DE102004020549A1 - Vorrichtung zur Übergabe von Blisterstreifen aus einer Stanzeinrichtung an eine Fördereinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Übergabe von Blisterstreifen aus einer Stanzeinrichtung an eine Fördereinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (10) zur Übergabe von Blisterstreifen (1) aus einer Stanzeinrichtung (11) an eine Fördereinrichtung (15) weist einen Rotor (18) mit in gleichmäßigen Winkelabständen angeordneten Saugern (19 bis 22) auf. Der Rotor (18) durchläuft im Normalbetrieb eine erste zykloidische Bahn (24), in deren einem Umkehrpunkt (29) eine erste Ausscheidestation (35) für teilbefüllte Blisterstreifen (1) angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass beim Auftreten leerer Blisterstreifen (1) der leere Blisterstreifen (1) im Bereich einer zweiten Ausscheidestation (36) ausgeschieden werden kann. Die zweite Ausscheidestation (36) liegt im Bereich einer zweiten zykloidischen Bahn (39). Gleichzeitig mit dem Ausscheiden eines leeren Blisterstreifens (1) werden andere Sauger (20, 22) am Rotor (18) aktiviert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung (10) ermöglicht bei hoher Leistung eine getrennte Ausscheidung von leeren und teilbefüllten Blisterstreifen (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übergabe von Blisterstreifen aus einer Stanzeinrichtung an eine Fördereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 806 357 A1 bekannt. Mittels der bekannten Vorrichtung lässt sich die Bewegungsbahn des Rotors, der einen Blisterstreifen aus einer Stanzeinrichtung abgezogen hat ändern, so dass beim Vorhandensein eines fehlerhaften Blisterstreifens dieser zuerst mittels eines Auswurfschachts ausgeschieden werden kann, worauf anschließend der Rotor an einem Nachlegeschacht vorbeigeführt wird, um einen fehlerfreien Blisterstreifen aus dem Nachlegeschacht zu entnehmen, und zwischen Mitnehmer einer Förderkette abzulegen.
  • Aus pharmazeutischen Gründen dürfen vollkommen leere Blister nicht mit teilweise befüllten Blistern zusammen ausgeschieden werden. Weiterhin fallen leere Blisterstreifen üblicherweise nur zu Produktionsanfang und am Produktionsende an. Bei den bekannten Vorrichtungen werden die leeren Blisterstreifen daher entweder manuell entsorgt, oder mittels einer zusätzlichen Ausscheidestation, welche sich im Bereich der Förderkette befindet, ausgeschieden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Übergabe von Blisterstreifen aus einer Stanzeinrichtung an eine Fördereinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass sowohl nur teilweise befüllte, als auch vollständig leere Blisterstreifen im Förderbereich des Rotors, bevor diese an die Fördereinrichtung abgegeben werden, jeweils separat ausgeschieden werden können. Gleichzeitig wird trotz der zusätzlichen Ausscheidefunktion die Leistung der Vorrichtung nur minimal reduziert. Dies wird erfindungsgemäß im Wesentlichen durch eine zusätzliche Ausscheidestation erreicht, wobei der Rotor zusätzliche, im Normalbetrieb nicht aktivierte Sauger umfasst, welche beim Anfahren der zusätzlichen Ausscheidestation aktiviert werden. Dadurch wird der Fördertakt nur um eine relativ geringe Zeitspanne verlängert, sodass sich die Leistung nur unerheblich reduziert. Weiterhin wird dadurch, dass die zusätzlichen Sauger nur beim Auftreten von leeren oder teilweise befüllten Blisterstreifen aktiviert werden, ein relativ sicherer Betrieb der Vorrichtung möglich, da die Anzahl der im Normalbetrieb aktivierten Sauger relativ gering ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Übergabe von Blisterstreifen aus einer Stanzeinrichtung an eine Fördereinrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Übergabe von Blisterstreifen aus einer Stanzeinrichtung an eine Fördereinrichtung in einer vereinfachten Seitenansicht und die
  • 2 bis 4 die Vorrichtung nach 1 beim Auftreten eines leeren Blisterstreifens während verschiedener Betriebsphasen, ebenfalls in vereinfachten Seitenansichten.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In der 1 ist eine Vorrichtung 10 zum Abgeben von Blisterstreifen 1 an eine Fördereinrichtung 15 dargestellt. Die Blisterstreifen 1 werden dabei aus einem endlosen Blisterband mittels einer Stanzeinrichtung 11 vereinzelt und mittels der Vorrichtung 10 zwischen Mitnehmer 12, 13 der endlos umlaufenden Fördereinrichtung 15 abgelegt. Die im Bereich der Vorrichtung 10 ein Umlenkrad 16 aufweisende Fördereinrichtung 15 wird mittels eines nicht dargestellten Antriebs kontinuierlich angetrieben, und fördert die Blisterstreifen 1 zu einer nachgeordneten, nicht dargestellten Gruppier- und Einschubeinrichtung, in der die Blisterstreifen 1 in Faltschachteln eingeschoben werden.
