DE102005058894A1 - Kommunikationsvorrichtung und Verfahren für dieselbe - Google Patents

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Abstract

Auf dem Gebiet eines Testens drahtloser Kommunikationsvorrichtungen sind viele Techniken bekannt. Eine bekannte Technik verwendet eine so genannte Signalisierung über die Luft eines drahtlosen Kommunikationsgeräts, um einen Test auszuführen. Eine andere bekannte Technik verwendet proprietäre elektrische Schnittstellen und manchmal proprietäre Testroutinen. Folglich leiden bekannte Testtechniken unter einer Latenz. Die vorliegende Erfindung überwindet dies durch ein Bereitstellen eines Verfahrens zum Abarbeiten einer Sendung einer Reihe von Stimulussignalen von einer ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einer zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung durch ein Verwenden einer entgegengesetzten Senderichtung eines Duplexschemas zu dieser, die zum Senden eines oder mehrerer der Reihe von Stimulussignalen verwendet wird. Folglich kann ein einfaches Signalisierungsschema verwendet werden, das nicht unter einer Latenz existierender Steuertechniken leidet und nicht den zusätzlichen Aufwand einer neuen und proprietären, zweckgebundenen Hardwaresteuerschnittstelle auf sich lädt, ohne eine Flexibilität bei der eingesetzten Testroutine zu begrenzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abarbeiten (Pacing) einer Sendung einer Reihe von Stimulussignalen von beispielsweise dem Typ, der verwendet wird, um einen Betrieb von drahtlosen Geräten, wie beispielsweise zellulären Telefonen, zu testen. Ein Beispiel eines Testens eines Betriebs von zellulären Telefonen ist während eines Herstellungstests oder eines anderen Testprozesses. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung des Typs, der beispielsweise zum Erzeugen einer Reihe von Stimulussignalen und Empfangen von Antwortsignalen in der Lage ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Stimulusantwortmessungssystem.
  • Auf dem Gebiet drahtloser Kommunikationen, insbesondere zellulärer Telekommunikationen, ist es bekannt, drahtlose Geräte, die eine HF-Sende- und HF-Empfangsfähigkeit aufweisen, beispielsweise Mobilbedienhörer, als Teil eines Herstellungs- oder anderen Testprozesses zu testen. Ein Testen betrifft typischerweise eine Reihe von HF-Testsignalen, die in beide Richtungen zwischen einer Teststation, oder einem Testsystem, und einem drahtlosen Gerät kommuniziert werden, das getestet wird (hierin im Folgenden als das „Testobjekt" oder „DUT" = „Device Under Test" bezeichnet). Die Ergebnisse der Tests werden zu Qualitätssicherungszwecken aufgezeichnet und/oder zum Kalibrieren des DUT verwendet.
  • Als ein Teil eines Prozesses zum Kommunizieren der Reihe von HF-Testsignalen zwischen dem Testsystem und dem DUT ist es nötig, das Testsystem mit dem DUT zu synchronisieren. Ein bekanntes Verfahren zum Erreichen einer Synchronisierung verwendet eine Industrienorm-Signalisierung über die Luft, die einem Funkstandard zugeordnet ist, der getestet wird, z. B. der GSM-Standard (GSM = Global System for Mobile Communications) oder der IS-95-Standard. Die Signalisierung über die Luft ist jedoch entworfen, um die unvollkommenen Hochfrequenzkanäle (HF-Kanäle) zu handhaben, die bei einem echten Kommunikationsnetzwerk angetroffen werden, und verwendet also eine Anzahl von Fehlerkorrekturtechniken, die darin resultieren, dass Testverfahren, die eine Signalisierung über die Luft verwenden, relativ langsam sind und Hunderte Millisekunden benötigen, um sich von einem Testsignal, oder Punkt, in der Reihe von Testsignalen zu einem nächsten Testpunkt zu verändern.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren zum Erreichen einer Synchronisation überwindet die obigen Latenzprobleme, aber erfordert einen proprietären Testmodus und eine proprietäre physische Testschnittstelle in dem DUT. Dieses Verfahren einer DUT-Steuerung kann jedoch immer noch ziemlich langsam sein, da dasselbe häufig unter Verwendung eines seriellen Kommunikationsbus implementiert ist, der beispielsweise auf dem RS-232-Standard basiert. Eine neue zweckgebundene physische Schnittstelle könnte entwickelt werden, um einen Steuermechanismus mit viel niedrigerer Latenz bereitzustellen, aber dies würde erhebliche Kosten zu dem Entwurf des DUT hinzufügen und wäre in mechanischen, elektrischen und steuerungsmäßigen Aspekten, die für einen Hersteller drahtloser Geräte oder sogar ein spezifisches Modell eines drahtlosen Geräts spezifisch sind, eindeutig.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Abarbeiten einer Sendung einer Reihe von Stimulussignalen, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung und ein Stimulusantwortmessungssystem mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8 und ein System gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Abarbeiten einer Sendung einer Reihe von Stimulussignalen von einer ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einer zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Duplexschema vorgesehen, das eine erste Senderichtung und eine zweite Senderichtung aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung sendet ein erstes Stimulussignal als Teil der Reihe von Stimulussignalen zu der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung in die erste Senderichtung oder die zweite Senderichtung; die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung empfängt das erste Stimulussignal; und die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung sendet ein Antwortsignal zu der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung in einer verbleibenden, unbenutzten der ersten Senderichtung oder der zweiten Senderichtung.
  • Das Duplex-Schema kann ein Frequenzteilungsduplexschema sein. Alternativ kann das Duplexschema ein Zeitteilungsduplexschema sein.
  • Die Reihe von Stimulussignalen kann eine Reihe von Testpunkten oder Vektoren bilden. Die Reihe von Stimulussignalen kann gemessen werden, um Parameter eines Senders des DUT zu bestimmen, wie beispielsweise einen Fehlervektorbetrag (EVM = Error Vector Magnitude) oder eine Spitzensignalleistung. Die Reihe von Stimulussignalen kann verwendet werden, um Referenzsignale zu liefern, um eine Messung von Parametern eines Empfängers des DUT zu ermöglichen. Dem Fachmann ist klar, dass eine Erweiterung des oben beschriebenen Empfängertests ausgeführt werden kann, um bekannte, sogenannte „Rückschleifen"-Tests aufzunehmen, wodurch ein Stimulussignal, das mit bekannten Testdaten codiert ist, beispielsweise einer Pseudozufallsbitsequenz (PRBS = Pseudo Random Bit Sequence), beispielsweise von der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gesendet wird, wobei die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung ein Antwortsignal zurück zu der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung sendet, das Signal, das zurück zu der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gesendet wird, mit den bekannten Testdaten aus dem Stimulussignal codiert wird, das durch die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung empfangen wird, wobei so ermöglicht wird, dass die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine Korrelation zwischen den Daten, die zu der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gesendet werden, und den entsprechenden Daten durchführt, die von der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung empfangen werden.
