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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung, insbesondere zur
Anordnung an einem Heckträger
eines Kraftfahrzeuges, für
eine Kurbel eines Fahrrades mit einem gestellfesten Träger und
einem dem Träger
schwenkbar zugeordneten Arretierelement zum Festlegen der Kurbel
an dem Träger.
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Eine
aus der Praxis bekannte Haltevorrichtung wird zur Fixierung einer
ein Pedal lagernden Kurbel eines zu transportierenden Fahrrades
auf einem Heckträger
eines Kraftfahrzeuges verwendet. Hierbei wird das Fahrrad mit seiner
Kurbel in einen Längsschlitz
der Haltevorrichtung eingesetzt. Der Längsschlitz ist in einem Aufnahmebereich
eingebracht und einseitig geöffnet.
Nachdem die Kurbel in dem Aufnahmebereich aufgenommen ist, wird
das Arretierelement über
den Aufnahmebereich geschoben und mittels eines aufwändigen Schraubsystems mit
der Haltevorrichtung verschraubt, um die Kurbel zu fixieren. Dies
ist insofern nachteilig, als sowohl das Arretierelement als auch
das Schraubsystem separate, nicht systemfeste Bauteile sind, die
bei Nichtgebrauch der Haltevorrichtung an separaten Stellen gelagert
werden müssen.
Weiterhin ist es bei der bekannten Haltevorrichtung nachteilig,
dass sie nicht universell für
unterschiedliche Kurbellängen
einsetzbar ist, weshalb verschiedene Einsätze für den Längsschlitz des Aufnahmebereichs
notwendig sind, die ebenfalls gesondert gelagert werden müssen. Die Vielzahl
der unterschiedlichen Bauteile birgt zudem die Gefahr, dass zum
einen einzelne Bauteile nicht wieder auffindbar sind, wodurch die
Haltevorrichtung nicht mehr für
den gewünschten
Einsatz zur Verfügung
steht, und zum anderen Ersatzteile oftmals nicht zu beschaffen sind,
was eine komplette Neuanschaffung einer Haltevorrichtung bedingt.
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Die
DE 198 26 077 A1 offenbart
einen Lastenträger
für ein
Fahrrad mit einem Lastenträgerrahmen,
der an einem Transportfahrzeug montiert wird. Ein an dem Lastenträgerrahmen
gehaltener Fahrradhalter ist derart ausgebildet, dass er an einem
Fahrrad an einer Stelle nahe einer Drehverbindung einer Fahrradpedal-Kurbelanordnung
an einem Fahrradrahmen angreift. Des Weiteren ist ein mit dem Lastenträgerrahmen
gekoppelter Befestigungsmechanismus vorgesehen, der lösbar an
der Fahrradpedal-Kurbel-Anordnung angreift, um das Fahrrad auf dem
Lastenträgerrahmen
zu sichern. Der Befestigungsmechanismus ist ein im Wesentlichen
J-förmiger
Haken, der durch eine Hakenöffnung
in dem Lastenträgerrahmen
ragt und dem ein Vorspannelement des Lastenträgerrahmens zugeordnet ist.
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Im
Weiteren zeigt die
DE
697 08 988 T2 eine Klemmvorrichtung für ein Fahrrad mit einem senkrecht
zu stellenden U-förmigen
Ständer,
der mit Klemmmitteln zum Einklemmen einer Fahrradtretkurbel versehen
ist. Zur Befestigung der in der Nut ruhenden Fahrradtretkurbel weist
die Klemmvorrichtung eine Klemmbefestigung auf, die einen schalenförmigen Knopf
mit Bohrungen zur Aufnahme einer Achse umfasst. Eine federnde Klammer
ist an ihrem einen äußeren Ende
mit einem Haken zum Einhängen
der Achse versehen und an ihrem anderen Ende gekrümmt. Die
Klemmbefestigung wird mit ihrem gekrümmten Ende in einem nicht dargestellten
Schlitz in einer Seite des Ständers
befestigt. Eine V-förmige Klammer
wird in einem zweiten Paar Löcher
im Knopf derart befestigt, dass ein Ende der Klammer um das Ende
der Achse auf dem Ständer
gedrückt
wird und danach die von einer Stütze
und der Klemmbefestigung umschlossene Fahrradtretkurbel durch ein Pressen
des Knopfes gegen die Klammer festgelegt wird, wobei sich der Knopf
um die Achse dreht und die Klammern gespannt werden.
