DE102004011637B4 - Schließzylinder - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Abstract

Schließzylinder (1) mit einem drehbar in einer Kernbohrung (7) eines Zylindergehäuses (2) gelagerten Zylinderkern (8), der mittels aus jeweils einem Kernstift (12) und einem in Richtung des Kernstiftes (12) abgefederten Gehäusestift (13) bestehenden, durch Einschub eines passenden Schlüssels in eine Freigabestellung verlagerbaren, mit Bewegungsspiel in zueinander fluchtenden Stiftbohrungen (10, 11) einliegenden Zuhaltungen ansonsten drehgesperrt ist, wobei einer der beiden Stifte (12c, 12e) einen im Wesentlichen zylindrischen Führungsabschnitt (16), einen sich in Richtung auf den Gehäusestift (13) daran anschließenden Kegelstumpfabschnitt (17) und einen sich daran anschließenden Kragen (18) ausbildet, wobei die Länge (X) des Kegelstumpfabschnittes (17) und das Bewegungsspiel so gewählt sind, dass der über die Trennfuge (F) zwischen Zylinderkern (8) und Zylindergehäuse (2) verlagerte Kernstift (12c, 12e) bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftbohrungen (10, 11) mit seinem Kragen (18) die Mündungskante (K) der Stiftbohrung (10) verhakend hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der so gestaltete Stift der Kernstift wenigstens einer Zuhaltung ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder.
  • Aus dem DE-GM 1876 907 ist ein Schließzylinder bekannt, bei dem die Kernstifte eine Zylinderform aufweisen. Die Gehäusestifte sind hantelförmig gestaltet, wobei die Gehäusestifte auf ihrer zu den Kernstiften weisenden Seiten einen Kragen ausbilden. An diesen Kragen schließt sich auf beiden Seiten ein Kegelstumpfabschnitt an.
  • Aus der DE-PS 593 706 ist ein Schließzylinder mit Kern- und Gehäusestiften bekannt, bei dem die Gehäusestifte einen zylindrischen Führungsabschnitt und einen Kegelstumpfabschnitt aufweisen.
  • Die EP 0 092 812 A1 beschreibt einen Schließzylinder mit einem hantelförmigen Gehäusestift und einem Kernstift, der einen querschnittsreduzierten Axialabschnitt aufweist.
  • Die EP 1464 778 A2 beschreibt einen Schließzylinder mit hantelförmigen Gehäusestiften.
  • Durch den zuvor zitierten Stand der Technik soll insbesondere dem Hobbschen Öffnungsverfahren entgegengetreten werden. Durch die spezielle Gestaltung der Stiftzuhaltungen soll erreicht werden, dass die Kernstifte bei unter tangentialen Druck gestelltem Zylinderkern und einhergehender axialer Verlagerung der Kernstifte diese sich an den Stiftbohrungen auf Höhe des Mündungsbereiches verfangen. Eine höhere Erfolgsquote stellt sich jedoch ein, einen Schließzylinder der in Rede stehenden Art nach der Perkussions-Methode zu öffnen. Hierzu bedient man sich bspw. einer Picking-Pistole, die mit einem in den Schlüsselkanal eingeführten Werkzeug die Kernstifte in axiale Schwingungen versetzt, welche sich auf die Gehäusestifte überträgt. Einhergehend wird der Zylinderkern auf tangentialen Druck gestellt, also ein leichtes Drehmoment auf ihn ausgeübt. Sobald die durch die Kernstifte getriebenen Gehäusestifte mit ihrer ganzen Länge in die gehäuseseitigen Stiftbohrungen eintreten, lässt das Bewegungsspiel eine geringfügige Drehung zu, so dass der Gehäusestift nicht in die ihm zugeordnete Kernstiftbohrung eintauchen kann. Das hierzu erforderliche Bewegungsspiel zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse resultiert aus dem kleineren Durchmesser der Stifte im Verhältnis der Stiftbohrungen im Zylinderkern und Zylindergehäuse. Gleiches gilt auch für das Aufpicken, wie es das Hobbsche-Öffnungsverfahren vorgibt. Ferner sind Lösungen bekannt, bei denen nach einer Anfangsdrehung des Zylinderkerns ein gehäuseseitig abgefederter Fangstift in die Kernstiftbohrung eingreifen kann unter Blockierung der Zylinderkerndrehung. Ein Schließen verlangt daher eine Zerstörung des Schließzylinders mit den sich daraus ergebenden Kosten.