  • Es ist zu beachten, dass in dem Fall eines Rückschleifentestens, das definitionsgemäß die Sendung von Rückschleifen-Testdaten erfordert, der Ausdruck „unbenutzt", auf die erste Senderichtung oder die zweite Senderichtung angewandt, unbenutzt für die Zwecke eines Tragens von Steuerdaten bedeuten soll, wie es hierin später detaillierter beschrieben ist.
  • Das Verfahren kann ferner folgenden Schritt aufweisen: Codieren zumindest eines der Stimulussignale mit ersten Informationen. Die ersten Informationen können sich auf zumindest einen Testparameter eines Stimulussignals beziehen, das dem zumindest einen der Stimulussignale nachfolgt. Der zumindest eine Testparameter kann irgendeines oder mehrere der Folgenden sein: HF-Frequenz, HF-Pegel, Signaldauer, Modulationsformat und/oder erforderlicher Messungstyp.
  • Ein Vorhandensein des Antwortsignals kann eine Bereitschaft der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung angeben, ein zweites und nachfolgendes Stimulussignal als Teil der Reihe von Stimulussignalen zu empfangen.
  • Das Antwortsignal kann im Wesentlichen frei von Signalisierungsinformationen sein. Das Antwortsignal kann zumindest einen HF-Puls aufweisen. Der zumindest eine HF-Puls kann eine Dauer aufweisen, die für die Funktechnologie geeignet ist, die getestet wird, beispielsweise äquivalent zu einem Zeitschlitz.
  • Das Verfahren kann ferner folgenden Schritt aufweisen: Codieren zumindest eines der Antwortsignale mit den ersten oder zweiten Informationen. Die zweiten Informationen können sich auf zumindest einen Ergebnisparameter einer vorhergehenden Messungsoperation und/oder zumindest einen Testparameter eines Stimulussignals beziehen, das dem zumindest einen der Stimulussignale nachfolgt. Der zumindest eine Ergebnisparameter kann Informationen sein, die für eine Leistungsfähigkeit eines Testprozesses notwendig sind, einschließlich aber nicht begrenzt auf irgendeines oder mehrere der Folgenden: Messungsfehlerhandhabungsparameter und/oder Messungsergebnisparameter. Der zumindest eine Testparameter kann irgendeines oder mehrere der Folgenden sein: HF-Frequenz, HF-Pegel, Signaldauer oder Modulationsformat.
  • Es werden eventuell keine anderen Stimulussignale zwischen dem ersten Stimulussignal und dem zweiten Stimulussignal gesendet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Testprozess zum Messen einer Leistungsfähigkeit einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung vorgesehen, wie dieselbe oben mit Bezug auf den ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung dargelegt ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogrammelement vorgesehen, das eine Computerprogrammcodeeinrichtung aufweist, um zu veranlassen, dass ein Computer das oben mit Bezug auf den ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung dargelegte Verfahren ausführt.
  • Das Computerprogrammelement kann auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt sein.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung vorgesehen, die zum Erzeugen einer Reihe von Stimulussignalen und Wirksamsein gemäß einem Duplexschema in der Lage ist, das eine erste Senderichtung und eine zweite Senderichtung aufweist, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Verarbeitungsressource, die mit einem Sender zum Senden eines ersten Stimulussignals als Teil der Reihe von Stimulussignalen zu einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung in die erste Senderichtung oder die zweite Senderichtung gekoppelt ist; wobei: die Verarbeitungsressource mit einem Empfänger gekoppelt ist und angeordnet ist, um in Verwendung einen Empfang eines Antwortsignals von der anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung in einer verbleibenden, unbenutzten der ersten Senderichtung oder der zweiten Senderichtung zu erwarten.
  • Das Antwortsignal kann eine Bereitschaft der anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung angeben, ein zweites und nachfolgendes Stimulussignal als Teil der Reihe von Stimulussignalen zu empfangen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Stimulusantwortmessungssystem vorgesehen, das eine erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung aufweist, die zum Kommunizieren einer Reihe von Stimulussignalen zu einer zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Duplexschema in der Lage ist, das eine erste Senderichtung und eine zweite Senderichtung vorsieht, wobei das System folgende Merkmale aufweist: die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die angeordnet ist, um in Verwendung ein erstes Stimulussignal in der Reihe von Stimulussignalen zu der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung in die erste Senderichtung oder die zweite Senderichtung zu senden; die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die angeordnet ist, um in Verwendung das erste Stimulussignal zu empfangen; und die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die angeordnet ist, um in Verwendung ein Antwortsignal zu der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung in einer verbleibenden, unbenutzten der ersten Senderichtung oder der zweiten Senderichtung zu senden.
  • Es ist somit möglich, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, ein Stimulusantwortmessungssystem und ein Verfahren zum Abarbeiten einer Sendung einer Reihe von Stimulussignalen zu schaffen, die die Messung von Stimulussignalen mit einer Rate ermöglichen, die lediglich durch die Antwortzeit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung diktiert ist, gegenüber der langsameren Geschwindigkeit der zuvor erwähnten, existierenden Testtechniken, die sich auf eine Signalisierung über die Luft oder andere proprietäre Steuerverfahren stützen. Das Verfahren, die Vorrichtung und das System, die hierin dargelegt sind, stellen ferner eine kostengünstige Lösung dar, da keine zweckgebundene Niedriglatenz- und/oder proprietäre Hardwareschnittstelle erforderlich ist.
