DE102004017618A1 - Verfahren zur Herstellung eines rauchbaren Artikels - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie. Um Zusatzstoffe (17), beispielsweise Geschmackstoffe, ortsabhängig in einer Zigarette zu platzieren, wird ein Tabakkuchen oder -vlies (11) aus aufgeschauertem Tabak gebildet. Weiter wird ein Extrudat (12) gebildet. Das Extrudat (12) wird auf den aufgeschauerten Tabak (11) aufgebracht, wobei das Extrudat (12) eine Basiskomponente (16) enthält, wobei der Basiskomponente (16) diskontinuierlich ein Zusatzstoff (17) zugeführt wird. DOLLAR A Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Tabakstrangs (11), der ein Extrudat (12) enthält.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines rauchbaren Artikels, bei dem Tabak aufgeschauert und ein Extrudat gebildet wird, wobei das Extrudat auf den aufgeschauerten Tabak aufgebracht wird.
- Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines ein Extrudat enthaltenden Tabakstrangs mit einem Saugstrangförderer zum Ansaugen von Tabak, einer Extrudiervorrichtung zur Bildung des Extrudats und zur Aufbringung des Extrudats auf den aufgeschauerten Tabak.
- Aus der
DE 33 11 886 C2 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Zigarette bekannt, bei dem auf eine Tabaklage eine Beimischung aus expandiertem Tabakbrei gegeben wird. Es wird darüber hinaus offenbart, dass der expandierbare Tabakbrei auch mit einem Geschmacksstoff, beispielsweise Menthol, versehen sein kann. - Aus der
GB 2 070 409 A - Es ist bekannt, Zigaretten Geschmacksstoffe beizumischen. Diese Geschmacksstoffe werden während des Abrauchens freigesetzt. Da die Abbrenntemperatur während des Anzündens der Zigarette höher ist als während des Rauchens, ist es wünschenswert, die Geschmacksstoffe nicht schon beim Anzünden der Zigarette freizusetzen.
- Es ist außerdem wichtig, dass durch das Einbringen eines Geschmacksstoffs in eine Zigarette die Konsistenz des Tabaks in der Zigarette nicht merklich verändert wird und auch die Abbrenneigenschaften der Zigarette sowie die Aschebildung nicht negativ beeinflusst werden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Betrieb einer Strangmaschine anzugeben, mit dem es ermöglicht wird, einen Zusatzstoff ortsabhängig in einer Zigarette zu platzieren. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Tabakstrangs anzugeben, mit der ein Zusatzstoff in einem rauchbaren Artikel ortsabhängig platziert werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Betrieb einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie mit den folgenden Verfahrensschritten gelöst,
- – Aufschauern von Tabak
- – Bilden eines Extrudats;
- – Aufbringen des Extrudats auf den aufgeschauerten Tabak, wobei das Extrudat eine Basiskomponente enthält; und
- – wobei der Basiskomponente diskontinuierlich ein Zusatzstoff zugeführt wird.
- Weiter wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Herstellung eines ein Extrudat enthaltenden Tabakstrangs gelöst, wobei die Vorrichtung einen Saugstrangförderer zum Ansaugen von Tabak und eine Extrudiervorrichtung zur Bildung des Extrudats und Aufbringung des Extrudats auf aufgeschauerten Tabak umfasst, wobei die Extrudiervorrichtung eine Vorrichtung zur diskontinuierlichen Zuführung eines Zusatzstoffs zu einer in die Extrudiervorrichtung einbringbaren Basiskomponente umfasst.
