DE102004012007A1 - Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes sowie Verbindungsanordnung für eine derartige Geländereinrichtung - Google Patents

Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes sowie Verbindungsanordnung für eine derartige Geländereinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102004012007A1
DE102004012007A1 DE200410012007 DE102004012007A DE102004012007A1 DE 102004012007 A1 DE102004012007 A1 DE 102004012007A1 DE 200410012007 DE200410012007 DE 200410012007 DE 102004012007 A DE102004012007 A DE 102004012007A DE 102004012007 A1 DE102004012007 A1 DE 102004012007A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support strut
strut
extension
scaffold post
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410012007
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mueller & Baum
Mueller & Baum & Cokg GmbH
Original Assignee
Mueller & Baum
Mueller & Baum & Cokg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE20303960U external-priority patent/DE20303960U1/de
Application filed by Mueller & Baum, Mueller & Baum & Cokg GmbH filed Critical Mueller & Baum
Priority to DE200410012007 priority Critical patent/DE102004012007A1/de
Publication of DE102004012007A1 publication Critical patent/DE102004012007A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
    • E04G7/307Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/14Railings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/14Railings
    • E04G5/147Railings specially adapted for mounting prior to the mounting of the platform

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Abstract

Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes, umfassend zwei Stützstreben (7), die im an dem Baugerüst angebrachten Zustand vertikal ausgerichtet sind, mindestens eine als Seitenschutz dienende Querstrebe, die die beiden Stützstreben (7) miteinander verbinden kann, Anbringmittel für die Anbringung der Stützstreben (7) an vertikalen Gerüstpfosten des Baugerüstes, wobei die Anbringmittel mindestens ein Hakenelement (12) umfassen, das mittelbar oder unmittelbar mit einer der Stützstreben (7) verbunden ist und einen der vertikalen Gerüstpfosten zumindest teilweise umgreifen kann, und wobei die Anbringmittel weiterhin mindestens ein schwenkbares Halteteil (13) umfassen, das aus einer ersten Position, in der die Stützstrebe (7) von dem vertikalen Gerüstpfosten des Baugerüstes abnehmbar ist, in eine zweite Position überführbar ist, in der die Stützstrebe (7) an dem vertikalen Gerüstpfosten durch Klemmwirkung derart festgelegt ist, dass die Stützstrebe (7) weder durch eine einfache Bewegung nach unten noch durch eine einfache Bewegung nach oben von dem vertikalen Gerüstpfosten gelöst werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes umfassend zwei Stützstreben, die im an dem Baugerüst angebrachten Zustand im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, mindestens eine als Seitenschutz dienende Querstrebe, die die beiden Stützstreben miteinander verbinden kann, sowie Anbringmittel für die Anbringung der Stützstreben an vertikalen Gerüstpfosten des Baugerüsts, wobei die Anbringmittel mindestens ein Hakenelement umfassen, das mittelbar oder unmittelbar mit einer der Stützstreben verbunden ist und einen der vertikalen Gerüstpfosten zumindest teilweise umgreifen kann und wobei die Anbringmittel weiterhin mindestens ein Halteteil umfassen, das zusammen mit dem mindestens einen Hakenelement die Anbringung der Stützstrebe an dem vertikalen Gerüstpfosten ermöglicht. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindungsanordnung für eine Geländereinrichtung eines Baugerüstes, insbesondere für eine Geländereinrichtung der vorgenannten Art, umfassend mindestens eine Stützstrebe oder einen vertikalen Gerüstpfosten und mindestens eine mit der Stützstrebe oder dem vertikalen Gerüstpfosten verbindbare Querstrebe, wobei an der Stützstrebe oder an dem vertikalen Gerüstpfosten oder an der Querstrebe Verbindungsmittel mit einem Aufnahmeteil und einem Verriegelungselement angeordnet sind.
  • Eine Geländereinrichtung der eingangs genannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 299 02 904 U1 bekannt. Die darin beschriebene Geländereinrichtung umfasst zwei miteinander gekoppelt verschwenkbare Hakenelemente und ein zwischen diesen angeordnetes Halteteil. Der vertikale Gerüstpfosten kann derart zwischen den Hakenelementen und dem Halteteil aufgenommen sein, dass eines der Hakenelemente auf einem Querstift des vertikalen Gerüstpfostens aufliegt und die Stützstrebe dadurch nicht nach unten rutschen kann.
  • Als nachteilig bei dieser Ausführungsform erweist sich, dass die Stützstrebe in dieser an dem vertikalen Gerüstpfosten angebrachten Stellung von einem Benutzer unbeabsichtigt nach oben geschoben und dadurch versehentlich von dem vertikalen Gerüstpfosten gelöst werden kann.
