DE102004006855A1 - Vorschubmodul für eine Vorschubeinheit im Kanal - Google Patents

Vorschubmodul für eine Vorschubeinheit im Kanal Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft vorzugsweise ein Vorschubmodul für eine Vorschubeinheit für den Vorschubantrieb in einem Rohr- und/oder Kanalsystem, wobei das Vorschubmodul am vorderen Ende einer Schubstange befestigt ist. DOLLAR A Die Erfindung hat zur Aufgabe, dass die Vorschubeinheit ein Vorschubmodul, eine Inspektionskamera, Bearbeitungs- und/oder Inspektionswerkzeuge aufweist, welche mittels eines Verbindungsrohres miteinander verbunden sind, wobei das Vorschubmodul einen Dreh mit Vorschubwendel und/oder Vorschubnuten aufweist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Vorschubmodul für eine Vorschubeinheit im Kanal nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Zum Vorschubantrieb für Vorschubeinheiten in einem Kanal gibt es verschiedene Möglichkeiten.
  • Es ist bekannt, die gesamte Vorschubeinheit auf einem Fahrwagen oder an einem Fahrwagen anzuordnen, der im Kanal verfahrbar ist.
  • Unter dem Begriff "Vorschubeinheit" werden nach der Neuerung eine Inspektionskamera und/oder Bearbeitungs- und/oder Inspektionswerkzeuge verstanden. Der Begriff "Vorschubeinheit" wird demzufolge weit aufgefasst, worunter beispielsweise auch Packer-Anordnungen fallen.
  • Bei dem Vortrieb derartiger Vorschubeinheiten im Kanal ist es bekannt, neben der Befestigung auf einem Fahrwagen auch die gesamte Vorschubeinheit am vorderen Ende einer Schubstange zu befestigen.
  • Die Schubstange wird dann durch eine mechanische Vortriebskraft im Kanal verschoben, wodurch die am vorderen freien Ende der Schubstange angeordnete Vorschubeinheit im Kanal verschoben wird.
  • Ebenso ist es bekannt, als Vorschubantrieb einen Seilzug zu verwenden, der am vorderen freien Ende der Vorschubeinheit angeordnet ist und welcher durch den Kanal durchgezogen wird.
  • Ferner ist es bekannt, als Vorschubmodul für eine Vorschubeinheit mit Wasserhochdruck zu arbeiten. Bei dieser Ausführung ist ein Düsenkranz an oder in der Nähe der Vorschubeinheit angeordnet, der mit schräg nach hinten gerichteten Düsen ausgerüstet ist. Durch die Düsen wird ein Hochdruckmedium abgegeben, welches sich an der Rohrwandung abstützt und so die Vorschubeinheit im Kanal vorwärts bewegt. Die letztgenannte Vorschubart hat sich jedoch nicht bewährt, weil durch die Vernebelung von Schmutzpartikeln in Abwässerkanälen eine gleichzeitige Inspektion des Kanals mit Hilfe einer Inspektionskamera praktisch nicht möglich ist.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein zuverlässig arbeitendes, kostengünstiges und einfach zu bedienendes Vorschubmodul für eine Vorschubeinheit in einem Kanal auszubilden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, dass das Vorschubmodul aus mindestens einer, in Umfangsrichtung drehend angetriebenen Drehwalze besteht, auf deren Mantelfläche mindestens eine Vorschubwendel angeordnet ist, die an mindestens einer Wandung des Kanals aufliegt.
  • Es wird demzufolge ein Vorschubmodul mit einer drehend angetriebenen Drehwalze beschrieben, deren Mantelfläche mit mindestens einer Vorschubwendel verbunden ist, die sich reibschlüssig an der Innenseite des Kanalrohres anlegt und auf Grund ihrer schraubenförmigen Drehbewegung eine Vorwärtsbewegung im Kanalrohr ausführt.
  • Damit wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass, auf Grund des reibschlüssigen Angriffes der mindestens einen, drehend angetriebenen Vorschubwendel, der Vorschubantrieb umso besser wird, je verschmutzter das Kanalrohr ist.
  • Die Vorschubwendel wird das Schmutzmaterial nach hinten befördern und schraubt sich in die Schmutzablagerungen im Kanal hindurch, wodurch eine ausgezeichnete Vorschubwirkung erbracht wird.
  • Die Neuerung ist nicht auf die Anordnung einer einzigen Vorschubwendel beschränkt. Es können auch mehrere Vorschubwendeln parallel zueinander angeordnet an einer einzigen Drehwalze angeordnet sein.
