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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein WLAN (Wireless Local
Area Network, drahtloses lokales Netz) sowie Verfahren zum Kalibrieren
einer WLAN-Vorrichtung und zum Messen von Betriebsparameterverhalten
einer WLAN-Vorrichtung in einem WLAN. Genauer betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung und ein zugehöriges
Verfahren, um ein Übertragungsverhalten
bzw. eine Übertragungsleistung
einer WLAN- oder einer anderen Funkvorrichtung zu messen und um
eine Empfangsleistung der WLAN- oder anderen Funkvorrichtung zu
messen. Eine Messung der Leistung bzw. des Verhaltens der Funkvorrichtung
wird z.B. vorgenommen, um einen ordnungsgemäßen Betrieb der Teile der Funkvorrichtung
zu überprüfen oder
um diese zu kalibrieren. Eine solche Messung der WLAN- oder anderen
Funkvorrichtung wird in Verbindung mit einer Kontrollfunkvorrichtung
ausgeführt,
die bekannte Leistungswerte aufweist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Fortschritte
in der Kommunikationstechnologie haben die Einführung und Popularisierung von neuen
Typen von, und Verbesserung von bestehenden Kommunikationssystemen
erlaubt. Zunehmend größere Datenmengen
werden bei gesteigerten Durchsatzraten kommuniziert, indem solche
neuen oder verbesserten Kommunikationssysteme verwendet werden.
Als ein Ergebnis solcher Fortschritte sind jetzt Kommunikationen
möglich,
die hohe Datendurchsatzraten erfordern, was vorher nicht machbar war.
Kommunikationssysteme, die digitale Kommunikationstechniken verwenden
oder darauf beruhen, werden zum Beispiel immer mehr verwendet, um
digitale Daten besser zu kommunizieren, und die Verwendung solcher
digitaler Kommunikationstechniken hat die von Datendurchsatzraten
mögliche
Steigerung begünstigt.
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Wenn
digitale Kommunikationsmethoden verwendet werden, werden Informationen,
die kommuniziert werden sollen, digitalisiert. Bei einer Methode
werden die digitalisierten Informationen in Pakete formatiert und,
sobald sie formatiert sind, werden die Daten auf einem Kommunikationskanal
kommuniziert, wodurch sie zu einem Ziel übertragen werden sollen. Einzelne
oder Gruppen der Pakete oder Blöcke
von Daten können
in diskreten Abständen kommuniziert
werden, und sobald sie übermittelt sind,
zusammengefügt
werden, um den darin enthaltenen Informationsinhalt wiederherzustellen.
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Da
auf diese Weise formatierte Daten in den diskreten Abständen kommuniziert
werden können, muss
ein Kommunikationskanal nicht nur für die Kommunikation von Daten,
die von einer sendenden Station erzeugt werden, zu einer empfangenden
Station bestimmt sein, wie es herkömmlich in leitungsvermittelten
Kommunikationen erforderlich ist. Stattdessen kann ein einzelner
Kanal von einer Vielzahl von verschiedenen sendenden und empfangenden Stations-Paaren
gemeinsam benutzt werden. Da ein einzelner Kanal zum Bewirken von
Kommunikationen von der Vielzahl von Paaren von Kommunikationsstationen
verwendet werden kann, ist eine verbesserte Kommunikationskapazität möglich.
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Ein
herkömmliches
LAN (Local Area Network, lokales Netz) ist beispielhaft für ein Kommunikationssystem,
in dem Pakete von Daten kommuniziert werden, um die Kommunikation
von Informationen zu bewirken. WLANs (Wireless Local Area Networks),
die auf eine analoge Weise wie drahtgebundene LANs betrieben werden
können,
wurden ebenfalls entwickelt und werden verwendet, um Datenpakete über eine
Funkverbindung zu kommunizieren. Der vom IEEE (Institute of Electrical
and Electronic Engineers) veröffentlichte
IEEE 802.11-Standard legt ein beispielhaftes WLAN-Kommunikationssystem fest,
welches nachstehend manchmal als ein „WLAN" bezeichnet wird. In einem solchen Kommunikationssystem
sind WLAN-Vorrichtungen wie ein Laptop oder andere tragbare Computervorrichtungen mit
anderen solchen Vorrichtungen mittels Funkverbindungen zwischen
ihnen verbindbar, wie mittels einer WLAN-Infrastruktur. Das Laptop
oder eine andere tragbare Computervorrichtung wird zum Beispiel mit
einem Bluetooth-basierten oder anderen Funk-Sendeempfänger verbunden.
Die Infrastruktur des WLAN-Systems schließt entsprechende Sendeempfänger-Vorrichtungen
ein, die als Zugangspunkte bezeichnet werden, durch welche eine
Kommunikation von Daten zwischen der WLAN-Vorrichtung und der Infrastruktur
des WLAN-Systems ermöglicht
wird.
