DE102004020805B3 - Sterilbehälter - Google Patents
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Abstract
Um einen Sterilbehälter, insbesondere zur Aufnahme und sterilen Aufbewahrung von chirurgischem Besteck oder chirurgischem Material, mit einem durch einen Behälterboden und Behälterwände gebildeten Aufnahmeraum, mit einem Deckel zum Verschließen des Aufnahmeraums, mit einer Gasaustauschöffnung, welche von einem in einer Filterhalterung gehaltenen Sterilfilter verschließbar ist, und mit mindestens einem Überdruckventil, welches eine Ventilöffnung und eine Ventilklappe zum Öffnen und Schließen der Ventilöffnung aufweist, wobei das Überdruckventil derart ausgebildet ist, daß es in einer Grundstellung eine Schließstellung einnimmt, in welcher die Ventilöffnung geschlossen ist und daß es bei einer Mindestdruckdifferenz zwischen im Aufnahmeraum und in einer Umgebung des Sterialbehälters herrschenden Drücken eine Durchlaßstellung einnimmt, in welcher die Ventilöffnung mindestens teilweise geöffnet ist, wobei das Sterilfilter die Ventilklappe bildet, so zu verbessern, daß er einfach herzustellen und zu warten ist, wird vorgeschlagen, daß die Gasaustauschöffnung die Ventilöffnung umfaßt und daß ein Teil der Ventilklappe unbeweglich am Sterilbehälter gehalten ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Sterilbehälter, insbesondere zur Aufnahme und sterilen Aufbewahrung von chirurgischem Besteck oder chirurgischem Material, mit einem durch einen Behälterboden und Behälterwände gebildeten Aufnahmeraum, mit einem Deckel zum Verschließen des Aufnahmeraums, mit einer Gasaustauschöffnung, welche von einem in einer Filterhalterung gehaltenen Sterilfilter verschließbar ist und mit mindestens einem Überdruckventil, welches eine Ventilöffnung und eine Ventilklappe zum Öffnen und Schließen der Ventilöffnung aufweist, wobei das Überdruckventil derart ausgebildet ist, daß es in einer Grundstellung eine Schließstellung einnimmt, in welcher die Ventilöffnung geschlossen ist, und daß es bei einer Mindestdruckdifferenz zwischen im Aufnahmeraum und in einer Umgebung des Sterilbehälters herrschenden Drücken eine Durchlasstellung einnimmt, in welcher die Ventilöffnung mindestens teilweise geöffnet ist, wobei das Sterilfilter die Ventilklappe bildet.
- Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art sind in zahlreichen Varianten bekannt. Das Sterilfilter gestattet einen Fluidaustausch, das heißt einen Austausch von Gasen, Flüssigkeiten oder Gas-Flüssigkeits-Gemischen, insbesondere Luft, zwischen einer Umgebung und dem Aufnahmeraum des Sterilbehälters, verhindert aber gleichzeitig, daß Keime und Bakterien in den Aufnahmeraum gelangen können. Da ein Gasdurchsatz durch das Sterilfilter grundsätzlich begrenzt ist, kann es insbesondere beim Sterilisieren des Sterilbehälters vorkommen, daß große Druckgradienten zwischen einer Umgebung des Sterilbehälters und dem Aufnahmeraum entstehen können. Um sowohl eine Implosion als auch eine Explosion des Sterilbehälters zu vermeiden, ist es bekannt, unter normalen Bedingungen geschlossene Nebenstrompfade vorzusehen, die bei Überschreiten einer bestimmten Druckdifferenz zwischen Aufnahmeraum und Umgebung des Sterilbehälters öffnen, mindestens kurzzeitig ei nen erhöhten Luftmassenaustausch ermöglichen und so eine Beschädigung des Sterilbehälters vermeiden helfen. Nebenstrompfade können beispielsweise in Form von zusätzlichen, am Sterilbehälter vorgesehenen Öffnungen ausgebildet sein, welche z.B. selektiv mittels Überdruckventilen geschlossen werden können. Allerdings bedeutet das Vorsehen eines Überdruckventils einen zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung, verbunden mit einem zusätzlichen Wartungs- und Reinigungsaufwand, da die Funktion des Überdruckventils regelmäßig überprüft und das Ventil gereinigt werden muß, um eine Beschädigung des Sterilbehälters und das unerwünschte Eindringen von Keimen durch das Ventil hindurch zu vermeiden.
