DE102004005677A1 - Abdeckkappe für einen Schließzylinder eines Türschlosses - Google Patents

Abdeckkappe für einen Schließzylinder eines Türschlosses Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/188Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides flexible

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Abstract

Abdeckklappe (1) für einen Schließzylinder (3) eines Türschlosses, die an einem äußeren Wandbereich (2) einer Tür (21) angeordnet ist und vor einer Schlüsselöffnung (8) im Schließzylinder (3) eine Durchstecköffnung (13) aufweist, in der ein Dichtelement (14) aus einem Elastomer angeordnet ist. Das Dichtelement (14) weist vor der Schlüsselöffnung (8) einen Schlitz (13) auf, durch den hindurch ein passender Schlüssel (9) in die Schlüsselöffnung (8) einsteckbar ist, der ein Verdrehen des Schließzylinders (3) ermöglicht. Ein von dem Wandbereich (2) nach außen vorstehender zylindrischer Stirnbereich (19, 19') des Schließzylinders (3, 3') ist mit keinem oder einem geringen radialen Spiel in eine zylindrische Erweiterung (18, 18') der Durchstecköffnung (13, 13') axial eingesteckt. Entweder in der zylindrischen Erweiterung (18') oder in einem daran anschließenden Aufnahmeraum oder in einer radialen Ausnehmung (15) jeweils in der Durchstecköffnung (13, 13') ist das Dichtelement (14, 14') ortsfest oder um die Achse (6') des Schließzylinders (3') verdrehbar angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckkappe für einen Schließzylinder eines Türschlosses, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Eine derartige Abdeckkappe ist in dem US-Patent 2,261,472 an einem Schließzylinder beispielsweise eines Türschlosses an einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Die aus einem Blechformteil gefertigte Abdeckkappe ist mit einem zylindrischen Umfangsbereich an einem zugewandten Stirnbereich eines Gehäuses montiert, in dem der Schließzylinder drehbar gelagert ist. Nachdem das Gehäuse über den zylindrischen Umfangsbereich an einem Wandbereich abgestützt ist, dürfte die Abdeckkappe an dem Wandbereich ortsfest angeordnet sein. In einer zentralen Durchstecköffnung der Abdeckkappe ist ein Dichtelement aus einem Elastomer angeordnet, das einen Schlitz für einen Durchtritt eines Schlüssels aufweist. Die Abdeckkappe ist über eine Blechscheibe drehfest mit dem zugewandten Stirnbereich des Schließzylinders verbunden. In dem Patent ist nicht angegeben, ob und wie das Dichtelement mit der Abdeckkappe verbunden ist. Es ist jedoch anzunehmen, dass das vorzugsweise aus einem Gummimaterial gebildete Dichtelement an der Abdeckkappe anvulkanisiert ist. Dadurch wird das Dichtelement einerseits beim Einstecken eines Schlüssels in eine Schlüsselöffnung des Schließzylinders im Bereich des Schlitzes beansprucht und andererseits beim Verdrehen des Schließzylinders über den eingesteckten Schlüssel mit einer Scherbeanspruchung belastet. Das Dichtelement ist dadurch erheblich beansprucht. Ist bei einer übermäßigen Abnutzung das Dichtelement auszuwechseln, so ist mit dem Dichtelement die komplette Abdeckkappe zu erneuern, da das Dichtelement an der Abdeckkappe anvulkanisiert sein dürfte. Bei dem Wechsel der Abdeckkappe ist das Gehäuse mit dem darin befindlichen Schließzylinder von dem Wandbereich abzunehmen und danach wieder aufwändig zu montieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Abdeckkappe mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die in einfacher Weise die Schlüsselöffnung des Schließzylinders vor Witterungseinflüssen schützen kann.