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Ferner
offenbart die US-A-5 820 002 eine Haltevorrichtung für eine Kurbel
eines Fahrrades mit einem gestellfesten Trä ger und einem dem Träger schwenkbar
zugeordneten Arretierelement, das die Kurbel haltert und damit an
dem Träger
festlegt.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln komplikationslos zu bedienen ist
und die auf nicht systemfixe Bauteile verzichtet.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe dadurch gelöst,
dass das V-förmige
Arretierelement mit einem gabelförmigen
Anlenkende über
gegenüberliegende Drehbolzen
schwenkbar an dem in der Halteposition des Trägers vertikal ausgerichteten
U-förmigen
Aufnahmebereich des Trägers
zum Einsetzen der Kurbel gelagert ist.
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Durch
diese Maßnahme
ist das Arretierelement stets mit dem Träger der Haltevorrichtung verbunden
und muss demnach nicht gesondert gelagert werden. Darüber hinaus
ist lediglich eine einfache Schwenkbewegung des Arretierelementes
an dem Träger
zum zuverlässigen
Festlegen der Kurbel des Fahrrades erforderlich.
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In
Ausgestaltung erstreckt sich der Aufnahmebereich mit seinen Schenkeln über die
gesamte Länge
der Kurbel und weist an seinem freien Ende eine Auflage für ein Tretlagergehäuse des
Fahrrades auf.
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Um
eine Fixierung von Kurbeln unterschiedlicher Länge zu gewährleisten, ist vorteilhafterweise dem
Aufnahmebereich ein Federelement zugeordnet. Zweckmäßigerweise
ist das Federelement ein auf dem Steg des Aufnahmebereichs angeordnetes Elastomer,
das zur Auflage des freien Endes der Kurbel dient. Das Federelement
ist beispielsweise derart bemessen, dass die Fahrradkurbel etwas
aus dem Aufnahmebereich herausragt.
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Zur
Befestigung der Haltevorrichtung an einem Heck- oder Dachträger eines Kraftfahrzeuges schließt sich
vorteilhafterweise an den Aufnahmebereich ein mit Bohrungen versehender Verbindungsbereich
zur schwenkbaren und arretierbaren Verbindung mit dem Heckträger an.
Hierbei kann die eine Bohrung als Lagerstelle mit einem trägerfesten
Bolzen und die andere Bohrung als Fixierstelle mit einem einsetzbaren
Arretierbolzen zusammenwirken.
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Nach
einer Weiterbildung ist das Arretierelement mit einem gabelförmigen Anlenkende
schwenkbar an dem Aufnahmebereich gelagert. Die Gabelform des Arretierelementes
ermöglicht
auch ein Durchragen des Pedals mit vertikal ausgerichteten Beaufschlagungsflächen.
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Damit
das Arretierelement bei einem bestimmungsgemäßen Gebrauch die Kurbel des
Fahrrades sicher fixiert oder bei Nichtgebrauch der Haltevorrichtung
sicher befestigt ist, ist vorzugsweise das Arretierelement in einer
Ruhe- bzw. Gebrauchsposition kraft- und formschlüssig mit dem Aufnahmebereich zu
verbinden. Bevorzugt ist das Arretierelement mit einem dem Anlenkende
gegenüberliegenden
freien Ende kraft- und formschlüssig
mit dem Aufnahmebereich zu koppeln.
