-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Trenchgrabens
bzw. eines Grabens, eines Grabenkondensators, auf ein Verfahren zur
Herstellung einer Speicherzelle, auf einen Trenchgraben, einen Grabenkondensator
sowie auf eine Speicherzelle mit einem derartigen Grabenkondensator.
-
Speicherzellen
dynamischer Schreib-Lesespeicher mit wahlfreiem Zugriff (Dynamic
Random Access Memory, DRAMs) umfassen in der Regel einen Speicherkondensator
und einen Auswahltransistor. In dem Speicherkondensator wird eine
Information in Form einer elektrischen Ladung gespeichert, die eine
logische Größe 0 oder
1, darstellt. Durch Ansteuerung des Auslese- bzw. Auswahltransistors über eine
Wortleitung kann die in dem Speicherkondensator gespeicherte Information über eine
Bitleitung ausgelesen werden. Zur sicheren Speicherung der Ladung
und Unterscheidbarkeit der ausgelesenen Information muss der Speicherkondensator
eine Mindestkapazität
aufweisen. Die untere Grenze für die
Kapazität
des Speicherkondensators wird derzeit bei ca. 25 fF gesehen.
-
Da
von Speichergeneration zu Speichergeneration die Speicherdichte
zunimmt, muss die benötigte
Fläche
der Eintransistor-Speicherzelle
von Generation zu Generation reduziert werden. Gleichzeitig muss
die Mindestkapazität
des Speicherkondensators erhalten bleiben.
-
Bis
zur 1 MBit-Generation wurden sowohl der Auslesetransistor als auch
der Speicherkondensator als planare Bauelemente realisiert. Ab der
4 MBit-Speichergeneration wurde eine weitere Flächenreduzierung der Speicherzelle
durch eine dreidi mensionale Anordnung des Speicherkondensators erzielt.
Eine Möglichkeit
besteht darin, den Speicherkondensator in einem Graben zu realisieren.
Als Elektroden des Speicherkondensators wirken in diesem Fall beispielsweise
ein an die Wand des Grabens angrenzendes Diffusionsgebiet sowie
eine dotierte Polysiliziumfüllung
im Graben. Die Elektroden des Speicherkondensators sind somit entlang
der Oberfläche
des Grabens angeordnet. Dadurch wird die effektive Fläche des
Speicherkondensators, von der die Kapazität abhängt, gegenüber dem Platzbedarf für den Speicherkondensator
an der Oberfläche des
Substrats, der dem Querschnitt des Grabens entspricht, vergrößert. Durch
Reduktion des Querschnitts des Grabens bei gleichzeitiger Erhöhung seiner
Tiefe lässt
sich die Packungsdichte weiter erhöhen.
-
In
der Vergangenheit sind zahlreiche Maßnahmen ergriffen worden, um
die Speicherkapazität der
Grabenkondensatoren zu erhöhen.
Eine Maßnahme
ist die Skalierung der Dicke des Speicherdielektrikums. Weiterhin
kann die Oberfläche
innerhalb des Grabenkondensators durch nasschemische Aufweitung
der Grabenstruktur vergrößert werden
(bottle). Darüber
hinaus ist es möglich,
die Oberfläche
innerhalb des Grabens durch eine Aufrauung, beispielsweise durch
HSG-Polysilizium-Beschichtung zu vergrößern.
-
Weitere
Ansätze
umfassen eine Minimierung der Elektronenverarmung der Kondensatorelektroden
durch eine Erhöhung
der Dotierung des Si-Elektrodenmaterials, beziehungsweise die Verwendung von
Metall-Elektroden, wodurch zugleich der Widerstand der Elektroden
drastisch verringert werden kann.
-
Auch
kann das bisherige NO-Dielektrikum durch high-k-Dielektrika ersetzt werden, um die Kapazität des Grabenkondensators
zu erhöhen.
Problematisch beispielsweise bei der Einführung eines high-k-Dielektrikums
mit hoher Dielektrizitätskonstante
sowie von Metall-Elektroden ist insbesondere die Temperaturempfindlichkeit
dieser Materialien. Auch müssen für neue Materialien
meistens erst einmal neue Technologien entwickelt werden.
-
Zur
Erzeugung von Grabenstrukturen mit einem hohen Aspektverhältnis, das
heißt,
einem hohen Verhältnis
von Tiefe zu Durchmesser beziehungsweise Breite, wird weiterhin
versucht, die Ätzparameter für die Ätzung des
Hartmasken-Stapels und für
die Ätzung
des Grabens zu optimieren, indem beispielsweise die Parameter Leistung,
Plasmadichte, Frequenz, Vorspannung, Ätzgas, Druck, Fluss, Ätzzeit optimiert
werden. Darüber
hinaus werden Materialien und Schichtdicken der einzelnen Komponenten
der Hartmaske für
das Ätzen
des Grabens optimiert. Bei den derzeit verwendeten Ätzverfahren
zur Herstellung von Grabenkondensatoren werden zunehmend jedoch
technische und ökonomische
Grenzen erreicht, da beispielsweise die Ätzrate und die Selektivität der Ätzung mit
zunehmender Tiefe abnimmt. Als Folge wird die Hartmaske für das Ätzen des
Grabens an der Oberfläche
in starkem Maße
geätzt.
Derzeit wird ein mit derzeit verwendeten Technologien erzielbarer
Maximalwert des Aspektverhältnisses
auf etwa 60 bis 70 geschätzt.
-
In
der DE-A-102 02 140 wird ein Verfahren zum selektiven epitaktischen Überwachsen
eines Hohlraums in einem einkristallinen Siliziumsubstrat beschrieben.
Dieses Verfahren kann beispielsweise verwendet werden, um in einem
Siliziumsubstrat einen Graben für
einen Grabenkondensator zu bilden, wobei der Grabenkondensator erst
nach Durchführung
von Hochtemperaturschritten fertiggestellt wird und vor der Durchführung der
Hochtemperaturschritte epitaktisch überwachsen wird.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
bereitzustellen, mit dem ein Trenchgraben mit einem hohen Aspektverhältnis erzeugt
werden kann.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren bereitzustellen, mit dem ein Graben kondensator mit einem
hohen Aspektverhältnis
erzeugt werden kann.
-
Es
ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung einer Speicherzelle mit einem derartigen Grabenkondensator anzugeben.
