DE102004003720B3 - Spundstopfenverschluß für Spundbehälter - Google Patents

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Abstract

Der Spundstopfenverschluß (1) für Spundbehälter (2) aus Kunststoff wie Spundfässer wird durch einen als Gewindestutzen ausgebildeten Spundstutzen (3) des Behälters, einen in den Spundstutzen einschraubbaren Spundstopfen (4) aus Kunststoff sowie einen Dichtring (5) gebildet. Am inneren Ende der Gewindebohrung (6) des Spundstutzens (3) ist in diesen eine Ringschulter (8) mit einem Ringsteg (9) als Dichtungsbett für den zwischen der Ringschulter (8) und einer Anpreßschulter (11) des Schulterstopfens (4) eingespannten Dichtring (5) eingeformt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spundstopfenverschluß für Spundbehälter, insbesondere für Spundfässer aus Kunststoff für Flüssigkeiten, mit einem in einen als Gewindestutzen ausgebildeten Spundstutzen des Behälters einschraubbaren Spundstopfen und einer am inneren Ende der Gewindebohrung des Spundstutzens in diesen eingeformten Ringschulter mit einem Ringsteg als Dichtungsbett für einen zwischen der Ringschulter und dem Spundstopfen eingespannten Dichtring, wobei der Spundstopfen eine Anpreßschulter für den Dichtring und einen Abdichtstutzen aufweist, der in die von der Ringschulter des Spundstutzens gebildete Spundöffnung des Spundbehälters eintaucht und die Ringschulter des Spundstutzens in Einschraubrichtung des Spundstopfens von außen nach innen abgeschrägt ist.
  • Bei aus der DE 100 39 061 A1 bekannten Spundstopfenverschlüssen der gattungsgemäßen Art für Spundfässer aus Kunststoff besteht die Gefahr des Undichtwerdens der Verschlüsse aufgrund von Ermüdungserscheinungen des Materials der Dichtringe bei längerem Einsatz, die beim Einschrauben der Spundstopfen stark vorgespannt werden, damit die Spundstopfenverschlüsse die für Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten vorgeschriebene Druckfestigkeit und Dichtigkeit bei einem Behälterdruck von 1 bar aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spundstopfenverschluß für Spundbehälter für Flüssigkeiten mit einer hohen Dichtigkeit zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Spundstopfenverschluß für Spundbehälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs.
  • Der erfindungsgemäße Spundstopfenverschluß für Spundbehälter zeichnet sich durch eine hohe Dichtigkeit bei einem kleinen Anzugsmoment des Spundstopfens sowohl bei harten als auch bei weichen Materialien des verwendeten Dichtringes aus.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungsfiguren erläutert, die folgendes darstellen:
  • 1 einen Längsschnitt eines Spundstopfenverschlusses für einen Spundbehälter und
  • 2 einen vergrößerten Teillängsschnitt des Spundstutzens des Verschlusses nach 1.
  • Der Spundstopfenverschluß 1 nach den 1 und 2 für Spundbehälter 2 aus Kunststoff wie Spundfässer für Flüssigkeiten wird durch einen als Gewindestutzen ausgebildeten Spundstutzen 3 des Behälters, einen in den Spundstutzen 3 einschraubbaren Spundstopfen 4 aus Kunststoff sowie einen Dichtring 5 gebildet, wobei als Dichtring 5 vorzugsweise ein O-Ring verwendet wird.
  • Am inneren Ende 7 der Gewindebohrung 6 des Spundstutzens 3 ist eine Ringschulter 8 mit einem an deren mittleren Abschnitt angeformten Ringsteg 9 als Dichtungsbett 10 für den zwischen der Ringschulter 8 und einer Anpreßschulter 11 des Spundstopfens 4 eingespannten Dichtring 5 ausgebildet.
  • Die Ringschulter 8 des Spundstutzens 3 des Spundbehälters 2 ist in Einschraubrichtung a des Spundstopfens 4 von außen nach innen abgeschrägt.
  • Der Spundstopfen 4, der mit einer Siegelkappe 12 aus Kunststoff mit einer Aufreißlasche 13 versiegelt ist, taucht mit einem Abdichtstutzen 14 in die von der Ringschulter 8 des Spundstutzens 3 gebildete Spundöffnung 15 des Spundbehälters 2 ein.
  • 1
    Spundstopfenverschluß
    2
    Spundbehälter
    3
    Spundstutzen
    4
    Spundstopfen
    5
    Dichtring
    6
    Gewindebohrung von 3
    7
    inneres Ende von 6
    8
    Ringschulter von 3
    9
    Ringsteg von 8
    10
    Dichtungsbett
    11
    Anpreßschulter von 4
    12
    Siegelkappe von 4
    13
    Aufreißlasche an 12
    14
    Abdichtstutzen von 4
    15
    Spundöffnung von 2
    a
    Einschraubrichtung von 4

Claims (1)

  1. Spundstopfenverschluß für Spundbehälter, insbesondere für Spundfässer aus Kunststoff für Flüssigkeiten, mit einem in einen als Gewindestutzen ausgebildeten Spundstutzen des Behälters einschraubbaren Spundstopfen und einer am inneren Ende der Gewindebohrung des Spundstutzens in diesen eingeformten Ringschulter mit einem Ringsteg als Dichtungsbett für einen zwischen der Ringschulter und dem Spundstopfen eingespannten Dichtring, wobei der Spundstopfen eine Anpreßschulter für den Dichtring und einen Abdichtstutzen aufweist, der in die von der Ringschulter des Spundstutzens gebildete Spundöffnung des Spundbehälters eintaucht und die Ringschulter des Spundstutzens in Einschraubrichtung des Spundstopfens von außen nach innen abgeschrägt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (9) an den mittleren Abschnitt der Ringschulter (8) angeformt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9306792U1 (de) * 1993-05-05 1994-09-29 Mauser Werke Gmbh Behälter mit Schraubverschluß
DE4108655C2 (de) * 1991-03-16 1995-08-24 Schuetz Werke Gmbh Co Kg Stapelbares Spundfaß aus Kunststoff
DE10039061A1 (de) * 1999-08-26 2001-03-29 Mauser Werke Gmbh Kunststoffbehälter

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