- Aus der gattungsbildenden
DE 102 10 905 A1 ist ein Sterilbehälter bekannt, bei welchem eine beweglich am Sterilbehälter gelagerte Filtereinheit ein Überdruckventil bildet. Ein ähnlicher Sterilisierbehälter ist in derDE 34 38 463 A1 offenbart. Ein weiterer derartiger Sterilbehälter ist aus derDE 101 56 937 A1 bekannt. Weitere Sterilbehälter mit Filtern sind in der WO 99/27969 A2, in der WO 96/07436 A1, in derDE 35 00 026 A1 , in derDE 29720 450 U1 , in derDE 41 111 077 A1 , in derDE 34 07 112 A1 , in derUS 4,661,326 sowie in der US 2003/0072701 A1 beschrieben. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß er einfach herzustellen und zu warten ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gasaustauschöffnung die Ventilöffnung umfaßt und daß ein Teil der Ventilklappe unbeweglich am Sterilbehälter gehalten ist.
- Diese Ausgestaltung macht es möglich, mit dem Sterilfilter einerseits zu verhindern, daß Keime und Bakterien in den Sterilbehälter gelangen können, und andererseits übermäßig hohe Druckgradienten aufzufangen, durch welche der Sterilbehälter beschädigt oder gar vollständig zerstört werden kann. Dadurch, daß mindestens ein Teil der Ventilklappe und damit ein Teil des Sterilfilters unbeweglich am Sterilbehälter gehalten ist, kann ein verbleibender Teil der Ventilklappe bei zu hohen Druckgradienten die Ventilöffnung, gemäß der vorlie genden Erfindung ein Teil der Gasaustauschöffnung, freigeben. Die Gasaustauschöffnung dient also gleichzeitig auch als Ventilöffnung, so daß keine weiteren Öffnungen am Sterilbehälter vorgesehen werden müssen. Ferner kann das Sterilfilter auch nicht verrutschen, da es zumindest teilweise unbeweglich am Sterilbehälter gehalten ist.
- Vorteilhaft ist es, wenn das Sterilfilter auf einer Innenseite des Sterilbehälters angeordnet ist. Im Sterilbehälter ist es besonders gut gegen eine Beschädigung, insbesondere beim Transport des Sterilbehälters geschützt. Zusätzlich kann beispielsweise eine Schutzvorrichtung in Form eines die Gasaustauschöffnung von außen überdeckenden Schutzdeckels vorgesehen sein.
- Damit die Funktionsfähigkeit der Ventilklappe in gewünschter Weise eingestellt werden kann, ist es günstig, wenn das Sterilfilter biegsam und/oder flexibel ausgebildet ist.
- Um eine hundertprozentige Abdichtung des Sterilbehälters in der Schließstellung sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn die Ventilklappe eine Dichtung trägt, die in der Schließstellung die Ventilöffnung umgebend am Sterilbehälter anliegt. Auf diese Weise kann ein Gasaustausch zwischen dem Aufnahmeraum und einer Umgebung des Sterilbehälters in der Schließstellung nur durch das Sterilfilter hindurch erfolgen, welches eine Sterilbarriere für Keime und Bakterien bildet.
- Ein Austausch des Sterilfilters, beispielsweise wegen Verschmutzung oder Beschädigung, kann auf einfach Weise erfolgen, wenn das Sterilfilter und die Filterhalterung lösbar verbindbar sind, wenn das Sterilfilter in einer Entnahme stellung von der Filterhalterung lösbar und in einer Verbindungsstellung an der Filterhalterung gehalten ist.
- Vorteilhafterweise umfaßt das Sterilfilter einen Halterahmen und ein am Halterahmen gehaltenes Filtermedium. Der Halterahmen gestattet es, das Sterilfilter zu erfassen, ohne mit dem Filtermedium selbst in Berührung zu kommen. Dadurch wird das Filtermedium geschützt, insbesondere vor Verschmutzung oder Beschädigung.
- Um die Funktionsweise der Ventilklappe in gewünschter Weise einstellen zu können, ist es günstig, wenn der Halterahmen biegsam und/oder flexibel ausgebildet ist. Dadurch läßt sich die insgesamt als federndes Element ausgebildete Ventilklappe in einer Weise ausgestalten, daß bei Druckdifferenzen unterhalb der Mindestdruckdifferenz die Ventilklappe die Schließstellung einnimmt, bei höheren Druckdifferenzen als die Mindestdruckdifferenz die Durchlassstellung.
