DE102004016695A1 - Multifunktionale Dichtung - Google Patents

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DE102004016695A1
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Kenji Matsumoto
Eiji Tomita
Sadami Yoshiyama
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Uchiyama Manufacturing Corp
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Abstract

Eine multifunktionale Dichtung (1), die zwischen zwei Objekten (5, 6) angeordnet ist, die einen abzudichtenden Raum (52) einschließen, weist folgendes auf: eine leitfähige Metallgrundplattenschicht (2), eine Isolierschicht (3), die integral auf die obere und die untere Oberfläche der leitfähigen Metallgrundplattenschicht (2) laminiert ist, und eine Mikrodichtungs-Überzugsschicht (4), die auf die äußere Oberfläche der Isolierschicht (3) aufgebracht ist. Eine ringförmige Wulstausbildung (12) ist um eine dem Raum (52) entsprechende Öffnung herum ausgebildet, und wenn die Dichtung (1) zwischen den beiden zu integrierenden Objekten (5, 6) angeordnet ist, weist das eine Ende (21) der leitfähigen Metallgrundplattenschicht (2) zur Innenseite des Raums (52) und ihr anderes Ende (22) ist nach außen exponiert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine multifunktionale Dichtung oder Mehrfunktionsdichtung, die zwischen zwei Objekten angeordnet ist, die einen abzudichtenden Raum haben, etwa zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylirderblock eines Motors, um dadurch Zwischenräume abzudichten, wobei die Dichtung imstande ist, solche Räume abzudichten und Temperatur, Druck, Verbrennungsbedingungen (Verbrennungszeitpunkt), Vibrationen, ferner die Dichte, die Konzentration, die Komponente eines Gases oder einer Flüssigkeit in einem solchen Raum in elektrische Signale umzuwandeln, die herausgeführt werden können; dabei ist die Dichtung außerdem imstande, eine zusätzliche Energie für die Verbrennung zu liefern.
  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Dichtung bekannt, in der ein mantel- oder sondenartiger Detektierkörper isoliert und darin eingebettet ist, und eine solche Dichtung ist unter Druck zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock angeordnet, um die Ausbreitung der Zündung in der Brennkammer eines Kraftfahrzeugmotors und dergleichen direkt zu detektieren. (Beispielsweise wird eine solche Dichtung in der JP-A-63-66431 und der JP-A-04-308 339 vorgeschlagen und beschrieben.) Diese Art von Dichtung, und zwar eine Dichtung, in die ein Ionensensor eingebettet ist, wird unter Druck zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock angeordnet, um als Dichtung eine inhärente Abdichtfunktion zu erzielen.
  • Das vorderste Ende der Elektrode des Ionensensors ist der Brennkammer zugewandt, und der Sensor ist so ausgebildet, daß er Verbrennungsbedingungen in der Brennkammer dadurch detektiert, daß er die Änderung des Stroms in dem Augenblick mißt, in dem eine in der Brennkammer erzeugte Flamme das Ende der Elektrode erreicht, wenn zwischen der Elektrode und dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock, die jeweils geerdet sind, eine Spannung angelegt wird.
  • Ein solcher Ionensensor ist in die Dichtung eingebettet, die unter Druck zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock angeordnet ist, so daß die Einbauposition des Ionensensors nicht beschränkt ist und die Verbrennungsbedingungen in einem bestimmten Bereich präzise detektiert werden können. Daher ist zu erwarten, daß eine solche Dichtung auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugmotoren usw. in Zukunft realisiert und verwendet wird.
  • Die in der JP-B-06-84785 angegebene Dichtung ist keine Dichtung, in die ein Ionensensor eingebettet ist, sondern ist so aufgebaut, daß auf die Oberfläche einer Metallplatte eine Verbundschicht aufgebracht ist, die ein Basisfasermaterial, ein Kautschukmaterial, an anorganisches Füllmaterial oder dergleichen aufweist. Diese Dichtung wird für eine Brennkraftmaschine in großem Umfang und in verschiedenen Ausführungsarten verwendet, weil sie einen überlegenen Dichtungswirkungsgrad und Wärmewiderstand zeigt, die erreicht werden durch eine Verstärkungsfunktion der Metallplatte, ein Verschieben des Kautschukmaterials durch das Basisfasermaterial, eine Ablösehemmfunktion usw.
  • Wenn eine solche Dichtung, in die ein Ionensensor eingebettet ist, wie oben beschrieben, unter Druck zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock angeordnet wird, ist es notwendig, die Abdichtfunktion für ein Gas um eine Zylinderbohrung herum dadurch aufrechtzuhalten, daß der Einstelldruck an der oberen und der unteren Oberfläche der Dichtung erhöht wird.
