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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten von einzelnen bewegten
blattförmigen
Bedruckstoffen gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 13.
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Typischerweise
werden Vorrichtungen der genannten Art eingesetzt, um einzeln angelieferte blattförmige Bedruckstoffe
für einen
nachfolgenden Bearbeitungsvorgang positionsgenau auszurichten. Dies
ist in der Regel vor einem Bearbeitungsschritt, z. B. Drucken, Schneiden,
Stanzen oder ähnlichem
erforderlich, da die exakte Position der blattförmigen Bedruckstoffe beim Lauf
durch eine Bearbeitungsvorrichtung, z. B. eine Druckmaschine, einen
digitalen Drucker oder Kopierer, von ihrer Sollposition abweichen.
Die genaue Position ist aber z. B. beim Duplexdruck oder bei mechanischen
Bearbeitungsprozessen, z. B. Einstanzen von Lochmustern für eine anschließende Bindung
und in vielen anderen Fällen wichtig.
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Weiterhin
ist eine Ausrichtung dann erforderlich, wenn die bestehende Ausrichtung
der blattförmigen
Bedruckstoffe geändert
werden soll, also wenn z. B. ein blattförmiger Bedruckstoff, der an
einer Kante ausgerichtet ist, zu einer Mittellinie ausgerichtet
werden soll, oder wenn die Ausrichtung vom Hochformat ins Querformat
oder umgekehrt geändert
werden soll.
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Es
gibt im Stand der Technik eine Vielzahl von unterschiedlichen Verfahren
und Vorrichtungen um eine derartige Ausrichtung zu erzielen. Eine Gruppe
dieser Vorrichtung verwendet zwei achsgleiche Reibräder, die
unabhängig
voneinander mit Schrittmotoren betrieben werden. Werden diese beiden
Reibräder
in Kontakt mit dem blattförmigen
Bedruckstoff gebracht, erfahren die blattförmigen Bedruckstoffe eine Drehbewegung,
wenn die Reibräder mit
voneinander unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten betrieben
werden.
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So
ist dies auch der Fall in der europäischen Patentschrift
EP 0 814 040 B1 und
in der
US-PS 4,971,304
A . Hier wird ein Blatt zunächst in einer ersten Phase
durch die zwei Reibräder
um einen Winkel in eine Richtung gedreht, dann in einer zweiten
Phase vorwärts weiterbefördert, wobei
die beiden Reibräder
sich gleichförmig
bewegen, und dann in einer dritten Phase zurückgedreht. Bei den Drehbewegungen
wird die Winkelgeschwindigkeit des einen Reibrads im Wesentlichen
um den Betrag erhöht,
mit dem die Winkelgeschwindigkeit des anderen Reibrads gesenkt wird.
Nach einer kurzen Winkelgeschwindigkeitsänderung wird der Rotationsvorgang
mit zwei konstanten Winkelgeschwindigkeiten durchgeführt, wonach
die Winkelgeschwindigkeiten der beiden Reibräder wieder an die Transportgeschwindigkeit
in Vorwärtsrichtung
angepasst wird. Schieflauf eines Blattes kann ausgeglichen werden,
in dem die Dauer der Rotation in die eine Richtung unterschiedlich
von der Dauer der Rotation in die andere Richtung gewählt wird.
Ein seitlicher Versatz wird hier erzielt, da der Drehpunkt der Rotation
der ersten Phase unterschiedlich mit dem Drehpunkt der Rotation
der zweiten Phase ist. Nachteilig daran ist es, dass zur Erzielung
des seitlichen Versatzes durch die Ableitung aus einer Vorwärtsbewegung
relativ viel Raum erforderlich ist.
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In
einer verwandten Patentschrift
EP 0 814 041 B1 wird ein ähnliches Verfahren genutzt,
um ein Ausrichten von Blättern
in hochformatiger Ausrichtung in eine querformatige Ausrichtung
zu bringen, also das Blatt im Wesentlichen um 90° zu Rotieren und gleichzeitig
eventuell bestehenden Seitenversatz oder eine Schieflage der Blätter auszugleichen. Seitenversatz
und Schieflage werden hier durch die Wahl des geeigneten Drehpunktes
und die Rotationsdauer ausgeglichen.