Der Erfindung liegt darüber
hinaus die Aufgabe zugrunde, einen Trenchgraben, einen Grabenkondensator
sowie eine Speicherzelle mit einem derartigen Grabenkondensator
bereitzustellen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Aufgabe gelöst
durch ein Verfahren zur Herstellung eines Trenchgrabens, mit den
Schritten:
- a) Bereitstellen eines Halbleiter-Substrats
aus einem Halbleiter-Material;
- b) Ätzen
eines Grabens in eine Oberfläche
des Halbleiter-Substrats,
wobei eine Grabenwand erzeugt wird;
- c) Bereitstellen von mindestens einer Schicht auf der Grabenwand,
wobei dieser Schritt derart ausgeführt wird, dass die oberste
auf der Grabenwand bereitgestellte Schicht aus einem Versiegelungsmaterial
aufgebaut ist;
- d) Durchführen
eines selektiven Epitaxie-Verfahrens in der Weise, dass auf der
Oberfläche
des Halbleiter-Substrats eine einkristalline Halbleiterschicht gebildet
wird und unmittelbar auf dem Versiegelungsmaterial kein Halbleitermaterial
aufwächst;
- e) Ätzen
eines Teilgrabens in eine Oberfläche
der epitaktisch aufgewachsenen Halbleiterschicht, wobei dieser Schritt
so ausgeführt
wird, dass zumindest ein Teil der Schicht aus dem Versiegelungsmaterial
freigelegt wird; und
- f) Entfernen des freigelegten Teils der Schicht aus dem Versiegelungsmaterial.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt somit ein Verfahren bereit, mit dem
mit bereits entwickelten Technologien in einem Halbleiter-Substrat
Trenchgräben
mit besonders hohen Aspektver hältnissen hergestellt
werden können.
Derartige Trenchgräben können in
verschiedenartigen Anwendungsbereichen eingesetzt werden, in denen
Trenchgräben
mit besonders hohen Aspektverhältnissen
erforderlich sind. Beispielsweise auf dem Gebiet der Mikromechanik
oder der Sensorik, zum Beispiel zur Herstellung unterirdischer,
tiefer Kanalsysteme für
Flüssigkeiten
oder Gasströme.
-
Die
Erfindung stellt darüber
hinaus ein Verfahren zur Herstellung eines Grabenkondensators bereit,
mit den Schritten des vorstehend definierten Verfahrens zur Herstellung
eines Trenchgrabens sowie den Schritten zum Bereitstellen einer
unteren Kondensatorelektrode, die an eine Wand des Grabens angrenzt,
eines Speicherdielektrikums sowie einer oberen Kondensatorelektrode,
die jeweils mindestens teilweise in dem Graben angeordnet sind.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden somit in einem Halbleiter-Substrat durch prinzipiell bekannte
Verfahrensschritte Kondensatorgräben ausgebildet,
die nach Reinigung in geeigneter Weise abgedeckt werden, so dass
die Oberfläche
der Gräben
nicht freiliegt. Insbesondere wird auf der Grabenwand mindestens
eine Schicht bereitgestellt, so dass die oberste auf der Grabenwand
bereitgestellte Schicht aus einem Versiegelungsmaterial aufgebaut ist.
-
In
einem nächsten
Schritt wird nach Entfernung der Reste der Trenchätzmaske
ein selektives Epitaxieverfahren durchgeführt, durch das die Substratoberfläche mit
einer einkristallinen Siliziumschicht epitaktisch überwachsen
wird. Das heißt,
auf der Substratoberfläche
wird eine glatte, geschlossene epitaktische Schicht erzeugt, wobei
die in dem Substrat geätzten
Gräben
vollständig
erhalten bleiben. Dies wird insbesondere dadurch realisiert, daß die Grabenwände in geeigneter
Weise abgedeckt werden, indem die zu Beginn des selektiven Epitaxieverfahrens
freiliegende Grabenoberfläche
aus einem Versie gelungsmaterial aufgebaut ist, das nicht elementares
Silizium, also einkristallines Silizium, Polysilizium oder amorphes
Silizium, und auch kein sogenanntes Silizium-Compoundmaterial wie
beispielsweise SiGe oder eine Silizidverbindung und auch kein metallisches
Material ist. Weiterhin ist das verwendete Epitaxieverfahren selektiv,
so daß ein Schichtwachstum
nur auf den einkristallinen Siliziumbereichen stattfindet.
-
Genauer
gesagt, wird bei einem selektiven Epitaxieverfahren üblicherweise
ein Gasgemisch aus beispielsweise Silan oder Dichlorsilan und einem Ätzgas wie
beispielsweise HCl verwendet. Bei der selektiven Epitaxie wird der
Effekt ausgenutzt, daß das Ätzgas das
aufgewachsene Silizium in Abhängigkeit
von dem darunter liegenden Material unterschiedlich schnell wegätzt. So
sind insbesondere die Verfahrensparameter derart eingestellt, daß das auf Silizium
aufgewachsene einkristalline Silizium-Material langsamer als die
Silizium-Aufwachsrate weggeätzt
wird, so daß insgesamt
die auf Silizium gebildete Silizium-Schichtdicke zunimmt. Hingegen
wird die auf dem Versiegelungsmaterial, welches beispielsweise Siliziumoxid
ist, sich bildende polykristalline Siliziumkeimschicht schneller
als die Silizium-Aufwachsrate weggeätzt. Als Folge wächst Silizium
nur auf den einkristallinen Oberflächenbereichen auf, und es bildet
sich hier eine epitaktische einkristalline Siliziumschicht, indem
die mit dem Versiegelungsmaterial bedeckten Bereiche lateral überwachsen
werden. Üblicherweise
beträgt
die Flußrate
von Dichlorsilan das 1,2- bis 1,8-fache der Flußrate von HCl.
-
In
der epitaktisch aufgewachsenen Siliziumschicht werden nachfolgend
durch herkömmliche Verfahren
Teilgräben
erzeugt, die an die in dem Halbleitersubstrat gebildeten Gräben angeschlossen
und mit diesen verbunden werden. Genauer gesagt, werden die Gräben geätzt, so
daß zumindest
ein Teil der Schicht aus dem Versiegelungsmaterial freigelegt wird.
-
Durch
beliebiges Wiederholen der genannten Verfahrensschritte ist es möglich, Gräben mit
beliebiger Tiefe herzustellen. Dadurch wird ermöglicht, mit derzeit verfügbaren Technologien
Kondensatorgräben
mit besonders hohen Aspektverhältnissen herzustellen.
Da bereits vorhandene Herstellungsverfahren eingesetzt werden können, können Entwicklungskosten
eingespart werden. Weiterhin kann eine höhere Kondensatorkapazität ohne Verwendung
temperaturempfindlicher Materialien erzielt werden, wobei allerdings
das erfindungsgemäßen Verfahren
auch die Verwendung temperaturempfindlicher Materialien einschließt.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann in verschiedenen Modifikationen ausgeführt werden. Beispielsweise
kann nach jedem Schritt zum Ätzen eines
Grabens bzw. Teilgrabens in dem geätzten Graben bzw. Teilgraben
die untere Kondensatorelektrode, die dielektrische Schicht, und
die obere Kondensatorelektrode bereitgestellt werden. Ebenso ist es
aber auch möglich,
den Graben zunächst
ungefüllt zu
lassen und die Kondensatorelektroden sowie die dielektrische Schicht
erst nach Fertigstellung des gesamten Stapel-Grabens bereitzustellen.
