DE102004013691A1 - Spiegelkörperanordnung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Spiegelkörperanordnung, die einen ersten (2) und einen zweiten (3) Spiegelkörper umfasst, soll eine Lösung geschaffen werden, mit der auf technisch und konstruktiv einfache Art und Weise ein querformatiges digitales Pixel-Bild unter Beibehaltung seiner Auflösung hochformatig projiziert werden kann. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass in der Gebrauchsstellung der Spiegelkörperanordnung der erste Spiegelkörper (2) einen einfallenden, ein querformatiges Pixel-Bild projizierenden Licht-Projektions-Strahl (8A) eines digitalen Projektors, bezogen auf eine horizontale Ebene, in eine Richtung nach oben oder unten auf den zweiten Spiegelkörper (3) einfallend umlenkt, wobei der zweite Spiegelkörper (3) derart geneigt und mit dem ersten Spiegelkörper (2) zusammenwirkend angeordnet ist, dass der zweite Spiegelkörper (3) den einfallenden Licht-Projektions-Strahl (8B) in eine Richtung abstrahlt, die dermaßen, vorzugsweise rechtwinklig, insbesondere zumindest im Wesentlichen rechtwinklig, zur Einfallsrichtung des Licht-Projektions-Strahls (8A) in den ersten Spiegelkörper (2) ausgerichtet ist, dass das vom Projektor querformatig ausgestrahlte Pixel-Bild mit identischer Auflösung als hochformatiges Pixel-Bild vom zweiten Spiegelkörper (3) auf eine Projektionsfläche projizierbar ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Spiegelkörperanordnung, die einen ersten und einen zweiten Spiegelkörper umfasst. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung einer Spiegelkörperanordnung, die einen ersten und einen zweiten Spiegelkörper umfasst.
  • In der Praxis stehen für unterschiedliche Anwendungen verschiedene Arten von digitalen Projektoren beziehungsweise Projektionsapparate zur Verfügung. Allen diesen Projektionsapparaten ist gemeinsam, dass das von den Geräten abgestrahlte und auf eine Projektionsfläche projizierte Bild ein so genanntes Pixel-Bild ist, das beispielsweise eine Auflösung von 1.400 × 1.050 Pixel hat und im Querformat auf der Projektionsfläche dargestellt wird. Querformat bedeutet, dass ein Verhältnis von beispielsweise 4:3 oder 5:4 von der waagerechten Erstreckung zur senkrechten Erstreckung vorliegt. Will man mit derartigen Geräten nun ein hochformatiges Bild projizieren, so geschieht dies in der Weise, dass durch Einstellung der Linse an dem Projektionsapparat das zu projizierende Bild so in die Verfügung stehende querformatige Fläche hineinge "zoomt" wird, dass das hochformatige Bild vollständig in der querformatigen Fläche dargestellt ist. Dies führt aber dazu, dass Randbereiche der querformatigen Fläche von dem hochformatigem Bild nicht beansprucht werden. Damit steht nicht die gesamte, beispielsweise 1.400 × 1.050 Pixel betragende Auflösung für das hochformatige Bild zur Verfügung, sondern nur die entsprechend kleinere Fläche, beispielsweise eine Fläche von 700 × 1.050 Pixel, und die damit einhergehende entsprechend geringere Auflösung.
  • Diesem Problem könnte beispielsweise dadurch entgegnet werden, dass das digitale Projektionsgerät aus seiner das querformatige Bild liefernden waagerechten Stellung um 90° verdreht in eine Seitkantstellung gebracht wird. Ein auf der Seite stehender digitaler Projektor würde dann ein hochformatiges Bild, nämlich ein hochgestelltes Querformat, liefern. Allerdings sind die Projektionslampen digitaler Projektionsgeräte so ausgelegt, dass sie bei waagerechter Anordnung der digitalen Projektionsgeräte unter Berücksichtigung der dann wirkenden senkrechten Erdanziehungskraft optimal abbrennen und eine lange Lebensdauer aufweisen. Stellt man einen digitalen Projektionsapparat nun senkrecht auf eine Seitenkante, so gerät die Projektionslampe ebenfalls in eine um 90° gedrehte Stellung, bei der die Erdanziehung nun ebenfalls um 90° gedreht an dem Glühfaden beziehungsweise der Glühwendel oder der Glühvorrichtung der Projektionslampe angreift. Dies führt dazu, dass die Lebensdauer der Projektionslampen dann deutlich vermindert ist, so dass die Möglichkeit des Senkrechtstellens eines Projektionsapparates unwirtschaftlich und allenfalls eine Notlösung ist.