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schließzylinder so auszugestalten, dass dem Hobbschen-Öffnungsverfahren sowie der Perkussions-Methode (Schlagtechnik) wirksam begegnet ist, und zwar unter Realisierung einer zerstörungsfreien Lösung.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Schließzylinder angegeben, bei welchem durch besondere Kernstiftgestaltung das Öffnen nach dem Perkussionsprinzip weitgehend verhindert ist, und zwar unter Verwirklichung einer zerstörungsfreien Lösung gegen die Schlagtechnik. Das bedeutet, dass der Schließzylinder auch nach einem derartigen Öffnungsversuch schließfähig bleibt. Bei vertikaler Stoßanregung des speziell gestalteten Kernstiftes, bspw. ausgeübt mittels einer Picking-Pistole oder eines besonderen schlüsselartigen Werkzeuges mit maximal tiefen Einschnitten, erfolgt zunächst eine Beschleunigung des betreffenden Kernstiftes. Sobald der dem Gehäusestift zugekehrte Kragen die Drehfuge des Zylinderkerns überschreitet, kann zufolge des gleichzeitig auf den Zylinderkern ausgeübten Drehmoments aufgrund des Kegelstumpfabschnittes der Kernstift kippen, so dass er auf seinem Rückweg, be dingt durch den federbelasteten Gehäusestift, an der Mündungskante der Kernstiftbohrung verhakt und demzufolge eine Drehsperre für den Zylinderkern bildet. Das ist also die Stellung, in welcher ein Drehmoment bedingter Versatz von Kernstift – und Gehäusestiftbohrung vorliegt. Insbesondere wird ein solcher Kernstift vorzugsweise an Positionen mit einem tiefen Originalschlüsseleinschnitt verwendet. Das bedeutet, dass lange Kernstifte vorliegen. Bei genormten Schließzylindern empfiehlt sich diese Ausgestaltung bei Kernstiften mit einer Länge von mehr als 6,3 mm. Der Kernstiftdurchmesser liegt bei ca. 3 mm, und aufgrund des notwendigen Bewegungsspiels für den Kernstift vermag dieser wegen seiner speziellen Gestaltung in die Kipplage zu treten, welche zur Erzielung der erforderlichen Drehsperre dient. Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht erfindungsgemäß darin, eine Rotationssymmetrie von Kernstift und/oder Gehäusestift vorzusehen. Dies kommt einer kostengünstigen Fertigung der Stiftzuhaltungen entgegen. Um bei den üblichen Fertigungstoleranzen das Kippen des Kernstiftes zu gewährleisten, ist die axiale Länge des Kegelstumpfabschnittes größer als die axiale Länge des Führungsabschnittes. Weiterhin besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, dass die axiale Länge des Kragens deutlich kürzer ist als die axiale Länge des Führungsabschnittes. Um die Länge des axialen Kragens muss lediglich der Kernstift bei der Schlagtechnik in die Gehäusestiftbohrung eintreten, um dann bei seiner Rückverlagerung in die hakende Hintergriffstellung an der Mündungskante der Kernstiftbohrung zu gelangen. Da bekannterweise unterschiedliche Längen von Kernstiften bei den Schließzylindern eingesetzt werden, wird dieses dadurch berücksichtigt, dass der Kegelstumpfwinkel zwischen 5° und 12° liegen kann. Damit der Kernstift bei Ausübung der Schlagtechnik vorschriftsmäßig in die Gehäusestiftbohrung gelangen kann, ist eine in Richtung der Gehäusestiftbohrung weisende konische oder ballige Verjüngung des Kragens vorgesehen. Es ist damit die Sicherheit gegeben, dass der in die Gehäusestiftbohrung eintauchende Kernstift auf seinem Rückweg mit dem Kragen an der Mündungskante der Kernstiftbohrung verhakend hängen bleibt.