-
Weiterhin
können
aber auch immer zwei oder eine beliebige Anzahl von Teilgräben bzw.
ein Graben und ein oder mehrere Teilgräben fertig gestellt werden,
und anschließend
werden die Kondensatorelektroden sowie die dielektrische Schicht
für den
fertiggestellten Graben-Stapel bereitgestellt, nachfolgend wird
die nächste
epitaktische Schicht aufgebracht, Teilgräben werden geätzt und
so weiter. Auch müssen
die Schritte zur Bildung der unteren Kondensatorelektrode, der dielektrischen
Schicht und der oberen Kondensatorelektrode nicht direkt nacheinander
erfolgen, sondern sie können
je nach Zweckmäßigkeit
im Verfahrensablauf angeordnet werden.
-
In
dem Fall, in dem ein leerer Graben epitaktisch überwachsen werden soll, ist
es erforderlich, eine dünne
Abdeckschicht aus einem Versiegelungsmaterial auf der Grabenwand
aufzubringen, um ein Aufwachsen des epitaktisch aufwachsenden Siliziummaterials
auf der Grabenwand zu verhindern.
-
Alternativ
kann aber auch ein beliebiges Opfermaterial eingebracht werden,
das den Graben vollständig
oder auch nur teilweise ausfüllt
und nach Fertigstellung des Graben-Stapels bzw. Teilgrabens wieder
aus dem Graben-Stapel bzw. Teilgraben entfernt wird. Beispielsweise
kann das Opfermaterial hochdotiertes Siliziumoxid umfassen, durch
das in einem nachfolgenden Temperaturbehandlungsschritt eine Dotierung
der Grabenbereiche durchgeführt
werden kann.
-
Wenn
darüber
hinaus eine Kondensatorelektrode oder ein dielektrisches Material
erst nach Fertigstellung des Graben-Stapels aufgebracht wird, so können in
diesem Fall auch temperaturempfindliche Materialien wie beispielsweise
High-K-Dielektrika oder
metallische Kondensatorelektroden bereitgestellt werden, ohne dass
ein nachfolgender Epitaxieschritt eine thermische Belastung dieser
Schichten bewirkt.
-
Vorzugsweise
ist die Dicke der epitaktisch aufgewachsenen Schicht geringer als
die Tiefe des in dem Halbleiter-Substrat zuerst geätzten Grabens. Dadurch
ergibt sich der Vorteil, dass die Ätzflanke des in der epitaktisch
aufgewachsenen Schicht geätzten
Grabens gezielt einstellbar ist.
-
Weiterhin
ist bevorzugt, dass ein oberer Teilgraben einen kleineren Durchmesser
als ein darunter liegender Teilgraben hat. Dadurch ergibt sich der
Vorteil, dass in der obersten Epitaxieschicht weitere Elemente der
Speicherzelle, insbesondere der Auswahltransistor und der Bitline-Kontakt
untergebracht werden können.
Als Folge kann bei niedrigerem Platzbedarf ein Kondensator mit höherer Kapazität gebildet werden.
-
Als
Materialien für
die untere oder die obere Kondensatorelektrode sowie die dielektrische Schicht
kommen die übli cherweise
verwendeten in Frage. Insbesondere können als Kondensatorelektroden
hochdotiertes Polysilizium, Metallelektroden mit an das Substrat
anschließender
Dotierschicht, Stapel aus Metall- und Barriereschicht, wobei die Barriereschicht
aus einem isolierenden Material hergestellt ist, zwischen Substrat
und Metallschicht angeordnet ist und – üblicherweise in ihrem unteren
Bereich – unterbrochen
ist, um einen Kontakt zwischen Substrat und Metallschicht zu ermöglichen,
verwendet werden. Als metallisches Elektrodenmaterial kommen insbesondere
Metallsilizidschichten, insbesondere Silizide aus einem hochschmelzenden
Metall, TiN, W, Co, Ta, Mo oder andere hochschmelzende Metalle in
Frage.
-
Als
dielektrische Materialien können
insbesondere ein SiO2/Si3N4-Schichtstapel oder nur SiO2 oder
Si3N4, Al2O3, TiO2,
Ta2O5 oder auch
andere high-k-Dielektrika verwendet werden.
-
Jede
epitaktisch aufgewachsene Schicht kann eine Dotierung aufweisen,
die beispielsweise von der der darunter gebildeten Schicht abweicht. Die
Dotierstoffkonzentration kann an die gewünschten elektrischen Eigenschaften
angepasst werden. Auch kann in jedem Teilgraben ein Material für die untere
oder obere Kondensatorelektrode und das Speicherdielektrikum verwendet
werden, das sich von dem der anderen Teilgräben bzw. dem untersten Graben
unterscheidet.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt darüber
hinaus ein Verfahren zur Herstellung einer Speicherzelle nach Anspruch
17 bereit.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird weiterhin der Trenchgraben nach Anspruch 19 bereitgestellt.
-
Die
erfindungsgemäße Aufgabe
wird darüber
hinaus durch einen Grabenkondensator gelöst, der eine untere Kondensatorelektrode,
ein Kondensatordielektrikum sowie eine obere Kondensatorelektrode
umfasst, die mindestens teilweise in einem Graben angeordnet sind,
wobei die untere Kondensatorelektrode an eine Wand des Grabens angrenzt und
der Graben eine Tiefe sowie einen kleinsten Durchmesser aufweist
und ein Verhältnis
von Tiefe zu kleinstem Durchmesser größer 70, insbesondere größer 80 und
besonders bevorzugt größer gleich
85 ist.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt somit einen Grabenkondensator mit einem
besonders hohen Aspektverhältnis
bereit. Anders ausgedrückt
kann bei besonders geringem Platzbedarf ein Grabenkondensator mit
hoher Speicherkapazität
bereitgestellt werden.
-
Üblicherweise
sind Kondensatorgräben
in Draufsicht nicht kreisförmig
sondern oval gebildet. Das heißt,
entlang zweier verschiedener Schnittrichtungen weisen sie zwei verschiedene
Durchmesser auf. Weist der in dem Halbleiter-Substrat geätzte Graben
sowie alle Teilgräben
dieselben Durchmesser auf, so entspricht der kleinste Durchmesser
dem kleinsten Durchmesser beziehungsweise der kleinsten Breite aller
Teilgräben.
Weist hingegen der oberste Teilgraben mindestens in einer Richtung
einen kleinen Durchmesser als die darunter liegenden Teilgräben auf,
so entspricht der kleinste Durchmesser dem kleinsten Durchmesser
des obersten Teilgrabens.
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
-
1–12 Schritte
zur Herstellung eines Grabenkondensators gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
13 einen
weiteren Schritt beim Verfahren zur Herstellung einer Speicherzelle;
-
14 eine
schematische Querschnittsansicht der wesentlichen Komponenten einer
fertigen Speicherzelle gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
15 ein
Layout in einer 8 F2-Zellenarchitektur;
-
16–26 Schritte
zur Herstellung eines Grabenkondensators gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
-
27 eine
schematische Querschnittsansicht der wesentlichen Komponenten einer
fertigen Speicherzelle gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
Gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird ein Grabenkondensator mit einer Gesamttiefe
von 11,8 μm
unter Verwendung eines Epitaxieschritts und zweier Maskenschritte
zur Definition der Grabenkondensatoren hergestellt. Dabei werden
die untere Kondensatorelektrode, das Speicherdielektrikum und die
obere Kondensatorelektrode jeweils in jedem geätzten Graben direkt nach der Ätzung bereitgestellt.