- Der Aufbau des Sterilfilters wird besonders einfach, wenn der Halterahmen die Dichtung trägt. Ferner wird dadurch die Wartung des Sterilbehälters erleichtert, da mit einem Austausch des Halterahmens auch gleichzeitig die Dichtung ausgewechselt werden kann.
- Ein besonders stabiler Aufbau des Sterilfilters wird erreicht, indem der Halterahmen ein erstes und ein zweites Rahmenteil umfaßt und indem das Filtermedium zwischen den beiden Rahmenteilen gehalten ist. Auf diese Weise wird das Filtermedium zusätzlich geschützt.
- Damit nicht schon bei geringen Druckdifferenzen zwischen dem Aufnahmeraum und einer Umgebung des Sterilbehälters das Filtermedium in unerwünschter Weise gewölbt und unter Umständen beschädigt werden kann, kann günstigerweise vorgesehen sein, daß mindestens eines der beiden Rahmenteile die Gasaustauschöffnung mindestens teilweise übergreifende Auflageabschnitte zum Stützen des Filtermediums umfaßt. Dadurch kann zusätzlich eine Dicke des Filtermediums verringert werden, wodurch ein Gasaustausch zwischen dem Aufnahmeraum und der Umgebung des Sterilbehälters erleichtert wird.
- Denkbar wäre es, den Halterahmen zweiteilig auszubilden und zwar derart, daß ein zwischen die beiden Rahmenteile einbringbares Filtermedium ausgetauscht werden kann. Da beim Austausch des Filtermediums dieses beschädigt oder beschmutzt werden kann, ist es für die Handhabbarkeit des Sterilbehälters besonders günstig, wenn das Filtermedium, das erste und das zweite Rahmenteil unlösbar miteinander verbunden sind, insbesondere verklebt, verklemmt oder verschweißt, und eine Filtereinheit bilden. Dies gestattet es, die Filtereinheit als Ganzes auszutauschen, also insbesondere die gesamte Ventilklappe, wenn deren Funktion nicht mehr gewährleistet werden kann.
- Um Wartungsintervalle des Sterilbehälters zu verlängern, kann es vorteilhaft sein, wenn das Filtermedium ein Dauerfilter ist, insbesondere ein aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestelltes.
- Grundsätzlich könnte das Überdruckventil als Auslaßventil ausgebildet sein. Günstigerweise ist das Überdruckventil jedoch in Form eines Einlaßventils ausgebildet, welches die Durchlaßstellung einnimmt, wenn ein in der Umgebung des Sterilbehälters herrschender Druck einen im Aufnahmeraum herrschenden Druck um die Mindestdruckdifferenz übersteigt. Dadurch wird besonders der häufig vorkommenden Situation Rechnung getragen, daß während eines Sterilisiervorgangs in der Umgebung des Sterilbehälters ein deutlich höherer Druck herrscht als im Aufnahmeraum. Das Einströmen von Heißdampf in den Aufnahmeraum wird durch das Öffnen des Überdruckventils erleichtert.
- Damit auch bei Druckdifferenzen zwischen dem Aufnahmeraum und der Umgebung des Sterilbehälters, die kleiner als die Mindestdruckdifferenz sind, das Überdruckventil in der Schließstellung bleibt und zudem auch ohne herrschende Druckdifferenz die Ventilöffnung sicher geschlossen werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Ventilklappe in der Schließstellung unter Vorspannung am Sterilbehälter gehalten ist. Insbesondere kann über die Vorspannung auch die gewünschte Mindestdruckdifferenz vorgegeben werden, bei welcher die Ventilklappe die Ventilöffnung freigibt.
- Der Aufbau des Sterilbehälters wird besonders einfach, wenn das Sterilfilter und die Gasaustauschöffnung kreisförmig oder im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Sterilfilter mindestens einen Halteabschnitt aufweist, daß die Filterhalterung mindestens ein Halteelement umfaßt und daß das mindestens eine Halteelement den mindestens einen Halteabschnitt unbeweglich am Sterilbehälter hält. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß mindestens ein Teil des Sterilfilters unbeweglich am Sterilbehälter gehalten ist. Infolge einer Druckdifferenz, welche höher als die Mindestdruckdifferenz ist, kann sich das Sterilfilter verformen, wodurch die Ventilöffnung geöffnet wird und ein Gasstrom zum Abbau der herrschenden Druckdifferenz durch die Ventilöffnung strömen kann.