  • Wenn man jedoch versucht, den Einstelldruck der herkömmlichen Dichtung zu erhöhen, tritt ein Riß und dergleichen in der Dichtung (der Dichtungsisolierschicht) auf, die mit der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche einer mantel- oder sondenartigen Elektrode des Ionensensors, der in die Dichtung eingebettet ist, in Kontakt ist, und zwar wegen der Dicke der Elektrode, was zu dem Problem führt, daß die erforderliche Abdichtfähigkeit für den Ionensensor nicht sichergestellt ist.
  • Ein solcher Riß kann also dadurch verhindert werden, daß die Elektrode des Ionensensors möglichst schmal oder dünn gemacht wird. Bei einer solchen schmalen Elektrode kann deren vorderstes Ende auf der Seite der Brennkammer durch Entzünden zum Schmelzen kommen, und der Motor kann zerstört werden aufgrund von Vor- oder Frühzündungserscheinungen, die dadurch verursacht werden, daß das vorderste Ende sich in eine Zündquelle verwandelt.
  • Eine Dichtung, in die ein Ionensensor eingebettet ist (Durchgangstüllentyp), wobei die mantel- oder sondenartige Elektrode, wie oben erwähnt, als Ionensensor verwendet wird, weist ferner das Problem auf, daß ihre Herstellungskosten hoch sind, weil der Ionensensor als Teil gefertigt wird, das fakultativ an einer Dichtung angebracht wird.
  • Eine Dichtung, die eine Metallplatte verwendet, wie in der JP-B-06-084785 angegeben ist, hat gute Abdichtfähigkeit und guten Wärmewiderstand, und es gibt aufgrund der Verstärkungsfunktion von einem Basisfasermaterial kein Problem des Auftretens eines Risses in der Verbundschicht. Dabei ist jedoch die elektrische Leitfähigkeit des Metallflächenkörpers und die elektrische Isolierfähigkeit der Verbundschicht nicht berücksichtigt, so daß eine solche Dichtung bisher nicht als Dichtung mit Ionensensorfunktion verwendet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die angesprochenen Probleme zu lösen, und es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Mehrfunktionsdichtung anzugeben, deren Abdichtfähigkeit bevorzugt erhalten bleibt, bei der die erwähnten Risse und dergleichen nicht verursacht werden, bei der die elektrische Information in dem abzudichtenden Raum bevorzugt in Form elektrischer Signale herausführbar ist, eine elektrische Operation in dem abzudichtenden Raum möglich ist, und bei der eine weitere Universalfunktion zur Steuerung einer Brennkraftmaschine und anderer Vorrichtungen, die mehrere Arten von Abdichtung erfordern, erzielbar ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Mehrfunktionsdichtung angegeben, die zwischen zwei Objekten angeordnet ist, die einen abzudichtenden Raum einschließen; die Dichtung weist folgendes auf: eine leitfähige Metallgrundplattenschicht, eine Isolierschicht, die integral auf die obere und die untere Oberfläche der leitfähigen Metallgrundplattenschicht laminiert ist, und eine Mikrodichtungsüberzugsschicht, die auf die äußere Oberfläche der Isolierschicht aufgebracht ist.
  • Um eine Öffnung herum, die dem Raum entsprechend geformt ist, wird eine ringförmige Wulstausbildung vorgesehen, und wenn die Dichtung zwischen den beiden zu integrierenden Objekten angeordnet ist, weist ein Ende der leitfähigen Metallgrundplattenschicht zur Innenseite des Raums, und ihr anderes Ende ist nach außen exponiert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die leitfähige Metallgrundplattenschicht aus einem von einem Metallflächenkörper bzw. -blech mit einer Dicke von 0,1 bis 0,5 mm gebildet, ausgewählt aus einem Stahlblech mit geringem Kohlenstoffgehalt, einem rostfreien Stahlblech, einem Aluminiumblech und einem Kupferblech.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung hat die leitfähige Metallgrundplattenschicht eine Dicke von 1 μm bis 0,5 mm und ist gebildet aus einer von einer Grundstoffschicht, ausgewählt aus einer Kunststoffschicht, einer Keramikschicht, einer Keramikfaserschicht, einer Asbestschicht, einer Klebstoffschicht, oder aus einer leitfähigen Metallgrundplattenschicht, deren Oberfläche mit einem Metalloberflächen-Bearbeitungsmittel bearbeitet ist. Die Isolierschicht ist an beiden Seiten der leitfähigen Metallschicht integral gebildet.
