DE102004003405A1 - Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe oder mindestens einer Hecktür und einer Rampe - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe oder mindestens einer Hecktür und einer Rampe Download PDF

Info

Publication number
DE102004003405A1
DE102004003405A1 DE200410003405 DE102004003405A DE102004003405A1 DE 102004003405 A1 DE102004003405 A1 DE 102004003405A1 DE 200410003405 DE200410003405 DE 200410003405 DE 102004003405 A DE102004003405 A DE 102004003405A DE 102004003405 A1 DE102004003405 A1 DE 102004003405A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tailgate
ramp
lock
motor vehicle
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200410003405
Other languages
English (en)
Inventor
Elmar Haudel
Günther Schmall
Reimer Völz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE200410003405 priority Critical patent/DE102004003405A1/de
Publication of DE102004003405A1 publication Critical patent/DE102004003405A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/101Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/101Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
    • B60J5/102Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans comprising door or part of door being pivotable downwards about horizontal axis to open position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/02Fastening devices specially adapted for two wings for wings which lie one behind the other when closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/12Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans for back doors of vans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Ein Kraftfahrzeug weist einen mit einer Heckklappe (3) oder mindestens einer Hecktür verschließbaren Innenraum (2) und eine von einer senkrechten Transportstellung (4a) in eine Beladungsstellung (4b) verschwenkbare Rampe (5) auf. Um ein unerwünschtes Verschwenken der Rampe (5) im Falle eines Auffahrunfalls in den Innenraum (2) des Kraftfahrzeuges (1) hinein zu vermeiden, ist die Rampe (5) in Transportstellung (4a) mit einem Schloss (6) an der Heckklappe (3) oder der Hecktür befestigbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einem mit einer Heckklappe oder mindestens einer Hecktür verschließbaren Innenraum und einer von einer senkrechten Transportstellung in eine Beladungsstellung verschwenkbaren Rampe.
  • Aus der Praxis sind Kraftfahrzeuge bekannt, die einen mit einer Heckklappe bzw. Hecktür verschließbaren Innenraum umfassen, der u. a. als Laderaum für Güter oder zur Beförderung es können behinderter und/oder kranker Personen dient. Der Innenraum kann vom Platz des Fahrers des Kraftfahrzeuges mit einer Zwischenwand abgetrennt oder zu diesem Platz hin offen sein. Zum Beladen des Innenraums weist das Kraftfahrzeug eine verschwenkbare Rampe auf, die üblicherweise im unteren Bereich einer Karosserie des Kraftfahrzeuges am Heck an einer horizontalen Schwenkachse angelenkt ist. Die Rampe ist dabei von einer Beladungsstellung, in der sie vom Heck bzw. vom Innenraum des Kraftfahrzeuges nach schräg unten zur Fahrbahn hin weist und auf dieser aufliegt, zumindest in eine senkrechte Transportstellung verschwenkbar. Diese Verschwenkung erfolgt entweder manuell durch einen Nutzer oder selbsttätig, vorzugsweise mit einem Hydraulikantrieb. In der Beladungsstellung können Güter oder Krankenfahrstühle über die Rampe in den Innenraum des Kraftfahrzeuges befördert werden. Ist der Innenraum leer, so ist es möglich, die Rampe über die senkrechte Transportstellung hinaus in eine im Wesentlichen horizontale Stellung parallel zu einem Boden des Innenraums weiter zu verschwenken. Ist der Innenraum jedoch belegt, verbleibt die Rampe während der Fahrt des Kraftfahrzeuges im beladenen Zustand in einer im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten Transportstellung.
  • In der Transportstellung ist die Rampe mit mechanischen Verriegelungsmechanismen verriegelbar, um im Falle eines Unfalls zu verhindern, dass die senkrecht stehende Rampe nach innen in den Innenraum des Kraftfahrzeuges kippt. Aufgrund der üblicherweise massiven Ausführung der Rampe, damit diese eine ausreichende Tragfestigkeit aufweist, treten hierbei jedoch an der Schwenkachse der Rampe bzw. an einem mechanischen Sicherungsmittel erhebliche Drehmomente auf, da der Schwerpunkt der Rampe, der üblicherweise in der Nähe der geometrischen Mitte der Rampe angeordnet ist, weit von der Schwenkachse der Rampe beabstandet ist. Somit ist es nicht auszuschließen, dass bei einem starken Aufprall des Kraftfahrzeuges, z. B. auf ein feststehendes Hindernis, ein mechanisches Sicherungsmittel bricht und die Rampe sich in den Innenraum hineinbewegt und dort Personenschäden verursachen kann.
