DE102004008439A1 - Vorrichtung zum Arretieren zumindest eines Trennelements zum Unterteilen eines Laderaumes eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Arretieren zumindest eines Trennelements zum Unterteilen eines Laderaumes eines Fahrzeuges Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Arretieren zumindest eines Trennelementes zum Unterteilen eines Laderaumes eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets, vorgeschlagen, wobei zumindest ein in dem Laderaum schwenkbar angelenkter Haltearm vorgesehen ist, an dem das Trennelement in einer den Laderaum des Fahrzeugs unterteilenden Position arretierbar ist, wobei der Haltearm nach dem Lösen des Trennelements in eine platzsparende Grundposition bringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Arretieren zumindest eines Trennelements zum Unterteilen eines Laderaumes eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets.
  • Aus der Druckschrift 196 36 027 C1 ist eine Trennwand zum Unterteilen eines Heckstauraumes eines Fahrzeuges bekannt. Der Heckstauraum wird durch die Trennwand in einen vorderen und in einen hinteren Stauraum aufgeteilt, wobei die Trennwand zur Anpassung an einen erhöhten Stauraumbedarf aus ihrer den Heckstauraum unterteilten Gebrauchsstellung in eine platzsparende Nichtgebrauchsstellung zusammenlegbar ist. Die Trennwand ist teilweise in seitlichen Führungen zwangsgeführt.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 44 45 920 C2 ein Kraftfahrzeug mit versenkbarer Dachkonstruktion bekannt, dessen in einer den Fahrzeugfond freigebenden Öffnungsstellung verschwenkte Dachteile im Fahrzeugheckbereich zumindest teilweise in einem Verdeckkasten einschwenkbar sind. Der Bereich des Verdeckkastens befindet sich unmittelbar in einem von einer Heckklappe abgedeckten Kofferraumbereich, wobei der Kofferraumbereich bzw. Laderaum durch eine bewegbare Zwischenwand aufteilbar ist. Die Zwischenwand ist als in seitlichen Führungsprofilen abgestütztes Rollo ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist aus der Druckschrift DE 102 02 733 A1 ein Kraftfahrzeug mit einer Zwischenwand im Kofferraumbereich bekannt. Auch bei diesem Fahrzeug kann das Verdeck in eine Öffnungsstellung gebracht werden, wobei dann das Verdeck in dem Heckstauraum abgelegt wird. Der Heckstauraum wird dabei durch eine Zwischenwand in einen Verdeckbereich, in dem das Fahrzeugdach einbringbar ist, und einen Gepäckbereich unterteilt. Die Zwischenwand weist mehrere mit Verbindungsgelenken zueinander schwenkbare Plattenelemente auf, wobei die Zwischenwand in zeitlichen längs der Fahrzeugachse verlaufenden Führungsschienen geführt ist.
  • Aus der Druckschrift DE 101 31 599 A1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer Trennvorrichtung zwischen einem Verdeckkasten und einem Kofferraum offenbart. Bei dem bekannten Fahrzeug ist der Kofferraum gegenüber dem Verdeckkasten durch eine variable Trennvorrichtung abteilbar. Die Trennvorrichtung umfasst mehrere voreinander liegende Plattenteile, welche über entsprechende Gelenke miteinander verbunden sind.
  • Des weiteren ist durch die Druckschrift 101 37 169 A1 eine weitere Trennvorrichtung zum Unterteilen eines Heckraumes eines Cabriolet-Fahrzeuges bekannt. Bei dieser Ausführungsform wird als Trennwand ein U-förmiger Spriegel verwendet, der an seinen Enden um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende, horizontale Schwenkachse schwenkverstellbar ist und an dem in einem zwischen seinen Enden liegenden Halteabschnitt das Bahnmaterial befestigt ist.
  • Ferner ist auch aus der DE 102 13 553 A1 ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem kombinierten Verdeck-Gepäck-Stauraum bekannt. Das bekannte Fahrzeug weist eine Prüfvorrichtung zur Überprüfung des vorgegebenen Verdeckstauraumes auf, bei der ein Verfahrelement längs einer den Verdeckstauraum und den Gepäckstauraum trennenden Grenze verfahrbar ist, um ein Vorhandensein von Gegenständen zu erkennen, welche von dem Gepäckstauraum in den Verdeckstauraum ragen.
