DE102004014457A1 - Kraftstoffpumpe - Google Patents

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Yoshihiko Obu Honda
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Abstract

Bei einer Kraftstoffpumpe wird verhindert, dass unter Druck stehender Kraftstoff in einen Zwischenraum zwischen einer äußeren Umfangsfläche (16p) eines Laufrades (16) und einer inneren Umfangsfläche (39c) eines Pumpengehäuses (4) gezogen wird, wodurch die Abgabe des unter Druck stehenden Kraftstoffes aus einer Pumpengehäuseseite zu einer Pumpendeckelseite durch Durchlasslöcher (16c) des Laufrades erlaubt wird.
Da ein Zwischenraum C2 zwischen einer äußeren Umfangsfläche (16p) des Laufrades und einer inneren Umfangsfläche (39c) des Pumpendeckels extrem klein ist, wird der unter Druck stehende Kraftstoff veranlasst, durch die Durchgangslöcher (16c) zu strömen, die die Oberseite und die Unterseite des Laufrads (16) miteinander verbinden. Dadurch ist es für den unter Druck stehenden Kraftstoff schwierig, in den Zwischenraum C2 einzudringen, und ist es möglich, eine Abnahme im Pumpwirkungsgrad zu vermeiden, die durch einen Druck an der äußeren Umfangsfläche (16p) des Laufrades und dessen Nähe verursacht wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffpumpe zum Einsaugen eines Kraftstoffes, wie Benzin usw., Erhöhen von dessen Druck und Abgeben des unter Druck stehenden Kraftstoffes.
  • Bei einer bekannten Kraftstoffpumpe wird ein insgesamt scheibenförmiges Laufrad innerhalb eines Gehäuses gedreht, wodurch Kraftstoff von außerhalb des Gehäuses nach innerhalb des Gehäuses gesaugt wird, der Druck des Gehäuses innerhalb des Gehäuses erhöht wird und der unter Druck stehende Kraftstoff nach außerhalb des Kraftstoffes abgegeben wird. Ein Beispiel dieser Art von Kraftstoffpumpe ist in den 10 bis 14 dargestellt. 10 ist eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Kraftstoffpumpe, 11 ist eine Darstellung, gesehen von einer Innenseite des Gehäuses, eines Laufrades 16 in einem innerhalb eines Pumpendeckels 9 eingebauten Zustand, 11 ist eine Figur, gesehen von der Innenseite des Gehäuses, eines Pumpendeckels 9, 13 ist eine Darstellung, gesehen von der Innenseite des Gehäuses, eines Pumpenkörpers und 14 ist eine Darstellung, die schematisch die Kraftstoffströmung zeigt.
  • Gemäß 10 enthält die Kraftstoffpumpe einen Pumpenteil 1 und einen Motorteil 2 zum Antreiben des Pumpenteils 1. Der Pumpenteil 1 und der Motorteil 2 sind durch ein Gehäuse 4 vereint.
  • Der Pumpenteil 1 enthält einen Pumpendeckel 9, einen Pumpenkörper 15 und ein im wesentlichen scheibenförmiges Laufrad 16 usw. Der Pumpendeckel 9 und der Pumpenkörper 15 bilden, indem sie zusammengefügt sind, ein Gehäuse 17, innerhalb dessen das Laufrad 16 aufgenommen ist.
  • Wie in 11 dargestellt, ist das Laufrad 16 im wesentlichen scheibenförmig, und eine Gruppe von Austiefungen 16a ist in einem Bereich von ihm ausgebildet, der einwärts von der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades einen festgelegten Abstand hat, wobei die Gruppe der Austiefungen 16a längs einer Umfangsrichtung von ihm ausgebildet ist. Benachbarte Austiefungen 16a sind durch Trennwände 16d getrennt, die in einer etwa radialen Richtung verlaufen. Die Austiefungen 16a und die Trennwände 16d bilden die Gruppe von Austiefungen 16a, die sich in einer Umfangsrichtung wiederholen. Die Gruppe von Austiefungen 16a ist sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Laufrades 16 ausgebildet und Basisbereiche jeder der oberen und unteren Austiefungen 16a kommunizieren über ein Durchgangsloch 16c miteinander (siehe 14).
  • Wie in 10 und 12 dargestellt, ist in einer Unterseite des Pumpendeckels 9 in einem der Gruppe von Austiefungen 16a in der Oberseite des Laufrades 16 gegenüberliegenden Bereich eine Nut 21 ausgebildet. Die Nut 21 verläuft kontinuierlich in Drehrichtung des Laufrades 16 von einem oberen Strömungsende 21a zu einem unteren Strömungsende 21c. Ein Abgabeloch 24 ist im Pumpendeckel 9 ausgebildet und erstreckt sich von dem unteren Strömungsende 21c der Nut 21 zu einer Oberseite des Pumpendeckels 9. Das Abgabeloch 24 führt vom Inneren des Gehäuses 17 zu dem Äußeren des Gehäuses 17 (einem Innenraum 2a des Motorteils 2).
  • Wie in 11 dargestellt, liegt eine innere Umfangsfläche 9c einer Umfangswand 9b des Pumpendeckels 9 der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades gegenüber, wobei zwischen beiden ein kleiner Zwischenraum gebildet ist. Die innere Umfangsfläche 9c verläuft längs fast des gesamten Umfangs des Pumpendeckels 9 (mit Ausnahme des durch den Winkel A in 11 bezeichneten Bereichs). Die innere Umfangsfläche 9c ragt nach außen in radialer Richtung in dem durch den Winkel A bezeichneten Bereich in der Nähe des Abgabeloches 24 vor, wodurch ein großer Zwischenraum C1 zwischen der inneren Umfangsseite 9c und der äußeren Umfangsseite 16p des Laufrades sichergestellt ist.
  • Wie in den 11 und 12 gezeigt, verläuft die Nut 21 in Nähe ihres unteren Strömungsendes 21c in einer tangentialen Richtung geradlinig zu der radial äußeren Seite (siehe 21b) und das Abgabeloch 24 ragt weiter nach außen vor als die Gruppe von Austiefungen 16a des Laufrades 16. Das Abgabeloch 24 ragt weiter auswärts vor als die äußere Umfangsfläche 16p des Laufrades.