  • Die DE 26 34 707 A1 offenbart ein Krankentransportfahrzeug mit als waagerecht geteilter Klappe ausgebildeter hinterer Ladetür, bei dem die untere Hälfte der Klappe gleichzeitig als Rampe zur Beladung eines Innenraums des Krankentransportfahrzeugs dient. Dabei ist die untere Hälfte der Klappe derart angeordnet bzw. um eine Achse derart verschwenkbar, dass der Übergang von der als Rampe dienenden Klappe zu einem Boden im Innenraum des Fahrzeugs ohne Stufe oder Absatz erfolgt. Das ist inso fern nachteilig, als die untere Hälfte der Klappe massiv und stabil ausgelegt werden muss, um gleichzeitig als Rampe zum Beladen eines Innenraums dienen zu können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe und einer Rampe der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Verkehrssicherheit erhöht und das unbeabsichtigte Verschwenken der Rampe von einer senkrechten Transportstellung in den Innenraum des Kraftfahrzeuges hinein ausgeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Rampe in der Transportstellung mit einem Schloss an der Heckklappe oder der Hecktür festgelegt ist.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass die in die senkrechte Transportstellung ausgerichtete Rampe im Innenraum des Kraftfahrzeuges mit einem zusätzlichen Schloss an der geschlossenen Heckklappe oder mindestens einer der Hecktüren des Kraftfahrzeuges befestigt ist, um z. B. im Falle eines Crashs die Beharrungskräfte der Rampe über die Heckklappe in die Kraftfahrzeugkarosserie einzuleiten. Dabei ist im Rahmen der Erfindung jede geeignete Art der Verbindung zwischen der Heckklappe und der Rampe mit umfasst. Denkbar ist u. a. eine beliebig gestaltbare mechanische und/oder eine elektromagnetische Verbindung. Durch diese Verbindung zumindest während einer Fahrt des Kraftfahrzeuges zwischen der Heckklappe und der Rampe ist sichergestellt, dass ein Maximalwert des Drehmoments, das durch den von der Drehachse beabstandeten Schwerpunkt der Rampe verursacht wird, zusätzlich durch die weitere Verbindung bzw. das zusätzliche Schloss aufgenommen und abgeleitet wird. Selbstverständlich kann eine übliche mechanische Arretierung der Rampe in senkrechter Transportstellung nach wie vor vorgesehen sein. Ist das Kraftfahrzeug nicht beladen, ist es weiterhin möglich, die Rampe während einer Fahrt des Kraftfahrzeuges nicht in der senkrechten Transportstellung anzuordnen, sondern sie in eine an sich bekannte horizontale Stellung weiter zu verschwenken. Ebenso können zum Verschwenken der Rampe die bekannten Mechanismen eingesetzt werden. Es versteht sich, dass die Heckklappe bzw. deren Schwenkachse, mit der sie an der Karosserie angelenkt ist, über entsprechende Verstärkungen verfügt, um die zusätzlichen Kräfte durch die Rampe ohne Beschädigungen aufnehmen zu können.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass mit einem zusätzlichen Schloss zwischen Heckklappe und senkrecht stehender Rampe eine zuverlässige Sicherung der Rampe gegen deren ungewolltes Verschwenken im Crashfall gegeben ist. Ein derartiges Schloss ist mit relativ geringem Kosten- und Montageaufwand zu realisieren.
  • Vorzugsweise verriegelt das Schloss beim Schließen der Heckklappe selbsttätig. Das bedeutet, dass das Schloss zwischen senkrecht stehender Rampe und der Heckklappe beim Schließen der Heckklappe automatisch in eine verriegelte Stellung gebracht wird, um die Rampe an der Heckklappe zu befestigen. Durch das selbsttätige Verriegeln des zusätzlichen Schlosses ist gewährleistet, dass diese zusätzliche Sicherung der Rampe während einer Fahrt nicht durch einen Nutzer des Kraftfahrzeuges vergessen wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Schloss einen Schlossbügel, der im verriegelten Zustand des Schlosses von einem entsprechend ausgebildeten Schlosshaken hinter- bzw. umgriffen ist. Dabei ist der Schlossbügel, z. B. aus einem Metall mit ausreichender Festigkeit, insbesondere an der der Heckklappe zugewand ten Seite der Rampe angeordnet und ein entsprechender Schlosshaken an der Innenseite der Heckklappe. Entsprechende Arretierungsmittel zum selbsttätigen Verriegeln des Schlosshakens am Schlossbügel beim Schließen der Heckklappe sind vom Fachmann ausführbar.
