DE102004015680A1 - Elektrodenanordnung für eine elektrochemische Behandlung von Flüssigkeiten mit einer geringen Leitfähigkeit - Google Patents
Elektrodenanordnung für eine elektrochemische Behandlung von Flüssigkeiten mit einer geringen Leitfähigkeit Download PDFInfo
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Abstract
Eine Elektrodenanordnung für eine elektrochemische Behandlung von Flüssigkeiten mit einer geringen Leitfähigkeit, mit Elektroden (1, 2), zwischen denen ein polymerer Festelektrolyt (3) angeordnet ist, die mittels einer Andruckeinrichtung (9, 10; 91) gegeneinander gepresst sind und die so ausgebildet sind, dass die Anordnung von der Flüssigkeit durchströmbar ist, lässt sich dadurch einfach herstellen, flexibel ausbilden und einfach handhaben, dass sich die Andruckeinrichtung (9, 10; 91) auf den Elektroden (1, 2) abstützt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Elektrodenanordnung für eine elektrochemische Behandlung von Flüssigkeiten mit einer geringen Leitfähigkeit, mit Elektroden, zwischen denen ein polymerer Festelektrolyt angeordnet ist, die mittels einer Andruckeinrichtung gegeneinander gepresst sind und die so ausgebildet sind, dass die Anordnung von der Flüssigkeit durchströmbar ist.
- Ein Hauptanwendungsgebiet für eine derartige Elektrodenanordnung besteht in Wassersystemen, in denen Reinwasser oder Reinstwasser insbesondere keimfrei und algenfrei gemacht werden sollen. Das Wassersystem kann dabei aus Rohrleitungen, Auffangbecken, offene Bäder usw. bestehen.
- Elektrodenanordnungen der eingangs erwähnten Art werden insbesondere für die Desinfektion von Regenwasser, die Desinfektion von Reinstwasserkreisläufen in der Halbleiter- und Pharmaindustrie, die Beseitigung organischer Bela stungen in Spülwässern, die Aufbereitung von Wasser für die Lebensmittelindustrie und Kosmetikindustrie sowie zum Einsatz in allen Arten von industriellen Kühlwasserkreisläufen verwendet, um Algenwachstum oder Wachstum von Bakterien zu verhindern oder bei hohen Kontaminationen einen Abbau zu erreichen.
- Mittels einer solchen Elektrodenanordnung können Oxidationsmittel erzeugt werden, die Keime oxidieren und damit abtöten oder inaktivieren.
- Die elektrochemische Erzeugung von Oxidationsmitteln hat den Vorteil, dass eine Anpassung an den jeweiligen Anwendungsfall prinzipiell möglich ist. So ergibt sich ein hoher Bedarf an Oxidationsmitteln, wenn ein Wassersystem bereits veralgt oder biologisch befallen ist und gereinigt und desinfiziert werden soll. Ist dieser Vorgang hingegen beendet, kann das Wassersystem dauerhaft in dem desinfizierten und gereinigten Zustand gehalten werden, wozu nur zeitweise und nur ein geringer Bedarf an Oxidationsmitteln erforderlich ist.
- Ein variierender Bedarf an Oxidationsmitteln ergibt sich ferner, wenn ein Wassersystem durch einen Unfall mit einem hohen Anfall von organischer Fracht belastet wird. Ähnliches gilt für die Befüllung eines Tanks, bei dem zunächst eine hohe Oxidationsmittelproduktion erforderlich ist, um die Anfangsdesinfektion zu bewerkstelligen, während anschließend nur noch geringere Mengen an Oxidationsmittel ausreichen, um den desinfizierten Zustand aufrecht zu erhalten.
- Grundsätzlich sind elektrochemische Verfahren geeignet, die unterschiedlichen Anforderungen an die Produktion von Oxidationsmitteln zu erfüllen. Da die Oxidationsmittelproduktion durch die Zuführung von Strom gesteuert werden kann.