  • Wie in 10 und 13 gezeigt, ist in einer Oberseite des Pumpenkörpers 15 in einem der Gruppe von Austiefungen 16a der Unterseite des Laufrades gegenüberliegenden Bereich eine Nut 20 ausgebildet. Die Nut 20 erstreckt sich kontinuierlich längs der Drehrichtung des Laufrades 16 (in den 12 und 13 sind die Ansichten aus einer Rückwärtsrichtung gesehen und entsprechend zeigt die Drehrichtung des Laufrades in der Rückwärtsrichtung) von einem oberen Strömungsende 20a zu einem unteren Strömungsende 20b. Ein Einlassloch 22 ist in dem Pumpenkörper 15 ausgebildet, das sich von dem oberen Strömungsende 20a der Nut 20 zu einer Unterseite des Pumpenkörpers 15 erstreckt. Das Einlassloch 22 verläuft von dem Inneren zu dem Äußeren des Gehäuses 17.
  • Die in Umfangsrichtung des Pumpendeckels 9 verlaufende Nut 21 und die in Umfangsrichtung des Pumpenkörpers 15 verlaufende Nut 20 erstrecken sich längs der Drehrichtung des Laufrades 16 und von dem Einlassloch 22 zu dem Abgabeloch 24. Wenn das Laufrad 16 dreht, wird Kraftstoff aus dem Einlassloch 22 in das Gehäuse 17 gesaugt bzw. gezogen, strömt von dem Einlassloch 22 längs der Nuten 20 und 21 zu dem Abgabeloch 24, währenddessen der Druck des Kraftstoffes ansteigt, und anschließend wird unter Druck stehender Kraftstoff aus dem Abgabeloch 24 zu dem Motorteil 2 geliefert.
  • Das Abgabeloch 24 kommuniziert mit einem Zwischenraum 26 bzw. Spalt zwischen der äußeren Umfangsseite 16p des Laufrades und der inneren Umfangsseite 9c des Pumpendeckels 9 (siehe 11 und 14). Wie in 14 dargestellt, strömt der Kraftstoff, der von dem Laufrad 16 innerhalb der Nut 20 unter Druck gesetzt ist, über den Zwischenraum 26 an der Außenseite der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades in das Abgabeloch 24.
  • Der Kraftstoff, der an dem Zwischenraum 26 zu der Außenseite der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades geströmt ist, wird durch Drehung des Laufrades 16 in den kleinen Zwischenraum C2 gezogen, der zwischen der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades und der inneren Umfangsfläche 9c des Pumpendeckels 9 gebildet ist (mit Ausnahme des durch den Winkel A bezeichneten Bereiches). Wenn der unter Druck stehende Kraftstoff in den kleinen Zwischenraum C2 strömt, erhöht sich der Kraftstoffdruck an der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades. Dieser an dieser äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades erhöhte Kraftstoffdruck erhöht eine Kraft, die die Drehung des Laufrades 16 hindert, und die Drehwirksamkeit bzw. der Wirkungsgrad des Laufrades 16 nimmt ab.
  • Weiter, wie in 14 dargestellt, vereint sich der in der Nut 20 unter Druck gesetzte Kraftstoff mit dem Kraftstoff, der in der Nut 21 unter Druck gesetzt wurde, an der Stelle, an der der in der Nut 20 unter Druck gesetzte Kraftstoff durch den Zwischenraum 26 zu der Oberseite des Laufrades 16 gelangt. An dieser Verbindungsstelle strömt der in der Nut 21 unter Druck gesetzte Kraftstoff bisweilen (siehe die gestrichelte Linie 4 in der Mitte der Figur) in den Zwischenraum 26. Der Druck des unter Druck gesetzten Kraftstoffes pulsiert mit einer Frequenz entsprechend der die Austiefungen 16a sich am Abgabeloch 24 vorbei bewegen. Dies hat zur Folge, dass an der Vereinigungsstelle ein Zustand, bei dem der in der Nut 20 unter Druck gesetzte Kraftstoff einen höheren Druck aufweist als der in der Nut 21 unter Druck gesetzte Kraftstoff sich wiederholt mit einem Zustand abwechselt, bei dem der in der Nut 21 unter Druck gesetzte Kraftstoff einen höheren Druck als der in der Nut 20 unter Druck gesetzte Kraftstoff hat. Als Folge ist die Rückströmung des Kraftstoffes intermittierend. Wenn die intermittierende Rückströmung auftritt, wird von der Kraftstoffpumpe ein pulsierendes Geräusch erzeugt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, es dem unter Druck stehenden Kraftstoff zu erschweren, zu der Außenseite der äußeren Umfangsfläche des Laufrades zu gelangen. Dadurch wird es für den unter Druck stehenden Kraftstoff schwierig, in den kleinen Zwischenraum C2 zwischen der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades und der inneren Umfangsfläche 9c des Pumpendeckels 9 zu strömen. Der Kraftstoffdruck an der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades wird daher an einem Anstieg gehindert und entsprechend wird verhindert, dass die Drehwirksamkeit des Laufrades 16 abnimmt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass in einer der Nuten unter Druck gesetzter Kraftstoff sich nicht mit dem in der anderen Nut unter Druck gesetzten Kraftstoff vereint, nachdem er längs der Außenseite der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades strömt, und folglich das von der Kraftstoffpumpe erzeugte pulsierende Geräusch vermindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe ist mit einem im wesentlichen scheibenförmigen Laufrad versehen, das innerhalb eines Gehäuses dreht. In dem im wesentlichen scheibenförmigen Laufrad ist eine Gruppe von Austiefungen in einem Bereich ausgebildet, der einen festgelegten Abstand einwärts von einem äußeren Umfang des Laufrades hat, wobei die Gruppe der Austiefungen längs einer Umfangsrichtung des Laufrades ausgebildet ist. Benachbarte Austiefungen sind durch Trennwände getrennt, die in einer etwa radialen Richtung verlaufen. Die Gruppe der Austiefungen ist sowohl in der Oberseite als auch der Unterseite des Laufrades ausgebildet. Basisbereiche der oberen und unteren Austiefungen kommunizieren miteinander. Weiter sind in einem Bereich von inneren Flächen des Gehäuses, der den Gruppen von Austiefungen gegenüberliegt, Nuten ausgebildet, die kontinuierlich in Drehrichtung des Laufrades von einem oberen Strömungsende zu einem unteren Strömungsende verlaufen. In dem Gehäuse sind ein Einlassloch und ein Abgabeloch ausgebildet, wobei das Einlassloch vom Äußeren des Gehäuses zu dem oberen Strömungsende einer der Nuten führt, und das Abgabeloch von dem unteren Strömungsende der anderen der Nuten zu dem Äußeren des Gehäuses führt. Die an einer dem Abgabeloch gegenüberliegenden Seite angeordnete Nut, die das Laufrad sandwichartig mit der an der Seite des Abgabeloches ausgebildeten Nut aufnimmt, kommuniziert mit dem Abgabeloch über Durchgangslöcher, die zwischen den Austiefungen in der Oberseite und Unterseite des Laufrades kommunizieren. Das heißt, die an der dem Abgabeloch gegenüberliegenden Seite ausgebildeten Nut ist nicht mit einem Verbindungsloch ausgebildet, das mit dem Abgabeloch über die Außenseite der äußeren Umfangsfläche des Laufrades kommuniziert. Die an der dem Abgabeloch gegenüberliegenden Seite ausgebildete Nut kommuniziert anstelle davon mit dem Abgabeloch nur über die Durchgangslöcher, die zwischen den Austiefungen in der Oberseite und der Unterseite des Laufrades kommunizieren.
