DE19947991A1 - Sävorrichtung - Google Patents

Sävorrichtung

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DE19947991A1
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Heinz Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows
    • A01C5/068Furrow packing devices, e.g. press wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
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  • Soil Working Implements (AREA)
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Abstract

Sävorrichtung, bestehend aus einer aus mehreren nebeneinander angeordneten und unabhängig voneinander in Höhenrichtung zueinander bewegbaren Walzenrädern bestehenden Walze und den Walzenrädern zugeordneten Säscharen, wobei die Walzenräder mittels Halterungen an einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalken angelenkt sind, und die Säschare hinter den Walzenrädern mittels Haltearmen an den Halterungen der Walzenräder angeordnet sind, wobei hinter jedem Säschar eine Saatandruckrolle angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sävorrichtung gemäß des Oberbe­ griffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Sävorrichtung ist beispielsweise in der deut­ schen Patentanmeldung P 198 04 293 beschrieben. Diese Sävor­ richtung hat sich inzwischen bei praktischen Einsätzen be­ währt. Insbesondere jedoch bei sehr trockenen Bodenverhält­ nissen ist es möglich, daß das auf den verfestigten Bereich abgelegte Saatgut nicht ausreichend Kontakt zur feuchtefüh­ renden Schicht erhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier auf einfache Weise Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß hinter jedem Säschar eine Saatandruckrolle angeordnet ist. Mittels dieser hinter dem Säschar angeordneten Saatandruckrolle wird das in der Säfurche auf dem von den Walzenrädern verfestigten Boden abgelegte Saatgut angedrückt, so daß die Pflanzen auch bei trockenen Verhältnissen gute Keimbedingungen haben.
Die Saatandruckrolle ist in Fahrtrichtung gesehen jeweils fluchtend hinter dem Säschar angeordnet, so daß der Andruck des Saatgutes gewährleistet ist. Insbesondere haben sich Saatandruckrollen bewährt, die auf ihrem Außenumfang einen Gummireifen, vorzugsweise einen Luftgummireifen als Schlap­ preifen aufweisen.
Eine einfache Anordnung der Saatandruckrollen wird dadurch erreicht, daß die Saatandruckrollen jeweils mittels einer Strebe an der Halterung des Säschares oder der Halterung der Walzenräder angelenkt sind, und daß zwischen der Strebe und der Halterung, an welcher die Streben angelenkt sind, ein federndes Element zur Belastung der Saatandruckrolle in Richtung des Bodens angeordnet ist. Hierdurch wird ein aus­ reichender Druck für die Saatandruckrolle gewährleistet, mittels welchem das Saatgut angedrückt werden kann.
Um eine gute Bedeckung des Saatgutes mit Boden zu erreichen, ist vorgesehen, daß hinter den Saatandruckrollen ein Striegel angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbe­ schreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 die Bestellkombination mit integrierter Sävorrich­ tung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Sävorrichtung in Seitenansicht, Prinzipdarstel­ lung und vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine vordere Säeinheit der Sävorrichtung in Seiten­ ansicht,
Fig. 4 eine hintere Säeinheit in Seitenansicht und
Fig. 5 die Sävorrichtung in der Draufsicht, in Teilansicht und in Prinzipdarstellung.
Die Sävorrichtung 1 ist Bestandteil einer Bestellkombination. Die Bestellkombination weist den Tragrahmen 2, der sich über die Laufräder 3 auf dem Boden 4 abstützt und mittels der Kuppeleinrichtung 5 der Zugdeichsel 6 an einen nicht darge­ stellten Ackerschlepper ankuppelbar ist. Im vorderen Bereich des Tragrahmens 2 ist das Bodenbearbeitungsgerät 7 mit der Planierschiene 8, der Bodenwalze 9, denk Bodenbearbeitungszin­ ken 10 und dem Striegel 11 angeordnet. Hinter den Laufrädern 3 ist mittels des Dreipunktkrafthebers 12 die Sävorrichtung 1 an dem Tragrahmen 2 in aushebbarer Weise angeordnet. Vor der Sävorrichtung 1 ist auf der Rückseite des Tragrahmens 2 der Vorratsbehälter 13 mit einer Dosier- und pneumatischen För­ der- sowie Verteileinrichtung 14 angeordnet, über welche das sich im Vorratsbehälter 13 befindliche Saatgut und/oder Düngemittel über die Zuleitungsschläuche 15 den einzelnen Säscharen 16 der Sävorrichtung 1 zugeleitet wird.
An der Kuppeleinrichtung 17 ist der quer zur Fahrtrichtung 18 verlaufende Tragbalken 19 angeordnet. An diesem Tragbalken 19 ist die Bodenwalze 20 angeordnet. Die Bodenwalze 20 besteht aus den nebeneinander angeordneten und unabhängig voneinander in Höhenrichtung zueinander bewegbaren Walzenrädern 21. Die Walzenräder 21 sind mittels parallelogrammartiger Halterungen 22 mittels der Gelenke 23 an dem Querbalken 19 angelenkt. Die obere Strebe 22' der Halterung 22 weist eine Druckfeder 24 auf, so daß die obere Halterung zusammengeschoben werden kann.
Die Walzenräder 21 sind in zwei hintereinander liegenden Querreihen angeordnet. Hinter jedem Walzenrad 21 sind zwei Säschare 16, die als Einscheibensäschare ausgebildet sind, angeordnet. Die Säschare 16 sind mittels Haltearmen 25 an den Halterungen 22 der Walzenräder 21 angeordnet. Die Haltearme 25 der Säschare 16 werden mittels der in der oberen Halterung 22' angeordneten Druckfeder 24 gegen den Boden gedrückt und können, beim Auftreffen auf Steine um die Gelenkachse 26 gegen die Kraft der Feder 24 durch Zusammendrücken der Halte­ rung 22' nach oben ausweichen. Der Halterung 22 der Walzenrä­ der 21 sind Einstelleinrichtungen 27 zugeordnet, damit die Säschare 16 gegenüber den Walzenrädern 21 in der gleichen Höhenlage einzustellen sind.
An den Haltearmen 25 der Säschare 16 sind mittels der Hal­ testreben 30 die Saatandruckrollen 31 mittels der Gelenke 32 angelenkt. Zwischen den Haltestreben 30 und den Haltearmen 25 sind die die Saatandruckrollen 31 gegen den Boden ziehenden Federn 33 angeordnet, so daß in jedem Falle ein ausreichendes Andrücken des Saatgutes, welches in den von den Säscharen 16 gezogenen Säfurchen angelegt ist, sicherzustellen. Die Saa­ tandruckrollen 31 sind jeweils fluchtend hinter den jeweili­ gen Säscharen 16 angeordnet. Die Saatandruckrollen 31 weisen auf ihrem Außenumfang einen vorzugsweise als Luftgummireifen 34 ausgebildeten Gummireifen auf, um so eine aufgrund des Walkens des Reifens eine Selbstreinigung der Rolle zu gewähr­ leisten. Durch das Andrücken des Saatgutes an den Boden der Säfurche durch die Saatandruckrolle erhält das Saatgut einen guten Bodenanschluß und somit gute Keim- und Auflaufbedingun­ gen.
An den Haltestreben 30 für die Saatandruckrolle 31 sind die Striegelelemente 27 hinter den Säscharen 16 und der Saatan­ druckrollen 31 angeordnet.
Die Säschare 16 sind mittels der Haltearme 25 an den Halte­ rungen 22 der Walzenräder 21 derart angeordnet, daß sie gegen der Kraft der Federeinrichtung 24 gegenüber den Walzenrädern 21 beim Auftreffen auf Hindernissen im Boden nach oben aus­ weichen können.
Zwischen den Halterungen 22 für die Walzenräder 21 und den Kuppelelementen 17 bzw. dem Tragbalken 19 sind die als Hy­ draulikzylinder 28 ausgebildete Federeinrichtungen angeord­ net. Über die Federeinrichtung 28 ist ein Teil des Gewichtes des Tragrahmens 2 und des Vorratsbehälters 13 auf die Walzen­ räder 21 der Walze 20 übertragbar. Die Hydraulikzylinder 28 sind über Leitungen miteinander verbunden, so daß die Walzen­ räder 21 den Boden auch auf quer zur Fahrtrichtung 18 unebe­ nen Flächen gleichmäßig andrücken und eine gute und gleichmä­ ßige Tiefenführungen der Säschare 16 gewährleisten.
Der Oberlenker 12' des Dreipunktkrafthebers 12 ist als län­ geneinstellbarer Lenker ausgebildet. Hierdurch kann der Tragbalken 19 um eine quer zur Fahrtrichtung 18 verlaufende Achse verschwenkt werden und ist in der gewünschten Stellung einstellbar. Hierdurch läßt sich die Eindringtiefe der Säschare 16 in den Boden 4 und somit die Ablagetiefe des Saatgutes im Boden 4 einstellen. Die Säschare 16 werden durch die vorlaufenden Walzenräder 21 in der Höhe exakt geführt, so daß auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten eine große Laufruhe der Säschare 16 erreicht wird.

