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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Lautsprecher mit einem Lautsprechergehäuse, in
dem ein Lautsprechertreiber befestigt ist.
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Lautsprechervorrichtungen
sind im Allgemeinen so, wie in 3 gezeigt
ist, konstruiert. Diese Lautsprechervorrichtung 51 enthält ein Lautsprechergehäuse 52.
In dem Lautsprechergehäuse 52 ist
an einer Seitenwand 54a das Chassis eines Lautsprechertreibers 53 befestigt,
der Schall durch Vorwärts- und
Rückwärtsvibration
erzeugt, und das Lautsprechergehäuse 52 bildet
ein kastenförmiges
hohles Gehäuse 54,
das so angeordnet ist, dass es mit einer Grundplatte 54b mit
einer Fußbodenfläche F in
Berührung
steht.
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In
der Lautsprechervorrichtung 51, die das Lautsprechergehäuse 52 enthält, werden
vom Lautsprechertreiber 53 erzeugte unerwünschte Vibrationen
zum größten Teil
vom Gehäuse 54 absorbiert. Die
verbleibende nicht absorbierte Vibration wird von der Grundplatte 54b des
Gehäuses 54 zur
Fußbodenfläche F übertragen
und dort verteilt.
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In
einem die Lautsprechervorrichtung 51 einsetzenden Audiosystem
wird ein Zusatzlautsprecher (Hochtöner) hinzugefügt, der
Hochfrequenzenschall mit einer kleinen Amplitude erzeugt. Dabei
wird der Zusatzlautsprecher 71, da er klein sein und bestimmte
Richtungsbedingungen einhalten soll, im Allgemeinen auf das Lautsprechergehäuse 52 der
Lautsprechervorrichtung 51 aufgesetzt und dort befestigt.
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Bei
dieser Konstruktion tritt jedoch das Problem auf, dass in der Lautsprechervorrichtung
der größte Teil
der unerwünschten
Vibration vom Gehäuse 54 des
Lautsprechergehäuses 52 absorbiert
wird und nur die verbleibende nicht absorbierte Vibration von der
Grundplatte 54b des Gehäuses 54 zur
Fußbodenfläche F verteilt
wird. Im Gegensatz dazu kann das Gehäuse 54 des Lautsprechergehäuses 52 die Vibration
kaum vollständig
absorbieren, wenn in dem Lautsprechertreiber 53 ein hoher
Schallpegel erzeugt wird, da dabei auch die unerwünschte Vibration
anwächst.
Dabei ist die Vibrationsstärke,
die von der Grundplatte 54b des Gehäuses 54 zur Fußbodenfläche F übertragen
werden kann, auch beschränkt,
und als Ergebnis führt
das Lautsprechergehäuse 52 an der
Mitte in der Nähe
der Grundplatte 54b des Gehäuses 54 Vorwärts- und
Rückwärtsschwingungen aus.
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Unter
solchen Bedingungen schwingt die Oberseite des Lautsprechergehäuses 52,
d. h. die Deckplatte 54c des Gehäuses 54, stark vorwärts und rückwärts, und
da die Amplitude in diesem Abschnitt am größten wird, führt der
Zusatzlautsprecher 71, der auf die Deckplatte 54c des
Gehäuses 54 aufgesetzt ist
und eine kleine Schallamplitude hat, große Schwingungen aus. Als Ergebnis
wird die Position der Schallquelle des Zusatzlautsprechers 71 unstabil und
damit lässt
sich die Hauptaufgabe des hinzugefügten Zusatzlautsprechers 71 nicht
erfüllen.
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Aus
der
DE 90 03 498 U1 ist
eine Haltevorrichtung für
Lautsprecherboxen bekannt, bei der die genannte Lautsprecherbox
federnd an einem Tragegestell aufgehängt ist. Das Lautsprechergehäuse steht
dabei auf einer etwa waagerechten Trageplatte, an der ein das Lautsprechergehäuse umgreifender Tragarm
befestigt ist, welcher an der Oberseite des Lautsprechergehäuses an
einer Feder aufgehängt ist.