  • Eine weitere Geländereinrichtung aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 995 860 A1 bekannt. Derartige Geländereinrichtungen dienen dazu, bei einem Baugerüst vor der Erstellung einer neuen Plattformebene den Außenbereich des Geländers oberhalb der zu erstellenden Ebene mit einem zeitweiligen Seitenschutz zu versehen. Dazu schlägt die vorgenannte europäische Patentanmeldung Einheiten aus zwei oder mehr Stützstreben und dazwischen befindlichen Querstreben vor, wobei die Stützstreben an vertikalen Gerüstpfosten des Baugerüstes anbringbar sind. Die Anbringung geschieht bei der vorgenannten europäischen Patentanmeldung durch zwei verschiedenartige Hakenelemente pro Stützstrebe. Ein unteres Hakenelement kann den vertikalen Gerüstpfosten teilweise umgreifen und auf der von der Stützstrebe abgewandten Seite in eine entsprechende Aufnahme an dem Gerüstpfosten eingeschoben werden. Das andere Hakenelement ist weiter oberhalb angebracht und kann auf der der Stützstrebe zugewandten Seite des Gerüstpfostens in eine entsprechende Aufnahme an dem Gerüstpfosten eingebracht werden. Als nachteilig dabei erweist sich, dass der vertikale Gerüstpfosten mit entsprechenden Aufnahmen versehen werden muss. Weiterhin als Nachteil ist anzusehen, dass das Einbringen der Hakenelemente in die entsprechenden Aufnahmen eine vergleichsweise große Konzentration der Bedienperson erfordert.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 1 262 611 A2 ist ebenfalls eine Geländereinrichtung ersichtlich, die mit einer Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art versehen ist. Bei der darin beschriebenen Verbindungsanordnung sind an den Stützstreben bzw. an vertikalen Gerüstpfosten stiftförmige Aufnahmeteile angebracht, die von diesen vertikalen Streben horizontal wegragen. Am Ende des stiftförmigen Aufnahmeteiles ist eine als Verriegelungselement dienende Vierkantmutter derart aufgebracht, dass jeweils zwei einander gegenüberliegende Ecken der Vierkantmutter in vertikaler Richtung miteinander fluchten. Die Endabschnitte der mit den Vertikalstreben zu verbindenden Querstreben weisen eine im wesentlichen längliche Öffnung mit einer mittleren Erweiterung auf, die derart ausgebildet ist, dass die Öffnung bzw. die Querstrebe nur dann auf das stiftförmige Aufnahmeteil aufbringbar und damit mit der Vertikalstrebe verbindbar ist, wenn die Querstrebe zu der Vertikalstrebe einen Winkel von etwa 45° einnimmt. Als nachteilig bei dieser Anordnung erweist sich, dass die Aufbringung aufgrund der starren Vierkantmutter und der dieser entsprechenden Öffnung vergleichsweise umständlich ist.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Geländereinrichtung der eingangs genannten Art, die einfach und sicher an einem Baugerüst anbringbar ist. Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach betätigbar ist.
  • Diese Probleme werden hinsichtlich der Geländereinrichtung durch eine Geländereinrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 sowie hinsichtlich der Verbindungsanordnung durch eine Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass das mindestens ein Halteteil derart schwenkbar ausgebildet ist, dass es aus einer ersten Position, in der die Stützstrebe von dem vertikalen Gerüstpfosten des Baugerüstes abnehmbar ist, in eine zweite Position überführbar ist, in der die Stützstrebe an dem vertikalen Gerüstpfosten durch Klemmwirkung derart festgelegt ist, dass die Stützstrebe weder durch eine einfache Bewegung nach unten noch durch eine einfache Bewegung nach oben von dem vertikalen Gerüstpfosten gelöst werden kann. Durch ein derartiges schwenkbares Halteteil kann ermöglicht werden, dass das Hakenelement den vertikalen Gerüstpfosten nur teilweise umgreifen muss und nicht in entsprechende Aufnahmen eingebracht werden muss. Die Festlegung der Stützstrebe an dem vertikalen Gerüstpfosten kann durch das klemmende Zusammenwirken von Halteteil und Hakenelement realisiert werden. Die Festlegung der Stützstrebe an dem vertikalen Gerüstpfosten des Baugerüstes kann einfach dadurch durchgeführt werden, dass die Stützstrebe derart positioniert wird, dass das mindestens eine Hakenelement zumindest teilweise den vertikalen Gerüstpfosten umgreift, und dass weiterhin das Halteteil aus der ersten Position in die zweite Position zur Festlegung der Stützstrebe an dem vertikalen Gerüstpfosten verschwenkt wird. Hierbei erfolgt eine derart sichere Festlegung, dass ein Benutzer durch einfaches, insbesondere mit moderater Kraft erfolgendes, Hochschieben der Stützstrebe diese nicht von dem vertikalen Gerüstpfosten lösen kann. Vielmehr muss zur Lösung der Stützstrebe das Halteteil aus der zweiten Position in die erste Position verschwenkt werden.
  • Vorzugsweise sind hierbei zwei Hakenelemente vorgesehen, die in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind. Dabei kann das mindestens eine schwenkbare Halteteil in vertikaler Richtung zwischen den beiden Hakenelementen angeordnet sein. Alternativ dazu können die Anbringmittel zwei schwenkbare Halteteile umfassen, die in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind. In diesem Fall können die Halteteile beispielsweise etwa jeweils in Höhe der Hakenelemente angeordnet sein.