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Der
IEEE 802.11-Standard legt verschiedene Betriebsparametervoraussetzungen
dar. Während
des Betriebs des WLAN-Systems werden zum Beispiel Messungen der
Leistungspegel von übertragenen
Signalen vorgenommen. Und zwar werden RSSI (Received Signal Strength
Indicator, empfangene Signalstärke-Indikator)-Messungen
vorgenommen und während
des Betriebs des WLAN-Systems verwendet. Ansprechend auf solche
Messungen werden verschiedene betriebsbedingte Auswahlen in Zusammenhang
mit verschiedenen Handlungen getroffen. Zum Beispiel werden Übergaben
bzw. Handover von Kommunikationen mit der WLAN-Vorrichtung und verschiedenen
Funk-Sendeempfängern,
d.h. Zugangspunkten, der Netzinfrastruktur ansprechend auf Werte
der RSSI-Messungen vorgenommen. Zusätzlich werden Hintergrundabtastungen,
Diversity-Antennenwahl sowie auch andere Handlungen ansprechend
auf Werte der gemessenen RSSI-Pegel ausgelöst. Solche Messungen können ferner
zum Beispiel bei der Abschätzung
von Versorgungsbereichen entsprechend einer Messkampagne verwendet werden.
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Der
IEEE 802.11-Standard in Bezug auf ein WLAN-System gibt jedoch keine
Genauigkeitsanforderungen in Bezug auf RSSI-Messungen von Vorrichtungen
an, die in einem solchen System betreibbar sind. Und die bei RSSI-Messungen
erforderliche Genauigkeit ist abhängig von der Handlung, die
ansprechend auf die Werte, die aus solchen Messungen erhalten werden,
ausgelöst
werden soll. Zum Beispiel ist die erforderliche Genauigkeit einer
RSSI-Messung mäßig kritisch,
wenn sie verwendet wird, um zu bestimmen, ob eine Übergabe
von Kommunikationen bewirkt werden soll oder wenn gewählt wird, welche
Antenne von zwei oder mehr Diversity-Antennen verwendet werden soll.
Die geringere Kritikalität, die
von einer RSSI-Messgenauigkeit in solchen Situationen gefordert
ist, ergibt sich aus der relativen Natur, die von den Messungen
gefordert ist. Das heißt, Messungen
werden an Signalen vorgenommen, die von zwei der Zugangspunkte der
Infrastruktur des WLAN-Systems erzeugt wurden. Im Gegensatz dazu ist
eine RSSI-Messgenauigkeit
zum Beispiel bei Messungen von Versorgungsbereichen kritischer.
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Verschiedene
WLAN-Vorrichtungen werden auf verschiedene Arten verwendet, und
wie kritisch die RSSI-Messgenauigkeit solcher Vorrichtungen ist, ist
dementsprechend unterschiedlich. WLAN-Vorrichtungen, die in Anwendungen
verwendet werden, in denen RSSI-Messgenauigkeit kritisch ist, müssen auf
eine Weise kalibriert werden, die ermöglicht, dass die RSSI-Messgenauigkeit
der Vorrichtung angemessen genau ist. Umgekehrt müssen WLAN-Vorrichtungen,
die nicht in Anwendungen verwendet werden, die das gleiche Maß an Kalibriergenauigkeit benötigen, entsprechend
nicht mit dem gleichen Maß an
Genauigkeit berechnet werden. Eine werksseitige Kalibrierung der
WLAN-Vorrichtung mit den verschiedenen Maßen der Kalibrierungsgenauigkeit,
abhängig
von der voraussichtlichen Verwendung der WLAN-Vorrichtung, wäre logistisch
schwierig. Wenn jedoch alle WLAN-Vorrichtungen
mit dem hohen Maß an
RSSI-Messgenauigkeit kalibriert werden, wäre zusätzliche Herstellungszeit nötig, um
eine solche Kalibrierung durchzuführen.
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EP 04123923 A2 beschäftigt sich
mit einem Verstärker
für einen
Funksender mit steuerbarer Ausgangsleistung und offenbart eine Leistungsverstärker-Steuerschaltung
einschließlich
einer Rückkopplungsschleife
und einem Einstellungsmittel zum Bereitstellen einer Reihe von kalibrierten
Leistungswerten. Diese kalibrierten Leistungswerte werden erhalten,
indem die Steuerspannung des Leistungsverstärkers gemessen wird, nachdem
die Steuerspannung auf einen Wert eingestellt wurde, der einen maximalen
Ausgangsleistungspegel ergibt, überwacht von
einer hochgenauen Kalibrierungsausrüstung. Eine weitere Kalibrierung
wird automatisch durchgeführt,
indem Dämpfungsmittel
und Detektionsmittel verwendet werden, die in der Rückkopplungsschleife bereitgestellt
werden.