  • Zweckmäßigerweise sind das Schloss und ein Heckklappenschloss, mit dem die Heckklappe in geschlossener Stellung verriegelt wird, gemeinsam betätigbar. Somit ist sichergestellt, dass insbesondere beim Entriegeln des Heckklappenschlosses, um die Heckklappe zu öffnen, das Schloss zwischen Heckklappe und Rampe gleichzeitig mit entriegelt wird, um nach dem Öffnen der Heckklappe die Rampe in eine Beladungsstellung zu verschwenken. Dadurch ist der Bedienungskomfort erhöht. Die gemeinsame Betätigung des Heckklappenschlosses und des zusätzlichen Schlosses kann in beliebiger Ausgestaltung ausgeführt. werden. Bevorzugt ist jedoch ein Gestänge und/oder ein Bowdenzug zwischen dem Schloss und dem Heckklappenschloss vorgesehen, um beide Schlösser in dem Fachmann bekannter Weise gemeinsam zu betätigen, insbesondere zu entriegeln. Hierfür ist an der Außenseite der Heckklappe eine Betätigungseinrichtung ausgebildet, z. B. ein Hebel oder Griff.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Schloss im Wesentlichen so an der Rampe angeordnet, um derart die bei einem Crash oder einem Auffahrunfall entstehenden Kräfte, die durch das Drehmoment der Rampe um ihre Schwenkachse verursacht werden, zu minimieren und über die Heckklappe in die Karosserie des Kraftfahrzeuges einzuleiten. Ist die Rampe symmetrisch ausgebildet liegt der Schwerpunkt im Wesentlichen am Ort der geometrischen Mitte der Rampe.
  • Die Heckklappe, mit der der Innenraum des Kraftfahrzeuges am Heck des Kraftfahrzeuges geöffnet oder geschlossen wird, kann entweder um eine horizontale oder eine vertikale Achse verschwenkbar sein. Dabei kann die Heckklappe jeweils einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Bei einer mehrteiligen Ausführung kann bei horizontalen Drehachsen eine Hälfte der Heckklappe nach oben und die andere nach unten verschwenkt werden. Bei vertikalen Drehachsen wird dementsprechend eine Hälfte der Heckklappe nach links und die andere Hälfte nach rechts geöffnet.
  • Insbesondere bei vorstehend beschriebener Ausgestaltung einer mehrteiligen Heckklappe sind vorzugsweise an der Rampe mehrere Schlösser vorgesehen, um die Rampe mit der oder jeder der mehreren Heckklappen zu verbinden. Auch bei einteiligen Heckklappen können mehrere Schlösser vorgesehen sein, um die Rampe an mehreren Punkten an der Heckklappe zu befestigen, um derart ein Dreh- moment der Rampe im Falle eines Unfalls an mehreren Punkten an die Heckklappe zu übertragen.
  • Ebenso ist es möglich, dass die Rampe nicht einteilig ausgeführt sondern geteilt ist, wobei jedes Teil der Rampe mindestens ein eigenes Schloss aufweist, um diesen Teil an einer oder mehreren Heckklappen zu befestigen. Beispielweise kann die Rampe lediglich in Form zweier Schienen ausgeführt sein, wobei die Schienen u. a. zum Beladen des Innenraums mit einem Krankenfahrstuhl dienen.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit im Innenraum des Kraftfahrzeuges ist in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens im Falle eines Crashs oder eines Auffahrunfalls eines weiteren Kraftfahrzeuges von hinten das Schloss zwischen der Heckklappe und der Rampe entkoppelbar. Das bedeutet, dass bei einer translatorischen Bewegung der Heckklappe in Richtung auf die Rampe, wie sie durch einen Auffahrunfall von hinten verursacht wird, die Rampe nicht durch das Schloss in Richtung auf den Innenraum des Kraftfahrzeuges hin bewegt wird. Vielmehr ist das Schloss derart ausgelegt, dass in diesem Falle eine mechanische Entkopplung zwischen der Heckklappe und z. B. dem Schlossbügel an der Rampe stattfindet. Eine derartige selbsttätige Entkopplung kann u. a. dadurch erfolgen, dass ein Schlosshaken an der Heckklappe bei einer translatorischen Bewegung der Heckklappe durch eine geneigte Anschlagsfläche an der Rampe zwangsweise derart verschwenkt wird, dass er keinen mechanischen Eingriff mit dem Schlossbügel an der Rampe mehr aufweist.
  • Zweckmäßigerweise ist das zusätzliche Schloss zwischen der verschwenkbaren Rampe und der Heckklappe an beliebigen Kraftfahrzeugen vorgesehen, z. B, an einem Lastkraftwagen oder einem Transporter. Bevorzugt ist das Kraftfahrzeug jedoch ein Kranken- und/oder Behindertentransportfahrzeug, wobei über die Rampe ein Krankenfahrstuhl oder eine fahrbare Krankenliege in den Innenraum des Kraftfahrzeuges geschoben werden kann.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges mit geöffneter Heckklappe und abgesenkter Rampe,