  • Es besteht hierbei die Möglichkeit, dass in der zweiten Position das mindestens eine Hakenelement an einer Seite des vertikalen . Gerüstpfostens vorbeigeführt ist und diesen zumindest teilweise umgreift, wohingegen das Halteteil an der anderen Seite des Gerüstpfostens vorbeigeführt ist, so dass auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gerüstpfostens im wesentlichen auf gleicher Höhe oder vertikal zueinander versetzt Teile des Halteteils und des Hakenelementes anliegen. Dabei kann entweder zur Höhenfixierung das Hakenelement auf einem an dem vertikalen Gerüstpfosten angebrachten Teil aufliegen oder aber es können das Halteteil und das Hakenelement den Gerüstpfosten derart passgenau zwischen sich aufnehmen, dass dadurch eine Höhenfixierung der Stützstrebe erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, dass das mindestens eine Hakenelement an einer Verlängerung angebracht ist, die gegenüber der Stützstrebe in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch Verschieben der Verlängerung in vertikaler Richtung das mindestens eine Hakenelement von der ersten Position in die zweite Position überführbar. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Stützstrebe von einer Bedienperson, insbesondere mit einer Hand angebracht werden kann, indem nämlich die Bedienperson an der Stützstrebe angreift, mit dieser das mindestens eine Hakenelement teilweise um den Gerüstpfosten herum positioniert und daran anschließend die Stützstrebe ein Stück weit verschiebt, insbesondere nach unten rutschen lässt, wodurch das Hakenelement in die zweite Position verschwenkt wird, in der die Stützstrebe an dem Gerüstpfosten festgelegt ist.
  • Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, dass die Geländereinrichtung eine sich im wesentlichen parallel zu der Stützstrebe erstreckende Verlängerung aufweist, an der das mindestens eine Hakenelement schwenkbar angebracht ist. Vorzugsweise kann dabei das schwenkbar an der Verlängerung angebrachte Hakenelement ein Langloch aufweisen, in die ein an der gegenüber der Stützstrebe höhenverstellbaren Verlängerung angebrachter Stift eingreifen kann. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln die Verschwenkung des Hakenelementes durch Verschiebung der höhenverstellbaren Verlängerung gegenüber der Stützstrebe ermöglicht.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass in der zweiten Position das mindestens eine schwenkbare Halteteil teilweise an der der Stützstrebe zugewandten Seite des vertikalen Gerüstpfostens anliegt. Auch durch eine derartige Maßnahme lässt sich mit vergleichsweise einfachen Mitteln die Festlegung der Stützstrebe an dem vertikalen Gerüstpfosten durch das Halteteil und das Hakenelement erzielen.
  • Es besteht erfindungsgemäß weiterhin die Möglichkeit, dass die Verlängerung, an der das mindestens eine Hakenelement angebracht ist, in die Stützstrebe einschiebbar ist oder dass die Stützstrebe in die Verlängerung einschiebbar ist. Durch die Einschiebbarkeit von Verlängerung in Stützstrebe oder Stützstrebe in Verlängerung lässt sich mit einfachsten Mitteln die Höhenverschiebbarkeit von Verlängerung zu Stützstrebe realisieren.
  • Es besteht alternativ dazu die Möglichkeit, dass die Verlängerung, an der das mindestens eine Hakenelement angebracht ist, über das mindestens eine schwenkbare Halteteil mit der Stützstrebe verbunden ist, wobei insbesondere das Halteteil sowohl gelenkig mit der Stützstrebe als auch mit der Verlängerung verbunden ist. Auch auf diese Weise lässt sich mit einfachen Mitteln die Höhenverschiebbarkeit von Verlängerung gegenüber Stützstrebe realisieren. Weiterhin kann durch diese Maßnahme zugleich die Verschwenkbarkeit des Halteteils in Abhängigkeit von der Höhenverschiebung der Verlängerung gegenüber der Stützstrebe realisiert werden.