  • Zumindest ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun lediglich durch ein Beispiel mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Testsystems, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet;
  • 2 ein schematisches Diagramm einer ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung von 1;
  • 3 ein schematisches Diagramm einer zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung von 1; und
  • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Stimulusantworttesten in eine erste Senderichtung durch die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung von 2 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Stimulusantworttesten in die erste Senderichtung durch die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung von 3 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Stimulusantworttesten in eine zweite Senderichtung durch die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung von 3 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Stimulusantworttesten in die zweite Senderichtung durch die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung von 2 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Überall in der folgenden Beschreibung werden identische Bezugszeichen verwendet, um gleichartige Teile zu identifizieren.
  • Mit Bezug auf 1 weist ein Stimulusantwortsystem 100 eine erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung, beispielsweise ein Testsystem 102 auf, das zum Kommunizieren mit einem Testobjekt (DUT = Device Under Test), beispielsweise einer zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung in der Lage ist. Bei diesem Beispiel ist das Testobjekt ein drahtloses Kommunikationsendgerät, wie beispielsweise ein zelluläres Telekommunikationsendgerät 104. Das Testsystem 102 weist eine Antenne 106 zum Kommunizieren mit dem Endgerät 104 über eine Hochfrequenzschnittstelle (HF-Schnittstelle) 108 auf. Bei diesem Beispiel sind das Testsystem 104 und das Endgerät 106 gemäß dem UMTS-Breitband-CDMA- (W-CDMA-) FDD-Standard (UMTS = Universal Mobile Telecommunications System) wirksam, obwohl klar ist, dass ein Betrieb gemäß anderen Telekommunikationsstandards, beispielsweise UMTS-W-CDMA-TDD, CDMA2000, GSM oder IS-95 ebenfalls möglich ist. Bezüglich das verwendeten UMTS-Standards ist das Endgerät 104 entworfen, um unter einem Duplexschema wirksam zu sein, bei diesem Beispiel einem Frequenzteilungsduplexschema (FDD-Schema; FDD = Frequency Division Duplexing). Folglich sind Kommunikationen in eine erste Senderichtung 110, bei diesem Beispiel von dem Endgerät 104 zu dem Testsystem 102, eine Aufwärtsverbindungsrichtung (oder Rückwärtsverbindungsrichtung) und Kommunikationen in eine zweite Senderichtung 112, bei diesem Beispiel von dem Testsystem 102 zu dem Endgerät 104, sind eine Abwärtsverbindungsrichtung (oder Vorwärtsverbindungsrichtung). Es ist jedoch klar, dass bei diesem Beispiel die Etiketten „Aufwärtsverbindung" und „Abwärtsverbindung" sich spezifisch auf die Kommunikationsrichtung mit Bezug auf das Endgerät 104 beziehen, das bei diesem Beispiel ein zelluläres Kommunikationsendgerät ist, und lediglich zu darstellenden Zwecken vorgesehen sind. Von der Perspektive des DUT aus sollte die erste Senderichtung 110 als eine Senderichtung betrachtet werden und die zweite Senderichtung 112 sollte als eine Empfangsrichtung betrachtet werden.
  • Es ist natürlich ersichtlich, dass das Endgerät 104 kein zelluläres Kommunikationsendgerät sein muss und irgendeine geeignete drahtlose Kommunikationsvorrichtung mit einer HF-Sende- und Empfangsfähigkeit sein kann, beispielsweise eine Basisstation oder ein Knoten B (Node B), die oder der getestet und/oder kalibriert werden soll.
  • Das Testsystem 102 weist ferner ein Ausgangskommunikationstor 114 auf und ist mit einem Testeingangstor 116 des Endgeräts 104 über ein Kommunikationskabel 118 gekoppelt. Bei diesem Beispiel ist das Kommunikationskabel 118 ein RS- 232-Kabel, aber andere Verfahren einer Kommunikation mit dem DUT als durch einen HF-Empfänger des DUT hängen von dem proprietären Entwurf des DUT, beispielsweise einer USB-Schnittstelle ab.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf 2 ist das Testsystem 102 ein drahtloser Kommunikationstestsatz mit der Modellnummer 8960, hergestellt durch Agilent Technologies, Inc., der geeignet angepasst wurde, um eine Funktionalität zu liefern, die hierin später dargelegt ist. Bei dem vorliegenden Beispiel ist die einfachste Weise, um das Testsystem 102 anzupassen, durch eine Modifikation einer Software, die durch das Testsystem 102 ausgeführt wird. Es ist jedoch klar, dass die Funktionalität in einer Hardware erreicht werden kann. Bei anderen Testsystemen kann die Funktionalität in der Tat in einer Hardware und/oder einer Software implementiert sein.
  • Das Testsystem 102 weist eine erste Verarbeitungsressource 200 auf, die mit einer HF-Einheit 202 gekoppelt ist. Mit Bezug auf den drahtlosen Kommunikationstestsatz 8960 weist die erste Verarbeitungsressource 200 eine Anzahl von einzelnen Prozessoren auf, wobei die exakte Anzahl von Prozessoren von der verwendeten Modellvariante abhängt; unterschiedliche Modellvarianten existieren für unterschiedliche Testanwendungen abhängig von den Verarbeitungsanforderungen, die der Testanwendung zugeordnet sind. Die Modellvariante ist jedoch für die Zwecke dieses Beispiels unerheblich und wird somit hierin nicht weiter beschrieben.
  • Die HF-Einheit 202 ist mit der Antenne 106 gekoppelt und gemeinsam ermöglichen dieselben, dass das Testsystem 102 über die HF-Schnittstelle 108 kommuniziert, wobei die HF-Einheit 202 unter der Steuerung der ersten Verarbeitungsressource 200 ist. Die erste Verarbeitungsressource 200 ist ferner mit einem nicht-flüchtigen Speicher, beispielsweise einem Nur-Lese-Speicher (ROM = Read Only Memory) 204, und einem flüchtigen Speicher, beispielsweise einem Direkt zugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory) 206 gekoppelt. Eine Anzeige 208 zum Anzeigen von Testergebnissen für einen Benutzer ist mit der ersten Verarbeitungsressource sowie einem Tastenfeld 210 gekoppelt, um zu ermöglichen, dass der Benutzer Steuerbefehle zu dem Testsystem 102 eingibt.
  • Das Ausgangskommunikationstor 114 ist mit der ersten Verarbeitungsressource 200 gekoppelt, um zu ermöglichen, dass die erste Verarbeitungsressource 200 mit dem Endgerät 104 kommuniziert.
