-
Die
Erfindung betrifft ein Schloss mit einer durch Drehen einer Drückernuss
oder durch Betätigen
eines Wechselhebels zurückziehbaren
Falle, wobei der Wechselhebel einen steigenden, vom Schließglied gesteuerten
Längsabschnitt
und einen daran an einer Anlenkstelle angelenkten, um eine Schwenkachse
schwenkbaren Abschnitt aufweist, wobei der schwenkbare Abschnitt
am Fallenschwanz angreift.
-
Bekannt
ist ein derartiges Schloss aus der
DE 299 05 748 U1 , wobei die Fallenvortrittsstellung durch
einen mit dem Fallenschwanz zusammenwirkenden Nussarm begrenzt ist.
Damit die Falle vorschriftsmäßig mit
der Eintrittsöffnung
des türrahmenseitigen
Gegenschließbleches
zusammenwirken kann, ist auf eine genaue Montage der Tür und des Türrahmens
zu achten.
-
Dem
Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schloss
so auszugestalten, dass unter weitgehender Beibehaltung seines vorteilhaften
Aufbaues Einbautoleranzen kompensiert werden können.
-
Diese
Aufgabe ist zunächst
und im Wesentlichen bei einem Schloss mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst,
wobei darauf abgestellt ist, dass der Anlenkstelle ein von außen verstellbarer
Anschlag zugeordnet ist, um die Fallenvortrittsstellung zu variieren.
-
Die
Gegenstände
der weiteren Ansprüche sind
nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber
auch in ihrer unabhängigen
Formulierung von Bedeutung sein.
-
Zufolge
derartiger Ausgestaltung ist ein Schloss der in Rede stehenden Art
geschaffen, bei welchem nach Einbau das Maß des Fallenvortritts variierbar
ist. So ist stets ein zuverlässiges
Zusammenwirken von Falle und Schließeingriffsöffnung des türrahmenseitigen
Schließbleches
gewährleistet. Von
der Schlossgehäuseaußenseite
her kann die entsprechende Variierung der Fallenvortrittsstellung vorgenommen
werden. Einhergehend mit einer Verstellung von außen her
wird der der Anlenkstelle zugeordnete Anschlag verlagert. Das bedeutet,
dass die Anlenkstelle eine Positionsveränderung erfährt, welche sich über den
um die Schwenkachse schwenkbaren Abschnitt des Wechselhebels auf
die Falle überträgt und damit
auf deren Vortrittsstellung. Der an sich bewährte Aufbau des Schlosses kann
daher weitgehend beibehalten werden. Es sind lediglich nur wenige
Bauteile erforderlich, um die Anlenkstelle von außen her
in eine andere Position zu bringen. Diese Bauteile lassen sich raumsparend
in den Gesamtaufbau des Schlosses integrieren, so dass auch keine
Vergrößerung des
Schlossgehäuses
vorzunehmen ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, dass der Anschlag von einem quer zum Stulp verlagerbaren
Schieber ausgebildet ist. Einhergehend mit einer Verstellung des
Schiebers verändert
daher auch der Anschlag seine Lage und damit die Anlenkstelle, was
zu der Verschwenkung des Abschnittes um seine Schwenkachse führt verbunden
mit einer Verlagerung der Falle in Fallenverlagerungsrichtung. Der
Schieber stellt ein einfach herzustellendes Bauteil dar, so dass
sich die Fertigungskosten des Schlosses nur unwesentlich erhöhen. Den
Anschlag als Schieber auszugestalten, eröffnet die Möglichkeit, den Schieber mit
einer stulpseitig gelagerten Einstellspindel gewindezukuppeln. Einhergehend
mit einem Verdrehen der Einstellspindel erfolgt eine Verschiebung
des Schiebers und damit eine Verlagerung des Anschlages, wodurch über die
Anlenkstelle die Falle ihre entsprechende Positionierung erhält. In einfacher
Weise ist dabei der Anschlag von einer Wandung einer Vertiefung
des Schiebers ausgebildet, welche im Wesentlichen parallel zum Stulp
verläuft.