Es ist aber offensichtlich, dass gemäß der vorliegenden Erfindung erst
der Graben in seiner gesamten Tiefe hergestellt werden kann und
anschließend
die untere Kondensatorelektrode, das Speicherdielektrikum und die obere
Kondensatorelektrode durch bekannte Verfahren hergestellt werden
können.
-
Auf
eine Oberfläche 1 eines
Halbleitersubstrats 2 werden eine 3 nm dicke SiO2(Oxid)-Schicht 3 und eine 220 nm
dicke Si3N4-Schicht 4 aufgebracht. Darauf
wird eine 620 nm dicke BPSG-Schicht
(nicht dargestellt) aufgebracht.
-
Unter
Verwendung einer fotolithografisch erzeugten Maske (nicht dargestellt)
werden die BPSG-Schicht, die Si3N4-Schicht 4 und
die SiO2-Schicht 3 in einem Plasma-Ätz-Prozess
mit CF4/CHF3 strukturiert,
so dass eine Hartmaske gebildet wird. Unter Verwendung dieser Hartmaske
als Ätzmaske
werden in einem weiteren Plasma-Ätzprozess
mit HBr/NF3 Gräben 5 in die Hauptfläche 1 geätzt, wobei
innerhalb eines jeden Grabens 5 eine Grabenwand 31 freigelegt
wird.
-
Nachfolgend
wird durch eine nasse Ätzung mit
H2SO4/HF die BPSG-Schicht
entfernt.
-
Die
Gräben 5 weisen
beispielsweise eine Tiefe von 6,6 μm, eine Weite von 100 × 250 nm
und einen gegenseitigen Abstand von 100 nm auf. Es ergibt sich der
in 1 dargestellte Aufbau.
-
In
einem nächsten
Schritt wird die untere Kondensatorelektrode 6a hergestellt,
indem ein n+-dotiertes Gebiet 6 hergestellt
wird.
-
Dies
kann beispielsweise durch Abscheiden einer Arsen-dotierten Silikatglasschicht
in einer Schichtdicke von 50 nm und einer TEOS-SiO2-Schicht
in einer Dicke von 20 nm und einen anschließenden Temperschritt bei 1000°C, 120 Sekunden
erfolgen. Dabei wird durch Ausdiffusion aus der Arsen-dotierten
Silikatglasschicht in dem Halbleitersubstrat 2 ein n+-dotiertes Gebiet 6, das in der
fertigen Speicherzellenanordnung als untere Kondensatorelektrode 6a eines
einzelnen Kondensators wirkt, gebildet. Alternativ kann auch eine
Gasphasendotierung durchgeführt
werden, z.B. mit folgenden Parametern: 900°C, 3 Torr Tributylarsin (TBA)
[33 %], 12 Minuten.
-
In
einem zu Si3N4 und
Silizium selektiven Ätzschritt
mit NH4F/HF werden die Arsen-dotierte Silikatglasschicht
und die TEOS-SiO2-Schicht wieder entfernt.
-
Anschließend wird
eine 4,7 nm dicke Si3N4-Schicht
und eine 1,5 nm dicke SiO2-Schicht als dielektrische
Schicht 7 abgeschieden. Alternativ enthält die dielektrische Schicht 7 Al2O3, TiO2,
Ta2O5 oder andere
bekannte dielektrische Materialien. Darauf folgend wird eine 300
nm dicke, in-situ dotierte Polysiliziumschicht 8 als obere
Kondensatorelektrode abgeschieden. Es ergibt sich der in 2 gezeigte
Aufbau.
-
Anschließend wird
durch chemisch-mechanisches Polieren die Polysiliziumschicht 8 planarisiert.
-
Durch Ätzung mit
SF6 wird die Polysiliziumfüllung 8 um
10 nm unter die Oberfläche 1 des
Halbleiter-Substrats 2 zurückgeätzt. Darauf folgend wird eine
Versiegelungsschicht 9, beispielsweise aus SiO2,
auf der Oberfläche
der Grabenfüllung
bereitgestellt. Dies kann beispielsweise durch thermisches Oxidieren
der Füllschicht
erfolgen. In diesem Fall beträgt
die Dicke der Versiegelungsschicht 9 12 nm. Alternativ
kann auch durch ein HDP-Verfahren eine SiO2-Schicht
abgeschieden und anschließend
zurückgeätzt werden.
In diesem Fall beträgt
die resultierende Schichtdicke ca. 15 nm.
-
Es
ergibt sich der in 4 gezeigte Aufbau.
-
Anschließend werden
die Reste der Hartmaske 4 durch bekannte Verfahren entfernt.
-
Es
ergibt sich der in 5 gezeigte Aufbau.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, wird darauf folgend ein selektives
Epitaxieverfahren durchgeführt,
durch das einkristallines Silizium in einer Schichtdicke von beispielsweise
5 μm auf
der Substratoberfläche 1 aufgewachsen
wird. Beispielsweise kann das Epitaxieverfahren ein CVD-Verfahren
unter Verwendung von Dichlorsilan bei einer Flussrate von 180 sccm (Kubikzentimeter
pro Minute unter Standardbedingungen) und HCl mit einer Flussrate
von 60 sccm bei 900°C
sein. Dabei bildet sich im Zentrum einer jeden Versiegelungsschicht 9 ein
Epitaxie-Hohlraum 10 aus.
-
Darauf
folgend wird die epitaktisch abgeschiedene Siliziumschicht 11 nach
bekannten Verfahren strukturiert, und es werden Gräben geätzt, die an
die zuvor geätzten
Gräben
anschließen.
-
Zunächst wird,
wie in 7 gezeigt ist, auf einer Oberfläche 16 der
selektiv aufgewachsenen Epitaxie-Schicht 11 wiederum eine
3 nm dicke SiO2-Schicht 3 und eine
220 nm dicke Si3N4-Schicht 4 aufgebracht.
Darauf wird eine 620 nm dicke BPSG-Schicht 12 aufgebracht.
Anschließend
wird nach bekannten Verfahren eine Fotoresist-Schicht 13 aufgebracht.
-
Zur
Belichtung der Fotoresist-Schicht 13 kann die Maske verwendet
werden, die auch zur Strukturierung des ersten Grabens verwendet
worden ist. Es ist allerdings auch möglich, eine Fotomaske zu verwenden,
die kleinere Öffnungen
aufweist. Die Justierung zu den darunter liegenden Grabenstrukturen 5 erfolgt
vorzugsweise über
spezielle Justiermarken.