  • 2 das Kraftfahrzeug nach 1 mit senkrecht stehender Rampe,
  • 3 das Kraftfahrzeug nach 1 mit geschlossener Heckklappe und
  • 4 einen Längsschnitt durch die Darstellung nach 3.
  • Bei dem als Kranken- und/oder Behindertentransportfahrzeug ausgebildeten Kraftfahrzeug 1 kann über eine abgesenkte Rampe 5 in einer Beladungsstellung 4b eine fahrbare Krankenliege oder ein Krankenfahrstuhl in einen Innenraum 2 des Kraftfahrzeuges 1 geschoben werden. Um den Innenraum 2 des Kraftfahrzeuges 2 zu beladen, wird eine Heckklappe 3 geöffnet, sh. 1, und die Rampe 5 in die abgesenkte Beladungsstellung 4b verschwenkt, wodurch ihr freies Ende auf einem Untergrund aufliegt. An der Heckklappe 3 ist ein an sich bekanntes Heckklappenschloss 7 angeordnet, um die Heckklappe 3 in geschlossener Stellung am Kraftfahrzeug 1 zu arretieren.
  • In der Darstellung nach 2 ist die Rampe 5 des Kraftfahrzeuges 1 in eine senkrechte Transportstellung 4a verschwenkt, wie durch den Pfeil angedeutet. Dies ist dann erforderlich, wenn der Innenraum 2 des Kraftfahrzeuges 1 beladen ist, so dass die Rampe 5 nicht weiter in den Innenraum 2 hinein in eine waagerechte Transportstellung 4c (sh. 4) verschwenkt werden kann. Mit einer gestrichelten Linie 13 in 2 ist verdeutlicht, dass das Heckklappenschloss 7 beim Schließen der Heckklappe 3 in Richtung auf eine Karosserie des Kraftfahrzeuges 1 hin bewegt wird, um dort mit einem entsprechenden Gegenstück des Heckklappenschlosses 7 zusammenzuwirken. Des Weiteren ist an der Heckklappe 3 ein zusätzli ches Schloss 6 angeordnet, das mit einem Schlossbügel 8 an der Rampe 5 im geschlossenen Zustand der Heckklappe 3 zusammenwirkt, um die Rampe 5 mit der Heckklappe 3 zu verbinden (sh. gestrichelte Linie 14).
  • In 3 ist das Kraftfahrzeug 1 mit der geschlossenen Heckklappe 3 abgebildet, wobei die Rampe 5 in die senkrechte Transportstellung 4a verschwenkt und eine Verbindung zwischen der Rampe 5 und der Heckklappe 3 durch das Schloss 6 gegeben ist. Die Heckklappe 3 ist in bekannter Weise mit dem Heckklappenschloss 7 verriegelt. Das zusätzliche Schloss 6 ist derart ausgelegt, dass es beim Schließen der Heckklappe 3 selbsttätig mit dem Schlossbügel 8 zusammenwirkt. Um sowohl das Schloss 6 als auch das Heckklappenschloss 7 gleichzeitig zu betätigen, insbesondere zu entriegeln, ist eine gemeinsame Betätigungseinrichtung 9, z. B. ein Hebel oder ein Griff, mit zugehörigem Hebelgestänge oder Bowdenzug 12 vorgesehen.
  • Nach 4 ist der Innenraum 2 des Kraftfahrzeuges 1 mit der um eine horizontale Schwenkachse 11 verschwenkbaren Heckklappe 3 verschlossen, wobei die Heckklappe 3 mit dem Heckklappenschloss 7 an der Karosserie verriegelt ist. Im Innenraum 2 ist die Rampe 5 angeordnet, die um eine horizontale, zu der Heckklappe 3 beabstandete Schwenkachse 10 verschwenkbar ist. Ist der Innenraum 2 leer, dann kann die Rampe 5 in die waagerechte Transportstellung 4c verschwenkt sein. Wie durch den Pfeil angedeutet ist die Rampe 5 im beladenen Zustand des Innenraums 2 in die senkrechte Transportstellung 4a verschwenkt und über den an der Rampe 5 angeordneten Schlossbügel 8 mit dem Schloss 6 an der Innenseite der Heckklappe 3 fest verbunden, um derart ein ungewolltes Kippen der Heckklappe 5 von der senkrechten Transportstellung 4a in die waagerechte Transportstellung 4c im Falle eines Crashs zu vermeiden.
  • Da das Schloss 6 mit dem Schlossbügel 8 im Wesentlichen im Schwerpunkt bzw. in der geometrischen Mitte der Rampe 5 angeordnet ist, können die durch einen Crash verursachten Drehmomente bzw. Beharrungskräfte der Rampe 5 über das Schloss 6 und die Heckklappe 3 in die Karosserie des Kraftfahrzeuges 1 abgeleitet werden. Das Heckklappenschloss 7 und das zusätzliche Schloss 6 werden mit der gemeinsamen Betätigungseinrichtung 9 an der Außenseite der Heckklappe 3 betätigt, wobei sie über einen Bowdenzug 12 miteinander verbunden sind.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Innenraum
    3
    Heckklappe
    4a
    senkrechte Transportstellung
    4b
    Beladungsstellung
    4c
    waagerechte Transportstellung
    5
    Rampe
    6
    Schloss
    7
    Heckklappenschloss
    8
    Schlossbügel
    9
    Betätigungseinrichtung
    10
    Schwenkachse der Rampe
    11
    Schwenkachse der Heckklappe
    12
    Bowdenzug
    13
    gestrichelte Linie
    14
    gestrichelte Linie