  • Die Vorrichtung 10 hat einen sternförmigen Rotor 18 mit vier, um jeweils 90° zueinander versetzt angeordneten Saugern 19 bis 22. Jeder der Sauger 19 bis 22 ist dazu geeignet, einen einzelnen Blisterstreifen 1 aus der Stanzeinrichtung 11 zu entnehmen und an die Fördereinrichtung 15 abzugeben. Die Steuerung des Unterdrucks an den einzelnen Saugern 19 bis 22 erfolgt mittels sogenannter Saugnieren, welche beim Umlauf des Rotors 18, je nach Lage der Sauger 19 bis 22, in Wirkverbindung mit einer Unterdruckquelle gelangen. Da derartige Unterdrucksteuerungen an Saugern bereits Stand der Technik und im Rahmen der Erfindung nicht wesentlich sind, wird daher darauf im folgenden nicht näher eingegeangen.
  • Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, anstatt einzelner Sauger 19 bis 22 an dem jeweiligen Ort des Rotors 18 auch mehrere Sauger zu verwenden, falls es beispielsweise das Format der Blisterstreifen 1 erforderlich macht.
  • Der Rotor 18 ist in einer Achse 23 drehbar gelagert und läuft auf einer zykloidischen Bahn 24 um, deren Mittelpunkt mit 25 bezeichnet ist. Die Bahn 24 weist drei Umlenkpunkte 27, 28 und 29 auf. Die zwischen den Umlenkpunkten 27 bis 29 angeordneten Bahnabschnitte 30 bis 32 verbinden die Umlenkpunkte 27 bis 29 miteinander. Die Bahn 24 des Rotors 18 wird mittels eines nicht dargestellten Planetenradgetriebes erzeugt, wie es beispielsweise in der DE 39 41 866 A1 für das Entnehmen eines Faltschachtelzuschnittes für eine aus vier Bahnabschnitten bestehende Zykloidenbahn gezeigt ist.
  • Die Anordnung der Stanzeinrichtung 11 ist derart, dass sich die Entnahmestelle der Blisterstreifen 1 aus der Stanzeinrichtung 11 in dem einen Umkehrpunkt 27 der Bahn 24 befindet. Weiterhin ist der Ablageort der Blisterstreifen 1 zwischen die Mitnehmer 12, 13 der Fördereinrichtung 15 im Bereich des Umkehrpunktes 28 der Bahn 24. Im Bereich des dritten Umkehrpunktes 29 der Bahn 24 ist eine erste Ausscheidestation 35 angeordnet. Mittels der ersten Ausscheidestation 35 können vom Rotor 18 Blisterstreifen 1 ausgeschieden werden, welche nur teilweise mit Füllgut, insbesondere mit Tabletten, befüllt sind.