  • Als Alternative verbleibt die Möglichkeit, ein Gerät, zu verwenden, das eine deutlich höhere Auflösung als die gewünschte aufweist. Will man also beispielsweise ein hochformatiges Bild mit einer Auflösung von 1.400 × 1.050 Pixel projizieren, so braucht man dann ein Gerät, das eine Auflösung liefert, die sicherstellt, dass der von dem hochformatigen Bild genutzte Ausschnitt des insgesamt zur Verfügung gestellten querformatigen Bildes, immer noch die gewünschte Auflösung von beispielsweise 1.400 × 1.050 Pixel aufweist. Dies führt aber gleich zu einer immensen Verteuerung des benötigten digitalen Projektors, da Geräte mit einer entsprechend höheren Auflösung gleich einen vielfach höheren Kaufpreis bedingen.
  • Die Pixelung ist ein charakteristisches Merkmal eines digitalen Projektors, welche im Projektor selbst begründet ist und nicht beseitigt werden kann und daher dann auf der Projektionsfläche, sei es eine Bildfläche oder eine Bildträgerschicht, erscheint. Die Pixelung besteht aus einer Anzahl von kleinen Quadraten, die die ganze Bildfläche ausfüllen. Bei einer Auflösung von 1.400 × 1.050 Pixel weist das querformatige Bild 1.400 Spalten und 1.050 Linien mit Pixeln auf.
  • Vielfach werden derartige digitale Projektoren dazu genutzt, um in Projektionsräumen das dreidimensionale, wirklichkeitsnahe Betrachten und Bearbeiten von Gegenständen, die in einem Computer entwickelt worden sind und die noch nicht real existieren, ermöglichen zu können. Beispielsweise werden in derartigen Projektionsräumen Gegenstände, etwa Autoinnenräume oder Flugzeuginnenräume oder Häuser, virtuell dargestellt, die in der realen Welt noch nicht existieren. In dieser virtuel len Welt kann sich dann der Betrachter mit Hilfe einer 3-D-Brille und dem Zusammenwirken mit einem oder mehreren Sensoren fast wie in der realen Welt bewegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, mit der auf technisch und konstruktiv einfache Art und Weise ein querformatiges digitales Bild unter Beibehaltung seiner Auflösung hochformatig projiziert werden kann.
  • Bei einer Spiegelkörperanordnung der eingangsbezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der Gebrauchsstellung der Spiegelkörperanordnung der erste Spiegelkörper einen einfallenden, ein quertormatiges Pixel-Bild projizierenden Licht-Projektions-Strahl eines digitalen Projektors bezogen auf eine horizontale Ebene in eine Richtung nach oben oder unten auf einen zweiten Spiegelkörper einfallend umlenkt, wobei der zweite Spiegelkörper derart geneigt und mit dem ersten Spiegelkörper zusammenwirkend angeordnet ist, dass der zweite Spiegelkörper den einfallenden Licht-Projektions-Strahl in eine Richtung abstrahlt, die dermaßen, vorzugsweise rechtwinklig, zumindest im wesentlichen rechtwinklig, zur Einfallsrichtung des Licht-Projektions-Strahls in den ersten Spiegelkörper ausgerichtet ist, dass das vom Projektor querformatig ausgestrahlte Pixel-Bild mit identischer Auflösung als hochformatiges Pixel-Bild auf eine Projektionsfläche projizierbar ist.
