DE102004014570A1 - Landwirtschaftliches Gerät mit einer Bodenwalze - Google Patents

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DE102004014570A1
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Rüdiger Steen
Reimer Uwe Tiessen
Wilfried Reinke
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/041Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft
    • A01B29/043Tire-packers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B29/06Rollers with special additional arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/04Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus drawn by animal or tractor

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Abstract

Landwirtschaftliches Gerät mit einer Bodenwalze, die beabstandet zueinander angeordnete keilringförmige und reifenähnliche Elemente aufweist, wobei ein Teil der Bodenwalze als Fahrwerk des Gerätes ausgebildet ist. Um eine ausreichende Reinigung der das Fahrwerk bildenden Teile der Bodenwalze auch während des Transportes sicherzustellen, ist vorgesehen, dass in dem Zwischenraum zwischen den keilförmigen und reifenförmigen Elementen, die als Fahrwerk dienen, Abstreiferelemente derart angeordnet sind, dass sie auch in Transportposition wirksam sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Gerät mit einer Bodenwalze gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiges landwirtschaftliches Gerät ist beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 101 41 991 A1 beschrieben. Die Bodenwalze besteht aus beabstandet zueinander angeordneten keilringförmigen und reifenähnlichen Elementen. Ein Teil der Bodenwalze bildet das Fahrwerk des Gerätes. An der Bodenwalze sind Abstreifer vorgesehen, die jedoch nicht bei den als Laufräder dienenden Teilen in der Transportposition der Laufräder wirksam sind. Diese sollen dann sich aufgrund der Walkfähigkeit der reifenähnlichen Elemente selbst reinigen.
  • Aufgrund der Ausgestaltung der reifenähnlichen Elemente teilweise als Fahrwerk erfordert, dass diese reifenähnlichen Elemente, die das Fahrwerk bilden, stärker als die übrigen Elemente der Bodenwalze ausgelegt werden müssen oder dass die das Fahrwerk bildenden Teile der Bodenwalze für den Transport, wo sie als Fahrwerk dienen, mit einem höheren Luftdruck beaufschlagt werden müssen. In diesen Fällen reicht die Walkfähigkeit der Reifen, die das Fahrwerk bilden, nicht in jedem Falle aus, aufgrund der Walkfähigkeit der Elemente sich selbst zu reinigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ausreichende Reinigung der das Fahrwerk bildenden Teile der Bodenwalze auch während des Transportes sicher zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen wird in einfacher Weise durch die Abstreifer die an den Reifen anhaftenden Bodenteile mittels der Abstreiferelemente abgestreift.
  • Um die Tragfähigkeit der reifenähnlichen Elemente, die das Fahrwerk bilden, den entsprechenden Belastungen auf dem Feld während der Bestellarbeit und andererseits beim Transport optimal anpassen zu können, ist vorgesehen, dass eine Reifendruckregelanlage für die das Fahrwerk bildenden keilförmigen und reifenähnlichen Elemente vorgesehen ist. Infolge dieser Maßnahmen können dann die reifenähnlichen Elemente, die das Fahrwerk bilden, jeweils mit dem optimalen Luftdruck beaufschlagt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hier zeigen
  • 1 die Bestellkombination in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
  • 2 die Bestellkombination in der Draufsicht und in Prinzipdarstellung,
  • 3 die Bestellkombination in der Ansicht III – III,
  • 4 die Bestellkombination in der Ansicht IV-IV und
  • 5 das Laufrad des Fahrwerkes im Schnitt und vergrößertem Maßstab sowie in Prinzipdarstellung.
  • Die Bestellkombination weist den zentralen Tragrahmen 1 auf, der auf seiner Vorderseite eine Zugdeichsel 2 aufweist, die über entsprechende Kupplungselemente an den Dreipunktkraftheber eines Schleppers ankuppelbar ist, womit die Bestellkombination auf der Vorderseite in die Transportstellung aushebbar und in die Arbeitsstellung absenkbar ist. Weiterhin ist auf dem zentralen Tragrahmen 1 der Vorratsbehälter 3 angeordnet. Im vorderen Bereich der Bestellkombination befinden sich die als vorlaufende Bodenwalze ausgebildeten Reifenpackerwalze 4 und die als Scheibenegge ausgebildeten Bodenbearbeitungswerkzeuge 5. Es können jedoch auch andere Bodenbearbeitungswerkzeuge 5, wie z.B. Grubberschare, Zinken etc. vorgesehen sein. Hinter den Bodenbearbeitungswerkzeugen 5 befindet sich die als Keilringwalze ausgebildete Bodenwalze 6 die in Abschnitte aufgeteilt ist. Im Bereich des Fahrwerkes 7, welches die Laufräder 8 aufweist, ist die Bodenwalze 6 ausgespart. In diesem ausgesparten Bereich 9 sind die Laufräder 8 auf Höhe der Bodenwalze 6 angeordnet, so dass die Bodenwalze 6 zumindest nicht wesentlich nach hinten überragt wird. Dieses hat den Vorteil, dass die durchgehende Tragschiene 10, welche die Säschare 11 trägt, dicht hinter der Bodenwalze 6 angeordnet werden kann. Es ist jedoch auch möglich, dass die Laufräder 8 so angeordnet sind, dass die Drehachse 12 der Laufräder 8 mit der Ebene der Drehachse 13 der Bodenwalze 6 fluchtet. Den Säscharen 11 wird über die Dosiervorrichtung 14, der mittels des Gebläses 15 mit einem Förderluftstrom beaufschlagbaren Förderleitung 16 und über den Verteilerkopf 17 und den Saatleitungen 18 das im Boden abzulegende Saatgut zugeführt.
  • Die Tragarme 19 der Laufräder 8 sind mittels Gelenke 20 an dem zentralen Tragrahmen schwenkbar angeordnet und können mittels des Hydraulikzylinders 21 in die 1 und 2 dargestellte Arbeitsstellung und die in 3 dargestellte Transportstellung gebracht werden. Die Laufräder 8 des Fahrwerkes sind quer zur Fahrtrichtung 22 gesehen zumindest annähernd 7 fluchtend zur Bodenwalze 6 angeordnet.
  • Die Bodenwalze 6 bzw. deren Abschnitte weisen ein zentrales Tragrohr 23 auf. Auf dem Tragrohr 23 sind beabstandet zueinander keilförmig ausgebildete Bodenverdichtungsringe 24 zueinander angeordnet. Die Laufräder 8 sind als Druckluft beaufschlagte Gummireifen ausgebildet. Die Laufräder 8 weisen einen größeren Außendurchmesser als die Bodenwalze 6 auf. Die keilförmigen Bodenverdichtungsringe 25 bestehen aus Gummi und sind auf der Lauffläche der aus Gummi bestehenden Laufräder 8 auf vulkanisiert. Auf der Lauffläche 26 der Laufräder 8 sind zumindest zwei beabstandet zueinander angeordnete keilförmig ausgebildete Bodenverdichtungsringe 25 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind auf der Lauffläche 26 der Laufräder 8 drei keilförmige Bodenverdichtungsringe 25 auf vulkanisiert. Die Anzahl auf die Lauffläche 26 der Laufräder aufvulkanisierten Bodenverdichtungsringe richtet sich nach der Breite der verwendeten Laufräder 8.
  • In Fahrtrichtung 22 gesehen sind fluchtend hinter jedem Bodenverdichtungsring 25 ein Säschar 21 angeordnet, so dass die Säschare 11 in den von den keilförmigen Bodenverdichtungsringen 24 und 25 verdichteten Bereich in den Boden Säfurchen ziehen, in welchen das Saatgut abgelegt wird.
  • Hinter der Bodenwalze 6 und den Laufrädern 8 ist die durchgehende Tragschiene 10 angeordnet, an der einerseits die Scharhalter 27 für die Säschare 11 und andererseits die Halter 28 für die Abstreifer 29 für die Bodenwalze 6 angeordnet sind. Den Keilringlaufrädern 8, welche das Fahrwerk 7 bildenden, sind die Abstreifer 30 zugeordnet, welche in den Zwischenräumen zwischen den keilförmigen und reifenförmigen Elementen angeordnet sind. Die Abstreifer 30 sind über Halter 31, die an den Tragarmen 19 der Laufräder 8 befestigt sind angeordnet. Somit können die Abstreifer 30 sowohl bei der Bestellarbeit wie auch bei dem Transport des Gerätes die Laufräder 8 von anhaftenden Bodenteilen reinigen.

