DE102007047807B4 - Verbindungselement zur Verbindung zweier Leitungen - Google Patents

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Abstract

Verbindungselement (1, 24) zur Verbindung zweier Leitungen für ein fluides Medium an Leitungsendstücken (33), umfassend eine Aufnahme (2) für einen Dichtungsring, mit einer Außenwand und einer Innenwand, mit einem oberen und einem unteren Rand und einer an dem unteren Rand angebrachten Abreißlasche (6, 16, 20, 25) zur Demontage des Verbindungselements (1, 24), dadurch gekennzeichnet, dass die Abreißlasche (6, 16, 20, 25) mit wenigstens einem sich von einem äußeren Rand der Abreißlasche (6, 16, 20, 25) in Richtung zu der Außenwand erstreckenden schmalen Schlitz (9, 10, 17, 26) ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement zur Verbindung zweier Leitungen für ein fluides Medium, insbesondere Kältemittelleitungen, an Leitungsendstücken, umfassend eine Aufnahme für einen Dichtungsring, mit einer Außenwand und einer Innenwand, mit einem oberen und einem unteren Rand und einer an dem unteren Rand angebrachten Abreißlasche zur Demontage des Verbindungselements.
  • Ein Verbindungselement, das sich in einer Verbindungsanordnung für Kältemittelleitungen, insbesondere für mit Kohlendioxid betriebene Kraftfahrzeugklimaanlagen, einsetzen lässt, ist aus der EP 1 445 529 B1 bekannt. Die Verbindungsanordnung umfasst ein erstes Kupplungsstück, das sich dicht mit einem ersten Leitungsendstück verbinden lässt. Ein zweites Kupplungsstück wird mit einem zweiten Leitungsendstück verbunden. Beide Kupplungsstücke sind durch eine einzige Schraube derart zusammengefügt, das sich die Leitungsendstücke über je eine Bohrung in den Kupplungsstücken miteinander verbinden lassen, wobei die beiden Kupplungsstücke jeweils auf der zum anderen Kupplungsstück weisenden Seite eine Dichtfläche aufweisen, zwischen denen eine Dichtung angeordnet ist. Zwischen den beiden Kupplungsstücken ist im Abstand von der Schraube ein Mittel angeordnet, das derart ausgebildet ist, dass beim Verschrauben der Kupplungsstücke eine Hebelwirkung entsteht, die zum gleichmäßigen Zusammenpressen der Dichtung zwischen den Dichtflächen der Kupplungsstücke führt. Die Verbindungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtflächen seitlich versetzt von der Schraube auf der dem Mittel gegenüberliegenden Seite der Schraube angeordnet sind und radial verlaufen. Dabei ist die zwischen den Dichtflächen angeordnete Dichtung als Dichtring ausgebildet. Das zwischen den Kupplungsstücken angeordnete Mittel ist ein nicht komprimierbarer Formkörper. Der Dichtring ist in einer flachen Kunststoffkappe eingelegt, die zwischen den Dichtflächen angeordnet ist, wobei die Kunststoffkappe sowie das erste und/oder das zweite Kupplungsstück derart ausgebildet, dass sich die Kunststoffkappe noch vor der Verschraubung einfach zwischen den Dichtflächen befestigen lässt, beispielsweise durch Aufclipsen.
  • Eine andere, ebenfalls in mobilen Kälteanlagen einsetzbare Verbindungsanordnung zur Verbindung von Kältemittelleitungen mit weiteren Kreislaufkomponenten ist aus der DE 10 2005 020 259 A1 bekannt. Bei dieser Anordnung ist das erste Leitungsendstück durch die Bohrung des ersten Kupplungsstückes hindurchgeführt und weist an seinem dem anderen Leitungsendstück oder Klimakreislaufkomponenten zugewandten und aus dem ersten Kupplungsstück herausragenden Ende eine sich radial erstreckende, durch plastische Verformung des ersten Leitungsendstücks spanlos erzeugte Dichtfläche auf. An dem ersten Leitungsendstück ist eine Aufweitung vorhanden, so dass das erste Kupplungsstück verdrehsicher und unbewegbar auf dem ersten Leitungsendstück festgelegt ist. Das erste Kupplungsstück weist an dem dem anderen Leitungsendstück zugewandten Ende der Bohrung einen auf dieses zuweisenden ringförmigen Bund auf. Dieser ist der dem anderen Leitungsendstück abgewandten Rückseite der radialen Dichtfläche des ersten Leitungsendstücks zugeordnet und presst in fertig montiertem Zustand die radiale Dichtfläche des ersten Leitungsendstücks auf den Dichtring.