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Es
ist nun die Aufgabe der Erfindung, ein weiteres Verfahren zu schaffen
und eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens, das die Zustandsparameter Eingangswinkel und Eingangsgeschwindigkeit
eines einzeln zugeführten
blattförmigen
Bedruckstoffs, in die Zustandsparameter Ausgangswinkel, Ausgangsgeschwindigkeit,
X-Versatz und Y-Versatz
verändert
und die einen möglichst
kleinen Bauraum erfordert!
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Diese
Aufgabe wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Ausrichten von einzelnen bewegten blattförmigen Bedruckstoffen mit den
im Anspruch 1 bzw. Anspruch 12 genannten Merkmalen gelöst. Weitere
Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Demgemäß handelt
es sich also um eine aus zwei Phasen unterschiedlicher Rotationsrichtung
zusammengesetzte fließende
Rotationsbewegung des blattförmigen Bedruckstoffes,
bei der der blattförmige Bedruckstoff
dauernd seine Winkelstellung ändert.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren
können
blattförmige
Bedruckstoffe aus in physikalisch sinnvollem Rahmen beliebigen Eingangszuständen (Lage
und Geschwindigkeit) innerhalb eines Ausrichtvorgangs in beliebige
Ausgangszustände
(Lage und Geschwindigkeit) gebracht werden. Insbesondere ist also
auch die Möglichkeit
einer Veränderung der
Eingangsgeschwindigkeit vorgesehen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
umfast den Schritt des Ermittelns der Ansteuerungsfunktion zur Steuerung
der Antriebe der Reibräder
aus den Zustandsparametern Eingangswinkel, Ausgangswinkel, Eingangsgeschwindigkeit,
Ausgangsgeschwindigkeit, X-Versatz und Y-Versatz. Diese sechs Zustandsparameter
des blattförmigen
Bedruckstoffs werden mit einem speziellen Typ Ansteuerungsfunktion
verwendet um die genannten Anforderungen mit minimalem Aufwand zu
erfüllen.
Die Ansteuerungsfunktionen der beiden Reibräder werden dabei anhand der
Bewegungsgleichungen des Bogens über numerische
Verfahren optimiert. Dazu werden sechs Funktionsparamter gewählt, in
die die sechs Zustandsparameter abgebildet werden. Die sechs Funktionsparamter
sind die Winkelbeschleunigung des Reibrads A αA, die
Winkelbeschleunigung des Reibrads B αB, der
Umschaltzeitpunkt Tu, zu dem der Wechsel
von der ersten Phase in die zweite Phase geschieht, der Endzeitpunkt
des Ausrichtvorgangs Te, die Eingangsdrehgeschwindigkeiten ωin und die Ausgangsdrehgeschwindigkeiten ωout, wobei jeweils die Eingangsdrehgeschwindigkeiten
der beiden Reibräder
gleich sind und die Ausgangsdrehgeschwindigkeiten der beiden Reibräder ebenfalls
gleich sind, Eingangsdrehgeschwindigkeiten und Ausgangsdrehgeschwindigkeiten
sich aber voneinander unterscheiden können. Die Winkelbeschleunigungen αA, αB der Reibräder A, B
können
dabei Funktionen mit zeitlicher Abhängigkeit sein.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Ermittlung der Ansteuerungsfunktion für jeden einzelnen blattförmigen Bedruckstoff
durchgeführt.
Dadurch ist eine optimale Anpassung an den einzelnen Eigenzustand
der jeweiligen blattförmigen
Bedruckstoffe gewährleistet. Alternativ
könnte
auch eine fest vorgegebene Ansteuerungsfunktion für eine größere Anzahl
von blattförmigen
Bedruckstoffen ermittelt werden, etwa für einen kompletten Satz von
blattförmigen
Bedruckstoffen. Dies wäre
dann sinnvoll, wenn die Eigenzustände aller blattförmigen Bedruckstoffe
in einem Satz im Wesentlichen vor und nach dem Ausrichten untereinander
gleich ist. Dies ist z. B. der Fall, wenn seitenregistrierte blattförmige Bedruckstoffe
mittenregistriert werden sollen und alle seitenregistrierten blattförmigen Bedruckstoffe
die gleichen Eigenzustände
haben. Auf diese Weise lässt
sich die zum Ermitteln erforderliche Rechenleistung reduzieren.