- Um einen sicheren Halt des Sterilfilters am Sterilbehälter zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn mindestens zwei Halteelemente vorgesehen sind.
- Ein besonders einfacher Aufbau des mindestens einen Halteelements wird erreicht, indem das mindestens eine Halteelement einen den Halteabschnitt überdeckenden Haltearm aufweist, welcher parallel oder im wesentlichen parallel zu einer die Gasaustauschöffnung umgebenden Wand des Sterilbehälters verlaufend angeordnet ist. Auf diese Weise kann zum Beispiel ein Teil des Sterilfilters in einem Klemmsitz zwischen einer Wand des Sterilbehälters und dem Haltearm unbeweglich gehalten werden.
- Um eine Beschädigung des Filtermediums zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, wenn der Haltearm einen Halterahmenabschnitt des Halterahmens mindestens teilweise überdeckt. Das Sterilfilter wird auf diese Weise nicht am Filtermedium, sondern am Halterahmen gehalten.
- Vorteilhaft ist es, wenn sich das mindestens eine Halteelement über einen Winkelbereich in Umfangsrichtung des Sterilfilters erstreckt. Damit wird sichergestellt, daß das Sterilfilter einerseits mindestens teilweise unbeweglich am Sterilbehälter gehalten ist, andererseits noch genügend Spielraum für eine Verformung des Sterilfilters zum Einnehmen der Durchlaßstellung bleibt.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Winkelbereich Werte von 10° bis 180° aufweist. Insbesondere bei einem Winkelbereich von etwa 180° kann es ausreichen, ein einziges Halteelement vorzusehen, mit welchem das Sterilfilter dann etwa zur Hälfte unbeweglich am Sterilbehälter gehalten werden kann.
- Ein besonders kleiner und kompakter Aufbau der Halterung wird möglich, wenn mehr als ein Halteelement vorgesehen ist und wenn der Winkelbereich einen Wert von 10° bis 30°, insbesondere 20°, aufweist.
- Um das Sterilfilter in einer definierten und möglichst zentrierten Stellung die Gasaustauschöffnung bedeckend zu halten, ist es günstig, wenn mindestens zwei Halteelemente vorgesehen sind und wenn die mindestens zwei Halteelemente symmetrisch um die Gasaustauschöffnung herum angeordnet sind.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß ein Halteelement vorgesehen ist und daß der Winkelbereich einen Wert von 180° oder in etwa 180° aufweist. Dies erlaubt es, das Sterilfilter beispielsweise parallel zu einer Wandfläche des Sterilbehälters in eine von dem einen Halteelement definierte Aufnahme einzuschieben.
- Damit das Sterilfilter die Gasaustauschöffnung jederzeit vollständig überdeckt, ist es günstig, Zentrierungsanschläge vorzusehen zum Zentrieren des Sterilfilters über der Gasaustauschöffnung.
- Grundsätzlich wäre es denkbar, die Gasaustauschöffnung an einer Behälterwand oder am Behälterboden vorzusehen. Vorzugsweise ist die Gasaustauschöffnung jedoch am Deckel vorgesehen. So läßt sich beispielsweise auch bei einem gefüllten Sterilbehälter das Filter auf einfache Weise austauschen, indem der Deckel abgenommen, das Sterilfilter entfernt und ein neues eingesetzt wird.
- Um eine Beschädigung des Sterilfilters zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn mindestens ein Anschlag vorgesehen ist, welcher eine Öffnungsbewegung der Ventilklappe von der Ventilöffnung weg begrenzt. Durch den Anschlag wird so auch eine maximale Öffnung der Ventilklappe in der Durchlaßstellung vorgegeben. Außerdem wird gleichzeitig eine übermäßige Verformung der Ventilklappe infolge einer erhöhten Druckdifferenz zwischen dem Aufnahmeraum und der Umgebung des Sterilbehälters verhindert.
- Besonders einfach in der Herstellung und besonders leicht wird der Sterilbehälter, wenn der Deckel aus einem Kunststoff hergestellt ist, insbesondere aus Polyetheretherkethon (PEEK) oder Polyphenylensulfon (PPSU). Ferner läßt sich ein aus einem Kunststoff hergestellter Deckel nahezu in beliebiger Weise einfärben. Denkbar wäre es auch, den Kunststoff zu verstärken, beispielsweise durch Kohlefasern und/oder Glasfasern.
- Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
-
1 : eine Draufsicht auf eine Innenseite eines ersten Ausführungsbeispiels eines Containerdeckels; -
2 : eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in1 ; -
3 : eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in1 ; -
4 : eine Draufsicht auf eine Innenseite eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Containerdeckels; -
5 : eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in4 ; -
6 : eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in4 ; -
7 : eine Draufsicht auf eine Innenseite eines dritten Ausführungsbeispiels eines Containerdeckels; und -
8 : eine Schnittansicht längs Linie 8-8 in7 . - In
1 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen10 versehener Deckel für eine nicht dargestellte Behälterwanne eines den Deckel10 und die Behälterwanne umfassenden Sterilbehälters dargestellt. Der Deckel ist im wesentlichen quadratisch ausgebildet und weist abgerundete Ecken12 auf. Von einer im wesentlichen flachen Deckelfläche16 steht ein Deckelrand14 ab, welcher Seitenwände der Behälterwanne des Sterilbehälters teilweise überdeckt. Zur Verbindung des Deckels10 mit der Behälterwanne sind zwei Verriegelungsklappen18 symmetrisch an zueinander parallel verlaufenden Abschnitten des Deckelrandes14 angeordnet. - Um einen Gasaustausch zwischen einer Umgebung
20 und einem Innenraum22 des Sterilbehälters10 , welcher als Aufnahmeraum dient, beispielsweise für chirurgische Instrumente und chirurgisches Material, zu gestatten, ist der Deckel10 mittig mit einer kreisförmigen Öffnung24 versehen. Diese wird auf einer Innenseite des Deckels10 von einer ebenfalls kreisförmigen Filtereinheit26 vollständig überdeckt. Um die Stabilität des Deckels10 zu erhöhen, sind die Öffnung24 übergreifende und in einzelne Segmente unterteilende Stege28 einstückig mit der Deckelfläche16 verbunden. - Die Filtereinheit
26 wird gebildet durch zwei Rahmenhälften30 und32 , zwischen denen ein in Form einer flachen Filterscheibe ausgebildeter Polytetrafluorethylen-(PTFE)-Dauerfilter gehalten ist. Die beiden Rahmenhälften30 und32 sind im wesentlichen identisch aufgebaut und umfassen einen äußeren Rahmenring36 beziehungsweise38 , welche direkt aneinander anliegend miteinander verbunden sind, vorzugsweise verklebt oder verschweißt. Konzentrisch zu den äußeren Rahmenringen36 und38 sind ein Zentrum derselben umgebende innere Rahmenringe40 und42 vorgesehen, welche mit diesen über acht, symmetrisch angeordnete, sich in radialer Richtung erstreckende Stützstege44 verbunden sind. Sie dienen im wesentlichen zur Stabilisierung der Rahmenringe36 und40 beziehungsweise38 und42 der Rahmenhälften30 und32 sowie zur Abstützung des Dauerfilters34 . Die inneren Rahmenringe36 und38 werden zusätzlich durch jeweils ein Stützkreuz46 stabilisiert, welches zwei sich im Zentrum der beiden Rahmenhälften30 und32 treffende Stege umfaßt. - Zur leichteren Handhabbarkeit der Filtereinheit
26 weist diese insgesamt vier Griffflächen48 auf, welche im wesentlichen parallel zum Dauerfilter34 auf den äußeren Rahmenringen40 und42 jeweils paarweise angrenzend aneinander und diametral gegenüberliegend angeordnet und in Form eines in Richtung auf das Zentrum der Rahmenhälften30 und32 verbreiterten Ringabschnitts ausgebildet sind. - Die drei in den
1 bis8 dargestellten Ausführungsformen stimmen hinsichtlich der oben beschriebenen Merkmale des Deckels10 überein, unterscheiden sich jedoch in der Art und Weise, wie die Filtereinheit26 am Deckel10 gehalten ist. Daher werden nachfolgend bei einem in den4 bis6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel eines Deckels10a und bei einem in den7 und8 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels eines Deckels10b für identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. - Die Halterung der Filtereinheit