- Durch die erfindungsgemäßen Lösungen ist eine ortsabhängige Positionierung eines Zusatzstoffes in einem Tabakstrang und auch in der anschließend aus dem Tabakstrang gebildeten Zigarette möglich. Hierdurch kann der Nachteil des Standes der Technik, dass bei einer kontinuierlichen Beimischung eines Zusatzstoffes zu einem Extrudat, der Zusatzstoff auch schon beim Anzünden der Zigarette freigesetzt wird, vermieden werden. Da die Geschwindigkeit, mit der der Tabakstrang bzw. Tabak befördert wird, als auch die Geschwindigkeit, mit der das Extrudat auf den aufgeschauerten Tabak aufgebracht wird, prozesstechnisch bekannt sind, kann mittels einer diskontinuierlichen Zuführung des Zusatzstoffes zu dem Basisstoff eine genaue Positionierung des Zusatzstoffes im Extrudat und somit später in der Zigarette erzielt werden. Somit erhält man eine ortsabhängige Platzierung oder Positionierung des Zusatzstoffes in der fertigen Zigarette, wodurch sichergestellt wird, dass der Zeitpunkt der Freisetzung oder des Abbrennens des Zusatzstoffes durch die diskontinuierlich steuerbare Beimischung des Zusatzstoffes zu der Basiskomponente beeinflusst werden kann. Es kann beispielsweise erforderlich sein, dass ein Zusatzstoff über die gesamte Länge einer Zigarette platziert werden soll, hingegen kann es erforderlich sein, einen anderen Zusatzstoff nur beim Anzünden freizusetzen, so dass dieser Zusatzstoff nur in einem sehr kurzen Bereich am Anfang der Zigarette platziert werden soll. Diese unterschiedlichen Anforderungen lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielen.
- Im Rahmen der Erfindung kann Tabak auch anderes rauchbares Material sein oder beinhalten. In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird der Zusatzstoff der Basiskomponente über eine schaltbare Vorrichtung zugeführt. Dadurch wird die Beeinflussbarkeit der diskontinuierlichen Zuführung des Zusatzstoffes ermöglicht. Als Basiskomponente eignet sich beispielsweise rekonstituierter Tabak in einer pasteusen Konsistenz. Rekonstituierter Tabak besteht üblicherweise aus Wasser, Tabakstaub und einem Bindemittel. Über den Wassergehalt wird Konsistenz der Masse beeinflusst. Als Bindemittel kommen z. B. Methylcellulose, Dextrinleim, Stärke, Polyvinylacetatleim, Polyvinylalkohol oder modifizierte Stärke in Frage. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass das Extrudat aus mehreren unterschiedlichen Basiskomponenten gebildet wird, die dann mit einem oder ggf. auch mehreren Zusatzstoffen zusammengebracht werden. Soll das Extrudat geschäumt werden, ist es vorteilhaft, es aus zwei Basiskomponenten zu mischen, von denen eine z. B. mit Calciumkarbonat und die andere mit Zitronensäure versetzt wird.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Zusatzstoff der Basiskomponente in einer Mischvorrichtung zugesetzt. Durch Ausgestaltung der Mischvorrichtung wird somit eine gleichmäßige Beimischung des Zusatzstoffs zur Basiskomponente zur Bildung der Extrudatmischung ermöglicht. Weiter ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Extrudat aus Basiskomponente und Zusatzstoff auf den aufgeschauerten Tabak über eine Düsenvorrichtung eingebracht wird. Dabei ist die Düsenvorrichtung der Mischvorrichtung nachgeschaltet oder in diese integriert, so dass aus der Düsenvorrichtung das fertig gebildete Extrudat austreten kann, welches auf den aufgeschauerten Tabak aufgebracht wird.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, den Zusatzstoff intermittierend auf das Extrudat aufzusprühen.
- Der Zusatzstoff, der der Basiskomponente beigemischt wird, ist insbesondere ein Geschmacksstoff, beispielsweise Zucker, Menthol, Lakritze, Aminosäure, Kakao oder ein anderer den Geschmack oder das Abbrennverhalten beeinflussender Stoff.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Extrudat mit einer Geschwindigkeit dem Tabak zugeführt, die in etwa der Geschwindigkeit entspricht, mit der der Tabak am Saugstrangförderer befördert wird. Die Steuerung der Position des Zusatzstoffs im Extrudat und später im Tabakstrang erfolgt über geeignete Vorrichtungen, die dem Saugstrangförderer nachgeschaltet sind, z. B. über den Schneidapparat einer Strangmaschine.