In der Praxis kommt es allerdings häufig vor, dass auch in einem
Satz gleicher blattförmiger
Bedruckstoffe, die sequentiell von einem Stapel abgezogen werden oder
bereits verschiedene Bearbeitungsstationen durchlaufen haben, Abweichungen
von der Ideallage entstehen, zum Beispiel ein Schieflauf. In diesem
Fall ist es daher erforderlich, den Schieflauf und eventuellen seitlichen
Versatz jedes einzelnen blattförmigen Bedruckstoffs
individuell zu verändern,
was das Ermitteln von entsprechenden Ansteuerungsfunktionen für die beiden
Reibräder
erfordert.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geschieht die Ermittlung der Ansteuerungsfunktion durch Nachsehen
auf einer Look-up Tabelle. Auf diese Weise kann vorteilhaft der
erforderliche Rechenaufwand zur Ermittlung der Ansteuerungsfunktion
reduziert werden. Die Größe der Look-up
Tabelle kann durch geeignete Wahl der Parameterbereiche optimiert
werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird bei dem Schritt des Ermitteln der Ansteuerungsfunktion die Lage
des Schwerpunktes des blattförmigen
Bedruckstoffes derart berücksichtigt,
dass die Ansteuerungsfunktion die entstehenden Drehmomente minimiert. Diese
Minimierung der Drehmomente betrifft sowohl die Drehmomente, die
auf dem blattförmigen
Bedruckstoff wirken als auch auf die Drehmomente, die in den Reibrädern auftreten.
Auf diese Weise wird sowohl der blattförmige Bedruckstoff als auch
die Reibräder
und deren Antriebe geschont.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird bei dem Schritt des Ermitteln das Format und die Zustandsparameter
Eingangswinkel, Ausgangswinkel, Eingangsgeschwindigkeit, Ausgangsgeschwindigkeit, X-Versatz
und Y-Versatz des
blattförmigen
Bedruckstoffs derart berücksichtigt,
dass die Ansteuerungsfunktion die notwendige Drehfläche des
blattförmigen Bedruckstoffes
minimiert. Dadurch lässt
sich der Platzaufwand, den eine Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens
benötigt, verringern.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mit dem Ausrichtungsvorgang
blattförmige
Bedruckstoffe von vorrangegangenen Aggregaten übernommen und ausgerichtet
werden, z. B. von Bearbeitungsvorrichtungen unterschiedlicher Hersteller.
Minimal ist die benötigte
Drehfläche
in der Regel, wenn sich der Schwerpunkt des blattförmigen Bedruckstoffes
während
des Ausrichtevorgangs nicht oder nur kaum verändert. Bei einem seitlichen
Versatz ändert sich
die Lage des Schwerpunktes natürlich
immer.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind eine beschränkte
Anzahl von Ansteuerungsfunktionen in Form von Stützstellen hinterlegt, aus denen
eine Steuerung die speziellen Ansteuerungsfunktionen mittels numerischer
Verfahren auswählt
oder interpoliert. Dabei kann es sich insbesondere um eine lineare
Interpolation zwischen den Stützstellen
handeln. Dadurch lasst sich mit relativ geringem rechnerischen Aufwand
eine Abhängigkeit
der Zustandsparameter als Funktion eines relevanten Formatmaßes in einem
abzudeckenden Formatbereich des blattförmigen Bedruckstoffs beschreiben.
Bei dem relevanten Formatmaß handelt
es sich z. B. bei einem seitlichen Versatz um die Breite des blattförmigen Bedruckstoffs
bzw. bei einer Rotation des blattförmigen Bedruckstoffs um dessen
Länge.