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Um
zu vermeiden, dass sich das Arretierelement ungewollt von dem Aufnahmebereich
löst, weist das
freie Ende des Arretierelementes eine Arretiernase zur Verbindung
mit dem Aufnahmebereich auf. Die Arretiernase ist derart ausgestaltet,
dass diese mit dem freien Enden des Aufnahmebereichs kraftformschlüssig verrastbar
ist. Damit das Arretierelement mit dem Aufnahmebereich verrastet
werden kann, muss die Kurbel lediglich durch leichten Druck in Richtung
gegen das Federelement gedrückt
werden, wonach die Kurbel komplett von dem Aufnahmebereich umgeben
ist. Die Arretiernase kann nunmehr mit dem Aufnahmebereich verrastet
werden. Sonach kommt dem Federelement eine Doppelfunktion zu. Zum
einen verhindert das Federelement Beschädigungen der Kurbel und zum
anderen bewirkt das Federelement eine Vorspannung, wodurch die Kurbel
des Fahrrades aufgrund der Federkraft kraftschlüssig in dem Aufnahmebereich
gehalten ist. Dies ist insbesondere insofern vorteilhaft, als die
Kurbel klapperfrei gehalten ist. In der Ruheposition ist das Arretierelement
mittels der Arretiernase kraftformschlüssig mit dem Aufnahmebereich
verrastet, wobei der Aufnahmebereich durch das Arretierelement verschlossen
ist. In dieser Ruheposition ist die Haltevorrichtung direkt auf
dem Heckträger
horizontal lagerbar, ohne dass zusätzliche Bauteile gesondert
gelagert werden müssen.
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Zur
Aufnahme der Kurbel wird die Haltevorrichtung aus der horizontalen
Lagerposition in eine vertikale Halteposition überführt. Anschließend wird die
kraft- und formschlüssige
Verbindung des Arretierelementes manuell gelöst und das Arretierelement
in eine Aufnahmeposition verschwenkt. Die Öffnung des Aufnahmebereiches
ist freigegeben und die Kurbel wird in den Aufnahmebereich eingesetzt. Danach
wird das Arretierelement in seine Gebrauchsposition geschwenkt und
mittels der Arretiernase kraftformschlüssig verrastet. Damit ist die
Kurbel fixiert. Die Gebrauchsposition entspricht der Ruheposition,
wobei allerdings die Kurbel in der Gebrauchsposition des Arretierelementes
von dem Aufnahmebereich aufgenommen ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme
auf die zugehörigen
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung im geöffneten Zustand
und
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2 die
perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung nach 1 im
geschlossenen Zustand.
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In
den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben
Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal
beschrieben werden.
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Die
Haltevorrichtung 1 umfasst einen Träger 5 mit einem Aufnahmebereich 2 für eine Kurbel
eines Fahrrades und einen Verbindungsbereich 3 zum Anschluss
an einen Heckträger
eines Kraftfahrzeuges. Der Haltevorrichtung 1 ist ein Arretierelement 4 zugeordnet,
das mit einem gabelförmigen
Anlenkende 6 schwenkbar an dem Träger 5 gelagert ist.
Mit einem zu dem Anlenkende 6 gegenüberliegenden freien Ende 7 ist
das Arretierelement 4 derart ausgestaltet, dass es kraft-
und formformschlüssig
mit dem Aufnahmebereich 2 zu verbinden ist.
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Der
Träger 5 ist
einstückig
ausgebildet, wobei der Verbindungsbereich 3 als an seinem
freien Ende 9 verrundeter Steg 8 mit zwei übereinander
parallelen Bohrungen 11, 12 ausgestaltet ist.
In der oberen Bohrung 11 ist ein Bolzen aufnehmbar, der
den Träger 5 mit
einem beispielsweise unterhalb eines Bodens des Kraftfahrzeuges
verschiebbar gelagerten Heckträger
verbindet. Der Bolzen in der oberen Bohrung 11 bildet eine
Drehachse, um welche der Träger 5 in
eine vertikale Halteposition überführt werden
kann. In die untere Bohrung 12 wird zur Fixierung der vertikalen
Halteposition des Trägers 5 ein
Fixierbolzen eingesteckt.
