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Die
Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung gemäß dem Oberbesriff des Anspruchs
1.
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Aus
dem Alltag bekannt ist das Problem, daß ein Gegenstand im Kofferraum
eines Kraftfahrzeuges herumwirbelt. Das ist unangenehm beim Fahren
und beschwört
die Gefahr von Beschädigungen
herauf. Wenn es sich bei dem Gegenstand um eine Einkaufstasche handelt,
kommt hinzu, daß Artikel
daraus herausgleiten und die Unordnung im Kofferraum noch vergrößern können.
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Um
diesbezüglich
Abhilfe zu schaffen, ist in der gattungsbildenden
EP 0 738 626 A1 vorgesehen, den
Kofferraum eines Personenkraftwagens durch Bretter zu unterteilen,
die bei Nichtgebrauch flach über
dem Boden des Kofferraumes liegen und aus dieser Stellung jeweils
in die vertikale, zur Fahrzeuglängsachse
parallele Gebrauchsstellung um ein Gelenk hochgeklappt werden können, das
auf einer Schiene längs
der Rückwand
des Kofferraumes quer zur Fahrtrichtung verschiebbar ist. Die Bretter
sind mit zueinander parallelen horizontalen Nuten ausgestattet,
in die etwa Klammern eingesetzt werden können, um z. B. damit den oberen
Rand einer neben einem aufgerichteten Brett auf dem Boden abgesetzten
Einkaufstasche festzuhalten. Eine derartig ortsveränderliche
Kofferraumunterteilung ist allerdings konstruktiv sehr aufwendig
und nicht leicht zu handhaben, zumal wenn der Kofferraum nicht ganz
leer ist. Hinzu kommt als weiterer erheblicher anwendungsorientierter
Nachteil der vergleichsweise große Raumbedarf für die aufgestellten
wie auch für
die auf den Boden des Kofferraumes eingefalteten Bretter. Das dürften Gründe dafür sein,
daß eine
derartige Kofferraumunterteilung auch zehn Jahre nach ihrer Konzeption
in der Praxis noch nicht anzutreffen ist.
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Aus
der
WO 00/48865 ist
es bekannt, bei geöffneter
Fahrzeugheckklappe auf einer längs
der Peripherie des Laderaumes umlaufenden Schiene Befestigungsvorrichtungen
für Schlaufen
verlagern zu können,
welche die Griffe von Einkauftüten
durchgreifen und dafür
jeweils derart längeneinstellbar sind,
dass die Taschen etwa senkrechtstehend gehalten werden.
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Um
ein anderes Problem geht es bei der
WO 02/02372 A1 , nämlich um die Nutzung der seitlichen Karosserieverkleidungen
im Kofferraumbereich als Stauräume
nach Art von Behältern
oder Schubladen für
Geräte
und Utensilien. Zur leicht demontierbaren Befestigung einer so ausgestalteten
Seitenverkleidung ist ein an der seitlichen Heckkarosserie innen angebrachter
horizontaler Bügel
vorgesehen, auf den die Verkleidung mittels einer längs ihres
oberen Randes C-förmig
ausgebildeten horizontalen Längsnut
quer aufgeschnappt werden kann.
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Das
eingangs beschriebene Problem einer konstruktiv möglichst
einfach und raumsparend ausgelegten Befestigungsmöglichkeit
im Kofferraum ist dagegen nach vorliegender Erfindung gemäß der im ersten
Anspruch angegebenen Kombination der wichtigsten Merkmale für eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
und gemäß der angegebenen
Kombination der wichtigsten Merkmale für einen erfindungsgemäßen Gegenstand
wie eine Einkaufstasche, auf den eine solche Haltevorrichtung anzuwenden
ist, gelöst.