  • Aus der DE 10 2006 012 915 A1 ist ein Befestigungssystem, d. h. ein Verbindungselement, zur Fixierung von Dichtungen bekannt, das insbesondere geeignet ist für den Einsatz an Verbindungsblöcken in Kältemittelanlagen auf R744(Co2)-Basis. Das bekannte Verbindungselement umfasst eine hohlzylinderförmige Dichtringbefestigung. Die Dichtringbefestigung weist eine Außenwand und eine Innenwand auf, wobei die hohlzylinderförmige Dichtringbefestigung durch einen unteren Rand und einen oberen Rand begrenzt ist. Am unteren Rand der Dichtringbefestigung ist eine senkrecht zur Außenwand der Dichtringbefestigung zur Außenwand der Dichtringbefestigung verlaufende ebene Abreißlasche angebracht. Diese Abreißlasche dient zur Demontage der Dichtringbefestigung.
  • Nach der DE 10 2006 035 717 A1 ist eine Dichtungsanordnung für eine Kupplung für Kältemittelleitungen bekannt, bei der eine Kunststoffkappe eine Sollbruchstelle aufweist, die als die Materialstärke der Kunststoffkappe verringernde Nut derart ausgebildet ist, dass der Materialzusammenhalt in der Sollbruchstelle bei der Montage erhalten bleibt und bei der Demontage auseinanderbricht.
  • Weiterhin ist aus der FR 2 849 150 A1 eine Kupplung für Kältemittelleitungen bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verbindungselement zur Verbindung zweier Leitungen zur Verfügung zu stellen, das eine leichte Demontage der Dichtung gewährleistet und gleichzeitig einem Verlust des Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube, vorbeugt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Abreißlasche mit wenigstens einem sich von einem äußeren Rand der Abreißlasche in Richtung zu der Außenwand erstreckenden schmalen Schlitz ausgestattet ist.
  • Das Verbindungselement gemäß der Erfindung lässt sich sehr einfach entfernen, indem an der Abreißlasche gezogen wird und dadurch die Wandung der Aufnahme des Verbindungselements aufgerissen wird. Durch den schmalen Schlitz, der sich bis unmittelbar an die Wand des Verbindungselements erstreckt, wird dieser Abreißvorgang nochmals erleichtert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Von Vorteil ist es insbesondere, wenn die Lasche entweder wenigstens im wesentlichen unter einem rechten Winkel gegenüber der Aufnahme abgewinkelt ist oder sich tangential zur zentralen Achse der Aufnahme an den unteren Rand der Aufnahme anschließt. In beiden Fällen lässt sie sich gut ergreifen, um das Verbindungselement von den Leitungsendstücken abzulösen. Zwei durch einen Schlitz voneinander getrennte Teile einer abgewinkelten Lasche lassen sich auch bequem auseinanderziehen, um auf diese Weise die in die Lasche eingeleitete Zugbewegung an der Aufnahme fortzusetzen.
  • Besonders vorteilhaft ist ein. Verbindungselement, an dem sich der Schlitz bis in die Außenwand der Aufnahme hinein erstreckt.
  • Zusätzlich wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit eines einfachen Aufreißens des Verbindungselements dadurch unterstützt, dass die Außenwand im Anschluss an den Schlitz eine verringerte Wandstärke oder eine Einkerbung als Sollbruchstelle aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Schlitz in der Abreißlasche wenigstens einmal abgewinkelt. Dadurch ergibt sich mit Vorteil die Möglichkeit, die Abreißlasche von der Seite abzureißen, weil man hierbei eine größere Kraft gezielt auf die Aufnahme ausüben kann oder diese mit geringerem Kraftaufwand zerreißen kann. Zu diesem Zweck dient es auch, wenn der Schlitz in einem ersten Bereich an dem unteren Rand der Aufnahme entlang verläuft und in einem zweiten Bereich senkrecht von dem Verbindungselement weg zu dem äußeren Rand der Abreißlasche verläuft.