- Vorzugsweise umfasst die Extrudiervorrichtung eine Mischvorrichtung, wobei der Zusatzstoff in die Mischvorrichtung einbringbar ist.
- In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Vorrichtung zur Herstellung des Tabakstrangs mit dem Extrudat ein schaltbares Ventil, mit dem der Zusatzstoff der Basiskomponente diskontinuierlich zugeführt werden kann. Dieses Ventil ist insbesondere als ein schnellschaltendes Ventil ausgebildet, um die Positionierung des Zusatzstoffes im Extrudat exakt vorzunehmen. Dazu eignet sich insbesondere ein Piezo-Element, das von einer Steuerung so geschaltet wird, dass die Zuführung des Zusatzstoffes genau für den Abschnitt des Extrudats vorgenommen wird, der in der späteren Zigarette den Zusatzstoff enthalten soll. Nach dem Aufbringen des Extrudats auf den aufgeschauerten Tabak kann weiterer Tabak aufgeschauert werden. Das sich so gebildete Tabakvlies wird anschließend getrimmt und in einer Strangformungsvorrichtung mit einem Umhüllungsmaterial umhüllt und zu einem geformten Tabakstrang ausgebildet.
- Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im Übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2 eine schematische Darstellung eines Teils einer anderen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
3 ein Verfahrensablaufdiagramm. - Die in
1 gezeigte schematische Darstellung der Vorrichtung zur Herstellung eines Tabakstrangs, in den ein Extrudat eingebracht wird bzw. ist, umfasst einen Saugstrangförderer22 , der fortlaufend Tabak10 ansaugt und somit über seine Länge einen anwachsenden Tabakschauer11 bildet. Dabei wird der Tabak10 dem Saugstrangförderer22 über eine Zuführvorrichtung (27 ) zugeführt. Dem Saugstrangförderer22 ist eine Extrudiervorrichtung13 zugeordnet. Die Extrudiervorrichtung13 ist für die Bildung oder Herstellung des Extrudats12 verantwortlich. Weiter wird das Extrudat12 mittels der Extrudiervorrichtung13 auf den aufgeschauerten Tabak11 aufgebracht. Die Extrudiervorrichtung13 umfasst eine Mischvorrichtung14 , der eine Basiskomponente16 zugeführt wird. Die Basiskomponente16 wird beispielsweise über eine Pumpe23 aus einem Vorratsbehälter25 zu der Mischvorrichtung14 befördert. - Weiter umfasst die Extrudiervorrichtung
13 einen Vorratsbehälter24 , in dem der Zusatzstoff, beispielsweise ein Geschmacksstoff17 , bevorratet wird. Der Zusatzstoff17 wird über eine Pumpe23 einer Vorrichtung20 zugeführt. Die Vorrichtung20 wird von einer Steuerung21 geschaltet, so dass der Zusatzstoff17 der Mischvorrichtung14 diskontinuierlich zugeführt werden kann. Die schaltbare Vorrichtung20 ist insbesondere als ein Piezo-Element ausgebildet, da damit eine exakte Zuführung des Zusatzstoffes17 ermöglicht wird. Außerdem ist vorgesehen, dass der Mischvorrichtung14 eine weitere Basiskomponente26 zugeführt wird, die in einem weiteren Vorratsbehälter25 bevorratet wird und ebenfalls über eine Pumpe23 der Mischvorrichtung14 zugeführt wird. In der Mischvorrichtung14 werden die Basiskomponente16 und der Zusatzstoff17 zusammengebracht oder vermischt. - Es ist in einer nicht dargestellten Realisierung ebenfalls möglich, dass das Extrudat bereits in seiner Grundkonsistenz gebildet ist und der Zusatzstoff auf das Extrudat in der Mischvorrichtung aufgesprüht wird. Die Mischvorrichtung