  • Bei der herkömmlichen Kraftstoffpumpe wird der Kraftstoff, der in der Nut an der dem Kraftstoffabgabeloch gegenüberliegenden Seite unter Druck gesetzt wird, zu dem Abgabeloch geführt, indem er durch den Zwischenraum, der an der Außenteile der äußeren Umfangsfläche des Laufrades ausgebildet ist, geleitet wird. Wenn der unter Druck stehende Kraftstoff durch den an der Außenseite der äußeren Umfangsfläche des Laufrades ausgebildeten Zwischenraum durchtritt, erhöht sich der Kraftstoffdruck, der auf die äußere Umfangsfläche des Laufrades ausgeübt wird. Wenn der Kraftstoffdruck ansteigt, steigt die die Drehung des Laufrades hindernde Kraft an und die Pumpenwirksamkeit sinkt entsprechend.
  • Bei der erfindungsgemäßen Pumpe ist es für den druckbeaufschlagten Kraftstoff schwierig, zu der Außenseite der äußeren Umfangsfläche des Rades zu gelangen. Folglich ist es für den unter Druck stehenden Kraftstoff schwierig, in den kleinen Zwischenraum C2 zwischen der äußeren Umfangsfläche des Laufrades und der inneren Umfangsfläche des Gehäuses zu strömen. Folglich ist der Kraftstoffdruck an der äußeren Umfangsfläche des Laufrades an einem Anstieg gehindert und folglich wird verhindert, dass die Drehwirksamkeit des Laufrades sich verschlechtert.
  • Weiter vereint sich der in der Nut auf der dem Abgabeloch gegenüberliegenden Seite unter Druck gesetzte Kraftstoff nach Passieren der Außenseite der äußeren Umfangsfläche des Laufrades nicht mit dem Kraftstoff, der in der anderen Nut unter Druck gesetzt wurde, und entsprechend wird das pulsierende, von der Kraftstoffpumpe erzeugte Geräusch vermindert.
  • Weiter weicht bei der herkömmlichen Kraftstoffpumpe der Kraftstoffdruck, der auf die äußere Umfangsfläche des Laufrades am Zwischenraum C2 wirkt, von dem Kraftstoffdruck ab, der auf den Bereich des Winkels A gemäß 11 wirkt. Folglich kann ohne weiteres ein Problem dahingehend auftreten, dass eine nach oben links gerichtete Kraft aus dem Bereich des Winkels A (siehe unten rechts 11) ausgeübt wird, wobei diese Kraft auf ein Lager wirkt, das eine Welle trägt, die die Drehung des Laufrads bewirkt, wodurch eine lokalisierte Abrasion verursacht wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Pumpe ist der auf die äußere Umfangsfläche des Laufrades ausgeübte Kraftstoffdruck längs der gesamten Umfangsrichtung gleich, wodurch eine lokalisierte Abrasion des Lagers verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist die innerer Umfangsfläche des Gehäuses der Kraftstoffpumpe längs des gesamten Umfangs des Laufrades der äußeren Umfangsfläche des Laufrades mit einem kleinen Zwischenraum dazwischen zugewandt.
  • Die erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe ermöglicht, dass der Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche des Laufrades und der inneren Umfangsfläche des Gehäuses konstant längs des gesamten Umfangs des Laufrades sehr klein ist. Dies erschwert es dem unter Druck stehenden Kraftstoff zu der Außenseite der äußeren Umfangsfläche des Laufrades zu gelangen, wenn der Kraftstoff aus der Nut zu dem Abgabeloch geliefert werden soll, die an der dem Abgabeloch gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und das Laufrad mit der an der Seite des Abgabeloches angeordneten Nut sandwichartig aufnimmt. Durch Einstellen des Zwischenraums zwischen der äußeren Umfangsfläche des Laufrades und der inneren Umfangsfläche des Gehäuses auf einen konstant sehr kleinen Wert längs des gesamten Umfangs des Laufrades ist der auf die äußerer Umfangsfläche des Laufrades ausgeübte Kraftstoffdruck an einem Anstieg gehindert und entsprechend kann der Pumpwirkungsgrad verbessert werden. Indem bewirkt wird, dass der auf die äußere Umfangsfläche des Laufrades ausgeübte Kraftstoffdruck längs dessen Umfangsrichtung gleich ist, kann die auf die die Drehung des Laufrades bewirkende bzw. ermöglichende Welle ausgeübte Kraft in der Umfangsrichtung gleichmäßig gemacht werden und eine teilweise Abrasion des Lagers kann vermieden werden. Weiter ist die Nut, die an der dem Abgabeloch gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und das Laufrad zusammen mit der Nut an der Seite des Abgabeloches sandwichartig aufnimmt, vorzugsweise derart angeordnet, dass sie innerhalb des Laufradumfangs bleibt und nicht durch die Außenseite des Außenumfangs des Laufrades überschreitet.