Ferner ist die Tragplatte mittels einer Gabel rückseitig an der Stütze eines
Gestells verdrehsicher geführt,
an dem in der vorgenannten Weise der Tragarm aufgehängt ist.
Hierdurch werden Pendelbewegungen des Lautsprechergehäuses unterbunden.
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Weiterhin
beschreibt die
JP 11146471
A einen Lautsprecher, der an einer stehenden Tragestange
befestigt ist, die bodenseitig an einem Ständer befestigt ist. Mit ihrem
oberen Ende ist die genannte Tragstange an dem den Lautsprechermagneten
tragenden Lautsprecherjoch befestigt, so dass von dem Lautsprechermagneten
ausgehende Vibrationen über
die Tragestange gedämpft
werden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt von dem beschriebenen Stand der Technik
ausgehend die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Lautsprecher der
genannten Art zu schaffen, der die beschriebenen Nachteile des Standes
der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet.
Insbesonde re soll die Lautsprecheraufhängung dahingehend verbessert
werden, dass die Position der Schallquelle eines Zusatzlautsprechers
stabilisiert wird.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch einen Lautsprecher gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Der
von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Lautsprecher besitzt
also ein Gehäuse
mit einer Seitenplatte, an der ein Lautsprechertreiber befestigt
ist, ein im Wesentlichen zylindrisches Rohr, das in das Gehäuse so eingefügt ist,
dass eine vertikale Linie, die durch den Schwerpunkt einer horizontalen
Ebene des Gehäuses
geht, mit der Achse des zylindrischen Rohrs übereinstimmt und das mit der Grundplatte
und der Deckplatte des Gehäuses
in Kontakt ist, und einen Stützstab,
der in das im Wesentlichen zylindrische Rohr durch eine in der Grundplatte
des Gehäuses
gebildete Durchgangsbohrung eingeführt ist und die Deckplatte
des Gehäuses
am oberen Endabschnitt des Stützstabs
so stützt,
dass sich das Gehäuse
wippenartig schwingend bewegen kann.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der obere Endabschnitt
des Stützstabs eine
ausgeprägte
Spitze hat und dass sich ein in der Deckplatte des Gehäuses vorgesehener
La gerteil in Kontakt mit dem oberen Endabschnitt des Stützstabs befindet.
Außerdem
ist es erwünscht,
dass ein Dämpfungsstoff
zwischen der Innenseite der in der Grundplatte des Gehäuses gebildeten
Durchgangsbohrung und der Außenseite
des Stützstabs
liegt.
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Eine
einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung entsprechende Lautsprechervorrichtung enthält ein dem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung entsprechendes Lautsprechergehäuse und einen an der Seitenplatte
des Gehäuses
befestigten Lautsprechertreiber.
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Andere
Elemente, Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung werden in
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung noch deutlicher, die
sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht der Struktur einer einem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung entsprechenden Lautsprechervorrichtung;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch die Struktur eines modifizierten
Beispiels einer einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
entsprechenden Lautsprechervorrichtung zeigt; und
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die die Struktur einer ähnlichen
Lautsprechervorrichtung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 zeigt
in einer schematischen Querschnittsansicht die Struktur einer einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung entsprechenden Lautsprechervorrichtung und 2 zeigt
in schematischer Querschnittsansicht die Struktur eines modifizierten
Beispiels der einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
entsprechenden Lautsprechervorrichtung. Außerdem gibt in den 1 und 2 die
Bezugszahl 1 eine dem bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechende
Lautsprechervorrichtung an, und in den 1 und 2 tragen
gemeinsame Teile und Abschnitte dieselben Bezugszeichen.
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Das
in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Lautsprechervorrichtung 1 enthält ein Lautsprechergehäuse 2.