  • Die Sperrfunktion, welche der Schlagtechnik begegnet, kann auch mittels entsprechender Gehäusestifte erzielt werden. Bekannterweise besitzen solche Gehäusestifte eine im Wesentlichen hantelförmige Form, welche Gehäusestifte mit einem derartigen Bewegungsspiel in der Gehäusebohrung einliegen, dass der kernstiftseitige Hantelkragen bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftbohrungen die Mündungsseite der Gehäusestiftbohrung verhakend übergreift. Um bei Einsatz eines solchen Gehäusestiftes eine optimale Sperrwirkung zu erhalten, wenn die Schlagtechnik ausgeübt wird, ist ein Stirnseitenfortsatz des Hantelkragens vorgesehen, der mit der zum Kernstift weisenden Hantelkragenfläche eine Sperrstufe ausbildet, die bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftzuhaltungen die Mündungskante der Kernstiftbohrung verhakend hintergreift. Insbesondere wird ein solcher Gehäusestift an Positionen mit flachem Originalschlüsseleinschnitt eingesetzt. Das bedeutet, dass der zugehörige Kernstift kurz dimensioniert ist. Bei einem genormten Schließzylinder kann daher davon ausgegangen werden, dass der Kernstift eine Länge von weniger als 6,5 mm aufweist. Wird bei einem entsprechend gestalteten Schließzylinder, der mit einem oder mehreren dieser Gehäusestifte ausgestattet ist, die Schlagtechnik ausgeübt, so wird zunächst über den Schlagimpuls und den Kernstift der Gehäusestift entgegen Federbelastung in die Gehäusestiftbohrung zurückgedrängt. Auf dem Rückweg gelangt dann die Hantelkragenflanke zufolge der um einen geringen Drehwinkel zueinander versetzten Stiftbohrungen in die Hintergriffstellung zur Mündungskante der Kernstiftbohrung, so dass der Stirnseitenfortsatz noch in die Kernstiftbohrung hineinragt. Hierdurch entsteht eine Sperrwirkung gegen unbefugtes Drehen des Zylinderkerns. So wird in diesem Falle mittels des Gehäusestiftes wie auch bei dem zuvor erläuterten Kernstift auf dem Rückweg die Hintergriffstellung herbeigeführt. Eine kostengünstige Fertigung des betreffenden, hantelförmigen Gehäusestiftes resultiert daraus, dass der Stirnseitenfortsatz ein rotationssymmetrischer Sockel ist. Optimiert wird die Sperrwirkung aufgrund des Sachverhaltes, dass die Sockelumfangswandung eine V-Nut auf weist. Eine zwangsläufige Ausweichverlagerung des Gehäusestiftes bei Ausübung eines höheren Drehmomentes auf den Zylinderkern kann demgemäß nicht auftreten. Hervorzuheben ist ferner, dass der Hantelschaft eine Kreiszylinderform aufweist. Beidseitig der Hantelkragen kann jeweils ein Stirnseitenfortsatz vorgesehen werden, so dass der betreffende Gehäusestift unabhängig von seiner Lage eingesetzt werden kann. Sperrtechnisch günstig ist es, wenn die axiale Länge des Stirnseitenfortsatzes größer ist als die axiale Länge des Hantelkragens. Sobald dieser in die Abstützstellung gelangt, reicht der Gehäusestift genügend weit mit seinem Stirnseitenfortsatz in die Kernstiftbohrung hinein. Bei dieser als auch bei der vorgeschilderten Lösung besitzt der Schließzylinder die Stiftbohrungen in seiner Längsmittelebene, was den Einsatz rotationssymmetrischer Kern- und Gehäusestifte erlaubt.