  • Da die Nut nicht den Außenumfang des Laufrades erreicht, ist es für den druckbeaufschlagten Kraftstoff schwierig, zu der Außenseite der äußeren Umfangsfläche des Laufrades zu strömen, wenn der Kraftstoff dem Abgabeloch zugeführt werden soll. Folglich kann die Verschlechterung der Drehwirksamkeit des Laufrades verhindert werden und das von der Kraftstoffpumpe erzeugte pulsierende Geräusch kann wirksam vermindert werden.
  • Weiter ist vorzugsweise die an der dem Abgabeloch gegenüberliegenden Seite angeordnete Nut, die das Laufrad mit der direkt mit dem Abgabeloch kommunizierenden Nut sandwichartig aufnimmt, innerhalb eines Bereiches bleibt, der der Gruppe der Austiefungen entspricht.
  • Da die Nut innerhalb der der Gruppe der an dem Laufrad ausgebildeten Austiefungen bleibt, wird der unter Druck stehende Kraftstoff gleichmäßig den Durchgangslöchern zugeführt, die zwischen den Gruppen von Austiefungen kommunizieren, wenn der Kraftstoff dem Abgabeloch zugeführt werden soll, und es ist für den unter Druck stehenden Kraftstoff schwieriger möglich, zu der Außenseite der äußeren Umfangsfläche des Laufrades zu strömen. Folglich kann eine Verschlechterung der Drehwirksamkeit des Laufrades verhindert werden, und das von der Kraftstoffpumpe erzeugte pulsierende Geräusch kann wirksam vermindert werden.
  • Vorzugsweise ist die direkt mit dem Abgabeloch kommunizierende Nut in radialer Richtung in der Nähe des unteren Strömungsendes dieser Nut radial auswärts verschoben und ist das Abgabeloch innerhalb eines äußeren Halbbereiches der Gruppe der Austiefungen ausgebildet.
  • Eine Auswärtsverschiebung der Nut relativ zu der radialen Richtung eliminiert das Phänomen, durch das Kraftstoff in der Nähe des Abgabeloches stark agitiert wird und dadurch einen großen Teil des Geräusches erzeugt. Folglich kann das Pumpenbetriebsgeräusch leiser gemacht werden. Die Ausbildung des Abgabeloches innerhalb des äußeren Halbbereiches der Gruppe von Austiefungen ermöglich, dass der unter Druck stehende Kraftstoff gleichmäßig durch das Abgabeloch hindurchgedrückt wird, wodurch das Pumpenbetriebsgeräusch leiser wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • In den Figuren stellen dar:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Kraftstoffpumpe,
  • 2 eine Ansicht auf ein Laufrad in einem in einen Pumpendeckel eingesetzten Zustand, gesehen von einer Innenseite eines Gehäuses (in einem Teil ist das Laufrad gestrichelt dargestellt) her,
  • 3 eine Ansicht eines Pumpendeckels, gesehen von der Innenseite des Gehäuses her,
  • 4 eine Ansicht eines Pumpenkörpers, gesehen von der Innenseite des Gehäuses her,
  • 5 schematisch die Strömung des Kraftstoffs,
  • 6 eine Querschnittsansicht wesentlicher Teile des Pumpendeckels, des Laufrades und des Pumpenkörpers,
  • 7 eine grafische Darstellung zum Vergleich der Pumpenwirksamkeit einer herkömmlichen Kraftstoffpumpe und der Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführungsform,
  • 8 eine grafische Darstellung zum Vergleich der Größe des pulsierenden Geräusches, das von der herkömmlichen Kraftstoffpumpe und von der Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführungsform erzeugt wird,
  • 9 eine grafische Darstellung zum Vergleich der Größe eines hochfrequenten Geräusches, das von der herkömmlichen Kraftstoffpumpe und der Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführungsform erzeugt wird,
  • 10 eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Kraftstoffpumpe,
  • 11 eine Ansicht eines Laufrades in einem in einen Pumpendeckel eingesetzten Zustand, gesehen von einer Innenseite eines Gehäuses (in einem Teil ist das Laufrad durch eine gestrichelte Linie dargestellt) her,
  • 12 eine Ansicht des Pumpendeckels, gesehen von der Innenseite des Gehäuses her,
  • 13 eine Ansicht eines Pumpenkörpers, gesehen von der Innenseite des Gehäuses her,
  • 14 schematisch die Strömung von Kraftstoff.
  • Bei einer Ausführungsform der nachfolgend beschriebenen Kraftstoffpumpe wird eine Nut, die in einem Gehäuse an einer einem Abgabeloch gegenüberliegenden Seite ausgebildet wird, allmählich flacher, wenn sie sich dem unteren Strömungsende dieser Nut nähert. Die an der gleichen Seite wie das Abgabeloch ausgebildete und direkt mit dem Abgabeloch kommunizierende Nut wird allmählich tiefer, wenn sie sich dem unteren Strömungsende dieser Nut nähert. Die Kombination der flachen Nut und der tieferen Nut ergibt verbesserte Druckeigenschaften und ein geringeres Pumpgeräusch.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht der Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführung, 2 ist eine Ansicht eines Laufrades in einem Zustand, in dem das Laufrad in ein Pumpengehäuse eingesetzt ist, gesehen von einer Innenseite eines Gehäuses her, 3 ist eine Ansicht des Pumpendeckels, gesehen von der Innenseite des Gehäuses her, 4 ist eine Ansicht eines Pumpenkörpers, gesehen von der Innenseite des Gehäuses her (weiter zeigend einen Teil des eingesetzten Laufrades), 5 ist eine Ansicht, die schematisch die Kraftstoffströmung zeigt, und 6 ist eine Querschnittsansicht wesentlicher Teile des Pumpendeckels, des Laufrades und des Pumpenkörpers. Weiter entsprechen die 1 bis 5 den 10 bis 14, die zur Beschreibung des herkömmlichen Beispiels verwendet wurden, wobei Bauteile, die beiden gemeinsam ist, mit gleichem Bezugszeichen belegt sind und eine Beschreibung von ihnen weggelassen ist.