  • Vorzugsweise befindet sich im Bereich der Abreißlasche ein kreisförmiger Durchbruch für eine Schraubendurchführung. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ragen mehrere dünne Stege zum Einrasten bzw. zum Zurückhalten der Schraube vom Rand in die Mitte des Durchbruchs hinein. Dadurch wird eine Verliersicherung für die Schraube geschaffen, die verhindert, dass diese unbeabsichtigt herunterfällt; durch die dünnen Stege um den Durchbruch lässt sich die Schraube mit geringem Kraftaufwand aufstecken und wieder abziehen. Durch die somit ermöglichte Vormontage der Schraube werden die Montageprozesse bei der Endmontage vereinfacht.
  • Zur Erleichterung der Einführung der Schraube und, um auch ein leichtes Abziehen der Abreißlasche zu ermöglichen, ist mit Vorteil in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass sich vom äußeren Rand der Abreißlasche eine U-förmige Ausnehmung in Richtung zu der Aufnahme hin erstreckt.
  • In einer anderen Ausgestaltung des Verbindungselements ist vorgesehen, dass die Aufnahme im Bereich ihres unteren Randes einen umlaufenden Schlitz aufweist und dass ein oberer Bereich des Verbindungselements und der Bereich des unteren Randes über schmale Stege miteinander verbunden sind.
  • Um das Verbindungselement besser von außen halten zu können, kann vorgesehen werden, dass die Außenwand im oberen Bereich des Verbindungselements geriffelt ist. Zu den Maßnahmen, die eine Veränderung der Lage der von dem Verbindungselement aufgenommenen Dichtung verhindern, gehört eine Rotationssicherung, wie sie etwa dadurch realisiert wird, dass die Aufnahme im Bereich ihres oberen Randes innenseitig mit wenigstens zwei kreisabschnittförmigen Stegen ausgestattet ist. Außerdem lassen sich auf der Innenseite der Aufnahme Vorsprünge zur Positionierung eines Dichtrings oder eines der Leitungsendstücke vorsehen.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements mit einer Aufnahme für einen Dichtungsring und einer Abreißlasche, die durch über einen Verbindungsbereich zwei seitlichen Schlitzen mit der Aufnahme verbunden ist,
  • 2, 3 perspektivische Ansichten zweier Verbindungselemente, die jeweils durch einen zentralen Schlitz zweigeteilt sind,
  • 4, 5 zwei perspektivische Ansichten eines Verbindungselements mit einer sich parallel zur Längsachse der Aufnahme für den Dichtungsring erstreckenden Abreißlasche und
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Leitungsendstücks mit einem aufgesteckten Verbindungselement zur Verbindung mit einem weiteren Leitungsendstück.
  • Ein Verbindungselement 1 (1) zur Fixierung eines Dichtungsrings im Inneren einer im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildeten Aufnahme 2 weist am unteren Rand der Aufnahme 2 einen nach außen vorspringenden Kragen 3 auf. Von diesem aus erstreckt sich eine im wesentlichen parallel ausgebildete Seitenwände 4, 5 aufweisende Abreißlasche 6 unter einem im wesentlichen rechten Winkel zur Längsachse der Aufnahme 2.
  • Im Inneren weist die Abreißlasche 6 einen kreisförmigen Durchbruch 7 auf, in den drei symmetrisch verteilte Stege 8 hineinragen. Die Stege 8 dienen zum Einrasten oder Zurückhalten einer durch den Durchbruch 7 hindurchgesteckten Schraube.