-
Nach
der fotolithografischen Strukturierung der Hartmaskenschichten sowie
der Entfernung der Fotoresistschicht 13 wird die Grabenmaske
anschließend
mit selektiver RIE-Grabenätzung
in die Epitaxie-Schicht 11 übertragen, wobei die Ätzung des
Grabens auf der Versiegelungsschicht 9 der darunter liegenden
fertig gestellten Gräben 5 stoppt.
Es wird Si selektiv zu SiO2 geätzt. Es
ergibt sich der in 8 gezeigte Aufbau.
-
Anschließend wird
die Versiegelungsschicht 9 mit DHF (verdünnter Flusssäure) entfernt,
so dass sich der in 9 gezeigte Aufbau ergibt.
-
Anschließend wird
in analoger Weise wie vorstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
die untere Kondensatorelektrode und das Speicherdielektrikum in
dem geätzten
Teilgraben erzeugt. Bei der Bildung der unteren Kondensatorelektrode
ist allerdings, wie allgemein üblich,
auf eine Abdeckung des oberen Teilgrabenbereichs, in dem später der Isolationskragen
gebildet wird, zu achten, um eine Dotierung diese Teilgrabenbereichs
zu vermeiden.
-
Alternativ
ist es selbstverständlich
möglich, die
untere Kondensatorelektrode und das Speicherdielektrikum durch al ternative
Verfahren, wie sie aber auch allgemein bekannt sind, zu erzeugen.
-
Anschließend wird
ein Spacer-Material 14, beispielsweise aus α-Si (amorphes
Silizium) in einer Dicke von etwa 15 nm bis 20 nm konform abgeschieden.
Dies ist in 10 veranschaulicht.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, werden durch ein RIE-Verfahren
(reaktives Ionenätzen)
die Spacer-Schicht 14 und die Speicherdielektrikumsschicht 7 am
Boden des Teilgrabens 5 entfernt. Bei diesem Spacer-RIE-Verfahren
wird die dielektrische Schicht 7 an den vertikalen Flanken
des Grabens 5 von der Spacerschicht 14 geschützt. Nach
Reinigung und vorzugsweise selektiver nasschemischer Ätzung der
Spacerschicht 14 werden die Gräben 5 in der Epitaxieschicht 11 mit
einer weiteren Poly-Siliziumschicht 8 in einer Schichtdicke
von 300 nm verfüllt.
Es ergibt sich der in 12 gezeigte Aufbau.
-
Wie
in 12 gezeigt ist, sind die Gräben 5 mit einer großen Tiefe
in dem Silizium-Substrat und der darauf epitaktisch aufgebrachten
einkristallinen Silizium gebildet. Die untere Kondensatorelektrode 6 der
beiden Grabenbereiche ist durchgängig
gebildet, bei der dielektrischen Schicht 7 und der oberen
Kondensatorelektrode 8 gibt es an dem Grabenübergang Überlapp-
und Kontaktstellen, die die Funktionsweise des Grabenkondensators
aber nicht beeinträchtigen.
-
Im
Folgenden werden die weiteren Verfahrensschritte zur Herstellung
eines Speicherkondensators und eines daran angeschlossenen Auswahltransistors
für eine
konventionelle Speicherzellenkonstruktion erläutert. Diese Verfahrensschritte
und die Speicherzellenkonstruktion sind allgemein bekannt und werden
lediglich der Vollständigkeit
halber aufgeführt.
Es ist offfensichtlich, daß der
erfindungsgemäße Grabenkondensator
auch mit beliebig anderen Zellkonzepten realisiert werden kann.
-
Wie
in 13 dargestellt ist, wird in einem nächsten Schritt
die Poly-Silizium-Füllung 8 bis
etwa 0,9 μm
unterhalb der Oberfläche
der Epitaxie-Schicht 16 zurückgeätzt. Anschließend wird
zur Definition der Tiefe des Isolationskragens die dielektrische
Schicht durch bekannte Verfahren an den freiliegenden Seitenwänden der
Gräben
weggeätzt.
Anschließend wird
eine SiO2-Schicht in einer Schichtdicke
von 25 nm konform abgeschieden. Die abgeschiedene SiO2-Schicht 17 wird
darauf folgend anisotrop geätzt, wodurch
der SiO2-Isolationskragen
im oberen Teil der Gräben
hergestellt wird. Aufgabe des Isolationskragens 17 ist
die Unterdrückung
eines parasitären Transistors,
der sich sonst an dieser Stelle ausbilden würde.
-
Anschließend wird
ein n+-Polysiliziumschicht abgeschieden,
wodurch die Gräben
der Speicherkondensatoren im Kragenbereich aufgefüllt werden. Zur
Vorbereitung der nachfolgend herzustellenden Buried-Kontakte wird
das Polysilizium bis etwa 120 nm unter die Oberfläche der
Epitaxie-Schicht 11 zurückgeätzt. Es
ergibt sich der in 13 dargestellte Aufbau.
-
Zum
Freilegen der Buried-Kontaktflächen wird
der SiO2-Kragenbereich 17 im
oberen Bereich weggeätzt.
-
Zur
Vervollständigung
der Buried-Kontakte wird nach Nitridierung der offenen Siliziumoberflächen nachfolgend
wiederum eine n+-Polysiliziumschicht abgeschieden
und durch chemisch-mechanisches
Polieren bis auf die Oberfläche
der Si3N4-Schicht 4 planarisiert.
Die abgeschiedene Polysiliziumschicht wird bis ca. 40 nm unter die
Oberfläche 16 der
Epitaxie-Schicht 11 zurückgeätzt (Recess-3-Ätzung).
-
Zur
Definition aktiver Gebiete werden nachfolgend Isolationsstrukturen 18 erzeugt,
die die aktiven Gebiete seitlich begrenzen. Dazu wird eine fotolithografisch
erzeugte Maske (nicht dargestellt) gebildet, die die aktiven Gebiete
be deckt. Es folgt ein nicht-selektiver Ätzschritt mit CHF3/N2/NF3, bei dem Si3N4, SiO2 und
Polysilizium geätzt
werden. Die Ätztiefe
entspricht dabei der Tiefe der Grabenisolation. Anschließend wird
die Fotoresistmaske entfernt. Darauf folgend wird eine dünne thermische
SiO2-Schicht auf Silizium durch Oxidation
erzeugt.
-
Es
folgt eine HDP-Abscheidung (High Density Plasma-Verfahren) von SiO2 in einer Dicke von 250 nm. Durch chemisch-mechanisches Polieren
bis auf die Oberfläche
der Si3N4-Schicht 4,
einem Ätzschritt in
H3PO4, der Si3N4 angreift und
einen Ätzschritt
mit DHF, der SiO2 angreift, wird die Isolationsstruktur 18 fertig
gestellt und die Schichten der Hartmaske, die Si3N4-Schicht 4 und die SiO2-Schicht 3 entfernt.
-
Durch
eine Sacrificial Oxidation wird nachfolgend ein Streuoxid gebildet.