  • Ebenso ist es möglich, mehr als eine drehend angetriebene Drehwalze zu verwenden und beispielsweise in einem Gehäuse eines Vorschubmoduls zwei unabhängig angetriebene Drehwalzen zu verwenden, die möglicherweise auch mit unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit angetrieben werden. Bevorzugt wird es hierbei, wenn die hintere Drehwalze schneller angetrieben ist, als die vordere Drehwalze, um einen beschleunigten Schmutztransport nach hinten zu ermöglichen.
  • Vorteil aller beschriebenen Ausführungsformen von Vorschubmodulen nach der Neuerung ist, dass das Vorschubmodul sehr sauber arbeitet, weil es auf Hochdruckstrahlen und dergleichen verzichtet. Es findet keine zusätzliche Verschmutzung oder Abtragung von Schmutzmaterial im Kanalrohr statt.
  • Vielmehr führt das neuerungsgemäße Vorschubmodul sogar eine gewisse Reinigung im Kanal aus. In Kanalrohren, in denen große Schmutzablagerungen liegen, könnte ein Fahrwagen nicht mehr weiterkommen, weil die Schmutzablagerungen ein Durchkommen verhindern. Hier setzt das neuerungsgemäße Vorschubmodul ein, welches mit seiner sich durch die Ablagerungen hindurchfräsenden Vorschubwendel die Ablagerungen durchsetzt und nach hinten transportiert, um so einen Durchfahrtsweg für die gesamte Vorschubeinheit zu bilden.
  • Hierbei wird es in einer ersten Ausführungsform der Neuerung bevorzugt, wenn dass Vorschubmodul in Transportrichtung hinter den Bearbeitungswerkzeugen oder der Inspektionskamera angeordnet ist, um einen freien Blick der Inspektionskamera nach vorne zu gewährleisten.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist es vorgesehen, dass das Vorschubmodul vor der Kamera angeordnet ist und über eine längere Verbindung (z. B. ein drehfestes Verbindungsrohr) mit dem Kameragehäuse gekoppelt ist.
  • In einer dritten Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das Vorschubmodul in der Kamera selbst oder in dem Bearbeitungswerkzeug integriert ist, so dass damit das Vorschubmodul unmittelbar mit der Vorschubeinheit selbst verbunden ist.
  • Alles Ausführungsformen werden als neuerungswesentlich beansprucht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ist als Drehantrieb ein elektrischer Getriebemotor vorgesehen, der über ein entsprechendes, drehangetriebenes Ritzel einen Zahnkranz antreibt, der seinerseits drehfest mit der Drehwalze verbunden ist.
  • Statt der Verwendung eines Elektromotors können selbstverständlich auch andere Antriebsmotoren verwendet werden, wie z. B. pneumatische, hydraulische oder fluoidische Antriebsmotoren.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisiert eine Seitenansicht einer Vorschubeinheit mit einer ersten Ausführungsform;
  • 2 das Vorschubmodul der Vorschubeinheit nach 1, teilweise im Schnitt;
  • 3 eine gegenüber 2 abgewandelte Ausführungsform eines Vorschubmoduls;
  • 4 eine gegenüber den 2 und 3 abgewandelte Ausführungsform eines Vorschubmoduls;
  • 5 eine dritte Abwandlung;
  • 6 eine vierte Abwandlung;
  • 7 die Anordnung eines Vorschubmoduls vor einer Inspektionskamera oder einem Bearbeitungswerkzeug.
  • In 1 ist dargestellt, dass die Vorschubeinheit im Wesentlichen aus einem Vorschubmodul 2 besteht und einer in Zugrichtung davor angeordneten Kameraeinheit 3 bzw. und/oder einem Bearbeitungswerkzeug 4.
  • Die gesamte Vorschubeinheit 2-4 ist in einem Kanalrohr 1 verschiebbar in Pfeilrichtung 12 angetrieben.
  • Der Querschnitt des Kanalrohres 1 muss nicht dem Außendurchmesser des Vorschubmoduls 2 angepasst sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Vorschubmodul 2 mit dem hier gezeigten Durchmesser in einem Kanalrohr mit wesentlich größeren (z. B. 10fach oder 100fach größeren) Durchmesser verläuft. Ebenso ist es nicht notwendig, das Kanalrohr 1 rund auszubilden. Es kann jede beliebige Querschnittsform mit jedem beliebigen Durchmesser aufweisen.
  • Am Boden des Kanalrohres 1 liegen Ablagerungen 23, die sich das neuerungsgemäße Vorschubmodul 2 für seine Vorschubbewegung zu Nutze macht.
  • Das Vorschubmodul 2 besteht im Wesentlichen aus zwei drehfest miteinander verbundenen Gehäuseschalen 6, 7, die zwischen sich eine drehend angetriebene Drehwalze 8 tragen, die beispielsweise in Pfeilrichtung 13 drehend angetrieben ist. Auf dem Mantel der Drehwalze 8 ist fest eine Vorschubwendel 9 befestigt.