  • Der Erfindungsgedanke ist jedoch auch realisierbar bei einem solchen Schließzylinder, bei welchem der Querschnitt von Kern- und Gehäusestift unrund ist, die Stiftbohrungen zur Längsmittelebene des Schließzylinders versetzt angeordnet sind und die Stirnfläche des Gehäusestiftes einen zur Wandung der Kernbohrung fluchtenden Verlauf aufweist. Um auch hier bei Ausübung der Schlagtechnik, bspw. bei Einsatz einer Picking-Pistole oder eines Schlagschlüssels, ein unbefugtes Öffnen auszuschließen, ist eine stirnseitig an der zur Längsmittelebene abgewandten Seite des Gehäusestiftes angeordnete Stufe vorgesehen, die bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftbohrungen die Mündungskante der Kernstiftbohrung verhakend hintergreift. Es ist somit sichergestellt, dass bei Ausüben der Schlagtechnik und dem damit einhergehenden Verdrängen des Gehäusestiftes über den Kernstift entgegen Federwirkung dieser so weit in die Gehäusestiftbohrung hineinverlagert wird, dass auf seinem Rückweg, eine Ausübung eines geringen Drehmomentes auf den Zylinderkern vorausgesetzt, ein hakenartiger Hintergriff der Stufe des Gehäusestiftes an der Kernstiftbohrung-Mündungskante auftritt. Der Gehäusestift ragt daher genügend weit in die Kernstiftbohrung hinein, um die Drehverlagerung des Zylin derkerns zu verhindern. In Weiterbildung der Erfindung ist dabei vorgesehen, einen der Stufe vorgelagerten Kegelstumpfabschnitt vorzusehen.
  • Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 teils in Ansicht, teils im Längsschnitt einen erfindungsgemäß gestalteten Schließzylinder, vergrößert dargestellt,
  • 2 in Einzeldarstellung einen speziell gestalteten Kernstift,
  • 3 den Schnitt nach der Linie III-III in 1, wobei zur Verhinderung der sogenannten Schlagtechnik ein durch einen Kegelstumpf modifizierter Kernstift an einer Position im Zylinderkern eingesetzt ist, an der die Schließung einen langen bzw. längsten Kernstift vorsieht.
  • 4 eine der 3 vergleichbare Darstellung, jedoch bei durch Schlagwirkung verlagertem Kernstift bei leicht gedrehtem Zylinderkern, wobei der Kernstift mit seinem Kragen die Mündungskante der Kernstiftbohrung verhakend hintergreift,
  • 5 den Schnitt nach der Linie V-V in 1, wobei an der betreffenden Position ein normaler, kürzerer Kernstift eingesetzt ist, der mit einem speziell gestalteten Gehäusestift zusammenwirkt, dessen Hantelkragen von einem Stirnseitenfortsatz überragt ist,
  • 6 eine der 5 vergleichbare Darstellung, wobei der Kernstift zufolge Schlagwirkung den Gehäusestift in die Gehäusestiftbohrung hineinverlagert hat und dieser auf dem Rückweg infolge einer geringen Zy linderkerndrehung verhakend die Mündungskante der Kernstiftbohrung hintergreift und mit seinem Stirnseitenfortsatz eine Drehsperre bildet,
  • 7 in stark vergrößerter Einzeldarstellung einen speziellen Gehäusestift,
  • 8 die sich bei Ausübung der Schlagtechnik ergebende Stellung, in welcher bei überlagert gedrehtem Zylinderkern der Kragen des Gehäusestiftes die Mündungskante der Gehäusestiftbohrung übergreift,
  • 9 eine teilweise Draufsicht auf einen Schließzylinder mit beiderseits seiner Längsmittelebene reihenförmig angeordneter Zuhaltungsstifte, die in ihrem Querschnitt unrund gestaltet sind,
  • 10 den Schnitt nach der Linie X-X in 9,
  • 11 eine Darstellung wie 10, jedoch bei Ausübung der Schlagtechnik und dabei geringfügig gedrehtem Zylinderkern, wobei der eine Gehäusestift mit seiner Stufe die Mündungskante der Kernstiftbohrung verhakend hintergreift,
  • 12 eine perspektivische Darstellung eines bei diesem Schließzylinder eingesetzten Gehäusestiftes und
  • 13 eine andere perspektivische Darstellung dieses Gehäusestiftes.
  • Gemäß der Ausführungsform nach 1 bis 8 ist der Schließzylinder 1 als Profil-Doppelzylinder gestaltet. Im einzelnen besitzt er ein Zylindergehäuse 2 mit einem im Durchmesser kreisförmigen Abschnitt 3, von welchem radial gerichtet ein Flanschabschnitt 4 ausgeht. Mittig ist vom Abschnitt 3 ein bis in den Flanschabschnitt 4 reichender Ausschnitt 5 eingearbeitet. In diesem erstreckt sich ein Schließglied 6. Der zylindrische Abschnitt 3 beinhaltet eine Kernbohrung 7 zur drehbaren Aufnahme je eines beiderseits des Schließgliedes 6 befindlichen Zylinderkernes 8. Mittels eines nicht veranschaulichten Schlüssels, welcher in einen Schlüsselkanal 9 des Zylinderkerns 8 einsteckbar ist, kann eine Drehverlagerung des jeweiligen Zylinderkerns 8 auf das Schließglied 6 übertragen werden.