Danach wird dieser Gegenstand erfindungsgemäß dadurch am Umkippen gehindert,
daß er
mit seinem Griffbereich auf eine frei vorkragend in den Kofferraum
hinein vorklappbare oder teleskopierbare Stange in Längsrichtung
aufgeschoben wird. Erfinderische Abwandlungen und Weiterbildungen
sind in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist
also wenigstens eine gestreckte Halterung in Form einer Stange auf,
die an einer ortsfesten oder ortsbeweglichen Ba siseinrichtung in
solcher Höhe befestigt
oder befestigbar ist, daß sich
die Einkaufstasche unten großflächig auf
einem darunter befindlichen Boden abstützen kann, während die
Tasche oben (also griffseitig) mit einer Aufhängung etwa in Form von wenigstens
einseitig vorkragenden Haken bzw. in Form von wenigstens einer über den
Taschenrand hochragenden, längenverstellbaren Schlaufe
in die Halterung eingehängt
oder im Falle der Stange auch stirnseitig lose auf diese aufgeschoben
ist.
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Weil
die Einkaufstasche in dieser Sicherungsstellung auf den Boden aufsetzt,
werden weder die Einkaufstasche selbst, noch ihre Aufhängung oder
die Halterung und deren Basiseinrichtung durch das ganze Gewicht
der in der Einkaufstasche enthaltenen Artikel belastet. Andererseits
verhindert die Halterung, da sie oberhalb der Einkaufstasche angreift,
ein seitliches Umkippen der Einkaufstasche etwa bei Kurvenfahrt
eines Kraftfahrzeuges mit in seinen Kofferraum eingestellter oder
eingebauter Halterung.
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Vorzugsweise
sind zwei derartige Halterungen praktisch in einer Horizontalebene
etwa parallel zueinander vorgesehen, zwischen welche die Einkaufstasche
auch bei aufsperrender Öffnung
mit nahe der Griffbereiche beiderseits vorragender Aufhängungen,
also beiderseits der Öffnung,
oder mit beiden Tragschlaufen stabil eingehängt werden kann. So können selbst
dann keine Artikel mehr herausfallen, wenn die Einkaufstasche wegen
voller Beladung griffseitig nicht mehr zu schließen ist.
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Die
Halterung kann in Form von starren, von vorklappbaren oder von teleskopartig
ausfahrbaren Stangen realisiert sein, die an der Basiseinrichtung dann
in ihrer horizontalen Gebrauchsstellung gehaltert sind.
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Die
ortsbewegliche Basiseinrichtung kann etwa eine Form nach Art einer überdimensionalen Buchstütze aufweisen,
von deren vertikal aufragendem freien L-Schenkel die Halterung horizontal über einen
Standfuß in
Form des anderen, größerflächigen Schenkels
vorkragt, der dann zugleich als Teil des Bodens unter der Halterung
dient. Weil die Einkaufstasche nicht pendelnd an die Halterung oder zwischen
zwei Halterungen eingehängt
ist, sondern auf dem längeren,
dem horizontalen L-Schenkel als dem Boden aufsitzt, ist die Gefahr
ei nes Umkippens dieser autarken Basiseinrichtung praktisch gebannt. Sie
kann bedarfsweise, etwa zu einer Einkaufsfahrt, einfach manuell
in den Kofferraum hineingestellt und ebenso leicht daraus wieder
entnommen werden, wenn dieser Raum anderweitig benötigt wird.
Die selbe oder eine gleiche Basiseinrichtung kann im Bereich der
Küche oder
eines Hauswirtschaftsraumes, etwa in der Arbeitsplatznische unter
einem Oberschrank angeordnet werden oder bereitgehalten sein, um
die aus dem Kofferraum entnommene Einkaufstasche dann dort einzuhängen und
danach in Ruhe ausräumen
zu können,
ohne daß die
Einkaufstasche dabei umkippen und Artikel herausfallen lassen kann.
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Aus
Stabilitätsgründen kann
es zweckmäßig sein,
die mobile Basiseinrichtung für
die Halterung U-förmig
mit breitem Joch zwischen den beiden Schenkeln auszubilden, so daß im Interesse
größerer Belastbarkeit
die am einen aufragenden Schenkel angebrachte, insbesondere hervorklappbare
oder ausfahrbare Halterung nicht mehr frei vorkragt, sondern gegenüberliegend,
am vom horizontalen, jochförmig
dazwischen sich erstreckenden Boden aufragenden zweiten Schenkel
befestigt bzw. befestigbar ist.