  • Damit ist durch die Erfindung auf konstruktiv einfache und technisch einfache Art und Weise ein Möglichkeit geschaffen, ein von einem digitalen Projektor querformatig abgestrahltes digitales Bild hochformatig auf eine Projektionsfläche zu projizieren. Es ist keine Manipulation an dem Projektionsgerät notwendig. Das Projektionsgerät kann weiterhin waagerecht auf einer Standfläche aufgestellt werden. Es wird lediglich die Spiegelkörperanordnung in den von dem digitalen Projektor ausgehenden Projektionsstrahl in der Weise eingebracht, dass der Projektionsstrahl auf den ersten Spiegelkörper auftrifft. Mit Hilfe der Spiegelkörperanordnung wird der Projektionsstrahl dann so umgelenkt, dass aus dem zunächst querformatigem Bild ein hochformatiges Bild wird, das dann als Hochformat auf die Projektionsfläche abgestrahlt wird.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass die Spiegelkörperanordnung in einem transportablen Gehäuse angeordnet ist, das eine Öffnung für den Einfall des Licht-Projektions-Strahls des digitalen Projektors aufweist. Hierdurch lässt sich eine be weglich ausgestaltete, je nach Wunsch zu benutzende Vorrichtung mit der Spiegelkörperanordnung schaffen, die auf einfache Art und Weise durch nahes Heranstellen an die Linse des digitalen Projektors ihre Funktion entfaltet.
  • Da digitale Projektoren häufig als Tischgeräte Verwendung finden, sieht die Erfindung in zweckmäßiger Weiterbildung auch vor, dass das Gehäuse ein Tischgehäuse ist, das als Zusatz- oder Vorsatzeinrichtung mit einem Tischprojektor zusammenwirkt.
  • Für die Ausbildung der Spiegelkörper gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Erfindung sieht hier vor, dass die Spiegelkörper jeweils ein Spiegel und/oder ein Reflektionsprisma und/oder ein Ablenkprisma sind.
  • Es ist auch möglich, die Spiegelkörperanordnung und den damit zusammenwirkenden digitalen Projektor für Rückprojektionen oder in feststehenden oder mobilen Rückprojektionsboxen zu verwenden. Daher sieht die Erfindung weiterhin vor, dass die Spiegelkörperanordnung mit dem zusammenwirkenden digitalen Projektor in einem Rückprojektionssystem angeordnet ist.
  • Schließlich wird die oben stehende Aufgabe gelöst durch die Verwendung einer Spiegelkörperanordnung, die eine ersten und eine zweiten Spiegelkörper umfasst, wobei der erste Spiegelkörper einen einfallenden Licht-Projektions-Strahl bezogen auf eine horizontale Ebene in eine Richtung nach oben oder unten auf den zweiten Spiegelkörper einfallend umlenkt und wobei der zweite Spiegelkörper derart geneigt und mit dem ersten Spiegelkörper zusammenwirkend angeordnet ist, dass der zweite Spiegelkörper den einfallenden Licht-Projektions-Strahl in eine Richtung abstrahlt, die vorzugsweise rechtwinklig, insbesondere zumindest im wesentlichen rechtwinklig, zur Einfallsrichtung des Licht-Projektions-Strahls in den ersten Spiegelkörper ausgerichtet ist, zur Umlenkung des Licht-Projektions-Strahls eines digitalen Projektors derart, dass ein vom Projektor querformatig ausgestrahltes Pixel-Bild als hochformatiges Pixel-Bild mit identischer Auflösung vom zweiten Spiegelkörper auf eine Projektionsfläche projizierbar abgestrahlt wird.
  • Hiermit sind dieselben Vorteile verbunden wie sie vorstehend zu der Spiegelkörperanordnung aufgeführt sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur eine erfindungsgemäße Spiegelkörperanordnung.