Die für
die Steuerung erforderlichen Daten zum Betreiben der Antriebe der Reibräder hängen direkt
von diesen Zustandsparameter ab und können somit auf einfache Weise
als Funktion des Formatmaßes
ausgedrückt
werden. Wird der Formatbereich der blattförmigen Bedruckstoffe, die mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgerichtet
werden sollen, in sinnvolle kleinere Formatbereiche unterteilt,
kann letztendlich mit den Stützstellen
stufenlos für
jedes beliebige Format der blattförmigen Bedruckstoffe optimale
Ansteuerungsfunktion für
die Antriebe der Reibräder
in Echtzeit ermittelt werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfasst das Verfahren einen weiteren Schritt der Vermessung, indem
wenigstens einer der folgenden Zustandsparameter bestimmt wird:
Eingangswinkel, Eingangsgeschwindigkeit, X-Versatz und Y-Versatz.
Auf diese Weise lasst es sich erreichen, dass der aktuelle Eigenzustand
des blattförmigen
Bedruckstoffs unmittelbar vor dem Ausrichten erfasst wird und dementsprechend
die optimalen Ansteuerungsfunktionen für die Antriebe der Reibräder ermittelt
werden können.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden die Ansteuerungsfunktionen des ersten und/oder zweiten Antriebs
der Reibräder
derart gewählt,
so dass die Änderungsraten αA, αB der
Winkelgeschwindigkeiten für
jedes Reibrad während
des Verfahrens im Wesentlichen jeweils konstant bleibt. Auf diese
Weise lassen sich die Ansteuerungsfunktionen besser parametriesieren.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
unterscheiden sich der Eingangswinkel und Ausgangswinkel im Wesentlichen
um 90°.
Es wird also neben einer Korrektur eines eventuell vorhandenen Schieflaufs
eine Änderung
der Ausrichtung des blattförmigen
Bedruckstoffes, beispielsweise von Hochformat in Querformat durchgeführt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
führt wenigstens bei
einem der Schritte des Rotierens eines der Reibräder einen Richtungswechsel
durch. Auf diese Weise kann unter anderem erreicht werden, dass
der blattförmige
Bedruckstoff besonders schnell rotiert und dabei eine möglichst
geringe Fläche
benötigt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei dem wenigstens eines der Reibräder einen Richtungswechsel
durchführt,
wird die Winkelgeschwindigkeit des betroffenen Reibrades im Nulldurchgang
derartig verzerrt, dass der Nulldurchgang schnellstmöglichst
erfolgt. Unter Nulldurchgang ist in diesem Zusammenhang zu verstehen,
dass die Winkelgeschwindigkeit des Reibrades null ist, das Reibrad
also für
einen Augenblick still steht. Aus dem daraus resultierenden Stillstand
des blattförmigen
Bedruckstoffes bei gleichzeitigem Weitertransport durch das andere Reibrad
können
Reibmarken auf dem blattförmigen Bedruckstoff
entstehen. Vorteilhafterweise wird die Verzerrung der Ansteuerungsfunktion
derartig gewählt,
dass sich dadurch letztendlich keine fehlerhafte Endposition der
blattförmigen
Bedruckstoffe ergibt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen
näher beschrieben.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
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1 eine
schematische Ansicht des Gesamtaufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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2a ein
allgemeines Ansteuerungsprofil entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens für die beiden
Reibräder;
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2b ein
allgemeines, Ansteuerungsprofil des erfindungsgemäßen Verfahrens
der beiden Reibräder
mit konstanten Änderungsraten
der Winkelgeschwindigkeiten;
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3a ein
besipielhaftes Ansteuerungsprofil für den seitlichen Versatz eines
blattförmigen
Bedruckstoffs;
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3b eine
schematische Darstellung des Ausrichtungsverlaufs eines Bogens bei
einem Ansteuerungsprofil gemäß 3a;
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4a ein
beispielhaftes Ansteuerungsprofil zum Ausrichten und Rotieren um
90° eines
blattförmigen
Bedruckstoffes;
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4b eine
schematische Darstellung des Ausrichtungsverlaufs eines Bogens bei
einem Ansteuerungsprofil gemäß 4a;
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5a beispielhafte
Ansteuerungsfunktion der Reibräder
für eine
beliebige Überführung der
Eingangszustandsparameter in die Ausgangszustandsparameter.
