DE102004004428B4 - Adapterelement für einen Plattenverdichter - Google Patents

Adapterelement für einen Plattenverdichter Download PDF

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    • E02D3/074Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses

Abstract

Adapterelement für einen Plattenverdichter (1) zum Verdichten von Verfüllmaterial im Straßenbau, wobei der Plattenverdichter (1) eine Grundplatte (2) mit einer ersten Verdichtungsfläche (3) aufweist, umfassend
ein Trägerelement (5, 14), das lösbar an der Verdichtungsfläche (3) der Grundplatte (2) des Plattenverdichters (1) befestigbar ist,
ein Verdichtungselement (7, 12, 20), das an dem Trägerelement (5, 14) angeordnet ist und das eine zweite Verdichtungsfläche (9, 28) aufweist, die schmaler ist als die Verdichtungsfläche der Grundplatte, wobei das Verdichtungselement vom Trägerelement vorsteht, und
eine Halterung (8), die mit dem Trägerelement (5, 14) verbunden ist und zur Aufnahme des Verdichtungselements (7, 12, 20) dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Adapterelement für Plattenverdichter zum Verdichten von Verfüllmaterial im Straßenbau.
  • Zum Verfestigen von Verfüllmaterial, wie beispielsweise Asphalt, kommen unter anderem Plattenverdichter zum Einsatz. Plattenverdichter weisen einen Antriebsmotor auf, der eine Unwucht antreibt, so dass vertikale Schwingungen bzw. Schwingschläge auf eine Grundplatte des Plattenverdichters übertragen werden. Durch das Gewicht des Plattenverdichters und durch die Schwingung wird Druck auf das Verfüllmaterial ausgeübt, so dass dieses verdichtet wird. Ferner wird eine Bewegung des Plattenverdichters in Arbeitsrichtung bewirkt. Plattenverdichter lassen sich manuell über die Straßendecke verfahren, um eine größere Fläche der Straße oder des Bodens zu verdichten. Das Verfüllmaterial wird in einer Breite, die der Breite der Grundplatte entspricht, verdichtet. Bei Schlitzen und Gräben lässt sich das darin zu verdichtende Verfüllmaterial nur wirksam verdichten, wenn die Breite der Grundplatte der Breite des Schlitzes oder des Grabens entspricht. Die auf dem Markt erhältlichen Plattenverdichter sind jedoch in der Regel nicht für schmale Schlitze oder Gräben geeignet.
  • Die DD 125 149 A zeigt einen Plattenverdichter mit einer Grundplatte, an der ein Verdichtungselement in Form eines konvexen Bauteils mit einer Mutter befestigt ist, wobei an dem konvexen Bauteil ein Gewindebolzen vorgesehen ist, der durch eine Boh rung der Grundplatte hindurchgeführt ist. Hierdurch soll ermöglicht werden, Rillen in Böden zu verdichten.
  • Die DE 201 05 765 U1 zeigt einen Plattenverdichter mit einer Grundplatte, an deren Unterseite eine Dämmplatte befestigt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer auch Verfüllmaterial in schmalen Schlitzen oder Gräben wirksam verdichtet werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Adapterelement für einen Plattenverdichter zum Verdichten von Verfüllmaterial im Straßenbau, wobei der Plattenverdichter eine Grundplatte aufweist, welche mit einer Verdichtungsfläche auf dem Verfüllmaterial aufliegt, umfassend
    ein Trägerelement, das lösbar an der Verdichtungsfläche der Grundplatte des Plattenverdichters befestigbar ist,
    ein Verdichtungselement, das an dem Trägerelement angeordnet ist und das eine zweite Verdichtungsfläche aufweist, die schmaler ist als die Verdichtungsfläche der Grundplatte, wobei das Verdichtungselement vom Trägerelement vorsteht, und eine Halterung, die mit dem Trägerelement verbunden ist und zur Aufnahme des Verdichtungselements dient,
    gelöst.
  • Somit können herkömmliche Plattenverdichter mit einem Adapterelement versehen werden, dessen Verdichtungselement an die Breite des zu bearbeitenden Schlitzes oder Grabens angepasst ist.
  • Hierbei kann das Trägerelement die gesamte erste Verdichtungsfläche der Grundplatte überdecken. Dies hat insbesondere dann einen positiven Effekt, wenn das Trägerelement aus einem elastischen Material, vorzugsweise Gummi, gefertigt ist. Somit kommt nur das Verdichtungselement verdichtend in Anlage zu dem zu verdichtenden Material im Schlitz oder im Graben. Die Grundplatte des Plattenverdichters kommt selbst bei maximaler Eintauchtiefe des Verdichtungselements in den Schlitz oder Graben nicht direkt mit der Straßendecke in Anlage. Vielmehr wirkt das elastische Trägerelement als Dämpfungselement und schallisolierendes Element.
  • Um das Adapterelement einfach an unterschiedliche Breiten anpassen zu können, ist das Verdichtungselement lösbar mit dem Trägerelement verbunden.
  • Hierzu dient die Halterung, die mit dem Trägerelement verbunden ist und das Verdichtungselement aufnimmt.
  • Das Verdichtungselement kann über eine Schwalbenschwanzführung mit dem Trägerelement verbunden werden. Vorzugsweise nimmt die Breite der Schwalbenschwanzführung in Arbeitsrichtung betrachtet nach hinten ab, so dass durch die Vorwärtsbewegung des Plattenverdichters das Verdichtungselement fester in die Schwalbenschwanzführung gedrückt und ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert wird.
  • Zum Befestigen des Adapterelements an der Grundplatte des Plattenverdichters kann eine Klemmschiene vorgesehen sein, mittels derer das Trägerelement an der Grundplatte befestigbar ist.
  • Um auch Deckenmaterial in einem kreisringförmigen Schlitz, wie zum Beispiel um einen Kanaldeckel, verdichten zu können, kann das Verdichtungselement in einem Schnitt parallel zur Verdichtungsfläche der Grundplatte betrachtet in Form eines Ausschnitts eines Kreisrings gestaltet sein.
  • Ferner kann für eine verbesserte Verdichtungswirkung von der zweiten Verdichtungsfläche des Verdichtungselements ein Einlaufbereich ausgehen, der sich in Arbeitsrichtung betrachtet nach vorne dem Trägerelement annähert. Somit gelangt durch die Vorwärtsbewegung des Plattenverdichters das Verfüllmaterial allmählich unter die Verdichtungsfläche und wird kontinuierlich stärker verdichtet.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden anhand der folgenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierin zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Plattenverdichters mit einem erfindungsgemäßen Adapterelement;
  • 2 einen Querschnitt eines Verdichtungselementes gemäß 1;
  • 3 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform eines Verdichtungselementes;
  • 4 eine Teilseitenansicht eines erfindungsgemäßen Adapterelements;
  • 5 eine Draufsicht eines Trägerelements;
  • 6 einen Querschnitt durch das Trägerelement gemäß 5;
  • 7 eine Draufsicht auf eine Halteplatte des Verdichtungselements;
  • 8 eine Seitenansicht der Halteplatte gemäß 7;
  • 9 eine Draufsicht eines Gegenhalteblechs der Halterung gemäß 4.
  • 1 zeigt schematisch einen Plattenverdichter 1 mit einer Grundplatte 2, welche eine erste Verdichtungsfläche 3 bildet. Die Grundplatte 2 liegt mit der ersten Verdichtungsfläche 3 üblicherweise plan auf der zu verdichtenden Oberfläche des Verfüllmaterials auf. Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch an der Verdichtungsfläche 3 der Grundplatte 2 ein Adapterelement 4 befestigt. Das Adapterelement 4 weist ein Trägerelement 5 auf, welches mittels einer Klemmschiene 6 an der Grundplatte 2 befestigt ist. Die Klemmschiene 6 ist mit Schrauben an der Grundplatte 2 befestigt. Das Trägerelement 5 ist mattenförmig gestaltet und entspricht in der Größe der ersten Verdichtungsfläche 3 der Grundplatte 2. Das Trägerelement 5 ist aus Gummi hergestellt, wodurch eine Geräuschdämmung beim Betrieb des Plattenverdichters 1 erzielt wird.
  • An dem Trägerelement 5 ist ein Verdichtungselement 7 vorgesehen, welches vertikal nach unten von dem Trägerelement 5 und von der ersten Verdichtungsfläche 3 vorsteht. Das Verdichtungselement 7 ist mittels einer Halterung 8 lösbar mit dem Trägerelement 5 verbunden. Das Verdichtungselement 7 bildet eine zweite Verdichtungsfläche 9, die in Arbeitsrichtung betrachtet schmaler ausgebildet ist als die erste Verdichtungsfläche 3 der Grundplatte 2.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch das Verdichtungselement 7 in einem Schnitt parallel zur ersten Verdichtungsfläche 3 der Grundplatte 2. Mit unterbrochenen Linien ist die erste Verdichtungsfläche 3 der Grundplatte 2 angedeutet. Das Verdichtungselement 7 weist einen rechteckigen Querschnitt auf, der kleiner ist als die erste Verdichtungsfläche 3 der Grundplatte 2. Insbesondere ist das Verdichtungselement 7 bezüglich einer Längsachse 10 des Adapterelements 4 schmaler ausgebildet als die Grundplatte 2 und ist somit für gerade oder nur geringfügig im Bogen verlaufende Schlitze oder Gräben geeignet. Somit kann mit dem Verdichtungselement 7 Verfüllmaterial in einem Schlitz oder einem Graben verdichtet werden, wobei die Breite des Verdichtungslements 7 an die Breite des Schlitzes oder des Grabens angepasst ist.
  • Das Verdichtungselement 7 weist ferner einen Einlaufbereich 11 auf, der sich an die zweite Verdichtungsfläche 9 anschließt und sich in Arbeitsrichtung betrachtet nach vorne dem Trägerelement 5 annähert. Damit wird durch die Vorwärtsbewegung das Verfüllmaterial unter dem Verdichtungselement 7 sukzessive verdichtet und durch Überfahren mit der zweiten Verdichtungsfläche 9 vollständig verdichtet.
  • Die Höhe des Verdichtungselements 7, d. h. der Betrag um den das Verdichtungselement 7 von dem Trägerelement 5 nach unten vorsteht, kann ebenfalls variieren und ist an den Graben oder dem Schlitz angepasst.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Verdichtungselements zeigt die 3. In einem Schnitt parallel zur ersten Verdichtungsfläche 3 der Grundplatte 2 betrachtet weist das Verdichtungselement 12 die Form eines Ausschnittes eines Kreisringes aus. Hiermit können kreisringförmige Schlitze verdichtet werden, wie sie unter anderem um runde Schächte auftreten können. Zum Führen des Plattenverdichters 1 kann eine Schachtzentrierung dienen, die an einem Schachtdeckel befestigt wird und an dem der Plattenverdichter 1 drehbar geführt ist.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Adapterelements 13. An dem Trägerelement 14 ist die Halterung 15 vorgesehen. Die Halterung 15 umfasst ein Gegenhalteblech 16 (sh. auch 9), welches auf der Grundplatte 2 zugewandten Seite des Trägerelements 14 angeordnet ist. An der dem Gegenhalteblech 16 abgewandten Seite des Trägerelements 14 ist eine Schnellwechselplatte 17 vorgesehen, welche eine erste Platte 18 und eine zweite Platte 19 umfasst. Die beiden Platten 18, 19 bilden zusammen eine nachfolgend näher erläuterte Schwalben schwanzführung für das Verdichtungselement 20.
  • Die Schnellwechselplatte 17 und das Gegenhalteblech 16 sind über Schrauben 21 miteinander verbunden, wobei die Schrauben 21 durch Senkbohrungen 22 im Gegenhalteblech 16 sowie durch Durchbrüche 23 des Trägerelements 14 und durch Bohrungen 24 der ersten Platte 18 durchgesteckt sind und in Gewindebohrungen 25 der zweiten Platte 19 eingeschraubt sind. Damit das Trägerelement 14 nicht zu stark auf Druck beansprucht wird, insbesondere da dieses aus einem elastischen Material gefertigt ist, sind Distanzhülsen 26 vorgesehen, welche in den Durchbrüchen 23 des Trägerelements 14 angeordnet sind und das Gegenhalteblech 16 und die Schnellwechselplatte 17 gegeneinander abstützen.
  • Das Verdichtungselement 20 umfasst einen Verdichtungsschuh 27, welcher die zweite Verdichtungsfläche 28 bildet, und eine Halteplatte 29, mittels derer das Verdichtungselement 27 an der Schnellwechselplatte 17 befestigt ist. per Verdichtungsschuh 27 und die Halteplatte 29 sind über Verbindungsrohre 30 miteinander verbunden. Ebenso ist es möglich, dass der Verdichtungsschuh 27 und die Halteplatte 29 unmittelbar miteinander verbunden sind, wie dies in 1 angedeutet ist.
  • Die 5 und 6 zeigen zusammen die Schnellwechselplatte 17 gemäß 4 und werden im folgenden zusammen beschrieben. Die erste Platte 18 und die zweite Platte 19 bilden zusammen eine Schwalbenschwanzführung 31. Hierzu ist in die zweite Platte 19 ein Führungsschlitz 32 eingearbeitet, welcher durch eine erste Führungsfläche 33 und einer dieser gegenüberliegenden zweiten Führungsfläche 34 gebildet ist. Die Führungsflächen 33, 34 sind derart angeordnet, dass sich der Führungsschlitz 32 in einem Querschnitt der Schnellwechselplatte 31 betrachtet ausgehend von einer Montagefläche 35, die in Lage zur Halteplatte des Verdichtungselements kommt, in Richtung zur ersten Platte 18 hin erweitert.
  • Somit weist der Führungsschlitz 32 einen Hinterschnitt auf und bildet zusammen mit der ersten Platte 12 die Schwalbenschwanzführung 31.
  • Ferner ist der Führungsschlitz 32 derart gestaltet, dass er ausgehend von einem ers ten Ende 36 der Schnellwechselplatte 17 in Richtung zu einem zweiten Ende 37 der Schnellwechselplatte 17 sich verjüngend gestaltet ist.
  • Die 7 und 8 zeigen die Halteplatte 29 des Verdichtungselements 20 in unterschiedlichen Ansichten und werden im folgenden zusammen beschrieben.
  • An der Halteplatte 29 ist ein Führungsansatz 38 angeformt, welcher gegengleich zum Führungsschlitz 32 ausgebildet ist. Hierbei weist der Führungsansatz 38 eine im montierten Zustand zur ersten Platte 18 weisende Stirnfläche 39 auf und ist in Richtung zur Halteplatte 29 sich verjüngend ausgebildet, so dass der Führungsansatz 38 einen Hinterschnitte aufweist. Ferner verjüngt sich der Führungsansatz 38 ausgehend von einem ersten Ende 40 der Halteplatte 29 in Richtung zu einem zweiten Ende 41 der Halteplatte 29. Somit kann die Halteplatte 29 mit dem Führungsansatz 38 mit dem zweiten Ende 41 in den Führungsschlitz 32 am ersten Ende 36 der Schnellwechselplatte gemäß den 3 und 4 eingeschoben werden bis die Führungsflächen 33, 34 mit dem Führungsansatz 38 in Anlage sind. Aufgrund der Gestaltung des Führungsschlitzes 32 mit Hinterschnitt 38 und der entsprechenden Gestaltung des Führungsansatzes 38 ist die Halteplatte 29 an der Schnellwechselplatte 17 gegen Kräfte quer zur Verdichtungsfläche 3 der Grundplatte 2 gehalten. In Arbeitsrichtung betrachtet befinden sich die ersten Enden 36, 40 der Halterung 15 vorne, so dass die Bearbeitungskräfte, welche den Verdichtungsschuh 27 nach hinten drücken, dafür sorgen, dass der Führungsansatz 38 tiefer in Richtung der Verengung des Führungsschlitzes 32 gedrückt wird, so dass ein unbeabsichtigtes lösen vermieden wird.
  • 1
    Plattenverdichter
    2
    Grundplatte
    3
    erste Verdichtungsfläche
    4,
    Adapterelement
    5
    Trägerelement
    6
    Klemmschiene
    7
    Verdichtungselement
    8
    Halterung
    9
    zweite Verdichtungsfläche
    10
    Längsachse
    11
    Einlaufbereich
    12
    Verdichtungselement
    13
    Adapterelement
    14
    Trägerelement
    15
    Halterung
    16
    Gegenhalteblech
    17
    Schnellwechselplatt
    18
    erste Platte
    19
    zweite Platte
    20
    Verdichtungselement
    21
    Schrauben
    22
    Senkbohrung
    23
    Durchbruch
    24
    Bohrung
    25
    Gewindebohrung
    26
    Distanzhülse
    27
    Verdichtungsschuh
    28
    zweite Verdichtungsfläche
    29
    Halteplatte
    30
    Verbindungsrohr
    31
    Schwalbenschwanzführung
    32
    Führungsschlitz
    33
    erste Führungsfläche
    34
    zweite Führungsfläche
    35
    Montagefläche
    36
    erstes Ende
    37
    zweites Ende
    38
    Führungsansatz
    39
    Stirnflächen
    40
    erstes Ende
    41
    zweites Ende

Claims (9)

  1. Adapterelement für einen Plattenverdichter (1) zum Verdichten von Verfüllmaterial im Straßenbau, wobei der Plattenverdichter (1) eine Grundplatte (2) mit einer ersten Verdichtungsfläche (3) aufweist, umfassend ein Trägerelement (5, 14), das lösbar an der Verdichtungsfläche (3) der Grundplatte (2) des Plattenverdichters (1) befestigbar ist, ein Verdichtungselement (7, 12, 20), das an dem Trägerelement (5, 14) angeordnet ist und das eine zweite Verdichtungsfläche (9, 28) aufweist, die schmaler ist als die Verdichtungsfläche der Grundplatte, wobei das Verdichtungselement vom Trägerelement vorsteht, und eine Halterung (8), die mit dem Trägerelement (5, 14) verbunden ist und zur Aufnahme des Verdichtungselements (7, 12, 20) dient.
  2. Adapterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5, 14) die gesamte erste Verdichtungsfläche (3) der Grundplatte (2) überdeckt.
  3. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5, 14) aus einem elastischen Material gefertigt ist.
  4. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtungselement (7, 12, 20) lösbar mit dem Trägerelement (5, 14) verbunden ist.
  5. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtungselement (7, 12, 20) über eine Schwalbenschwanzführung (31) mit dem Trägerelement (5, 14) verbunden ist.
  6. Adapterelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Schwalbenschwanzführung (31) in Arbeitsrichtung betrachtet nach hinten abnimmt.
  7. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmschiene (6) vorgesehen ist, mittels derer das Trägerelement (5, 14) an der Grundplatte (2) befestigbar ist.
  8. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtungselement (12) in einem Schnitt parallel zur ersten Verdichtungsfläche (3) der Grundplatte (2) betrachtet in Form eines Ausschnitts eines Kreisrings gestaltet ist.
  9. Adapterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der zweiten Verdichtungsfläche (9, 28) des Verdichtungselements (7, 12, 20) ein Einlaufbereich (11) vorgesehen ist, der sich in Arbeitsrichtung betrachtet nach vorne dem Trägerelement (5, 14) annähert.
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DE20105765U1 (de) * 2001-04-02 2001-07-05 Weber Maschinentechnik Gmbh Bodenverdichter

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