  • In der Längsmittelebene des Zylindergehäuses 2 sind reihenförmig hintereinander liegende Kernstiftbohrungen 10 und Gehäusestiftbohrungen 11 untergebracht. Es sind beim Ausführungsbeispiel in jeder Zylinderhälfte fünf solcher Stiftbohrungen 10,11 vorhanden. Die Kernstiftbohrungen 10 nehmen mit Bewegungsspiel Kernstifte 12a, 12b, 12c, 12d und 12e auf. Diese wirken mit Gehäusestiften 13a, 13b, 13c, 13d und 13e zusammen. Die den Kernstiften 12 entgegengesetzt liegenden Enden der Gehäusestifte 13 werden von Stiftfedern 14 beaufschlagt, so dass in der Verriegelungsstellung die Gehäusestifte 13 die Kernstifte 12 in ihre Endposition verlagern und mit einem Teil ihrer Länge in die Kernstiftbohrungen 10 hineinragen.
  • Die Kernstifte 12a, 12b und 12d sowie die Gehäusestifte 13a, 13c und 13e sind im Wesentlichen zylinderförmig gestaltet und bestehen vorzugsweise aus Messing.
  • Die mit einem Teil ihrer Länge in den Schlüsselkanal 9 hineinragenden Kernstifte 12 besitzen eine Spitze 15, welche von Schlüsseleinschnitten beim Schlüsseleinschub und -abzug überlaufen werden. Die Spitzen 15 sind im Wesentlichen kegelstumpfförmig gestaltet.
  • An die Spitzen 15 der Kernstifte 12c und 12e schließt sich ein im Wesentlichen zylindrischer Führungsabschnitt 16 und daran ein sich in Richtung auf den Ge häusestift weisender Kegelstumpfabschnitt 17 an. An den Kegelstumpfabschnitt 17 fügt sich sodann ein Kragen 18 an. Es liegt beim Ausführungsbeispiel eine Rotationssymmetrie sowohl von Kernstift 12 und/oder Gehäusestift 13 vor. Alternativ könnte der Führungsabschnitt 16 eine unrunde Querschnittsform aufweisen, falls eine undrehbare Anordnung des Kernstiftes in einer querschnittsangepassten Kernstiftbohrung angestrebt ist. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist die axiale Länge X des Kegelstumpfabschnittes 17 größer als die axiale Länge des Führungsabschnittes Y. Die axiale Länge Z des Kragens 18 ist dagegen deutlich geringer als die Länge des Führungsabschnittes 16. Der Kegelstumpfabschnitt 17 ist so gestaltet, dass der Kegelstumpfwinkel zwischen 5° und 12° liegt, und zwar in Abhängigkeit von der Gesamtlänge L des Kernstiftes 12b, 12d.
  • Sodann veranschaulicht 2, dass dem Kragen 18 sich eine in Richtung der Gehäusestiftbohrung weisende konische Verjüngung 18' anschließt. Dieser ist eine leicht ballige Kopffläche 19 zugeordnet. Die Verjüngung 18' dient dazu, dass bei Ausübung der sog. Schlagtechnik, bei welcher bspw. eine Picking-Pistole oder ein Schlagschlüssel eingesetzt wird, der Kragen 18 zuverlässig in die zugehörige Gehäusestiftbohrung 11 einzutreten vermag. Die Verjüngung 18' könnte auch ballig sein und stufenlos in die ballige Kopffläche 19 übergehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind den Kernstiften 12b und 12d speziell gestaltete Gehäusestifte 13b und 13d zugeordnet. Jeder Gehäusestift 13b, 13d weist im Wesentlichen eine hantelförmige Form auf und liegt mit einem derartigen Bewegungsspiel in der Gehäusestiftbohrung 11 ein, dass der Hantelkragen 20 bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftbohrungen 10, 11 die Mündungsseite der Gehäusestiftbohrung 11 verhakend übergreifen kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel wird nur der eine der beiden Hantelkragen 20 benutzt. Überragt wird beim Ausführungsbeispiel jeder Hantelkragen 20 von einem Stirnseitenfortsatz 21, welcher mit seiner zum Kernstift weisenden Hantelkragenflanke 22 eine Sperrstufe ausbildet. Es liegt eine rotationssymmetrische Ausgestaltung der Gehäusestifte 13b, 13d vor. Der Stirnseitenfortsatz 21 ist daher ein rotationssymmetrischer Sockel. In diesem Sockel befindet sich eine in Umfangsrichtung verlaufende V-Nut 23. Da beide Hantelkragen 20 von je einem Stirnseitenfortsatz 22 überragt sind, kann der Einbau der Gehäusestifte 13b, 13d in beliebiger Stellung erfolgen.