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5b eine
schematische Darstellung des Ausrichtungsverlaufs eines Bogens bei
einem Ansteuerungsprofil gemäß 5a;
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6 Ansteuerungsfunktion
mit einem Nulldurchgang und verzerrten Ansteuerungsfunktionen zur
Beschleunigung des Nulldurchgangs.
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1 zeigt
den Gesamtaufbau einer Vorrichtung 100 zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Weitere, allgemein bekannte und zum
Betrieb der Vorrichtung erforderliche Antriebs-, Steuerungs- und/oder
Führungsmittel
und Kurvenscheiben sind nur schematisch dargestellt bzw. werden
nur in allgemeiner Form beschrieben. In 1 sind die
Reibräder
achsgleich dargestellt, dass muss aber nicht notwendigerweise sein,
da bei entsprechenden Ansteuerungsfunktionen die Reibräder A, B auch
zwei parallele Achsen aufweisen können. Vorteilhafterweise stehen
die Achsen der Reibräder
A, B senkrecht auf die Richtung der Eingangsgeschwindigkeit vin.
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Ein
blattförmiger
Bedruckstoff 1 mit den Ecken S1, S2, S3, S4 wird von einer
ersten Transporteinheit 15 mit einer in 1 durch
einen Pfeil gekennzeichneten Eingangsgeschwindigkeit vin und
einem Eingangswinkel φin in Kontakt des ersten Reibrades A und
des zweiten Reibrades B gebracht. Der Eingangswinkel φin gibt den Winkel zwischen der Eingangsgeschwindigkeit
vin, die der X-Achse entspricht, und der
Richtung einer Kante von den Ecken S2 nach S3 bzw. S1 nach S4 an.
Ein Sensor 20 erfasst die Vorderkante des blattförmigen Bedruckstoffs 1.
Daraufhin wird der erste Antrieb 11 des ersten Reibrades A
bzw. der zweite Antrieb 12 des zweiten Reibrades B gemäß geeigneter
Ansteuerungsfunktionen von einer Steuerung 25 angesteuert.
In einer vorteilhaften Ausführungsform
sind weitere Sensoren vorgesehen, die zuvor den Eingangswinkel und
die Eingangsgeschwindigkeit vin vermessen.
Die Eingangsgeschwindigkeit kann beispielsweise von der Transportgeschwindigkeit
der ersten Transporteinheit 15 abgeleitet werden.
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Entsprechend
den Ansteuerungsfunktionen an den Antrieben 11, 12 verdrehen
und verschieben die Reibräder
A, B den blattförmigen
Bedruckstoff 1, so dass der blattförmige Bedruckstoff 1 mit
einem Ausgangswinkel vout und einer Verschiebung
in X-Richtung xshift und einer Verschiebung
in Y-Richtung yshift versehen an eine zweite
Transporteinheit 16 übergeben
wird. Zusätzlich
kann durch die Rolle A und B entsprechend der Ansteuerungsfunktion
an den Antrieben 11, 12 die Eingangsgeschwindigkeit
vin in eine Ausgangsgeschwindigkeit vout geändert
worden sein.
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In
dem in der 1 dargestellten Fall wurde ein
quer ausgerichteter blattförmiger
Bedruckstoff durch entsprechende Ansteuerungsfunktionen an den Antrieben 11, 12 von
einer Ausrichtung an einer Seitenlinie 8 um 90° gedreht
in eine Ausrichtung an einer Mittellinie 9 ausgerichtet.
Dabei ist die Fläche, die
der blattförmige
Bedruckstoff bei dieser Bewegung überstrichen hat innerhalb des
mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichneten Areals. Diese
Fläche 10 stellt
die Bewegungsfläche 10 dar,
die einen blattförmigen
Bedruckstoff 1 beim erfindungsgemäßen Verfahren zu Verfügung steht.
Die Bewegungsfläche 10 bestimmt
sich im Wesentlichen durch den zur Verfügung stehenden Bauraum. Die
Bewegungsfläche 10 kann
durch zeitweises Abheben der ersten und zweiten Transporteinheit 15, 16 vergrößert werden.
