ein Zeitgebungskorrekturfaktor oder Verzögerungsversatz bestimmt wird. Zusätzliche Informationen über Basisstationstesten finden sich in dem Benutzerhandbuch des E6459A Enhanced Time Offset Measurement System von Agilent Technologies, das hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Sobald die Informationen, die der Verzögerung einer Basisstation entsprechen, bestimmt sind, können die Informationen, die durch die Meßausrüstung erhalten werden, mit einer vorhergesagten Verzögerung verglichen werden, die durch ein DOLB-System geliefert wird. Somit kann die Genauigkeit vorhergesagter Verzögerungen, die durch ein DOLB-System gelie fert werden, bestimmt werden. Die Informationen können auch verwendet werden, um eine vorhergesagte Verzögerung für ein oder mehrere andere Basisstationen zu liefern, die auf ähnliche Weise konfiguriert sind. Falls die Basisstation 820 beispielsweise Komponenten umfaßt, die identisch sind zu denjenigen, die in dem Signalweg einer Basisstation 818 verwendet werden, kann die Verzögerung, die durch das mobile Meßsystem bezüglich der Basisstation 818 bestimmt wird, auch für die Basisstation 820 verwendet werden.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Bestimmen eines Verzögerungsversatzes eines Kommunikationssystems, das folgende Schritte umfaßt: Bestimmen (210) von Komponenten (102, 104, 106, 108, 110, 112, 114, 116, 118) eines Ausbreitungswegs (100) einer Basisstation (10) eines Kommunikationsnetzes; Bestimmen (220) einer Ausbreitungsverzögerung, die jeder der Komponenten zugeordnet ist; und Bestimmen (230) einer Verzögerung des Ausbreitungswegs unter Verwendung der Verzögerungen der Komponenten.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bestimmen der Verzögerung von jeder der Komponenten folgende Schritte umfaßt: Bereitstellen einer Datenbank (816), die Informationen umfaßt, die Basisstationskomponenten und zugeordneten Ausbreitungsverzögerungen entsprechen; und Zugreifen auf die Datenbank zum Bestimmen einer Verzögerung, die zumindest einer der Komponenten der Basisstation zugeordnet ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Bestimmen der Verzögerung von jeder der Komponenten folgenden Schritt umfaßt: Messen der Verzögerung von zumindest einer der Komponenten der Basisstation (10).
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner folgenden Schritt umfaßt: Verifizieren der Verzögerung des Ausbreitungswegs (100) durch Messen der Verzögerung der Ausbreitungswegs (100).
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, das ferner folgende Schritte umfaßt: Identifizieren mehrerer Basisstationen, die entsprechende Komponenten enthalten; und Verwenden einer bestimmten Verzögerung von einer der Basisstationen als vorhergesagte Verzögerung von zumindest einer der anderen identifizierten Basisstationen.
  6. System (400) zum Bestimmen von Informationen, die einem Verzögerungsversatz eines Kommunikationssystems entsprechen, das folgendes Merkmal umfaßt: ein Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystem (409), das wirksam ist, um Komponenten (102, 104, 106, 108, 110, 112, 114, 116, 118) eines Ausbreitungswegs (100) einer Basisstation eines Kommunikationsnetzes zu bestimmen, um eine Ausbreitungsverzögerung zu bestimmen, die jeder der Komponenten zugeordnet ist, und um Informationen zu bestimmen, die der Verzögerung des Ausbreitungswegs entsprechen, unter Verwendung der Verzögerungen der Komponenten.
  7. System gemäß Anspruch 6, das ferner folgendes Merkmal umfaßt: eine Datenbank (816), die Informationen umfaßt, die Basisstationskomponenten und zugeordneten Ausbreitungsverzögerungen entsprechen; und wobei das Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystem wirksam ist, um auf die Datenbank zuzugreifen, um einen Verzögerungsversatz von zumindest einer der Komponenten zu bestimmen.
  8. System gemäß Anspruch 7, bei dem das Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystem einen Speicher umfaßt; und wobei die Datenbank in dem Speicher des Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystems gespeichert ist.