Es werden fotolithografisch erzeugte Masken und Implantationen eingesetzt
zur Bildung von n-dotierten Wannen, p-dotierten Wannen und zur Durchführung von
Einsatzspannungsimplantationen im Bereich der Peripherie und der
Auswahltransistoren des Zellenfelds. Ferner wird eine hochenergetische
Ionenimplantation zur Ausbildung eines n+-dotierten Gebietes 15,
das benachbarte untere Kondensatorelektroden 6 miteinander
verbindet, durchgeführt
(so genannte "Buried-Well-Implant").
-
Nachfolgend
wird durch allgemein bekannte Verfahrensschritte der Transistor
fertig gestellt, indem jeweils das Gateoxid sowie die Gate-Elektroden 21,
entsprechende Leiterbahnen sowie die Source-/Drain-Elektroden 22 definiert
werden. Danach wird die Speicherzellenanordnung in bekannter Weise
durch die Bildung weiterer Metallisierungsebenen fertig gestellt.
-
14 zeigt
eine schematische Darstellung der sich ergebenden Speicherzelle.
In den Gräben 5 sind
jeweils die Grabenkondensatoren 28 mit unterer Kondensatorelektrode 6a,
Spei cheridelektrikum 7, und oberer Kondensatorelektrode 8,
die als eine Polysiliziumfüllung
ausgeführt
ist, angeordnet. Die obere Kondensatorelektrode 8 ist über das
Polysiliziumgebiet 20 und den dotierten Bereich 19 mit
der ersten Source-/Drain-Elektrode
des Auswahltransistors 29 verbunden. Die Leitfähigkeit
des sich zwischen erster und zweiter Source-/Drain-Elektrode 22a, 22b ausbildenden
leitfähigen
Kanals wird über
die Gate-Elektrode 21 gesteuert.
-
15 zeigt
beispielhaft ein Layout für
eine 8-F2-Zellarchitektur der beschriebenen
Speicherzellen. Die Speicherzellenanordnung weist je Speicherzelle
einen in einem der Gräben 5 angeordneten Speicherkondensator
und einen planaren Auswahltransistor auf. Pro Speicherzelle ist
ein Platzbedarf von 8 F2 erforderlich, wobei
F die kleinste herstellbare Strukturgröße in der jeweiligen Technologie
ist. Die Bitleitungen BL verlaufen streifenförmig und in Draufsicht parallel
zueinander, wobei die Breite der Bitleitung BL jeweils F und ihr
gegenseitiger Abstand ebenfalls F beträgt. In Draufsicht senkrecht
dazu verlaufen die Wortleitungen WL, die ebenfalls eine Breite von
F und einen gegenseitigen Abstand von F aufweisen. Unterhalb der
Wortleitungen WL und Bitleitungen BL sind aktive Gebiete A angeordnet,
wobei oberhalb jedes aktiven Gebietes zwei Wortleitungen WL kreuzen.
Die aktiven Gebiete A sind unterhalb benachbarter Bitleitungen BL
jeweils versetzt gegeneinander angeordnet. In der Mitte der aktiven
Gebiete A ist ein Bitleitungskontakt BLK angeordnet, der eine elektrische
Verbindung zwischen der jeweiligen Bitleitung BL und dem aktiven
Gebiet A ermöglicht.
Die Gräben 5 sind
jeweils unterhalb der Wortleitungen WL angeordnet. Innerhalb der
aktiven Gebiete ist am Kreuzungspunkt zwischen einer der Bitleitungen
BL und einer der Wortleitungen WL jeweils die Gate-Elektrode 21 des
zugehörigen
Auswahltransistors ausgebildet.
-
Die
aktiven Gebiete A erstrecken sich jeweils zwischen zwei Gräben 5.
Sie umfassen zwei Auswahltransistoren, die über einen gemeinsamen Bitleitungskontakt
BLK mit der zugehörigen
Bitleitung BL verbunden sind. Je nachdem, welche der Wortleitungen
WL angesteuert wird, wird die Information aus dem Speicherkondensator,
der sich in dem einen oder anderen der Gräben 5 befindet, ausgelesen.
-
Gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird ein Grabenkondensator mit einer Gesamttiefe
von 22,4 μm
hergestellt. Dazu wird das vorstehend beschriebene Verfahren zum
epitaktischen Wachsen einer Siliziumschicht nach Definition der
untersten Kondensatorgräben 5 viermal
insgesamt ausgefüllt.
Es ist jedoch offensichtlich, dass das Epitaxieverfahren je nach
Anforderung so oft wie notwendig durchgeführt werden kann.
-
Bei
dem beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
werden zunächst
die unteren vier Grabenabschnitte hergestellt, anschließend wird
die untere Kondensatorelektrode 26 hergestellt, die dielektrische
Schicht 7 wird gebildet, und die obere Kondensatarelektrode 8 wird
hergestellt. Nach Herstellung der Versiegelungsschicht wird anschließend die vierte
Epitaxieschicht 25 aufgebracht. Der in der vierten Epitaxie-Schicht 25 gebildete
Teilgraben 5 weist einen kleineren Querschnitt als die
darunter liegenden Grabenbereiche auf. Das ist dahingehend vorteilhaft,
da dadurch bei gleich bleibender Kondensatorkapazität die Fläche der
Kondensatoren drastisch eingeschränkt werden kann. Es ist jedoch
offensichtlich, dass die hier beschriebenen Maßnahmen auch bei der ersten
Ausführungsform
angewendet werden können.
-
Die
in 16 gezeigten Kondensatorgräben 5 werden in derselben
Weise wie die in 1 gezeigten hergestellt, wobei
in jedem Graben eine Grabenwand 31 freigelegt wird. Sie
weisen allerdings eine Tiefe von 5,2 μm, eine Weite von 200 × 200 nm
sowie einen Abstand von 60 nm auf.
-
Nach
einer Reinigung der Gräben 5 wird
eine Abdeckschicht 27 auf der Grabenwand insbesondere durch
thermische Oxidation in einer Dicke von beispielsweise 12 nm gebildet.
Diese Abdeckschicht 27 dient als Schutz bei dem nachfolgenden
selektiven Epitaxieverfahren, um zu verhindern, dass das Silizium
epitaktisch auf den Innenwänden
der Kondensatorgräben 5 aufwächst. Weiterhin
dient die Abdeckschicht 27 bei dem nachfolgend durchzuführenden Verfahren
zum Ätzen
der Kondensatorgräben
in der oberen Epitaxieschicht 11 als Ätzstopp.
-
Es
ergibt sich der in 17A gezeigte Aufbau.
-
Nach
Aufbringen der Abdeckschicht 27 werden die Hartmaskenschichten,
die wie beim ersten Ausführungsbeispiel
die SiO2-Schicht 3 und
die Si3N4-Schicht 4 umfassen,
entfernt, und das selektive Epitaxieverfahren zum Aufwachsen von
einkristallinem Silizium wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt.
Insbesondere wird ein CVD-Verfahren bei 900°C unter Verwendung von Dichlorsilan bei
einer Flussrate von 180 sccm und HCL bei einer Flussrate von 60
sccm durchgeführt,
wodurch eine 4,3 μm
dicke Siliziumschicht 11 abgeschieden wird.