26 wird beim Deckel10 mittels zweier Haltebügel50 und52 realisiert, welche identisch ausgebildet sind und einander diametral gegenüberliegend benachbart der Öffnung24 angeordnet sind. Die beiden Haltebügel50 und52 sind jeweils einstückig ausgebildet und umfassen einen quaderförmigen, mit der Deckelfläche16 verbundenen Teil54 beziehungsweise56 sowie jeweils einen von diesem abstehenden, parallel zur Deckelfläche16 verlaufenden Vorsprung58 beziehungsweise60 . Die Haltebügel50 und52 sind so angeordnet, daß die Vorsprünge58 und60 jeweils aufeinander zu weisen. Insgesamt bilden die Haltebügel50 und52 somit zwei nutartige Aufnahmen62 beziehungsweise64 für die Filtereinheit26 , in welche diese parallel zur Deckelfläche16 eingeschoben werden kann. Die Vorsprünge58 und60 übergreifen dabei Abschnitte der äußeren Rahmenringe36 und38 der Rahmenhälften30 und32 . Ein optimaler Klemmsitz der Filtereinheit26 in den Aufnahmen62 und64 der Haltebügel50 und52 wird erreicht durch einen in einer Ringnut66 des Rahmenrings36 eingesetzten Dichtring62 , welcher vom Rahmenring38 in Richtung auf die Deckelfläche16 hin etwas vorsteht. Der Dichtring68 ist elastisch, so daß Fertigungstoleranzen sowohl bei den Haltebügeln50 und52 als auch bei der Filtereinheit26 ausgeglichen werden können. - Die mittels der Haltebügel
50 und52 am Deckel10 gehaltene Filtereinheit26 wirkt einerseits als Sterilbarriere, andererseits als Überdruckventil, dessen Funktion in Verbindung mit den2 und3 nachfolgend näher erläutert wird. - Die Filtereinheit
26 ist in den Aufnahmen62 und64 unbeweglich an der Deckelfläche16 gehalten. Im übrigen ist die aufgrund einer federnden Ausgestaltung der Rahmenhälften30 und32 elastische und flexible als eine Ventilklappe dienende Filtereinheit26 relativ zur Deckelfläche16 beweglich. Übersteigt beispielsweise ein in der Umgebung20 des Sterilbehälters herrschender Druck einen im Innenraum22 herrschenden Druck um einen bestimmten Wert, so wölbt sich die Filtereinheit26 durch, was dazu führt, daß die Rahmenhälften30 und32 bis auf ihre in den Aufnahmen62 und64 gehaltenen Abschnitte von der Deckelfläche16 abheben und eine Ventilöffnung70 freigeben, so daß ein Gasstrom von der Umgebung20 durch die Öffnung24 in den Innenraum22 einströmen kann, um eine Druckdifferenz abzubauen. - Sinkt die Druckdifferenz zwischen der Umgebung
20 und dem Innenraum22 wieder unter einen bestimmten Wert, dann geht die Filtereinheit26 wieder in ihre ursprüngliche Form zurück und verschließt die Öffnung24 vollständig, so daß ein Gasaustausch zwischen der Umgebung20 und dem Innenraum22 nur durch das Dauerfilter34 hindurch möglich ist. Der Dichtring68 liegt in dieser Schließstellung wieder auf seinem gesamten Umfang an der Deckelfläche16 an. - Als Schutz für die Filtereinheit
26 ist ein auf einer Außenseite des Deckels10 anclipsbarer Schutzdeckel72 vorgesehen, welcher die Öffnung24 vollständig überdeckt und aufgrund einer schwachen Wölbung verhindert, daß beispielsweise sich bildendes Kondensat direkt auf die Filtereinheit26 gelangen kann und statt dessen von der Öffnung24 weggeleitet wird. - Der in den
4 bis6 dargestellte Deckel10a unterscheidet sich vom Deckel10 lediglich dadurch, daß zusätzlich zu den Haltebügeln50 und52 zwei zu diesen ähnlich ausgebildete Anschläge74 und76 vorgesehen sind, die in gleicher Weise, jedoch relativ zu den Haltebügeln50 und52 in Umfangsrichtung jeweils um 90° versetzt, einander diametral gegenüberliegend benachbart der Öffnung24 angeordnet sind. Sie unterscheiden sich von den Haltebügeln50 und52 dadurch, daß ein Abstand78 zwischen den Vorsprüngen58 beziehungsweise60 und der Deckelfläche16 kleiner ist als ein Abstand80 zwischen Vorsprüngen82 und84 der Anschläge74 beziehungsweise76 und der Deckelfläche16 . Auf diese Weise wird eine Öffnungsbewegung der sich infolge eines in der Umgebung20 wirkenden Überdrucks wölbenden Filtereinheit26 begrenzt, und zwar dadurch, daß der äußere Rahmenring36 an den Vorsprüngen82 und84 anschlägt. So wird eine maximale Ventilöffnung70 vorgegeben, was bei dem Deckel10 , wie er in den1 bis3 dargestellt ist, nicht der Fall ist, denn beim Deckel10 könnte sich die Filtereinheit26 noch weiter wölben. - Bei dem in den
7 und8 dargestellten Deckel10b ist lediglich ein einziger Haltevorsprung86 zum Halten der Filtereinheit26 an der Deckelfläche16 vorgesehen. Der Haltevorsprung86 weist denselben Querschnitt wie die Haltebügel50 und52 auf, erstreckt sich jedoch nicht nur über einen in1 mit den Bezugszeichen88 beziehungsweise90 versehenen Winkelbereich von etwa 20°, sondern erstreckt sich über einen Winkelbereich92 von 180°. Auf diese Weise wird eine halbringförmige, nutartige Aufnahme94 für die Filtereinheit26 ausgebildet, in welche diese parallel zur Deckelfläche16 eingeschoben werden kann und darin klemmend gehalten wird. Ähnlich den Vorsprüngen58 und60 übergreift ein Haltevorsprung96 des Halteelements86 den äußeren Haltering36 der Rahmenhälfte30 , jedoch auf etwa der Hälfte des Umfangs des Rahmenrings36 . - Die Filtereinheit