  • In der Druckschrift DE 199 39 505 A1 wird ein weiteres Cabriolet-Fahrzeug mit einem in einem Verdeckkasten ablegbaren Dach offenbart. Auch dieses Fahrzeug weist eine Trennvorrichtung zum Untereilen des Kofferraums auf. Die Trennvorrichtung weist mehrere in Fahrzeuglängsrichtung aufeinander folgende Teile auf, wobei der vordere Teil zumindest bereichsweise flexible und die hinteren Teile starr ausgebildet sind.
  • Die aus dem genannten Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum Abtrennen eines Laderaums bzw. eines Kofferraums weisen einen erheblichen Platzbedarf auf, sodass das Laderaumvolumen beschränkt wird. Zudem sind die zwangsgeführten seitlichen Zwischenwandsysteme aufwändig in ihrer Handhabung.
  • Als weiterer Stand der Technik kann die Druckschrift DE 102 02 761 A1 genannt werden. Aus dieser Druckschrift ist ebenfalls ein Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Unterteilen des Heckstauraumes in einen Verdeckraum und einen Kofferraum bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine Trennwand mit einzelnen Trennelementen, welche seitlich geführt sind. Zum Verankern der Trennwand sind Haken oder Ösenanordnungen vorgesehen.
  • Aus der DE 101 13 623 A1 ist eine Halterungseinrichtung für eine Gepäckraumabdeckung eines Kraftfahrzeuges bekannt. Zur Befestigung der plattenförmigen Gepäckraumabdeckung können Haltebolzen in der Seitenwand vorgesehen sein.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 296 23 192 U1 eine Trennwand zum Unterteilen eines Heckstauraumes eines Fahrzeuges bekannt, wobei ein Fallstab der Trennwand an Einhängungswiderlagern befestigt wird, welche an der Seitenverkleidung angeordnet sind.
  • Schließlich ist eine Trennanordnung zum Unterteilen des Heckstauraumes eines Kraftfahrzeuges aus der Druckschrift DE 101 37 048 C2 bekannt, wobei die Trennanordnung ein formstabiles Abdeckelement aufweist, welches nach hinten seitlich auskragende Haltearme aufweist, welche in fahrzeugseitig befestigte Aufnahmekonsolen einhängbar sind.
  • Die bekannten Vorrichtungen zum Unterteilen eines Laderaums bei einem Fahrzeug, insbesondere einem Cabriolet, offenbaren ein Trennelement, welches üblicherweise als Rollo ausgebildet ist. Wenn das Rollo sich in einem ausgezogenen Zustand befindet, bildet das Rollo die obere Grenze zum Beladen des Laderaumes mit Ladegut, damit das in dem oberen Teil des Laderaumes vorgesehene Dach in seiner geöffneten Stellung nicht beschädigt wird. Dazu sind Einhängeösen oder andere Befestigungselemente im Laderaum vorgesehen. Daraus ergibt sich der Nachteil, dass der Laderaum durch diese Befestigungselemente begrenzt wird. Ferner ist es möglich, dass diese Befestigungselemente beim Beladen des Laderaumes beschädigt oder abgebrochen werden.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Arretieren zumindest eines Trennelements der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, welche möglichst einfach handhabbar ist und zudem den Laderaum nicht begrenzt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
  • Somit wird eine Vorrichtung zum Arretieren zumindest eines Trennelements zum Unterteilen eines Laderaumes eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets vorgeschlagen, bei dem zumindest ein in dem Laderaum schwenkbar angelenkter Halterarm vorgesehen ist. An jedem Haltearm können ein oder mehrere Trennelemente in einer den Laderaum des Fahrzeuges unterteilenden Position arretiert werden, wobei der Haltearm nach dem Lösen des Trennelements in eine möglichst platzsparende und nicht störende Grundposition bringbar ist.
  • Auf diese Weise wird durch die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Arretieren eines Trennelements vorgeschlagen, welche vorzugsweise klappbare bzw. schwenkbare Haltearme aufweist, die den Laderaum in vorteilhafter Weise nicht begrenzen, da sie beispielsweise in ihrer Grundstellung bzw. in ihrer Nichtgebrauchsstellung an der Verkleidung des Laderaumes anliegen und somit keine Hindernisse beim Beladen sowie keine Laderaumbegrenzung darstellen. Wenn der Fahrer das Dach seines Cabriolets öffnen will, sollte vorher das Trennelement an der erfindungsgemäßen Vorrichtung arretiert werden, sodass der Kofferraum in einen Verdeckraum und in einen Laderaum unterteilt ist. Somit kann eine Beschädigung des Verdeckes bzw. des Daches oder des Ladegutes sicher vermieden werden.
  • Zweckmäßigerweise kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass jeder Haltearm zumindest in eine erste Position zum Arretieren des Trennelements und in eine zweite Position bzw. Grundstellung für den Nichtgebrauch geschwenkt werden kann. Es sind jedoch auch weitere Positionen der Haltearme bzw. eines Haltearmes bei der vorgeschlagenen Vorrichtung zum Arretieren des Trennelements zum Unterteilen des Laderaumes des Fahrzeugs möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Trennelement ein federbelastetes Rollo oder dergleichen verwendet wird, wobei dann der Haltearm nach dem Arretieren des Rollos an dem Haltearm durch die Federkraft des Rollos automatisch bzw. eigenständig in die erste Position gebracht wird. Somit kann der Fahrer, wenn er die Absicht hat, das Dach zu öffnen, um es in den Laderaum bzw. in den Verdeckraum zu versenken, mit nur einer Hand das als z. B. Rollo ausgebildete Trennelement greifen und in die jeweiligen in ihrer Grundposition befindlichen Haltearme einrasten bzw. an diesen arretieren. Nach dem Arretieren werden die Haltearme durch die Federkraft des Rollos selbsttätig aufgestellt. Somit ist der Laderaum durch das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung arretierte Trennelement unterteilt, wobei sich die Haltearme in ihrer ersten Position befinden.
  • Um eine möglichst einfache Bedienung und zugleich einen kostengünstigen Aufbau der vorgeschlagenen Vorrichtung zu realisieren, kann vorgesehen sein, dass an einem ersten Ende des Haltearms die Schwenkachse vorgesehen ist und dass an einem zweiten Ende des Haltearms eine Aufnahme oder dergleichen zum Arretieren des dem Haltearm zugewandten Abschnittes des Trennelementes angeordnet ist. Der jeweils verwendete Haltearm kann eine beliebige geometrische Form aufweisen, wobei jedoch ein etwa stabförmiger Aufbau vorteilhaft sein kann, sodass an einem Ende die Schwenkachse zum Schwenken des Haltearms vorgesehen ist.
  • Die Form der Haltearme sollte derart gewählt werden, dass der Haltearm in der Nichtgebrauchsstellung möglichst formschlüssig an die Verkleidung angepasst ist und damit eine platzsparende Anordnung im Laderaum möglich ist. Beispielsweise können auch andere geometrische Formen für den jeweiligen Haltearm vorgesehen sein, welche beispielsweise an bestimmte Gegebenheiten des Laderaums des jeweiligen Fahrzeugs angepasst sind.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das zweite Ende des Haltearmes mit einem Rückstellelement, wie z. B. einer Zugfeder, einer silikongedämpften Feder oder dergleichen gekoppelt sein, sodass der Haltearm nach dem Lösen des Trennelements automatisch in die zweite Position gebracht wird. Dies wird insbesondere dann erreicht, wenn die Federkraft bzw. die Rückstellkraft des Rückstellelementes an dem Haltearm geringer als die Rückstellkraft des an dem Trennelement vorgesehenen Rückstellelements ist.
  • Um dem Fahrer z. B. ein Signal zu übermitteln, dass der Laderaum durch das Trennelement unterteilt ist, sodass der Fahrer sein Verdeck öffnen kann, kann gemäß einer nächsten Weiterbildung vorgesehen sein, dass das zweite Ende des Haltearms derart mit einem Kontaktgeber gekoppelt ist, dass der Kontaktgeber betätigt wird, wenn sich der Haltearm in seiner ersten Position befindet, in der das Trennelement an dem Haltearm arretiert ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich eine besonders einfache Anordnung des Kontaktgebers, da der Kontaktgeber beispielsweise in die Innenverkleidung des Laderaums integriert sein kann. Als Kontaktgeber kann z. B. ein Kontaktschalter oder dergleichen verwendet werden.
  • Bei der Verwendung von mehreren gegebenenfalls in der Funktion gekoppelten Haltearmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass jeweils ein Haltearm mit seinem ersten Ende an einer seitlichen Laderaumverkleidung, z. B. im Bereich des Radhauses, befestigt ist. Es sind jedoch auch an andere Positionen für die Anordnung der Haltearme im Laderaum denkbar. Vorzugsweise können die Haltarme aus teleskopierbar ausgebildet sein.
  • Zur Aufnahme des z. B. als Rollo ausgebildeten Trennelements kann an dem zweiten Ende jedes Haltearmes eine entsprechende Aufnahme ausgebildet sein. Wenn beispielsweise der dem Haltearm zugewandte Abschnitt des Rollos einen etwa stabförmigen Abschluss bildet, kann vorgesehen sein, dass der Stab in die z. B. U-förmig ausgestaltete Aufnahme eingelegt, eingerastet oder dergleichen arretiert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Teilansicht eines Laderaumes eines Fahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Arretierten eines Trennelementes;
  • 2 eine dreidimensionale Teilansicht eines Laderaumes eines Fahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten, arretierten Position eines Haltearms; und
  • 3 eine weitere dreidimensionale Teilansicht des Laderaumes des Fahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Grundstellung des Haltearms.
  • In den 1 bis 3 ist jeweils eine Ansicht einer möglichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Arretieren zumindest eines Trennelementes zum Unterteilen eines Laderaumes eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets, dargestellt, wobei die 2 und 3 einen Einblick in einen Laderaum bzw. einen Kofferraum des Fahrzeuges zulassen, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung in unterschiedlichen Positionen gezeigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist z. B. zwei schwenkbar angelenkte Haltearme 1 auf, wobei in den Figuren lediglich ein Haltearm 1 beispielhaft dargestellt ist. Der Haltearm 1 dient zur Arretierung eines in 1 nur schematisch angedeuteten Trennelementes, welches bei der gezeigten Ausführungsform als Rollo 2 ausgebildet ist.
  • Der Haltearm 1 ist in 1 in seiner ersten Position zum Arretieren des Rollos 2 dargestellt, wobei in dieser Position das Halteelement 1 nicht schraffiert angedeutet ist. Ferner ist der Haltearm 1 in seiner an einer Laderaumseitenverkleidung 3 anliegenden Grundposition in einer Nichtgebrauchsstellung gezeigt, wobei der Haltearm 1 in dieser zweiten Position schraffiert angedeutet ist.
  • Jeder Haltearm 1 weist ein erstes Ende auf, an dem die Schwenkachse 4 vorgesehen ist, um den Haltearm 1 schwenkbar an dem Verkleidungsteil 3 anzulenken. Ferner ist ein zweites Ende an dem Haltearm 1 vorgesehen, welches quasi als freies Ende ausgebildet ist und zum Aufnehmen bzw. Arretieren des Rollos 2 vorgesehen ist. An dem ersten Ende ist ein zapfenförmiger Fortsatz 5 vorgesehen. Der zapfenförmige Fortsatz 5 ist zum einen mit einem als Zugfeder 9 ausgebildeten Rückstellelement gekoppelt und andererseits geeignet, um in seiner, nach oben von dem Laderaumboden weggeschwenkten, ersten Position einen Kontaktgeber 6 zu aktivieren. Auf diese Weise wird dem Fahrer ein Signal übermittelt, wenn das Trennelement über die erfindungsgemäße Vorrichtung im Laderaum arretiert ist und der Laderaum somit durch das Rollo 2 entsprechend unterteilt ist, sodass das Verdeck in den Laderaum versenkbar ist, wenn der Fahrer das Dach öffnen will.
  • Die gesamte Vorrichtung befindet sich in einer Mulde 7, welche in das Verkleidungsteil 3 des Laderaumes eingeformt ist. Somit kann der in seiner Nichtgebrauchsstellung vorgesehene Haltearm 1 platzsparend in dem Laderaum angeordnet sein, sodass keine störenden Aufnahmepunkt bzw. Einrichtungen zum Arretieren des Rollos bzw. des Trennelements vorgesehen sind. Diese zweite Position des Haltearms 1 ist in 3 gezeigt.
  • Um das Rollo 2 an dem jeweiligen Haltearm 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu arretieren und somit den Laderaum zu unterteilen, kann wie folgt vorgegangen werden:
    Der Fahrer kann vorzugsweise einhändig das Rollo 2 aus seinem, insbesondere in 3 dargestellten, Aufnahmeteil 10 herausziehen und in die etwa U-förmige Aufnahme 8 jedes Haltearms 1 einbringen, wobei durch die Federkraft des federbelasteten Rollos 2 der Haltearm 1 in seine erste Position geschwenkt wird, welche in 2 gezeigt ist.
  • In dieser Position kann der Fortsatz 5 an dem ersten Ende des Haltearms 1 in Kontakt mit dem Kontaktschalter 6 kommen, sodass dem Fahrer das arretierte Rollo 2 durch ein entsprechendes Signal angezeigt wird.
  • Wenn das Rollo wieder von dem Haltearm 1 gelöst werden soll, um eine maximale Beladung des Laderaums zu ermöglichen, kann der dem Haltearm 1 zugewandte Abschnitt des Rollos 2 aus der Aufnahme 8 gelöst werden, sodass der Haltearm 1 selbsttätig durch die Federkraft der Zugfeder 9 in seine Grundstellung, also in die zweite Position, gebracht wird, in der er platzsparend in dem Laderaum vorgesehen ist, wie dies in 3 angedeutet ist.
  • Insbesondere ist zu beachten, dass die Federkraft des Rollos 2 größer gewählt werden muss, als die Rückstellkraft der Zugfeder 9, da sonst der Haltearm 1 bei arretiertem Rollo 2 in seine zweite Position, also in die Grundstellung, einklappen würde.
  • 1
    Haltearm
    2
    Rollo
    3
    seitliche Verkleidung
    4
    Schwenkachse
    5
    Fortsatz
    6
    Kontaktgeber
    7
    Mulde
    8
    Aufnahme
    9
    Zugfeder
    10
    Aufnahmeteil des Rollos

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Arretieren zumindest eines Trennelements zum Unterteilen eines Laderaumes eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein in dem Laderaum schwenkbar angelenkter Haltearm (1) vorgesehen ist, an dem das Trennelement in einer ersten den Laderaum des Fahrzeuges unterteilenden Position arretierbar ist, wobei der Haltearm (1) nach dem Lösen des Trennelements in eine zweite platzsparende Grundposition bringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (1) zumindest in eine erste Position zum Arretieren des Trennelements und in die zweite Position als Ruhestellung schwenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (1) bei einem federbelasteten Rollo (2) als Trennelement durch die Federkraft des Rollos (2) nach dem Arretieren desselben automatisch in die erste Position bringbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten Ende des Haltearms (1) die Schwenkachse (4) vorgesehen ist und dass an einem zweiten Ende des Haltearms (1) eine Aufnahme (8) zum Arretieren des dem Haltearm (1) zugewandten Abschnittes des Trennelements angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des Haltearmes (1) mit einem Rückstellelement gekoppelt ist, sodass der Haltearm (1) nach dem Lösen des Trennelements automatisch in die zweite Position bringbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellkraft des Rückstellelements geringer als die Federkraft des als federbelastetes Rollo (2) ausgebildeten Trennelements ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückstellelement eine Zugfeder (9) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des Haltearms (1) derart mit einem Kontaktgeber (6) gekoppelt ist, dass der Kontaktgeber (6) betätigt wird, wenn sich der Haltearm (1) in seiner ersten Position befindet, in der das Trennelement an dem Haltearm (1) arretiert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung von mehreren Haltearmen (1) jeweils ein Haltearm (1) mit seinem ersten Ende an einer seitlichen Laderaumverkleidung (3) im Bereich des Radhauses befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) an dem zweiten Ende des Haltearms (1) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, sodass ein an dem dem Haltearm (1) zugewandten Abschnitt des Trennelements vorgesehenes Stabelement arretierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007015652A1 (de) * 2007-03-31 2008-10-02 Wilhelm Karmann Gmbh Variable Verdeckkastenanordnung für ein Cabrioletfahrzeug

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