14 ist an eine Düsenvorrichtung15 gekoppelt. Die Düsenvorrichtung15 gibt das fertige Extrudat12 mit einer vorbestimmten Extrudatgeschwindigkeit V2 aus. Das Extrudat12 wird dem sich aufbauenden Tabakvlies11 am Saugstrangförderer22 zugeführt. In einer nicht dargestellten Ausführung ist es möglich, den Zusatzstoff erst in der Düsenvorrichtung15 auf das Extrudat12 aufzubringen oder das Extrudat12 erst nach Austritt aus der Düsenvorrichtung15 mit dem Zusatzstoff17 zu besprühen. Nach dem Aufbringen des Extrudats12 auf den aufgeschauerten Tabak11 wird weiterer Tabak11'' auf den Tabak11 und das Extrudat12 aufgeschauert. -
2 zeigt einen Ausschnitt einer weiteren Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in dem insbesondere die Aufbringung des Extrudats12 auf den aufgeschauerten Tabak11 gezeigt wird. Der Tabak11 , der auch als Faserkuchen oder Vlies ausgebildet sein kann, läuft an einem Saugstrangförderer22 mit einer Tabakfördergeschwindigkeit v1 entlang. An einer geeigneten Stelle, an der der Tabak11 eine ausreichende Höhe aufweist, wird das austretende Extrudat12 auf den aufgeschauerten Tabak11 aufgebracht. Dabei kann durch Ausrichtung der Düsenvorrichtung15 die Position des Extrudats12 auf dem Tabak11 beeinflusst werden. Ebenso kann durch entsprechende Ausbildung der Düsenvorrichtung15 der Durchmesser bzw. die Form des austretenden Extrudats12 eingestellt werden. In2 ist dargestellt, den Zusatzstoff17 der Düsenvorrichtung zuzuführen. -
3 zeigt einen Verfahrensablaufplan zum Betrieb einer Strang maschine der Tabak verarbeitenden Industrie. In Schritt S11 wird vom Saugstrangförderer22 fertig aufbereiteter Tabak angesaugt und Tabak11 aufgeschauert, so dass sich ein Vlies bildet. Der Tabak11 wird mit einer Tabakfördergeschwindigkeit v1 am Saugstrangförderer transportiert. Parallel dazu werden in der Extrudiervorrichtung13 in Schritt S12 die Basiskomponente16 bzw. mehrere Basiskomponenten16 ,26 der Mischvorrichtung14 zugeführt. In Abhängigkeit der gewünschten Platzierung der Zusatzstoffe17 in der späteren Zigarette wird von einer Steuerung21 das schnellschaltende Ventil20 betätigt, wodurch der Zusatzstoff17 diskontinuierlich zu der Basiskomponente16 hinzugefügt wird (S13). In Schritt S14 wird das fertige Extrudat12 aus der Düsenvorrichtung15 ausgebracht. In Schritt S15 wird das aus der Düsenvorrichtung15 austretende Extrudat12 auf den Tabak11 aufgebracht. In Schritt S16 werden weitere Verarbeitungsschritte am Tabakstrang, umfassend den Tabak11 und11'' sowie das Extrudat12 , vorgenommen, die dem Saugstrangförderer22 nachgeschaltet sind. Dazu gehört beispielsweise ein Umhüllen mit einem Umhüllungsmaterial. In Schritt S17 wird der Tabakstrang11 entsprechend der Position des Zusatzstoffes17 im Extrudat12 geschnitten, so dass mit Umhüllungsmaterial umhüllte Tabakstöcke entstehen (S18) bei denen der Zusatzstoff, insbesondere ein Geschmacksstoff17 , ortsabhängig positioniert ist und somit beispielsweise beim Anzünden einer fertigen Zigarette noch nicht freigesetzt wird sondern erst beim Rauchen der Zigarette. -
- 10
- Tabak
- 11
- aufgeschauerter Tabak
- 11''
- aufgeschauerter Tabak
- 12
- Extrudat
- 13
- Extrudiervorrichtung
- 14
- Mischvorrichtung
- 15
- Düsenvorrichtung
- 16