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Damit
offenbart
EP 04123923
A2 einen Leistungsverstärker,
dessen Ausgangsleistung durch Messen von Ausgangsleistungspegeln
kalibriert wird, einschließlich
Ausgangsleistungspegeln, deren Werte nach einer Dämpfung durch
ein genaues Dämpfungsglied
gemessen werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein WLAN bereitzustellen, dessen
Vorrichtungen feldkalibriert werden können, so dass nur die WLAN-Vorrichtungen,
die das hohe Maß an
RSSI-Messgenauigkeit benötigen,
auf ein hohes Maß an
Messgenauigkeit kalibriert werden müssen. Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist, ein Verfahren bereitzustellen, um die Leistung einer
WLAN-Vorrichtung zu messen, ohne die Verwendung von teuren oder
komplizierten Messgeräten
erforderlich zu machen.
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Diese
Ziele werden durch das WLAN nach Anspruch 1 und die Verfahren nach
Anspruch 16 erreicht.
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Der
Betrieb einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erlaubt eine Feldmessung von Sende- oder
Empfangs-Leistungsfähigkeit
der Funkvorrichtung unter Verwendung von relativ einfacher und kostengünstiger
Ausrüstung.
Eine Messung der Sende- oder Empfangsleistungsfähigkeit der Funkvorrichtung
wird in Verbindung mit einer Kontrollfunkvorrichtung vorgenommen,
die ein bekanntes Maß an
Leistungfähigkeit
aufweist.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Art und Weise
bereitgestellt, mit der der Empfangsteil einer WLAN-Vorrichtung
kalibriert werden soll, um die Genauigkeit der RSSI (Received Signal
Strength Indicator, empfangene Signalstärke-Indikator)-Pegel-Messungen sicherzustellen,
die von dem Empfangsteil ausgeführt
werden. Eine andere WLAN-Vorrichtung, die bekannte Sendeleistungspegel
aufweist, wird als Kontrollvorrichtung verwendet. Die Kontrollvorrichtung
und die einer Kalibrierung unterzogene Vorrichtung sind miteinander mittels
einer Prüfvorrichtung
verbunden, die ein veränderliches
Dämpfungsglied
einschließt.
Die Kontrollvorrichtung wird veranlasst, ein Sendesignal mit bekannten
Kenndaten zu erzeugen, und das Sendesignal wird dem veränderlichen
Dämpfungsglied
zugeführt,
um dort wählbar
gedämpft
zu werden. Sobald es gedämpft
wurde, wird das Sendesignal der WLAN-Vorrichtung zugeführt, die
einer Überprüfung unterzogen
wird. Aufgrund der Eigenschaften des Sendesignals ist der Wert des
RSSI-Pegels, der von der überprüften WLAN-Vorrichtung
gemessen werden soll, bekannt, wenn es von der Kontrollvorrichtung
gesendet wird und der Grad der Dämpfung,
mit dem die Prüfvorrichtung
das Sendesignal dämpft,
bekannt ist. Und durch Betrieb der WLAN- Vorrichtung, die überprüft wird, ist der Unterschied
zwischen dem gemessenen RSSI-Pegel und dem tatsächlichen RSSI-Pegel bestimmbar.
Der Unterschied zwischen den gemessenen und den tatsächlichen
Werten wird verwendet, um die zu überprüfende WLAN-Vorrichtung zu kalibrieren.
Solche Vorgänge
werden analog verwendet, um den Empfangsteil von anderen Arten von Funkvorrichtungen
zu kalibrieren.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Art und
Weise bereitgestellt, mit der der Empfangsteil einer WLAN-Vorrichtung, wie
eines WLAN-Telefons,
einer WLAN-PC-Karte, einer integrierten WLAN-PCI-Karte, oder einer
USB (Universal Serial Bus) standardkonformen WLAN-Vorrichtung überprüft werden
kann. Die zu überprüfende WLAN-Vorrichtung
wird mit einer anderen WLAN-Vorrichtung verbunden, die bekannte Kenndaten
aufweist. Die WLAN-Vorrichtung, die bekannte Kenndaten aufweist,
bildet eine Kontrollvorrichtung. Die Kontrollvorrichtung wird mit
der zu überprüfenden WLAN-Vorrichtung
mittels einer Prüfvorrichtung
verbunden, die ein veränderliches
Dämpfungsglied
umfasst. Die Kontrollvorrichtung wird veranlasst, ein Sendesignal
mit bekannten Kenndaten zu erzeugen. Das Sendesignal wird dem veränderlichen
Dämpfungsglied
der Prüfvorrichtung
zugeführt, die
das ihr zugeführte
Signal mit einem bekannten Dämpfungspegel
dämpft.
Das Sendesignal hat zum Beispiel einen bekannten Leistungspegel.
Solche Werte werden in einem Messprotokoll gespeichert, und das
Sendesignal, sobald es bei dem veränderlichen Dämpfungsglied
gedämpft
wurde, wird der zu überprüfenden WLAN-Vorrichtung
zugeführt.