- Für die Behandlung von Flüssigkeiten mit einer geringen Leitfähigkeit, beispielsweise Reinstwasser, ist es erforderlich, aufgrund des hohen Widerstands des Wassers hohe Spannungen einsetzen zu müssen, um die benötigten Stromdichten für die Produktion der Oxidationsmittel zu erzeugen. Eine Teillösung dieses Problems gelingt durch die Verwendung von polymeren Festelektrolyten, die, vorzugsweise in Form einer Membran mit einer Stärke von einigen Zehntel Millimetern bis zu einigen Millimetern, den Abstand zwischen den Elektroden aufgrund ihrer Ionenleitfähigkeit überbrücken und als Zwischenlage zwischen den Elektroden zur Vermeidung eines Kurzschlusses geeignet sind. Aufgrund der relativ guten Ionenleitfähigkeit des polymeren Festelektrolyten wird das elektrische Potential der einen Elektrode sehr nahe an die andere Elektrode herangeführt, wobei sich zwischen der Oberfläche des polymeren Festelektrolyten und der unmittelbar benachbarten Elektrode ein Wasserfilm befindet, der somit hohen Stromdichten ausgesetzt ist.
- Die Realisierung derartiger Elektrodenanordnungen ist seit Jahrzehnten in prinzipiell gleicher Weise mit dem Aufbau einer „Fischer-Zelle" realisiert worden. Die flächig ausgebildeten Elektroden werden dabei mit einer durch ein umgebendes Gehäuse gebildeten Andruckeinrichtung flächig gegen die zwischen den Elektroden befindliche Membran aus einem polymeren Festelektrolyten gepresst. Die Herstellung eines ausreichenden Anpressdrucks erfolgt mit einer Verschraubung von flächigen Anpressplatten des Gehäuses, die mit einem Mindest-Drehmoment erfolgen muss.
- Der Aufbau einer derartigen Zelle ist aufgrund der benötigten hohen Stabilität der Anpressplatten des Gehäuses hoch und bedingt eine umständliche Handhabung. Darüber hinaus ist eine Anpassung an höhere Durchsatzmengen problematisch, da hierfür die wirksame Elektrodenfläche der Zelle vergrößert werden müsste oder der Flüssigkeitsstrom aufgeteilt durch mehrere Zellen geleitet werden müsste.
- Die Fischer-Zellen sind ursprünglich mit Bleioxid-Elektroden aufgebaut worden. Die Verwendung einer Bleioxid-Anode weist dabei den weiteren Nachteil auf, dass sich die Elektrode im Wasser zersetzt, wenn sie nicht auf einem Schutz potential gehalten wird. Die Verwendung einer Elektrodenanordnung mit einer Bleioxid-Anode ist daher nur im kontinuierlichen Betrieb möglich, sodass die Option entfällt, die entsprechende Zelle nur bei Bedarf einzusetzen.
- Es ist beispielsweise durch
DE 100 25 167 A1 bekannt, eine Elektrode zu verwenden, die von einer Flüssigkeit aufgrund von zahlreichen ausgebildeten nutförmigen Kanälen durchströmbar ist und eine Oberfläche aus einer dotierten Diamantschicht aufweist. Derartige Elektroden sind ebenfalls in einer Zelle angeordnet worden, die nach Art einer Fischer-Zelle aufgebaut war (vgl.DE 295 04 323 U1 ). Die damit verbundenen Handhabungsnachteile sind von der Fachwelt seit Jahrzehnten als unabänderlich akzeptiert worden. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrodenanordnung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass sie einen effektiven Aufbau einer entsprechenden Elektrolysezelle ermöglicht und trotzdem einfach aufzubauen und handzuhaben ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Elektrodenanordnung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass sich die Andruckeinrichtung auf den Elektroden abstützt.
- Die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung benötigt somit für den Andruck der Elektroden gegen den zwischen den Elektroden eingesetzten polymeren Festelektrolyten keine besondere Gehäuseanordnung mit aufwändigen Andruckplatten, sondern lediglich eine Andruckeinrichtung, die mit den Elektroden unmittelbar verbunden ist und die Andruckkraft aus der eher relativ geringen mechanischen Stabilität der Elektroden bezieht. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine effektive Elektrodenanordnung – im Gegensatz zu der seit Jahrzehnten bestehenden Vorstellung der Fachwelt – auch ohne eine sehr hohe Anpresskraft der Elektroden gegen den polymeren Festelektrolyten realisierbar ist. Für geeignete Elektroden ist es ausreichend, wenn nur eine gewisse, relativ niedrige Andruckkraft der Elektroden auf den polymeren Festelektrolyten ausgeübt wird, sodass die entsprechende Andruckkraft nicht aufwändig mit speziell konstruierten Gehäuseteilen erzeugt werden muss, sondern in einfacher Weise unmittelbar an den Elektroden selbst ausgeübt werden kann.