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit einem mit einer Heckklappe (3) oder mindestens einer Hecktür verschließbaren Innenraum (2) und einer von einer senkrechten Transportstellung (4a) in eine Beladungsstellung (4b) verschwenkbaren Rampe (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (5) in der Transportstellung (4a) mit einem Schloss (6) an der Heckklappe (3) oder der Hecktür festgelegt ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (6) beim Schließen der Heckklappe (3) selbsttätig verriegelbar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (6) einen Schlossbügel (8) umfasst, der an der Rampe (5) angeordnet ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (6) und ein Heckklappenschloss (7) gemeinsam betätigbar sind, insbesondere über ein Gestänge und/oder einen Bowdenzug (12).
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (6) im Wesentlichen derart angeordnet ist, das die Haltekräfte im Falle eines Crash oder Auffahrunfalls reduziert werden.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (3) um ei ne horizontale (11) oder vertikale Schwenkachse verschwenkbar ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schlösser (6) vorgesehen sind.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (5) geteilt ist und jeder Teil ein Schloss (6) aufweist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (6) von der Heckklappe (3) bei einem Auffahrunfall entkoppelbar ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) ein Kranken- und/oder Behindertentransportfahrzeug ist.
DE200410003405 2004-01-23 2004-01-23 Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe oder mindestens einer Hecktür und einer Rampe Ceased DE102004003405A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410003405 DE102004003405A1 (de) 2004-01-23 2004-01-23 Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe oder mindestens einer Hecktür und einer Rampe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410003405 DE102004003405A1 (de) 2004-01-23 2004-01-23 Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe oder mindestens einer Hecktür und einer Rampe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004003405A1 true DE102004003405A1 (de) 2005-08-18