  • Durch Drehantrieb der Drehwalze 8 schraubt sich somit die Vorschubwendel 9 in den Ablagerungen 23 nach vorne, um so die gesamte Vorschubeinheit in Pfeilrichtung 12 durch das Kanalrohr 1 zu bewegen.
  • Neben einer rund profilierten Vorschubwendel 9 können auch anders profilierte Vorschubprofile verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, statt einer halbrund oder rund profilierten Vorschubwendel plattenförmige oder scharfkantige oder auch messerartige Lappen in schräger Schraubenrichtung auf dem Außenumfang der Drehwalze 8 anzuordnen.
  • Die Kamera 3 bzw. die dort befestigten Bearbeitungswerkzeuge 4 sind über ein Verbindungsrohr mit der in Transportrichtung vorne liegenden Gehäuseschale 6 drehfest verbunden.
  • Die Gehäuseschale 6 ist über ein inneres Verbindungsrohr 17 (siehe 2) drehfest mit der hinteren Gehäuseschale 7 verbunden und diese wiederum drehfest mit dem an der Gehäuseschale ansetzenden Teil, welches beispielsweise als Schubstange 10 ausgebildet sein kann.
  • Statt der Anordnung einer Schubstange 10 können auch nur Versorgungsleitungen 11 vorgesehen werden.
  • In manchen Fällen kann auf einen zusätzlichen Vortrieb durch eine Schubstange 10 verzichtet werden und stattdessen sind dann nur noch die Versorgungsleitungen 11 vorhanden, die auf Grund des Antriebes des Vorschubmoduls 2 mit der gesamten Vorschubeinheit durch das Kanalrohr 1 hindurchgezogen werden.
  • Reicht in manchen Fällen die Vorschubkraft nicht aus, dann wird noch zusätzlich eine der Schubstange 10 verwendet, welche eine zusätzliche Schubkraft in Pfeilrichtung 12 auf die Vorschubeinheit 2-4 ausübt.
  • Der Drehantrieb der Drehwalze 8 erfolgt über einen, beispielsweise mit der vorderen Gehäuseschale 6 drehfest verbundenen Getriebemotor 14, der mit seinem Zahnrad 15 einen Zahnkranz 16 antreibt, der seinerseits fest mit der Drehwalze 8 verbunden ist.
  • In gleicher Weise könnte auch der Getriebemotor 14 drehfest mit der hinteren Gehäuseschale 7 verbunden sein.
  • In 3 ist noch dargestellt, dass die Profilform des Vorschubmoduls 2 nicht notwendigerweise zylindrisch sein muss. Die vorderen und hinteren Gehäuseschalen 6, 7 können stark konisch angeschrägt werden und die Drehwalze 8 ist insgesamt als tonnenförmiger Drehkörper ausgebildet.
  • Wird die Drehwalze 8 in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 13, nämlich in Pfeilrichtung 18 angetrieben, ergibt sich ein Rückwärtsvorschub, so dass bei dieser Antriebsart die gesamte Vorschubeinheit sehr leicht aus dem Kanal wieder rückwärts entnommen werden kann.
  • 4 zeigt, dass auf dem Außenumfang der Drehwalze 8 auch eine, mehrere Windungen aufweisende Vorschubwendel 19 angeordnet sein kann.
  • Die vorderen und hinteren Enden der Vorschubwendel 14 können Spitzen aufweisen, um ein besonders gutes Durchdringen der Ablagerungen 23 an dem Boden des Kanalrohres 1 zu ermöglichen.
  • Die 5 zeigt, dass die Vorschubwendel 19 nicht durchgehend ausgebildet sein muss. Es reicht auch aus, diese stückweise am Außenumfang der Drehwalze 8 anzuordnen.
  • Die 6 zeigt, dass eine solche Vorschubwendel 19 mit dazwischenliegenden Vorschubnuten 21 auch am Außenumfang von einer elastomeren Hülle 20 umgeben sein kann, die drehfest mit den vorderen und hinteren Gehäuseschalen 6, 7 ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise bildet die im Innenraum der Hülle 20 angeordnete Vorschubwendel 19 eine wurmartige (peristaltische) Vorschubbewegung, wobei nur die Hülle 20 an ihrem Außenmantel Einbuchtungen 25 ausbildet, die sich peristaltisch nach vorne schrauben.
  • 7 zeigt als weitere Ausführungsform, dass das gesamte Vorschubmodul 2 nach einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen auch am vorderen Ende einer Kamera 3 bzw. eines Bearbeitungswerkzeuges 4 angeordnet sein kann. Auch hier besteht eine Verbindung zwischen den beiden Teilen über die drehfeste Gehäuseschale 7 und dem drehfest damit verbundenen Verbindungsrohr 5, so dass sichergestellt ist, dass sich nur die Drehwalze 8 dreht, während das dahinterliegende Gehäuse der Kamera 3 bzw. des Bearbeitungswerkzeuges 4 fest steht.