- So ist es beispielsweise möglich, als Trägermaterial einer Elektrode ein Streckmetallgitter zu verwenden, das beispielsweise mit einer dotierten Diamantschicht beschichtet ist. Durch die Gitteröffnungen des Streckmetallgitters kann eine Kunststoffschraube hindurchgesteckt werden, bis der Kopf der Kunststoffschraube an der Elektrode anliegt. Die Verspannung der beiden Elektroden in Richtung auf den polymeren Festelektrolyten kann dann durch Aufschrauben einer Mutter auf den Schraubenbolzen erfolgen, der durch die beiden Elektroden und den dazwischen liegenden Festelektrolyten hindurch ragt.
- Dabei kann eine intensive Durchströmung der Elektrodenanordnung dadurch sichergestellt werden, dass auch der vorzugsweise in Form einer Membran ausgebildete polymere Festelektrolyt Durchströmungsöffnungen aufweist. Möglich ist ferner, die Durchströmung des Zwischenraumes zwischen den Elektroden dadurch zu gewährleisten, dass der polymere Festelektrolyt in voneinander beabstandeten Streifen in dem Zwischenraum zwischen den Elektroden angeordnet ist. In einer Weiterbildung dieses Gedankens kann der polymere Festelektrolyt auch in allseitig voneinander beabstandeten Flächenstücken in dem Zwischenraum angeordnet sein, sodass eine Durchströmbarkeit des Zwischenraums in unterschiedlichen Richtungen gewährleistet ist.
- Der polymere Festelektrolyt kann in Form einer Membran zwischen den Elektroden eingelegt sein. Insbesondere bei der Ausbildung in Form von allseitig voneinander beabstandeten Flächenstücken wird es jedoch zweckmäßig sein, wenn der polymere Festelektrolyt auf eine der Elektroden als Oberflächenschicht aufgebracht ist.
- Da die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung keine aufwändige Anpressdruckerzeugung benötigt, ist es ohne weiteres möglich, mit der Elektrodenanordnung einen Stapel aufzubauen, der eine wirksame Elektrolyseeinrichtung auch für höhere Durchflussraten ermöglicht. Da sich die Andruckeinrichtung an den Elektroden selbst abstützt, ist es ohne weiteres möglich, zahlreiche Elektroden mit einem zwischen ihnen angeordneten polymeren Festelektrolyt zu einem Stapel anzuordnen. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Elektroden mit Hilfe über ihre gemeinsame Fläche hinausragenden Kontaktfahnen zur elektrischen Kontaktierung versehen sind. Dabei können die Kontaktfahnen der Anoden in dem Stapel einerseits und der Katoden in dem Stapel andererseits miteinander fluchtend ausgebildet sein, um eine gemeinsame Kontaktierung, beispielsweise durch eine durch Öffnungen der Kontaktfahnen hindurchgesteckten Kontaktstab, zu vereinfachen.
- Die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung erlaubt in überraschend einfacher Weise auch die Abkehr von den bisher üblichen flächigen Elektroden. So ist es beispielsweise möglich, zwei Elektroden stabförmig auszubilden und den polymeren Festelektrolyten zwischen den Elektroden dadurch zu realisieren, dass der Festelektrolyt in Form eines Streifens unter Vorspannung abwechselnd die Elektroden umschlingt. Der Streifen kann dabei um die beiden Elektroden jeweils in Form einer Acht umschlingend angebracht werden, wobei die Umschlingung mit einer gewissen Vorspannung erfolgt, um den innigen Kontakt zu gewährleisten. Das Andrücken der beiden Elektroden gegen die zwischen den Elektroden befindlichen Streifenabschnitte des polymeren Festelektrolyten kann beispielsweise durch ein um die Elektroden geschlungendes drahtförmiges Material mit zur Erzeugung des Andrucks miteinander verdrillten Enden erfolgen. Das drahtförmige Material kann dabei vorzugsweise ein isolierendes Material sein oder über eine isolierende Schicht an den Elektroden anliegen.