  • Das Endgerät 104 (3) weist eine zweite Verarbeitungsressource 300 auf, wobei die zweite Verarbeitungsressource 300 bei diesem Beispiel ein Chipsatz des zellulären Kommunikationsendgeräts 104 ist. Die Verarbeitungsressource 300 ist mit einer Senderkette 302 und einer Empfängerkette 304 gekoppelt, wobei die Sender- und die Empfängerkette 302, 304 mit einem Duplexfilter 306 gekoppelt sind. Das Duplexfilter 306 ist mit einer Antenne 308 gekoppelt.
  • Das Endgerät 104 besitzt ferner einen flüchtigen Speicher, beispielsweise einen RAM 310, und einen nichtflüchtigen Speicher, beispielsweise einen ROM 312, die jeweils mit der Verarbeitungsressource 300 gekoppelt sind. Die Verarbeitungsressource 300 ist ferner mit einem Mikrofon 314, einer Lautsprechereinheit 316, einem Tastenfeld 318 und einer Anzeige 320 gekoppelt.
  • In Betrieb (4 bis 7) wird das Testsystem 102 verwendet, um die HF-Fähigkeiten des Endgeräts 104 zu testen und zu kalibrieren. In dieser Hinsicht wird sowohl eine Fähigkeit des Endgeräts 104, Signale in die erste Senderichtung (DUT-Senderichtung) 110 zu senden, als auch eine Fähigkeit des Endgeräts 104, Signale in der zweiten Senderichtung (DUT-Empfangsrichtung) 112 zu empfangen, getestet. Ein Testen der DUT-Senderichtung 110 wird dadurch erreicht, dass das Endgerät 104 eine erste Reihe von Stimulussignalen zu dem Testsystem 102 sendet und das Testsystem 102 die erste Reihe von Stimulussignalen misst, die durch die HF-Einheit 202 des Testsystems 102 empfangen werden. Gleichermaßen wird ein Testen in die DUT-Empfangsrichtung 112 dadurch erreicht, dass das Testsystem 102 eine zweite Reihe von Stimulussignalen zu dem Endgerät 104 sendet, wobei das Endgerät 104 die zweite Reihe von Stimulussignalen misst, die durch die Empfängerkette 304 des Endgeräts 104 empfangen werden. Jedes Stimulussignal der ersten und der zweiten Reihe von Stimulussignalen bildet einen Testpunkt oder -vektor, der eine vorbestimmte HF-Frequenz, Amplitude und ein Modulationsformat aufweist. Mit Bezug auf die erste Reihe von Stimulussignalen kann das eine oder können die mehreren Stimulussignale optional wenn nötig mit Steuerdaten codiert sein, wie es hierin später detaillierter beschrieben ist. Mit Bezug auf die zweite Reihe von Stimulussignalen ist klar, dass es erforderlich sein kann, eines oder mehrere Stimulussignale der zweiten Reihe von Stimulussignalen mit bekannten Testdaten zum Zweck eines Testens des Empfängers des Endgeräts 104 zu codieren. Das eine oder die mehreren Stimulussignale der zweiten Reihe von Stimulussignalen können jedoch ferner mit Steuerdaten codiert sein. Bei diesem Beispiel wird die erste Reihe von Stimulussignalen verwendet, um einen Fehlervektorbetrag (EVM =Error Vector Magnitude) des DUT durch einen Vergleich der gemessenen Stimulussignale mit entsprechenden idealen Werten zu messen. Dieselben können jedoch beispielsweise verwendet werden, um andere Parameter des DUT zu messen, wie beispielsweise eine Spitzenleistung.
  • Als ein Ergebnis des Bedarfs, HF-Fähigkeiten des Endgeräts 104 in sowohl die Sende- als auch die Empfangsrichtung 110, 112 desselben zu messen, verwendet das Stimulusantwortsystem 100 einen zweiteiligen Test. Ein erster Teil des Tests testet die Fähigkeit des Endgeräts 104, Signale in die DUT-Senderichtung 110 zu senden, und ein zweiter Teil des Tests testet die Fähigkeit des Endgeräts 104, Signale in der DUT-Empfangsrichtung 112 zu empfangen.
  • Mit Bezug auf 4 muss, bevor entweder der erste oder der zweite Teil des Tests begonnen werden kann, eine Vorkonfigurationsstufe stattfinden. Mit Bezug auf den ersten Teil des Tests, d. h. bei dem die Sendefähigkeiten des Endgeräts 104 getestet werden, verhandelt und/oder kommuniziert (Schritt 400) das Testsystem 102 zuerst Testvektoren, die die erste Reihe von Stimulussignalen und die zweite Reihe von Stimulussignalen bilden, zu dem Endgerät 104 über das Kommunikationsausgangstor 114, wobei die Testvektoren die erste und die zweite Reihe von Stimulussignalen bilden, die lokal in dem Testsystem 102 gespeichert sind, und durch das Tastenfeld 210 eingegeben oder zu dem Testsystem 102 heraufgeladen werden können; die Vorkonfigurationsstufe bildet eine Übereinstimmung hinsichtlich der ersten und der zweiten Reihe von Stimulussignalen. Das Testsystem 102 kommuniziert (Schritt 401) dann ein INITIATE-Signal (EINLEITEN-Signal) zu dem Endgerät 104 über das Kommunikationsausgangstor 114, wodurch der erste Teil des Tests eingeleitet wird. Bei diesem Beispiel wird das INITIATE-Signal durch das Testsystem 102 verwendet, um dem Endgerät 104 einen Beginn des ersten Teils des Tests anzugeben.
