DE102004063990B4 - Lautsprechergehäuse - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/026Supports for loudspeaker casings

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lautsprechergehäuse, das ein in Form eines hohlen Kastens gebildetes Gehäuse (4) mit einer Seitenplatte (4a), an der ein Lautsprechertreiber (3) befestigt werden kann, ein im Wesentlichen zylindrisches Rohr (5), das in das Gehäuse (4) so eingefügt werden kann, dass eine durch den Schwerpunkt einer horizontalen Ebene des Gehäuses (4) gehende vertikale Linie (G) mit der Achse des im Wesentlichen zylindrischen Rohrs (5) zusammenfällt und das sich in Kontakt mit einer Grundplatte (4b) und einer Deckplatte (4c) des Gehäuses (4) befindet und einen Stützstab (7) enthält, der in das im Wesentlichen zylindrische Rohr (5) durch eine in der Grundplatte (4b) des Gehäuses (4) gebildete Durchgangsbohrung eingesetzt ist und die Deckplatte (4c) des Gehäuses (4) am oberen Endabschnitt (7a) des Stützstabs (7) so stützt, dass das Gehäuse (4) wippenartige Schwingbewegungen ausführen kann (Figur 1).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Lautsprechergehäuse einer Lautsprechervorrichtung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Lautsprechervorrichtungen sind im Allgemeinen so, wie in 3 gezeigt ist, konstruiert. Diese Lautsprechervorrichtung 51 enthält ein Lautsprechergehäuse 52. In dem Lautsprechergehäuse 52 ist an einer Seitenwand 54a das Chassis eines Lautsprechertreibers 53 befestigt, der Schall durch Vorwärts- und Rückwärtsvibration erzeugt, und das Lautsprechergehäuse 52 bildet ein kastenförmiges hohles Gehäuse 54, das so angeordnet ist, dass es mit einer Grundplatte 54b mit einer Fußbodenfläche F in Berührung steht.
  • In der Lautsprechervorrichtung 51, die das Lautsprechergehäuse 52 enthält, werden vom Lautsprechertreiber 53 erzeugte unerwünschte Vibrationen zum größten Teil vom Gehäuse 54 absorbiert. Die verbleibende nicht absorbierte Vibration wird von der Grundplatte 54b des Gehäuses 54 zur Fußbodenfläche F übertragen und dort verteilt.
  • In einem die Lautsprechervorrichtung 51 einsetzenden Audiosystem wird ein Zusatzlautsprecher (Hochtöner) hinzugefügt, der Hochfrequenzenschall mit einer kleinen Amplitude erzeugt. Dabei wird der Zusatzlautsprecher 71, da er klein sein und bestimmte Richtungsbedingungen einhalten soll, im Allgemeinen auf das Lautsprechergehäuse 52 der Lautsprechervorrichtung 51 aufgesetzt und dort befestigt.
  • Bei dieser Konstruktion tritt jedoch das Problem auf, dass in der Lautsprechervorrichtung der größte Teil der unerwünschten Vibration vom Gehäuse 54 des Lautsprechergehäuses 52 absorbiert wird und nur die verbleibende nicht absorbierte Vibration von der Grundplatte 54b des Gehäuses 54 zur Fußbodenfläche F verteilt wird. Im Gegensatz dazu kann das Gehäuse 54 des Lautsprechergehäuses 52 die Vibration kaum vollständig absorbieren, wenn in dem Lautsprechertreiber 53 ein hoher Schallpegel erzeugt wird, da dabei auch die unerwünschte Vibration anwächst. Dabei ist die Vibrationsstärke, die von der Grundplatte 54b des Gehäuses 54 zur Fußbodenfläche F übertragen werden kann, auch beschränkt, und als Ergebnis führt das Lautsprechergehäuse 52 an der Mitte in der Nähe der Grundplatte 54b des Gehäuses 54 Vorwärts- und Rückwärtsschwingungen aus.
  • Unter solchen Bedingungen schwingt die Oberseite des Lautsprechergehäuses 52, d. h. die Deckplatte 54c des Gehäuses 54, stark vorwärts und rückwärts, und da die Amplitude in diesem Abschnitt am größten wird, führt der Zusatzlautsprecher 71, der auf die Deckplatte 54c des Gehäuses 54 aufgesetzt ist und eine kleine Schallamplitude hat, große Schwingungen aus. Als Ergebnis wird die Position der Schallquelle des Zusatzlautsprechers 71 unstabil und damit lässt sich die Hauptaufgabe des hinzugefügten Zusatzlautsprechers 71 nicht erfüllen.
