DE102004009338A1 - Therapievorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Therapiegerät, insbesondere zur Stimulierung des taktilen Systems, bestehend aus einem Grundrahmen aus zwei zueinander beabstandeten, parallelen Seitenwänden, zwischen welchen mindestens eine drehfähige Rolle gelagert ist, mit einem Schwenkarmpaar, die eine weitere drehfähige Walze lagern, wobei die Schwenkarme über eine Verbindungseinrichtung zur Ausführung einer gleichzeitigen Schwenkbewegung fest miteinander verbunden sind, und mit einer Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Schwenkhebelpaares.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Therapievorrichtung, und insbesondere eine Therapievorrichtung bzw. ein Therapiegerät zur Stimulierung des taktilen Systems eines Patienten.
  • Geräte zur Therapie von Personen mit einem eingeschränkten bzw. geschädigten taktilen System, insbesondere für einen Rehabilitationseinsatz z.B. nach einem Schlaganfall, sind vielfältig im Einsatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Therapievorrichtung bereitzustellen, welche durch ein Zusammenwirken von zumindest zwei im Abstand durch einen Mechanismus verstellbaren Walzen eine Stimulierung des taktilen Systems eines Patienten generiert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Therapievorrichtung bietet den Vorteil bei kompakten Abmessungen einen einfachen Verstellmechanismus in Form eine Schwenkarmsystems vorzusehen. Darüber hinaus ist die vorliegende Therapievorrichtung durch eine schnell auswechselbare obere Therapiewalze multipel einsetzbar.
  • Die erfindungsgemäße Therapievorrichtung ist nach Art eines Massagegerätes aufgebaut, welches mehrere, vorzugsweise drei parallel zueinander angeordnete drehfähige Walzen beinhaltet, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Massagegerät zwei zueinander parallele, stationäre Walzen aufweist und eine dritte, gegenüber den beiden Walzen verschwenkbare Walze. Die Walzen bewirken einen therapeutischen bzw. die Sensorik stimulierenden Effekt auf der Körperoberfläche des durch die Walzen groben hindurchgehenden bzw. sich hindurch bewegenden Körpers eines Menschen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Schrägdraufsicht einer Therapievorrichtung zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Seitenwand mit Schwenkarm einer Therapievorrichtung zur Erläuterung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Unteransicht einer Therapievorrichtung zur Erläuterung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines Schwenkarmes einer Therapievorrichtung zur Erläuterung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer Therapiewalze einer Therapievorrichtung zur Erläuterung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 eine schematische Schrägansicht einer weiteren Therapiewalze einer Therapievorrichtung zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Bestandteile.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine Therapievorrichtung bzw. ein Therapiegerät, insbesondere zur Stimulierung des taktilen Systems, dargestellt, welches einen Grundrahmen mit vertikalen Wänden 1, 2 aufweist, die im Wesentlichen parallel zueinander und zueinander beabstandet vorgesehen sind. Die vertikalen Wänden 1, 2, insbesondere aus Holz, sind durch, vorzugsweise zylindrische, Querstäbe 3, 4 zueinander in Abstand gehalten. Zwischen den Wänden 1, 2 befindet sich mindestens eine Walze, vorzugsweise zwei Walzen 7, 8, die an den aufeinanderweisenden Flächen der vertikalen Wände 1, 2 drehbar gelagert sind. Die Walzen 7, 8 sind zueinander beabstandet, so dass sie sich nicht berühren. Über Lagereinrichtungen 5, 6, vorzugsweise Bohrungen in den vertikalen Seitenwänden 1, 2, sind die Walzen 7, 8 drehbar gelagert.
