DE102004017075A1 - Aus mehreren Teilschalen bestehende Messschale eines mobilen Düngestreuerprüfverfahrens - Google Patents
Aus mehreren Teilschalen bestehende Messschale eines mobilen Düngestreuerprüfverfahrens Download PDFInfo
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Abstract
Aus mehreren Teilschalen bestehende Messschalen eines mobilen Düngerstreuerprüfverfahrens zur Überprüfung der Arbeitsbreite und Düngerverteilung, insbesondere auf zu bestreuenden Ackerflächen, wobei die Teilschalen der Messschale in ihrer Mess- und Auffangposition eine lang gestreckte und definierte Auffangfläche aufweisen, wobei in den Teilschalen sog. Antispritzverlustgitter angeordnet sind. Um leicht und bequem von einer Bedienungsperson zu transportierende und leicht aufzustellende Messschalen zu schaffen, ist vorgesehen, dass die Teilschalen der Messschale mittels Verbindungselementen zu einer Einheit verbunden sind, wobei mehrere Teilschalen der Messschale zum Transport mittels Verbindungsvorrichtung zu einer Transporteinheit miteinander verbindbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein aus mehreren Teilschalen bestehende Messschalen eines mobilen Düngerstreuerprüfverfahrens gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
- Ein derartiges Düngerstreuerprüfverfahren mit aus mehreren Teilschalen bestehenden Messschalen ist beispielsweise durch die Betriebsanleitung „Mobiler Prüfstand Amazone mit Druckvermerk MG511 DB538 (D) 03.99" bekannt. Die Messschalen für eine definierte Auffangfläche bestehen bei diesem mobilen Prüfstand aus vier einzelnen nebeneinander auf dem Acker hintereinander aufgestellten Teilschalen. Diese Teilschalen werden einfach nebeneinander gestellt. Innerhalb der Teilschalen sind Antispritzverlustgitter in loser Weise eingestellt. Diese Teilschalen müssen, um gute Auffangergebnisse zu erhalten, lückenlos nebeneinander aufgestellt sein. Der Transport dieser Schalen und der Gitter ist für den Bediener relativ unbequem und unhandlich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, leicht und bequem von einer Bedienungsperson zu transportierende und leicht aufzustellende Messschalen zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen sind die Teilschalen einer Messschale wie bei einem Koffer leicht auseinander- und zusammenklappbar ausgestaltet und so in einfacher Weise in eine langgestreckte Auffangposition sowie in eine kompakte leicht zu transportierende Transportposition zu bringen. Entscheidend hierbei ist, dass die mehreren Teilschalen mittels Verbindungselemente, wie Gelenkscharniere Einhakelementen etc. in der Auffang- und Transportstellung miteinander verbunden sind.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Messschalen einer definierten Auffangfläche aus zwei Teilschalen bestehen. Somit ergibt sich für jede definierte Auffangfläche ein kofferähnliches Element.
- Eine einfache Ausgestaltung der Messschalen, um sie auseinander und zusammen klappen zu können, wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 3 erreicht.
- Um die in Transportposition zusammengeklappten Messschalen leicht und bequem transportieren zu können ist vorgesehen, dass zumindest einer der Teilschalen ein Handgriff angeordnet ist. Es ist auch möglich, diesen Handgriff an die Spritzverlustgitter anzuordnen, wenn die Zusammenklappung entsprechend ausgestaltet ist.
