DE10210905A1 - Sterilbehälter - Google Patents
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Abstract
Um bei einem Sterilbehälter, insbesondere zur Aufnahme und sterilen Aufbewahrung von chirurgischem Besteck oder Material, umfassend einen durch einen Behälterboden und Behälterwände gebildeten Aufnahmeraum, einen Deckel zum Verschließen des Aufnahmeraums und eine Gasaustauschöffnung, welche von einem in einem Filterhalter gehaltenen Sterilfilter verschließbar ist, den Austausch des Filters zu erleichtern und die Herstellung des Deckels zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, daß das Sterilfilter und der Filterhalter eine Filtereinheit bilden und daß der Filterhalter am Deckel gelagert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Sterilbehälter, insbesondere zur Aufnahme und sterilen Aufbewahrung von chirurgischem Besteck oder Material, umfassend einen durch einen Behälterboden und Behälterwände gebildeten Aufnahmeraum, einen Deckel zum Verschließen des Aufnahmeraums und eine Gasaustauschöffnung, welche von einem in einem Filterhalter gehaltenen Sterilfilter verschließbar ist.
- Derartige Sterilbehälter werden zusammen mit beispielsweise darin gelagertem chirurgischem Besteck oder Material in einem Sterilisator sterilisiert. Anschließend können sie in einen sterilen Operationsbereich gebracht und dort geöffnet werden. Das Sterilfilter ist erforderlich, um nach dem Sterilisationsvorgang das Eindringen von Keimen in den Aufnahmeraum des Behälters zu verhindern. Dieses Filter muß jedoch von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Dies ist bei bekannten Sterilbehältern nur umständlich möglich. Außerdem ist die Herstellung eines Deckels mit einstückig daran angeordnetem Filterhalter sehr aufwendig.
- Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß das Sterilfilter einfach ausgetauscht werden kann und der Deckel besonders einfach herzustellen ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem Sterilbehälter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sterilfilter und der Filterhalter eine Filtereinheit bilden und daß der Filterhalter am Deckel gelagert ist.
- Diese Ausgestaltung ermöglicht es, gegebenenfalls die Filtereinheit komplett auszutauschen. Dazu muß insbesondere beim Einlegen das Sterilfilter nicht mehr selbst gegriffen werden, wodurch einerseits eine Beschädigung desselben vermieden, andererseits eine Beschmutzung verhindert wird. Die Herstellung des Deckels wird zusätzlich vereinfacht, da der Filterhalter nachträglich am Deckel gelagert werden kann.
- Vorteilhaft ist es, wenn das Sterilfilter und der Filterhalter lösbar verbindbar sind, wenn das Sterilfilter in einer Entnahmestellung vom Filterhalter lösbar und in einer Verbindungsstellung am Filterhalter gehalten ist. Auf diese Weise muß beim Filtertausch nur das Sterilfilter selbst erneuert werden und nicht die gesamte Filtereinheit. Zwar könnte die Filtereinheit insgesamt ausgetauscht werden, allerdings würde dann bei einem noch intakten Filterhalter dieser ersetzt, obwohl dies nicht erforderlich wäre. Dadurch wird insgesamt die Wirtschaftlichkeit des Sterilbehälters verbessert.
- Um Beschädigungen des Sterilfilters zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn das Sterilfilter an einem Trägerelement gehalten ist.
- Zur Erhöhung der Stabilität und zur Erhaltung der Form des Sterilfilters ist es günstig, wenn das Trägerelement ein erstes und ein zweites Stützelement umfaßt und wenn das Sterilfilter zwischen den beiden Stützelementen gehalten ist. Das Sterilfilter läßt sich dadurch sicher am Trägerelement ergreifen, ohne daß das Filter beschmutzt oder beschädigt wird.
- Zur weiteren Erhöhung der Stabilität der Filtereinheit kann vorgesehen sein, daß mindestens eines der beiden Stützelemente die Gasaustauschöffnung mindestens teilweise übergreifende Auflageabschnitte zum Stützen des Sterilfilters umfaßt. Dadurch wird zwar die Gasaustauschöffnung verkleinert, freie Flächen des Sterilfilters jedoch auch, so daß sich dessen Form stabilisieren läßt, was insbesondere bei Beaufschlagung mit unter Druck stehendem Heißdampf vorteilhaft ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Sterilfilter, das erste und das zweite Stützelement unlösbar miteinander verbunden sind, insbesondere verklebt, verklemmt oder verschweißt. Somit wird eine insgesamt formstabile Einheit umfassend das Trägerelement und das Sterilfilter gebildet, wodurch der Austausch desselben erleichtert wird.