Wenn die PER (Paketfehlerrate, packet error rate) und der Wert von
RSSI-Pegeln, die an der zu überprüfenden WLAN-Vorrichtung
gemessen wurden, von Referenzwerten abweichen, weiß man daher,
dass der Empfangsteil der überprüften WLAN-Vorrichtung
fehlerhaft ist.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Art und
Weise bereitgestellt zum Überprüfen des
Sendeteils einer WLAN-Vorrichtung. Die WLAN-Vorrichtung, die einer Prüfung unterzogen
wird, wird mit einer WLAN-Vorrichtung verbunden, die bekannte Empfangs-Kenndaten
aufweist, mittels einer Prüfvorrichtung,
die ein veränderliches Dämpfungsglied
einschließt.
Die zu überprüfende WLAN-Vorrichtung
wird veranlasst, ein Sendesignal zu erzeugen, dass dem veränderlichen
Dämpfungsglied
der Prüfvorrichtung
zugeführt
wird. Das von der zu überprüfenden WLAN-Vorrichtung
erzeugte Sendesignal hat einen gewählten Sendeleistungspegel, eine
gewählte
Sendefrequenzhöhe,
und eine gewählte
Datenübertragungsrate.
Wenn es der Prüfvorrichtung
zugeführt
wird, dämpft
deren veränderliches Dämpfungsglied
das zugeführte
Signal und stellt das Sendesignal, sobald es gedämpft wurde, an die Kontrollvorrichtung
bereit. Eine Messung des RSSI-Pegels des Sendesignals wird vorgenommen
und bietet Anhaltspunkte für
Werte der Daten, die in dem Sendesignal enthalten sind. Solche Informationen
werden aufgenommen. Der Vorgang wird mit Sendesignalen verschiedener
unterschiedlicher gewählter Kenndaten
wiederholt, wobei veranlasst wird, dass diese von der zu überprüfenden WLAN-Vorrichtung erzeugt
werden. Die gesendete Leistung des von der zu überprüfenden WLAN-Vorrichtung gesendeten Sendesignals
wird auf Grundlage der Einstellung des veränderlichen Dämpfungsglieds
und der aufgezeichneten Information des Signals berechnet, das bei
der Kontrollvorrichtung im Anschluss an die Dämpfung empfangen wurde. Die
Ergebnisse werden mit Referenzwerten verglichen, um dadurch zu bestimmen,
ob die zu überprüfende WLAN-Vorrichtung
richtig funktioniert.
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In
einer Ausführungsform
werden WLAN-Vorrichtungen, die in einem WLAN-System betrieben werden
können,
welche nach den Veröffentlichungen
des IEEE 802.11-Standards betreibbar sind, überprüft, um ihre ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen.
Eine Kalibrierung der WLAN-Vorrichtung kann auch entsprechend dem
Betrieb einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Überprüfung und
Kalibrierung müssen nicht
bei der Herstellung der WLAN-Vorrichtung ausgeführt werden. Vielmehr wird eine
Prüfvorrichtung bereitgestellt,
mit der eine Feld-Prüfung
und Feld-Kalibrierung
der WLAN-Vorrichtung durch die Verwendung einer Prüfvorrichtung
ermöglicht
wird, die ein veränderliches
Dämpfungsglied
umfasst. Eine zu überprüfende WLAN-Vorrichtung
wird mit einer Kontrollvorrichtung mittels der Prüfvorrichtung
verbunden. Während
der Überprüfung der
WLAN-Vorrichtung wird ein ordnungsgemäßer Betrieb ermittelt und eine
Kalibrierung der Vorrichtung ausgeführt.
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Nach
diesen und anderen Aspekten wird damit eine Vorrichtung und ein
zugehöriges
Verfahren für
ein WLAN mit einer ersten WLAN-Vorrichtung und mindestens einer
zweiten WLAN-Vorrichtung bereitgestellt. Jede der ersten und zweiten
WLAN-Vorrichtungen ist in der Lage, WLAN-Daten zu kommunizieren.
Die erste WLAN-Vorrichtung und die zweite WLAN-Vorrichtung sind
wahlweise miteinander verbunden. Ein veränderliches Dämpfungsglied
weist einen ersten Anschluss auf, der an die erste WLAN-Vorrichtung
anschließbar
ist, und einen zweiten Anschluss, der an die zweite WLAN-Vorrichtung anschließbar ist.
Ein von der ersten WLAN-Vorrichtung erzeugtes Signal wird wahlweise
dem ersten Anschluss zugeführt,
wenn der erste Anschluss mit der ersten WLAN-Vorrichtung verbunden ist. Das veränderliche
Dämpfungsglied
dämpft
das von der ersten WLAN-Vorrichtung erzeugte Signal mit einem gewählten Dämpfungspegel
und stellt ein gedämpftes
Signal an seinem zweiten Anschluss bereit.