  • Das Metalloberflächen-Bearbeitungsmittel ist ein Rosthemmer, ein Oberflächenhärtungsmittel, ein Oberflächenschmiermittel, ein Reibungs-/Abriebverringerungsmittel oder ein Galvanisiermittel für den Einsatz zum Schutz der leitfähigen Metallgrundplatte oder zur Gewährleistung ihrer Brauchbarkeit, und die mit diesen Bearbeitungsmitteln bearbeitete Grundstoffschicht bildet eine elektrische Isolierschicht.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung hat die Mikrodichtungs-Überzugsschicht eine Dicke von 1 μm bis 0,5 mm und ist aus einer solchen Schicht gebildet, daß jede von einer Schicht, die ausgewählt ist aus einem ein anorganisches Pulvermaterial aufweisenden Kautschukmaterial, einem Kunststoffmaterial oder einem Klebstoff, die leitfähige Metallgrundplattenschicht integral bedeckt.
  • Dabei wird folgendes aufgebracht: eine Schicht, in die ein Kunstharz als Bindemittel in Graphit eingemischt ist, eine Kunstharzschicht, in der Silika, Kalziumkarbonat, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid oder dergleichen als Füllstoff verwendet ist, oder eine Kautschukschicht, wie etwa Silikon.
  • Wenn bei der oben erwähnten Konstruktion eine Dichtung verschraubt wird, während sie zwischen zwei Objekten angeordnet ist, wirkt die Rückstellelastizität, die eine elastische Formänderung durch die zusammengepreßte Wulstausbildung begleitet, auf die einander zugewandten Oberflächen zwischen zwei Objekten, und deren gegenseitiger Einstelldruck, der die Dichtung hält, bleibt vollständig erhalten. Daher bleibt die Abdichtung des abzudichtenden Raums bevorzugt außerordentlich gut erhalten.
  • Ferner ist zwischen der leitfähigen Metallgrundplattenschicht und der Endoberfläche der beiden Objekte eine Mikrodichtungs-Überzugsschicht angeordnet, so daß kleine konvex-konkave Teile an der Oberfläche des Endes und der leitfähigen Metallgrundplattenschicht ausgefüllt werden, um dadurch die Abdichtfähigkeit weiter zu verbessern.
  • Wenn die Mehrfunktionsdichtung der Erfindung zwischen zwei zu integrierenden Objekten angeordnet wird, ist das seitliche Ende an der Raumseite der leitfähigen Metallgrundplattenschicht dem Raum zugewandt, und das andere Ende ist nach außen exponiert, so daß die elektrische Information in dem Raum in Form von elektrischen Signalen von der leitfähigen Metallgrundplattenschicht eingeleitet wird.
  • Oder wenn etwa eine Heizeinrichtung usw. mit dem an der Raumseite der leitfähigen Metallgrundplattenschicht befindlichen Ende verbunden ist und eine Speisespannung an das andere Ende angelegt wird, dann wird in dem Raum eine elektrische Last wirksam.
  • Ferner ist die leitfähige Metallgrundplattenschicht so aufgebaut, daß die elektrische Isolierschicht an ihren beiden Seiten angebracht und damit integriert ist, so daß die leitfähige Metallgrundplattenschicht zwischen den Enden der beiden Objekte elektrisch isoliert ist und kein Problem eines Austritts der elektrischen Signale auf der Basis von elektrischer Information von den Enden besteht, was es ermöglicht, elektrische Signale mit hoher Präzision abzunehmen und als elektrische Last wirksam zu sein.
  • Wenn die gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung angegebenen Materialien als elektrische Isolierschicht verwendet werden, wird die elektrische Isolierfähigkeit bevorzugt beibehalten, und die aus der Formänderung der leitfähigen Metallgrundplattenschicht folgende Elastizität wird erreicht, wenn die Wulstausbildung bearbeitet wird. Daher gibt es kein Problem einer Rißbildung in der elektrischen Isolierschicht im Fall eines Verschraubens, wenn eine Mantel- oder Sondenelektrode vorgesehen ist.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die beiden in den vorhergehenden Aspekten angegebenen Objekte ein Zylinderblock und ein Zylinderkopf, und der Raum ist eine Zylinderbohrung. Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung wird ferner die Information, welche die elektrische Streuung in der Zylinderbohrung betrifft, in Form eines elektrischen Signals von der leitfähigen Metallgrundplattenschicht herausgeführt, und gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung betrifft das elektrische Signal ferner Informationen bezüglich einer Verbrennungscharakteristik in der Zylinderbohrung.