- Das Trägerelement und der Filterhalter können auf verschiedene Weise miteinander verbunden sein, beispielsweise verschraubt oder verklemmt. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn eine Bajonettverbindung zum Verbinden des Trägerelements und des Filterhalters und zum Überführen des Trägerelements von der Entnahmestellung in die Verbindungsstellung vorgesehen ist. Das Trägerelement kann mit dem Sterilfilter einfach verbunden werden, nämlich indem das Trägerelement zunächst in den Filterhalter eingesetzt und anschließend über einen bestimmten Winkelbereich verdreht wird, welcher im wesentlichen von der Anzahl der miteinander in Eingriff bringbaren Bajonettvorsprünge und -aufnahmen und deren Winkelerstreckung abhängt.
- Die Verbindungsstellung wird üblicherweise definiert durch relative Anschläge zwischen dem Trägerelement und dem Filterhalter, die eine Drehbewegung begrenzen.
- Um eine definierte Verbindungsstellung zu gewährleisten und ein Lösen des Sterilfilters vom Filterhalter zu verhindern, ist es günstig, wenn ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist zum Verriegeln der Verbindungsstellung des Sterilfilters und des Filterhalters.
- Besonders einfach läßt sich ein Verriegelungsmechanismus durch eine Rastverbindung realisieren.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Filtereinheit eine Abdeckung umfaßt zum einseitigen Überdecken des Sterilfilters. Dadurch wird das Sterilfilter einseitig geschützt gegen Beschädigungen, beispielsweise durch die im Sterilbehälter gelagerten Gegenstände.
- Um einen optimalen Gasaustausch zu gewährleisten und gleichzeitig das Sterilfilter sicher gegen Beschädigungen zu schützen, kann es von Vorteil sein, wenn die Abdeckung mit Durchbrechungen versehen ist zum Ermöglichen eines Gasaustausches durch die Durchbrechungen hindurch und wenn die Durchbrechungen in einer Richtung quer zu einer Durchlaßrichtung mit Durchbrechungsabdeckungen bedeckt sind.
- Vorzugsweise ist die Abdeckung vom Sterilfilter beabstandet. Dadurch wird verhindert, daß das Sterilfilter bei einer Beaufschlagung mit Heißdampf nicht in Kontakt mit der Abdeckung kommt, falls sich das Sterilfilter verformt, beispielsweise wölbt.
- Die Abdeckung und der Filterhalter könnten zwar einstückig ausgebildet sein, bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann aber vorgesehen sein, daß die Abdeckung mit dem Filterhalter lösbar verbindbar ist, daß die Abdeckung in einer Abnehmstellung vom Filterhalter abnehmbar ist und in einer Verschlußstellung am Filterhalter gehalten ist. Die Abdeckung läßt sich so auf einfache Weise entfernen, um das Sterilfilter auszutauschen.
- Die Abdeckung könnte beispielsweise mit Schrauben oder Klemmen am Filterhalter befestigt werden, allerdings ist es besonders vorteilhaft, wenn eine zweite Bajonettverbindung zum Verbinden der Abdeckung und des Filterhalters und zum Überführen der Abdeckung von der Abnehmstellung in die Verschlußstellung vorgesehen ist. Eine Verbindung könnte beispielsweise hergestellt werden, indem die Abdeckung mit entsprechenden Vorsprüngen in Aufnahmen des Filterhalters eingeführt und anschließend als Ganzes relativ zum Filterhalter verdreht wird. Umgekehrt läßt sich die Abdeckung auf einfache Weise entfernen.
- Zum Vermeiden eines unbeabsichtigten Lösens der Abdeckung vom Filterhalter ist ein zweiter Verriegelungsmechanismus vorgesehen zum Verriegeln der Abdeckung und des Filterhalters in der Verschlußstellung.