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Eine
vollständigere
Beurteilung der vorliegenden Erfindung und deren Schutzumfang kann aus
den beigefügten
Zeichnungen, die nachstehend kurz zusammengefasst werden, aus der
folgenden ausführlichen
Beschreibung der momentan bevorzugten Ausführungsformen und aus den angehängten Ansprüchen erhalten
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 veranschaulicht
ein funktionales Blockdiagramm einer Prüfvorrichtung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die aufgestellt wurde, um eine Kalibrierung
einer zu überprüfenden WLAN-Vorrichtung
zu ermöglichen.
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2 veranschaulicht
ein funktionales Blockdiagramm der Prüfvorrichtung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die betreibbar ist, um den Empfangsteil
und den Sendeteil einer WLAN-Vorrichtung zu überprüfen, um einen ordnungsgemäßen Betrieb
der WLAN-Vorrichtung zu ermitteln.
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3 veranschaulicht
ein Verfahrens-Flussdiagramm, das die Arbeitsweise einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufführt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Zunächst mit
Bezug auf 1 ist eine Prüfvorrichtung,
allgemein bei 10 gezeigt, einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betriebsfähig, um
eine WLAN (Wireless Local Area Network)-Vorrichtung 12 zu
kalibrieren, hier um sicherzustellen, dass die Messungen eines RSSI(Received
Signal Strength Indicator)-Pegels genau sind. Die WLAN-Vorrichtung 12 ist
beispielhaft für
eine Funkvorrichtung, die Kommunikationssignale sendet und empfängt. Hier
bildet die WLAN-Vorrichtung 12 die zu überprüfende Vorrichtung (dut, device
under test). In anderen Ausführungsformen
gestattet ein Betrieb der Prüfvorrichtung
analog eine Kalibrierung einer Funkvorrichtung, die in einem entsprechenden
anderen Typ von Funkkommunikationssystem betreibbar ist.
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Hier
schließt
die WLAN-Vorrichtung 12 eine WLAN-PC (Personal-Computer)-Karte 14 und
einen Laptopcomputer 16 ein, der aus einer tragbaren Computervorrichtung
gebildet ist. Der Laptopcomputer 16 schließt in der
beispielhaften Ausführungsform einen
PCMCIA-Anschluss
ein, an dem die WLAN-PC-Karte angeschlossen ist. Die WLAN-PC-Karte
wird mit dem Computer auf herkömmliche
Weise durch Einsetzen der PC-Karte in den PCMCIA-Anschluss verbunden. Die WLAN-PC-Karte
ist betriebsfähig,
um WLAN-Daten zu senden und zu empfangen, hier in Übereinstimmung
mit dem IEEE 802.11-Standard.
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Die
Figur stellt auch eine zweite WLAN-Vorrichtung 18 dar,
die ebenfalls aus einer WLAN-PC-Karte
und einem Laptop-Computer gebildet ist, hier einer WLAN-PC-Karte 22 und
einem Laptop-Computer 24. Die WLAN-Vorrichtung 18 weist bekannte
Sende-Betriebsparameter
auf und bildet während
des Betriebs einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Kontrollvorrichtung für die WLAN-Vorrichtung 12,
die die zu prüfende
Vorrichtung bildet.
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Die
Prüfvorrichtung 10 schließt ein veränderliches
Dämpfungsglied 28,
ein Eingabeanschluss 32 und einen Ausgabeanschluss 34 ein.
Das veränderliche
Dämpfungsglied
ist an einer ersten seiner Seiten mit dem Eingabeanschluss und an
einer zweiten Seite mit dem Ausgabeanschluss verbunden. Das veränderliche
Dämpfungsglied
wird zum Beispiel aus einem Widerstands-Stufen-Schaltkreis gebildet,
der eine Vielzahl von Widerständen
aufweist, die in den und aus dem Schaltkreis geschaltet werden können, welcher
das veränderliche
Dämpfungsglied
bildet. Ein elektrisches oder mechanisches Schalten der Widerstände in den
und aus dem Schaltkreis, auf herkömmliche Weise implementiert,
wird verwendet, um die Auswahl des Widerstands und damit des Dämpfungspegels
des veränderlichen
Dämpfungsglieds
zu steuern.
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Ein
Koaxialkabel 36 wird an einem ersten Teil davon mit dem
Ausgabeanschluss 34 der Prüfvorrichtung verbunden. Ein
zweiter Endteil des Koaxialkabels 36 wird mit dem Antennenstecker 38 der WLAN-PC-Karte 14 verbunden.
Analog wird ein Koaxialkabel 42 an einem ersten Endteil
davon mit dem Eingabeanschluss 32 der Prüfvorrichtung
verbunden und an einem zweiten Endteil davon mit einem Antennenstecker 44 der
WLAN-PC-Karte 22. Wenn beide Vorrichtungen 12 und 18 mit
der Prüfvorrichtung über das
jeweilige Koaxialkabel 36 und 42 verbunden ist,
wird ein Kommunikationsweg gebildet, mittels der Prüfvorrichtung
und den Koaxialkabeln zwischen den Vorrichtungen 12 und 18.