  • Bei den genannten Aspekten soll die vorliegende Erfindung als Dichtung eines Fahrzeugmotors angewandt werden. Wenn die Dichtung der Erfindung zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderkopf angeordnet ist und durch Verschrauben integriert werden soll, weist der Teil an der Raumseite der leitfähigen Metallgrundplattenschicht, d. h. das Ende an der Seite der Zylinderbohrung, zu der Zylinderbohrung (der Brennkammer), und das andere Ende ist außerhalb des Motors exponiert.
  • Wenn also der Zylinderkopf und/oder der Zylinderblock geerdet sind, wird eine Energieversorgung mit dem exponierten Teil verbunden, und eine elektrische Spannung (z. B. 90 V) wird zwischen beiden angelegt, ein Stromkreis wird über einen Zündbereich unter ionischen Bedingungen in dein Moment gebildet, in dem die Zündung das Ende der leitfähigen Metallgrundplattenschicht erreicht, die eine Elektrode und so vorgesehen ist, daß sie der Brennkammer des Motors zugewandt ist.
  • Der Stromwert in dem jeweiligen Moment wird von einem Verstärker verstärkt und in einer Informationsverarbeitungseinheit verarbeitet, um dadurch die Verbrennungscharakteristik in der Brennkammer (die Verbrennungsdauer, d. h. die Dauer, während der die Verbrennung abläuft) zu detektieren.
  • Außer der Detektierung der Verbrennungscharakteristik (Verbrennungsdauer usw.) in der Brennkammer des Motors können auch die Temperatur, der Druck, Vibrationen, die Gaskonzentration, Gaskomponenten, die Kraftstoffkonzentration, die Kraftstoffdichte in der Brennkammer in elektrische Signale umgewandelt werden und diese durch Anschließen eines geeigneten Sensors (der noch erläutert wird) an die leitfähige Metallgrundplattenschicht entnommen werden. Ferner kann die Erfindung angewandt werden, um die oben angesprochenen Bedingungen in dem Raum einer Vorrichtung, die einen abzudichtenden Raum hat und kein Motor ist, zu detektieren.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist die Zylinderbohrungsseite der leitfähigen Metallgrundplattenschicht mit einer Vorheizeinrichtung für einen Motor verbunden, und die andere Seite der leitfähigen Metallgrundplattenschicht ist mit einer Energieversorgung verbunden.
  • Die Vorheizeinrichtung für den Motor ist somit an die leitfähige Metallgrundplattenschicht angeschlossen, und eine Versorgungsspannung wird von dem anderen Ende her, das nach außen exponiert ist, zugeführt, so daß die Temperatur des Motorzylinders und des Zylinderkopfs erhöht und der Kraftstoff oder das Ansauggas direkt erhöht werden, um dadurch den Wirkungsgrad zum Antreiben des Motors beim Starten des Motors oder in einer kalten Gegend zu verbessern.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung ist ferner eine zusätzliche Entladungselektrode für einen Motor an der Zylinderbohrungsseite der leitfähigen Metallgrundplattenschicht gebildet, und ihre andere Seite ist mit einer Energieversorgung verbunden.
  • Somit ist die zusätzliche Entladungselektrode für einen Motor an der leitfähigen Metallgrundplattenschicht gebildet, und eine Speisespannung wird von dem nach außen exponierten anderen Ende angelegt, was eine zusätzliche Entladung in der Brennkammer ermöglicht, um Klopfen zu verhindern und den Verbrennungs-Wirkungsgrad zu verbessern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise ausgeschnittene vergrößerte Schnittansicht, die eine Ausführungsform einer Mehrfunktionsdichtung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Vertikalschnitt, der einen wesentlichen Teil eines Motors zeigt, der mit einer Mehrfunktionsdichtung der Erfindung zusammengebaut ist;
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils "X" in 2;
  • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils "X" bei einer modifizierten Ausführungsform;
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils "X", wobei eine Ausführungsform zu sehen ist, bei der ein Sensor in die Innenwand einer Brennkammer eines Motors eingebettet ist;
  • 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils "X" einer modifizierten Ausführungsform;
  • 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils "X" einer anderen Ausführungsform;
  • 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils "X" noch einer anderen Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. 1 ist eine teilweise ausgeschnittene vergrößerte Schnittansicht, die eine Ausführungsform einer Mehrfunktionsdichtung der Erfindung zeigt. 2 ist eine vertikale Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil eines Motors zeigt, der mit einer Mehrfunktionsdichtung der Erfindung zusammengebaut ist. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils "X" in 2.