  • Die Figur zeigt ein Gehäuse 1, in welchem die aus einem ersten Spiegelkörper 2 und einem zweiten Spiegelkörper 3 bestehende Spiegelkörperanordnung angeordnet ist. Der erste Spiegelkörper 2 ist in Bezug auf die horizontal ausgerichtete Ebene der Stellfläche 4 des Gehäuses 1 mit einer derartigen Neigung innerhalb des Gehäuses angeordnet, dass die Spiegelfläche des Spiegelkörpers 2 von der eine Öffnung 5 aufweisenden Seitenfläche des Gehäuses 1 aus zur gegenüberliegenden Seite eine ansteigende Neigung aufweist. In der an die die Öffnung 5 aufweisenden Seitenfläche angrenzende Seitenfläche ist ebenfalls eine Öffnung 6 ausgebildet. Diese Öffnung ist sehr großflächig ausgebildet. Oberhalb des ersten Spiegelkörpers 2 ist in dem Gehäuse 1 ein zweiter Spiegelkörper 3 angeordnet, der von der Öffnung 6 ausgehend zur gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses 1 abfallend geneigt angeordnet ist. Dieser Neigung entsprechend ist die Oberseite des Gehäuses 1 pultdachartig ausgebildet und verschlossen. Der Spiegelkörper 3 ist relativ großflächig ausgebildet und befindet sich auf der gesamten Fläche der innenseitigen pultdachartigen Deckel- oder Dachfläche des Gehäuses 1, so dass der zweite Spiegelkörper 3 innenseitig in dem Gehäuse 1 die gesamte Stellfläche 4 des Gehäuses 1 überdeckt. Der erste Spiegelkörper 2 ist demgegenüber von einer deutlich kleineren Spiegelfläche und bedeckt die Stellfläche 4 auch nur teilweise. Der erste Spiegelkörper 2 ist ungefähr zentral und mittig in der Stellfläche 4 auf einem Podestkörper 7 angeordnet.
  • Die Spiegelkörperanordnung ist nun so ausgebildet und derart angeordnet, dass ein aus einem nicht dargestellten digitalen Projektor ein querformatiges Pixel-Bild projizierender beziehungsweise abstrahlender Licht-Projektions-Strahl 8A durch die Öffnung 5 hindurch auf den ersten Spiegelkörper 2 auftrifft, wie dies in der Figur schematisch dargestellt ist. Von der Spiegelfläche des ersten Spiegelkörpers 2 wird der einfallende Licht-Projektions-Strahl 8A bezogen auf die von der Stellfläche 4 ausgebildete horizontale Ebene in eine Richtung nach oben zur Spiegelfläche des zweiten Spiegelkörpers 3 umgelenkt. Dieser Strahl ist in der Figur mit 8B bezeichnet. Bei die ser Umlenkung von dem ersten Spiegelkörper 2 hin zum zweiten Spiegelkörper 3 wird das querformatig auf die Spiegelfläche des ersten Spiegelkörpers 2 auftreffende Pixel-Bild um 90° gedreht und hochformatig auf die Spiegelfläche des zweiten Spiegelkörpers 3 projiziert. Von dem zweiten Spiegelkörper 3 wird der Licht-Projektions-Strahl 8C abgestrahlt, der das nunmehr hochformatige Pixel-Bild auf eine nicht dargestellte Projektionsfläche projiziert. Insgesamt sind die Spiegelflächen der beiden Spiegelkörper und damit der erste Spiegelkörper 2 und der zweite Spiegelkörper 3 in ihren Größenverhältnissen, ihrem Abstand zueinander und in ihren Neigungen derart aufeinander abgestimmt und zu einander angeordnet, dass der üblicherweise horizontal mit im wesentlichen waagerechter Ausrichtung auf den ersten Spiegelkörper 2 auftreffende Licht-Projektions-Strahl 8A derart umgelenkt wird, dass der Licht-Projektions-Strahl 8C das Gehäuse 1 ebenfalls horizontal mit im wesentlichen waagerechter Ausrichtung verlässt und durch die Umspiegelung das querformatig auf die Spiegelfläche des ersten Spiegelkörpers 2 auftreffende Pixel-Bild des digitalen Projektors in ein hochformatiges Pixel-Bild mit derselben Auflösung umgespiegelt und mit dem Licht-Projektions-Strahl 8C auf eine Projektionsfläche geworfen wird. Natürlich ist dabei die „waagerechte" Abstrahlung idealisiert betrachtet, da weiterhin die physikalischen Strahlungsgesetzmäßigkeiten gelten. Der in das Gehäuse 1 einfallende Licht-Projektions-Strahl 8A und der das Gehäuse 1 durch die Öffnung 6 hindurch verlassende Licht-Projektions-Strahl 8C sind aufgrund der Spiegelkörperanordnung rechtwinklig zu einander angeordnet, so dass die Spiegelkörperanordnung in einem Gehäuse mit rechtwinkliger Grundfläche angeordnet werden kann. Das Gehäuse 1 ist von einer Größe, die von einer Person leicht transportiert werden kann. Insbesondere handelt es sich um ein Tischgerät, das mit einer Grundfläche von beispielsweise 20 × 20 cm gut auf einem Tisch platzierbar und in unmittelbarer Nähe zur Linse eines Tischprojektionsapparates beziehungsweise Tischprojektors aufstellbar und anortenbar ist. Das Gehäuse mit der erfindungsgemäßen Spiegelkörperanordnung bildet somit eine Zusatz- oder Vorsatzeinrichtung für einen digitalen Projektor oder digitalen Projektionsapparat aus.