  • Um die Abreißlasche 6 von der Aufnahme 2 leichter abziehen zu können, sind zwei jeweils abgewinkelte Schlitze 9, 10 vorhanden, die sich von den durch die Seitenwände 4, 5 gebildeten Kanten längs der äußeren Kante des Kragens 3 und schließlich in den unteren Bereich des zylindrischen Mantels der Aufnahme 2 erstrecken. Dort gehen sie über in jeweils eine auf der Außenseite des Mantels gebildete Nut 11, 12, die jeweils einen geschwächten Bereich und somit eine Sollbruchstelle in diesem bildet. Wenn daher nach vorherigem Entfernen einer durch den Durchbruch 7 hineingesteckten Schraube an der Abreißlasche 6 etwa in Richtung eines Pfeils A gezogen wird, wird die Aufnahme 2 im Bereich der beiden Nuten 11, 12 aufgerissen und gibt einen in ihr, etwa in einer Ringnut 13 auf der Innenseite der Aufnahme 2, gelagerten Dichtring frei.
  • in einer weiteren Ausführungsform (2) ist eine mit einer U-förmigen, sich zu einer kreisförmigen, wie der Durchbruch 7 mit Stegen ausgestatteten Öffnung 14 weitenden Ausnehmung 15 versehene Abreißlasche 16 vorhanden. In dieser ist ein zentraler Schlitz 17 vorgesehen. Dieser erstreckt sich in die Mantelwand der Aufnahme 2 hinein und geht dann in eine Nut 18 über, die bis zum oberen Rand der Mantelwand reicht und wie die Nuten 11, 12 dazu dient, ein Aufreißen der Aufnahme 2 zu erleichtern.
  • In einer anderen Ausführungsform (3) Ist das Verbindungselement 1 ähnlich ausgestaltet wie gemäß 2. An eine U-förmige Ausnehmung 19 in einer Abreißlasche 20 schließt sich ein schmaler Schlitz 21 an, der sich bis in die Mantelwand der Aufnahme 2 erstreckt; jedoch ist in diesem Fall keine Nut oder Einkerbung in dieser vorhanden.
  • Auf der Innenseite des Mantels trägt die Aufnahme 2 vier sich von unten nach oben in radialer Richtung vergrößernde Stege 23 zur Dichtringfixierung, wobei sich jeweils zwei Stege 23 gegenüberliegen.
  • Eine an einem Verbindungselement 24 (4, 5) angebrachte Abreißlasche 25 ist im Vergleich zu den Abreißlaschen 6, 16, 20 nach unten abgewinkelt und verläuft daher wenigstens im wesentlichen parallel zur Längsachse des Verbindungselements 24. Auch in diesem Fall ist ein schmaler Schlitz 26 in der Abreißlasche 25 vorhanden, der es gestattet, diese in Richtung von Pfeilen B, C auseinanderzuziehen und dadurch einen unteren Bereich der Aufnahme 2 auseinanderzuziehen und dadurch zu zerstören, so dass ein im Inneren des Verbindungselements 24 gelagerter Dichtring freigegeben wird.
  • Die Aufnahme 2 weist einen umlaufenden kreisförmigen Schlitz 28 zwischen dem mit der Abreißlasche 25 verbundenen Unterteil 27 und einem Oberteil 29 auf. Die Verbindung zwischen dem Unterteil 27 und dem Oberteil 28 wird lediglich über schmale Stege 30 gewährleistet, die bei der Abziehbewegung der Abreißlasche 25 gemeinsam mit dem Unterteil 27 abgerissen werden, so dass sich dieses leicht von dem Oberteil 28 lösen lässt. Auch hier ist in dem Unterteil 27 entweder ein Schlitz 31 oder eine Nut oder Ausnehmung in der Mantelwand des Unterteils 27 in Fortsetzung des Schlitzes 26 in der Abreißlasche 25 vorhanden, wodurch das Abreißen der Abreißlasche 25 unterstützt wird.
  • Um eine drehfeste Lagerung des Dichtrings im Inneren des Verbindungselements 24 oder dessen drehfeste Lagerung gegenüber einem Leitungsendstück zu gewährleisten, ist ein sich über einen Kreisabschnitt auf der Mantelwandung des Unterteils 27 erstreckender Vorsprung 32 vorhanden.
  • Das Verbindungselement 24 (6) lässt sich auf ein Rohrleitungsstück 33 oder ein sonstiges Leitungsendstück oder Kupplungselement in einem Rohrleitungssystem aufsetzen, wobei die Abreißlasche 25 an einer ebenen Wandung 34 des Rohrleitungsstücks 33 anliegt. In diesem Fall dient der Vorsprung 32 auf der Innenseite des Unterteils 27 zur Herstellung einer drehfesten Verbindung mit dem Rohrleitungsstück 33.
  • Zur drehfesten Verbindung des Oberteils 29 mit einem sich oberhalb des Verbindungselements 24 anschließenden Leitungsendstück dienen sich über einen Kreisabschnitt an der Innenseite des Oberteils 29 erstreckende Vorsprünge 35, 36 (46). Die Außenseite der Mantelwand des Oberteils 29 ist vorzugsweise geriffelt, um es bei der Montage und Demontage leichter greifen und halten zu können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Kappe durch Drehen der geriffelten Fläche vom unteren, gegen Verdrehen gesicherten Haltekappenring zu trennen.

Claims (14)

  1. Verbindungselement (1, 24) zur Verbindung zweier Leitungen für ein fluides Medium an Leitungsendstücken (33), umfassend eine Aufnahme (2) für einen Dichtungsring, mit einer Außenwand und einer Innenwand, mit einem oberen und einem unteren Rand und einer an dem unteren Rand angebrachten Abreißlasche (6, 16, 20, 25) zur Demontage des Verbindungselements (1, 24), dadurch gekennzeichnet, dass die Abreißlasche (6, 16, 20, 25) mit wenigstens einem sich von einem äußeren Rand der Abreißlasche (6, 16, 20, 25) in Richtung zu der Außenwand erstreckenden schmalen Schlitz (9, 10, 17, 26) ausgestattet ist.
  2. Verbindungselement (1, 24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreißlasche (6, 16, 20, 25) entweder wenigstens im Wesentlichen unter einem rechten Winkel gegenüber der Aufnahme (2) abgewinkelt ist oder sich tangential zur zentralen Achse der Aufnahme (2) an den unteren Rand der Aufnahme (2) anschließt.
  3. Verbindungselement (1, 24) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (9, 10, 17, 26) bis in die Außenwand der Aufnahme (2) hinein erstreckt.
  4. Verbindungselement (1, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand der Aufnahme (2) im Anschluss an den Schlitz (9, 10, 17, 26) eine verringerte Wandstärke oder eine Einkerbung als Sollbruchstelle aufweist.
  5. Verbindungselement (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (9, 10) in der Abreißlasche (6) wenigstens einmal abgewinkelt ist.
  6. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (9, 10) in einem ersten Bereich an dem unteren Rand der Aufnahme entlang verläuft und in einem zweiten Bereich senkrecht von dem Verbindungselement (1) weg zu dem äußeren Rand der Abreißlasche (6) verläuft.
  7. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreißlasche (6) einen kreisförmigen Durchbruch (7) zur Durchführung einer Schraube aufweist.
  8. Verbindungselement (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere dünne Stege (8) zum Einrasten oder Zurückhalten der Schraube vom Rand in die Mitte des Durchbruchs (7) hinein ragen.
  9. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom äußeren Rand der Abreißlasche (6) eine U-förmige Ausnehmung (15, 19) in Richtung zu der Aufnahme (2) hin erstreckt.
  10. Verbindungselement (1, 24) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) im Bereich ihres unteren Randes einen umlaufenden Schlitz (31) aufweist und dass ein oberer Bereich des Verbindungselements (24) und der Bereich des unteren Randes über schmale Stege (30) miteinander verbunden sind.
  11. Verbindungselement (1, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass die Außenwand im oberen Bereich des Verbindungselements (1, 24) geriffelt ist.
  12. Verbindungselement (1, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme im Bereich ihres oberen Randes innenseitig mit wenigstens zwei kreisabschnittförmigen Stegen (23) ausgestattet ist.
  13. Verbindungselement (1, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme auf ihrer Innenseite Vorsprünge (32, 35) zur Positionierung eines Dichtrings oder eines der Leitungsendstücke (33) trägt.
  14. Verbindungselement (1, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Verbindungselement verbundenen Leitungen Kältemittelleitungen sind.
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