  • Vorzugsweise weisen die Walzen 7, 8 unterschiedliche Radien auf, wobei eine erste Walze 7 mit größerem Radius in einem vorderen Abschnitt der Therapievorrichtung und eine zweite Walze 8 mit geringerem Radius in einem hinteren Abschnitt der Therapievorrichtung vorgesehen ist. Die vertikalen Wände 1, 2 sind derart gestaltet, dass die erste und zweite Walze 7, 8 sie sowohl in ihrer Längserstreckung als auch in ihrer vertikalen Erstreckung nach oben zumindest teilweise überragen. Zur Vermeidung eines Einbringens von Gegenständen oder Körperteilen in den Spalt zwischen den Walzen 7, 8 ist ein Schutzsteg 10 vorgesehen, der fest und im Wesentlichen senkrecht zwischen den vertikalen Wänden 2, 3 angeordnet ist. Der Schutzsteg 10 ist im Bereich einer oberen Abschlusskante der vertikalen Seitenwände 1, 2, vorzugsweise etwa 2 cm unterhalb, angeordnet.
  • Über Schwenkarme 11, 12, vorzugsweise aus Holz, ist eine weitere Walze 13 gehaltert, die gegenüber den Schwenkarmen 11, 12 drehbar befestigt ist. Die Schwenkarme 11, 12 sind zusammen mit der Walze 13 über einen vorbestimmten Winkelbereich derart schwenkbar, dass die Walze 13 mittels der Schwenkarme 11, 12 in einer ersten Position gehaltert wird, in welcher die Walze 13 in einem vorbestimmten Abstand gegenüber der mindestens einen Walze 7, bei der dargestellten Ausführungsform gegenüber beiden Walzen 7, 8, fixiert ist, und einer zweiten Position, in der die Walze 13 unter Einhaltung eines geringen Abstands zu der mindestens einen Walze 7 gehalten wird.
  • Vorzugsweise entspricht der Radius der schwenkbaren Walze 13 in etwa dem der zweiten Walze 8 des Therapiegerätes. Die Schwenkarme 11, 12 sind, insbesondere bogenförmig, in einer Ebene parallel der Seitenwände 1, 2 gestaltet und an dem hinteren Abschnitt der Seitenwände 1, 2 im Bereich der Lagerung der zweiten Walze 8 drehbar gelagert. Die schwenkbar an den Schwenkarmen 11, 12 angebrachte Walze 13 ist über eine Lagereinrichtung 9, vorzugsweise eine Bohrung im Bereich des oberen Endes der Schwenkarme 11, 12, drehbar gelagert.
  • Sinn und Zweck des Therapievorrichtung ist es, dass Personen vorzugsweise in Bauchlage von der ersten Walze 7 über die erste und zweite Walze 7, 8 gleiten und dabei rückenseitig von der Walze 13 berührt bzw. mit einer Kraft beaufschlagt werden können. Bei dem erfindungsgemäßen Therapiegerät wird, sobald sich eine Person über die Walzen 7, 8 bewegen will von einer die Therapie leitenden Person die Walze 13 in Richtung auf den Körper der zu therapierenden Person umgeschwenkt. In der dargestellten Ausführungsform wird die Walze 13 aus der Ruheposition im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse der Schwenkarme 11, 12 in Richtung auf den Körper der zu therapierenden Person verlagert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich vor der ersten Walze 7 eine kastenähnliche Auflage (nicht dargestellt), die sich direkt an die Walze 7 anschließt, und von welcher aus sich die zu therapierende Person in Richtung der Walzen 7, 8 verlagern kann.