  • Die Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführungsform ist eine Kraftstoffpumpe, wie sie in einem Motorfahrzeug verwendet wird und innerhalb eines Kraftstofftanks angeordnet ist und zur Zufuhr von Kraftstoff zu dem Motor des Motorfahrzeugs verwendet wird. Wie in 1 dargestellt, enthält die Kraftstoffpumpe einen Pumpenteil 1 und einen Motorteil 2 zum Antreiben des Pumpenteils 1. Der Motorteil 2 ist aus einem Gleichstrommotor mit einer Bürste, einem Magneten 5 innerhalb eines etwa zylindrischen Gehäuses 4 und einem Drehbauteil 6 zusammengesetzt, das konzentrisch zu dem Magneten 5 ist.
  • Ein unterer Bereich der Welle 7 des Drehbauteils 6 ist in einem Lager 10 drehbar gehalten, das an einem Pumpendeckel 39 vorgesehen ist, der an einem unterem Endbereich des Gehäuses 4 befestigt ist. Weiter ist ein oberer Bereich der Welle 7 drehbar in einem Lager 13 gehalten, das an einem Motordeckel 12 vorgesehen ist, der an einem oberen Endbereich des Gehäuses 4 befestigt ist.
  • Das Drehbauteil 6 wird in Drehung versetzt, indem eine Spule (nicht dargestellt) des Drehbauteils 6 leitend mit einer Stromquelle über Bürsten und Anschlüsse (nicht dargestellt) verbunden wird, die in dem Motordeckel 12 vorgesehen ist. Die Konfiguration dieser Art von Motorteil 2 ist bekannt und deshalb wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen. Weiter kann ein Motor mit zu der dargestellten unterschiedlicher Bauart ebenfalls verwendet werden.
  • Die Konfiguration des Pumpenteils 1, der von dem Motorteil 2 angetrieben wird, wird nachfolgend beschrieben. Der Pumpenteil 1 enthält einen Pumpendeckel 39, einen Pumpenkörper 15 und das Laufrad 16 usw. Der Pumpendeckel 39 und der Pumpenkörper 15 sind beispielsweise aus Aluminiumdruckguss hergestellt und beide sind zusammengefügt, um ein Gehäuse 17 zu bilden, in dem das Laufrad 16 angeordnet ist.
  • Das Laufrad 16 ist aus Harz bzw. Kunststoff hergestellt. Wie in 2 dargestellt, ist das Laufrad 16 im wesentlichen scheibenförmig und in einem Bereich von ihm, der einen festgelegten Abstand einwärts von der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades hat, ist eine Gruppe von Austiefungen 16a ausgebildet, die längs einer Umfangsrichtung des Laufrades ausgebildet ist. Benachbarte Austiefungen 16a sind durch Trennwände 16d, die sich in einer etwa radialen Richtung erstrecken. Die Austiefungen 16a bilden die Gruppe von Austiefungen, die sich in Umfangsrichtung wiederholen. Die Gruppe von Austiefungen 16a ist sowohl in der Oberseite als auch in der Unterseite des Laufrades 16 ausgebildet und Basisbereiche jeder der oberen und unteren Austiefungen 16a kommunizieren miteinander über ein Durchgangsloch 16c (siehe 5).
  • Ein etwa D-förmiges Anschlussloch 16n ist in der Mitte des Laufrades 16 ausgebildet. Ein passendes bzw. Anschlusswellenbauteil 7a – mit D-förmigen Querschnitt – an dem unteren Bereich der Welle 7 passt in das Anschlussloch 16n. Auf diese Weise ist das Laufrad 16 mit der Welle 7 in einer Weise verbunden, die eine Drehverbindung mit leichter Bewegbarkeit in axialer Richtung ermöglicht. Die äußere Umfangsfläche 16p des Laufrades 16 ist eine kreisförmige Fläche ohne Unregelmäßigkeiten.
  • Wie in 1 und 3 dargestellt, ist in einer Unterseite des Pumpendeckels 39 in einem Bereich, der der Gruppe von Austiefungen 16a in der Oberseite des Laufrades zugewandt ist, eine Nut 31 ausgebildet, die kontinuierlich in Drehrichtung des Laufrades 16 von einem oberen Strömungsende 31a zu einem unteren Strömungsende 31c verläuft. In dem Pumpendeckel 39 ist ein Abgabeloch 34 ausgebildet, das sich von dem unteren Strömungsende 31c der Nut 31 zu einer Oberseite des Pumpendeckels 39 erstreckt. Das Abgabeloch 34 führt vom Inneren des Gehäuses 17 zum Äußeren des Gehäuses 17 (einem Innenraum 2a des Motorteils 2).
  • Wie in 2 dargestellt, ist eine innere Umfangsfläche 39c einer Umfangswand 39b des Pumpendeckels 39 der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades mit einem kleinen Zwischenraum C2 dazwischen zugewandt. Die innere Umfangsfläche 39c erstreckt sich längs des gesamten Umfangs des Pumpendeckels 39 und der gesamten äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades einschließlich der Umgebung des Abgabeloches 34. Aus Gründen der Klarheit ist der Zwischenraum C2 in der Figur größer als in Wirklichkeit dargestellt.
  • Wenn der Zwischenraum C2 groß ist, dringt der unter Druck stehende Kraftstoff in den Zwischenraum C2 ein und der auf die äußere Umfangsfläche 16p des Laufrades wirkende Druck ist erhöht. Dieser erhöhte Druck, der auf die äußere Umfangsfläche 16p des Laufrades wirkt, führt zu einem vergrößerten Widerstand gegen die Drehung des Laufrades 16. Der kleine Zwischenraum C2 ist als ein Abstand derart gewählt, dass der auf die äußere Umfangsfläche 16p des Laufrades wirkende Druck einen vorbestimmten Druck nicht überschreitet, der einen wesentlichen Abfall der Pumpwirksamkeit verursacht. Das Experiment macht klar, dass der wesentliche Abfall der Pumpwirksamkeit verhindert werden kann, indem der kleine Zwischenraum C2 weniger als 200 μm beträgt. Der kleine Zwischenraum C2 muss nicht längs des gesamten Umfangs des Pumpendeckels 39 und der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades gleichmäßig sein. Speziell kann der Zwischenraum C2 in einem Bereich auf der strömungsabwärtigen Seite des Abgabeloches 34 und einer strömungsaufwärtigen Seite des Einlasslochs 22 kleiner sein als im restlichen Bereich.