Das Lautsprechergehäuse 2 enthält ein kastenartiges
hohles Gehäuse 4 mit
einer Seitenplatte 4a, an der das Chassis eines Lautsprechertreibers 3 befestigt
ist, der Schall erzeugt, indem er vorwärts und rückwärts vibriert, ein hohles Rohr 5,
z.B. ein im Wesentlichen zylindrisches Rohr, das in das Gehäuse 4 so
eingefügt
ist, dass eine durch den Schwerpunkt einer horizontalen Ebene des
Gehäuses 4 gehende
vertikale Linie G mit der Achse des hohlen Rohrs 5 zusammenfällt und
das in Kontakt mit der Grundplatte 4b und der Deckplatte 4c des
Gehäuse
steht, und einen Stützstab 7,
der in das hohle Rohr 5 durch eine in der Grundplatte 4b des Gehäuses 4 gebildeten
Durchgangsbohrung 6 eingeführt ist und mit seinem oberen
Ende die Deckplatte 4c des Gehäuses 4 so stützt, dass
das Gehäuse 4 schwingen
und sich wippenartig bewegen kann.
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Dabei
sind die Unterseite und die Oberseite des hohlen Rohrs 5 so
befestigt, dass sie jeweils dicht an der Grundplatte 4a und
der Deckplatte 4c des Gehäuses 4 haften. Somit
ist die Luftdichtigkeit im Inneren des Gehäuses 4 sicher gestellt,
obwohl das hohle Rohr 5 in das Gehäuse 4 eingefügt ist.
Am oberen Ende des in das hohle Rohr 5 eingefügten Stützstabs 7 befindet
sich ein konvexer Abschnitt 7a mit ausgeprägter Spitze,
und gleichzeitig ist an der Deckplatte 4c des Gehäuses 4 ein
Lagerteil 8 mit einem konischen konkaven Abschnitt 8a befestigt.
Der konkave Abschnitt 8a des Lagerteils 8 wird
durch einen Punkt des konvexen Abschnitts 7a des Stützstabs 7 gestützt, der
sich mit dem konvexen Abschnitt 8a in Kontakt befindet,
und kann eine wippenartige Schwingungsbewegung ausführen. Außerdem ist
es wünschenswert,
dass die Spitze des konvexen Abschnitts 7a abgerundet ist.
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Außerdem ragt
der Stützstab 7 aus
dem hohlen Rohr 5 durch die in der Grundplatte 4b des
Gehäuses 4 gebildete
Durchgangsbohrung 6, und am unteren Ende des Stützstabs 7 ist
ein Fuß 9 vorgesehen.
Weiterhin befindet sich zwischen der Innenseite der in der Grundplatte 4b des
Gehäuses 4 gebildeten Durchgangsbohrung 6 und
der Außenseite
des Stützstabs 7 ein
Dämpfungsstoff 7,
der bevorzugt ein weiches Material enthält, um zu starkes Schütteln des
Gehäuses 4 auf
Grund äußerer Vibration
wie auch einen Zusammenstoß zwischen
dem Gehäuse 4 und
dem Stützstab 7 zu
vermeiden. Als Dämpfungsstoff 10 ist
bevorzugt ein elastischer Körper,
wie z.B. Gummi, oder ein anderer geeigneter Stoff verwendet, wobei
der Dämpfungsstoff 10 nicht
darauf beschränkt
ist, und genauso ein (nicht dargestellter) mechanischer Dämpfer verwendet
werden kann.
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Die
Lautsprechervorrichtung 1 mit dem Lautsprechergehäuse 2,
an dem das Chassis des Lautsprechertreibers 3 an der Seitenplatte 4a des
Gehäuses 4 befestigt
ist, wird mit dem an dem unteren Endabschnitt des Stützstabs 7 vorgesehenen
Fuß 9 auf die
Fußbodenfläche F gestellt.
Dadurch, dass die in der Lautsprechervorrichtung 1 erzeugte
Vibration von der Seitenplatte 4a des das Lautsprechergehäuse 2 bildenden
Gehäuses 4 zur
Grundplatte 4b und zur Deckplatte 4c und von der
Deckplatte 4c zum Stützstab 7 durch
den Lagerabschnitt 8 geleitet wird, wird die Vibration
vom Stützstab 7 zum
Fuß 9 geleitet
und von dort zur Fußbodenfläche F verteilt.