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Nachdem ein von dem Wandbereich vorstehender zylindrischer Stirnbereich des Schließzylinders mit keinem oder einem geringen radialen Spiel in eine zylindrische Erweiterung der Durchstecköffnung axial eingesteckt ist und sich vor der Schlüsselöffnung des Schließzylinders das Dichtelement befindet, ist die Schlüsselöffnung vor Witterungseinflüssen beispielsweise vor Staub, Feuchtigkeit oder Schnee weitgehend geschützt. Bei nicht in die Schlüsselöffnung des Schließzylinders eingestecktem Schlüssel verschließen die elastischen Randbereiche des Schlitzes im Dichtelement den Schlitz. Ein Übertritt von Staub, Feuchtigkeit oder Schnee ist auch in einfacher Weise über den Außenumfang des Dichtelements verhindert, beispielsweise wenn ein über den Umfang geschlossener axialer oder radialer oder schräger Stirnbereich des Dichtelements an einer entsprechenden axialen oder radialen oder schrägen ebenen oder gekrümmten Fläche der Abdeckkappe abdichtend anliegt oder zu dieser Fläche einen geringen Abstand aufweist. Beispielsweise Staub, Feuchtigkeit oder Schnee kann aber auch nicht oder kaum durch den nicht vorhandenen oder geringen Spalt zwischen dem zylindrischen Stirnbereich des Schließzylinders und der zylindrischen Erweiterung der Abdeckkappe zu der Schlüsselöffnung gelangen. Eventuell hinter die Abdeckkappe eingedrungene Feuchtigkeit kann durch eine beispielsweise schräge Ablauffläche von dem Schließzylinder weg geleitet werden. Die Abdeckkappe kann zuverlässig und auf einfache Weise beispielsweise über wenigstens ein Befestigungselement an dem Wandbereich lösbar festgehalten sein, das beispielsweise von der zugänglichen Stirnseite der geöffneten Tür gelöst bzw. montiert werden kann. Die Abdeckkappe kann ohne eine Demontage des Schließzylinders oder eines den Schließzylinder lagernden Gehäuses separat von dem Wandbereich abgenommen werden. Ebenso kann nach dem Lösen wenig stens eines Befestigungselements die Abdeckkappe zusammen mit dem Schließzylinder und eventuell mit einem Gehäuse des Schließzylinders nach außen abgenommen werden, wenn der Schließzylinder und/oder ein Gehäuse des Schließzylinders mit der Abdeckkappe lösbar oder unlösbar verbunden ist und sich der Schließzylinder und gegebenenfalls das Gehäuse durch eine Öffnung in dem Wandbereich nach außen entfernen lässt. Die Montage und ein Austausch des Dichtelements kann über die Durchstecköffnung in der Abdeckkappe erfolgen, wobei eventuell die Abdeckkappe nicht von dem Wandbereich abzunehmen ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt durch die Abdeckkappe und den an einer Fahrzeugtür befestigen Schließzylinder, wobei das Dichtelement am Außenumfang ortsfest an der Abdeckkappe befestigt ist und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer 1 entsprechenden Ansicht, mit einem Dichtelement, das mit dem in die Schlüsselöffnung des Schließzylinders eingesteckten Schlüssel mitdrehbar ist.
  • In 1 sind eine Abdeckkappe 1 und weitere Teile lediglich vereinfacht dargestellt. Die Abdeckkappe 1 ist vor dem an einem äußeren Wandbereich 2 einer seitlichen Fahrzeugtür befestigen Schließzylinder 3 an einem Wandbereich 1 einer seitlichen Fahrzeugtür 21 beispielsweise über eine Steck- und Schraubverbindung 4 zu befestigen, wobei eine Schraube 20 der Steck- und Schraubverbindung 4 erst dann von einer zugänglichen Stirnseite der Fahrzeugtür 21 festgezogen oder gelöst werden kann, wenn die Fahrzeugtür 21 in eine ausreichende Offenlage geschwenkt wurde. Der Schließzylinder 3 ist um eine zum Wandbereich 2 senkrechte Achse 6 drehbar in einem Gehäuse 5 aufgenommen und durchdringt eine Öffnung 7 im Wandbereich 2. Das Gehäuse 5 ist in nicht dargestellter Weise von innen an dem Wandbereich 2 bzw. an einem daran montieren, nicht dargestellten Stützelement befestigt. Der vorstehende zylindrische Stirnbereich 19 des Schließzylinders 3 ist mit keinem oder einem geringen radialen Spiel axial in eine zylindrische Erweiterung 18 einer Durchstecköffnung 13 in der Abdeckkappe 1 eingesteckt. In dem Stirnbereich des Schließzylinders 3 ist eine Schlüsselöffnung 8 vorgesehen, in die ein passender Schlüssel 9 axial einsteckbar ist, über den der Schließzylinder 3 zumindest in eine Drehrichtung um die Achse 6 verdrehbar ist.