  • Aus der DE 90 03 498 U1 ist eine Haltevorrichtung für Lautsprecherboxen bekannt, bei der die genannte Lautsprecherbox federnd an einem Tragegestell aufgehängt ist. Das Lautsprechergehäuse steht dabei auf einer etwa waagerechten Trageplatte, an der ein das Lautsprechergehäuse umgreifender Tragarm befestigt ist, welcher an der Oberseite des Lautsprechergehäuses an einer Feder aufgehängt ist. Ferner ist die Tragplatte mittels einer Gabel rückseitig an der Stütze eines Gestells verdrehsicher geführt, an dem in der vorgenannten Weise der Tragarm aufgehängt ist. Hierdurch werden Pendelbewegungen des Lautsprechergehäuses unterbunden.
  • Weiterhin beschreibt die JP 11146471 A einen Lautsprecher, der an einer stehenden Tragestange befestigt ist, die bodenseitig an einem Ständer befestigt ist. Mit ihrem oberen Ende ist die genannte Tragstange an dem den Lautsprechermagneten tragenden Lautsprecherjoch befestigt, so dass von dem Lautsprechermagneten ausgehende Vibrationen über die Tragestange gedämpft werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt von dem beschriebenen Stand der Technik ausgehend die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Lautsprecher der genannten Art zu schaffen, der die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. insbesondere soll die Lautsprecheraufhängung dahingehend verbessert werden, dass die Position der Schallquelle eines Zusatzlautsprechers stabilisiert wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Lautsprechergehäuse gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Lautsprechergehäuse besitzt also ein Gehäuse mit einer Seitenplatte, an der ein Lautsprechertreiber befestigt ist, einer äußeren Deckplatte, sowie einer inneren Deckplatte, ein im Wesentlichen zylindrisches Rohr, das in das Gehäuse so eingefügt ist, dass eine vertikale Linie, die durch den Schwerpunkt einer horizontalen Ebene des Gehäuses geht, mit der Achse des zylindrischen Rohrs übereinstimmt und das mit der Grundplatte und der Deckplatte des Gehäuses in Kontakt ist, und einen Stützstab, der in das im Wesentlichen zylindrische Rohr durch eine in der Grundplatte des Gehäuses gebildete Durchgangsbohrung eingeführt ist und die Deckplatte des Gehäuses am oberen Endabschnitt des Stützstabs so stützt, dass sich das Gehäuse wippenartig schwingend bewegen kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der obere Endabschnitt des Stützstabs eine ausgeprägte Spitze hat und dass sich ein in der Deckplatte des Gehäuses vorgesehenes Lagerteil in Kontakt mit dem oberen Endabschnitt des Stützstabs befindet. Außerdem ist es erwünscht, dass ein Dämpfungsstoff zwischen der Innenseite der in der Grundplatte des Gehäuses gebildeten Durchgangsbohrung und der Außenseite des Stützstabs liegt.
  • Andere Merkmale, Elemente, Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung noch deutlicher, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht der Struktur einer einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechenden Lautsprechervorrichtung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch die Struktur eines modifizierten Beispiels einer einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung entsprechenden Lautsprechervorrichtung zeigt; und
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Struktur einer ähnlichen Lautsprechervorrichtung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt in einer schematischen Querschnittsansicht die Struktur einer einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung entsprechenden Laut sprechervorrichtung und 2 zeigt in schematischer Querschnittsansicht die Struktur eines modifizierten Beispiels der einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechenden Lautsprechervorrichtung. Außerdem gibt in den 1 und 2 die Bezugszahl 1 eine dem bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechende Lautsprechervorrichtung an, und in den 1 und 2 tragen gemeinsame Teile und Abschnitte dieselben Bezugszeichen.
  • Das in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Lautsprechervorrichtung 1 enthält ein Lautsprechergehäuse 2. Das Lautsprechergehäuse 2 enthält ein kastenartiges hohles Gehäuse 4 mit einer Seitenplatte 4a, an der das Chassis eines Lautsprechertreibers 3 befestigt ist, der Schall erzeugt, indem er vorwärts und rückwärts vibriert, ein hohles Rohr 5, z. B. ein im Wesentlichen zylindrisches Rohr, das in das Gehäuse 4 so eingefügt ist, dass eine durch den Schwerpunkt einer horizontalen Ebene des Gehäuses 4 gehende vertikale Linie G mit der Achse des hohlen Rohrs 5 zusammenfällt und das in Kontakt mit der Grundplatte 4b und der Deckplatte 4c des Gehäuse steht, und einen Stützstab 7, der in das hohle Rohr 5 durch eine in der Grundplatte 4b des Gehäuses 4 gebildeten Durchgangsbohrung 6 eingeführt ist und mit seinem oberen Ende die Deckplatte 4c des Gehäuses 4 so stützt, dass das Gehäuse 4 schwingen und sich wippenartig bewegen kann.