  • Diametral gegenüber der ersten Ausscheidestation 35, d. h. im Bereich zwischen den beiden Umkehrpunkten 27 und 28 ist eine zweite Ausscheidestation 36 angeordnet. Die zweite Ausscheidestation 36 dient dazu, vollständig leere Blisterstreifen 1 mittels des Rotors 18 auszuscheiden. Vollständig leere Blisterstreifen 1 fallen typischerweise nur zu Produktionsbeginn bzw. am Produktionsende an, bis die Blisterstreifen 1 mit Füllgut befüllt werden, bzw. bis die Anlage leergefahren ist. Der Ort der zweiten Ausscheidestation 36 ist derart gewählt, dass er im Bereich eines weiteren Umkehrpunktes 38 einer zykloidischen Bahn 39 ist. Die in der 1 lediglich strichpunktiert angedeutete Bahn 39 entsteht aus der Bahn 24 durch eine Drehung um ca. 60°, während die Bahnen 24 und 39 ansonsten gleich sind, d.h. auch denselben Mittelpunkt 25 aufweisen.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung 10 wird wie folgt erklärt: Im Normalbetrieb der Vorrichtung 10 werden von der Stanzeinrichtung 11 entweder fehlerfreie Blisterstreifen 1 oder lediglich teilbefüllte Blisterstreifen 1 erzeugt. Diese Blisterstreifen 1 werden abwechselnd von den beiden um 180° versetzt zueinander angeordneten Saugern 19, 21 des Rotors 18 aus der Stanzeinrichtung 11 entnommen und bei ihrem Umlauf auf der zykloidischen Bahn 24 zunächst an der ersten Ausscheidestation 35, und nachfolgend an der Fördereinrichtung 15 vorbeigeführt.
  • Im Falle, dass ein fehlerfreier Blisterstreifen 1 vorliegt, wird der fehlerfreie Blisterstreifen 1 an der ersten Ausscheidestation 35 vorbeigeführt, ohne ihn dort jedoch auszuscheiden, um ihn anschließend zwischen die Mitnehmer 12, 13 der Fördereinrichtung 15 abzulegen. Beim Auftreten eines nur teilweise befüllten Blisterstreifens 1 wird der Blisterstreifen 1 hingegen an der ersten Ausscheidestation 35 abgelegt bzw. ausgeschieden, worauf anschließend der entsprechende Sauger 19 bzw. 21 im Bereich des Umkehrpunktes 28 einen Leertakt ausführt, d.h., der nunmehr leere Sauger 19 bzw. 21 durchläuft zwar den Umkehrpunkt 28, es entsteht zwischen den Mitnehmern 12, 13 jedoch eine Lücke. Wenn die Fördereinrichtung 15 kontinuierlich angetrieben ist, wird die entsprechende Leerstelle zwischen den Mitnehmern 12, 13 anschließend durch Nachlegen eines fehlerfreien Blisterstreifens 1 an einem Nachlegeschacht außerhalb der Vorrichtung 10 ausgefüllt. Wird die Fördereinrichtung 15 hingegen getaktet betrieben, so wird die Fördereinrichtung 15 solange angehalten, bis ein fehlerfreier Blisterstreifen 1 abgelegt wird.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung 10 beim Auftreten eines leeren Blisterstreifens 1 wird anhand der 2 bis 4 wie folgt erläutert: In der 2 ist der Zustand des Rotors 18 dargestellt, bei dem sich der leere Blisterstreifen 1 am Sauger 19 im Bereich der ersten Ausscheidestation 35 befindet. Nach Durchlaufen des entsprechenden Umkehrpunktes 29 wird nunmehr von der ersten zykloidischen Bahn 24 auf die zweite zykloidische Bahn 39 gewechselt, was durch den Kurvenabschnitt 40 gezeigt ist. Der Wechsel zwischen den Bahnen 24 und 39 erfolgt insbesondere durch eine Verstellung des entsprechenden Sonnenrades des Planetenradgetriebes, welches für die Bewegung des Rotors 18 verantwortlich ist. Der Sauger 19 wird daher vom Bereich der ersten Ausscheidestation 35 direkt zum Umkehrpunkt 38, welcher sich im Bereich der zweiten Ausscheidestation 36 befindet, überführt. Wesentlich dabei ist, dass während des Überführens des Saugers 19 zu der zweiten Ausscheidestation 36 entsprechend der 3 der bisher an der Förderung der Blisterstreifen 1 nicht beteiligte Sauger 20 in den Bereich der Stanzeinrichtung 11 gerät und dabei aktiviert, d.h. mit Unterdruck beaufschlagt wird. So erkennt man anhand der 4, dass nach dem Ablegen des leeren Blisterstreifens 1 an der zweiten Ausscheidestation 36 durch den Sauger 19 der Sauger 20 bereits einen neuen Blisterstreifen 1 entnommen hat. Da der leere Blisterstreifen 1 bereits an der zweiten Ausscheidestation 36 ausgeschieden wurde, erfolgt nunmehr eine erneute Umstellung der Zykloidenbahnen und zwar von der Bahn 39 wieder zurück auf die Bahn 24, so dass der vom Sauger 20 gerade aus der Stanzeinrichtung 11 entnommene Blisterstreifen 1 wieder den Bereich der ersten Ausscheidestation 35 durchlaufen kann. Das Ausscheiden eines leeren Blisterstreifens 1 bewirkt somit einen Wechsel der für den Transport der Blisterstreifen 1 verwendeten Sauger 19, 21 auf die Sauger 20, 22.