  • Nach der ortsfesten Montage der Abdeckkappe 1 verläuft diese an ihrer Außenseite 10 etwa bündig mit der äußeren Fläche 11 eines in der Figur lediglich vereinfacht dargestellten Türgriffes 12, der beispielsweise ein Ziehgriff oder Klappgriff ist.
  • In der Durchstecköffnung 13 der Abdeckkappe 1 ist vor der Schlüsselöffnung 8 des Schließzylinders 3 ein Dichtelement 14 aus einem Elastomer, beispielsweise aus einem Kunststoff- oder Gummimaterial angeordnet, das mit seinem radial äußeren Umfangsbereich in eine radiale Ausnehmung 15 in der Durchstecköffnung 13 eingebracht und dort beispielsweise durch Reibkraft oder eine Klemmeinrichtung drehfest gehalten ist. Das Dichtelement kann auch formschlüssig in einer radialen oder axialen Ausnehmung in der Durchtrittsöffnung beispielsweise dadurch festgehalten sein, dass ein unrunder Umfangsbereich des Dichtelements, beispielsweise ein Vorsprung oder eine Vertiefung oder ein abgeflachter Bereich, mit einer entsprechenden Gegenfläche an der Abdeckkappe zusammenwirkt. Das Dichtelement 14 weist eine solche Dicke und Elastizität sowie einen zentralen Schlitz 16 mit einer solchen Länge auf, dass der Schlüssel 9 durch elastische Ausweitung des Schlitzes 16 durch den Schlitz 16 hindurch axial in die Schlüsselöffnung 8 des Schließzylinders 3 einsteckbar ist und sich der Schlitz 16 nach dem Entfernen des Schlüssels 9 selbsttätig schließt.
  • Zwischen dem Dichtelement 14 und dem Schließzylinder 3 ist ein beispielsweise geringer axialer Abstand vorgesehen. Außerdem ist in der äußeren Stirnseite des Schließzylinders 3 eine axiale Vertiefung 17 ausgebildet. Dadurch können beim Einstecken des Schlüssels 9 in die Schlüsselöffnung 8 im Schließzylinder 3 und anschließenden Verdrehen des Schlüssels 9 um die Achse 6 die an den Schlitz 16 angrenzenden Bereiche des Dichtelements 14 in Richtung zu dem Schließzylinder 3 in den durch den axialen Abstand und in die axiale Vertiefung 17 gebildeten Freiraum hinein elastisch verformt werden.
  • Ein eventuell beschädigtes oder abgenutztes Dichtelement 14 kann aus der radialen Ausnehmung 15 in der Abdeckkappe 1 entfernt und durch ein anderes Dichtelement 14 ersetzt werden. Dies kann bei montierter Abdeckkappe 1 von außen oder erforderlichenfalls nach einer Abnahme der Abdeckkappe 1 von dem Wandbereich 2 von der einen oder anderen Stirnseite her erfolgen. Ist das Dichtelement untrennbar mit der Abdeckkappe verbunden, ist mit dem Dichtelement die Abdeckkappe auszutauschen.