  • Der kleine Zwischenraum C2 sollte groß genug sein, um eine direkte Berührung zwischen der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades und der inneren Umfangsfläche 39c des Pumpendeckels 39 zu verhindern. Die Massenproduktion muss eine bestimmte Toleranz der Teileabmessungen ermöglichen. Wenn die Kraftstoffpumpe über eine lange Zeitdauer verwendet wird, verschleißen die Lager 10 und 13 und die Drehachse der Welle 17 wird verschoben. Der Zwischenraum C2 sollte groß genug sein, um Produktionstoleranzen und eine Veränderung der Drehachse des Laufrades 16 zu ermöglichen. Das Experiment ergab, dass ein Zwischenraum C2 größer als 100 μm zu diesem Zweck groß genug ist. Der kleine Zwischenraum C2 sollte groß genug sein, um eine direkte Berührung zwischen dem Laufrad 16 und dem Pumpendeckel 39 zu vermeiden und sollte klein genug sein, um einen wesentlichen Abfall der Pumpenwirksamkeit zu verhindern. Bei der vorliegenden Ausführungsform liegt der kleine Zwischenraum C2 zwischen 100 und 200 μm.
  • Die Nut 31 des Pumpendeckels 39 hat eine Auslaufnut 31b, die in der Nähe von deren unterem Strömungsende 31c angeordnet ist und bei Annäherung an das Abgabeloch 34 allmählich tiefer wird. Die Auslaufnut 31b ist am unteren Strömungsende 31c in direkter Verbindung mit dem Abgabeloch 34 und in radialer Richtung zur äußeren Seite des Laufrades 16 hin verschoben, bleibt jedoch innerhalb des Bereiches, der von der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades umgeben ist. Wie in 2 dargestellt, ist das Abgabeloch 34 nicht an einer Innenseite des Bereiches angeordnet, der der Gruppe von Austiefungen 16a zugewandt ist. Anstelle davon ist das Abgabeloch 34 an einer Außenseite des Bereiches ausgebildet, der der Gruppe von Austiefungen 16a zugewandt ist und in einem weiter auswärts liegenden Bereich. Wenn das Laufrad 16 dreht, strömt der Kraftstoff innerhalb der Austiefung 16a aus der Austiefung 16a an der Außenseite der Austiefung 16a aufgrund einer Zentrifugalkraft, und Kraftstoff innerhalb der Nut 31 wird in die Austiefung 16a an der Innenseite der Austiefung 16 eingezogen bzw. eingesaugt.
  • Wenn das Abgabeloch 34 an der Außenseite der Gruppe von Austiefungen 16a ausgebildet ist, wird der Kraftstoff, der aus den Austiefungen 16a an der Außenseite der Austiefungen 16a ausströmt, gleichmäßig in das Abgabeloch 34 eingeleitet. Wenn das Abgabeloch 34 nicht an der inneren Seite der Gruppe von Austiefungen 16a ausgebildet ist, wird der Kraftstoff innerhalb des Abgabeloches 34 nicht in die Austiefungen 16a eingesaugt und es wird keine Rückwärtsströmung innerhalb des Abgabeloches 34 verursacht. Die Kraftstoffströmung innerhalb des Abgabeloches wird vergleichmäßigt und es kann eine hohe Pumpwirksamkeit erzielt werden.
  • Ein Teil des Abgabeloches 34 an dem untersten Strömungsende erstreckt sich in einen Bereich, der außerhalb der Gruppe von Austiefungen 16a angeordnet ist. Der Teil 34a des Abgabeloches 34 am untersten Strömungsende überlappt die Gruppe der Austiefungen 16a nicht. Der Teil 34a des Abgabeloches 34, der die Gruppe der Austiefungen 16a nicht überlappt, verhindert, dass aus den Austiefungen 16a ausströmender Kraftstoff mit Wandflächen des Pumpendeckels 39 kollidiert und verhindert Pumpengeräusche.
  • Vorzugsweise wird das Abgabeloch 34 innerhalb eines Bereiches ausgebildet, der von der äußeren Umfangsfläche 16d des Laufrades umgeben ist; wie in 2 dargestellt, kann das Abgabeloch 34 die innere Umfangsfläche 39c des Pumpendeckels 39 berühren. Im letzteren Fall wird es einfacher, das Abgabeloch 34 genau herzustellen.
  • Wie in 1 und 4 dargestellt, ist in einer Oberseite des Pumpengehäuses 15 in einem der Gruppe von Austiefungen 16a in der Unterseite des Laufrades 16 gegenüberliegenden Bereich eine Nut 20 ausgebildet. Die Nut 20 verläuft kontinuierlich längs der Drehrichtung des Laufrades 16 (in 3 und 4 sind die Figuren aus einer Rückwärtsrichtung betrachtet und entsprechend ist die Drehrichtung des Laufrades zur Rückwärtsrichtung zeigend dargestellt) von dem oberen Strömungsende 20a zu dem unteren Strömungsende 20c. Ein Einlassloch 22 ist in dem Pumpenkörper 15 ausgebildet und erstreckt sich von dem oberen Strömungsende 20a der Nut 20 zur Unterseite des Pumpenkörpers 15. Eine Auslaufnut 20b der Nut 20, die in der Nähe des unteren Strömungsendes 20c der Nut 20 angeordnet ist, wird entsprechend der Annäherung an das untere Strömungsende 20c flacher. Weiter bleibt die Auslaufnut 20b innerhalb eines Bereiches, der der Gruppe der Austiefungen 16a des Laufrades 16 gegenüberliegt.
  • Ein Dampfstrahl bzw. eine Dampföffnung 40 ist an der Innenseite der Nut 20 an einer Stelle etwas strömungsoberhalb von deren Mitte ausgebildet. Der Dampf, der erzeugt wird, wenn der Druck vermindert wird, wenn der Kraftstoff aus dem Einlassloch 20 in die Nut 20 übernommen wird, wird zum Äußeren des Gehäuses 17 über die Dampföffnung 40 abgegeben.