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In 2a ist
ein allgemeines Ansteuerungsprofil angegeben, wie es dem erfindungsgemäßen Verfahren
entspricht. Dabei sind die Drehzahlen der Reibräder A und B über die
Zeit aufgetragen. Reibrad A und Reibrad B beginnen beide mit der
gleichen Eingangswinkelgeschwindigkeit oder -drehzahl Die Winkelgeschwindigkeit
des Reibrads A nimmt in der ersten Phase kontinuierlich ab, wechselt
das Vorzeichen, steigt dann auf etwa 200 Umdrehungen pro Minute
entgegen die erste Richtung an, um dann anschließend wieder abzunehmen, dann
wieder das Vorzeichen zu wechseln, weiter anzusteigen und dann in
Phase 2 ein Maximum von ca. 600 Umdrehungen pro Minute
zu erreichen, um dann wieder kontinuierlich auf einen Ausgangswinkelgeschwindigkeit ωout abzufallen. Die Winkelgeschwindigkeit des
Reibrads B nimmt parallel dazu zunächst zu, um in Phase 1 ihr
Maximum von etwa 600 Umdrehungen pro Minute zu erreichen, anschließend kontinuierlich abzufallen
bis auf ca. 200 Umdrehungen pro Minute bei einem Minimum in Phase 2,
um dann wieder auf die gemeinsame Ausgangswinkelgeschwindigkeit ωout zu steigen. Die Eingangswinkelgeschwindigkeiten ωin und die Ausgangswinkelgeschwindigkeiten ωout können
gleich sein, müssen
aber nicht notwendigerweise gleich sein. Der Übergang von Phase 1 zu Phase 2 geschieht
zu dem Zeitpunkt Tu, an dem die Winkelgeschwindigkeiten
des Reibrads A und B gleich sind, in dem gezeigten Fall etwa 350
Umdrehungen pro Minute. Wesentlich ist, dass in Phase 1 eines
der Reibräder
schneller dreht als der andere und in Phase 2 das gleiche
Reibrad nunmehr langsamer dreht als das andere Reibrad und dass
die Winkelgeschwindigkeit von Reibrad A und Reibrad B andauernd
geändert
wird. Wie in 2a zu sehen ist, ist es ebenfalls
nicht erforderlich, dass zu dem Zeitpunkt Tu die
gemeinsame Winkelgeschwindigkeit der Reibräder A und B der mittleren Winkelgeschwindigkeit
entspricht.
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In 2b sind
die für
die Ansteuerungsfunktionen relevanten Funktionsparameter einer bevorzugten
Ausführungsform
anhand eines Ansteuerungsprofils der Drehzahlen von Reibrad A und
B gezeigt. Die Funktionsparameter sind die Winkelbeschleunigung
des Reibrads A αA, die Winkelbeschleunigung des Reibrads
B αB, der Umschaltzeitpunkt Tu,
zu dem der Wechsel von der ersten Phase in die zweite Phase geschieht,
der Endzeitpunkt des Ausrichtvorgangs Te,
die Eingangsdrehgeschwindigkeiten ωin und
die Ausgangsdrehgeschwindigkeiten ωout,
wobei jeweils die Eingangsdrehgeschwindigkeiten ωin der
beiden Reibräder
gleich sind und die Ausgangsdrehgeschwindigkeiten ωout der beiden Reibräder ebenfalls gleich sind,
Eingangsdrehgeschwindigkeiten ωin und Ausgangsdrehgeschwindigkeiten ωout sich aber voneinander unterscheiden können. Die Winkelbeschleunigungen αA, αB der
Reibräder
A, B können
dabei Funktionen mit zeitlicher Abhängigkeit sein. In einer bevorzugten
Ausführungsform
sind Winkelbeschleunigungen αA, αB der Reibräder A, B jeweils die ganze
Zeit konstant. Die Änderungsrate der
Winkelgeschwindigkeiten der Reibräder A, B ist wenigstens abschnittsweise
konstant. Zusätzlich
ist in dem Graphen von 2b die Drehgeschwindigkeit des
Schwerpunktes des blattförmigen
Bedruckstoffes sowie die Änderung
der Drehwinkel A und B gezeigt. In diesem Fall stimmen zum Zeitpunkt
Tu die Winkelgeschwindigkeiten der Reibräder A und
B mit der mittleren Winkelgeschwindigkeit überein.