  • In 1 ist eine Mehrfunktionsdichtung 1 der Erfindung mit einer dreilagigen Struktur, die folgendes aufweist: eine leitfähige Metallgrundplattenschicht 2 aus dem oben erwähnten Metallflächenkörper bzw. -blech, elektrische Isolierschichten 3 aus dem oben erwähnten Material, die integral an der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche der leitfähigen Metallgrundplattenschicht 2 gebildet sind, und Mikrodichtungs-Überzugsschichten 4 aus dem oben erwähnten Material, die als Überzug auf die Oberflächen der elektrischen Isolierschichten 3 aufgebracht und damit integriert sind.
  • Die oben genannte Mehrfunktionsdichtung 1 hat eine Öffnung 11, die in Übereinstimmung mit einem abzudichtenden Raum (einer Zylinderbohrung im Fall eines Motors) gebildet ist, und um die Öffnung 11 herum ist eine ringförmige Wulstausbildung 12 geformt. Die leitfähige Metallgrundplattenschicht 2 ragt geringfügig in den Innenumfang der Öffnung 11 unter Bildung eines vorspringenden Bereichs (raumseitiges Ende) 21, und ein freiliegender bzw. exponierter Bereich (das andere Ende) 22 ist so geformt, daß die leitfähige Metallgrundplattenschicht 2 an dem Außenumfang der Mehrfunktionsdichtung 1 teilweise exponiert ist bzw. freiliegt.
  • Die Mehrfunktionsdichtung 1 ist so geformt, daß an dem Metallblech für die leitfähige Metallgrundplattenschicht 2 eine Blechbearbeitung erfolgt, um eine vorbestimmte Gestalt zu formen, die eine der Öffnung 11 entsprechende Bohrung hat, woraufhin die elektrischen Isolierschichten 3 und die Mikrodichtungs-Überzugsschichten 4 zur Integration miteinander auflaminiert und so profiliert werden, daß die erwähnte Wulstausbildung 12 durch Preßformen erhalten wird.
  • Die elektrische Isolierschicht 3 besteht aus den oben angegebenen Materialien, so daß im Fall der Bearbeitung der Wulstausbildung 12 keine Verlagerung verursacht wird, so daß ein Ablösen verhindert wird, das die Isolierfähigkeit, die mit der leitfähigen Metallgrundplattenschicht 2 einhergeht, verschlechtern würde.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 wird der Fall beschrieben, daß die genannte Mehrfunktionsdichtung 1 in eine Brennkraftmaschine eingebaut wird. Das Bezugszeichen "E" bezeichnet einen Motor, der so zusammengebaut ist, daß die Mehrfunktionsdichtung 1 an einem Zylinderblock 5 vorgesehen und ein Zylinderkopf 6 daran so angebracht ist, daß die Dichtung 1 zwischen beiden angeordnet ist.
  • Das Bezugszeichen 51 bezeichnet einen Kolben, der in einer Zylinderbohrung (einem abzudichtenden Raum) 52 des Zylinderblocks 5 auf- und abbewegt wird, und der durch das obere Ende des Kolbens 51 und das untere Ende des Zylinderkopfs 6 gebildete Raum ist als Brennkammer 54 definiert.
  • 53 ist eine in dem Zylinderblock 5 gebildete Kühlmittelverbindungsbohrung und mündet an der oberen Endoberfläche des Zylinderblocks 5. Wasser, Frostschutzflüssigkeit oder Öl wird der Kühlmittelverbindungsbohrung 53 zugeführt.
  • Bei einem so zusammengebauten Motor E sind die einander zugewandten Oberflächen des Zylinderblocks 5 und des Zylinderkopfs 6 mit der Mehrfunktionsdichtung 1 vollständig abgedichtet, so daß kein Verbrennungsgas aus der Brennkammer 54 austritt.
  • Insbesondere wird die Wulstausbildung 12 elastisch verformt, wie 3 zeigt, wenn sie festgezogen wird, und der Einstelldruck der einander zugewandten Oberflächen des Zylinderblocks 5 und des Zylinderkopfs 6 wird durch die zwischen beiden angeordnete Mehrfunktionsdichtung aufgrund der Rückstellkraft der elastischen Formänderung vollständig aufrechterhalten.
  • Wenn außerdem die erwähnte elektrische Isolierschicht 3 aufgebracht ist, wird im Fall des Festziehens keine Verlagerung beim Anziehen verursacht, so daß jede Verringerung der Festspannkraft verhindert wird.
  • Da ferner die Mikrodichtungs-Überzugsschichten 4 unter Druck an den einander zugewandten Oberflächen angebracht sind, tritt die Mikrodichtungs-Überzugsschicht 4 in kleine Vertiefungen und Erhebungen an den einander zugewandten Oberflächen ein und füllt sie aus, so daß die Abdichtungsfähigkeit verbessert wird.