  • Der Pumpenkörper 15, der mit dem Pumpendeckel 39 in einem übereinander angeordneten Zustand ist, ist durch Verstemmen oder in ähnlicher Weise mit dem unteren Endbereich des Gehäuses 4 verbunden. Ein Drucklager 18 ist an einem Zentralbereich des Pumpenkörpers 15 befestigt. Die Drucklast der Welle 7 wird von dem Drucklager 18 aufgenommen.
  • In 5 ist der Deutlichkeit halber jeder Zwischenraum größer als in Wirklichkeit dargestellt. Die Nut 20 des Pumpenkörpers 15 ist an einer dem Abgabeloch 34 gegenüberliegende Seite angeordnet, wobei das Laufrad 16 sandwichartig zwischen der an der gleichen Seite wie das Abgabeloch 34 angeordneten Nut 31 und der Nut 20 angeordnet ist. Die Nut 20 ist nicht direkt mit dem Abgabeloch 34 verbunden. Die Umfangswand 39b des Pumpendeckels 39 ist neben der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades sogar an der Stelle des Abgabeloches 34 (der Zwischenraum C2 ist größer als in 5 dargestellt, obwohl er tatsächlich extrem klein ist), und die Nut 20 und das Abgabeloch 34 sind tatsächlich nicht mit der Außenseite der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades verbunden. Die Nut 20 und das Abgabeloch 34 kommunizieren nur über die Durchgangslöcher 16c des Laufrades 16 miteinander.
  • Die sich in Umfangsrichtung des Pumpendeckels 39 erstreckende Nut 31 und die sich in Umfangsrichtung des Pumpenkörpers 15 erstreckende Nut 20 erstrecken sich in Drehrichtung des Laufrades 16 und von dem Einlassloch 22 zu dem Abgabeloch 34. Wenn das Laufrad 16 sich dreht, wird Kraftstoff innerhalb des Kraftstofftanks aus dem Einlassloch 22 in das Gehäuse 17 gesaugt. Ein Teil des aus dem Einlassloch 22 hereinkommenden Kraftstoffes strömt längs der Nut 20. Der restliche Teil des aus dem Einlassloch 22 hereinkommenden Kraftstoffs strömt durch die Durchgangslöcher 16c des Laufrades 16, tritt in die Nut 31 ein und strömt längs der Nut 31. Der Druck des Kraftstoffes steigt mit seinem Strömen längs der Nuten 20 und 31 an. Der längs der Nuten 31 geströmte und unter Druck stehende Kraftstoff wird durch das Abgabeloch 34 dem Motorteil 2 zugeführt. Der längs der Nut 20 geströmte und unter Druck stehende Kraftstoff tritt durch die Durchgangslöcher 16c des Laufrades 16 hindurch und vereinigt sich mit dem Kraftstoff, der in der Nut 31 mit Druck beaufschlagt wird. Nach dem Vereinigen wird der Kraftstoff aus dem Abgabeloch 34 zum Motorteil 2 abgegeben. Der unter hohem Druck stehende, an den Motorteil 2 abgegebene Kraftstoff wird aus der Abgabeöffnung 28 (siehe 1) zum Äußeren der Pumpe abgegeben.
  • Der Raum zwischen dem Abgabeloch 34 und dem Einlassloch 22 ist längs der Drehrichtung des Laufrades 16 nicht mit Nuten 31 und 20 ausgebildet. 6 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B der 2 und 4, wobei das Laufrad 16 in dieser Figur von links nach rechts dreht. Die Auslaufnut 20b der Nut 20 des Pumpenkörpers 15 wird allmählich flacher und schließt bei Annäherung an das untere Strömungsende 20c. Folglich wird der längs der Nut 20 strömende Kraftstoff in die Durchgangslöcher 16c des Laufrades 16 gezwungen. Weiter wird die Auslaufnut 31b der Nut 31 des Pumpendeckels 39 bei Annäherung an das untere Strömungsende 31c allmählich tiefer und kommuniziert mit dem Abgabeloch 34. Folglich wird der unter Druck stehende Kraftstoff gleichmäßig vom Abgabeloch 34 abgegeben und das Betriebsgeräusch der Pumpe wird niedriger. Der Zwischenraum C2 zwischen der äußeren Umfangsfläche 16p des Laufrades und der inneren Umfangsfläche 39c des Pumpendeckels ist längs seines gesamten Umfangs extrem schmal bzw. klein. Folglich tritt der unter Druck stehende Kraftstoff nicht in diesen Zwischenraum C2 ein, sondern strömt durch die Durchgangslöcher 16c des Laufrades 16.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kraftstoffpumpe ist der Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche des Laufrades und der inneren Umfangsfläche des Pumpendeckels längs seines gesamten Umfangs extrem klein. Folglich wird ein Anstieg des auf die äußere Umfangsfläche des Laufrades ausgeübten Kraftstoffdruckes verhindert. Im Ergebnis dreht das Laufrad leichter und wirksamer. Weiter hat der Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche des Laufrades und der inneren Umfangsfläche des Pumpendeckels längs seines gesamten Umfangs die gleichen Abmessungen. Folglich behält das Laufrad bei seiner Drehung sein Gleichgewicht und die nicht balancierte Belastung des Lagers wird vermindert. Dies verbessert die Drehwirksamkeit des Laufrades weiter. 7 ist eine grafische Darstellung, die die Pumpwirksamkeit bzw. den Wirkungsgrad der konventionellen Kraftstoffpumpe und der Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführungsform vergleicht. Die gestrichelt dargestellte Kurve stellt die herkömmliche Kraftstoffpumpe dar, und die ausgezogene Kurve zeigt die Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführungsform. Bei Spannungen von 6V, 8V und 12V ist der Pumpwirkungsgrad der erfindungsgemäßen Kraftstoffpumpe besser als der der herkömmlichen Kraftstoffpumpe.
  • Die Rückströmung von Kraftstoff, die bei der herkömmlichen Kraftstoffpumpe (erläutert unter Bezugnahme auf 14) aufgetreten ist, wurde bei der Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführungsform beseitigt. Folglich ist das pulsierende Kraftstoffgeräusch, das mit der Rückströmung verbunden ist, vermindert. 8 ist eine grafische Darstellung, die die Größe des pulsierenden Geräusches der herkömmlichen Kraftstoffpumpe mit der der vorliegenden Ausführungsform vergleicht. Die dünne durchgezogene Linie stellt die herkömmliche Kraftstoffpumpe dar und die dicke durchgezogene Linie stellt die Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführungsform dar. An jeder Stelle, an der ein Unterschied auftritt, ist das Geräusch der herkömmlichen Kraftstoffpumpe größer als das der Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführung, wobei ein Unterschied von 10 dB an einer Stelle auftritt, an der der größte Unterschied vorliegt.