  • Danach werden zwei getrennte Verarbeitungsteilprozesse bzw. Verarbeitungsthreads gleichzeitig ausgeführt. Der erste Teilprozess spricht das Problem einer Bereitschaft der Verarbeitungsressource in dem Testsystem 102 an, Stimulussignale zu empfangen. Um in dieser Hinsicht eine Bereitschaft des Testsystems 102, ein erstes Stimulussignal aus der ersten Reihe von Stimulussignalen zu empfangen, zu kommunizieren, muss das Testsystem 102 zuerst in einen „scharfen" Zustand eintreten. In den scharfen Zustand kann nicht eingetreten werden, bis ein Teil der Verarbeitungsressource 200, der für ein Verarbeiten empfangener Stimulussignale verantwortlich ist, eine Bereitschaft angibt, die Stimulussignale zu empfangen. Folglich überwacht der Teil der Verarbeitungsressource 200, der für das Verarbeiten von Stimulussignalen verantwortlich ist, sich selbst regelmäßig, um zu bestimmen (Schritt 402), ob derselbe in der Lage ist, Stimulussignale zu empfangen. Falls der Teil der Verarbeitungsressource 200, der für das Verarbeiten von Stimulussignalen verantwortlich ist, bereit ist, ein neues Stimulussignal zu verarbeiten, dann setzt (Schritt 404) die Verarbeitungsressource ein Scharf-Bit (nicht gezeigt), um als ein erstes Scharf-Flag zu dienen, das angibt, dass die Verarbeitungsressource in einen „scharfen" Zustand eingetreten ist. An einem zweiten Teilprozess überwacht (Schritt 406) ein anderer Teil der Verarbeitungsressource, der für ein Kommunizieren mit dem Endgerät 104 verantwortlich ist, regelmäßig den Status des ersten Scharf-Flags, um zu bestimmen, wann sich die Verarbeitungsressource 200 in dem scharfen Zustand befindet und somit bereit ist, Stimulussignale zu empfangen. Falls sich die Verarbeitungsressource 200 in dem scharfen Zustand befindet, dann sendet (Schritt 408) das Testsystem 102 ein Scharf- oder READY-Signal (BEREIT-Signal) zu dem Endgerät 104 in die DUT-Empfangsrichtung 112 des FDD-Schemas, das durch das Endgerät 104 unterstützt wird. Bei diesem Beispiel ist das READY-Signal ein HF-Signal, das eine vordefinierte Dauer, Amplitude und Frequenz aufweist. Bezüglich des bei diesem Beispiel verwendeten FDD-Schemas wird das READY-Signal auf der Abwärtsverbindungsfrequenz, die der Aufwärtsverbindungsfrequenz eines ersten Stimulussignals zugeordnet ist, das zu dem Testsystem 104 gesendet werden soll, gesendet, wobei die Zuordnung die Duplexbeabstandung des verwendeten UMTS-Systems ist. Bei diesem Beispiel ist das READY-Signal ein einfaches Signal, das eine vorbestimmte HF-Amplitude ohne weiteren Informationsgehalt aufweist. Bei anderen Beispielen jedoch oder bei einem oder mehreren nachfolgenden READY-Signalen kann anstelle eines Verwendens eines unmodulierten HF-Pulses als das READY-Signal das READY-Signal ein komplexeres Signal sein, das codierte Daten aufweist, beispielsweise Ergebnisdaten und/oder Daten, die sich auf einen oder mehrere erfasste Fehler und/oder Informationen beziehen, die den nächsten Testvektor definieren. Durch ein Codieren des READY-Signals mit Fehler- oder anderen Daten kann der erste Teil oder in der Tat der zweite Teil des Tests angehalten oder modifiziert werden, beispielsweise gemäß einer iterativen Testbetriebsweise. Obwohl es oben nicht erwähnt ist, ist klar, dass bei einem anderen Ausführungsbeispiel die Erteilung des INITIATE-Signals und des ersten READY-Signals durch ein einfaches Senden von beispielsweise dem INITIATE-Signal verkettet sein kann.
  • Nach einer Sendung des READY-Signals wartet (Schritt 410) das Testsystem 102 auf einen Empfang des ersten Stimulussignals der ersten Reihe von Stimulussignalen. Auf einen Empfang des ersten Stimulussignals hin verändert der Teil der Verarbeitungsressource 200, der für das Verarbeiten von Stimulussignalen verantwortlich ist, den Zustand des ersten Scharf-Flags, um anzugeben, dass die Verarbeitungsressource 200 mit einem Verarbeiten des ersten Stimulussignals belegt und nicht bereit ist, weitere Stimulussignale zu empfangen. Der exakte Mechanismus zum Verwalten von Ressourcen zum Verarbeiten der Stimulussignale ist nicht wesentlich für die Darstellung der Erfindung, die hierin enthalten ist, und wird so zum Zweck einer Klarheit der Beschreibung hierin nicht weiter beschrieben. Während ein Verarbeiten des ersten Stimulussignals stattfindet, bestimmt (Schritt 412) das Testsystem 102 durch eine Bezugnahme auf die gespeicherten Testvektoren, die der ersten Reihe von Stimulussignalen entsprechen, ob die erste Reihe von Stimulussignalen ganz empfangen wurde oder nicht, was angibt, dass der erste Teil des Tests abgeschlossen wurde. Falls der erste Teil des Tests nicht abgeschlossen wurde, kehrt das Testsystem 102 zu einem Überwachen (Schritt 406) des Status des ersten Scharf-Flags zurück, um die Veränderung bei einem Status des ersten Scharf-Flags zu erfassen, um zu bestimmen, wann das Testsystem 102 bereit ist, um ein weiteres, nachfolgendes Stimulussignal aus der ersten Reihe von Stimulussignalen zu empfangen.
  • Während die obige Verarbeitung stattfindet, verarbeitet der Teil der Verarbeitungsressource 200, der für das Verarbei ten von Stimulussignalen verantwortlich ist, das erste Stimulussignal unabhängig. Bei diesem Beispiel kann das erste (und nachfolgende) Stimulussignal verarbeitet werden, um die oben erwähnte EVM-Berechnung durchzuführen. Alternativ oder zusätzlich kann das erste (und nachfolgende) Stimulussignal gemessen werden, um eine Spitzenleistung für jedes empfangene Stimulussignal zu berechnen. Auf einen Abschluss der Verarbeitung des ersten Stimulussignals bis zu einem Punkt hin, bei dem weiter Stimulussignale empfangen werden können, setzt der Teil der Verarbeitungsressource 200, der für das Verarbeiten von Stimulussignalen verantwortlich ist, das erste Scharf-Flag auf die bereits oben beschriebene Weise (Schritte 402 und 404).