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In 3a sind
die Ansteuerungsfunktionen für
die Antriebe 11, 12 der Reibräder A, B gezeigt, die einen
seitlichen Versatz eines blattförmigen
Bedruckstoffs bewirken. Die Ansteuerungsfunktionen sind spiegelsymmetrisch
zur mittleren Winkelgeschwindigkeit von Reibrad A und B. Dies führt, wie
in 3b zu sehen ist, zu einem Hin- und Herdrehen des
blattförmigen
Bedruckstoffs 1. Da die Rotation außerhalb des Schwerpunktes 5 erfolgt,
führt die
Rotation in der ersten Phase und die anschließende Rotation in die umgekehrte
Rotationsrichtung in der zweiten Phase zu dem gewünschten
Versatz. Der blattförmige
Bedruckstoff 1, der sich zu Beginn der Phase 1 in
der Startposition 2 befindet und an der Seitenlinie 8 des blattförmigen Bedruckstoffes 1 ausgerichtet
ist, wird durch die Ansteuerungsfunktion gemäß 3a in eine
entlang der Mittellinie 9 ausgerichtete Endposition 3 überführt.
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In 4a sind
die Ansteuerungsfunktionen der Antriebe 11, 12 der
Reibräder
A, B gezeigt, die eine Rotation um im Wesentlichen 90° eines blattförmigen Bedruckstoffes 1 bewirken.
Hierbei wird die Drehrichtung des Antriebs 11 des Reibrads
A in der zweiten Phase zeitweise umgekehrt. In der ersten Phase
wird hauptsächlich
der Seitenversatz aus der an der Seitenlinie ausgerichteten Position
in einen an einer Mittellinie 9 ausgerichteten Position
vorbereitet.
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In 4b ist
der Ausrichtungsverlauf eines blattförmigen Bedruckstoffes 1 aus
einer Startposition 2 in eine Zielposition 3 gemäß den Ansteuerungsfunktionen
aus 4a gezeigt. Durch die Rückwärtsbewegung des Reibrads B
in der zweiten Phase kann ein besonders platzsparender Rotationsvorgang
erzielt werden.
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In 5a sind
weitere Ansteuerungsfunktionen für
die Antriebe 11, 12 der Reibräder A, B gezeigt. Wie in 5b zu
sehen ist, wird hier ein blattförmiger
Bedruckstoff 1 aus einer Startposition 2, in der
der blattförmige
Bedruckstoff 1 einen beliebigen Eingangswinkel φin besitzt eine Zielposition 3 überführt, in
der der blattförmige
Bedruckstoff 1 einen beliebigen Ausgangswinkel φin, φout besitzt.
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In 6 sind
Besonderheiten der Ansteuerungsfunktionen der Antriebe 11, 12 der
Reibräder
A, B gezeigt, die sich durch den Einsatz von Schrittmotoren als
Antriebe 11, 12 ergeben. Schrittmotoren haben
die Eigenschaft, dass sie nur quantisierte Winkelpositionen anfahren
können.
Dies wird vor allem bei Drehrichtungswechseln, also einem Nulldurchgang
der Drehzahl problematisch, da hier ein deutlicher Drehzahlsprung
erforderlich wird. Beim Sprung eines der Reibräder A, B auf die Drehzahl null
und dem daraus resultierenden Stillstand bei gleichzeitigem Weitertransport
durch den anderen Reibräder
A, B können
Reibmarken auf dem blattförmigen
Bedruckstoff 1 entstehen. Des Weiteren können Schrittmotoren
nicht über
einen bestimmten Frequenzbetrag hinaus betrieben werden. Dementsprechend werden
die Ansteuerungsfunktionen insbesondere den Nulldurchgängen angepasst.
Die Quantisierung der Schritte des Schrittmotors wird mit abnehmender Frequenz
immer schlechter. Zudem gibt es Resonanzprobleme bei Frequenzen
unterhalb von 400 Hertz. Da dies zu fehlerhaften Endpositionen des blattförmigen Bedruckstoffes
führen
würde,
wird aus der unverzerrten Ansteuerungsfunktion eine verzerrte Schrittmotorenrampe
erzeugt, in die Bewegungsgleichung des blattförmigen Bedruckstoffes 1 eingegeben
und darüber
die Funktionsparameter der unverzerrten Ansteuerungsfunktion optimiert.