  • Durch entsprechende Wahl einer großen Länge des Verbindungsrohres 5 ist sichergestellt, dass die Blickrichtung 22 der Kamera genügend in das Kanalrohr 1 hineingerichtet ist.
  • Als letzte, zeichnerisch nicht dargestellte Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das Vorschubmodul 2 unmittelbar im Gehäuse der Kamera 3 selbst integriert ist.
  • Diese Ausführungsform entspricht dann im Wesentlichen einer Ausführungsform der 2, wobei nach 2 dann das vordere Verbindungsrohr 5 entfällt und in der vorderen Gehäuseschale 6 unmittelbar die Elemente der Kamera 3 oder des Bearbeitungswerkzeuges 4 enthalten sind.
  • 1
    Kanalrohr
    2
    Vorschubmodul
    3
    Kamera
    4
    Bearbeitungswerkzeug
    5
    Verbindungsrohr
    6
    Gehäuseschale (vorne)
    7
    Gehäuseschale (hinten)
    8
    Drehwalze
    9
    Vorschubwendel
    10
    Schubstange
    11
    Versorgungsleitungen
    12
    Pfeilrichtung
    13
    Pfeilrichtung
    14
    Getriebemotor
    15
    Zahnrad
    16
    Zahnkranz
    17
    Verbindungsrohr
    18
    Pfeilrichtung
    19
    Vorschubwendel
    20
    Hülle
    21
    Vorschubnuten
    22
    Blickrichtung
    23
    Ablagerung
    24
    Spitzen
    25
    Einbuchtungen

Claims (11)

  1. Vorschubmodul (2) für eine Vorschubeinheit im Kanal (1), wobei die gesamte Vorschubeinheit zum Vorschubantrieb für den Einsatz in Rohr- und/oder Kanalsystemen (1) am Ende der Kamera oder im Abstand zur Kamera befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinheit ein Vorschubmodul (2), eine Inspektionskamera (3) und/oder Bearbeitungs- und/oder Inspektionswerkzeuge (4) aufweist, welche mittels eines Verbindungsrohres (5) miteinander verbunden sind, wobei das Vorschubmodul (2) mindestens eine Drehwalze (8) mit mindestens einer Vorschubwendel (19) und/oder Vorschubnut (21) aufweist.
  2. Vorschubmodul (2) für eine Vorschubeinheit im Kanal (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubmodul (2) mindestens eine in Umfangsrichtung drehende Drehwalze (8) aufweist.
  3. Vorschubmodul (2) für eine Vorschubeinheit im Kanal (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche der Drehwalze (8) mindestens eine Vorschubwendel (19) aufweist, welche an Ihren Enden Spitzen (24) aufweist.
  4. Vorschubmodul (2) für eine Vorschubeinheit im Kanal (2) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche der Drehwalze (8) mindestens eine Vorschubnut (21) aufweist.
  5. Vorschubmodul (2) für eine Vorschubeinheit im Kanal (1) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Mantelfläche der Drehwalze (8) angeordnete Vorschubwendel (19) und/oder Vorschubnut (21) mindestens an einer Wandung des Kanals (1) anliegt.
  6. Vorschubmodul (2) für eine Vorschubeinheit im Kanal (1) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubwendel (19) und/oder Vorschubnut (21) eine schraubenförmige Drehbewegung ausführt.
  7. Vorschubmodul (2) für eine Vorschubeinheit im Kanal (1) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenförmige Drehbewegung vorwärtsgerichtet ist und eine reibschlüssige Verbindung mit den im Kanal (1) befindlichen Schmutzablagerungen (23) aufweist.
  8. Vorschubmodul für eine Vorschubeinheit im Kanal nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mehrerer Drehwalzen (8) im Vorschubmodul (2) unabhängig voneinander unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten aufweist.
  9. Vorschubmodul für eine Vorschubeinheit im Kanal nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Vorschubmodul (2) mittels der Drehbewegung der Drehwalze (8) in den Ablagerungen (23) des Kanals (1) eine Reinigung des Kanalsystems (1) aufweist.
  10. Vorschubmodul für eine Vorschubeinheit im Kanal nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Drehwalze (8) eine Elektro-, Pneumatik-, Hydraulik- oder Fluoidantriebsmotor (14) aufweist, welches auf seiner Antriebsachse ein drehangetriebenes Zahnrad (15) aufweist.
  11. Vorschubmodul für eine Vorschubeinheit im Kanal nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwalze (8) eine feste Verbindung mit einem Zahnkranz (16) aufweist.
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