  • 2 zeigt eine Ansicht der Seitenwand 2. Gemäß 2 ist im Bereich der Walze 8 eine kreisförmige Führungsausnehmung 15 vorgesehen, innerhalb welcher durchgängige, bogenförmige Schlitze 16 angeordnet sind. Die bogenförmigen Schlitze 16, 17, 18 dienen zur Aufnahme von Führungsbolzen 21, 22, 23 oder -hülsen, die eine Verbindung zwischen einem unteren Ende jedes Schwenkarmes 11, 12 und einer gestrichelt angedeuteten Scheibe 20 ermöglichen. Die vorzugsweise kreisförmige Scheibe 20 bzw. Platte ist im montierten Zustand fest mit den Führungsbolzen 21, 22, 23 verbunden, so dass sich die Scheibe 20 entsprechend einer Schwenkung der Schwenkarme 11, 12 um einen vorbestimmten Winkel dreht. Die Bewegung, d.h. der vorbestimmte Winkelbereich, der Schwenkarme 11, 12 ist somit durch die Länge der bogenförmigen Schlitze 16, 17, 18 begrenzt, wobei die Führungsbolzen 21, 22, 23 durch die Länge der bogenförmigen Führungsschlitze 16, 17, 18 hinsichtlich ihrer Endpositionen bestimmt sind. Die bogenförmigen Schlitze 16, 17, 18 weisen eine Öffnungsbreite auf, welche etwas größer als der Durchmesser der Führungsbolzen 21, 22, 23 bzw. -hülsen ist, um eine freie tangentiale Beweglichkeit bereitzustellen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Therapiegeräts von unten. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden mit Bezug auf 2 beschriebenen zueinander parallel angeordneten Scheiben 20 (nicht dargestellt) über eine Schiene oder Strebe 25 miteinander verbunden, wobei die Schiene oder Strebe 25 außerhalb des Umfangs der Walze 8 angeordnet ist und bewirkt, dass beide Scheiben 20 eine gleichwirkende, parallele Bewegung der Schwenkarme 11, 12 hervorrufen.
  • Die Strebe 25, vorzugsweise aus einem steifen Metall wie z.B. Stahl, ist fest mit den beiden Scheiben 20, vorzugsweise ebenfalls aus Stahl, verbunden, beispielsweise verschweißt. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform ist in den vertikalen Seitenwänden 1, 2 eine bogenförmige Teilaussparung 26 an der Innenseite der Seitenwände 1, 2 ausgebildet, um die Führung der sich bei einer Bewegung der Scheiben 20 mitbewegenden Strebe 25 zu ermöglichen.
  • Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass beide zueinander parallelen Scheiben 20 über eine konzentrische Führungshülse oder Welle miteinander verbunden sind, wobei die Hülse oder Welle fest mit den Scheiben 20 beispielsweise verschweißt sein kann und innenseitig der Walze 8 geführt ist, so dass sich eine entsprechend 3 außerhalb der Walze 8 befindliche Verbindungsstrebe erübrigt.
  • Durch die vorstehend beschriebene Verbindungsart wird somit gewährleistet, dass die beiden Schwenkarme 11, 12 zur Führung der Walze 13 gleichzeitig und gleichmäßig zwischen den beiden vorstehende beschriebenen Positionen schwenkbar sind.
  • Wie aus 4 hervorgeht, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Lagermechanismus an dem oberen Ende 30 der Schwenkhebel 11, 12 befestigt, an welchen die Walze 13 drehbar gelagert ist. Der Lagermechanismus ist in 1 mit 32 angedeutet und besteht aus einem in einem Gegenlager der Walze 13 einrastbaren oder einschraubbaren Schraubbolzen.
  • An der Innenwandung jedes Schwenkhebels 11, 12 befindet sich gemäß 4 ein Aufnahmelager 40, vorzugsweise nach Art einer V-förmigen Kerbe 42 mit einer Rundung am Scheitel, die durch eine V-förmige Ausnehmung in einem kreisförmigen Element 43, vorzugsweise aus einem Metall wie z.B. Aluminium, definiert wird, welches an dem Ende 30 des betreffenden Schwenkarmes 11 befestigt, vorzugsweise verschraubt, ist.