-
Diese
Epitaxieschicht 11 überwächst die
offenen Gräben 5 lateral,
wobei diese als Hohlräume vollständig erhalten
bleiben. Genauer gesagt, wird eine einkristalline Schicht auch über den
nicht aufgefüllten
Gräben
gebildet.
-
Es
ergibt sich der in 18 gezeigte Aufbau.
-
Darauf
folgend wird die epitaktisch aufgewachsene Schicht 11 analog
zu den vorstehend beschriebenen Verfahren strukturiert. Insbesondere werden
wieder als Hartmaskenschichten die SiO2-Schicht 3,
die Si3N4-Schicht 4 sowie
die BPSG-Schicht 12 aufgebracht, eine Fotoresist-Schicht 13 wird
aufgebracht und unter Verwendung einer Grabenmaske nach geeigneter
Justierung belichtet. Nach Strukturierung der Hartmaske ergibt sich
der in 19 gezeigte Aufbau.
-
Durch
ein selektives RIE-Ätzverfahren
werden die Gräben
in der Epitaxie-Schicht 11 geätzt, wobei die Ätzung auf
der Abdeckschicht 27 der darunter liegenden Kondensatorgräben stoppt.
Dies ist in 20 veranschaulicht.
-
Nach
Entfernung der Abdeckschicht 27, beispielsweise durch Ätzen mit
DHF (verdünnter
Flussäure)
ergibt sich der in 21 gezeigte Aufbau.
-
Anschließend wird
eine neue Abdeckschicht 27 auf der gesamten, bisher gebildeten
Grabenwand 31 gebildet. Nach Entfernung der verbliebenen
Hartmaskenschichten 3, 4 wird erneut ein CVD-Verfahren durchgeführt, wodurch
eine weitere selektive Epitaxieschicht 23 in einer Dicke
von 4,3 μm
auf der Epitaxie-Schicht 11 gebildet wird.
-
Auch
die zweite Epitaxie-Schicht 23 wird wie vorstehend beschrieben
strukturiert, wobei der Grabendurchmesser in der Epitaxieschicht 11,
der Epitaxieschicht 23 und dem Silizium-Substrat 2 jeweils identisch
ist. Nach Strukturieren der Hartmaske für die Kondensatorgräben 5 ergibt
sich der in 22 gezeigte Aufbau.
-
Sodann
werden die Teilgräben
wie vorstehend beschrieben in der zweiten Epitaxieschicht 23 geätzt.
-
Die
Abdeckschicht 27 wird entfernt und erneut im gesamten,
bisher gebildeten Graben abgeschieden. Die Hartmaskenschichten werden
entfernt und es wird ein neues selektives Epitaxieverfahren durchgeführt, wodurch
die dritte Epitaxie-Schicht 24 gebildet
wird. Es ergibt sich der in 23 gezeigte Aufbau.
-
Wiederum
wird eine Hartmaske aus einer SiO2-Schicht 3,
einer Si3N4-Schicht 4 und
einer BPSG-Schicht 12 aufgebracht, eine Fotoresist-Schicht 13 wird
durch bekannte Verfahren aufge bracht und unter Verwendung einer
Grabenmaske, die der entspricht, die auch bei den bisherigen Lithografieschritten
verwendet wurde, belichtet. Wie bei den vorhergehenden Schritten
wird die Hartmaske fotolithografisch strukturiert. Sodann werden
die Teilgräben
wie vorstehend beschrieben in der dritten Epitaxieschicht 24 geätzt.
-
Nachfolgend
werden die untere Kondensatorelektrode 6, das Speicherdielektrikum 7 sowie
die obere Kondensatorelektrode 8 definiert. Die untere Kondensatorelektrode
ist in diesem Fall wieder aus einem n+-dotierten
Gebiet 6 gebildet. Beispielsweise kann dies wie beim ersten
Ausführungsbeispiel
durch Abscheiden einer Arsen-dotierten Silikatglasschicht in einer
Schichtdicke von 50 nm und einer TEOS-SiO2-Schicht
in einer Dicke von 20 nm und einem anschließenden Temperschritt bei 1000°C, 120 Sekunden
durch Ausdiffusion aus der Arsen-dotierten
Silikatglasschicht in das Halbleitersubstrat 2 sowie die
darauf aufgebrachten Epitaxieschichten 11, 23, 24 erfolgen.
Alternativ kann auch eine Gasphasendotierung durchgeführt werden,
z.B. mit folgenden Parametern: 900°C, 3 Torr Tributylarsin (TBA) [33
%], 12 Minuten.
-
Anschließend wird
als dielektrische Schicht 7 eine 4,7 nm dicke Si3N4-Schicht sowie
eine 1,5 nm dicke SiO2-Schicht abgeschieden.
Nachfolgend werden 300 nm in-situ dotieres Polysilizium abgeschieden.
-
Analog
zum ersten Ausführungsbeispiel
wird die abgeschiedene Polysiliziumschicht 8 durch chemisch-mechanisches
Polieren planarisiert und bis etwa 10 nm unterhalb der Oberfläche der
dritten Epitaxieschicht 24 geätzt. Eine Versiegelungsschicht 9 aus
Siliziumdioxid wird durch thermische Oxidation oder ein HDP-Verfahren
in einer Schichtdicke von 12 nm bzw. 15 nm analog zum ersten Ausführungsbeispiel
gebildet.
-
Da
die in der vierten Epitaxie-Schicht 25, die nachfolgend
gebildet werden wird, zu ätzenden
Gräben
eine geringere Weite aufweisen als die bisherigen Gräben, hat
die Versiegelungsschicht 9 hier auch die Aufgabe, die durchgängige Isolierung
der beiden Kondensatorelektroden 6, 8 sicherzustellen.
-
24 zeigt
den sich ergebenden Aufbau. Wie in 24 gezeigt
ist, wird darauf folgend ein erneutes selektives Epitaxieverfahren
durchgeführt, wodurch
wiederum eine Epitaxieschicht 25 in einer Schichtdicke
von 4,3 μm
abgeschieden wird. Analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel wird diese Epitaxieschicht 25 strukturiert,
indem zunächst
die SiO2-Schicht 3,
die Si3N4-Schicht 4 und
die BPSG-Schicht 12 als Hartmaskenschichten aufgebracht
werden, sodann wird die Fotoresist-Schicht 13 aufgebracht
und unter Verwendung einer Grabenmaske belichtet. Die Grabenmaske,
die bei diesem letzten Strukturierungsschritt verwendet wird, weist vorzugsweise
kleinere Öffnungen
als die bisher verwendete Maske auf. Dadurch kann der Platzbedarf der
Speicherzellen verringert werden und doch eine hohe Kapazität der Speicherkondensatoren
und ein hoher Leitwert der oberen Elektroden 8 erzielt
werden. Dies ist in 24 gezeigt.
-
Analog
zu den in den 8 bis 12 beschriebenen
Verfahrensschritten werden die Kondensatorgräben in der vierten Epitaxie-Schicht 25 geätzt. Dies
ist in 25 veranschaulicht.