Claims (3)

  1. Landwirtschaftliches Gerät mit einer Bodenwalze, die beabstandet zueinander angeordnete keilringförmige und reifenähnliche Elemente aufweist, wobei ein Teil der Bodenwalze als Fahrwerk des Gerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenraum (26) zwischen den keilförmigen und reifenförmigen Elementen (8), die als Fahrwerk dienen, Abstreiferelemente (30) derart angeordnet sind, dass sie auch in Transportposition wirksam sind.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Reifendruckregelanlage für die das Fahrwerk bildenden keilringförmigen und reifenähnlichen Elemente (8) vorgesehen ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in allen Zwischenräumen Abstreiferelemente (29, 30) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2534934A1 (de) 2011-06-17 2012-12-19 Kuhn S.A. Sämaschine mit einer Walze, die aus verschobener Abschnitte besteht
DE102011085040A1 (de) * 2011-10-21 2013-04-25 Deere & Company Landwirtschaftliches Fahrzeug

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EP2534934A1 (de) 2011-06-17 2012-12-19 Kuhn S.A. Sämaschine mit einer Walze, die aus verschobener Abschnitte besteht
FR2976445A1 (fr) * 2011-06-17 2012-12-21 Kuhn Sa Semoir avec un rouleau de rappui constitue de troncons decales
DE102011085040A1 (de) * 2011-10-21 2013-04-25 Deere & Company Landwirtschaftliches Fahrzeug

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