  9. System gemäß Anspruch 7, bei dem die Datenbank entfernt von dem Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystem positioniert ist; und wobei das Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystem wirksam ist, um mit einem Kommunikationsnetzwerk (824) zu kommunizieren, zum Zugreifen auf die Datenbank.
  10. System gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, das ferner folgendes Merkmal umfaßt: Meßausrüstung, die wirksam ist, um eine Ausbreitungsverzögerung eines Signals zu messen, das von einer Basisstation eines Kommunikationssystems gesendet wird.
  11. System gemäß Anspruch 10, bei dem die Meßausrüstung einen Globales-Positionsbestimmungssystem-Empfänger umfaßt.
  12. System gemäß Anspruch 11, bei dem die Meßausrüstung ferner einen Laserentfernungsmesser umfaßt.
  13. System gemäß einem der Ansprüche 6 bis 12, das ferner folgendes Merkmal umfaßt: eine Einrichtung zum Messen einer Ausbreitungsverzögerung eines Signals, das von einer Basisstation (10) eines Kommunikationssystems gesendet wird.
  14. System gemäß einem der Ansprüche 6 bis 13, bei dem das Verzögerungsversatzstreckenbilanzsystem (409) wirksam ist, um eine graphische Benutzeroberfläche zu liefern, wobei die graphische Benutzeroberfläche wirksam ist, um Informationen, die Komponenten (102, 104, 106, 108, 110, 112, 114, 116, 118) des Ausbreitungswegs (100) der Basisstation (10) entsprechen, für einen Benutzer anzuzeigen.
  15. System gemäß Anspruch 14, bei dem die graphische Benutzeroberfläche wirksam ist, um es einem Benutzer zu ermöglichen, ein Feld der graphischen Benutzeroberfläche zu betätigen und Informationen zu modifizieren, die dem Feld zugeordnet sind.
  16. Computerlesbares Medium mit einem Computerprogramm zum Bestimmen eines Verzögerungsversatzes eines Kommunikationssystems, wobei das Computerprogramm folgende Merkmale umfaßt: eine Logik, die konfiguriert ist, um Komponenten (102, 104, 106, 108, 110, 112, 114, 116, 118) eines Ausbreitungswegs (100) einer Basisstation (10) eines Kommunikationsnetzes zu bestimmen; eine Logik, die konfiguriert ist, um eine Ausbreitungsverzögerung zu bestimmen, die jeder der Komponenten zugeordnet ist; und eine Logik, die konfiguriert ist, um eine Verzögerung des Ausbreitungswegs unter Verwendung der Verzögerungen der Komponenten zu bestimmen.
  17. Computerlesbares Medium gemäß Anspruch 16, bei dem die Logik, die konfiguriert ist, um die Verzögerung jeder der Komponenten zu bestimmen, folgendes Merkmal umfaßt: eine Logik, die konfiguriert ist, um auf eine Datenbank zuzugreifen, wobei die Datenbank Informationen umfaßt, die Basisstationskomponenten und zugeordneten Ausbreitungsverzögerungen entsprechen.
  18. Computerlesbares Medium gemäß Anspruch 17, bei dem die Logik, die konfiguriert ist, um die Verzögerung von jeder der Komponenten zu bestimmen, folgendes Merkmal umfaßt: eine Logik, die konfiguriert ist, um die Verzögerung von zumindest einer der Komponenten der Basisstation (10) zu messen.
  19. Computerlesbares Medium gemäß Anspruch 17 oder 18, das ferner folgendes Merkmal umfaßt: eine Logik, die konfiguriert ist, um die Verzögerung des Ausbreitungswegs zu verifizieren, durch Messen der Verzögerung des Ausbreitungswegs der Basisstation (10).
  20. Computerlesbares Medium gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, das ferner folgende Merkmale umfaßt: eine Logik, die konfiguriert ist, um mehrere Basisstationen zu identifizieren, die entsprechende Komponenten enthalten; und eine Logik, die konfiguriert ist, um eine bestimmte Verzögerung von einer der Basisstationen als eine vorhergesagte Verzögerung von zumindest einer der anderen identifizierten Basisstationen zu verwenden.
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