  • Wenn sich der Zustand des ersten Scharf-Flags einmal verändert hat, sendet (Schritt 408) das Testsystem 102 ein weiteres READY-Signal zu dem Endgerät 104 unter Verwendung der Kommunikationsrichtung 112 zwischen dem Testsystem 102 und dem Endgerät 104, die nicht für den ersten Teil des Tests verwendet wird, um die erste Reihe von Stimulussignalen zu kommunizieren, und wartet (Schritt 410) dann auf einen Empfang des anderen Stimulussignals aus der ersten Reihe von Stimulussignalen. Dieser Prozess wird für andere, nachfolgende Stimulussignale in der ersten Reihe von Stimulussignalen wiederholt, bis der erste Teil des Tests als durch das Testsystem 102 abgeschlossen erachtet wurde.
  • Bei dem Endgerät 104 (5) wartet (Schritt 500) das Endgerät 104 zuerst auf einen Empfang der Testvektoren, die die erste und die zweite Reihe von Stimulussignalen bilden. Das Endgerät 104 wartet (Schritt 501) dann auf einen Empfang des INITIATE-Signals, das durch das Testsystem 102 über das Testeingangstor 116 gesendet wird. Auf einen Empfang des INITIATE-Signals hin wartet (Schritt 502) das Endgerät 104 nachfolgend auf einen Empfang des READY-Signals von dem Testsystem 102 über das HF-Tor 308. Wenn das READY-Signal von dem Testsystem 102 empfangen wird, sendet (Schritt 504) das Endgerät 104 das erste Stimulus signal aus der ersten Reihe von Stimulussignalen. Das Endgerät 104 bestimmt (Schritt 506) dann, ob der erste Teil des Tests dank eines Abschließens eines Sendens von Stimulussignalen für alle Testvektoren, die der ersten Reihe von Stimulussignalen entsprechen, abgeschlossen wurde. Falls Stimulussignale für alle Testvektoren, die der ersten Reihe von Stimulussignalen entsprechen, zu dem Testsystem 102 gesendet wurden, wird der erste Teil des Tests als abgeschlossen erachtet und der oben beschriebene Prozess wird beendet. Andernfalls kehrt das Endgerät 104 zu einem Warten (Schritt 502) auf einen Empfang eines weiteren READY-Signals von dem Testsystem 102 zurück, ansprechend worauf das andere Stimulussignal zu dem Testsystem 102 gesendet wird. Der obige Prozess eines Wartens auf READY-Signale und eines Ansprechens durch ein Senden nachfolgender Stimulussignale in der Reihe von Stimulussignalen wird wiederholt (Schritt 502 bis 506), bis alle Testvektoren, die der ersten Reihe von Stimulussignalen entsprechen, gesendet wurden. Nach einem Bestimmen (Schritt 512), dass ein letztes Stimulussignal in der ersten Reihe von Stimulussignalen empfangen wurde, sendet das Testsystem 102 ein letztes READY-Signal (Schritt 414) zu dem Endgerät 104, wobei ein Ende des ersten Teils des Tests angegeben wird.
  • Mit Bezug auf 7 wird zuerst der zweite Teil des Tests wie oben angegeben eingeleitet, wenn das Endgerät 104 das oben erwähnte READY-Signal empfängt (Schritt 700). Nach einem Empfangen des letzten READY-Signals am Ende des ersten Teils des Tests kann das Endgerät 104 wählen, irgendwelche notwendigen Prozesse (nicht gezeigt) auszuführen, beispielsweise ein Speichern von Kalibrierungsdaten, die aus dem ersten Teil des Tests resultieren.
  • Bei dem Endgerät 104 und auf eine gleiche Weise wie der Betrieb des Testsystems 102 mit Bezug auf den ersten Teil des Tests werden gleichzeitig zwei getrennte Verarbeitungsteilprozesse ausgeführt. Erneut bildet ein erster Prozess, der durch die Verarbeitungsressource 300 ausgeführt wird, einen ersten Teilprozess, der das Problem einer Bereitschaft der Verarbeitungsressource 300 anspricht, Stimulussignale zu empfangen. Nachdem eine Ausführung irgendwelcher notwendiger Prozesse abgeschlossen wurde (Schritt 702), setzt (Schritt 704) folglich das Endgerät 104 ein „Scharf"-Bit (nicht gezeigt), um als ein zweites Scharf-Flag zu dienen, das angibt, dass das DUT in einen „scharfen" Zustand eingetreten ist. Ein gleichzeitiger zweiter Prozess, der einen zweiten Teilprozess bildet, erfasst (Schritt 706) das gesetzte Scharf-Flag, woraufhin das Endgerät 104 ein erstes READY-Signal zu dem Testsystem 102 sendet (Schritt 708). Das Setzen und die Erfassung des Setzens des Scharf-Flags wird hierin später detaillierter beschrieben.
  • Mit Bezug auf 6 wartet (Schritt 600) das Testsystem 102 auf einen Empfang des ersten READY-Signals von dem Endgerät 104, was angibt, dass das Endgerät 104 scharf ist. Auf einen Empfang des ersten READY-Signals von dem Endgerät 104 hin sendet (Schritt 602) das Testsystem 102 ein erstes Stimulussignal aus der zweiten Reihe von Stimulussignalen. Das Testsystem 102 bestimmt (Schritt 604) dann, ob der zweite Teil des Tests dank eines Abschließens einer Sendung von Stimulussignalen für alle Testvektoren, die der zweiten Reihe von Stimulussignalen entsprechen, abgeschlossen wurde. Falls Stimulussignale für alle Testvektoren, die der zweiten Reihe von Stimulussignalen entsprechen, durch das Testsystem 102 gesendet wurden, wird der zweite Teil des Tests als abgeschlossen erachtet und der oben beschriebene Prozess wird beendet. Andernfalls kehrt das Testsystem 102 zu dem Warten (Schritt 600) auf einen Empfang eines anderen READY-Signals von dem Endgerät 104 zurück, ansprechend worauf ein anderes Stimulussignal aus der zweiten Reihe von Stimulussignalen zu dem Endgerät 104 gesendet wird. Der obige Prozess des Wartens auf READY-Signale und des Ansprechens durch das Senden nachfolgender Stimulussignale aus der zweiten Reihe von Stimulussignalen wird wiederholt (Schritt 600 bis 604), bis alle Testvektoren, die der zweiten Reihe von Stimulussignalen entsprechen, gesendet wurden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 7 wartet (Schritt 710) nach einer Sendung (Schritt 708) des READY-Signals der zweite Prozess, der durch das Endgerät 104 ausgeführt wird, auf einen Empfang des ersten Stimulussignals aus der ersten Reihe von Stimulussignalen, woraufhin ein erster Prozess, der durch einen Teil der Verarbeitungsressource 300 unterstützt wird, der für ein Verarbeiten von Stimulussignalen verantwortlich ist, den Zustand des zweiten Scharf-Flags verändert, um anzugeben, dass das DUT nicht bereit ist, weitere Stimulussignale zu verarbeiten. Der exakte Mechanismus zum Verwalten von Ressourcen zum Verarbeiten der Stimulussignale ist für die Darstellung der Erfindung, die hierin enthalten ist, nicht wesentlich und wird somit zum Zweck einer Klarheit der Beschreibung hierin nicht weiter beschrieben.