  • Die Vorrichtung 10 kann in vielfältiger Weise modifiziert bzw. abgewandelt werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. So ist es beispielsweise denkbar, den Ort der zweiten Ausscheidestation 36 an einer anderen Stelle vorzusehen oder den Rotor 18 mit mehr als vier Saugern 19 bis 22 auszustatten.

Claims (6)

  1. Vorrichtung (10) zur Übergabe von Blisterstreifen (1) aus einer Stanzeinrichtung (11) an eine Fördereinrichtung (15), mit einem Sauger (19 bis 22) aufweisenden Rotor (18), wobei mittels des Rotors (18) unterschiedliche Bewegungsbahnen (24, 39) ausführbar sind, und mit einem ersten Ausscheideschacht (35) zum Ausscheiden fehlerhafter Blisterstreifen (1), dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Bewegungsbahnen (24, 39) ein zweiter Ausscheideschacht (36) angeordnet ist, mittels dem im Vergleich zum ersten Ausscheideschacht (35) Blisterstreifen (1) mit anderen Fehlermerkmalen ausscheidbar sind und dass an dem Rotor (18) versetzt zueinander mehrere Sauger (19 bis 22) angeordnet sind, welche nach einem Wechsel von einer Bewegungsbahn (24) zu einer anderen Bewegungsbahn (39) zum Entnehmen von Blisterstreifen (1) aus der Stanzeinrichtung (11) aktivierbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (18) vier, um jeweils 90° zueinander versetzt angeordnete Sauger (19 bis 22) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bewegungsbahnen (24, 39) mit jeweils einer Zykloidenform erzeugbar sind und dass der Übernahmeort der Blisterstreifen (1) aus der Stanzeinrichtung (11), der Ablageort der Blisterstreifen (1) in die Fördereinrichtung (15) sowie Übergabeort fehlerhafter Blisterstreifen (1) an die beiden Ausscheideschächte (35, 36) im Bereich von Umlenkpunkten (27, 28, 29, 38) der Bewegungsbahnen (24, 29) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bewegungsbahnen (24, 39) jeweils drei, um 120° zueinander versetzt angeordnete Umlenkpunkte (27, 28, 29, 38) aufweisen, dass die eine Bewegungsbahn (39) um 60° verdreht zur anderen Bewegungsbahn (24) angeordnet ist, wobei die beiden Bewegungsbahnen (24, 39) jeweils den selben Mittelpunkt (25) aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transport der Blisterstreifen (1) jeweils zwei um 180° zueinander versetzt angeordnete Sauger (19, 21) aktiviert sind, während die beiden anderen Sauger (20, 22) deaktiviert sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Rotors (18) ein Planetengetriebe aufweist und dass die unterschiedlichen Bewegungsbahnen (24, 39) durch die Verstellung des Sonnenrades des Planetengetriebes erzeugbar sind.
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