  • Das Gegenlager 45 gemäß 5 weist ein entsprechendes V-förmiges oder kehlförmiges Element auf und ist auf einer Achse 46 der Walze 13 drehbar gelagert. Das Achsenende der Achse 46 weist vorzugsweise eine Gewindeaufnahme 47 oder eine Öffnung zur anderweitigen Arretierung des mit 32 gemäß 1 bezeichneten Bolzen aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Walzen 7, 8 zylindrischer Gestalt ebenso wie die Walze 13. Die Walze 13 kann aber je nach Bedarf hinsichtlich ihrer Gestaltung abgewandelt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß 6 wird als Walze 13 ein zylindrischer Körper verwendet, der mit 50 bezeichnet ist, auf dem ein elliptischer Zusatzkörper 51 aufgesetzt sein kann, wobei der elliptische Körper 51 eine geringere Breite besitzt als der Körper 50. Die Walzen 7, 8, 13 weisen vorzugsweise einen mit einer glatten, leicht zu reinigenden vorzugsweise aus Leder oder Kunststoff gefertigten Oberfläche versehene elastisch deformierbare Mäntel, vorzugsweise aus Schaumstoff, auf.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern kann auf vielfältige Weise modifiziert werden. So können grundsätzlich auch andere Materialien als die erwähnten eingesetzt werden, wenn sie entsprechende Eigenschaften wie Stabilität, Steifigkeit usw. bereitstellen. Auch sind die in den Fig. Dargestellten Größenverhältnisse lediglich beispielhaft zu betrachten.

Claims (12)

  1. Therapievorrichtung, insbesondere zur Stimulierung des taktilen Systems, bestehend aus einem Grundrahmen aus zwei zueinander beabstandeten, parallelen Seitenwänden, zwischen welchen mindestens eine drehfähige Rolle (7, 8) gelagert ist, mit einem Schwenkarmpaar (11, 12), die eine weitere drehfähige Walze (13) lagern, wobei die Schwenkarme (11, 12) über eine Verbindungseinrichtung (20, 25) zur Ausführung einer gleichzeitigen Schwenkbewegung fest miteinander verbunden sind, und mit einer Begrenzungseinrichtung (16, 17, 18, 21, 22, 23) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Schwenkhebelpaares (11, 12).
  2. Therapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den beiden Seitenwänden (1, 2) gelagerten Walzen oder Rollen (7, 8) einen unterschiedlichen Radius aufweisen.
  3. Therapiegerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Walzen (7, 8) eine Schutzeinrichtung (10) angeordnet ist.
  4. Therapiegerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden (1, 2) jeweils eine kreisförmige Aussparung (15) vorgesehen ist und dass die kreisförmige Aussparung (15) jeweils mehrere bogen förmige Schlitze (16, 17, 18) enthält zur Führung von Führungsbolzen (21, 22, 23), Führungshülsen oder dergleichen, die einerseits jeweils mit einem der Schwenkhebel (11, 12) und andererseits mit einer Platte (28) verbunden ist, wobei die beiden Platten (20) über eine Mitnahmeeinrichtung (25) fest miteinander verbunden sind.
  5. Therapiegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeeinrichtung (25) aus einer am Rand der jeweiligen Scheibe (20) befestigten Schiene besteht.
  6. Therapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeeinrichtung (25) aus einer Hülse oder Welle besteht, die mit jeder der beiden Scheiben (20) fest verbunden ist.
  7. Therapiegerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Schwenkarme (11, 12) eine Lagereinrichtung (40, 42, 43) vorgesehen ist zur Aufnahme eines Gegenlagers (45), welches an einer Achse der weiteren Walze (13) drehbar befestigt ist.
  8. Therapiegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung von Lager (40) und Gegenlager (45) mit V-förmiger Gestaltung und schrägen Führungsflächen vorgesehen ist.
  9. Therapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Schwenkarmen (11,12) gelagerte Walze (13) zylindrische Gestalt hat.
  10. Therapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Schwenkarmen (11, 12) gelagerte Walze (13) aus einem zylindrischem Abschnitt (50) und einem elliptischen Abschnitt (51) besteht.
  11. Therapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elliptische Abschnitt (51) eine geringere Breite als der zylindrische Abschnitt (50) aufweist.
  12. Therapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der schwenkbaren Walze (13) in einer ersten oberen Endposition in vertikaler Richtung weiter von der Walze (7) entfernt ist als in einer zweiten geschwenkten unteren Endposition.
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