  • Aufgrund der Rotationssymmetrie der Gehäusestifte 13b, 13d weist auch der Hantelschaft 24 eine Kreiszylinderform auf. Deren Länge entspricht einem Mehrfachen der Länge des Hantelkragens 20. Die axiale Länge U des Stirnseitenfortsatzes 21 ist dagegen größer als die axiale Länge V des Hantelkragens 20.
  • Werden Kernstifte mit einer Länge von mehr als 6,3 mm eingesetzt, so können sie dem Kernstift 12c entsprechen, also einem Kernstift mit größerer Länge. Das bedeutet, dass dann der Originalschlüsseleinschnitt relativ tief gestaltet ist. Bei Ausübung der Schlagtechnik einhergehend mit einem Drehen des Zylinderkerns kann sich der Zustand gemäß 4 einstellen. Durch die auf den Kernstift 12c ausgeübte Beschleunigung, sei es durch einen Schlagschlüssel oder mittels eines Picking-Werkzeuges, überschreitet der Kernstift 12c die Drehfuge F des Zylinderkerns. Bei dem federbedingten Rückhub des Kernstiftes 12c bleibt der Kragen 18 aufgrund des Bewegungsspiels des Kernstiftes 12c, was durch den Kegelstumpfabschnitt 17 ermöglich ist, an der Mündungskante K der Kernstiftbohrung 10 hängen. Das bedeutet, dass der Kragen 18 die Mündungskante K verhakend hintergreift. Da der Kragen 18 in diesem Zustand in die Gehäusestiftbohrung 11 hineinragt, bildet der Kernstift 12c eine Drehsperre, so dass ein unbefugtes Öffnen des Schließzylinders 1 wirksam verhindert ist.
  • Der Kernstift 12b ist dagegen relativ kurz dimensioniert. Bezüglich eines solchen Kernstiftes kann es sich um einen solchen handeln, dessen Länge geringer ist als 6,5 mm, wobei von den Normmaßen solcher Schließzylinder ausgegangen wird. Gemäß 5 liegt die Sperrstellung vor. Wird nun ein Schlagimpuls auf den Kernstift 12b ausgeübt, so treibt der relativ kurze Kernstift 12b den Gehäusestift 13b um eine gewisse Länge weiter in die Gehäusestiftbohrung 11 hinein. Auf dem Rückweg bleibt aufgrund des drehmomentbedingten Versatzes von Kernstiftbohrung 10 und Gehäusestiftbohrung 11 der Gehäusestift 13b an der Mündungskante K der Kernstiftbohrung 10 hängen, indem die Hantelkragenflanke 22 diese Mündungskante K verhakend hintergreift. Das bedeutet, dass dann der betreffende Stirnseitenfortsatz 21 noch in die Kernstiftbohrung 10 hineinragt und somit eine Drehsperre darstellt.
  • Gemäß Darstellung nach 8 wird im Gegensatz zu 6 der Kernstift 12b um ein geringeres Maß verlagert, so dass der hantelförmige Gehäusestift 13b weniger weit in die Gehäusestiftbohrung 11 hineinverlagert wird. Es stellt sich dann aufgrund des drehmomentbedingten Versatzes von Kernstiftbohrung 10 und Gehäusestiftbohrung 11 der Zustand ein, dass sich der Hantelkragen 20 auf dem Hinweg des Gehäusestiftes 13b an der Mündungskante K' der Gehäusestiftbohrung 11 abstützt. Somit ragt noch der Hantelkragen 20 und der zugehörige Stirnseitenfortsatz 21 unter Bildung einer Drehsperre in die Kernstiftbohrung 10 hinein.