  • Gemäß Anspruch 13 ist vorgesehen, dass an dem anderen der beiden Teile eine Bohrung und mindestens ein mit dieser verbundenes Langloch vorgesehen ist, wobei das Langloch unter einem Winkel zur Längsrichtung des Teiles ausgerichtet ist. Der Winkel kann beispielsweise 45° bzw. 135° mit der Längsrichtung des Teiles einschließen. Auf diese Weise kann mit einfachsten Mitteln gewährleistet werden, dass die Querstrebe nur dann von der Stützstrebe oder dem vertikalen Gerüstpfosten gelöst werden kann, wenn die Querstrebe mit der Stützstrebe einen Winkel von 45° bzw. 135° einschließt. Auf diese Weise kann somit die Querstrebe auch dann einfach von der Stützstrebe gelöst werden, wenn beispielsweise die Bedienperson auf einer Baugerüstebene steht, die zwei oder mehr Meter unter dem Verbindungsbereich zwischen Querstrebe und Stützstrebe angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass in einem der beiden Teile zwei Langlöcher vorgesehen sind, die mit der Bohrung verbunden sind. Auf diese Weise kann die Querstrebe sowohl gelöst werden, wenn sie einen Winkel von 45° mit der Stützstrebe einschließt, als auch wenn sie einen Winkel von – 45° mit der Stützstrebe einschließt.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsmittel an der Stützstrebe oder dem vertikalen Gerüstpfosten und die Bohrung an der Querstrebe angeordnet sind.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Verriegelungselement schwenkbar an dem Aufnahmeteil angebracht ist, insbesondere in einer vertikalen Richtung schwenkbar. Durch die schwenkbare Ausführung des Verriegelungselementes wird die Verbindung der Querstrebe oder des vertikalen Gerüstpfostens mit der Stützstrebe bzw. das Lösen der Querstrebe von der Stützstrebe oder dem vertikalen Gerüstpfosten deutlich erleichtert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1a eine Seitenansicht eines Baugerüstes mit einer erfindungsgemäßen Geländereinrichtung;
  • 1b eine Draufsicht auf das Baugerüst gemäß 1a;
  • 1c eine stirnseitige Ansicht des Baugerüstes gemäß 1a;
  • 2a eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Stützstrebe mit Anbringmitteln einer erfindungsgemäßen Geländereinrichtung in einer ersten Position;
  • 2b eine vergrößerte Draufsicht auf die Stützstrebe mit Anbringmitteln gemäß 2a;
  • 2c eine 2a entsprechende Ansicht auf die Stützstrebe mit Anbringmitteln in einer zweiten Position;
  • 2d eine 2b entsprechende Ansicht auf die Stützstrebe mit Anbringmitteln in der zweiten Position;
  • 3a3d 2a bis 2d entsprechende Ansichten auf eine zweite Ausführungsform einer Stützstrebe mit Anbringmitteln einer erfindungsgemäßen Geländereinrichtung;
  • 4a4d 2a bis 2d entsprechende Ansichten auf eine dritte Ausführungsform einer Stützstrebe mit Anbringmitteln einer erfindungsgemäßen Geländereinrichtung;
  • 5a5d 2a bis 2d entsprechende Ansichten auf eine vierte Ausführungsform einer Stützstrebe mit Anbringmitteln einer erfindungsgemäßen Geländereinrichtung;
  • 6 eine Detailansicht gemäß VI in 1 a;
  • 7 eine Schnittansicht gemäß den Pfeilen VII-VII in 1a;
  • 8 eine Detailansicht gemäß VIII in 7;
  • 9 eine 6 entsprechende perspektivische Ansicht.
  • Aus 1a bis 1c ist ein Baugerüst mit vertikalen Gerüstpfosten 1, horizontalen Geländerstreben 2 und begehbaren Plattformen 3 abgebildet. In 1a bis 1c ist weiterhin eine erfindungsgemäße Geländereinrichtung mit zwei Stützstreben 4 und einer diese verbindenden Querstrebe 5 ersichtlich. Die Querstreben 5 können dabei etwa im Bereich der oberen Enden der Stützstreben 4 mit diesen verbindbar sein. Die Querstreben 5 können auch beispielsweise nach Fertigstellung einer ganzen Reihe von zeitweiligen Seitenschützen durch die Anbringung mehrerer erfindungsgemäßer Geländereinrichtungen von den Stützstreben 4 gelöst und mit den entsprechenden vertikalen Gerüstpfosten 1 verbunden werden. Für diesen Zweck können sowohl die vertikalen Gerüstpfosten 1 als auch die Stützstreben 4 identisch ausgebildete Verbindungsmittel für die Anbringung der Querstreben 5 bzw. der horizontalen Geländerstreben 2 aufweisen. Derartige Verbindungsmittel 6 sind beispielhaft in 4a und 5a eingezeichnet.
  • Aus 2a bis 2d ist eine erste Ausführungsform einer Stützstrebe 7 mit Verbindungsmitteln einer erfindungsgemäßen Geländereinrichtung ersichtlich. Die Stützstrebe 7 ist dabei als Vierkantrohr ausgeführt, in dessen unterem Ende eine gebogene Verlängerung 8, die ebenfalls aus einem Vierkantrohr besteht, höhenverschiebbar angebracht ist. Die Verlängerung 8 weist in einem unterhalb der Unterseite der Stützstrebe 7 angeordneten Abschnitt zwei zueinander beabstandete Abwinkelungen 9, 10 auf, die derart gestaltet sind, dass der untere Abschnitt der Verlängerung 8 parallel versetzt zu dem oberen Abschnitt der Verlängerung 8 und damit parallel versetzt zu der Stützstrebe 7, insbesondere nach rechts in 2a parallel versetzt verläuft. An diesem parallel versetzten Abschnitt 11 der Verlängerung 8 sind zwei vertikal voneinander beabstandete Hakenelemente 12 angebracht, die sich in 2a ebenfalls nach rechts erstrecken, und somit noch weiter von der Stützstrebe 7 weg erstrecken als der parallel versetzte Abschnitt 11 der Verlängerung 8. Aus 2b ist ersichtlich, dass das Hakenelement 12 teilweise einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist, so dass das Hakenelement 12 einen vertikalen Gerüstpfosten 1, der in 2b gestrichelt eingezeichnet ist, teilweise umgreifen kann.