- Der zweite Verriegelungsmechanismus könnte beispielsweise mittels eines separat betätigbaren Verriegelungselements realisiert werden. Besonders einfach ist es jedoch, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus eine zweite Rastverbindung umfaßt. Dabei sind alle Arten von Rastverbindungen möglich, beispielsweise federnd gelagerte Rastvorsprünge, die in korrespondierende Ausnehmungen eingreifen.
- Ferner ist es von Vorteil, wenn das Trägerelement ein mit der Abdeckung in Eingriff bringbares Zentrierelement umfaßt zum Zentrieren der Abdeckung am Filterhalter. Damit wird insbesondere das Aufsetzen der Abdeckung erleichtert und vereinfacht. Außerdem kann die Zentnerhilfe auch als Anschlag dienen, um eine Beschädigung des Sterilfilters durch die Abdeckung vermeiden zu helfen.
- Um einen Gasaustausch zwischen dem Aufnahmeraum und der Umgebung des Sterilbehälters zusätzlich zu steuern und/oder zu regeln, kann es günstig sein, wenn die Filtereinheit bewegbar gelagert ist, wenn die Filtereinheit in einer Schließstellung einen Strömungspfad schließt und in einer Durchlaßstellung den Strömungspfad öffnet, so daß ein Gasaustausch in der Schließstellung nur durch das Sterilfilter und in der Durchlaßstellung durch das Sterilfilter und/oder durch den Strömungspfad ermöglicht wird. Damit kann insbesondere dann, wenn ein größerer Gasaustausch erforderlich ist, die Filtereinheit in die Durchlaßstellung überführt und ein zusätzlicher Strömungspfad geöffnet werden.
- Besonders einfach wird der Zusammenbau des Sterilbehälters, wenn Lagerungselemente am Filterhalter und am Deckel zum Lagern der Filtereinheit am Deckel vorgesehen sind.
- Ein besonders einfacher Aufbau des Sterilbehälters mit einer beweglich gelagerten Filtereinheit ergibt sich in vorteilhafter Weise, wenn die Lagerungselemente mindestens einen Lagerbolzen und eine zugeordnete Lagerbuchse umfassen, wenn der Lagerbolzen jeweils endseitig einen Anschlag aufweist zum Begrenzen einer Bewegung der Lagerbuchse relativ zum Lagerbolzen und wenn der Lagerbolzen am Deckel und die Lagerbuchse am Filterhalter oder umgekehrt angeordnet sind.
- Keine zusätzlichen Teile sind erforderlich, wenn einer der beiden Anschläge durch den Deckel und der andere Anschlag durch einen Kopf des Lagerbolzens gebildet wird.
- Einen zusätzlichen Schutz der Lagerungselemente erhält man, wenn die Abdeckung die Lagerungselemente überdeckt. Auf diese Weise sind die Lagerungselemente vor einer unbeabsichtigten Manipulation geschützt.
- Um einen zusätzlichen Strömungspfad zu schließen und dadurch eine keimfreie Aufbewahrung im Sterilbehälter gelagerter Gegenstände zu ermöglichen, ist die Filtereinheit in der Schließstellung am Sterilbehälter unter Vorspannung gehalten.
- Eine solche Vorspannung läßt sich besonders einfach realisieren, wenn sich ein in Längsrichtung des Lagerbolzens wirkendes vorspannendes Element zwischen einem der beiden Anschläge und der Lagerbuchse abstützt. Als vorspannendes Element können beliebige elastische Elemente, zum Beispiel Spiralfedern oder gummielastische Elemente, verwendet werden.
- Vorteilhaft ist es, wenn ein Dichtelement zur gasdichten Lagerung der Filtereinheit am Deckel vorgesehen ist. Dadurch läßt sich eine vollständige Abdichtung der Filtereinheit am Deckel realisieren, so daß ein Gasaustausch nur durch das Sterilfilter hindurch möglich ist.