  • Gemäß der Ausführungsform nach 10 bis 13 ist ein Schließzylinder 1' eingesetzt, der parallel zu seiner Längsmittelebene zwei Reihen von Stiftbohrungen 10, 11 aufweist. Abweichend sind nun die Kern- und Gehäusestifte 30 und 25 in ihrem Querschnitt unrund gestaltet. Es liegt eine Tropfen-Querschnittsform vor, wie dies insbesondere aus 9 hervorgeht. Aufgrund des Längsmit telversatzes sind die gegeneinandertretenden Stirnflächen S der Stifte 25, 30 entsprechend der Wandung der Kernbohrung 7 gestaltet.
  • Die Kernstifte 30 werden mittels eines Schlüssels eingeordnet, welcher auf seinen Breitseiten die entsprechenden Schlüsseleinschnitte ausbildet. Durch Einschub des vorschriftsmäßigen Schlüssels werden die Stifte 25, 30 so eingeordnet, dass deren Trennfuge auf Höhe der Drehfuge F des Zylinderkerns 8 liegt. Im Gegensatz zur vorher beschriebenen Bauform verläuft der Schlüsselkanal 9 quer gerichtet zur Längsmittelebene des Schließzylinders 1'.
  • Um auch bei dieser Bauform die Schlagtechnik auszuschließen und dennoch nach Ausübung der Schlagtechnik die Funktion des Schließzylinders zu gewährleisten, sind zumindest zwei Gehäusestifte 25 vorgesehen. Beiderseits der Längsmittelebene des Schließzylinders 1' erstreckt sich also mindestens jeweils ein solcher Gehäusestift 25. Jeder Gehäusestift 25 besitzt eine stirnseitig an der zur Längsmittelebene abgewandten Seite des Gehäusestiftes 25 eine Stufe 26. Dieser ist ein Kegelstumpfabschnitt 27 vorgelagert. Zwischen diesem und der Stufe 26 befindet sich ein Kragen 28 mit in Richtung des Kegelstumpfabschnittes 27 weisender konischer Verjüngung 28'.
  • Bei Ausübung der Schlagtechnik kann der Zustand gemäß 11 eintreten. Durch Schlagimpuls wurde der gemäß 11 rechts angeordnete Kernstift 30 so beaufschlagt, dass er den Gehäusestift 25 in die Gehäusestiftbohrung 11 hineintreibt. Auf dem federbedingten Rückweg des Gehäusestiftes 25 hintergreift die Stufe 26 bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftbohrungen 10, 11 die Mündungskante K der Kernstiftbohrung 10, so dass dann noch ein Teil der Länge des Gehäusestiftes 25 in die Kernstiftbohrung 10 hineinragt und eine Drehverlagerung des Zylinderkerns 8 blockiert.

Claims (10)

  1. Schließzylinder (1) mit einem drehbar in einer Kernbohrung (7) eines Zylindergehäuses (2) gelagerten Zylinderkern (8), der mittels aus jeweils einem Kernstift (12) und einem in Richtung des Kernstiftes (12) abgefederten Gehäusestift (13) bestehenden, durch Einschub eines passenden Schlüssels in eine Freigabestellung verlagerbaren, mit Bewegungsspiel in zueinander fluchtenden Stiftbohrungen (10, 11) einliegenden Zuhaltungen ansonsten drehgesperrt ist, wobei einer der beiden Stifte (12c, 12e) einen im Wesentlichen zylindrischen Führungsabschnitt (16), einen sich in Richtung auf den Gehäusestift (13) daran anschließenden Kegelstumpfabschnitt (17) und einen sich daran anschließenden Kragen (18) ausbildet, wobei die Länge (X) des Kegelstumpfabschnittes (17) und das Bewegungsspiel so gewählt sind, dass der über die Trennfuge (F) zwischen Zylinderkern (8) und Zylindergehäuse (2) verlagerte Kernstift (12c, 12e) bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftbohrungen (10, 11) mit seinem Kragen (18) die Mündungskante (K) der Stiftbohrung (10) verhakend hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der so gestaltete Stift der Kernstift wenigstens einer Zuhaltung ist.