  • Die Anbringmittel umfassen weiterhin ein Halteteil 13, das schwenkbar im unteren Bereich einer Verlängerung 14 angebracht ist, die in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel als Flacheisen ausgebildet ist. Die Verlängerung 14 ist an der Außenseite der Stützstrebe 7 befestigt, beispielsweise angeschweißt, und erstreckt sich von der Stützstrebe 7 im wesentlichen parallel zu dieser nach unten. Das Halteteil 13 ist ebenfalls insbesondere als Flacheisen ausgeführt und weist an seinem von der Verlängerung 14 abgewandten Ende ein Langloch 15 auf, das sich in Längsrichtung des Halteteils 13 erstreckt. In dieses Langloch 15 kann ein an der Verlängerung 8 angebrachter Stift eingreifen, so dass das Halteteil 13 verschiebbar an der Verlängerung 8 gehalten wird.
  • Durch diese geführte Anbringung des Halteteils 13 an der Verlängerung 8 und durch die schwenkbare Verbindung zwischen Halteteil 13 und Verlängerung 14 kann durch Bewegen der Stützstrebe 7 und der Verlängerung 14 gegenüber der Verlängerung 8 das Halteteil 13 verschwenkt werden. 2c und 2d zeigen eine Position, in der die Stützstrebe 7 und die Verlängerung 14 gegenüber der Verlängerung 8 nach unten bewegt ist. Durch diese Bewegung der Stützstrebe 7 nach unten ist das Halteteil 13 in eine horizontale Position verschwenkt worden, in der es über den parallel versetzten Abschnitt 11 der Verlängerung 8 nach außen, d. h. nach rechts in 2c und Fig. 2d hinausragt. Auf diese Weise wird eine von dem Halteteil 13 abgewandte äußere Anlage für die Vertikalstrebe 1 gebildet, so dass diese auf der in 2d oberen Seite von den beiden Hakenelementen 12 und auf der in 2d unteren Seite von dem in vertikaler Richtung zwischen den beiden Hakenelementen 12 angeordneten Halteteil 13 begrenzt wird. Auf diese Weise wird der vertikale Gerüstpfosten 1 von den durch die Hakenelemente 12, das Halteteil 13 und den parallel versetzten Abschnitt 11 der Verlängerung 8 gebildeten Anbringmitteln gehalten, so dass auf diese Weise die Stützstrebe 7 an dem vertikalen Gerüstpfosten 1 festgelegt ist.
  • In 3a bis 3d sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu 2a bis 2d sind bei der Ausführungsform gemäß 3a bis 3d zwei Halteteile 13 vorgesehen, die sich im wesentlichen auf der gleichen Höhe befinden wie die beiden Hakenelemente 12.
  • Bei der in 4a bis 4d abgebildeten Ausführungsformen ist ebenfalls eine Stützstrebe 16 vorgesehen, die als Vierkantrohr ausgebildet ist. Auf das untere Ende der Stützstrebe 16 ist eine ebenfalls als Vierkantrohr ausgebildete Verlängerung 17 aufgeschoben, die gegenüber der Stützstrebe 16 höhenverschiebbar ist. Die Verlängerung 17 fluchtet dabei im wesentlichen mit der Stützstrebe 16. An der Verlängerung 17 sind zwei vertikal zueinander beabstandete Hakenelemente 18 angebracht, die entsprechend den Hakenelementen gemäß 2a bis 3d einen vertikalen Gerüstpfosten 1 zumindest teilweise umgreifen können. Weiterhin ist an der Verlängerung 17 ein Halteteil 19 schwenkbar angebracht, das vertikal zwischen den beiden Hakenelementen 18 angeordnet ist.
  • Das Halteteil 19 ist über eine Verbindungsstrebe 20 derart gelenkig mit der Stützstrebe 16 verbunden, dass bei Bewegung der Stützstrebe 16 von oben (siehe 4a) nach unten (siehe 4c) das Halteteil 19 aus einer schräg nach oben verlaufenden Position (siehe 4a) in eine im wesentlichen horizontale Position (siehe 4c) verschwenkt wird. In dieser in 4c und 4d abgebildeten Position liegt ein vorderer konkaver Abschnitt 21 des Halteteils 19 an der der Stützstrebe 16 bzw. der Verlängerung 19 zugewandten Seite des vertikalen Gerüstpfostens 1 an und legt diesen somit zusammen mit den Hakenelementen 18 gegenüber der Stützstrebe 16 fest.