- Besonders günstig ist es, wenn das Dichtelement einen am Trägerelement gelagerten Dichtring umfaßt. Dichtringe sind besonders einfach herzustellen und auf einfache Weise am Trägerelement anzuordnen.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es von Vorteil, wenn ein Überdruckventil vorgesehen ist, wenn das Überdruckventil so angeordnet ist, daß es in einer Grundstellung eine Schließstellung einnimmt und wenn es eine Durchlaßstellung einnimmt, wenn ein Druck in einer Umgebung des Sterilbehälters einen Druck im Sterilbehälter um eine vorgegebene Druckdifferenz übersteigt. Auf diese Weise läßt sich eine Beschädigung des Sterilbehälters vermeiden, denn bevor der Sterilbehälter aufgrund eines besonders großen Drucks in der Umgebung oder eines entsprechend hohen Druckgradienten verformt werden kann, öffnet das Überdruckventil und ermöglicht das Einströmen von Gas in den Behälter.
- Keine zusätzlichen Bauelemente und weitere Durchbrechungen sind erforderlich, wenn die Filtereinheit das Überdruckventil bildet. Die Filtereinheit übernimmt damit zwei Funktionen, einerseits dient sie dem Zurückhalten von Keimen, andererseits als Überdruckventil.
- Vorzugsweise ist ein die Filtereinheit beabstandet überdeckendes Schutzelement vorgesehen. Damit läßt sich insbesondere das Sterilfilter gegen eine mechanische Beschädigung sicher schützen.
- Besonders günstig ist es, wenn die Filtereinheit auf einer Innenseite des Deckels gelagert ist und wenn das Schutzelement auf einer Außenseite des Deckels angeordnet ist. Damit ist die Filtereinheit mit dem Sterilfilter von beiden Seiten gegen mechanische Beanspruchungen sicher geschützt.
- Um eine Beaufschlagung des Sterilfilters mit Flüssigkeit zu minimieren, ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Schutzelement und dem Deckel mindestens eine mit der Gasaustauschöffnung in Fluidverbindung stehende Gasdurchtrittsöffnung vorgesehen ist, die so angeordnet ist, daß eine Gasströmung in einer im wesentlichen quer zur Durchlaßrichtung des Sterilfilters verlaufenden Strömungsrichtung ermöglicht wird. Auf diese Weise kann Gas, beispielsweise Heißdampf zur Sterilisation, auf einfache Weise durch das Sterilfilter hindurchgelangen, wohingegen Flüssigkeiten zunächst vom Sterilfilter ferngehalten werden.
- Um es Flüssigkeiten zusätzlich zu erschweren, in die Filtereinheit einzudringen, ist es günstig, wenn eine auf der Außenseite des Deckels angeordnete und von der Gasaustauschöffnung weg weisende, nach außen relativ zu einer Deckelebene abfallende Einströmkante vorgesehen ist. Gelangt Flüssigkeit auf den Deckel, so kann sie aufgrund der Neigung der Einströmkante von der Gasaustauschöffnung weg fließen und somit nicht auf die Filtereinheit gelangen.
- Um den Einbau des Filterhalters zu erleichtern und die Stabilität desselben zu erhöhen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Filterhalter verdrehgesichert am Deckel gelagert ist.
- Vorzugsweise ist das Sterilfilter ein Dauerfilter, insbesondere ein aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestelltes. Damit lassen sich Wartungsintervalle des Sterilbehälters verlängern, was einen Austausch der Filtereinheit nur noch selten erforderlich macht.
- Besonders günstig und einfach in der Herstellung wird der Sterilbehälter dann, wenn der Deckel aus einem Kunststoff hergestellt ist, insbesondere aus Polyetheretherketon (PEEK) oder Polyphenylensulfon (PPSU).
- Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
- Fig. 1 Eine Explosionsdarstellung einer zerlegten, dreiteiligen Filtereinheit;
- Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1 und
- Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 1.
- In den Fig. 1 bis 3 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehene, dreiteilige Filtereinheit dargestellt, die an einem Deckel 12 eines nicht näher dargestellten Sterilbehälters gelagert ist.
- Die Filtereinheit 10 umfaßt einen mit dem Deckel 12 verbindbaren Halterahmen 14, ein in den Halterahmen 14 einlegbares und mit diesem verbindbares Filterelement 16 sowie eine mit dem Halterahmen 14 verbindbare Abdeckung 18.