Bei einer Verlagerung des Schiebers erfolgt demgemäß vorschriftsmäßig die Positionsänderung
der Anlenkstelle und damit die der Falle. Um den Schieber bestimmungsgemäß im Schlossgehäuse verlagern
zu können,
ist der Schieber zwischen zwei am Schlossboden befestigten Stegen geführt. Dieselben
können
weitere Funktionen übernehmen.
Beispielsweise kann einer der Stege zur Führung eines Treibstangenanschlussschiebers dienen,
während
der andere Steg zur Aufnahme einer Schlossdecken-Befestigungsschraube herangezogen ist.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin,
dass der schwenkbare Abschnitt des Wechselhebels um die Drückernussnabe drehgelagert
ist. Eine zusätzliche
Schwenkachse für den
schwenkbaren Abschnitt des Wechselhebels kann demgemäß entfallen.
Vorgesehen ist erfindungsgemäß ferner,
dass der Anschlag mit einem verlängerten
Abschnitt des Gelenkzapfens zusammenwirkt. Die sichere Mitnahme
der Gelenkstelle durch den Anschlag ist demgemäß stets gewährleistet. Zur axialen Festlegung
der Einstellspindel bildet diese einen Lagerhals aus, der in einem
Einschnitt der stulpseitigen Schlosswandung gelagert ist. Eine Drehverlagerung
der Einstellspindel führt
demgemäß vorschriftsmäßig zu einer
Verschiebung des Schiebers. Um jegliche Klappergeräusche bezüglich der Lagerung
der Einstellspindel auszuschließen,
ist ein den Hals zumindest teilumfassendes Federelement vorgesehen.
Eine weitere Funktion erfüllt
das Federelement dadurch, dass das sich parallel zum Stulp erstreckende
Federelement eine den Fallenkopf rückwärts beaufschlagende erste Federzunge
ausbildet. Somit erfährt
die Falle zusätzlich
zu der sie schon beaufschlagenden Fallenfeder eine Federbeaufschlagung
in Vortrittsrichtung. Sodann wird eine weitere Funktion von dem
Federelement dadurch ausgeübt, dass
es eine die Drehbarkeit der Einstellspindel hemmende zweite Federzunge
ausbildet, die in eine Umfangsverzahnung der Einstellspindel eingreift.
Ein Selbstverstellung der Einstellspindel kann daher nicht stattfinden.
Es muss eine definierte Rastkraft, die zwischen der zweiten Federzunge
und der Umfangsverzahnung auftritt, überwunden werden, um die Einstellspindel
drehen zu können.
Zwecks Erzielung einer Nachspannreserve auf die Einstellspindel ist
der den Hals teilumfassende, im Wesentlichen U-förmige Abschnitt des Federelementes
freigeschnitten und liegt versetzt zur Ebene des Federelementes.
Damit das Federelement die verschiedenen Funktionen übernehmen
kann und dennoch kostengünstig
herstellbar ist, ist das Fe derelement eine als Stanzbiegeteil geformte
Blattfeder. Zur Vergrößerung der
Einsatzpalette des Schlosses sieht die Erfindung vor, dass die Falle
eine Keil- oder
Pendelfalle und insbesondere austauschbar ist. Je nach Einsatzzweck des
Schlosses wird die entsprechende Falle, sei es eine Pendelfalle
oder eine Keilfalle, eingesetzt. Insbesondere bei Einsatz einer
Pendelfalle kommt es auf eine genaue Justierung derselben an, damit
diese vorschriftsmäßig mit
der Schliesseingriffsöffnung des
Schliessbleches zusammenwirken kann.