  • Bei der aus 5a bis 5d ersichtlichen Ausführungsformen ist eine Stützstrebe 22 vorgesehen, die ebenfalls als Vierkantrohr ausgeführt ist. An dem unteren Bereich der Stützstrebe 22 ist eine ebenfalls als Vierkantrohr ausgeführte Verlängerung 23 über zwei Halteteile 24 angebracht. Dabei sind die Halteteile 24 derart gelenkig sowohl an der Stützstrebe 22 als auch der Verlängerung 23 befestigt, dass die Stützstrebe 22 gegenüber der Verlängerung 23 von oben (siehe 5a) nach unten (siehe 5c) bewegt werden kann, wobei durch diese Bewegung nach unten gleichzeitig die Verlängerung 23 in horizontaler Richtung von der Stützstrebe 22 insbesondere nach links in 5c beabstandet wird. Durch diese Beabstandung der Verlängerung 23 von der Stützstrebe 22 werden gleichzeitig die Halteteile 24 in eine horizontale Position überführt.
  • An der Verlängerung 23 sind jeweils oben und unten Hakenelemente 25 angebracht, die sich ebenfalls nach links in 5a und 5c erstrecken können und ähnlich wie die Hakenelemente 12, 18 der vorher beschriebenen Ausführungsformen einen vertikalen Gerüstpfosten 1 teilweise umgreifen können. In der nach unten bewegten Stellung der Stützstrebe 22 liegt ein nach links in 5d ragender Anlageabschnitt 26 der Halteteile 24 an dem Gerüstpfosten 1 an, so dass dieser von den durch die Halteteile 24 und die Hakenelemente 25 gebildeten Anbringmitteln gegenüber der Stützstrebe 22 festgelegt wird.
  • Aus 6 bis 9 ist die Verbindung zwischen den Stützstreben 4 und den Querstreben 5 über Verbindungsmittel 6 noch einmal detailliert ersichtlich. Die Verbindung zwischen den vertikalen Gerüstpfosten 1 und den Querstreben 5 kann analog gestaltet sein, insbesondere mit an den Gerüstpfosten 1 angebrachten Verbindungsmitteln 6. Insbesondere lässt sich 8 und 9 entnehmen, dass die an der Stützstrebe 4 bzw. die an den Gerüstpfosten 1 angeordneten Verbindungsmittel 6 ein schwenkbares Verriegelungselement 27 umfassen, das an einem stiftförmigen Aufnahmeteil 28 angebracht ist. Das stiftförmige Aufnahmeteil 28 ragt im wesentlichen senkrecht bzw. in Gebrauchstellung horizontal von der Stützstrebe 4 weg und weist an seinem von der Stützstrebe 4 abgewandten Ende das schwenkbare Verriegelungselement 27 auf. Das Verriegelungselement 27 ist im wesentlichen als dünnes stegförmiges Teil ausgebildet, das um eine horizontale Achse schwenkbar ist, was insbesondere in 8 durch den teilkreisförmigen Pfeil angedeutet ist.
  • Die Querstreben 5 weisen an ihren Enden abgeplattete flächige Endabschnitte 29 auf, in denen eine kreisförmige Bohrung 30 angeordnet ist. Weiterhin sind in den Endabschnitten 29 jeweils zwei Langlöcher 31 angeordnet, die mit der Bohrung 30 in Verbindung stehen. Die Langlöcher 31 schließen jeweils mit der Längsrichtung der Querstrebe 5 einen Winkel von etwa ±45° bzw. ±135° ein.
  • Das Entfernen der Querstreben 5 von den Verbindungsmitteln 6 kann in einer Stellung erfolgen, in der die zu entfernende Querstrebe 5 mit der Stützstrebe 4 einen Winkel von etwa 45° einschließt. In dieser Stellung kann das Verriegelungselement 27 durch das in dieser Stellung im wesentlichen vertikal ausgerichtete Langloch 31 hindurchgeklappt werden, so dass die Bohrung 30 von dem Aufnahmeteil 28 abgezogen werden kann. In der Gebrauchstellung, in der die Stützstrebe 4 und die Querstrebe 5 einen Winkel von 90° miteinander einschließen bzw. in der die Querstrebe 5 horizontal ausgerichtet ist, fluchtet keines der beiden Langlöcher 31 mit dem Verriegelungselement 27, so dass dieses nicht durch Druck des Endabschnittes 29 gegen das Verriegelungselement 27 in eines der beiden Langlöcher 31 hineingeklappt werden kann. In diesem Fall kann damit aber auch die Bohrung 30 der Querstrebe 5 nur nach vorherigem Umklappen des Verriegelungselementes 27 von Hand von dem Aufnahmeteil 28 abgezogen werden. Die Verbindung bzw. das Lösen der Querstrebe 5 mit bzw. von einem vertikalen Gerüstpfosten 1 kann analog dazu erfolgen.