- Eine weitere Verbesserung der Messschalen wird dadurch erreicht, dass die Antispritzverlustgitter mittels Verbindungselementen fest mit den Teilschalen der Messschalen verbunden sind.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen der Beispielsbeschreibungen und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
-
1 eine Teilschale der Messschale in Draufsicht, -
2 die Teilschale in der Ansicht II/II, -
3 die Teilschale in der Ansicht III/III, -
4 die Teilschale in perspektivischer Darstellung, -
5 die aus zwei Teilschalen bestehende Messschale in Auffangposition in der Draufsicht, -
6 die zu einer Messschale verbundenen Teilschalen in Auffangposition in der Vorderansicht, -
7 die Teilschalen der Messschale in zusammengeklappter Transportstellung in der Draufsicht und -
8 die zusammengeklappten Teilschalen der Messschale in Transportposition in der Vorderansicht. - Die Messschale
1 in ihrer Mess- und Auffangposition mit einer langgestreckten und definierten Auffangfläche besteht aus den beiden Teilschalen2 . Diese beiden Teilschalen2 bilden in der in5 und6 dargestellten Position die Messschale1 eines mobilen Düngerstreuerprüfverfahren bzw. eines mobilen Prüfstandes wie er in der Praxis genannt wird. Diese Messschalen1 eines mobilen Düngerstreuerprüfverfahrens dient zur Überprüfung der Arbeitsbreite und Düngerverteilung, beispielsweise eines Düngerstreuers. - In den Teilschalen
2 sind sog. Antispritzverlustgitter3 angeordnet. Diese Gitter3 sind mittels geeigneter Verbindungselemente fest an den Wänden der Teilschalen2 angeordnet, so dass sie aus den Teilschalen2 nicht herausfallen. - Zwei Teilschalen
2 bilden eine Messschale1 mit einer definierten Auffangfläche. Im Ausführungsbeispiel weist jede Teilschale2 eine Auffangfläche von 1 m × 50 cm auf, so dass zwei Teilschalen eine Messschale1 mit einer Auffangfläche von 2 m × 0,50 m Breite ergeben. Die Teilschalen2 sind mittels Verbindungselementen4 , die beispielsweise als Haken- bzw. Gelenkelemente ausgebildet sind, zu einer Einheit verbunden. Die Teilschalen2 der Messschale1 sind um die Gelenkachse5 der Gelenkverbindung4 in eine langgestreckte Auffangposition, wie die5 und6 zeigen und in eine zusammengeklappte Transportposition, wie die7 und8 zeigen, zueinander bewegbar. An den Teilschalen2 können Verriegelungselemente6 angeordnet sein, so dass die Teilschalen1 der Messschalen2 in der zusammengeklappten Transportposition, ähnlich wie ein Koffer geschlossen und zueinander verriegelt werden können. Zusätzlich sind an den Teilschalen1 Handgriffe7 angeordnet, um die in Transportposition befindliche Teilschalen2 bzw. die Messschalen1 ähnlich einem Koffer bequem tragen zu können. - Es ist auch möglich, wenn die Teilschalen
2 der Messschale1 nicht zueinander geklappt, sondern aufeinander gesetzt und mit den entsprechenden Verriegelungselementen miteinander verbunden sind, den Handgriff an den Antispritzverlustgittern3 anzuordnen. Hierbei sind dann die Teilschalen2 der Messschale1 mit Verbindungselementen in eine aufeinander aufgesetzte Transportposition und in einer langgestreckte Auffangposition miteinander verbindbar.
Claims (6)
- Aus mehreren Teilschalen bestehende Messschalen eines mobilen Düngerstreuerprüfverfahrens zur Überprüfung der Arbeitsbreite und Düngerverteilung, insbesondere auf zu bestreuenden Ackerflächen, wobei die Teilschalen der Messschale in ihre Mess- und Auffangposition eine langgestreckte und definierte Auffangfläche aufweisen, wobei in der Teilschalen sog. Antispritzverlustgitter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschalen (
2 ) der Messschale (1 ) mittels Verbindungselementen (4 ) zu einer Einheit verbunden sind, wobei mehrere Teilschalen (2 ) der Messschale (1 ) zum Transport mittels Verbindungsvorrichtung (4 ,6 ) zu einer Transporteinheit miteinander verbindbar sind. - Messschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messschale (
1 ) einer definierten Auffangfläche aus zwei Teilschalen (2 ) gestehen. - Messschale nach einer oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilschalen (
2 ) der Messschale (1 ) mittels einer Gelenkverbindung (4 ) miteinander verbunden sind und um die Gelenkachse (5 ) der Gelenkverbindung (4 ) in eine langgestreckte Auffangposition und in eine zusammengeklappte Transportposition zueinander bewegbar sind. - Messschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Teilschalen (
2 ) der Messschale (1 ) mit Verbindungselementen in eine aufeinander aufgesetzte oder zusammengeklappte Transportposition und in eine langgestreckte Auffangposition miteinander verbindbar sind. - Messschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer der Teilschalen (
2 ) ein Handgriff (7 ) angeordnet ist. - Messschale nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff an den Antispritzverlustgittern angeordnet ist.
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