- Basiskomponente
- 17
- Zusatzstoff
- 20
- Vorrichtung/schnellschaltendes Ventil
- 21
- Steuerung
- 22
- Saugstrangförderer
- 23
- Pumpe
- 24, 25
- Vorratsbehälter
- 26
- Basiskomponente
- 27
- Zuführvorrichtung
- v1
- Tabakfördergeschwindigkeit
- v2
- Extrudatgeschwindigkeit
- S11
- Ansaugen Tabak; Tabak aufschauern
- S12
- Basiskomponente der Mischvorrichtung zuführen
- S13
- Zusatzstoff der Basiskomponente diskontinuierlich
- zuführen
- S14
- Ausgabe des Extrudats aus Düsenvorrichtung
- S15
- Aufbringen Extrudat auf Tabak
- S16
- weitere Verarbeitungsschritte am Tabakstrang
- S17
- Separieren des Tabakstrangs
- S18
- Zigarettenrohling mit ortsabhängig platziertem
- Zusatzstoff
Claims (13)
- Verfahren zur Herstellung eines rauchbaren Artikels mit den folgenden Verfahrensschritten: – Aufschauern von Tabak (
11 ) – Bilden eines Extrudats (12 ) – Aufbringen des Extrudats (12 ) auf den aufgeschauerten Tabak (11 ), wobei das Extrudat (12 ) eine Basiskomponente (16 ) enthält, und – wobei der Basiskomponente (16 ) diskontinuierlich ein Zusatzstoff (17 ) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzstoff (
17 ) der Basiskomponente (16 ) über eine schaltbare Vorrichtung (18 ) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Extrudat (
12 ) mehrere unterschiedliche Basiskomponenten (16 ,26 ) enthält. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiskomponente (
16 ) und der Zusatzstoff (17 ) in einer Mischvorrichtung (14 ) zur Bildung einer Extrudatmischung (12 ) zusammengebracht werden. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Extrudat über eine Düsenvorrichtung (
15 ) auf den aufgeschauerten Tabak (11 ) aufgebracht wird. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak (
10 ), dem das Extrudat (12 ) zugeführt wird, Kurztabak enthält. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzstoff (
17 ) ein Geschmacksstoff ist. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Extrudat (
12 ) mit einer der Tabakfördergeschwindigkeit (v1) im Wesentlichen gleichen Geschwindigkeit (v2) auf den aufgeschauerten Tabak (11 ) aufgebracht wird. - Vorrichtung zur Herstellung eines ein Extrudat (
12 ) enthaltenden Tabakstrangs, umfassend einen Saugstrangförderer (22 ) zum Ansaugen von Tabak (10 ) und eine Extrudiervorrichtung (13 ) zur Bildung des Extrudats (17 ) und zur Aufbringung des Extrudats (17 ) auf den aufgeschauerten Tabak (11 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Extrudiervorrichtung (13 ) eine Vorrichtung (14 ) zur diskontinuierlichen Zuführung eines Zusatzstoffs (17 ) zu einer in die Extrudiervorrichtung (13 ) einbringbaren Basiskomponente (16 ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Extrudiervorrichtung (
13 ) eine Mischvorrichtung (14 ) umfasst, wobei der Zusatzstoff (17 ) in die Mischvorrichtung (14 ) einbringbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Düsenvorrichtung (
15 ) zur Zuführung des Extrudats (17 ) zum aufgeschauerten Tabak (11 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
18 ) zur diskontinuierlichen Zuführung als ein schaltbares Ventil (20 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (
20 ) als Piezo-Element ausgebildet ist oder ein Piezo-Element umfasst.
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