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Andererseits
kann eine mobile Basiseinrichtung auch in die Einkaufstasche selbst
integriert sein, indem etwa beim Griffbereich an den oberen Taschenrand
bereits angelenkte, erforderlichenfalls teleskopisierbare Klappstützen oder
Klappbügel
aus ihrer anliegenden Transportposition in eine Ständerposition
abgespreizt werden, wenn die Einkaufstasche abgesetzt werden soll.
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Wenn
es sich bei der Halterung um wenigstens eine Stange und vorzugsweise
um eine teleskopisierbare oder vorklappbare Stange handelt, bedarf es
keines gesonderten Ständers,
wenn die Stangen an anderweitigen als Basiseinrichtungen dienenden Konstruktionen
einseitig oder zweiseitig befestigt sind. Eine solche Befestigung
kann etwa an der Fahrzeigkarosserie in Form der starren Hutablage
eines Stufenheck-Pkw erfolgen, also im Kofferraum unter der Hutablage,
oder an der Vorderwand des Kofferraumes bzw. an der Rückseite
der Rücksitzlehne. Damit
die Halterungsstangen nicht die sonstige Nutzung des Kofferraumes
dadurch beeinträchtigen
können,
daß sie
horizontal starr in ihn hineinragen, ist es zweckmäßig, sie
erst bedarfsweise von der Einbauwand vorzuklappen und/oder aus einer
eingeschobenen Ruhestellung in ihre Funktionsstellung heraus zu teleskopieren.
Das gilt entsprechend für
eine Montage der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
in einem Arbeitsbereich, also etwa an der Innenseite einer Schranktür über dem
Fußboden
oder vor der Rückwand
einer Arbeitsnische bzw. unter dem Oberschrank über einer Arbeitsplatte, auf
der die Einkaufstasche abgestellt werden soll. Die Einkaufstasche
wird dann je nach den Platzverhältnissen
mit ihrer Aufhängung über die
Stangen gehängt
oder auf deren freien Stirnenden aufgeschoben.
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Zur
Sicherung auf der Halterung insbesondere an Haltestangen im Fahrzeug
kann die Einkaufstasche im Griffbereich mit einer manuell bedienbaren
Befestigungseinrichtung etwa in Form von Klapphaken ausgestattet
sein, die sich federbelastet kraftschlüssig gegen die Stangen anlegen
und zur Entnahme der Einkaufstasche unter Spannen der Anlagefedern
einfach mit einer Bewegung z. B. des Daumens wieder freigeklappt
werden können.
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Zur
Verwendung von Einkaufstaschen in unterschiedlichen Größen im Sinne
unterschiedlicher Abstände
zwischen dem Boden und den am oberen Rand vorgesehenen Aufhängungen
für hakenartiges Übergreifen
der Halterung ist diese höhenverstellbar gehaltert,
damit die in die Halterung eingehängte Einkaufstasche dabei immer
zur Gewichtsaufnahme satt auf dem Untergrund ruht. Apparativ einfacher
ist es allerdings, die Einkaufstasche statt der hakenförmigen Aufhängungen
am oberen Taschenrand oder zusätzlich
dazu mit wenigstens einer schlaufenförmigen Aufhängung einstellbarer Länge zur
Anpassung an die gerade vorzufindende Höhe der Halterung über dem
Boden auszustatten. Vorzugsweise ist an jeder Seite der Einkaufstasche
eine solche Schlaufe vorgesehen, die dann auch als Traggriff dienen
können.
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Der
durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
vermittelte Komfort wird noch gesteigert, wenn die Einkaufstasche
im Griffbereich z. B. mit einer Fernwirkeinrichtung, wie sie in
Autoschlüsseln anzutreffen
ist, zum Freigeben oder sogar Öffnen
des Kofferraumes ausgestattet ist. Damit läßt sich, ohne Absetz- oder
auch nur Umgreiferfordernisse, an der zum Einhängen bereitgehaltenen Einkaufstasche selbst
der Kofferraum öffnen,
womit gegebenenfalls zugleich klappbare oder teleskopierbare Haltestangen
zum automatischen Ausfahren aktiviert werden, indem dafür ein Elektro-,
Hydraulik- oder Federmotor in Funktion gesetzt wird.