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Der
Aufnahmebereich 2 des Trägers 5 ist U-förmig mit
Schenkeln 13, einem Steg 14 und einer dem Steg 14 gegenüberliegenden Öffnung 16 ausgeführt, wodurch
zwischen den Schenkeln 13 ein Längsschlitz 17 vorhanden
ist. Die Schenkel 13 verjüngen sich mit ihren Außenseiten 18 in
Richtung zur Öffnung 16.
An den Schenkeln 13 ist ein U-förmiges Führungselement 19 mit
Schenkeln und einer Stirnseite zur Führung und Aufnahme der Kurbel
mit einem Pedal des Fahrrades angeordnet.
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Von
dem Steg 14 erstrecken sich jeweils beidseitig Flansche 21,
die in Richtung der Öffnung 16 verlaufen.
In den Flanschen 21 sind Bohrungen zur Aufnahme eines Drehbolzens 22 angeordnet.
Die Flansche 21 sind sowohl zu dem Führungselement 19 als
auch zu den Schenkeln 13 beabstandet, so dass ein Spalt 23 gebildet
ist.
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Das
Arretierelement 4 ist leicht V-förmig mit V-Schenkeln 24 und
einem an dem freien Ende 7 angeordneten Verbindungssteg 27 ausgestaltet.
Die V-Schenkel 24 sind derart bearbeitet, dass diese jeweils
als einseitig offenes Hohlprofil ausgeführt sind. Die Öffnungen
der beiden V-Schenkel 24 sind zueinander ausgerichtet.
Auch der Verbindungssteg 27 ist entsprechend ausgeformt,
wobei eine Erhöhung
als Arretiernase 28 ausgebildet ist.
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Das
Anlenkende 6 des Arretierelementes 4 ist über den
Drehbolzen 22 mit dem Träger 5 schwenkbar verbunden,
wobei das Anlenkende 6 in dem Spalt 23 aufgenommen
ist. Hierzu ist im Bereich des Anlenkendes 6 eine zum Drehbolzen 22 komplementäre Bohrung
vorgesehen. Der Drehbolzen 22 schließt bündig mit einer Innenfläche des
jeweiligen Schenkels 13 des Führungselementes 19 ab.
Im Bereich des Anlenkendes 6 weisen die V-Schenkel 24 jeweils
eine an die Flansche 21 angepasste Einbuchtung 29 auf.
Nach 1 ist das Arretierelement 4 in eine Aufnahmeposition
von dem Träger 5 um
90° weggeschwenkt.
Möglich
ist es auch, dass das Arretierelement 4 um einen anderen
Winkel von dem Träger 5 weggeschwenkt
werden kann, um eine andere Aufnahmeposition zu erreichen. Der Winkel
sollte aber nicht weniger als 60° betragen.
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Gemäß 2 ist
das Arretierelement 4 in Richtung zum Träger 5 geschwenkt
und kraftformschlüssig
mit dem Aufnahmebereich 2 verbunden. Hierzu ist die Arretiernase 28 mit
dem Aufnahmebereich 2 im Bereich der Öff nung 16 verrastet.
Die V-Schenkel 24 umgreifen den gesamten Aufnahmebereich 2 vorzugsweise
einschließlich
des Führungselementes 19,
so dass keine scharfe Kanten vorhanden sind, die Verletzungen hervorrufen
können. Selbstverständlich können die
Kanten auch bearbeitet sein, wodurch ohnehin keine Verletzungsgefahr besteht.
Die Flansche 21 liegen in den jeweiligen Einbuchtungen 29 an.
In dieser Ruheposition ist die Haltevorrichtung 1 horizontal
in einem Grundrahmen des Heckträgers
lagerbar. Zur Überführung in
die in 2 dargestellte vertikale Aufnahmeposition wird die
Haltevorrichtung 1 um die Drehachse des Bolzens in der
Bohrung 11 des Trägers 5 in
die vertikale gedreht und mittels eines Bolzens, der sowohl die Bohrung 12 des
Trägers 5 als
auch eine entsprechende Befestigungseinrichtung des Heckträgers durchgreift
gesichert.