  • Die rechtwinklige Anordnung des eintreffenden Strahles 8A und des abgehenden Strahles 8C zueinander ist bevorzugt, die Strahlen können aber gegebenenfalls auch einen spitzen oder stumpfen Winkel zueinander ausbilden.

Claims (6)

  1. Spiegelkörperanordnung umfassend einen ersten (2) und einen zweiten (3) Spiegelkörper, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung der Spiegelkörperanordnung der erste Spiegelkörper (2) einen einfallenden, ein querformatiges Pixel-Bild projizierenden Licht-Projektions-Strahl (8A) eines digitalen Projektors bezogen auf eine horizontale Ebene in eine Richtung nach oben oder unten auf den zweiten Spiegelkörper (3) einfallend umlenkt, wobei der zweite Spiegelkörper (3) derart geneigt und mit dem ersten Spiegelkörper (2) zusammenwirkend angeordnet ist, dass der zweite Spiegelkörper (3) den einfallenden Licht-Projektions-Strahl (8B) in eine Richtung abstrahlt, die dermaßen, vorzugsweise rechtwinklig, insbesondere zumindest im wesentlichen rechtwinklig, zur Einfallsrichtung des Licht-Projektions-Strahls (8A) in den ersten Spiegelkörper (2) ausgerichtet ist, dass das vom Projektor querformatig ausgestrahlte Pixel-Bild mit identischer Auflösung als hochformatiges Pixel-Bild vom zweiten Spiegelkörper (3) auf eine Projektionsfläche projizierbar ist.
  2. Spiegelkörperanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelkörperanordnung in einem transportablen Gehäuse (1) angeordnet ist, das eine Öffnung (5) für den Einfall des Licht-Projektions-Strahls (8A) des digitalen Projektors aufweist.
  3. Spiegelkörperanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) ein Tischgerät ist, das als Zusatz- oder Vorsatzeinrichtung mit einem Tischprojektor in Wirkverbindung bringbar ist.
  4. Spiegelkörperanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelkörper (2, 3) jeweils ein Spiegel und/oder ein Reflektionsprisma und/oder ein Ablenkprisma sind.
  5. Spiegelkörperanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit dem zusammenwirkenden digitalen Projektor in einem Rückprojektionssystem angeordnet ist.
  6. Verwendung einer Spiegelkörperanordnung, die einen ersten (2) und einen zweiten (3) Spiegelkörper umfasst, wobei der erste Spiegelkörper (2) einen einfallenden Licht-Projektions-Strahl (8A) bezogen auf eine horizontale Ebene in eine Richtung nach oben oder unten auf den zweiten Spiegelkörper (3) einfallend umlenkt und wobei der zweite Spiegelkörper (3) derart geneigt und mit dem ersten Spiegelkörper (2) zusammenwirkend angeordnet ist, dass der zweite Spiegelkörper (3) den einfallenden Licht-Projektions-Strahl (8B) in eine Richtung abstrahlt, die vorzugsweise rechtwinklig, insbesondere zumindest im wesentlichen rechtwinklig, zur Einfallsrichtung des Licht-Projektions-Strahls (8A) in den ersten Spiegelkörper (2) ausgerichtet ist, zur Umlenkung des Licht-Projektions-Strahls (8A) eines digitalen Projektors derart, dass ein vom Projektor querformatig ausgestrahltes Pixel-Bild als hochformatiges Pixel-Bild mit identische Auflösung vom zweiten Spiegelkörper (3) auf eine Projektionsfläche projizierbar abgestrahlt wird.
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