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Deshalb
schwingt bei der dem bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechenden
Lautsprechervorrichtung 1, wenn das vom Lautsprecher 3 erzeugte
Schallvolumen wächst
und damit auch die erzeugten unerwünschten Vibrationen wachsen,
das gesamte vom Stützstab 7 gestützte Gehäuse 4 und
bewegt sich wippenartig um das Zentrum in der Nachbarschaft des
Berührungspunkts
zwischen dem konkaven Abschnitt 8a des an der Deckplatte 4c befestigten
Lagerteils 8 und dem konvexen Abschnitt 7a des
Stützstabs 7,
d.h. in der Nachbarschaft des oberen Endes in Höhenrichtung des Lautsprechergehäuses 2.
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D.h.,
dass bei dieser Lautsprechervorrichtung 1 das Lautsprechergehäuse 2 lediglich
am Zentrum in der Nachbarschaft der Deckplatte 4c des Gehäuses 4,
wo der Lagerabschnitt 8 befestigt ist, schwingt, und im
Vergleich mit der als Vergleichsbeispiel dienenden Lautsprechervorrichtung 51 sinkt
die Amplitude in der Nachbarschaft der Deckplatte 4c beträchtlich,
obwohl die Schwingungen in der Nachbarschaft der Grundplatte 4b des
Gehäuses 4 wächst, und
als Ergebnis wird die Schwingung unterdrückt. Außerdem wächst in dem Lautsprechergehäuse 2,
da der Dämpfungsstoff 10 zwischen
der Grundplatte 4b des Gehäu ses 4 und dem Stützstab 7 angeordnet
ist, die Schwingung in der Nachbarschaft der Grundplatte 4b des
Gehäuses 4 nicht
so stark.
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Dementsprechend
schwingt, wenn ein Audiosystem unter Verwendung der in 1 gezeigten Lautsprechervorrichtung 1 aufgebaut
wird, selbst dann, wenn ein Zusatzlautsprecher 11 zur Wiedergabe
von hohen Schallfrequenzen mit geringer Amplitude, wie z.B. ein
Hochtöner
u.s.w., auf dem Lautsprechergehäuse 2 der
Lautsprechervorrichtung 1 angeordnet und dort befestigt
ist, der Zusatzlautsprecher 11 nicht so stark wie bei der
zum Vergleich dienenden Lautsprechervorrichtung. Als Ergebnis ist
die Position der Schallquelle des Zusatzlautsprechers 11 stabilisiert,
und der hinzugefügte
Zusatzlautsprecher 11 kann seine Aufgabe zuverlässig erfüllen.
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Weiterhin
ist die Luftdichtigkeit im Inneren des Gehäuses bei der dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
entsprechenden Lautsprechervorrichtung 1 sicher gestellt,
obwohl das hohle Rohr 5 in das Gehäuse 4 eingefügt ist.
Deshalb ist selbst dann, wenn sich der atmosphärische Druck verändert oder die
Luft im Inneren des Gehäuses 4 vibriert,
die Luftdichtigkeit stabilisiert, und deshalb wird vorteilhafterweise
kein dumpfer Klang auf Grund ungenügender Luftdichtigkeit erzeugt.
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Die
Struktur der Lautsprechervorrichtung ist nicht auf die in 1 gezeigte
beschränkt,
und die Lautsprechervorrichtung 1 kann in ihrer Struktur
modifiziert werden, wie dies das Ausführungsbeispiel in 2 zeigt.
D.h., dass sich in dem in der dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel
entsprechenden Lautsprechervorrichtung 1 enthaltenen Lautsprechergehäuse 2,
bei dem der Dämpfungsstoff 10 bevorzugt
zwischen der Innenseite der im Gehäuse 4 gebil deten Durchgangsbohrung
und der Außenseite des
Stützstabs 7 eingesetzt
ist, derselbe oben beschriebene Effekt erreichen lässt, auch
wenn der Dämpfungsstoff 10 nicht
dazwischen liegt.
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Außerdem ist,
obwohl in der in 2 gezeigten Lautsprechervorrichtung 1 das
hohle Rohr 5 bevorzugt im Gehäuse 4 vorgesehen ist,
die Struktur nicht darauf beschränkt,
und das untere Ende des hohlen Rohrs 5 kann, so wie es
die gestrichelten Linien in 2 zeigen,
durch die Grundplatte 4b des Gehäuses 4 nach außen vorstehen.