  • Dabei sind die Unterseite und die Oberseite des hohlen Rohrs 5 so befestigt, dass sie jeweils dicht an der Grundplatte 4a und der Deckplatte 4c des Gehäuses 4 haften. Somit ist die Luftdichtigkeit im Inneren des Gehäuses 4 sicher gestellt, obwohl das hohle Rohr 5 in das Gehäuse 4 eingefügt ist. Am oberen Ende des in das hohle Rohr 5 eingefügten Stützstabs 7 befindet sich ein konvexer Abschnitt 7a mit ausgeprägter Spitze, und gleichzeitig ist an der Deckplatte 4c des Gehäuses 4 ein Lagerteil 8 mit einem konischen konkaven Abschnitt 8a befestigt. Der konkave Abschnitt 8a des Lagerteils 8 wird durch einen Punkt des konvexen Abschnitts 7a des Stützstabs 7 gestützt, der sich mit dem konvexen Abschnitt 8a in Kontakt befindet, und kann eine wippenartige Schwingungsbewegung ausführen. Außerdem ist es wünschenswert, dass die Spitze des konvexen Abschnitts 7a abgerundet ist.
  • Außerdem ragt der Stützstab 7 aus dem hohlen Rohr 5 durch die in der Grundplatte 4b des Gehäuses 4 gebildete Durchgangsbohrung 6, und am unteren Ende des Stützstabs 7 ist ein Fuß 9 vorgesehen. Weiterhin befindet sich zwischen der Innenseite der in der Grundplatte 4b des Gehäuses 4 gebildeten Durchgangsbohrung 6 und der Außenseite des Stützstabs 7 ein Dämpfungsstoff 10, der bevorzugt ein weiches Material enthält, um zu starkes Schütteln des Gehäuses 4 auf Grund äußerer Vibration wie auch einen Zusammenstoß zwischen dem Gehäuse 4 und dem Stützstab 7 zu vermeiden. Als Dämpfungsstoff 10 ist bevorzugt ein elastischer Körper, wie z. B. Gummi, oder ein anderer geeigneter Stoff verwendet, wobei der Dämpfungsstoff 10 nicht darauf beschränkt ist, und genauso ein (nicht dargestellter) mechanischer Dämpfer verwendet werden kann.
  • Die Lautsprechervorrichtung 1 mit dem Lautsprechergehäuse 2, an dem das Chassis des Lautsprechertreibers 3 an der Seitenplatte 4a des Gehäuses 4 befestigt ist, wird mit dem an dem unteren Endabschnitt des Stützstabs 7 vorgesehenen Fuß 9 auf die Fußbodenfläche F gestellt. Dadurch, dass die in der Lautsprechervorrichtung 1 erzeugte Vibration von der Seitenplatte 4a des das Lautsprechergehäuse 2 bildenden Gehäuses 4 zur Grundplatte 4b und zur Deckplatte 4c und von der Deckplatte 4c zum Stützstab 7 durch den Lagerab schnitt 8 geleitet wird, wird die Vibration vom Stützstab 7 zum Fuß 9 geleitet und von dort zur Fußbodenfläche F verteilt.
  • Deshalb schwingt bei der dem bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechenden Lautsprechervorrichtung 1, wenn das vom Lautsprecher 3 erzeugte Schallvolumen wächst und damit auch die erzeugten unerwünschten Vibrationen wachsen, das gesamte vom Stützstab 7 gestützte Gehäuse 4 und bewegt sich wippenartig um das Zentrum in der Nachbarschaft des Berührungspunkts zwischen dem konkaven Abschnitt 8a des an der Deckplatte 4c befestigten Lagerteils 8 und dem konvexen Abschnitt 7a des Stützstabs 7, d. h. in der Nachbarschaft des oberen Endes in Höhenrichtung des Lautsprechergehäuses 2.