  2. Schließzylinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Gehäusestifte (13b, 13d) eine im Wesentlichen hantelförmige Form aufweist und mit einem derartigen Bewegungsspiel in der Gehäusestiftbohrung (11) einliegt, dass der kernseitige Hantelkragen (20) bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftbohrungen (10, 11) die Mündungsseite der Gehäusestiftbohrung (11) verhakend übergreift, wobei ein Stirnseitenfortsatz (21) des Hantelkragens (20) mit der zum Kernstift (12) weisenden Hantelkragenflanke (22) eine Sperrstufe ausbildet, die bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftzuhaltungen (10, 11) die Mündungskante (K) der Kernstiftbohrung (10) verhakend hintergreift, wobei die Umfangswandung des Stirnseitenfortsatzes (21) eine V-Nut (23) ist.
  3. Schließzylinder (1) mit einem drehbar in einer Kernbohrung (7) eines Zylindergehäuses (2) gelagerten Zylinderkern (8), der mittels aus jeweils einem Kernstift (12) und einem in Richtung des Kernstiftes (12) abgefederten Gehäusestift (13) bestehenden, durch Einschub eines passenden Schlüssels in eine Freigabestellung verlagerbaren, mit Bewegungsspiel in zueinander fluchtenden Stiftbohrungen (10, 11) einliegenden Zuhaltungen ansonsten drehgesperrt ist, wobei das Schlüsselgeheimnis durch Kernstifte (12) unterschiedlicher Länge definiert ist, mit mindestens einem kurzen und einem langen Kernstift, dadurch gekennzeichnet, dass der zu einem kurzen Kernstift (12b, 12d) zugehörige Gehäusestift (13b, 13d) eine im Wesentlichen hantelförmige Form aufweist und mit einem derartigen Bewegungsspiel in der Gehäusestiftbohrung (11) einliegt, dass der kernseitige Hantelkragen (20) bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftbohrungen (10, 11) die Mündungsseite der Gehäusestiftbohrung (11) verhakend übergreift, wobei ein Stirnseitenfortsatz (21) des Hantelkragens (20), der mit der zum Kernstift (12) weisenden Hantelkragenflanke (22) eine Sperrstufe ausbildet, die bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftzuhaltungen (10, 11) die Mündungskante (K) der Kernstiftbohrung (10) verhakend hintergreift, und der lange Kernstift (12c, 12e) einen im Wesentlichen zylindrischen Führungsabschnitt (16), einen sich in Richtung auf den Gehäusestift (13) daran anschließenden Kegelstumpfabschnitt (17) und einen sich daran anschließenden Kragen (18) ausbildet, wobei die Länge (X) des Kegelstumpfabschnittes (17) und das Bewegungsspiel so gewählt sind, dass der über die Trennfuge (F) zwischen Zylinderkern (8) und Zylindergehäuse (2) verlagerte Kernstift (12c, 12e) bei außer Fluchtlage gebrachten Stiftbohrungen (10, 11) mit seinem Kragen (18) die Mündungskante (K) der Kernstiftbohrung (10) verhakend hintergreift.
  4. Schließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Rotationssymmetrie von Kernstift (12c, 12e) und/oder Gehäusestift (13).
  5. Schließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (X) des Kegelstumpfabschnittes (17) größer ist als die axiale Länge (Y) des Führungsabschnittes (16).
  6. Schließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (Z) des Kragens (18) deutlich geringer ist als die axiale Länge (Y) des Führungsabschnittes (16).
  7. Schließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelstumpfwinkel des Kegelstumpfabschnittes (17) zwischen 5° und 12° liegt.
  8. Schließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in Richtung der Gehäusestiftbohrung (11) weisende konische oder ballige Verjüngung (18') des Kragens (18).
  9. Schließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hantelschaft (24) eine Kreiszylinderform aufweist.
  10. Schließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (U) des Stirnfortsatzes (21) größer ist als die axiale Länge (V) des Hantelkragens (20).
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