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Eine
gleiche Funktionalität
hinsichtlich der Zugänglichkeit
des Kofferraumes wird erzielt, wenn die Einkaufstasche nicht mit
einem (aktiven) Sender ausgestattet ist, sondern mit einem (passiven,
also preiswerteren) Transponder. Dessen individuelle Kennung wird
beim Annähern
des Nutzers mit seiner Einkaufstasche an das Heck seines Fahrzeuges
von einem Lesegerät
drahtlos abgefragt, das etwa in eine Stoßstange aus Kunststoff oder
hinter der Heckscheibe arbeitet und gegebenenfalls den Kofferraum freigibt
oder sogar motorisch öffnen
läßt. Dieses Identifizierungserfordernis
erübrigt
sich, wenn das Fahrzeug mit einem sogenannten elektronischen Schloß arbeitet,
das schon auf die bloße
Annäherung des
Trägers
einer Berechtigungskarte anspricht. Dann ist damit zugleich der
Kofferraum entriegelt; und das Lesegerät braucht nur noch die Annäherung der
Einkaufstasche, die mit einem nun nicht individualisierten Transponder
ausgestattet sein kann, an den Kofferraum zu sensieren, um gegebenenfalls den
Kofferraum aufzuklappen und jedenfalls die Haltevorrichtung in Gebrauchsstellung
bringen zu lassen.
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Im
schon erwähnten
Falle zweier einander gegenüberliegender
Befestigungspunkte – etwa
an im Kofferraum zugänglichen
Karosseriebereichen wie den rückwärtigen Kotflügeln – für die Halterung kann
diese anstelle durch Stangen auch seilförmig ausgeführt sein. Sie wird dann, vorzugsweise
unter Spannen einer Rückspulfeder
beim Abziehen von einer Vorratsspule, die bei dem einen Befestigungspunkt
angeordnet ist, beim gegenüberliegenden
Befestigungspunkt etwa mit einem pilzförmigen Endstück einfach
in einen etwa schlüssellochartig
sich verjüngenden
Schlitz eingehängt.
Um in diesem gebrauchsfertigen Zustand die Rückspulfeder zu entlasten und
zugleich dem Seil die wünschenswerte Spannung
zu verleihen, kann es zweckmäßig sein, eine
Art Schnellspanneinrichtung etwa in Form eines Exzenters oder eines
Kniehebels der Einhängung gegenüber vorzusehen,
die das aus der Vorratsspule freigegebene Seil ergreift und unter
Belastung seiner gegenüber
gelegenen Einhängung
ein kleines Stück Weges
zurück
stramm zieht und dann zugleich festklemmt. Dieses Mechanismus bedarf
es allerdings nicht, wenn die beiden manuell, parallel zueinander gegen
die Rückstellkraft
der jeweiligen Spule aufzuspannenden Seile ohnehin nur die Langen
des Abstandes zwischen ihren Befestigungspunkten aufweisen.
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Im
Rahmen vorliegender Erfindung muß der mittels der Haltevorrichtung
zu sichernde Gegenstand keine Einkaufstasche sein, es kann sich
auch um andere Gegenstände
handeln, die im Kofferraum schnell und leicht wieder entnehmbar
festgelegt werden können
sollen. Dabei ist etwa an Werkzeugtaschen von Handwerkern gedacht,
aber auch an flach zusammengeklappte Kinderwagen oder Krankenrollstühle. Entscheidend
ist nur, daß diese
Gegenstände in
passender Höhe
mit Haken oder dergleichen festen Aufhängungen oder mit höhenverstellbaren
Aufhängungen
zum Aufsetzen oder Aufschieben auf die Halterung unter Abstellen
auf den darunter befindlichen Boden ausgestattet sind, um eine zuverlässige und
nicht überlastbare
Transportstellung zu erbringen.