  • D. h., dass bei dieser Lautsprechervorrichtung 1 das Lautsprechergehäuse 2 lediglich am Zentrum in der Nachbarschaft der Deckplatte 4c des Gehäuses 4, wo der Lagerabschnitt 8 befestigt ist, schwingt, und im Vergleich mit der als Vergleichsbeispiel dienenden Lautsprechervorrichtung 51 sinkt die Amplitude in der Nachbarschaft der Deckplatte 4c beträchtlich, obwohl die Schwingungen in der Nachbarschaft der Grundplatte 4b des Gehäuses 4 wächst, und als Ergebnis wird die Schwingung unterdrückt. Außerdem wächst in dem Lautsprechergehäuse 2, da der Dämpfungsstoff 10 zwischen der Grundplatte 4b des Gehäuses 4 und dem Stützstab 7 angeordnet ist, die Schwingung in der Nachbarschaft der Grundplatte 4b des Gehäuses 4 nicht so stark.
  • Dementsprechend schwingt, wenn ein Audiosystem unter Verwendung der in 1 gezeigten Lautsprechervorrichtung 1 aufgebaut wird, selbst dann, wenn ein Zusatzlautsprecher 11 zur Wiedergabe von hohen Schallfrequenzen mit geringer Amplitude, wie z. B. ein Hochtöner u. s. w., auf dem Lautsprechergehäu se 2 der Lautsprechervorrichtung 1 angeordnet und dort befestigt ist, der Zusatzlautsprecher 11 nicht so stark wie bei der zum Vergleich dienenden Lautsprechervorrichtung. Als Ergebnis ist die Position der Schallquelle des Zusatzlautsprechers 11 stabilisiert, und der hinzugefügte Zusatzlautsprecher 11 kann seine Aufgabe zuverlässig erfüllen.
  • Weiterhin ist die Luftdichtigkeit im Inneren des Gehäuses bei der dem bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechenden Lautsprechervorrichtung 1 sicher gestellt, obwohl das hohle Rohr 5 in das Gehäuse 4 eingefügt ist. Deshalb ist selbst dann, wenn sich der atmosphärische Druck verändert oder die Luft im Inneren des Gehäuses 4 vibriert, die Luftdichtigkeit stabilisiert, und deshalb wird vorteilhafterweise kein dumpfer Klang auf Grund ungenügender Luftdichtigkeit erzeugt.
  • Die Struktur der Lautsprechervorrichtung ist nicht auf die in 1 gezeigte beschränkt, und die Lautsprechervorrichtung 1 kann in ihrer Struktur modifiziert werden, wie dies das Ausführungsbeispiel in 2 zeigt. D. h., dass sich in dem in der dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechenden Lautsprechervorrichtung 1 enthaltenen Lautsprechergehäuse 2, bei dem der Dämpfungsstoff 10 bevorzugt zwischen der Innenseite der im Gehäuse 4 gebildeten Durchgangsbohrung und der Außenseite des Stützstabs 7 eingesetzt ist, derselbe oben beschriebene Effekt erreichen lässt, auch wenn der Dämpfungsstoff 10 nicht dazwischen liegt.
  • Außerdem ist, obwohl in der in 2 gezeigten Lautsprechervorrichtung 1 das hohle Rohr 5 bevorzugt im Gehäuse 4 vorgesehen ist, die Struktur nicht darauf beschränkt, und das untere Ende des hohlen Rohrs 5 kann, so wie es die ge strichelten Linien in 2 zeigen, durch die Grundplatte 4b des Gehäuses 4 nach außen vorstehen. Die Luftdichtigkeit des Gehäuses 4 ist auch sicher gestellt, wenn das hohle Rohr 5 in dieser Weise gestaltet ist. Darüber hinaus ist die Art der Schallerzeugung nicht auf das derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiel und das modifizierte Beispiel beschränkt, bei dem eine kolbenartige Bewegung durch den vorwärts und rückwärts vibrierenden Lautsprechertreiber 3 erzeugt wird, und es können stattdessen ein auf einer atmenden Bewegung beruhendes Schallerzeugungsverfahren und ein eine flache piezoelektrische Platte verwendendes Schallerzeugungsverfahren und andere Schallerzeugungsverfahren verwendet werden.
  • Andererseits kann, obwohl bei dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel der am oberen Endabschnitt des Stützstabs 7 vorgesehene konvexe Abschnitt 7a in Kontakt mit dem konkaven Abschnitt 8a des Lagerteils 8 steht, der konkave Abschnitt 8a des Lagerteils 8 so befestigt sein, dass er schwingt. Weiterhin kann, obwohl in dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel das Gehäuse 4 und das hohle Rohr 5 dicht geschlossen sind, gemäß 2 ein Loch 5a in einem Teil des hohlen Rohrs 5 gebildet sein und das hohle Rohr 5 als Bassreflexöffnung dienen.