- Die Erfindung soll im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 – eine schematische Darstellung zweier Elektroden und einer dazwischen angeordneten Membran aus einem Festelektrolyten -
2 – einen mit der Anordnung gemäß1 gebildeten Stapel -
3 – eine perspektivische Darstellung des Stapels gemäß2 -
4 – eine weitere Ausführungsform zweier Elektroden mit einem Festelektrolyten in Form von parallel zueinander angeordneten Steifen -
5 – eine Draufsicht auf einen mit der Anordnung gemäß Figur gebildeten Stapel, in dem jede Elektrode kontaktiert ist -
6 – einen mit der Anordnung gemäß4 gebildeten Stapel mit einer Kontaktierung nur der äußeren Elektroden -
7 – eine Variante der Anordnung gemäß4 , bei der die Elektrodenplatten mit schlitzförmigen Durchlassöffnungen versehen sind -
8 – einen mit der Anordnung gemäß7 gebildeten Stapel -
9 – eine Anordnung aus zwei Elektroden, von denen die eine auf ihrer zur anderen Elektrode zeigenden Oberfläche mit aufgebrachten Flächenabschnitten des polymeren Festelektrolyten beschichtet ist. -
10 – einen mit der Anordnung gemäß9 gebildeten Stapel -
11 – eine perspektivische Darstellung ähnlich der3 mit Kontaktfahnen an den unterschiedlich gepolten Elektroden -
12 – eine schematische Darstellung einer mit einem Elektrodenstapel beschickten Behandlungszelle -
13 – eine Ansicht einer Elektrodenanordnung mit zwei stabförmigen Elektroden. -
1 zeigt zwei Elektroden1 ,2 in Form von Streckmetallgittern11 ,21 . Eine erste Elektrode1 dient als Katode, während die zweite Elektrode2 als Anode fungiert. Beide Elektroden1 ,2 sind flächig mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet und weisen die gleiche Flächenform auf. Zwischen den beiden Elektroden1 ,2 befindet sich ein polymerer Festelektrolyt3 in Form einer Membran31 , deren Fläche der Fläche der Elektroden1 ,2 entspricht. Die Membran31 ist in ihren vier Eckbereichen mit jeweils einer Durchgangsöffnung4 versehen. Die Membran weist beispielsweise eine Stärke zwischen 0,4 und 0,8 mm auf. - Die Elektroden
1 ,2 sind außerhalb der rechteckigen Fläche der Streckmetallgitter11 ,21 mit jeweils einer aus der Fläche herausragenden Kontaktfahne5 ,6 versehen. Beide Kontaktfahnen weisen eine Durchgangsöffnung7 ,8 auf. -
2 verdeutlicht, dass die aus den Streckmetallgittern11 ,21 gebildeten Elektroden1 ,2 mit jeweils einem dazwischen liegenden Festelektrolyten3 mittels einer Spanneinrichtung9 gegeneinander gedrückt werden, wobei die Spanneinrichtung9 sich über vier zu einem Stapel zusammengefügte Elektrodenanordnungen1 ,2 ,3 erstreckt. Die Verspannung erfolgt mittels Muttern10 , die auf dem Gewindebolzen9 gegen die Elektroden1 ,2 spannbar sind. - Gemäß
1 sind vier Gewindebolzen9 vorgesehen, die durch Zwischenräume der Streckmetallgitter1 1 ,21 und durch die Durchgangsöffnungen4 des polymeren Festelektrolyten3 hindurchgesteckt sind. -
3 verdeutlicht in einer perspektivischen Darstellung, dass die Elektroden1 ,2 jeweils an unterschiedliche Pole der Versorgungsspannungen angeschlossen werden. Die Elektroden1 ,2 sind bei dem in den1 bis3 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Träger in Form eines Streckmetallgitters1 1 ,21 gebildet und mit einer dotierten Diamantschicht beschichtet. Es ist auch möglich, an die Elektroden1 ,2 unterschiedlich große Versorgungsspannungen anzulegen. -
4 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel, bei dem die Elektroden1 ,2 mit Metallplatten12 ,22 gebildet sind, die mit einer dotierten Diamantschicht beschichtet sind. Die Elektroden weisen Durchgangsöffnungen41 in ihren Eckbereichen auf, durch die Gewindebolzen9 in der anhand der2 und3 beschriebenen Weise hindurchsteckbar sind. - Der polymere Elektrolyt