Ein Sendesignal mit bekannten Kenndaten, erzeugt von der WLAN-Vorrichtung 18,
die hier die Kontrollvorrichtung bildet, wird an die WLAN-Vorrichtung 12 übertragen,
die die zu überprüfende Vorrichtung
bildet.
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Die
Prüfvorrichtung 10 ist
hier weiter mittels eines Kabels 46 mit dem Laptop-Computer 16 verbunden
gezeigt. Steuersoftware 48, die auf dem Laptop-Computer 16 ausführbar ist,
bewirkt eine Erzeugung von Steuersignalen, die über das Kabel 46 an die
Prüfvorrichtung
kommuniziert werden, um den Betrieb der Prüfvorrichtung zu steuern, wie
zum Beispiel um den Dämpfungspegel
des veränderlichen Dämpfungsglieds 28 zu
wählen.
Zusätzliche
Software 52 ist auf dem Laptop-Computer 24 enthalten,
die entsprechend einer Betriebsweise einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auch während Kalibrierungsvorgängen ausführbar ist,
um die WLAN-Vorrichtung 12 zu kalibrieren. Zusätzliche Steuersignale,
die von der Steuersoftware 48 erzeugt werden, steuern die
Erzeugung des Sendesignals, das von der Kontrollvorrichtung erzeugt
wird, welche aus der WLAN-Vorrichtung 18 gebildet ist.
Die Steuersoftware 48 umfasst zum Beispiel eine Steuerschnittstelle,
um eine Bewirkung der Steuersignale zu vereinfachen.
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Wenn
die WLAN-Vorrichtung 12 kalibriert werden soll, wird die
Vorrichtung 12 mit der Prüfvorrichtung 10 wie
dargestellt verbunden, so wie auch die WLAN-Vorrichtung 18,
die die Kontrollvorrichtung bildet. Die WLAN-PC-Karte 22 der
Kontrollvorrichtung wird durch geeignete Ausführung der Software 52,
die in dem Laptop-Computer enthalten ist, in den Rundsende(broadcast)-Modus
geschaltet. Die Software 52 bildet zum Beispiel einen Teil
eines Kalibierungs-Hilfspakets, das auf dem Laptop-Computer 24 installiert
ist.
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Im
Rundsende-Modus wird die Kontrollvorrichtung, aus der die WLAN-Vorrichtung 18 gebildet ist,
dazu veranlasst, ein Sendesignal mit vorgegebenen Kenndaten zu erzeugen.
Da die Betriebsdaten der Kontrollvorrichtung bekannt sind, sind
die Kenndaten des Sendesignals, wie der Sendeleistungspegel, bekannt,
wenn es von der Kontrollvorrichtung übertragen wird. Und da der
Dämpfungspegel
der veränderlichen
Dämpfungsglieds 28 der
Prüfvorrichtung
ebenfalls bekannt ist, ist auch das Sendesignal nach Dämpfung durch
die Prüfvorrichtung
bekannt.
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Die
PC-Karte 14 der WLAN-Vorrichtung 12, die zu prüfende Vorrichtung,
empfängt
das Sendesignal, sobald es von der Prüfvorrichtung gedämpft wurde.
Aufgrund der bekannten Kenndaten des Sendesignals, wenn es von der
Kontrollvorrichtung gesendet wird, und auch des Dämpfungspegels
des veränderlichen
Dämpfungsglieds,
ist der RSSI-Pegel des Sendesignals bestimmbar, wenn es bei der
zu prüfenden
Vorrichtung empfangen wird. Eine Messung des RSSI-Pegels des Sendesignals
wird ebenfalls vorgenommen, wenn es bei der zu prüfenden Vorrichtung
empfangen wird.
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Unterschieden
zwischen den gemessenen und berechneten Werten werden ermittelt
und ansprechend auf solche Unterschiede wird dann eine Kalibrierung
der zu prüfenden
Vorrichtung bewirkt. In der beispielhaften Implementierung geschieht
der gesamte Kalibrierungsvorgang automatisch, wobei der Laptop-Computer 16 Steuersignale
auf der Leitung 46 erzeugt, um das veränderliche Dämpfungsglied der Prüfvorrichtung
zu steuern, um zu bewirken, dass das Sendesignal mit verschiedenen
Dämpfungspegeln
gedämpft
wird. Die PC-Karte 22 der Steuervorrichtung 18 wirkt
als ein genauer Leistungspegel-Sender. Die PC-Karte sendet in einem
speziellen Rundsendemodus, der von der Software 52 gestartet
wurde, welche in dem Laptop-Computer 24 enthalten ist.
Wenn sie in dem speziellen Rundsendemodus ist, wird das Sendesignal
gesendet, ohne auf Antworten zu warten.
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Während der
Kalibrierungsvorgänge
verursacht die Software 48 des Laptop-Computers 16 eine Erzeugung
von Steuersignalen, die die Dämpfung des
veränderlichen
Dämpfungsglieds
der Prüfvorrichtung
steuern. Weiter wird an dem Laptop-Computer eine Erfassung gemessener
RSSI-Werte zusammen mit den entsprechenden Einstellungen des veränderlichen
Dämpfungsglieds
vorgenommen. Solche erfassten bzw. aufgezeichneten Werte werden
verwendet, um Verschiebungen zwischen den gemessenen und den tatsächlichen
RSSI-Werten zu korrigieren.
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2 verschaulicht
noch einmal die Prüfvorrichtung 10,
hier, um die richtige Betriebsweise einer WLAN-Vorrichtung zu prüfen, wieder
bei 12 gezeigt. In dieser Implementierung wird die Prüfvorrichtung 10 verwendet,
um eine Feldprüfung
der WLAN-Vorrichtung 12 durchzuführen.
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Da
die Prüfvorrichtung
in der Lage ist, im Feld zu arbeiten und aus relativ kostengünstigen
und einfachen Komponenten aufgebaut ist, wird die herkömmliche
Notwendigkeit teurer Messausrüstung, wie
ein Spektrum-Analysator, ein Frequenzzähler, ein Signalgeber und andere
Prüfausrüstung umgangen.
Durch einen Betrieb der Prüfvorrichtung
zur Feldprüfung
der Vorrichtung kann die Ermittlung zum Beispiel eines fehlerhaften
Sende-Empfängers
einfach vorgenommen werden, indem mittels der Prüfvorrichtung eine Verbindung
zwischen dem fehlerhaften Sende-Empfänger und einem Empfänger hergestellt
wird, von dem bekannt ist, dass er gut funktioniert. Wenn zum Beispiel
der Leistungspegel, der von dem fehlerhaften Empfangsteil des Sende-Empfängers gesehen
wird, zumindest mit einem gewissen Maß an Genauigkeit eingestellt
werden kann, kann eine Prüfung
der Empfindlichkeit des fehlerhaften Empfangsteils des Sende-Empfängers durchgeführt werden.
Analog gilt, wenn die Dämpfung
der Leistung, die von einem fehlerhaften Sendeteil des Sende-Empfängers zumindest
mit einem gewissen Maß an
Genauigkeit eingestellt werden kann, kann auch die Ausgangsleistung
und damit der Betrieb des fehlerhaften Sende-Empfängers geprüft werden.
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In
der in der Figur gezeigten beispielhaften Implementierung ist die
WLAN-Vorrichtung, die die zu prüfende
Vorrichtung bildet, aus einem WLAN-Telefon gebildet, welches mit
einem Wartungs-Messadapter (service jig) 62 verbunden ist.
Der Wartungs-Messadapter schließt
HF-Tastköpfe
ein, die mit den Antennenkontakten des Telefons verbunden sind oder
HF-Schalter und
einen Antennenstecker 64, mit dem das Koaxialkabel 36 verbunden
ist. Das Koaxialkabel ist auch mit einem Anschluss 34 der Prüfvorrichtung
verbunden. Wiederum schließt
die Prüfvorrichtung
ein veränderliches
Dämpfungsglied 28 ein,
welches zwischen den Anschluss 34 und den Anschluss 32 geschaltet
ist. Ein Koaxialkabel 42 ist mit dem Anschluss 32 und
mit der WLAN-Vorrichtung 18 verbunden, die die Kontrollvorrichtung
bildet.
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Während sie
in der Figur bildhaft gezeigt ist, ist die Kontrollvorrichtung in
der beispielhaften Ausführungsform
auch aus einem Laptop-Computer gebildet, mit dem eine WLAN-PC-Karte
verbunden ist. Ein USB (Universal Serial Bus)-Hub bzw. Netzknoten 66 ist
in der Figur ebenfalls gezeigt und wird verwendet, wenn die Steuervorrichtung
aus einem Desktop-Personal-Computer
gebildet wird, und eine Spannungsversorgung 68 ist ebenfalls
in der Figur gezeigt. Die Spannungsversorgung wird verwendet, um
die WLAN-Vorrichtung mit Energie zu versorgen, die die zu prüfende Vorrichtung
bildet. Steuerkabel 46, über die Steuersignale während des
Prüfbetriebs erzeugt
werden, sind ebenfalls in der Figur gezeigt.