  • Eine Oberflächenbearbeitung erfolgt an der elektrischen Isolierschicht 3 während des Formvorgangs, und in ihrer Oberfläche werden Mikrovertiefungen und Mikroerhebungen erzeugt. Die Mikrodichtungs-Uberzugsschicht 4 füllt jedoch diese Mikrovertiefungen und Mikroerhebungen ebenfalls aus, so daß die Schicht eng anliegend an der elektrischen Isolierschicht 3 angebracht und damit integriert ist.
  • Die Mikrodichtungs-Überzugsschicht 4 füllt nicht nur die Mikrovertiefungen und Mikroerhebungen aus, sondern hat auch eine Isolierfunktion. Die leitfähige Metallgrundplattenschicht 2 ist durch die elektrischen Isolierschichten 3, die an ihren beiden Oberflächen angebracht sind, gegenüber den ihr zugewandten Oberflächen elektrisch isoliert.
  • Der vorspringende Bereich 21 der leitfähigen Metallgrundplattenschicht 2 ist der Brennkammer 54 zugewandt und dient als Elektrode zum Detektieren eines Ionenstroms auf der Verbrennungsgasseite. Der Bereich 21, der als Elektrode an der Verbrennungsgasseite in die Brennkammer 54 vorspringt, kann entweder vollständig um den Innenumfang der Öffnung 11 herum verlaufen oder ein Teil davon sein.
  • Wie 2 zeigt, sind eine Energiequelle 7, ein Verstärker 8 und eine Signalverarbeitungseinheit 9 mit dem exponierten Bereich 22 der leitfähigen Metallgrundplattenschicht 2 verbunden, wenn der Motor E zusammengebaut ist. Der Zylinderblock und der Zylinderkopf 6 sind geerdet, wie die Bezugszeichen 50 und 60 zeigen.
  • Wenn eine Spannung von beispielsweise 90 V von der Energiequelle 7 zwischen den exponierten Bereich 22 und den Zylinderblock 5 und den Zylinderkopf 6, die geerdete Elektroden sind, angelegt wird, dann wird über einen Zündbereich unter ionischen Bedingungen in dem Moment ein Schaltkreis gebildet, wenn die Zündung den vorspringenden Bereich 21 erreicht, der als Elektrode wirkt, die in die Brennkammer 54 ragt.
  • Der momentane Stromwert wird mit dem Verstärker 8 verstärkt und in der Signalverarbeitungseinheit 9 verarbeitet, so daß das Verbrennungsverhalten (Verbrennungsdauer usw.) in der Brennkammer 54 detektiert wird. Die leitfähige Metallgrundplattenschicht 2 wirkt als Kernmaterial der Mehrfunktionsdichtung 2 und wirkt außerdem als Ionensensor für die Zündung in der Brennkammer 54.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform ist in dem Zylinderkopf 6 eine Kühlmittelverbindungsbohrung 61 geformt, die der Kühlmittelverbindungsbohrung 53 entspricht, und ein Kühlmittel wird durch die beiden Kühlmittelverbindungsbohrungen 53, 61 geleitet und zum Kühlen des Motors genutzt.
  • Eine Verbindungsbohrung 13 ist für die Mehrfunktionsdichtung 1 in einer Position vorgesehen, die den Öffnungen der beiden Kühlmittelverbindungsbohrungen 53, 61 entspricht. Die elektrische Isolierschicht 3 und die Mikrodichtungs-Uberzugsschicht 4 sind so ausgebildet, daß sie den Öffnungsrand der leitfähigen Metallgrundplattenschicht 2 bedecken, wo die Verbindungsbohrung 13 gebildet ist.
  • Während also einerseits eine Verbindung des Kühlmittels durch die beiden Kühlmittelverbindungsbohrungen 53, 61 erhalten bleibt, wird gleichzeitig die Leckageverhinderungsfunktion erzielt, wie oben ausgeführt wird. Die übrige Konstruktion entspricht der oben beschriebenen, und gleiche Teile haben gleiche Bezugszeichen, so daß keine weitere Erläuterung notwendig ist.
  • In den 5 und 6 sind in die Innenwand der Brennkammer 54 mehrere Arten von Sensoren S eingebettet, und der Sensor S und die leitfähige Metallgrundplattenschicht 2 sind elektrisch miteinander verbunden, so daß die elektrische Information des Sensors S in elektrische Signale umgewandelt wird, die herausgeführt werden.