  • Wenn ein in einer einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechenden Lautsprechervorrichtung enthaltenes Lautsprechergehäuse verwendet wird, wird die Amplitude in der Nähe der Deckplatte des Gehäuses gesenkt und die Schwingung unterdrückt, selbst wenn unerwünschte vom Lautsprechertreiber übertragene Vibrationen zunehmen, da das Lautsprechergehäuse nur nach Art einer Wippe um das Zentrum in der Nachbarschaft der Deckplatte des vom Stützstab gestützten Gehäuses schwingt. Dann schwingt ein Zusatzlautsprecher nicht so stark, wenn ein Audiosystem unter Einsatz der Lautsprechervorrichtung aufgebaut wird, auch dann, wenn der Schall mit geringer Amplitude erzeugende Zusatzlautsprecher auf dem Lautsprechergehäuse angebracht und befestigt ist.
  • Deshalb ist die Position der Schallquelle des Zusatzlautsprechers 11 stabil und dieser kann seine Hauptaufgabe erfüllen. Außerdem erzielt das den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung entsprechende Lautsprechergehäuse den Vorteil, dass es keinen dumpfen Klang auf Grund unzulänglicher Luftdichtigkeit erzeugt, da die Luftdichtigkeit im Gehäuse durch das hohle Rohr sicher gestellt ist.
  • Obwohl bei den Ausführungsbeispielen die Deckplatte 4c bevorzugt als ein äußeres Teil des Gehäuses 2 der in 2 gezeigten Lautsprechervorrichtung 1 vorgesehen ist, ist die Struktur nicht darauf beschränkt. Die Deckplatte 4c mit dem Lagerteil 8 kann im Lautsprechergehäuse 2 konstruiert und eine äußere Deckplatte, die als äußeres Teil des Lautsprechergehäuses 2 gebildet ist, kann vorgesehen sein. In dieser Struktur lässt sich derselbe Effekt, wie er oben beschrieben wurde, erreichen.

Claims (7)

  1. Lautsprechergehäuse mit: – einem Gehäuse (4) mit einer Seitenplatte (4a), an der ein Lautsprechertreiber (3) befestigt ist, einer Grundplatte (4b), einer als äußeres Teil des Gehäuses (4) gebildeten äußeren Deckplatte sowie einer inneren, im Gehäuse konstruierten Deckplatte (4c), – einem im Wesentlichen zylindrischen Rohr (5), das in das Gehäuse (4) so eingefügt ist, dass eine vertikale Linie (G), die durch den Schwerpunkt einer horizontalen Ebene des Gehäuses (4) geht, mit einer Längsachse des im Wesentlichen zylindrischen Rohres (5) zusammenfällt und das in Kontakt mit der Grundplatte (4b) und der inneren Deckplatte (4c) des Gehäuses (4) steht; und – einem Stützstab (7), der in das im wesentlichen zylindrische Rohr (5) durch eine in der Grundplatte (4b) des Gehäuses (4) gebildete Durchgangsbohrung (6) eingesetzt ist und der die innere Deckplatte (4c) des Gehäuses (4) an einem oberen Endabschnitt des Stützstabs (7) so stützt, dass das Gehäuse (4) wippenartige Schwingbewegungen ausführen kann.
  2. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, wobei der obere Endabschnitt (7a) des Stützstabs (7) eine ausgeprägte Spitze hat, und dass ein Lagerteil (8), das sich in Kontakt mit dem oberen Endabschnitt (7a) des Stützstabs (7) befindet, an der inneren Deckplatte (4c) des Gehäuses (4) angeordnet ist.
  3. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Dämpfungsstoff (10) zwischen einer Innenseite der in der Grundplatte (4b) des Gehäuses (4) gebildeten Durchgangsbohrung (6) und einer Außenseite des Stützstabs (7) angeordnet ist.
  4. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (4) ein kastenartiges hohles Gehäuse ist.
  5. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 2, wobei das Lagerteil (8) einen an der inneren Deckplatte (4c) des Gehäuses (4) befestigten konischen konkaven Abschnitt (8a) hat.
  6. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stützstab (7) aus dem hohlen Rohr (5) durch die in der Grundplatte (4b) des Gehäuses (4) gebildete Durchgangsbohrung (6) ragt.
  7. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am unteren Ende des Stützstabs (7) ein Fuß (9) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9003498U1 (de) * 1990-03-26 1990-06-28 Eglinski, Juergen, Dipl.-Ing., 5901 Wilnsdorf, De
JPH11146471A (ja) * 1997-11-13 1999-05-28 Time Domain:Kk スピーカ

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