- Der Halterahmen 14 umfaßt eine eine achteckige Außenkontur aufweisende Deckplatte 20, welche eine kreisförmige Öffnung 22 aufweist, die von einem umlaufenden Innenrand 24 umgeben ist. Ein umlaufender Außenrand 26 schließt sich an die achteckige Außenkontur der Deckplatte 20 an, so daß ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges Hohlprofil gebildet wird. In Umfangsrichtung um jeweils 90° versetzt sind in die Deckplatte vier identische, als Lagerbuchsen 28 dienende zylindrische Hülsen eingesetzt, die an ihrem von der Deckplatte 20 entfernten Ende einen parallel zur Deckplatte 20 verlaufenden, nach innen weisenden Ringflansch 30 aufweisen. Zwischen den Lagerbuchsen 28 sind vier identische, sich etwa über einen Winkelbereich von 45° erstreckende Schlitze 32 angeordnet, die teilweise von einem einstückig mit der Deckplatte 20 gebildeten Vorsprung 34 überdeckt werden, an den sich eine in Umfangsrichtung weisende, angeformte federnde Rastnase 36 anschließt, die senkrecht zur Deckplatte 20 ein wenig bewegbar ist und auf einer von der Deckplatte 20 weg weisenden Seite einen nicht dargestellten kleinen kugelförmigen Vorsprung aufweist. Der Vorsprung 34 und die Rastnase 36 überdecken etwa 40% des Schlitzes 32 in Umfangsrichtung von einem Ende des Schlitzes 32 ausgehend.
- Ferner ist der Innenrand 24 mit vier symmetrisch über den Umfang verteilten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden und radial nach innen vorstehenden Radialvorsprüngen 38 versehen, die sich in etwa über einen Winkelbereich von 40° erstrecken. Einseitig sind die Radialvorsprünge 38 mit parallel versetzt abstehenden Rastzungen 40 verlängert, welche senkrecht zur Deckplatte 20 ein wenig bewegbar sind.
- Eine freie, von der Deckplatte 20 weg weisende Randlinie 27 des Außenrandes 26 ist teilweise gewölbt und korrespondierend zu einer nicht näher dargestellten inneren Oberfläche des Deckels 12ausgebildet, wodurch sich eine formschlüssige Anlage des Halterahmens 14 an den Deckel 12 realisieren läßt.
- Das Filterelement 16 umfaßt zwei Klemmscheiben 42 und 43, die einen jeweils über acht sich radial erstreckende Stege 46 beziehungsweise 50 mit einem Außenring 44 beziehungsweise 48 verbundenen Innenring 45 beziehungsweise 49 aufweisen. Der Innenring 45 der Klemmscheibe 42 wird von vier sich kreuzförmig angeordneten Haltestegen 54 durchsetzt, die zentral einen Zentriervorsprung 56 tragen. Zwischen den Klemmscheiben 42 und 43 ist ein Sterilfilter 52 eingelegt, das die von den Außenringen 44 und 48 begrenzte ringförmige Öffnung 58 vollständig überdeckt. Die beiden Klemmscheiben 42 und 43 sowie das Sterilfilter 52 sind fest miteinander verbunden, beispielsweise verklebt oder ultraschallverschweißt, und bilden eine einzige Einheit.
- Der Außendurchmesser des ringförmigen Filterelements 16 entspricht dem Innendurchmesser der Öffnung 22 des Halterahmens 14 und kann daher in diese Öffnung 22 eingesetzt werden. Zur Verbindung des Filterelements 16 mit dem Halterahmen 14 ist der Außenring 48 mit vier symmetrisch über den Umfang verteilten Aufnahmenuten 60 versehen, die radial nach außen geöffnet sind. Jeweils ein seitliches Ende der Aufnahmenut 60 ist mit einer Nutendwand 62 verschlossen. Das Filterelement 16 wird in den Halterahmen 14 derart eingesetzt, daß die vier Aufnahmenuten 60 zwischen die mit den Radialvorsprüngen 38 versehenen Bereiche des Innenrandes 24 eingreifen. Ein radial abstehender Außenringflansch 64 des Außenrings 48 liegt in dieser Stellung auf den Radialvorsprüngen 38 auf. Das Filterelement 16 wird nun soweit verdreht, bis die Nutendwand 62 an die Stirnkante 39 des in die Aufnahmenut 60 eingreifenden Radialvorsprungs 38 anschlägt. In dieser Verbindungsstellung des Halterahmens 14 und des Filterelements 16 tauchen die an der Rastzunge 40 angeordneten Vorsprünge in korrespondierende Ausnehmungen 66 am offenen Ende jeweils einer Seitenwand 61 der Aufnahmenut ein, wodurch sich eine rastende Verriegelung der Verbindungsstellung ergibt.