  • Beispiele für einen solchen Sensor S sind ein Drucksensor vom Piezowiderstandstyp, der die Änderung eines spezifischen Widerstands durch Druck nutzt, ein Titanoxid-Halbleitersensor zum Detektieren eines Kraftstoff-/Luft-Verhältnisses, ein Sensor, der einen Perowskit-Halbleiter vom Yttriumoxidtyp zur Messung von Temperatur und Widerstandswert nutzt, ein Silikon-Dehnungsmesser als Druck-/Spannungs-Wandlerelement, ein Klopfsensor zum Detektieren von Vibrationen usw.
  • Der exponierte Bereich 22 der leitfähigen Metallgrundplattenschicht 2 und des geerdeten Zylinderkopfs 6 sind über ein Amperemeter 10 miteinander verbunden, so daß die Charakteristikänderung in jedem Sensor S durch Ändern des Stroms in dem Amperemeter 10 abgelesen wird.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform, die einen Zweidrahtsystem-Sensor als Sensor S verwendet, und zu diesem Zweck ist die Mehrfunktionsdichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform eine Laminatkonstruktion, die zwei Lagen von leitfähigen Metallgrundplattenschichten 2 aufweist.
  • Dabei ist eine in der Mitte befindliche elektrische Isolierschicht 3 zwischen den beiden geschichteten leitfähigen Metallgrundplattenschichten 2 eingeschlossen, elektrische Isolierschichten 3 sind jeweils auf deren Außenseiten laminiert, und weitere Mikrodichtungs-Überzugsschichten 4 sind jeweils auf den äußersten Schichten gebildet.
  • Zwei Zuleitungen von dem Sensor S sind jeweils mit den beiden geschichteten leitfähigen Metallgrundplattenschichten 2 elektrisch verbunden. 10a bezeichnet eine Gleichstromversorgung.
  • Die 5 und 6 zeigen zwar keine Wulstausbildung 12, es versteht sich jedoch, daß eine Wulstausbildung 12 wie oben erwähnt vorhanden ist. Die übrige Ausbildung ist die gleiche wie oben, so daß gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und nicht nochmals erläutert werden.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Kraftstoff oder das Ansauggas im Zylinderblock 5, im Zylinderkopf 6 und in der Brennkammer 54 des Motors E vorgeheizt werden können.
  • Eine Heizeinrichtung 23 ist mit den seitlichen Enden 21 an den auf der Seite der Zylinderbohrung 52 befindlichen leitfähigen Metallgrundplattenschichten 2, die die Dichtung 1 wie in 6 aufweisen, verbunden, und eine Energieversorgung 10b ist mit den anderen Enden 22 verbunden, so daß der Heizeinrichtung 23 über die leitfähigen Metallgrundplattenschichten 2 eine Spannung zugeführt werden kann.
  • Die angelegte Spannung bewirkt, daß die Heizeinrichtung 23 Wärme erzeugt, so daß die Temperatur des Kraftstoffs oder des Ansauggases im Zylinderblock 5, im Zylinderkopf 6 und in der Brennkammer 54 des Motors E erhöht und somit ein guter Wirkungsgrad beim Antreiben des Motors in kalten Gegenden erzielt wird.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine zusätzliche Verbrennungsentladung in der Brennkammer 54 bei dem oben genannten Motor E möglich ist.
  • Entladungselektroden 24a, 24b sind an den auf der Seite der Zylinderbohrung 52 befindlichen seitlichen Enden 21 der leitfähigen Metallgrundplattenschichten 2, die die Dichtung 1 wie in 6 aufweisen, vorgesehen, eine Energieversorgung 10c ist mit den anderen Enden 22 verbunden, so daß eine Spannung zwischen die Elektroden 24a, 24b über die leitfähigen Metallgrundplattenschichten 2 angelegt werden kann.
  • Infolgedessen wird zwischen den beiden Elektroden 24a, 24b eine elektrische Entladung erreicht, um die Verbrennung in der Brennkammer 54 zu fördern und somit Klopfen zu vermeiden, was zu dem Verbrennungs-Wirkungsgrad beiträgt.
  • Was die Heizeinrichtung 23 und die Entladungselektroden 24a, 24b der in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsformen betrifft, so sind entlang dem Umfang der Zylinderbohrung 52 eine Vielzahl von Heizeinrichtungen und eine Vielzahl von Entladungselektroden im Abstand voneinander vorgesehen, und ihre Anzahl ist nicht vorgegeben.
  • Ferner ist auch in den 7 und 8 keine Wulstausbildung 12 gezeigt, es versteht sich jedoch, daß diese vorhanden ist, wie oben erläutert. Die übrige Ausbildung dieser Ausführungsform entspricht den oben angegebenen Ausführungsformen, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und nicht erneut beschrieben werden.