Claims (17)

  1. Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes umfassend – zwei Stützstreben (4, 7, 16, 22), die im an dem Baugerüst angebrachten Zustand im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind; – mindestens eine als Seitenschutz dienende Querstrebe (5), die die beiden Stützstreben (4, 7, 16, 22) miteinander verbinden kann; – Anbringmittel für die Anbringung der Stützstreben (4, 7, 16, 22) an vertikalen Gerüstpfosten (1) des Baugerüsts; wobei – die Anbringmittel mindestens ein Hakenelement (12, 18, 25) umfassen, das mittelbar oder unmittelbar mit einer der Stützstreben (4, 7, 16, 22) verbunden ist und einen der vertikalen Gerüstpfosten (1) zumindest teilweise umgreifen kann; und wobei – die Anbringmittel weiterhin mindestens ein Halteteil (13, 19, 24) umfassen, das zusammen mit dem mindestens einen Hakenelement (12, 18, 25) die Anbringung der Stützstrebe (4, 7, 16, 22) an dem vertikalen Gerüstpfosten (1) ermöglicht; dadurch gekennzeichnet, dass – das mindestens ein Halteteil (13, 19, 24) derart schwenkbar ausgebildet ist, dass es aus einer ersten Position, in der die Stützstrebe (4, 7, 16, 22) von dem vertikalen Gerüstpfosten (1) des Baugerüstes abnehmbar ist, in eine zweite Position überführbar ist, in der die Stützstrebe (4, 7, 16, 22) an dem vertikalen Gerüstpfosten (1) durch Klemmwirkung derart festgelegt ist, dass die Stützstrebe (4, 7, 16, 22) weder durch eine einfache Bewegung nach unten noch durch eine einfache Bewegung nach oben von dem vertikalen Gerüstpfosten gelöst werden kann.
  2. Geländereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hakenelemente (12, 18, 25) vorgesehen sind, die in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind.
  3. Geländereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine schwenkbare Halteteil (13, 19, 24) in vertikaler Richtung zwischen den beiden Hakenelementen (12, 18, 25) angeordnet ist.
  4. Geländereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringmittel zwei schwenkbare Halteteile (13, 19, 24) umfassen, die in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind.
  5. Geländereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Position das mindestens eine Hakenelement (12) an einer Seite des vertikalen Gerüstpfostens (1) vorbeigeführt ist und diesen zumindest teilweise umgreift, wohingegen das Halteteil (13) an der anderen Seite des Gerüstpfostens (1) vorbeigeführt ist, so dass auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gerüstpfostens (1) im wesentlichen auf gleicher Höhe oder vertikal zueinander versetzt Teile des Halteteils (13) und des Hakenelementes (12) anliegen.
  6. Geländereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (12, 18, 25) an einer Verlängerung (8, 17, 23) angebracht ist, die gegenüber der Stützstrebe (4, 7, 16, 22) in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
  7. Geländereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verschieben der Verlängerung in vertikaler Richtung das mindestens eine Hakenelement (12, 18, 25) von der ersten Position in die zweite Position überführbar ist.
  8. Geländereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Geländereinrichtung weiterhin eine sich im wesentlichen parallel zu der Stützstrebe (4, 7) erstreckende Verlängerung (14) aufweist, an der das mindestens eine Hakenelement (12) schwenkbar angebracht ist.
  9. Geländereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbar an der Verlängerung (14) angebrachte Hakenelement (12) ein Langloch (15) aufweist, in die ein an der gegenüber der Stützstrebe (4, 7) höhenverstellbaren Verlängerung angebrachter Stift eingreifen kann.
  10. Geländereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Position das mindestens eine schwenkbare Halteteil (19, 24) teilweise an der der Stützstrebe (4, 16, 22) zugewandten Seite des vertikalen Gerüstpfostens (1) anliegt.
  11. Geländereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (8, 17), an der das mindestens eine Hakenelement (12, 18) angebracht ist, in die Stützstrebe (4, 7) einschiebbar ist oder dass die Stützstrebe (16) in die Verlängerung (17) einschiebbar ist.
  12. Geländereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (23), an der das mindestens eine Hakenelement (25) angebracht ist, über das mindestens eine schwenkbare Halteteil (24) mit der Stützstrebe (22) verbunden ist, wobei insbesondere das Halteteil (24) sowohl gelenkig mit der Stützstrebe (22) als auch mit der Verlängerung (23) verbunden ist.
  13. Verbindungsanordnung für eine Geländereinrichtung eines Baugerüstes, insbesondere für eine Geländereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend mindestens eine Stützstrebe (4, 7, 16, 22) oder einen vertikalen Gerüstpfosten (1) und mindestens eine mit der Stützstrebe (4, 7, 16, 22) oder dem vertikalen Gerüstpfosten (1) verbindbare Querstrebe (5), wobei an der Stützstrebe (4, 7, 16, 22) oder an dem vertikalen Gerüstpfosten (1) oder an der Querstrebe (5) Verbindungsmittel (6) mit einem Aufnahmeteil (28) und einem Verriegelungselement (27) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen der beiden Teile (Querstrebe 5, Stützstrebe 4, 7, 16, 22, vertikaler Gerüstpfosten 1) eine Bohrung (30) und mindestens ein mit dieser verbundenes Langloch (31) vorgesehen ist, wobei das Langloch (31) unter einem Winkel zur Längsrichtung des Teiles (Querstrebe 5, Stützstrebe 4, 7, 16, 22, vertikaler Gerüstpfosten 1) ausgerichtet ist.