26 ist in der Aufnahme94 unbeweglich an der Deckelfläche16 gehalten, sie kann jedoch die Funktion einer Ventilklappe erfüllen, da ein aus der Aufnahme94 vorstehender Bereich der Filtereinheit26 frei beweglich ist und sich infolge eines sich in der Umgebung20 gegenüber dem Innenraum20 wirkenden Überdrucks verformt und eine Ventilöffnung70 freigibt. - Alle Elemente des Deckels mit Ausnahme der Verriegelungsklappe
18 sind aus einem Kunststoff hergestellt.
Claims (32)
- Sterilbehälter, insbesondere zur Aufnahme und sterilen Aufbewahrung von chirurgischem Besteck oder chirurgischem Material, mit einem durch einen Behälterboden und Behälterwände gebildeten Aufnahmeraum, mit einem Deckel (
10 ,10a ,10b ) zum Verschließen des Aufnahmeraums (22 ), mit einer Gasaustauschöffnung (24 ,70 ), welche von einem in einer Filterhalterung (50 ,52 ;86 ) gehaltenen Sterilfilter (26 ) verschließbar ist, und mit mindestens einem Überdruckventil (26 ,70 ), welches eine Ventilöffnung (70 ) und eine Ventilklappe (26 ) zum Öffnen und Schließen der Ventilöffnung (70 ) aufweist, wobei das Überdruckventil (26 ,70 ) derart ausgebildet ist, daß es in einer Grundstellung eine Schließstellung einnimmt, in welcher die Ventilöffnung (24 ,70 ) geschlossen ist und daß es bei einer Mindestdruckdifferenz zwischen im Aufnahmeraum (22 ) und in einer Umgebung (20 ) des Sterilbehälters herrschenden Drücken eine Durchlaßstellung einnimmt, in welcher die Ventilöffnung (70 ) mindestens teilweise geöffnet ist, wobei das Sterilfilter (26 ) die Ventilklappe (26 ) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustauschöffnung (24 ,70 ) die Ventilöffnung (70 ) umfaßt und daß ein Teil der Ventilklappe (26 ) unbeweglich am Sterilbehälter gehalten ist. - Sterilbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilfilter (
26 ) auf einer Innenseite des Sterilbehälters angeordnet ist. - Sterilbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilfilter (
26 ) biegsam ausgebildet ist. - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilfilter (
26 ) flexibel ausgebildet ist. - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (
26 ) eine Dichtung (66 ) trägt, die in der Schließstellung die Ventilöffnung (70 ) umgebend am Sterilbehälter anliegt. - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilfilter (
26 ) und die Filterhalterung (50 ,52 ;86 ) lösbar verbindbar sind, daß das Sterilfilter (26 ) in einer Entnahmestellung von der Filterhalterung (50 ,52 ;86 ) lösbar und in einer Verbindungsstellung an der Filterhalterung (50 ,52 ;86 ) gehalten ist. - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilfilter (
26 ) einen Halterahmen (30 ,32 ) und ein am Halterahmen (30 ,32 ) gehaltenes Filtermedium (34 ) umfaßt. - Sterilbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (
30 ,32 ) biegsam ausgebildet ist. - Sterilbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (
30 ,32 ) flexibel ausgebildet ist. - Sterilbehälter nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (
30 ,32 ) die Dichtung (66 ) trägt. - Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (
30 ,32 ) ein erstes und ein zweites Rahmenteil (30 ,32 ) umfaßt und daß das Filtermedium (34 ) zwischen den beiden Rahmenteilen (30 ,32 ) gehalten ist. - Sterilbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Rahmenteile (
30 ,32 ) die Gasaustauschöffnung (24 ,70 ) mindestens teilweise übergreifende Auflageabschnitte (44 ) zum Stützen des Filtermediums (34 ) umfaßt. - Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermedium (
34 ), das erste und das zweite Rahmenteil (30 ,32 ) unlösbar miteinander verbunden sind, insbesondere verklebt, verklemmt oder verschweißt, und eine Filtereinheit (26 ) bilden. - Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermedium (
34 ) ein Dauerfilter. - Sterilbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dauerfilter aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt ist.
- Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (
26 ,70 ) in Form eines Einlaßventils (26 ,70 ) ausgebildet ist, welches die Durchlaßstellung einnimmt, wenn ein in der Umgebung (20 ) des Sterilbehälters herrschender Druck einen im Aufnahmeraum (22 ) herrschenden Druck um die Mindestdruckdifferenz übersteigt. - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (
26 ) unter Vorspannung am Sterilbehälter gehalten ist. - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilfilter (
26 ) und die Gasaustauschöffnung (24 ,70 ) kreisförmig oder im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind. - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilfilter (
26 ) mindestens einen Halteabschnitt (36 ,38 ) aufweist, daß die Filterhalterung (50 ,52 ;86 ) mindestens ein Halteelement (50 ,52 ;86 ) umfaßt und daß das mindestens eine Halteelement (50 ,52 ;86 ) den mindestens einen Halteabschnitt (36 ,38 ) unbeweglich am Sterilbehälter hält. - Sterilbehälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Halteelemente (
50 ,52 ) vorgesehen sind. - Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Halteelement (
50 ,52 ;86 ) einen den Halteabschnitt überdeckenden Haltearm (58 ,60 ;96 ) aufweist, welcher parallel oder im wesentlichen parallel zu einer die Gasaustauschöffnung (24 ,70 ) umgebenden Wand (16 ) des Sterilbehälters verlaufend angeordnet ist. - Sterilbehälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (
58 ,60 ;96 ) einen Halterahmenabschnitt (36 ,38 ) des Halterahmens (30 ,32 ) mindestens teilweise überdeckt. - Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich das mindestens eine Halteelement (
50 ,52 ;86 ) über einen Winkelbereich (88 ,90 ,92 ) in Umfangsrichtung des Sterilfilters (26 ) erstreckt. - Sterilbehälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelbereich (
88 ,90 ,92 ) Werte von 10° bis 180° aufweist. - Sterilbehälter nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Halteelement vorgesehen ist und daß der Winkelbereich (
88 ,90 ) einen Wert von etwa 20° aufweist. - Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Halteelemente (
50 ,52 ) vorgesehen sind und daß die mindestens zwei Halteelemente (50 ,52 ) symmetrisch um die Gasaustauschöffnung (24 ,70 ) herum angeordnet sind. - Sterilbehälter nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (
86 ) vorgesehen ist und daß der Winkelbereich (92 ) einen Wert von 180° oder in etwa 180° aufweist. - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zentrierungsanschläge (
50 ,52 ,74 ,76 ;86 ) vorgese hen sind zum Zentrieren des Sterilfilters (26 ) über der Gasaustauschöffnung (24 ,70 ). - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustauschöffnung (
24 ,70 ) am Deckel (10 ,10a ,10b ) vorgesehen ist. - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag (
74 ,76 ) vorgesehen ist, welcher eine Öffnungsbewegung der Ventilklappe (26 ) von der Ventilöffnung (70 ) weg begrenzt. - Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
10 ,10a ,10b ) aus einem Kunststoff hergestellt ist. - Sterilbehälter nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polyetheretherketon (PEEK) oder Polyphenlylensulfon (PPSU) ist.
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R079 | Amendment of ipc main class |
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