3 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch vertikal stehende, parallel mit Abstand zueinander angeordnete Streifen32 gebildet. Die Draufsicht der5 verdeutlicht, dass die Elektrodenanordnungen in dem gebildeten Stapel senkrecht zur Zeichenebene aufgrund der Streifen32 durchströmbar sind. - Die in
6 dargestellte Stapelanordnung besteht aus vier gleichen Elektroden1 , die durch jeweils einen Festelektrolyten3 , hier in Form der Streifen32 voneinander getrennt sind. Die Kontaktierung erfolgt hierbei mit unterschiedlichen Polaritäten lediglich an den beiden äußeren Elektroden1 , wodurch die mittleren Elektroden entsprechend abgestufte Potentiale einnehmen. Eine derartige Anordnung, bei der die mittleren Elektroden sowohl als Anode (zu der einen Seite) als auch als Katode wirken, wird auch als bipolare Anordnung bezeichnet. - Das in
7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß4 nur dadurch, dass als Träger der Elektroden1 ,2 mit metallische Platten13 ,23 verwendet sind, die mit horizontalen schlitzförmigen Durchgangsöffnungen42 versehen sind, die ein Durchströmen der Elektroden1 ,2 ermöglichen. Demgemäß zeigen die Pfeile in8 , dass neben der vertikalen Durchströmung (senkrecht zur Zeichenebene) eine Durchströmung der Elektrodenanordnungen in Stapelrichtung möglich ist. - Bei dem in
9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der polymere Festelektrolyt3 in Form von kreisrunden Flächenabschnitten33 auf die Oberfläche der zweiten Elektrode2 aufgebracht, die zur ersten Elektrode1 zeigt. Der polymere Elektrolyt3 ist somit unmittelbar auf die Elektrode2 auflaminiert. Die Draufsicht einer mehrfachen Elektrodenanordnung in10 zeigt, dass der Zwischenraum zwischen den Elektroden1 ,2 horizontal und vertikal durchströmbar ist, da die Flächenabschnitte33 allseitig voneinander beabstandet sind, wodurch sich Durchströmbereiche in den Abständen ergeben. -
11 verdeutlicht in einer vergrößerten schematischen Darstellung die Kontaktierung der Elektroden1 ,2 mit Hilfe der Kontaktfahnen5 ,6 und der darin befindlichen Durchgangsöffnungen7 ,8 . Die Kontaktfahnen5 ,6 der jeweils gleichgepolten Elektroden1 ,2 , sind miteinander fluchtend ausgerichtet (in11 sind Kontaktfahnen5 ,6 nur für die beiden hinteren Elektroden1 ,2 des Stapels eingezeichnet). Die Kontaktfahnen5 der ersten Elektroden1 sind durch einen durch die miteinander fluchtenden Durchgangsöffnungen7 hindurchgesteckten (nicht dargestellten) Kontaktbolzen miteinander kontaktierbar und daher gemeinsam mit einem Pol der Versorgungsspannung verbindbar. In gleicher Weise erfolgt die Kontaktierung der anderen Elektroden2 über die Kontaktfahnen6 und die darin befindlichen, miteinander fluchtenden Durchgangsöffnungen8 . -
12 verdeutlicht den Aufbau einer Behandlungszelle100 , wobei der Übersichtlichkeit halber nur die Anoden2 der Elektrodenanordnungen dargestellt sind, die über ihre miteinander fluchtenden Kontaktfahnen5 kontaktiert sind. Die Zelle100 weist ein Gehäuse101 auf, das eine Einlassöffnung102 für das zu reinigende Wasser aufweist. Das zu reinigende Wasser strömt in dem Gehäuse101 von unten nach oben in den Bereich der Elektroden2 hinein und tritt aus dem Bereich der Elektroden2 seitlich aus, um über die Auslassöffnungen103 das Gehäuse101 in gereinigter Form zu verlassen. Im oberen Bereich des Gehäuses101 befinden sich Lüftungsschlitze104 . -