  14. Verbindungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen dem mindestens einen Langloch (31) und der Längsrichtung des Teiles (Querstrebe 5, Stützstrebe 4, 7, 16, 22, vertikaler Gerüstpfosten 1) etwa 45° bzw. etwa 135° beträgt.
  15. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Langlöcher (31) vorgesehen sind, die mit der Bohrung (30) verbunden sind.
  16. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (6) an der Stützstrebe (4, 7, 16, 22) oder dem vertikalen Gerüstpfosten (1) und die Bohrung (30) mit dem mindestens einen Langloch (31) an der Querstrebe (5) angeordnet sind.
  17. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (27) schwenkbar an dem Aufnahmeteil (28) angebracht ist, insbesondere in vertikaler Richtung schwenkbar.
DE200410012007 2003-03-13 2004-03-10 Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes sowie Verbindungsanordnung für eine derartige Geländereinrichtung Withdrawn DE102004012007A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410012007 DE102004012007A1 (de) 2003-03-13 2004-03-10 Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes sowie Verbindungsanordnung für eine derartige Geländereinrichtung

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20303960.2 2003-03-13
DE20303960U DE20303960U1 (de) 2003-03-13 2003-03-13 Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes
DE20318433U DE20318433U1 (de) 2003-03-13 2003-11-28 Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes
DE20318433.5 2003-11-28
DE200410012007 DE102004012007A1 (de) 2003-03-13 2004-03-10 Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes sowie Verbindungsanordnung für eine derartige Geländereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004012007A1 true DE102004012007A1 (de) 2004-09-23

Family

ID=32909794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410012007 Withdrawn DE102004012007A1 (de) 2003-03-13 2004-03-10 Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes sowie Verbindungsanordnung für eine derartige Geländereinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004012007A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2887907A1 (fr) * 2005-06-30 2007-01-05 Comabi Sa Garde-corps provisoire pour le montage en securite des echafaudages
DE102009024816B4 (de) * 2008-08-19 2021-03-04 Altrad Baumann Gmbh Geländervorrichtung für ein Baugerüst und Baugerüst

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2887907A1 (fr) * 2005-06-30 2007-01-05 Comabi Sa Garde-corps provisoire pour le montage en securite des echafaudages
DE102009024816B4 (de) * 2008-08-19 2021-03-04 Altrad Baumann Gmbh Geländervorrichtung für ein Baugerüst und Baugerüst

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007018314A9 (de) Stütze für ein Raumtragwerk sowie Verbindungsanordnung für eine Geländereinrichtung und Verfahren zum Befestigen einer Geländereinrichtung an einer Stütze
DE102010030577B4 (de) Blumenkasten-Halte-Vorrichtung
EP3768915A1 (de) Traggerüst
DE20318433U1 (de) Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes
EP3712354B1 (de) Schalungsbühne
EP0766771A1 (de) Absturzsicherung an dächern
DE102004012007A1 (de) Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes sowie Verbindungsanordnung für eine derartige Geländereinrichtung
DE102004055394A1 (de) Baugerüst, Geländereinrichtung eines Baugerüstes sowie Verbindungsanordnung für eine Geländereinrichtung eines Baugerüstes
DE19928574C2 (de) Arbeitsbühne
DE102010008231B4 (de) Befestigungsvorrichtung eines Gerüsthalters für ein Dachgerüst
DE3730846C2 (de)
DE3611445C2 (de)
CH705280B1 (de) Abschalplattenträger für eine Konsole.
DE202005004997U1 (de) Geländereinrichtung für den zeitweiligen Schutz eines Baugerüstes
DE3624011A1 (de) Vorrichtung zum anbringen einer schutzeinrichtung an einer hochgelegenen stelle eines gebaeudes
EP2634361B1 (de) Leiter und Leiterfuß mit schwenkbarer und verschiebbarer Erdspitze
DE102007012221B4 (de) Lösbarer Ausleger für Arbeitsgerüste
DE4208871C2 (de) Elektrisches Installationsgerät
DE102015010255A1 (de) Leiterfuß für Leitern, Gerüste, Arbeitsbühnen und dergleichen
AT500588A1 (de) Rankgerüst für kletterpflanzen, insbesondere für rosen
DE202009015280U1 (de) Arbeits- und Montagebock
DE19753591C2 (de) Tablettvorrichtung für Leitern
DE4027755A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von hilfseinrichtungen an geruesten und dgl.
DE4447501C2 (de) Gerüst, insbesondere für das Bauwesen
DE2412086C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Traverse o.dgl. an einem U-förmigen Pfosten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee