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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Arretieren
zumindest eines Trennelements zum Unterteilen eines Laderaumes eines
Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets.
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Aus
der Druckschrift 196 36 027 C1 ist eine Trennwand zum Unterteilen
eines Heckstauraumes eines Fahrzeuges bekannt. Der Heckstauraum
wird durch die Trennwand in einen vorderen und in einen hinteren
Stauraum aufgeteilt, wobei die Trennwand zur Anpassung an einen
erhöhten
Stauraumbedarf aus ihrer den Heckstauraum unterteilten Gebrauchsstellung
in eine platzsparende Nichtgebrauchsstellung zusammenlegbar ist.
Die Trennwand ist teilweise in seitlichen Führungen zwangsgeführt.
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Ferner
ist aus der Druckschrift
DE
44 45 920 C2 ein Kraftfahrzeug mit versenkbarer Dachkonstruktion
bekannt, dessen in einer den Fahrzeugfond freigebenden Öffnungsstellung
verschwenkte Dachteile im Fahrzeugheckbereich zumindest teilweise
in einem Verdeckkasten einschwenkbar sind. Der Bereich des Verdeckkastens
befindet sich unmittelbar in einem von einer Heckklappe abgedeckten
Kofferraumbereich, wobei der Kofferraumbereich bzw. Laderaum durch
eine bewegbare Zwischenwand aufteilbar ist. Die Zwischenwand ist
als in seitlichen Führungsprofilen
abgestütztes
Rollo ausgebildet.
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Darüber hinaus
ist aus der Druckschrift
DE 102
02 733 A1 ein Kraftfahrzeug mit einer Zwischenwand im Kofferraumbereich
bekannt. Auch bei diesem Fahrzeug kann das Verdeck in eine Öffnungsstellung
gebracht werden, wobei dann das Verdeck in dem Heckstauraum abgelegt
wird. Der Heckstauraum wird dabei durch eine Zwischenwand in einen Verdeckbereich,
in dem das Fahrzeugdach einbringbar ist, und einen Gepäckbereich
unterteilt. Die Zwischenwand weist mehrere mit Verbindungsgelenken zueinander
schwenkbare Plattenelemente auf, wobei die Zwischenwand in zeitlichen
längs der
Fahrzeugachse verlaufenden Führungsschienen
geführt ist.
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Aus
der Druckschrift
DE
101 31 599 A1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer Trennvorrichtung zwischen
einem Verdeckkasten und einem Kofferraum offenbart. Bei dem bekannten
Fahrzeug ist der Kofferraum gegenüber dem Verdeckkasten durch eine
variable Trennvorrichtung abteilbar. Die Trennvorrichtung umfasst
mehrere voreinander liegende Plattenteile, welche über entsprechende
Gelenke miteinander verbunden sind.
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Des
weiteren ist durch die Druckschrift 101 37 169 A1 eine weitere Trennvorrichtung
zum Unterteilen eines Heckraumes eines Cabriolet-Fahrzeuges bekannt.
Bei dieser Ausführungsform
wird als Trennwand ein U-förmiger
Spriegel verwendet, der an seinen Enden um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende,
horizontale Schwenkachse schwenkverstellbar ist und an dem in einem
zwischen seinen Enden liegenden Halteabschnitt das Bahnmaterial befestigt
ist.
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Ferner
ist auch aus der
DE
102 13 553 A1 ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem kombinierten
Verdeck-Gepäck-Stauraum
bekannt. Das bekannte Fahrzeug weist eine Prüfvorrichtung zur Überprüfung des
vorgegebenen Verdeckstauraumes auf, bei der ein Verfahrelement längs einer
den Verdeckstauraum und den Gepäckstauraum
trennenden Grenze verfahrbar ist, um ein Vorhandensein von Gegenständen zu
erkennen, welche von dem Gepäckstauraum in
den Verdeckstauraum ragen.
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In
der Druckschrift
DE
199 39 505 A1 wird ein weiteres Cabriolet-Fahrzeug mit
einem in einem Verdeckkasten ablegbaren Dach offenbart. Auch dieses
Fahrzeug weist eine Trennvorrichtung zum Untereilen des Kofferraums
auf. Die Trennvorrichtung weist mehrere in Fahrzeuglängsrichtung
aufeinander folgende Teile auf, wobei der vordere Teil zumindest bereichsweise
flexible und die hinteren Teile starr ausgebildet sind.
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Die
aus dem genannten Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum
Abtrennen eines Laderaums bzw. eines Kofferraums weisen einen erheblichen
Platzbedarf auf, sodass das Laderaumvolumen beschränkt wird.
Zudem sind die zwangsgeführten
seitlichen Zwischenwandsysteme aufwändig in ihrer Handhabung.
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Als
weiterer Stand der Technik kann die Druckschrift
DE 102 02 761 A1 genannt
werden. Aus dieser Druckschrift ist ebenfalls ein Kraftfahrzeug
mit einer Vorrichtung zum Unterteilen des Heckstauraumes in einen
Verdeckraum und einen Kofferraum bekannt. Die Vorrichtung umfasst
eine Trennwand mit einzelnen Trennelementen, welche seitlich geführt sind.
Zum Verankern der Trennwand sind Haken oder Ösenanordnungen vorgesehen.
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Aus
der
DE 101 13 623
A1 ist eine Halterungseinrichtung für eine Gepäckraumabdeckung eines Kraftfahrzeuges
bekannt. Zur Befestigung der plattenförmigen Gepäckraumabdeckung können Haltebolzen
in der Seitenwand vorgesehen sein.
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Ferner
ist aus der Druckschrift
DE
296 23 192 U1 eine Trennwand zum Unterteilen eines Heckstauraumes
eines Fahrzeuges bekannt, wobei ein Fallstab der Trennwand an Einhängungswiderlagern befestigt
wird, welche an der Seitenverkleidung angeordnet sind.
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Schließlich ist
eine Trennanordnung zum Unterteilen des Heckstauraumes eines Kraftfahrzeuges aus
der Druckschrift
DE
101 37 048 C2 bekannt, wobei die Trennanordnung ein formstabiles
Abdeckelement aufweist, welches nach hinten seitlich auskragende
Haltearme aufweist, welche in fahrzeugseitig befestigte Aufnahmekonsolen
einhängbar
sind.
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Die
bekannten Vorrichtungen zum Unterteilen eines Laderaums bei einem
Fahrzeug, insbesondere einem Cabriolet, offenbaren ein Trennelement, welches üblicherweise
als Rollo ausgebildet ist. Wenn das Rollo sich in einem ausgezogenen
Zustand befindet, bildet das Rollo die obere Grenze zum Beladen
des Laderaumes mit Ladegut, damit das in dem oberen Teil des Laderaumes
vorgesehene Dach in seiner geöffneten
Stellung nicht beschädigt
wird. Dazu sind Einhängeösen oder
andere Befestigungselemente im Laderaum vorgesehen. Daraus ergibt
sich der Nachteil, dass der Laderaum durch diese Befestigungselemente
begrenzt wird. Ferner ist es möglich,
dass diese Befestigungselemente beim Beladen des Laderaumes beschädigt oder
abgebrochen werden.
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Demzufolge
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Arretieren zumindest eines Trennelements der eingangs genannten
Gattung vorzuschlagen, welche möglichst einfach
handhabbar ist und zudem den Laderaum nicht begrenzt.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
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Somit
wird eine Vorrichtung zum Arretieren zumindest eines Trennelements
zum Unterteilen eines Laderaumes eines Fahrzeuges, insbesondere eines
Cabriolets vorgeschlagen, bei dem zumindest ein in dem Laderaum
schwenkbar angelenkter Halterarm vorgesehen ist. An jedem Haltearm
können ein
oder mehrere Trennelemente in einer den Laderaum des Fahrzeuges
unterteilenden Position arretiert werden, wobei der Haltearm nach
dem Lösen des
Trennelements in eine möglichst
platzsparende und nicht störende
Grundposition bringbar ist.
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Auf
diese Weise wird durch die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
zum Arretieren eines Trennelements vorgeschlagen, welche vorzugsweise klappbare
bzw. schwenkbare Haltearme aufweist, die den Laderaum in vorteilhafter
Weise nicht begrenzen, da sie beispielsweise in ihrer Grundstellung
bzw. in ihrer Nichtgebrauchsstellung an der Verkleidung des Laderaumes
anliegen und somit keine Hindernisse beim Beladen sowie keine Laderaumbegrenzung darstellen.
Wenn der Fahrer das Dach seines Cabriolets öffnen will, sollte vorher das
Trennelement an der erfindungsgemäßen Vorrichtung arretiert werden, sodass
der Kofferraum in einen Verdeckraum und in einen Laderaum unterteilt
ist. Somit kann eine Beschädigung
des Verdeckes bzw. des Daches oder des Ladegutes sicher vermieden
werden.
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Zweckmäßigerweise
kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorgesehen sein, dass jeder Haltearm zumindest in eine erste Position
zum Arretieren des Trennelements und in eine zweite Position bzw.
Grundstellung für
den Nichtgebrauch geschwenkt werden kann. Es sind jedoch auch weitere Positionen
der Haltearme bzw. eines Haltearmes bei der vorgeschlagenen Vorrichtung
zum Arretieren des Trennelements zum Unterteilen des Laderaumes
des Fahrzeugs möglich.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn als Trennelement ein federbelastetes Rollo
oder dergleichen verwendet wird, wobei dann der Haltearm nach dem Arretieren
des Rollos an dem Haltearm durch die Federkraft des Rollos automatisch
bzw. eigenständig
in die erste Position gebracht wird. Somit kann der Fahrer, wenn
er die Absicht hat, das Dach zu öffnen,
um es in den Laderaum bzw. in den Verdeckraum zu versenken, mit
nur einer Hand das als z. B. Rollo ausgebildete Trennelement greifen
und in die jeweiligen in ihrer Grundposition befindlichen Haltearme
einrasten bzw. an diesen arretieren. Nach dem Arretieren werden
die Haltearme durch die Federkraft des Rollos selbsttätig aufgestellt.
Somit ist der Laderaum durch das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
arretierte Trennelement unterteilt, wobei sich die Haltearme in
ihrer ersten Position befinden.
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Um
eine möglichst
einfache Bedienung und zugleich einen kostengünstigen Aufbau der vorgeschlagenen
Vorrichtung zu realisieren, kann vorgesehen sein, dass an einem
ersten Ende des Haltearms die Schwenkachse vorgesehen ist und dass
an einem zweiten Ende des Haltearms eine Aufnahme oder dergleichen
zum Arretieren des dem Haltearm zugewandten Abschnittes des Trennelementes
angeordnet ist. Der jeweils verwendete Haltearm kann eine beliebige
geometrische Form aufweisen, wobei jedoch ein etwa stabförmiger Aufbau
vorteilhaft sein kann, sodass an einem Ende die Schwenkachse zum Schwenken
des Haltearms vorgesehen ist.
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Die
Form der Haltearme sollte derart gewählt werden, dass der Haltearm
in der Nichtgebrauchsstellung möglichst
formschlüssig
an die Verkleidung angepasst ist und damit eine platzsparende Anordnung
im Laderaum möglich
ist. Beispielsweise können
auch andere geometrische Formen für den jeweiligen Haltearm vorgesehen
sein, welche beispielsweise an bestimmte Gegebenheiten des Laderaums
des jeweiligen Fahrzeugs angepasst sind.
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Im
Rahmen einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das zweite
Ende des Haltearmes mit einem Rückstellelement,
wie z. B. einer Zugfeder, einer silikongedämpften Feder oder dergleichen
gekoppelt sein, sodass der Haltearm nach dem Lösen des Trennelements automatisch
in die zweite Position gebracht wird. Dies wird insbesondere dann
erreicht, wenn die Federkraft bzw. die Rückstellkraft des Rückstellelementes
an dem Haltearm geringer als die Rückstellkraft des an dem Trennelement
vorgesehenen Rückstellelements
ist.
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Um
dem Fahrer z. B. ein Signal zu übermitteln,
dass der Laderaum durch das Trennelement unterteilt ist, sodass
der Fahrer sein Verdeck öffnen kann,
kann gemäß einer
nächsten
Weiterbildung vorgesehen sein, dass das zweite Ende des Haltearms derart
mit einem Kontaktgeber gekoppelt ist, dass der Kontaktgeber betätigt wird,
wenn sich der Haltearm in seiner ersten Position befindet, in der
das Trennelement an dem Haltearm arretiert ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
ergibt sich eine besonders einfache Anordnung des Kontaktgebers,
da der Kontaktgeber beispielsweise in die Innenverkleidung des Laderaums
integriert sein kann. Als Kontaktgeber kann z. B. ein Kontaktschalter
oder dergleichen verwendet werden.
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Bei
der Verwendung von mehreren gegebenenfalls in der Funktion gekoppelten
Haltearmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann vorgesehen sein, dass jeweils ein Haltearm mit seinem ersten Ende
an einer seitlichen Laderaumverkleidung, z. B. im Bereich des Radhauses,
befestigt ist. Es sind jedoch auch an andere Positionen für die Anordnung der
Haltearme im Laderaum denkbar. Vorzugsweise können die Haltarme aus teleskopierbar
ausgebildet sein.
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Zur
Aufnahme des z. B. als Rollo ausgebildeten Trennelements kann an
dem zweiten Ende jedes Haltearmes eine entsprechende Aufnahme ausgebildet
sein. Wenn beispielsweise der dem Haltearm zugewandte Abschnitt
des Rollos einen etwa stabförmigen
Abschluss bildet, kann vorgesehen sein, dass der Stab in die z.
B. U-förmig
ausgestaltete Aufnahme eingelegt, eingerastet oder dergleichen arretiert werden
kann.
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
geschnittene Teilansicht eines Laderaumes eines Fahrzeuges mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Arretierten eines Trennelementes;
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2 eine
dreidimensionale Teilansicht eines Laderaumes eines Fahrzeuges mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer ersten, arretierten Position eines Haltearms; und
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3 eine
weitere dreidimensionale Teilansicht des Laderaumes des Fahrzeuges
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer Grundstellung des Haltearms.
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In
den 1 bis 3 ist jeweils eine Ansicht einer
möglichen
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Arretieren zumindest eines Trennelementes zum Unterteilen eines Laderaumes
eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets, dargestellt, wobei
die 2 und 3 einen Einblick in einen Laderaum
bzw. einen Kofferraum des Fahrzeuges zulassen, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung
in unterschiedlichen Positionen gezeigt ist.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
weist z. B. zwei schwenkbar angelenkte Haltearme 1 auf,
wobei in den Figuren lediglich ein Haltearm 1 beispielhaft
dargestellt ist. Der Haltearm 1 dient zur Arretierung eines
in 1 nur schematisch angedeuteten Trennelementes,
welches bei der gezeigten Ausführungsform
als Rollo 2 ausgebildet ist.
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Der
Haltearm 1 ist in 1 in seiner
ersten Position zum Arretieren des Rollos 2 dargestellt,
wobei in dieser Position das Halteelement 1 nicht schraffiert
angedeutet ist. Ferner ist der Haltearm 1 in seiner an
einer Laderaumseitenverkleidung 3 anliegenden Grundposition
in einer Nichtgebrauchsstellung gezeigt, wobei der Haltearm 1 in
dieser zweiten Position schraffiert angedeutet ist.
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Jeder
Haltearm 1 weist ein erstes Ende auf, an dem die Schwenkachse 4 vorgesehen
ist, um den Haltearm 1 schwenkbar an dem Verkleidungsteil 3 anzulenken.
Ferner ist ein zweites Ende an dem Haltearm 1 vorgesehen,
welches quasi als freies Ende ausgebildet ist und zum Aufnehmen
bzw. Arretieren des Rollos 2 vorgesehen ist. An dem ersten
Ende ist ein zapfenförmiger
Fortsatz 5 vorgesehen. Der zapfenförmige Fortsatz 5 ist
zum einen mit einem als Zugfeder 9 ausgebildeten Rückstellelement
gekoppelt und andererseits geeignet, um in seiner, nach oben von
dem Laderaumboden weggeschwenkten, ersten Position einen Kontaktgeber 6 zu
aktivieren. Auf diese Weise wird dem Fahrer ein Signal übermittelt,
wenn das Trennelement über
die erfindungsgemäße Vorrichtung
im Laderaum arretiert ist und der Laderaum somit durch das Rollo 2 entsprechend
unterteilt ist, sodass das Verdeck in den Laderaum versenkbar ist,
wenn der Fahrer das Dach öffnen
will.
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Die
gesamte Vorrichtung befindet sich in einer Mulde 7, welche
in das Verkleidungsteil 3 des Laderaumes eingeformt ist.
Somit kann der in seiner Nichtgebrauchsstellung vorgesehene Haltearm 1 platzsparend
in dem Laderaum angeordnet sein, sodass keine störenden Aufnahmepunkt bzw. Einrichtungen
zum Arretieren des Rollos bzw. des Trennelements vorgesehen sind.
Diese zweite Position des Haltearms 1 ist in 3 gezeigt.
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Um
das Rollo 2 an dem jeweiligen Haltearm 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu arretieren und somit den Laderaum zu unterteilen, kann wie folgt
vorgegangen werden:
Der Fahrer kann vorzugsweise einhändig das
Rollo 2 aus seinem, insbesondere in 3 dargestellten, Aufnahmeteil 10 herausziehen
und in die etwa U-förmige
Aufnahme 8 jedes Haltearms 1 einbringen, wobei
durch die Federkraft des federbelasteten Rollos 2 der Haltearm 1 in
seine erste Position geschwenkt wird, welche in 2 gezeigt
ist.
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In
dieser Position kann der Fortsatz 5 an dem ersten Ende
des Haltearms 1 in Kontakt mit dem Kontaktschalter 6 kommen,
sodass dem Fahrer das arretierte Rollo 2 durch ein entsprechendes
Signal angezeigt wird.
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Wenn
das Rollo wieder von dem Haltearm 1 gelöst werden soll, um eine maximale
Beladung des Laderaums zu ermöglichen,
kann der dem Haltearm 1 zugewandte Abschnitt des Rollos 2 aus
der Aufnahme 8 gelöst
werden, sodass der Haltearm 1 selbsttätig durch die Federkraft der
Zugfeder 9 in seine Grundstellung, also in die zweite Position,
gebracht wird, in der er platzsparend in dem Laderaum vorgesehen
ist, wie dies in 3 angedeutet ist.
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Insbesondere
ist zu beachten, dass die Federkraft des Rollos 2 größer gewählt werden
muss, als die Rückstellkraft
der Zugfeder 9, da sonst der Haltearm 1 bei arretiertem
Rollo 2 in seine zweite Position, also in die Grundstellung,
einklappen würde.
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- 1
- Haltearm
- 2
- Rollo
- 3
- seitliche
Verkleidung
- 4
- Schwenkachse
- 5
- Fortsatz
- 6
- Kontaktgeber
- 7
- Mulde
- 8
- Aufnahme
- 9
- Zugfeder
- 10
- Aufnahmeteil
des Rollos