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In
nachstehender Zeichnungsbeschreibung werden die wesentlichen Merkmale
der erfindungemäßen Lösung anhand
eines bevorzugten Realisierungsbeispieles zusammenfassend dargestellt.
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Die
einzige Figur der Zeichnung zeigt auf das Wesentliche abstrahiert
und nicht maßstasbsgerecht eine
Längsschnitt-Skizze
durch den Kofferraumes einer Stufenheck-Limousine oder dergleichen Fahrzeug 12.
Bei ihm sind Hutablage 13 und Rücksitzlehne 14 integrale
Bestandteile der Fahrzeugkarosserie. An die bis hinter der Heckscheibe 15 verlängerte Hutablage 13 ist
der Deckel 16 zum Kofferraum hochklappbar angelenkt. Die
Karosserie bei der Hutablage 13 dient als Basiseinrichtung 17 der
Befestigung der Haltevorrichtung 18 in Form hier einer
teleskopierbaren Halterung 19. Die kann nach Art einer
Gasdruckfeder manuell – unter
Aufbau des Gasdruckes für
einen Pneumatik-Antrieb 20 – in eine als Kolbenzylinder
dienende Teleskophülse 21 bis
zu einer bedarfsweise manuell oder ferngesteuert wieder freigebbaren
Arretierung zurückgeschoben
werden, wenn das Hervorragen der Halterung 19 aus der Hülse 21 heraus
bis in den Bereich unter den Kofferraum-Deckel 16 stört.
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Bei
geöffnetem
Kofferraum wird auf dessen Boden 22 eine gefüllte Einkaufstasche 23 abgesetzt. Damit
die Einkaufstasche 23 dort während der Fahrt nicht umkippen
kann, wird sie bei oder über
ihrem oberen Rand 25 mittels einer Aufhängung 24 an der herausgefahrenen
Halterung 19 festgelegt. Um flexibel bezüglich der
Einbauhöhe
der Halterung 19 oberhalb des Bodens 22 zu sein,
ist die Aufhängung 24 vorzugsweise
wie skizziert mit einer längenverstellbaren
Schlaufe 26 ausgestattet. Zumal dann, wenn an beiden Seiten
der Einkaufstasche 23 je eine derartige Schlaufe 26 griffsympathisch
ausgebildet ist, können
diese Schlaufen 26 zweckmäßigerweise zugleich als Tragegriffe
für die
Einkaufstasche 23 dienen. Zur Längeneinstellung ist beispielsweise
ein Ende jeder der Schlaufen 26 unterhalb des Randes 25 durch
ein Loch 27 in der Einkaufstasche 23 geführt und
dahinter mit einem Riegel 28 ausgestattet, während das
andere Ende durch ein dagegen versetztes Loch 29 geführt und
dahinter mit einem manuell lösbaren
Klemmelement 30 als Schnellverschluß bestückt ist. Hier wird die Längeneinstellung der
Schlaufe 26 so arretiert, daß sie beim Absetzen der Einkaufstasche 23 auf
den Boden 22 gerade locker umschlingend auf die Halterung 19 geschoben werden
kann. Dazu können
entgegen der Skizze auch beide Enden der Schlaufe 26 zusammen
durch das Klemmelement 30 geführt sein; und die Schlaufe 26 kann
derart durch Löcher
in der Einkaufstasche 23 geführt sein, daß das manuell
zu bedienende Klemmelement 30 entweder innerhalb oder aber
außerhalb
der Einkaufstasche 23 zugänglich ist.
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Jedenfalls
wird die im Kofferraum abgestellte Einkaufstasche 23 erfindungsgemäß durch
die oberhalb ihres Randes 25 angreifende Haltevorrichtung 18 am
Umkippen gehindert, ohne daß deren
Halterung 19 oder deren Befestigung für das Gewicht einer gefüllten Einkaufstasche 23 auszulegen
wäre.