13 zeigt eine andersartige Anordnung der Elektroden1 ,2 , die in diesem Ausführungsbeispiel als stabförmige Elektroden14 ,24 ausgebildet sind. Als Abstandshalter zwischen den Elektroden1 ,2 dient der Festelektrolyt3 , der in Form eines langen Streifens34 mäanderförmig die Form einer „Acht" ausbilden, um die Elektroden1 ,2 mit einer Vorspannung gewickelt ist, sodass der Streifen34 die Elektroden1 ,2 bereits gegeneinander zieht. Das Andrücken der Elektroden gegeneinander bzw. gegen die zwischen ihnen liegenden Abschnitte des Festelektrolyten3 erfolgt durch zwei um die Elektroden1 ,2 gelegten Schlingen91 aus einem drahtförmigen, isolierenden Material, die mittels verdrillter Enden zusammenziehbar sind, um so die Elektroden1 ,2 gegeneinander zu ziehen. - Die Kontaktierung der Elektroden
1 ,2 erfolgt an stirnseitigen Enden mit Kontaktstücken51 ,61 . Eine derartige Ausbildung der Elektrodenanordnung ist besonders für eine Wasserreinigung in Rohrsystemen geeignet.
Claims (16)
- Elektrodenanordnung für eine elektrochemische Behandlung von Flüssigkeiten mit einer geringen Leitfähigkeit, mit Elektroden (
1 ,2 ), zwischen denen ein polymerer Festelektrolyt (3 ) angeordnet ist, die mittels einer Andruckeinrichtung (9 ,10 ;91 ) gegeneinander gepresst sind und die so ausgebildet sind, dass die Anordnung von der Flüssigkeit durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Andruckeinrichtung (9 ,10 ;91 ) auf den Elektroden (1 ,2 ) abstützt. - Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Elektrode (
1 ,2 ) einen mit einer dotierten Diamantschicht beschichteten Träger aufweist. - Elektrodenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus Metall besteht.
- Elektrodenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger durch ein Streckmetallgitter (
1 1 ,21 ) gebildet ist. - Elektrodenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (
1 ,2 ) Durchgangsöffnungen (42 ) zum polymeren Festelektrolyten (3 ) aufweisen. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Festelektrolyt (
3 ) Durchgangsöffnungen aufweist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Festelektrolyt (
3 ) den Zwischenraum zwischen den Elektroden (1 ,2 ) nur teilweise ausfüllt. - Elektrodenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Festelektrolyt (
3 ) in voneinander beabstandeten Streifen in dem Zwischenraum zwischen den Elektroden (1 ,2 ) angeordnet ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Festelektrolyt (
3 ) in allseitig voneinander beabstandeten Flächenstücken (33 ) in dem Zwischenraum zwischen den Elektroden (1 ,2 ) angeordnet ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Festelektrolyt (
3 ) auf einer der Elektroden (2 ) als Oberflächenschicht aufgebracht ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Stapel aus mehreren Elektroden (
1 ,2 ) und mehreren zwischen jeweils zwei Elektroden (1 ,2 ) angeordneten polymeren Festelektrolyten (3 ) gebildet ist, die gemeinsam durch die Andruckeinrichtung (9 ,10 ) gegeneinander gedrückt sind. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere aus jeweils zwei Elektroden (
1 ,2 ) und einem polymeren Festelektrolyten (3 ) gebildete Einzelanordnungen mit der Andruckeinrichtung (9 ,10 ) zu einem Stapel verbunden sind. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (
1 ,2 ) flächig ausgebildet sind. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckeinrichtung (
9 ,10 ) aus mehreren, durch die Elektroden hindurchgeführten Verschraubungen aus isolierendem Material bestehen. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckeinrichtung (
91 ) durch um die Elektroden (1 ,2 ) geschlungenes drahtförmiges Material mit zur Erzeugung des Andrucks miteinander verdrillten Enden gebildet ist. - Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elektroden (
1 ,2 ) stabförmig ausgebildet sind und dass der polymere Festelektrolyt (3 ) in Form eines Streifens (34 ) unter Vorspannung abwechselnd die Elektroden (1 ,2 ) umschlingt.
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