  • Das in 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel gebildet. Zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung sind die zwischen den beiden Ausführungsbeispielen vergleichbaren Teile mit einer gleichen Bezugszahl und zur Unterscheidung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einem hochgestellten Zeichen versehen. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Schließzylinder 3' in einem Gehäuse 5' drehfest angeordnet, das in nicht dargestellter Weise mit der Abdeckkappe 1' lösbar oder unlösbar verbunden ist. Ein an seinem Außenumfang zylindrisches Dichtelement 14' ist in der zylindrischen Erweiterung 18' der Durchstecköffnung 13' vor der Schlüsselöffnung 8' verdrehbar angeordnet, so dass der durch den Schlitz 16' im Dichtelement 14' hindurch in die Schlüsselöffnung 8' des Schließzylinders 3' eingesteckte Schlüssel 9' beim Verdrehen des Schließzylinders 3' das Dichtelement 14' im Zusammenwirken mit den an den Schlitz 16' angrenzenden Bereichen des Dichtelements 14' mit verdreht. Dabei verformen sich eventuell die an den Schlitz 16' angrenzenden Bereiche des Dichtelements 14' nur wenig. In diesem Fall kann lediglich ein geringer axialer Freiraum zwischen dem Dichtelement 14' und dem Schließzylinder 3' vorgesehen sein. In 2 ist der Schließzylinder 3' mit einer Vertiefung 17' dargestellt, die entfallen oder mit einer geringeren axialen Tiefe vorgesehen sein kann. Ein eventuell zwischen dem Dichtelement 14' und dem Schließzylinder 3' vorgesehener axialer Abstand ist in der Figur vergrößert dargestellt. Bei einer äußeren Montage oder Demontage der Abdeckkappe 1' wird der Schließzylinder 3' über das mit Abdeckkappe 1' verbundene Gehäuse mit verstellt. Der montierte Schließzylinder ist wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel über eine nicht dargestellte axiale Steckkupplung mit einem Übertragungselement des Türschlosses verbunden.
  • Das Dichtelement kann in einer radialen Erweiterung oder in einem anderen, beliebig gebildeten Aufnahmeraum in der Abdeckkappe ortsfest oder um die Achse des Schließzylinders drehbar angeordnet sein. Die Abdeckkappe ist vorzugsweise ein Kunststoffteil. Ebenso kann die Abdeckkappe aus einem anderen Material beispielsweise als Gussteil oder Druckgussteil gebildet sein. Das Dichtelement kann aus einem beliebigen Elastomer vorzugsweise einteilig oder mehrteilig gebildet sein. Das aus einem Kunststoffmaterial gefertigte Dichtelement kann insgesamt oder lediglich in den an den Schlitz angrenzenden Bereichen aus einem weicheren Kunststoff als andere Bereiche, beispielsweise der restliche Bereich der Abdeckkappe gebildet sein. Die Abdeckkappe und das Dichtelement können einstückig aus einem Kunststoff gefertigt sein. Dabei ist es möglich, dass das Dichtelement über ein am Außenumfang kreisförmiges oder unrundes Filmscharnier mit der Abdeckkappe verbunden ist und sich durch eine axiale Krafteinwirkung oder ein einwirkendes Drehmoment von der Abdeckkappe löst. Bei den Ausführungsbeispielen ist das Dichtelement einteilig scheibenförmig ausgebildet und weist einen zylindrischen Außendurchmesser auf. Ebenso kann das Dichtelement einen anderen, beispielsweise verdrehgesicherten unrunden Außenumfang aufweisen. Ist das Dichtelement aus mehreren Teilen gebildet, so können die Teile symmetrisch ausgebildet und/oder angeordnet sein und beispielsweise den Schlitz als Trennfuge aufweisen. Ist das Dichtelement an der Abdeckkappe drehbar angeordnet, so kann das Einstecken des Schlüssels in die Schlüsselöffnung des Schließzylinders dadurch erleichtert sein, dass an dem Dichtelement und eventuell an der Abdeckkappe eine Markierung vorgesehen ist, an der die normale Drehlage des Schließzylinders und damit die Drehlage der Schlüsselöffnung des Schließzylinders erkennbar ist. Der Schließzylinder kann aus mehreren Teilen gebildet sein, von denen beispielsweise ein Teil ein äußeres Gehäuseteil bildet, das beispielsweise von einem äußeren separaten Gehäuse ortsfest abgestützt ist. Über den verdrehbaren Schließzylinder kann ein Türschloss mechanisch oder elektrisch bzw. elektronisch geöffnet und/oder geschlossen werden.