-
Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
-
1 eine
perspektivische Darstellung des erfindungsgemäß gestalteten Schlosses, und
zwar bei weggelassenem Stulp;
-
2 eine
Herausvergrößerung der 1 im
Bereich der Falle und der Drükkernuss;
-
3 eine
partielle Ausschnittsvergrößerung ähnlich der 2,
jedoch von der anderen Seite gesehen;
-
4 eine
Draufsicht auf den oberen Bereich des Schlosses in vergrößerter Darstellung,
und zwar bei maximal über
den Stulp vorgetretener Falle;
-
5 eine
der 4 vergleichbare Darstellung, jedoch bei weniger
weiter über
den Stulp vorstehender Falle;
-
6 eine
perspektivische Darstellung der die Fallenvortrittsstellung variierenden
Bauteile;
-
7 eine
perspektivische Darstellung des im Wesentlichen aus zwei Teilen
bestehenden Wechselhebels;
-
8 eine
perspektivische Darstellung des Schiebers mit Blick auf die den
Anschlag ausbildende Wandung der Vertiefung;
-
9 eine
Draufsicht auf das Federelement;
-
10 eine
Seitenansicht des Federelementes;
-
11 den
Schnitt nach der Linie XI-XI in 9 und
-
12 eine
perspektivische Darstellung des Federelementes.
-
Das
dargestellte, als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Schloss
ist als Treibstangenschloss gestaltet und besitzt einen langgestreckten
Stulp 2 mit an diesem angesetzten Schlossboden 3,
parallel zu welchem sich eine das Schlosseingerichte überfangende,
nicht veranschaulichte Schlossdecke erstreckt.
-
Bestandteil
des Schlosseingerichtes ist eine im oberen Bereich des Schlossgehäuses 4 geführte, den
Stulp 2 durchgreifende Falle 5. Unterhalb derselben
ist im Schlossgehäuse 4 ein
Riegel 6 geführt. Dessen
Riegelkopf 6' durchgreift
den Stulp 2. Mittels eines nicht veranschaulichten, in
eine Einbauöffnung 7 des
Schlossgehäuses 4 einsetzbaren
Schliesszylinders ist der Riegel 6 schliessbar. Der Schliesszylinder
durchgreift einen mit einem Radialspalt 8 versehenen Zahnkranz 9.
Der Radialspalt 8 ist beim Einsetzen des Schliesszylinders
in fluchtende Lage mit der Einbauöffnung 7 zu bringen.
Mittels des Zahnkranzes 9 ist ein Untersetzungsgetriebe 10 antreibbar,
welches zur Verlagerung eines stulpbenachbarten Treibstangen-Anschlussschiebers 11 dient.
Einhergehend mit einer Verlagerung des Treibstangen-Anschlussschiebers 11 in
die Verriege lungsstellung wird der Riegel 6 vorgeschlossen.
Dies ist Stand der Technik, so dass darauf nicht näher eingegangen wird.
-
Unterhalb
der Falle 5 und oberhalb des Untersetzungsgetriebes 10 lagert
in Schlossboden 3 und Schlossdecke eine Drückernuss 12,
die ihrerseits mittels eines nicht veranschaulichten Türdrückers drehbar
ist. Die Drückernuss 12 bildet
eine Drückernussnabe 13 aus,
welche zur Drehlagerung eines schwenkbaren Abschnittes 14 dient.
Umfaßt
wird die Drückernussnabe 13 von
dem schwenkbaren Abschnitt 14 um einen Winkel, welcher
größer ist
als 180°.
Das untere Ende des schwenkbaren Abschnittes 14 steht über eine
Anlenkstelle 15 in Gelenkverbindung mit einem etwa parallel
zum Stulp 2 verlaufenden Längsabschnitt 16, welche
beiden Abschnitte 14 und 16 den als Ganzes mit 17 bezeichneten Wechselhebel
bilden. Das untere Ende des Längsabschnittes 16 wirkt
mit einer Anschlagschulter 9' des Zahnkranzes 9 zusammen.
Das obere Ende des schwenkbaren Abschnittes 17 übergreift
teilweise den sich an den Fallenkopf 5' anschließenden Fallenschwanz 5'' und bildet ein vertikal verlaufendes
Langloch 18 aus, in welches ein Kupplungszapfen 19 des Fallenschwanzes 5'' eingreift. Einhergehend mit einer
von einem Schliesszylinder verursachten Schliessdrehung in Uhrzeigerrichtung
wird der Zahnkranz 9 mitgenommen, welcher mit seiner Anschlagschulter 9' das untere
Ende des steigenden Abschnittes 16 des Wechselhebels 17 beaufschlagt. Über die Anlenkstelle 15 erfolgt
eine Mitnahme des schwenkbaren Abschnittes 14 um die Drückernussnabe 13, so
dass durch die Langloch-Zapfenverbindung 18, 19 der
Fallenschwanz 5'' verschoben
und dabei die Falle 5 in Schlosseinwärtsrichtung gezogen wird.