  • Während eine Verarbeitung des ersten Stimulussignals der zweiten Reihe von Stimulussignalen vor sich geht, bestimmt (Schritt 712) das Endgerät 104 durch eine Bezugnahme auf die anfänglich empfangenen Testvektoren, die der zweiten Reihe von Stimulussignalen entsprechen, ob die zweite Reihe von Stimulussignalen ganz empfangen wurde oder nicht, was angibt, dass der zweite Teil des Tests abgeschlossen wurde. Falls der zweite Teil des Tests abgeschlossen wurde, wird der zweite Teil des Tests beendet. Andernfalls kehrt das Endgerät 104 zu dem Überwachen (Schritt 706) des Zustands des zweiten Scharf-Flags zurück, um die Veränderung bei einem Zustand des zweiten Scharf-Flags zu erfassen, um zu bestimmen, wann das Endgerät 104 bereit ist, ein weiteres, nachfolgendes Stimulussignal aus der zweiten Reihe von Stimulussignalen zu empfangen.
  • Um eine Bereitschaft des Endgeräts 104, nachfolgende Stimulussignale aus der zweiten Reihe von Stimulussignalen zu empfangen, zu kommunizieren, muss das Endgerät 104 zuerst wieder in den „scharfen" Zustand eintreten. In den scharfen Zustand kann jedoch nicht wieder eingetreten werden, bis ein Teil der Verarbeitungsressource 300, der für das Verarbeiten empfangener Stimulussignale verantwortlich ist, bereit ist, das oben erwähnte andere Stimulussignal zu empfangen. Bei dem ersten Teilprozess und wie es bereits kurz oben beschrieben wurde, überwacht (Schritt 702) folglich der erste Prozess, der durch die Verarbeitungsressource 300 ausgeführt wird, kontinuierlich den Teil der Verarbeitungsressource 300, der für das Verarbeiten von Stimulussignalen verantwortlich ist. Falls der Teil der Verarbeitungsressource 300, der den ersten Prozess unterstützt, bereit ist, das andere Stimulussignal zu verarbeiten, dann setzt (Schritt 704) die Verarbeitungsressource das Scharf-Bit (nicht gezeigt) und das DUT wird als in den „scharfen" Zustand eingetreten erachtet.
  • Falls während eines Überwachens des Status des zweiten Scharf-Flags der zweite Prozess bestimmt, dass sich der Zustand des zweiten Scharf-Flags verändert hat, d. h. dass das DUT in den scharfen Zustand eingetreten ist, sendet (Schritt 708) das Endgerät 104 ein weiteres READY-Signal zu dem Testsystem 102 unter Verwendung der unbenutzten Kommunikationsrichtung zwischen dem Endgerät 104 und dem Testsystem 102, bei diesem Beispiel in die Senderichtung 110 des FDD-Schemas, das durch das Endgerät 104 unterstützt wird. Der zweite Prozess fährt dann mit einem Ausführen in der gleichen Weise fort, wie bereits oben mit Bezug auf das erste Stimulussignal aus der zweiten Reihe von Stimulussignalen beschrieben. Gleichermaßen werden die oben beschriebenen Schritte bezüglich der Ausführung des ersten und des zweiten Prozesses durch das Endgerät 104 (Schritte 702 bis 712) für andere, nachfolgende Stimulussignale in der zweiten Reihe von Stimulussignalen wiederholt, bis das Endgerät 104 bestimmt hat, dass die zweite Reihe von Stimulussignalen ganz empfangen wurde und der Test abgeschlossen wurde.
  • Falls natürlich eine Verarbeitungszeit minimiert werden muss, um eine Latenz weiter zu reduzieren, während der erste und/oder der zweite Teil des Tests stattfinden, können irgendwelche empfangenen Stimulussignale anfänglich abgetastet und dann vollständiger verarbeitet werden, wenn der erste und/oder zweite Teil des Tests abgeschlossen wurden, oder früher, falls es Verarbeitungsressourcen gestatten. Unter derartigen Umständen können das erste und/oder zweite Scharf-Flag in weniger Zeit zu dem scharfen Zustand zurückgegeben werden, als benötigt würde, falls ein Verarbeiten der jeglichen Stimulussignale während des ersten und/oder zweiten Teils des Tests stattfände; das erste und/oder zweite Scharf-Flag würde zu dem scharfen Zustand zurückkehren, wenn jedes empfangene Stimulussignal abgetastet wurde.
  • Wie es dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich ist, wird eine unbenutzte und daher verfügbare Kommunikationsrichtung eines Duplexschemas oder einer Schnittstelle verwendet, um ein Antwortsignal von der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu kommunizieren. Die unbenutzte Senderichtung ist die entgegengesetzte Senderichtung zu dieser, die verwendet wird, um bei dem obigen Beispiel die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung zu testen. Während bei dem obigen Beispiel das Antwortsignal unter Verwendung der unbenutzten Senderichtung kommuniziert wird, ist klar, dass das Stimulus- und das Antwortsignal Teil eines komplexeren Quittungsaustausch- bzw. Handshaking-Prozesses sein können. Die Sendung von Stimulus- und Antwortsignalen von der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und von der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kann mit Steuerdaten codiert sein, um zu ermöglichen, dass der Test mit der maximalen Geschwindigkeit und Flexibilität fortschreitet, die durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung ermöglicht ist, einschließlich der Möglichkeit eines iterativen Testens, ohne den Bedarf nach Wartezuständen oder anderen unnötigen Schritten.