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Der
Sendeteil der zu prüfenden
Vorrichtung wird während
des Betriebs einer Implementierung der vorliegenden Erfindung geprüft. Die
zu prüfende Vorrichtung
wird auf einen gewünschten
Sendeleistungspegel, Sendefrequenz und Sendedatenrate von Dienstsoftware
geschaltet, die in der zu prüfenden Vorrichtung
enthalten ist. Auch das veränderliche Dämpfungsglied
der Prüfvorrichtung
wird auf einen Empfangsmodus gesetzt, indem geeignete Steuersignale
auf dem Steuerkabel 46 erzeugt werden. Das Sendesignal
mit dem gewählten
Sendeleistungspegel wird der Prüfvorrichtung
zugeführt
und mit dem gewählten
Dämpfungspegel
gedämpft.
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Ein
gedämpftes
Sendesignal wird an dem Anschluss 32 bereitgestellt und
danach der Kontrollvorrichtung bereitgestellt. Die Empfangsdaten,
wie der empfangene RSSI-Wert, werden in einem Messprotokoll aufgezeichnet,
der sich entweder in der Kontrollvorrichtung oder einer gesonderten
Vorrichtung (nicht gezeigt) befindet. Eine Überprüfung wird vorgenommen, um sicherzustellen,
dass die empfangenen Daten richtig sind. Messungen werden durchgeführt unter
Verwendung von Sendesignalen verschiedener Frequenzen, Leistungsniveaus
und Datenraten. Die übertragene
Leistung der zu prüfenden Vorrichtung
wird auf der Grundlage der Dämpfungseinstellungen
des veränderlichen
Dämpfungsglieds der
Prüfvorrichtung
und der gemessenen Daten, die in dem Messprotokoll gespeichert sind,
berechnet. Ergebnisse werden mit Referenzwerten verglichen, die
bei der Kontrollvorrichtung oder der gesonderten Vorrichtung gespeichert
sind, wie anwendbar. Diese Prüfung überprüft damit,
ob die gemessene WLAN-Vorrichtung richtige Prüfdaten überträgt, und die Prüfung überprüft auch
die absoluten übertragenen
Leistungsniveaus der zu prüfenden
Vorrichtung.
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Der
Betrieb des Empfangsteils der zu prüfenden Vorrichtung wird auch
während
eines alternativen Betriebs einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung geprüft.
Um den Empfangsteil der zu überprüfenden Vorrichtung
zu prüfen,
erzeugt die Kontrollvorrichtung ein Sendesignal mit bekannten Kenndaten.
Das Sendesignal wird mit einem gewählten Dämpfungspegel durch das veränderliche
Dämpfungsglied
der Prüfvorrichtung
gedämpft
und dann der zu prüfenden
Vorrichtung zugeführt
bzw. bereitgestellt. Messungen der verschiedenen Kenndaten des Sendesignals,
das bei der zu prüfenden
Vorrichtung empfangen wurde, werden vorgenommen und dann in dem
Messprotokoll gespeichert. Unter den gemessenen Kenndaten ist das
PER des Signals, das von der zu prüfenden Vorrichtung erfasst
wurde. Wenn die empfangenen PER- und RSSI-Werte von Referenzwerten
abweichen, wird beschlossen, dass der Empfangsteil der zu prüfenden Vorrichtung
nicht richtig betriebsfähig
ist.
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3 veranschaulicht
ein Verfahren, allgemein bei 82 gezeigt, zum Kalibrieren
einer WLAN-Vorrichtung in einem WLAN-System mit einer ersten WLAN-Vorrichtung
und mindestens einer zweiten WLAN-Vorrichtung. Zuerst, und wie durch Block 84 angegeben,
wird ein von der ersten WLAN-Vorrichtung erzeugtes Signal an der
ersten WLAN- Vorrichtung
erzeugt. Dann, und wie durch Block 86 angegeben, wird das
von der ersten WLAN-Vorrichtung erzeugte Signal wählbar mit
einem gewählten
Dämpfungspegel
gedämpft.
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Das
von der ersten WLAN-Vorrichtung erzeugte Signal wird dann, und wie
durch Block 88 angegeben, der zweiten WLAN-Vorrichtung
bereitgestellt. Und wie durch Block 92 angegeben, wird
die zweite WLAN-Vorrichtung auf die erste WLAN-Vorrichtung kalibriert,
ansprechend auf Werte des von der ersten WLAN-Vorrichtung erzeugten
Signals.
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Dadurch
wird eine Art und Weise zur Verfügung
gestellt, durch die der Betrieb einer WLAN-Vorrichtung im Feld bzw.
im Einsatz geprüft
werden kann. Eine Feldprüfung
wird durch relativ einfache und kostengünstige Geräte ausgeführt und benötigt keine komplizierte Ausrüstung, um
die WLAN-Vorrichtung zu überprüfen oder
zu kalibrieren.
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Die
vorhergehenden Beschreibungen sind bevorzugte Beispiele für die Implementierung
der Erfindung, und der Schutzbereich der Erfindung soll nicht unbedingt
durch diese Beschreibung eingeschränkt sein. Der Schutzbereich
der Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche festgelegt.