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Das
Arretierelement 4 ist leicht manuell aus der kraftformschlüssigen Verbindung
mit dem Aufnahmebereich 2 lösbar und von dem Träger 5 weg
in die Aufnahmeposition schwenkbar.
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In
der Aufnahmeposition kann ein Fahrrad mit einer seiner Kurbeln,
vorzugsweise seiner dem Zahnkranz abgewandten Kurbel, in die Öffnung 16 eingesetzt
und in Richtung zum Steg 14 geführt werden. Sofern ein Pedal
aufgrund seiner Stellung nicht von dem Führungselement 19 aufgenommen
werden kann, kann dieses leicht in eine vertikale Position verdreht
werden, um eine Aufnahme der Kurbel in dem Aufnahmebereich 2 zu
ermöglichen.
Von daher ist an einer zum Längsschlitz 17 gegenüberliegenden Stirnseite
des Führungselementes 19 ebenfalls
ein Längsschlitz
eingebracht, durch den das Pedal in der vertikalen Position hindurchgreifen
kann. Der Längsschlitz
in der Stirnseite weist vorzugsweise eine Länge auf, die etwa 2/3 der Länge des
Längsschlitzes 17 beträgt. Selbstverständlich kann
der Längsschlitz
in der Stirnseite auch dieselbe Länge wie der Längsschlitz 17 aufweisen.
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Sobald
die Kurbel von dem Aufnahmebereich 2 komplett aufgenommen
ist, wird das Arretierelement 4 einfach in Richtung zum
Träger 5 zurückgeschwenkt
und mittels der Arretiernase 28 verrastet, wonach die in 2 dargestellte
Ruhe- bzw. Gebrauchsposition erreicht ist, in der die Kurbel des Fahrrades
sicher in der Haltevorrichtung 1 fixiert, insbesondere
verklemmt, ist. Der Unterschied der Ruheposition zur Gebrauchsposition
ist lediglich darin zu sehen, dass in der Gebrauchsposition die
Haltevorrichtung 1 senkrecht von dem Heckträger absteht und
in dieser eine Kurbel verklemmt ist.
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An
einer zur Öffnung 16 weisenden
Seite 31 des Steges 14 ist ein Federelement angeordnet,
das als Elastomer derart ausgestaltet ist, dass die Kurbel etwas
aus dem Aufnahmebereich 2 herausragt. Durch leichtes Drücken der
Kurbel in Richtung zum Steg 14 wird das Federelement zusammengedrückt. Die
Kurbel ist somit vollständig
von dem Aufnahmebereich 2 aufgenommen und das freie Ende 7 bzw. die
Arretiernase 28 des Arretierelementes 4 kann über die
Fahrradkurbel verschwenkt werden, um mit dem Aufnahmebereich 2 zu
verrasten.
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Dem
Federelement kommt eine Doppelfunktion zu. Zum einen verhindert
das Federelement eine Beschädigung
der Kurbel und zum anderen bewirkt das Federelement eine Vorspannung,
wodurch die Kurbel kraftschlüssig
in dem Aufnahmebereich 2 verklemmt ist. Dies wirkt sich äußerst vorteilhaft
auf eine klapperfreie Lagerung der Kurbel aus.
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Es
wird also eine leicht handhabbare Haltevorrichtung 1 zur
Verfügung
gestellt, bei der auf eine Verwendung nicht systemfixer Bauteile
verzichtet wird. Zudem ist die Haltevorrichtung 1 universell
einsetzbar, d.h. mit der Haltevorrichtung 1 können nacheinander
Fahrräder
mit unterschiedlichen Kurbellängen
transportiert werden. Hierbei wirkt sich insbesondere das Federelement
vorteilhaft aus, da dieses lediglich über die Kurbel zusammengedrückt werden muss,
um eine vollständige
Aufnahme in dem Aufnahmebereich 2 zu erreichen.