  • Während das obige Beispiel in dem Kontext des FDD-Schemas beschrieben wurde, ist klar, dass die Prinzipien des obigen Beispiels mit Bezug auf irgendein Duplexschema verwendet werden können, z. B. ein Zeitteilungsduplexschema (TDD-Schema; TDD = Time Division Duplexing).
  • Wie oben kurz angedeutet, können bei einem anderen Ausführungsbeispiel eines oder mehrere Stimulussignale der ersten und/oder zweiten Reihe von Stimulussignalen mit ersten Informationen codiert sein, die Steuerdaten enthalten, oder irgendwelche der Antwortsignale können mit den ersten oder zweiten Informationen codiert sein, die die Steuerdaten enthalten. Das eine oder die mehreren Stimulussignale sind beispielsweise mit Parametern eines nachfolgenden Testvektors codiert, beispielsweise eines Testvektors, der einem nächsten Stimulussignal entspricht, das durch das Endgerät 104 empfangen werden soll. Die Parameter können beispielsweise eine HF-Frequenz, eine HF-Amplitude, eine Signaldauer, eine Identität eines Modulationsformats oder codierte Daten und/oder einen Typ einer erforderlichen Messung umfassen. Falls eine der ersten oder zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen Parameter, die nachfolgenden Testvektoren entsprechen, zu der anderen der ersten oder zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen kommuniziert, ist es lediglich notwendig, dass bei dem vorhergehenden Beispiel für jeden Teil des Tests ein anfänglicher Testvektor zu dem Endgerät 104 kommuniziert wird, wobei der anfängliche Testvektor mit Parametern jeweiliger nachfolgender Testvektoren codiert ist. Folglich können die Testvektoren während des ersten und/oder zweiten Teils des zweiteiligen Tests basierend auf dem empfangenen Antwortsignal und/oder den Fähigkeiten und Bedürfnissen des Testobjekts iterativ in Echtzeit berechnet werden.
  • Alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung können als ein Computerprogrammprodukt für eine Verwendung bei einem Computersystem implementiert sein, wobei das Computerprogrammprodukt beispielsweise eine Reihe von Computeranweisungen ist, die auf einem greifbaren Datenaufzeichnungsmedium gespeichert sind, wie beispielsweise einer Diskette, CD-ROM, ROM oder einer Festplatte, oder in einem Computerdatensignal ausgeführt sein, wobei das Signal über ein greifbares Medium oder ein drahtloses Medium, beispielsweise Mikrowelle oder Infrarot, gesendet wird. Die Reihe von Computeranweisungen können alles oder einen Teil der Funktionalität bilden, die oben beschrieben ist, und können ferner in irgendeinem Speichergerät, flüchtig oder nichtflüchtig, gespeichert sein, wie beispielsweise einem Halbleiter-, Magnet-, Optik- oder anderem Speichergerät.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zum Abarbeiten einer Sendung einer Reihe von Stimulussignalen von einer ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (102, 104) und einer zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (102, 104) gemäß einem Duplexschema, das eine erste Senderichtung (110) und eine zweite Senderichtung (112) aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Senden (504, 604) eines ersten Stimulussignals als Teil der Reihe von Stimulussignalen zu der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (102, 104) in die erste Senderichtung (110) oder die zweite Senderichtung (112) durch die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung (102, 104); Empfangen (410, 710) des ersten Stimulussignals durch die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung (102, 104); und Senden (408, 708) eines Antwortsignals zu der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (102, 104) in eine Verbleibende, Unbenutzte der ersten Senderichtung (110) oder der zweiten Senderichtung (112) durch die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung (102, 104).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die erste Senderichtung (110) eine Aufwärtsverbindungsrichtung ist und die zweite Senderichtung (112) eine Abwärtsverbindungsrichtung ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, das ferner folgenden Schritt aufweist: zumindest eines der Stimulussignale mit ersten Informationen.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die ersten Informationen sich auf zumindest einen Testparameter eines Stimulussignals beziehen, das auf das erste der Stimulussignale folgen soll.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Antwortsignal mit ersten oder zweiten Informationen codiert ist.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Vorhandensein des Antwortsignals eine Bereitschaft der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung angibt, ein zweites und nachfolgendes Stimulussignal als Teil der Reihe von Stimulussignalen zu empfangen.
  7. Computerprogrammelement, das eine Computerprogrammcodeeinrichtung aufweist, um zu veranlassen, dass ein Computer das Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausführt.
  8. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung (102, 104), die zum Erzeugen einer Reihe von Stimulussignalen und Wirksamsein gemäß einem Duplexschema in der Lage ist, das eine erste Senderichtung (110) und eine zweite Senderichtung (112) aufweist, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Verarbeitungsressource (200, 300), die mit einem Sender (202, 302) zum Senden eines ersten Stimulussignals als ein Teil der Reihe von Stimulussignalen zu einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (102, 104) in die erste Senderichtung (110) oder die zweite Senderichtung (112) gekoppelt ist; wobei: die Verarbeitungsressource (200, 300) mit einem Empfänger (202, 304) gekoppelt ist und angeordnet ist, um in Verwendung auf einen Empfang eines Antwortsignals von der anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (102, 104) in eine Verbleibende, Unbenutzte der ersten Senderichtung (110) oder der zweiten Senderichtung (112) zu warten.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der das Antwortsignal eine Bereitschaft der anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (102, 104) angibt, ein zweites und nachfolgendes Stimulussignal als ein Teil der Reihe von Stimulussignalen zu empfangen.
  10. Stimulusantwortmessungssystem (100), das eine erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung (102, 104) aufweist, die zum Kommunizieren einer Reihe von Stimulussignalen zu einer zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (102, 104) gemäß einem Duplexschema in der Lage ist, das eine erste Senderichtung (110) und eine zweite Senderichtung (112) vorsieht, wobei das System folgende Merkmale aufweist: die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung (102, 104), die angeordnet ist, um in Verwendung ein erstes Stimulussignal in der Reihe von Stimulussignalen zu der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (102, 104) in die erste Senderichtung (110) oder die zweite Senderichtung (112) zu senden; die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung (102, 104), die angeordnet ist, um in Verwendung das erste Stimulussignal zu empfangen; und die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung (102, 104), die angeordnet ist, um in Verwendung ein Antwortsignal zu der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (102, 104) in eine Verbleibende, Unbenutzte der ersten Senderichtung (110) oder der zweiten Senderichtung (112) zu senden.
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