-
Im
Einzelnen besitzt die Falle 5 einen materialeinheitlich
vom Fallenkopf 5' rückwärtig ausgehenden
Zapfen 20, welcher in auslösbarer Verbindung zum Fallenschwanz 5'' steht. Mittels einer schlossgehäuseseitigen
Taste 21 kann die Auslösung
vorgenommen werden, was es erlaubt, die Falle 5 vorzuziehen
und in 180° gewendeter
Stellung wieder in Eingriff zum Fallenschwanz 5'' zu bringen.
-
Bezüglich der
Falle 5 handelt es sich bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
um eine Keilfalle, welche mit einer Keil- bzw. Fallenschräge ausgestattet
ist, die beim Schliessen der Tür
auf das türrahmenseitige
Schliessblech stößt und damit
eine Ausweichverlagerung der Falle 5 verursacht. Die vorgenannte
Auswechselbarkeit der Falle 5 gestattet es, eine Pendelfalle
in ähnlicher
Weise dem Fallenschwanz über
einen Zapfen zuzuordnen. Für
ein störungsfreies
Zusammenarbeiten von Falle 5 und Schliessblech ist eine
definierte Fallenvortrittsstellung einzuhalten.
-
In
der maximalen Vortrittsstellung der Falle 5 beaufschlagt
der Fallenschwanz 5'' eine schlossgehäuseseitige
Anschlagkante 22. In dieser Stellung liegt auch ein Nussarm 23 nahe
einer Mitnehmerschulter 24 des Fallenschwanzes 5''. Eine nicht veranschaulichte Nussfeder
beaufschlagt die Drückernuss
entgegen Uhrzeigerrichtung in die in 1 veranschaulichte
Anschlagstellung. Sodann ist eine Fallenfeder 25 vorgesehen,
die den Fallenschwanz 5" rückwärtig beaufschlagt
und damit die Falle 5 in Vortrittsrichtung.
-
Wie
schon vorerwähnt
wurde, ist die Falle 5 in ihrer maximalen Vortrittsstellung
gezeichnet. Dies ist die Stellung, in welcher der Fallenkopf 5' um das größtmögliche Maß über den
Stulp 2 vorsteht. Das Maß des Vortritts des Fallenkopfes 5 kann
ausgehend aus dieser Stellung verringert werden. Nimmt die Falle 5 eine
mittlere Vortrittsstellung ein, ist sowohl eine Vergrößerung als
auch eine Verringerung des Vorstandsmaßes möglich.
-
Zur
Variierung der Fallenvortrittsstellung ist der Anlenkstelle 15 ein
von außen
verstellbarer Anschlag 26 zugeordnet. Ausgebildet ist dieser
von einem quer zum Stulp 2 verlagerbaren Schieber 27.
Mit einer im Wesentlichen parallel zum Stulp 2 verlaufenden
Wandung einer Vertiefung 28 wird der Anschlag 26 ausgebildet.
-
Im
Wesentlichen ist der Schieber 27 im Grundriss winkelförmig ausgebildet
derart, dass die Vertiefung 28 sich über beide Winkelschenkel 27, 27'' erstreckt. Der in der Horizontalen
verlaufende Winkelschenkel 27' ist mit einer Gewindebohrung 29 ausgestattet,
in welche ein Gewindeabschnitt 30 einer stulpseitig gelagerten
Einstellspindel 31 eingreift.
-
Der
Schieber 27 ist mit seinem horizontal verlaufenden Schenkel 27' zwischen zwei
am Schlossboden 3 befestigten Stegen 32 und 33 geführt. Der
Steg 32 ist mit einem Durchtrittsloch versehen, um eine
Befestigungsschraube hindurchführen zu
können.