  • Bei den oben angegebenen Ausführungsbeispielen wird die vorliegende Erfindung bei einem Kraftfahrzeugmotor und dergleichen angewandt, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sie kann im weitesten Sinn auf eine Dichtung angewandt werden, die zwischen zwei Objekten angeordnet ist, die einen abzudichtenden Raum aufweisen.
  • Bei Verwendung in einem Fahrzeugmotor ist der Motor nicht auf einen einzigen Zylinder beschränkt, und die Erfindung ist auch bei einem Motor mit einer Vielzahl von Zylindern anwendbar. In diesem Fall ist es fakultativ möglich zu wählen, ob für jeden Zylinder eine Mehrfunktionsdichtung 1 vorgesehen wird oder ob eine Mehr funktionsdichtung 1 vorgesehen wird, die für mehrere Zylinder gemeinsam geeignet ist.

Claims (9)

  1. Mehrfunktionsdichtung, die zwischen zwei Objekten (5, 6) angeordnet ist, die einen abzudichtenden Raum aufweisen, wobei die Dichtung folgendes aufweist: – eine leitfähige Metallgrundplattenschicht (2); – eine Isolierschicht (3), die integral auf die obere und die untere Oberfläche der leitfähigen Metallgrundplattenschicht (2) laminiert ist; und – eine Mikrodichtungs-Überzugsschicht (4), die auf die äußere Oberfläche der Isolierschicht (3) aufgebracht ist; – wobei eine ringförmige Wulstausbildung (12) um eine dem Raum entsprechend ausgebildete Öffnung herum vorgesehen ist; und – wobei dann, wenn die Dichtung (1) zwischen den beiden zu integrierenden Objekten (5, 6) angeordnet ist, das eine Ende (21) der leitfähigen Metallgrundplattenschicht (2) der Innenseite des Raums (52) zugewandt ist und ihr anderes Ende (22) nach außen exponiert ist.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, wobei die leitfähige Metallgrundplattenschicht (2) aus einem Metallflächenkörper bzw. -blech mit einer Dicke von 0,1 bis 0,5 mm gebildet ist, das ausgewählt ist aus einem Stahlblech mit geringem Kohlenstoffgehalt, einem rostfreien Stahlblech, einem Aluminiumblech und einem Kupferblech.
  3. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die leitfähige Metallgrundplattenschicht (2) eine Dicke von 1 μm bis 0,5 mm hat und gebildet ist aus einer von einer Grundstoffschicht, ausgewählt aus einer Kunststoffschicht, einer Keramikschicht, einer Keramikfaserschicht, einer Asbestschicht und einer Klebstoffschicht, oder von einer leitfähigen Metallgrundplattenschicht, deren Oberfläche mit einem Metalloberflächen-Bearbeitungsmittel bearbeitet ist.
  4. Dichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei die Mikrodichtungs-Uberzugsschicht (4) eine Dicke von 1 μm bis 0,5 mm hat und aus einer solchen Schicht gebildet ist, daß jede von einer Schicht, die ausgewählt ist aus einem ein anorganisches Pulvermaterial aufweisenden Kautschukmaterial, einem Kunststoffmaterial oder einem Klebstoff, die leitfähige Metallgrundplattenschicht integral bedeckt.
  5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die beiden Objekte (5, 6) ein Zylinderblock (5) und ein Zylinderkopf (6) eines Motors (E) sind und der Raum eine Zylinderbohrung (52) ist.
  6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Information, die eine elektrische Streuung in dem Raum (52) betrifft, in Form eines elektrischen Signals von der leitfähigen Metallgrundplattenschicht (2) herausgeführt wird.
  7. Dichtung nach Anspruch 6, wobei das elektrische Signal Information bezüglich eines Verbrennungsverhaltens in dem Raum (52) betrifft.
  8. Dichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Zylinderbohrungsseite der leitfähigen Metallgrundplattenschicht (2) mit einer Vorheizeinrichtung (23) für einen Motor (E) und die andere Seite der leitfähigen Metallgrundplattenschicht (2) mit einer Energieversorgung (10b) verbunden ist.
  9. Dichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei ferner eine zusätzliche Entladungselektrode (24a, 24b) für einen Motor (E) an der Zylinderbohrungsseite der leitfähigen Metallgrundplattenschicht (2) gebildet ist und die andere Seite der leitfähigen Metallgrundplattenschicht (2) mit einer Energieversorgung (10c) verbunden ist.
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