Claims (10)

  1. Abdeckkappe für einen Schließzylinder eines Türschlosses, die an einem äußeren Wandbereich einer Tür angeordnet ist und vor einer Schlüsselöffnung im Schließzylinder eine Durchstecköffnung aufweist, in der ein Dichtelement aus einem Elastomer angeordnet ist, das vor der Schlüsselöffnung einen Schlitz aufweist, durch den hindurch ein passender Schlüssel in die Schlüsselöffnung einsteckbar ist, der ein Verdrehen des Schließzylinders ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Wandbereich nach außen vorstehender zylindrischer Stirnbereich (19, 19') des Schließzylinders (3, 3') mit keinem oder einem geringen radialen Spiel in eine zylindrische Erweiterung (18, 18') der Durchstecköffnung (13, 13') axial eingesteckt ist und entweder in der zylindrischen Erweiterung (18') oder in einem daran anschließenden Aufnahmeraum oder in einer radialen Ausnehmung (15) jeweils in der Durchstecköffnung (13, 13') das Dichtelement (14, 14') ortsfest oder um die Achse (6') des Schließzylinders (3') verdrehbar angeordnet ist.
  2. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (1, 1') über wenigstens ein Befestigungselement (20, 20') an der Außenseite des Wandbereiches (2, 2') festgehalten ist, das von der Innenseite der Tür oder von der Stirnseite der geöffneten Tür (21, 21') zugänglich ist.
  3. Abdeckkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (1, 1') aus einem Kunststoff gefertigt ist
  4. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (14, 14') aus einem Kunststoff- oder Gummimaterial gefertigt ist
  5. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe und das Dichtelement einstückig aus einem Kunststoff gefertigt sind.
  6. Abdeckkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement nach der Fertigung der Abdeckkappe und des Dichtelements über ein am Außenumfang kreisförmiges oder unrundes Filmscharnier mit der Abdeckkappe verbunden ist und sich durch eine axiale Krafteinwirkung oder durch ein ausreichendes Drehmoment von der Abdeckkappe löst.
  7. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Kunststoffmaterial gefertigte Dichtelement (14, 14') insgesamt oder in den an den Schlitz (16, 16') angrenzenden Bereichen aus einem weicheren Kunststoff als die Abdeckkappe (1, 1') gebildet ist.
  8. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (1, 1') nach dem Lösen wenigstens eines von der Innenseite der Tür oder von der Stirnseite der offenen Tür (21, 21') lösbaren Befestigungselements (20, 20') axial von dem Schließzylinder (3) und der Tür (20) oder zusammen mit dem Schließzylinder (3') von der Tür (20') abnehmbar ist.
  9. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (1') nach dem Lösen wenigstens eines von der Innenseite der Tür oder von der Stirnseite der offenen Tür (21') lösbaren Befestigungselements (20') zusammen mit einem den Schließzylinder (3') lagernden Gehäuse (5'), das mit der Abdeckkappe (1') verbunden ist, nach außen von der Tür (21') abnehmbar ist, wobei das Gehäuse (5') durch eine entsprechende Öffnung (7') in dem Wandbereich (2') nach außen verstellbar ist.
  10. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Kunststoff- oder Gummimaterial gefertigte Dichtelement nach seiner Fertigung einen Schlitz aufweist, der noch von einem dünnen Wandbereich verschlossen ist, der beim erstmaligen Durchstecken eines Schlüssels durch den Schlitz aufbricht oder von dem Dichtelement ganz oder teilweise weg bricht, wodurch der Schlitz durchgängig ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103061607A (zh) * 2013-02-17 2013-04-24 李理 一种用于家用门板的门锁保护面板

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US2261472A (en) * 1939-12-14 1941-11-04 Edwin P Hurd Lock mechanism
DE1737719U (de) * 1955-03-21 1957-01-10 Happich Gmbh Gebr Schluessellochverschluss fuer zylinderschloesser.
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