- Ferner ist der Außenring 48 mit einer vom Außenring 44 weg weisend geöffneten Ringnut 68 versehen, in die ein Dichtring 70 eingelegt ist.
- Die Filtereinheit 10 wird mittels der Abdeckung 18 verschlossen, die eine zur Außenkontur der Deckplatte 20 korrespondierende achteckige Grundplatte 72 aufweist, die mit einer Zentralbohrung 74 zum Einführen des Zentriervorsprungs 56 versehen ist. Ein kreisförmiger Flächenbereich 76 ist mit in Viertelkreissektoren jeweils parallel verlaufenden Schlitzen 78 unterschiedlicher Länge versehen, so daß Stege 80 zwischen den Schlitzen 78 verbleiben, die relativ zur Grundplatte 72 schräg, etwa in einem Winkel von 60° verlaufend verlängert abstehen. Schräg verlaufende Stegbereiche 81 überdecken die Schlitze 78 jeweils vollständig, so daß jeweils schräg verlaufende Kanäle 82 gebildet werden. Ein direkter Durchgang senkrecht zur Grundplatte 72 durch die Schlitze 78 ist nicht möglich.
- Von einer Unterseite 84 der Grundplatte 72 ragen vier symmetrisch verteilte, sich über einen Winkelbereich von etwa 30° erstreckende, im Querschnitt L-förmige Rückhaltevorsprünge 86 ab, deren einer freier Schenkel an seinem einen Ende eine senkrecht zur Grundplatte 72 verlaufende Bohrung 88 aufweist.
- Die Abdeckung 18 wird mit dem Halterahmen 14 folgendermaßen verbunden: Die Abdeckung 18 wird mit den Rückhaltevorsprüngen 86 in nicht von Vorsprüngen 34 überdeckte Bereiche der Schlitze 32 eingeführt, bis die Unterseite 84 der Grundplatte 72 an der Deckplatte 20 anliegt. Durch Verdrehung der Abdeckung 18 im Uhrzeigersinn hintergreifen die freien Schenkel der Rückhaltevorsprünge 86 die Vorsprünge 34, bis eine Stirnseite 87 des Rückhaltevorsprungs 86 an eine Stirnkante 33 des Schlitzes 32 anschlägt. In dieser Verschlußstellung taucht eine an der Rastnase 36 angeordnete Halbkugel 37 in die Bohrung 88 ein und verriegelt die Verschlußstellung der Abdeckung 18 und des Halterahmens 14.
- Im Zusammenhang mit Fig. 2 wird die Befestigung des Halterahmens 14 am Deckel 12 erläutert. Am Deckel 12 sind benachbart einer nicht dargestellten kreisförmigen Durchbrechung auf seiner Innenseite vier im wesentlichen zylindrische Haltebolzen 90 senkrecht vom Deckel 12 weg abstehend angeordnet. Der Halterahmen 14 wird mit den Lagerbuchsen 28 über die Haltebolzen 90 geschoben, so daß die Ringflansche 30 die Haltebolzen 90 umgebend an der Innenseite des Deckels 12 anliegen. Jeder Haltebolzen 90 wird von einer Schraubenfeder 92 umgeben, die sich auf einer Seite am Ringflansch 30, auf der anderen Seite an einem Ringflansch 94 eines Deckels 96 abstützt, welcher eine zentrale Bohrung 97 aufweist, deren Innendurchmesser mit dem Außendurchmesser des Haltebolzen 90 korrespondiert. Der Deckel 96 ist mit dem Haltebolzen ultraschallverschweißt oder verklebt.