Claims (5)

1. Sävorrichtung, bestehend aus einer aus mehreren nebeneinander angeordneten und unabhängig voneinander in Höhenrichtung zueinander bewegbaren Walzenrädern bestehenden Walze und den Walzenrädern zugeordneten Säscharen, wobei die Walzenräder mittels Halterungen an einem quer zur Fahrtrichtung verlau­ fenden Tragbalken angelenkt sind, und die Säschare hinter den Walzenrädern mittels Haltearmen an den Halterungen der Wal­ zenrädern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jedem Säschar (16) eine Saatandruckrolle (31) angeordnet ist.
2. Sävorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saatandruckrolle (31) in Fahrtrichtung gesehen jeweils fluchtend hinter dem Säschar (16) angeordnet ist.
3. Sävorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saatandruckrollen (31) auf ihrem Außenumfang einen Gummireifen, vorzugsweise einen Luftgummireifen (32) aufweisen.
4. Sävorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saatandruckrollen (31) jeweils mittels einer Strebe (30) an der Halterung (25) des Säschares (16) oder der Halterung der Walzenräder (21) angelenkt sind, und daß zwischen der Strebe (30) und der Halterung (25), an welcher die Streben (30) angelenkt ist, ein federndes Element (32) zur Belastung der Saatandruckrolle (31) in Richtung des Bodens angeordnet ist.
5. Sävorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Saatan­ druckrollen (31) ein Saatstriegel (27) angeordnet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1486107A1 (de) * 2003-06-12 2004-12-15 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Hinter einem Säschar mittels einer federnd beaufschlagten Halterung angeordneten Saatandruckrolle
EP1752027A1 (de) * 2005-08-10 2007-02-14 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Sämaschine
WO2013107317A1 (zh) * 2012-01-18 2013-07-25 Hao Deyou 小麦均匀轧播方法和专用轧播机
DE102006034798B4 (de) * 2006-07-27 2014-02-13 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Landmaschine
EP2989874A1 (de) 2014-08-26 2016-03-02 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Sämaschine

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DE102014112160A1 (de) 2014-08-26 2016-03-03 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Sämaschine

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