Die Luftdichtigkeit des Gehäuses 4 ist
auch sicher gestellt, wenn das hohle Rohr 5 in dieser Weise
gestaltet ist. Darüber
hinaus ist die Art der Schallerzeugung nicht auf das derzeit bevorzugte
Ausführungsbeispiel
und das modifizierte Beispiel beschränkt, bei dem eine kolbenartige
Bewegung durch den vorwärts
und rückwärts vibrierenden
Lautsprechertreiber 3 erzeugt wird, und es können stattdessen
ein auf einer atmenden Bewegung beruhendes Schallerzeugungsverfahren
und ein eine flache piezoelektrische Platte verwendendes Schallerzeugungsverfahren
und andere Schallerzeugungsverfahren verwendet werden.
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Andererseits
kann, obwohl bei dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel der am oberen
Endabschnitt des Stützstabs 7 vorgesehene
konvexe Abschnitt 7a in Kontakt mit dem konkaven Abschnitt 8a des
Lagerteils 8 steht, der konkave Abschnitt 8a des
Lagerteils 8 so befestigt sein, dass er schwingt. Weiterhin
kann, obwohl in dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel das Gehäuse 4 und
das hohle Rohr 5 dicht geschlossen sind, gemäß 2 ein Loch 5a in
einem Teil des hohlen Rohrs 5 gebildet sein und das hohle
Rohr 5 als Bassreflexöffnung
dienen.
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Wenn
ein in einer einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
entsprechenden Lautsprechervorrichtung enthaltenes Lautsprechergehäuse verwendet
wird, wird die Amplitude in der Nähe der Deckplatte des Gehäuses gesenkt
und die Schwingung unterdrückt,
selbst wenn unerwünschte vom
Lautsprechertreiber übertragene
Vibrationen zunehmen, da das Lautsprechergehäuse nur nach Art einer Wippe
um das Zentrum in der Nachbarschaft der Deckplatte des vom Stützstab gestützten Gehäuses schwingt.
Dann schwingt ein Zusatzlautsprecher nicht so stark, wenn ein Audiosystem
unter Einsatz der Lautsprechervorrichtung aufgebaut wird, auch dann,
wenn der Schall mit geringer Amplitude erzeugende Zusatzlautsprecher
auf dem Lautsprechergehäuse
angebracht und befestigt ist.
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Deshalb
ist die Position der Schallquelle des Zusatzlautsprechers 11 stabil
und dieser kann seine Hauptaufgabe erfüllen. Außerdem erzielt das den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der Erfindung entsprechende Lautsprechergehäuse den Vorteil, dass es keinen
dumpfen Klang auf Grund unzulänglicher Luftdichtigkeit
erzeugt, da die Luftdichtigkeit im Gehäuse durch das hohle Rohr sicher
gestellt ist.
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Obwohl
bei den Ausführungsbeispielen
die Deckplatte 4c bevorzugt als ein äußeres Teil des Gehäuses 2 der
in 2 gezeigten Lautsprechervorrichtung 1 vorgesehen
ist, ist die Struktur nicht darauf beschränkt. Die Deckplatte 4c mit
dem Lagerteil 8 kann im Lautsprechergehäuse 2 konstruiert
und eine äußere Deckplatte,
die als äußeres Teil
des Lautsprechergehäuses 2 gebildet
ist, kann vorgesehen sein. In dieser Struktur lässt sich derselbe Effekt, wie
er oben beschrieben wurde, erreichen.
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Während diese
Erfindung bezogen auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben
worden ist, werden die für
diese Technik zuständigen
Fachleute erkennen, dass die beschriebene Erfindung in verschiedenartiger
Weise modifiziert werden kann und auch andere Ausführungsbeispiele
verkörpern kann,
als sie oben beschrieben wurden. Demgemäß sollen die beigefügten Ansprüche sämtliche
in den Umfang der Erfindung fallenden Modifikationen umfassen.