Der andere Steg 33 dient dagegen dazu, eine Schlossdecken-Halteschraube 34 aufzunehmen.
-
Wie
die Zeichnung erkennen läßt, bildet
der Horizontalschenkel 27' des
Schiebers 27 einen aufwärts
gerichteten Fortsatz 27''' aus, welcher in Verbindung mit
dem Steg 32 eine Anschlagbegrenzung des Schiebers 27 in
der einen Richtung bedingt. Gezeichnet ist die Stellung, in welcher
die Falle 5 ihre maximale Vortrittsstellung einnimmt.
-
Wie
der Zeichnung ferner zu entnehmen ist, wirkt der Anschlag 26 mit
einem verlängerten
Abschnitt 15' des
die Anlenkstelle 15 bildenden Gelenkzapfens zusammen.
-
Zwecks
Erzielung einer axialen Unverschieblichkeit der Einstellspindel 31 bildet
diese einen durchmesserkleineren Lagerhals 35 aus. Letzterer
ist in einem einseitig offenen Einschnitt 36 der stulpseitigen
Schlosswandung 37 drehgelagert. Im Detail handelt es sich
bezüglich
der Schlosswandung 37 um eine Abwinklung des Schlossbodens 3.
Auf den Lagerhals 35 ist sodann noch ein diesen teilumfassendes
Federelement 38 aufgesteckt. Letzteres erstreckt sich rückwärtig der
Schlosswandung 37 und bildet eine den Fallenkopf 5' rückwärtig beaufschlagende
erste Federzunge 39 aus. Ferner beinhaltet das Federelement 38 eine
die Drehbarkeit der Einstellspindel 31 hemmende zweite
Federzunge 40. Diese greift in eine Umfangsverzahnung 41 der
Einstellspindel 31 ein, welche Umfangsverzahnung 41 sich
zur einen Seite des Lagerhalses 35 anschließt. Das
andere Ende des Lagerhalses 35 wird flankiert von einem
Flachschraubenkopf 42, welcher in einer Bohrung 43 des
Stulps 2 einliegt.
-
Bezüglich des
Federelementes 38 handelt es sich um eine als Stanzbiegeteil
geformte Blattfeder. Es ist der Zeichnung zu entnehmen, dass der den
Lagerhals 35 teilumfassende, im Wesentlichen U-förmige Abschnitt 44 des
Federelementes 38 freigeschnitten und versetzt zur Ebene
des Federelementes 38 liegt. Dadurch erhält dieses
in dem den Lagerhals 35 umgebenden Bereich eine größere Breite
verbunden mit einer in Schlosseinwärtsrichtung liegenden Verspannung
der Einstellspindel 31, so dass Klappergeräuschen entgegengewirkt
ist.
-
Soll
die Fallenvortrittsstellung, ausgehend von 2, verringert
werden, so geschieht dieses durch Angriff am Flachschraubenkopf 42.
Die Einstellspindel 31 wird hierzu entsprechend der Gewindesteigung
des Gewindeabschnitts 30 gedreht verbunden mit einer Verlagerung
des Schiebers 27 in Richtung des Stulpes 2. Einhergehend
beaufschlagt der Anschlag 26 den verlängerten Abschnitt 15' des Gelenkzapfens 15,
was zwangsläufig
eine Drehverlagerung des schwenkbaren Abschnittes 14 um
die Drückernussnabe 13 zur
Folge hat. Einhergehend damit wird über den Abschnitt 14 und
die Zapfen/Schlitzsteuerung 18, 19 die Falle 5 zurückgezogen,
vergleiche 5. Ausgehend aus einer solchen Stellung
wäre es
möglich,
durch entsprechende Drehverstellung der Einstellspindel 31 die
Vortrittsstellung der Falle 5 in beiden Richtungen zu variieren.
-
Eine
solche Verstellung ist insbesondere wichtig bei Einsatz einer Pendelfalle,
wo auf ein genaues Zusammenwirken von Pendelfalle und Schliesseingriffsöffnung des
türrahmenseitigen Schliessbleches
geachtet werden muss.
-
Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.