- Aufgrund dieser Lagerung ist es möglich, die gesamte Filtereinheit 10 von der Innenseite des Deckels 12 gegen die Vorspannung der Schraubenfedern 92 abzuheben. Dies passiert beispielsweise dann, wenn ein Sterilbehälter mit einer daran angeordneten Filtereinheit 10 in einen Sterilisator eingebracht und mit Heißdampf unter Druck beaufschlagt wird. Der den Sterilbehälter umgebende Druck ist in diesem Fall höher als der Druck im Inneren des Behälters, so daß sich die gesamte Filtereinheit 10 vom Deckel 12 abhebt und einen zusätzlichen Strömungspfad öffnet zum Einströmen von Heißdampf. Dadurch wird verhindert, daß der Sterilbehälter durch zu große einwirkende Druckunterschiede verformt wird. Geht der von außen einwirkende Druck wieder zurück, wird die Filtereinheit 10 mittels der Schraubenfedern 92 gegen die Innenseite des Deckels 12 vorgespannt. Der Dichtring 70 liegt in dieser Schließstellung an einem entsprechenden Dichtvorsprung 98 des Deckels 12 an, so daß nur noch ein Gasaustausch durch das Sterilfilter 52 hindurch ins Innere des Sterilbehälters hinein möglich ist. Aufgrund dieser federnden Lagerung übernimmt die gesamte Filtereinheit 10 gleichzeitig auch die Funktion eines Überdruckventils.
Claims (35)
1. Sterilbehälter, insbesondere zur Aufnahme und sterilen
Aufbewahrung von chirurgischem Besteck oder Material, umfassend
einen durch einen Behälterboden und Behälterwände gebildeten
Aufnahmeraum, einen Deckel zum Verschließen des
Aufnahmeraums und eine Gasaustauschöffnung, welche von einem in
einem Filterhalter gehaltenen Sterilfilter verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilfilter (52) und der
Filterhalter (14) eine Filtereinheit (10) bilden und daß der Filterhalter
(14) am Deckel (12) gelagert ist.
2. Sterilbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sterilfilter (52) und der Filterhalter (14) lösbar verbindbar sind,
daß das Sterilfilter (52) in einer Entnahmestellung vom
Filterhalter (14) lösbar und in einer Verbindungsstellung am Filterhalter
(14) gehalten ist.
3. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilfilter (52) an einem
Trägerelement (42, 43) gehalten ist.
4. Sterilbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägerelement ein erstes und ein zweites Stützelement (42, 43)
umfaßt und daß das Sterilfilter (52) zwischen den beiden
Stützelementen (42, 43) gehalten ist.
5. Sterilbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eines der beiden Stützelemente (42, 43) die
Gasaustauschöffnung mindestens teilweise übergreifende
Auflageabschnitte (46, 50) zum Stützen des Sterilfilters (52) umfaßt.
6. Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis S. dadurch
gekennzeichnet, daß das Sterilfilter (52), das erste und das zweite
Stützelement (42, 43) unlösbar miteinander verbunden sind,
insbesondere verklebt, verklemmt oder verschweißt.
7. Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Bajonettverbindung (38, 60) zum
Verbinden des Trägerelements (42, 43) und des Filterhalters (14) und
zum Überführen des Trägerelements (42, 43) von der
Entnahmestellung in die Verbindungsstellung vorgesehen ist.
8. Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsmechanismus (40, 66)
vorgesehen ist zum Verriegeln der Verbindungsstellung des
Sterilfilters (52) und des Filterhalters (14).
9. Sterilbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsmechanismus eine Rastverbindung (40, 66) umfaßt.
10. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinheit (10) eine Abdeckung
(18) umfaßt zum einseitigen Überdecken des Sterilfilters (52).
11. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) mit
Durchbrechungen (78) versehen ist zum Ermöglichen eines
Gasaustausches durch die Durchbrechungen (78) hindurch und daß die
Durchbrechungen (78) in einer Richtung quer zu einer
Durchlaßrichtung mit Durchbrechungsabdeckungen (81) bedeckt sind.
12. Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) vom Sterilfilter (52)
beabstandet ist.
13. Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) mit dem Filterhalter (14)
lösbar verbindbar ist und daß die Abdeckung (18) in einer
Abnehmstellung vom Filterhalter (14) abnehmbar und einer
Verschlußstellung am Filterhalter (14) gehalten ist.
14. Sterilbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Bajonettverbindung (32, 34, 86) zum Verbinden der
Abdeckung (18) und des Filterhalters (14) und zum Überführen
der Abdeckung (18) von der Abnehmstellung in die
Verschlußstellung vorgesehen ist.
15. Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Verriegelungsmechanismus (36,
37, 88) vorgesehen ist zum Verriegeln der Abdeckung (18) und
des Filterhalters (14) in der Verschlußstellung.
16. Sterilbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Verriegelungsmechanismus eine zweite
Rastverbindung (36, 37, 88) umfaßt.
17. Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerelement (14) ein mit der Abdeckung
(18) in Eingriff bringbares Zentrierelement (56) umfaßt zum
Zentrieren der Abdeckung (18) am Filterhalter (14).
18. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinheit (10) bewegbar
gelagert ist, daß die Filtereinheit (10) in einer Schließstellung einen
Strömungspfad schließt und in einer Durchlaßstellung den
Strömungspfad öffnet, so daß ein Gasaustausch in der Schließstellung
nur durch das Sterilfilter (52) und in der Durchlaßstellung durch
das Sterilfilter (52) und/oder durch den Strömungspfad
ermöglicht wird.
19. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Lagerungselemente am Filterhalter
(14) und am Deckel (12) zum Lagern der Filtereinheit (10) am
Deckel (12) vorgesehen sind.
20. Sterilbehälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerungselemente mindestens einen Lagerbolzen (90) und
eine zugeordnete Lagerbuchse (28) umfassen, daß der
Lagerbolzen (90) jeweils endseitig einen Anschlag (94) aufweist zum
Begrenzen einer Bewegung der Lagerbuchse (28) relativ zum
Lagerbolzen (90) und daß der Lagerbolzen (90) am Deckel und die
Lagerbuchse (28) am Filterhalter (14) oder umgekehrt
angeordnet sind.
21. Sterilbehälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der beiden Anschläge durch den Deckel (12) und der
andere Anschlag durch einen Kopf (94) des Lagerbolzens (90)
gebildet wird.
22. Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) die Lagerungselemente
überdeckt.
23. Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtereinheit (10) in der Schließstellung am
Sterilbehälter unter Vorspannung gehalten ist.
24. Sterilbehälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
sich ein in Längsrichtung des Lagerbolzens (90) wirkendes
vorspannendes Element (92) zwischen einem der beiden Anschläge
und der Lagerbuchse (28) abstützt.
25. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtelement (70) zur gasdichten
Lagerung der Filtereinheit (10) am Deckel (12) vorgesehen ist.
26. Sterilbehälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtelement einen am Trägerelement (42, 43) gelagerten
Dichtring (70) umfaßt.
27. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Überdruckventil (10) vorgesehen
ist, daß das Überdruckventil so angeordnet ist, daß es in einer
Grundstellung eine Schließstellung einnimmt und daß es eine
Durchlaßstellung einnimmt, wenn ein Druck in einer Umgebung
des Sterilbehälters einen Druck im Sterilbehälter um eine
vorgegebene Druckdifferenz übersteigt.
28. Sterilbehälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filtereinheit (10) das Überdruckventil bildet.
29. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein die Filtereinheit (10) beabstandet
überdeckendes Schutzelement vorgesehen ist.
30. Sterilbehälter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filtereinheit (10) auf einer Innenseite des Deckels (12)
gelagert ist und daß das Schutzelement auf einer Außenseite des
Deckels angeordnet ist.
31. Sterilbehälter nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Schutzelement und dem
Deckel (12) mindestens eine mit der Gasaustauschöffnung in
Fluidverbindung stehende Gasdurchtrittsöffnung vorgesehen ist,
die so angeordnet ist, daß eine Gasströmung in einer im
wesentlichen quer zur Durchlaßrichtung des Sterilfilters (52)
verlaufenden Strömungsrichtung ermöglicht wird.
32. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Außenseite des Deckels
(12) angeordnete und von der Gasaustauschöffnung weg
weisende, nach außen relativ zu einer Deckelebene abfallende
Einströmkante vorgesehen ist.
33. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filterhalter (14) verdrehgesichert am
Deckel (12) gelagert ist.
34. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilfilter ein Dauerfilter (52) ist,
insbesondere ein aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestelltes.
35. Sterilbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) aus einem Kunststoff
hergestellt ist, insbesondere aus Polyetheretherketon (PEEK)
oder Polyphenlylensulfon (PPSU).
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