  • Bei der Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführung sind Auslaufnuten 20b und 31b an den unteren Strömungsenden der Kraftstoffströmungsdurchlassnuten 20 und 21 ausgebildet; folglich wird der unter Druck stehende Kraftstoff gleichmäßig dem Abgabeloch 34 zugeführt. 9 ist eine grafische Darstellung, die die Größe des von der herkömmlichen Kraftstoffpumpe erzeugten hochfrequenten Geräusches mit der der Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführung vergleicht. Die durch die dünn ausgezogene Linie dargestellte Kurve stellt die herkömmliche Kraftstoffpumpe dar und die durch die dick ausgezogene Linie dargestellte Kurve stellt die Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführung dar. Das hochfrequente Geräusch der herkömmlichen Kraftstoffpumpe ist größer als das der Kraftstoffpumpe der vorliegenden Ausführung.
  • Vorstehend wurde ein spezielles Beispiel einer Ausführung der vorliegenden Erfindung vorgestellt; dies zeigt jedoch lediglich einige Möglichkeiten der Erfindung und schränkt deren Ansprüche nicht ein. Die in den Ansprüchen enthaltenen Technik schließt unterschiedliche Abwandlungen und Modifikationen des oben geschilderten speziellen Beispiels ein.
  • Weiter können die in der vorliegenden Spezifikation oder den Figuren enthaltenen technischen Elemente getrennt oder in allen Typen von Kombinationen verwendet werden und sind nicht auf die in den Ansprüchen zum Zeitpunkt des Einreichens der Anmeldung angegebenen Kombinationen beschränkt. Weiter kann die in der vorliegenden Anmeldung oder den Figuren beschriebene Technik verwendet werden, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Zielen zu realisieren oder eines dieser Ziele zu realisieren.
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 27. März 2003 eingereichten Japanischen Patentanmeldung 2003-088857, deren Inhalt unter Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.

Claims (7)

  1. Kraftstoffpumpe mit einem Gehäuse (4) und einem im wesentlichen scheibenförmigen Laufrad (16), das innerhalb des Gehäuses dreht, wobei eine Gruppe von Austiefungen (16a) in einer Oberseite des Laufrades ausgebildet ist, eine andere Gruppe von Austiefungen in einer Unterseite des Laufrades ausgebildet ist, jede Gruppe von Austiefungen in einem Bereich ausgebildet ist, der in einem festgelegten Abstand einwärts von einer äußeren Umfangsfläche (16p) des Laufrades angeordnet ist, die jede Gruppe bildenden Austiefungen sich in Umfangsrichtung des Laufrades wiederholen, ein Paar benachbarter Austiefungen durch eine Trennwand (16d) getrennt ist, die in einer etwa radialen Richtung des Laufrades verläuft, und Paare von Ausnehmungen in der Oberseite und der Unterseite des Laufrades miteinander verbunden sind, ein Paar von Nuten (20, 31) in einem Paar von inneren Flächen des Gehäuses ausgebildet ist, wobei sich jede Nut kontinuierlich in Drehrichtung des Laufrades von einem oberen Strömungsende zu einem unteren Strömungsende in einem Bereich erstreckt, der einer der Gruppen von Austiefungen (16a) zugewandt ist, ein Einlassloch (22) und ein Abgabeloch (24) in dem Gehäuse ausgebildet sind, wobei das Einlassloch vom Äußeren des Gehäuses zu dem oberen Strömungsende einer der Nuten führt, und das Auslassloch von dem unteren Strömungsende der anderen der Nuten zu dem Äußeren des Gehäuses führt, eine innere Umfangsfläche (39c) des Gehäuses sich längs der gesamten äußeren Umfangsfläche (16p) des Laufrades einschließlich der Umgebung des Abgabeloches (24) erstreckt, die innere Umfangsfläche (39c) des Gehäuses der äußerem Umfangsfläche (16p) des Laufrades zugewandt ist und davon durch einen kleinen Zwischenraum (C2) getrennt ist, die direkt mit dem Abgabeloch (34) kommunizierende Nut zu einer Außenseite des Laufrades (16) verschoben ist, wenn sie sich ihrem unteren Strömungsende nähert, und das Abgabeloch (34) nicht innerhalb eines Bereiches ausgebildet ist, der an einer Innenseite eines Bereiches angeordnet ist, der der Gruppe von Austiefungen (16a) des Laufrades zugewandt ist.
  2. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1, wobei ein Teil des Abgabeloches (34) an dem untersten Strömungsende sich in einen Bereich erstreckt, der außerhalb der Gruppe von Austiefungen (16a) des Laufrades (16) angeordnet ist.
  3. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die direkt mit dem Abgabeloch (34) kommunizierende Nut bei ihrer Annäherung an ihr unteres Strömungsende allmählich tiefer wird.
  4. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 2, wobei die direkt mit dem Einlassloch (22) kommunizierende Nut innerhalb eines Bereiches bleibt, der von der äußeren Umfangsfläche (16p) des Laufrades umgeben ist, und die äußere Umfangsfläche des Laufrades nicht erreicht.
  5. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mit dem Einlassloch (22) direkt kommunizierende Nut innerhalb eines Bereiches bleibt, der der Gruppe von Austiefungen des Laufrades (16) zugewandt ist.
  6. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die direkt mit dem Einlassloch (22) kommunizierende Nut bei Annäherung an ihr unteres Strömungsende allmählich flacher wird.
  7. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die direkt mit dem Einlassloch (22) kommunizierende Nut mit dem Abgabeloch (34) über Durchgangslöcher (16c) kommuniziert, die die Gruppen von Austiefungen (16a) in der Oberseite und der Unterseite des Laufrades (16) verbinden, und die direkt mit dem Einlassloch kommunizierende Nut nicht mit dem Abgabeloch über die Außenseite der äußeren Umfangsfläche (16p) des Laufrades kommuniziert.
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