Die Änderungsrate
der Winkelgeschwindigkeit wird wie in dem Beispiel gezeigt bis zu
einem Zeitpunkt T1 verringert, wobei der
Zeitpunkt T1 dem Zeitpunkt entspricht, bei
dem die verlangsamt veränderte
Winkelgeschwindigkeit des Reibrads A auf ca. 400 Hertz abgefallen
ist. Der Schrittmotor 11 legt eine Pause Tstop ein.
In dem zweiten Zeitintervall T2 fangt der
Schrittmotor 11 mit einer Frequenz von – 400 Hertz an und steigert
sich mit einer ebenfalls verringerten Änderungsrate bis zur Frequenz
F2. Der Vorgang wiederholt sich mit umgekehrten
Vorzeichen beim zweiten Nulldurchgang. Die Abbremszeit Tstop ist dabei minimal gewählt, so
dass der Schrittmotor darin gerade zum Stillstand kommt. Zusätzlich wird
bei Erreichen der Maximalfrequenz Fmax die
ursprüngliche
Ansteuerfunktion gekappt. Vorteilhafterweise werden die Ansteuerungsfunktionen
nach Möglichkeit
so gewählt,
dass das Erreichen der Maximalfrequenz Fmax der
Antriebe 11, 12 nicht zu Stande kommt.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zum
Ausrichten von einzeln bewegten blattförmigen Bedruckstoffen findet
besonderen Einsatz bei der Inline-Weiterverarbeitung von Druckprodukten,
von Digitaldruckmaschinen und insbesondere als Interface zwischen
Bearbeitungsvorrichtungen unterschiedlicher Hersteller. Das erfindungsgemäße Verfahren und
die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Durchführung
des Verfahrens sind aber nicht auf diese Anwendung beschränkt. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung kann
ebenfalls in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden,
um beispielsweise Briefumschläge
oder Pakete auszurichten oder anderes Stückgut exakt zu positionieren,
wie z. B. Metall oder Holzplatten. Eine Verwendung in allen digitalen
Druckern, Kopierern oder anderen Druckmaschinen, bei denen blattförmige Bedruckstoffe
einzeln bearbeitet werden, ist jedenfalls innerhalb der Erfindung
insbesondere auch eine Verwendung bei der Offline-Weiterverarbeitung
von blattförmigen
Bedruckstoffen.
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- 1
- blattförmiger Bedruckstoff
- 2
- Startposition
des blattförmigen
Bedruckstoffs
- 3
- Zielposition
des blattförmigen
Bedruckstoffs
- 5
- Schwerpunkt
des blattförmigen
Bedruckstoffs
- 8
- Seitenlinie
des blattförmigen
Bedruckstoffs in Startposition
- 9
- Mittellinie
des blattförmigen
Bedruckstoffs in Zielposition
- 10
- Bewegungsfläche
- 11
- Antrieb
Reibrad A
- 12
- Antrieb
Reibrad B
- 15
- erste
Transporteinheit
- 16
- zweite
Transporteinheit
- 20
- Sensor
- 25
- Steuerung
- 100
- erfindungsgemäße Vorrichtung
- A
- erstes
Reibrad
- B
- zweites
Reibrad
- S1–S4
- Ecken
des blattförmigen
Bedruckstoffs Eingangsgeschwindigkeit
- vout
- Ausgangsgeschwindigkeit
- Tu
- Umschaltzeitpunkt
von erster Phase zur zweiten Phase
- Te
- Endzeitpunkt
des Ausrichtvorgangs
- xshift
- Verschiebung
des blattförmigen
Bedruckstoffs in X-Richtung
- yshift
- Verschiebung
des blattförmigen
Bedruckstoffs in Y-Richtung
- αA
- Winkelbeschleunigung
des Reibrads A
- αB
- Winkelbeschleunigung
des Reibrads B Eingangswinkel
- φout
- Ausgangswinkel
Eingangswinkelgeschwindigkeit
- ωout
- Ausgangswinkelgeschwindigkeit