Family

ID=34800928

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410003405 Ceased DE102004003405A1 (de) 2004-01-23 2004-01-23 Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe oder mindestens einer Hecktür und einer Rampe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004003405A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2534906A (en) * 2015-02-05 2016-08-10 Jaguar Land Rover Ltd Adaptable storage
WO2016124727A1 (en) * 2015-02-05 2016-08-11 Jaguar Land Rover Limited Adaptable storage
GB2553318A (en) * 2016-09-01 2018-03-07 Jaguar Land Rover Ltd Control system for a deployable platform

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0361679B1 (de) * 1988-09-28 1993-03-31 Ford Motor Company Limited Bordwandverriegelung
DE29814814U1 (de) * 1998-08-11 1998-11-12 Maubach, Martin, 14057 Berlin Multifunktionale Rampe an Fahrzeugen als Einfahrthilfe für Rollstuhlfahrer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0361679B1 (de) * 1988-09-28 1993-03-31 Ford Motor Company Limited Bordwandverriegelung
DE29814814U1 (de) * 1998-08-11 1998-11-12 Maubach, Martin, 14057 Berlin Multifunktionale Rampe an Fahrzeugen als Einfahrthilfe für Rollstuhlfahrer

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2534906A (en) * 2015-02-05 2016-08-10 Jaguar Land Rover Ltd Adaptable storage
WO2016124727A1 (en) * 2015-02-05 2016-08-11 Jaguar Land Rover Limited Adaptable storage
CN107206943A (zh) * 2015-02-05 2017-09-26 捷豹路虎有限公司 可改变的储藏
US20180037167A1 (en) * 2015-02-05 2018-02-08 Jaguar Land Rover Limited Adaptable storage
GB2534906B (en) * 2015-02-05 2018-12-19 Jaguar Land Rover Ltd Adaptable storage
GB2553318A (en) * 2016-09-01 2018-03-07 Jaguar Land Rover Ltd Control system for a deployable platform
US20190176710A1 (en) * 2016-09-01 2019-06-13 Jaguar Land Rover Limited Control system for a deployable platform
GB2553318B (en) * 2016-09-01 2019-07-10 Jaguar Land Rover Ltd Control system for a deployable platform
US11661011B2 (en) 2016-09-01 2023-05-30 Jaguar Land Rover Limited Control system for a vehicle compartment platform that is selectively moveable into multiple positions

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004001092B4 (de) Verstaubarer Rücksitz für Fahrzeug-Fahrgasträume
EP1717392B1 (de) Zusatzschlossanordnung für Schiebetür eines Kraftfahrzeuges
DE2640317C2 (de) Fahrzeugtür
DE4026120C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Daches eines Fahrzeugs mit offenem Dach
DE102021112437A1 (de) Kraftfahrzeug mit klappbarer Heckklappe
DE10243898B4 (de) Türanordnung bei einer Kraftfahrzeugkarosserie
EP0826539A1 (de) Bewegliche Dachkonstruktion für einen offenen Personenkraftwagen
DE102019000158B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem ausfahrbaren Frontkofferraum
DE102021111208A1 (de) Haupt- und Nebenverschluss für Schlösser von Kraftfahrzeugen
DE29608955U1 (de) Beladevorrichtung
DE19907391B4 (de) Fahrzeug-Heckklappe
EP1060924A2 (de) Fahrzeugdach
DE102008026225A1 (de) Haltegriffeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer solchen Haltegriffeinrichtung
DE102004034509A1 (de) Schiebetür für ein Kraftfahrzeug
DE10216417A1 (de) Zwischen einer Schließposition und einer Ablageposition verstellbares Fahrzeugdach
DE602004010564T2 (de) Hintere Stossfängerstruktur für ein Fahrzeug und Fahrzeug versehen mit dergleichen
DE4419128C2 (de) Verschließbare Laderaumöffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE4128460A1 (de) Dachanordnung fuer ein kraftfahrzeug
DE102005059108A1 (de) Fahrzeugsitz mit Rückenlehne
DE102004003405A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe oder mindestens einer Hecktür und einer Rampe
DE102006054378B4 (de) Struktur einer Hilfs-Heckklappe eines Fahrzeugs
DE60018324T2 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine Seitentür eines Kraftfahrzeuges und Kraftfahrzeug mit einer solchen Vorrichtung
DE1455955A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen einer um ihre untere Kante schwenkbaren Pritschenwand bei Lastkraftwagen
DE3928508C2 (de)
EP1457373A1 (de) Hecktüre für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65193

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US

Effective date: 20110323

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20130312