-
Die
freiliegenden Teile der Versiegelungsschicht 9, das heißt die Teile,
die durch das Ätzen
der Teilgräben 30 mit
kleinerem Durchmesser freigelegt werden, werden entfernt. Anschließend wird
analog zu den vorstehend beschriebenen Verfahren im oberen Grabenbereich
die untere Kondensatorelektrode gebildet, wobei wieder darauf zu
achten ist, daß – wie allgemein üblich – der oberste
Grabenbereich, in dem später
der Isolationskragen gebildet wird, geeignet vor Dotierstoff-Diffusion
zu schützen
ist.
-
Anschließend wird
nach bekannten Verfahren die dielektrische Schicht 7 gebildet,
und eine Spacer-Schicht 14 aus beispiels weise α-Si wird
im oberen Grabenbereich gebildet. Nach Entfernen der Spacer-Schicht 14 wird
der gesamte obere Grabenbereich mit einer weiteren in situ n+-dotierten Polysiliziumschicht 8 in
einer Dicke von 300 nm verfüllt,
so dass sich der in 26 gezeigte Aufbau ergibt.
-
Analog
zu dem in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Verfahrensablauf werden nun der Grabenkondensator
fertig gestellt und die weiteren Komponenten der Speicherzelle bereitgestellt.
Die fertige Speicherzelle ist in 27 gezeigt.
-
Wie
in 27 zu sehen ist, weist der erfindungsgemäße Grabenkondensator
in seinem unteren Grabenbereich, der durch das Halbleitersubstrat 2,
die Epitaxie-Schicht 11, die zweite Epitaxie-Schicht 23,
die dritte Epitaxie-Schicht 24 definiert ist, einen größeren Grabenquerschnitt
auf als im oberen Grabenbereich, der durch die vierte Epitaxie-Schicht 25 verläuft. Dadurch,
dass die untere Kondensatorelektrode, die dielektrische Schicht
und die obere Kondensatorelektrode 8 in diesem unteren Grabenbereich
ausgebildet werden konnten, bevor die vierte Epitaxie-Schicht 25 gebildet
wurde, ist es möglich,
alle Schichten lunkerfrei aufzufüllen,
wodurch insbesondere der Leitwert der oberen Kondensatorelektrode 8 erhöht werden
kann. Der Anschluß der
im unteren Grabenteil gebildeten dielektrischen Schicht 7 an
die im oberen Grabenteil gebildete dielektrische Schicht 7 erfolgt über den
horizontalen Abschnitt der Versiegelungsschicht 9, der
nach dem Ätzen
des letzten Teilgrabens nicht entfernt wurde.
-
Als
eine weitere Variante des zweiten Ausführungsbeispiels ist es selbstverständlich auch möglich, die
Kondensatorgräben
in der vierten Epitaxie-Schicht 25 mit demselben Querschnitt
wie bei den darunter liegenden Gräben zu ätzen. In diesem Fall können die
untere Kondensatorelektrode 6, die dielektrische Schicht 7 und
die obere Kondensatorelektrode 8 nach dem Aufbringen und
Strukturieren der vierten Epitaxie-Schicht 25 gebildet
werden. In diesem Fall können
vorteilhafterweise die Kondensatorelektroden sowie das dielektrische
Material Materialien umfassen, die der hohen Temperaturbelastung
während
des Epitaxie-Verfahrens nicht standhalten würden.
-
Insbesondere
können
beispielsweise als untere Kondensatorelektrode eine Silizidschicht
mit einer darunter liegenden Dotierschicht verwendet werden. Als
Silizidschicht kommt insbesondere eine Metallsilizidschicht, beispielsweise
eine Refraktär-Metallsilizidschicht
in Frage, wobei diese über
eine darunter liegende Dotierschicht an das Substrat angeschlossen
wird. Die darunter liegende Dotierschicht wird analog zu dem bisherigen
Verfahren gebildet.
-
Weiterhin
kann ein Stapel aus einer Metall- und einer Barriereschicht verwendet
werden. Dabei ist die Barriereschicht, die eine Isolatorschicht,
insbesondere SiO2, umfasst, direkt auf der
Grabenwand aufgebracht und in ihrem unteren Bereich geöffnet, um
einen elektrischen Kontakt zu der darauf liegenden Metall-Schicht
zu ermöglichen.
Die Metallschicht umfasst TiN, W, CO, Ta, Mo oder weitere Refraktärmetalle
oder Refraktärmetallverbindungen.
Als Speicherdielektrikum können
insbesondere auch so genannte High-k-Materialien verwendet werden,
und als obere Kondensatorelektrode kann insbesondere Polysilizium
oder aber auch Metall oder Metallsilizid verwendet werden.
-
Die
Verwendung der genannten Materialien bzw. Materialkombinationen
für die
obere Kondensatorelektrode 8, die dielektrische Schicht 7 und
die untere Kondensatorelektrode 6 sind dahingehend vorteilhaft,
dass dadurch die Kapazität
des Kondensators weiter erhöht
werden kann.
-
Als
eine weitere Verfahrensvariante des zweiten Ausführungsbeispiels kann nach dem Ätzen des
Grabens 5 in dem Silizum-Substrat dieser auch mit einer geeigneten
Opferschicht 26, beispielsweise aus SiO2,
gefüllt
werden. Dies ist in 17B gezeigt. Dadurch, daß nach jedem
Schritt zum Ätzen
eines Teilgrabens 30 der jeweils entstehende Teilgraben mit
der Opferschicht 26 aufgefüllt werden kann, ergibt sich
eine weitere Vereinfachung des Herstellungsverfahrens.
-
- 1
- Oberfläche
- 2
- Halbleiter-Substrat
- 3
- SiO2-Schicht
- 4
- Si3N4-Schicht
- 5
- Graben
- 6
- n+-dotiertes Gebiet
- 6a
- untere
Kondensatorelektrode
- 7
- dielektrische
Schicht
- 8
- obere
Kondensatorelektrode
- 9
- Versiegelungsschicht
- 10
- Epitaxie-Hohlraum
- 11
- selektive
Epitaxie-Schicht
- 12
- BPSG-Schicht
- 13
- Fotoresist-Schicht
- 14
- Spacer
- 15
- n+-dotiertes Gebiet
- 16
- Oberfläche der
Epi-Schicht
- 17
- Isolationskragen
- 18
- Isolationsstruktur
- 19
- n+-dotiertes Gebiet
- 20
- Polysiliziumfüllung
- 21
- Gateelektrode
- 22A,
22B
- erster
und zweiter Source-/Drain-Bereich
- 23
- zweite
Epitaxie-Schicht
- 24
- dritte
Epitaxie-Schicht
- 25
- vierte
Epitaxie-Schicht
- 26
- Opferschicht
- 27
- Abdeckschicht
- 28
- Grabenkondensator
- 29
- Auswahltransistor
- 30
- Teilgraben
- 31
- Grabenwand